DE1156101B - Achslagerfuehrung und Federung fuer die Radsaetze von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Achslagerfuehrung und Federung fuer die Radsaetze von Schienenfahrzeugen

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DE1156101B
DE1156101B DEK17630A DEK0017630A DE1156101B DE 1156101 B DE1156101 B DE 1156101B DE K17630 A DEK17630 A DE K17630A DE K0017630 A DEK0017630 A DE K0017630A DE 1156101 B DE1156101 B DE 1156101B
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axle bearing
frame
axle
bearing guide
truncated cones
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DEK17630A
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Heinrich Wagner
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
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Krauss Maffei AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/305Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes incorporating rubber springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Achslagerführung und Federung für die Radsätze von Schienenfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Achslagerführung und: Federung für die Radsätze von Schienenfahrzeugen unter Verwendung von lotrecht angeordneten kegelstumpfförmigen Gummielementen, die zwischen paarweise koaxialen Abstützfläohen der Achslagergehäuse und des Rahmens angeordnet sind.
  • Bei diesen bekannten Achslagerführungen und Federungen sind die kegeligen Abstützflächen der Gummielemente und,die zugeordneten Abstützflächen am Achslagergehäuse bzw. am Rahmen stufenförmig ausgebildet, wobei die Stufenflächen der Gummielemente spitze und :die der Aufnahmekörper rechte Winkel einschließen, so daß die gegenseitig zur Auflage. kommenden Abstützflächen einander nicht unmittelbar entsprechen. Damit wird zwar eine weiche Federkennlinie und ein großer Federweg erzielt, eine Dauerhaltbarkelt und damit die Brauchbarkeit für Fahrzeugfederungen ist jedoch wegen der hohen Zugspannungen in den Kerben der Abstützflächen der Gummielemente nicht gegeben. Infolge des stufenförmigen, formschlüssigen Ineinandergreifens der Abstützflächen .ist ein Gleiten des Gummis auf den Aufnahmekörpern unmöglich, so daß die Dämpfung der Gummielemente, worunter die durch das Gummielement vernichtete Stoßenergie zu verstehen ist, nur der Eigendämpfung, d. h. der inneren Dämpfung der verwendetem Gummiqualität entspricht und daher meist ungenügend. ist. Denn für Gummifedern können erfahrungsgemäß nur Gummimischungen mit geringer Dämpfung verwendet werden, da nur diese genügend elastisch sind. Zudem ist die Starrheit d er Führung in waagerechter Ebene nicht über den gesamten Federweg ausreichend; um eine einen guten Fahrzeuglauf gewährleistende Achsführung zu ermöglichen, insbesondere dann nicht, wenn für jedes Achslagergehäuse nur ein Gummielement und eine praktisch zur Querführung unbrauchbare Schraubenfeder vorgesehen sind. Um wenigstens etwas bessere Führungsverhältnisse zu schaffen, sind jeweils die beiden Achslagergehäuse reines Radsatzes durch ein die Achswelle umschließendes Rohr miteinander starr verbunden. Damit ist rdiese Achslagerführung und Federung auf innengelagerte Radsätze beschränkt. Das Verbindungsrohr bereutet außerdem beim Antrieb von Treibradsätzen große Schwierigkeiten, :da :der Zutritt zur Achswelle nur mit erheblichem technischem Aufwand möglich ist, wie dies auch durch eine Achslagerführung und Federung mittels kegelstumpfförrnig angeordneter zylindTischex Guxnmthülsenfedern bekannt ist. Dabei sind die Achsleger noch zusätzlich durch weitere Längs- und Querverbindungen zu. einem in such ecksteifen Rahmen, verbunden, auf dem der eigentliche Drehgestellrahmen über die Gummihülsenfeder abgestützt ist. Damit ist zwar eine einwandfreie Achsführung gegeben, der Aufwand und' die ungefederrten Massen sind jedoch untragbar hoch. Diese beiden bekannten Achslagerführungen und Federungen konnten infolge dieser grundsätzlichen Mängel nicht angewandt werden und sind daher praktisch auch nie bekanntgeworden.
