DE115436C - - Google Patents

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DE115436C
DE115436C DENDAT115436D DE115436DA DE115436C DE 115436 C DE115436 C DE 115436C DE NDAT115436 D DENDAT115436 D DE NDAT115436D DE 115436D A DE115436D A DE 115436DA DE 115436 C DE115436 C DE 115436C
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drum
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winding
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locking mechanism
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/20Chain, belt, or friction drives, e.g. incorporating sheaves of fixed or variable ratio
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/015Actuated by chain, belt or by friction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt ein selbsttätiges Aus- und Einlösen eines Windwerkes, das zum Ziehen bezw. Heben einer Last (Eisenbahnwagen, Karren, Schiffe, Baggerschaufeln etc.) dient. Die Einrichtung ist folgende:
Auf einem Rahmen α (Fig. 1) rotirt die fest gelagerte, von einer Riemscheibe z. B. im Drehsinne der Fig. 2 angetriebene Welle b, während lose auf dieser die Windetrommel c nebst der mit ihr in beständiger Verbindung stehenden Verlängerungstrommel d und der Daumenscheibe i sitzt. Mit Hülfe einer Klauenkuppelung, deren eine Hälfte an der Windetrommel c befestigt und deren andere Hälfte auf der Welle b verschiebbar ist, läfst sich die Windetrommel mit dieser kuppeln, um die Last aufzuwinden, während nach Auslösung der Kuppelung die Windetrommel in entgegengesetzter Richtung von Hand durch Zurückziehen des Windenseiles sich in die Anfangs- oder eine beliebige Zwischenstellung zurückbringen läfst. Das selbsttätige Ein- und Auslösen der Kuppelung bewirkt der um den Bolzen k drehbare Hebel e; ein Ende desselben wird durch eine Feder/ oder ein Gewicht angespannt, um die Kuppelung einzurücken, wogegen das andere Ende sowohl mit einer Hubbegrenzung für den Arbeitsgang als auch einem Sperrmechanismus gh in Verbindung steht. Die Hubbegrenzung bezweckt, am Hubende die Klauenkuppelung auszulösen und der Sperrmechanismus das Festhalten des Hebels e in der ausgerückten Stellung. Zur Hubbegrenzung dient ein auf der Trommel d sich aufwindendes Hülfsseil (auch Kette), als Sperrmechanismus der um den Bolzen Z drehbare Hebel g mit der Klinke h. Auf die Klinke h wirkt die Daumenscheibe i in der Weise, dafs, wie in Fig. 3, beim Abwickeln des Lastseiles von Hand die Klinke h über die Zähne der Daumenscheibe lose hinweggleitet, wohingegen in dem Momente des Aufhörens (Lüftens) der Seilspannung, die zur Ueberwindung der zwischen Antriebswelle und Windetrommel bestehenden Reibung nöthig war, die Reibung zwischen