  • Bekannt sind[ weiterhin Gummihohlkegelstümpfe mit glatten Abstützflächen, die der Form der Abstützflächen der Abstwtzkörper entsprechen; für Dreh- und Kippzapfen zwischen. den Drehgestellen und. dem Hauptrahmen von Schienenfahrzeugen. Da Drehzapfen stets die Funktion eines beschränkt raumbeweglicher Gelenks aufweisen müssen, um Entgleisungssicherheit zu gewährleisten, ferner nur im Zusammenhang mit seitlichen Abstützungen verwendet werden, so daß sie nicht allein ,tragen und wirken, außerdem die Größe der Längs- und Querbeweglichkeit im, waagerechter Ebene keine Rolle spielt und im Gegenteil erzne gewisse Längs- und/oder Querbeweglichkeit sogar erwünscht ist, um schließlich das bereits gefederte Drehgestell mit erheblicher Masse mit dem Hauptrahmen und seinem Aufbau mit noch größerer Masse zu verbinden, so daß nur verhältnismäßig beruhigte langsame Schwingungen aufzunehmen sind, kann nicht ohne weiteres erwartet werden, daß diese Elemente auch für Achslagerführungen und Federungen geeignet sind. Denn bei diesen ist eine möglichst genaue Geradführung in lotrechter Richtung, die höchstens ein Kippen bei Schrägstellung der Achse erlaubt, mit großer Längssteifheit, erheblicher Stoßaufnahmefähigkeit und vor allem guter Dämpfung erforderlich. Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die AchslageTführung und Federung gemäß der eingangsgenannten Gattung derart zu verbessern; daß sie neben den gattungseigenen Vorteilen wie Wartungs- und Verschleißfreiheit die Vorteile hinsichtlich geringen Gewichtes und Platzbedarfs, Geradführung, Dämpfung und Stoßaufnahmefähigkeit aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird. vorgeschlagen, daß jedes Achslagergehäuse gegenüber dem Rahmen über mindestens zwei, das Achslagergehäuse zwischen sich aufnehmende, an sich bekannte topfförmige Gummihohlkegelstümpfe mit glatten Abstützflächen abgestützt ist, die den Abstützflächen der Aufnahmekörper am Achslagergehäuse bzw. am Rahmen der Form nach entsprechen.
  • Durch diese Maßnahmen wird insofern; eine vorteilhafte Lösung der Erfindungsaufgabe gewährleistet, als es damit möglich ist, schwerste Schienenfahrzeuge mit einer einfachen verschleiß- und wartungsfreien Achslagarführung und Federung zu: versehen, deren Platzbedarf und Gewicht geringer ist als der der üblichen metallischen Aclhslagerführungen und Fede- rungen. Die einzelnen Achslagergehäuse sind in gewohnter Weise voneinander unabhängig, so daß die Achslagerführung und Federung gemäß der Erfindung sowohl für innen- wie auch für außengelagerte Radsätze mit beliebigem Antrieb verwendet werden kann. Ein Einvulkanisieren der Gummiihohlkegelstümpfe zwischen ihre Abstützkörper ist nicht erforderlich, .da entgegen allem Erwartungen ein Abheben unter den üblichen Betriebsbedingungen auch dann nicht edntrüt, wenn die Gummihohlkegelstümpfe nicht gegeneinander verspannt sind. Die Dämpfung der Gummihohlkegelstümpfe liegt erwiesenermaßen höher als die der verwendeten Gummimischung, ohne daß dabei ein Zerreiben der Gummihohlkegelstümpfe an ihrem Abstützflächen erfolgt. Die Führung jedes Achslagergehäuses in Längs- und Querrichtung ist infolge der mindestens paarweisem, Anordnung dar Gummihohlkegelstümpfe und ihrer geringen Nachgiebigkeit in diesen Richtungen praktisch spielfrei und unnachgiebig, ohne jedoch Stöße ummittelbar und urgedämpft auf den Rahmen bzw. den Wagenkasten zu übertragen. Eine Zeastörung ,der Gummihohlkegelstümpfe durch Überlastung ist nicht zu befürchten, so,daß besondere Aufsitzflächem zum Schutz der Federung nicht notwendig sind. Selbst bei vollständiger Zerstörung der Gummihohlkegelstümpfe wäre jedoch ein. freies Herausfallen der Radsätze unmöglich, weil auf jeden Fall die metallischen Aufnahmekörper der Gummihohlkegelstümpfe ineinanderliegen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb.1 eine Achslagerführung und: Federung .im Quermnittelschnitt, Abb. 2 desgleichen im Schnitt längs der Linie 11-II in Abb.1. Abb.3 eine in Rahmenlängsrichtung verstellbare Achslage;rführung und; Federung im Quermittelschnitt, Abb. 4 desgleichen im Schnitt längs der Linie IV-IV in Abb. 3.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 und 2 ist der Lagerzapfen 1 der Achswelle fest in dem .durch einen Sprengring 2 gesicherten Innenring 3 :eines Pendelrollenlagers gelagert, dessen Außenring 4 in .der Quenmittelebene des Achslagergehäuses 5 angeordnet ist. Der Außenring 4 des Pendelrollenlagers wird hierzu -durch beidseitig angebrachte Distanzringe 6 gehalten, von >denen der außenseitige unmittelbar auf einen im Achslagergehäuse 5 vorgesehenen Sprengring 7 und der andere unter Zwischenlage einer das Achslagergehäuse 5 nach innen gegen eire auf dem Lagerzapfen 1 der Achswelle vorgesehene Büchse 8 abdichtende Labyänthdichtung 9 ebenfalls auf einen im Achslagergehäuse 5 vorgesehenen, weiteren Sprengring 7 abgestützt ist. Auf der Außenseite ist das Achslagergehäuse 5 durch einen mittels Schrauben befestigten Achslagerdeckel 10' verschlossen, während: auf der Innenseite lediglich ein den Sprengring 7 sichernder, ebenfalls durch Schrauben befestigter, mit einem Ringflansch versehener Ring 11 vorgesehen ist.
  • Koaxial zur lotrechten, durch die Achslagermitte verlaufenden Achse y sind oben und unten am AchslageTgehäuse 5 als Aufnahmekörper für die innere Abstützfläche der topfförmigen Gummihohlkegelstümpfe 13 kegelstumpfförmige Forstsätze 12 vorgesehen, die zur Gewichtsverminderung hohl ausgebildet sein können. Der Übergang zum Achslagergehäuse 5 und die Kante .des freien. Endes dar Fortsätze 12 sind gut abgerundet, um eine Zerstörung des jeden Fortsatz 12 aufnehmendem: Gummthohlkegelstumpfes 13 zu vorhindern. Die an .der Spitze abgeplatteten Gummihohlkegelstümpfe 13 sind mit ihrer äußeren Abstützfläche in entsprechend kegelstumpfförmigen, fest mit dem Rahmen 14 bzw. Achsgabelstegen 15 verbundenen ,topfförmigen Abstützkörpern 16 gelagert, die ebenfalls als Aufnahmekörper dienen. Der Grund und der äußere Rand der Abstützkörper 16 sind ebenfalls, um Beschädigungen der Gummihahlkegelstümpfe 13 zu vermeiden, gut abgerundet. Aus dem gleichen Grunde werden am Zylindermantel des Fußes der Gummihohlkegelstümpfe 13 und in der zylindrischen Durchbrechung an der Spitze derselben, .die zur Gewährleistung guter Federeigenschaften der Gummihohlkegelstümpfe 13 vorgesehen ist,in der Zone der größ-@tea Verformung, d. h. in der Mitte der Gummischicht, je eine ringförmige Nut 17 mit etwa kneissegmentfärmigem Querschnitt vorgesehen. Sämtliche Abstützflächen d er Gummihohlkegelstümpfe 13 und d er Aufnahmekörper (Fortsätze 12 und Abstützkörper 16) sind glatt ausgebildet, -wobei die aufeinanderliegenden Abstützflächen einander in den Form entsprechen.
  • Beim Ausführungsbeispiel ;nach ,den Abb. 3 und 4 sind die die Gummihohlkegelstümpfe 13 aufnehmenden topffärmigen Abstützkörper 16 am Rahmen 14 in Längsrichtung desselben verschiebbar .angeordnet, um beispielsweise bei Fahrzeugen mit Kenenanrtrieb die Längung der Kette durch Verstellender Achsleger 18 ausgleichen zu können.. Hierbei sind die Abstützkörper 16 außen kubisch oder quaderförrnig ausgebildet. Die der Mündung der kegelstumpfförmigen Abstützfläche der Absüitzkörper 16 gegenüberliegende Seite liegt zurr Übertragung der lotrechten. Kräfte entwedür auf einer waagerechten, den oberen Abschluß des Achslagerausschnittes bildenden Platte 19 des Rahmens 14 oder auf dem Achsgabelsteg 15 auf. Die beiden in Fahrtrichtung liegenden Flächen des Abstützkörpers 16 sind zur Übertragung der Querkräfte zwischen zwei Gleitflächen des Rahmens 14, geführt. Als solche können für den oberen Absüitzkörper 16 mit den Platten 19 als Guß- oder Schweißstück zusammengefaßte Gleitführungen 20 oder auch die Rahmenbleche eines Hohlträgeürahmens verwendet werden, während für den unteren Abstützkörper 1.6 zum gleichen Zweck mit entsprechenden Gleitführungen 20 oder mit hochgezogenen Wangen versehene Achsgabelstege 15 vorgesehen sind. Die senkrecht zum Rahmen 14 stehenden Begrenzungsflächen 21 der Gleitführungen 20 für die Abstützkörper 16 weisen einen der vorbestimmten Verstellbarkeit der Länge der Abstützkörper 16 entsprechenden Abstand auf und sind mit sicherbaren Schrauben 22 versehen, die senkrecht auf die zugehörigen gegenüberliegenden Flächen der Abstützkörper 16 einwirken, so,daß diese entsprechend der Längung der Kette verstellt und wieder festgestellt werden können.
  • Um eine lotrechte Führung .der Achslagergehäuse 5 zu gewährleisten, können zwischen den Begrenzungsflächen 21 und den diesen gegenüberliegenden Flächen der Abstützkörper 16 Blechzwischenlagen 23 von gleicher Dicke vorgesehen werden, :derart, :daß durch einfaches Abzählen der Blechzwischenlagen 23 die parallele Verschiebung der Achsleger 18 bzw. der Achswellen überprüft werden kann. Um der Wärmeentwicklung dar Gummihohlkegelstümpfe 13 infolge innerer Reibung Rechnung zu tragen, können die Abstützkörper 16 mit zur zylindrischen Durchbrechung der Gummihohlkegelstümpfe 13 hin gerichteten Bohrungen 24 (Abb.1 und 2) versehen werden, so daß -eine Entlüftung der hohlen kegelstumpfförmigen Fortsätze 12 des Achslagergehäuses 5 gewährleistet ist.
  • Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Führung und Abfederung eines Achslagergehäuses 5 über je zwei oder mehrere zu beiden Seiten desselben angeordnete Gummihohlkegelstümpfe 13 vorzunehmen. Desgleichen können .die verwendeten Gummihohlkegelstümpk 13 auch gleichliegend angeordnet werden.
  • Der Einbau der Gummihohlkegelstümpfe 13 erfolgt, um ein Abheben derselben von den Auflageflächen zu vermeiden, unter Vorspannung, die vorteilhaft so bemessen ist, daß im Betrieb,die Spannung :der oberhalb der Achslagergehäuse 5 angeordneten Gummihohlkegelstümpfe 13 etwa doppelt so groß ist wie die der unterhalb der Achslagerge:häuse 5 vorgesehenen Gummihohlkegelstümpfe 13.
  • Die Unteransprüche haben nur Bedeutung in Verbindung mit dem Hauptanspruch.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Achslagerführung und Federung für die Radsätze von Schienenfahrzeugen unter Verwendung von lotrecht angeordneten kegelstumpfförmigen Gummielementen, die zwischen paarweise koaxialen Abstützflächen der Achslagergehäuse und des Rahmens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Achslagergehäuse (5) gegenüber dem Rahmen (14) über mindestens zwei, das Achslagergehäuse zwischen sich aufnehmende, an sich bekannte topfförmige Gummihohlkegelstümpfe (13) mit glatten Abstützflächen abgestützt ist, die den Abstützflächen der Aufnahmekörper (12, 16) am Achslagergehäuse bzw. am Rahmen der Form nach entsprechen.
  2. 2. Achslagerführung und Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gummihohlkegelstümpfe (13) koaxial auf der lotrechten, durch die Achslagermitte verlaufenden Achse (y) angeordnet und mit ihren den größten Durchmesser aufweisenden Stirnflächen einander zugekehrt sind.
  3. 3. Achslagerführung und Federung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da,ß als Aufnahmekörper das Achslagergehäuse (5) auf der lotrechten Mittelachse (y) einen lotrecht nach oben und einen lotrecht nach unten gerichteten kegelstumpfförmigen Fortsatz (12) und der Rahmen bzw. der Achsgabelsteg einen topfförmigen Abstützkörper (16) aufweist.
  4. 4. Achslagerführung und Federung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkörper (16) des Rahmens (14) bzw. der Achsgabelstege (15) in Rahmenlängsrichtung verstellbar sind.
  5. 5. Achslagerführung und Federung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen und Feststellen der Abstützkörper (16) in Rahmenlängsrichtung verstellbare, im Rahmen (14) oder mit diesem fest verbundenen Teilen angeordnete Schrauben (22) vorgesehen sind, die auf quer zur Fahrtrichtung liegende Flächen der außen kubischen oder quaderförmigen Abstützkörper einwirken.
  6. 6. Achslagerführung und Federung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummihohlkegelstümpfe (13) in der Zone der größten Verformung in der zylindrischen Durchbrechung an der Spitze und am Zylindermantel des Fußes ringförmige Nuten (17) mit etwa kreissegmentförmigem Profil aufweisen.
  7. 7. Achslagerführung und Federung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abstützkörpern (16) zur zylindrischen Durchbrechung der Gummihohlkegelstümpfe (13) hin gerichtete, zur Entlüftung der hohl und offen ausgebildeten kegelstumpfförmigen Fortsätze (12) der Achslagergehäuse (5) dienende Bohrungen (24) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 833 506, 847 385, 860 730, 881358; USA.-Patentschriften Nr. 2137 543, 2 245 295, 2245 296, 2 322 879.
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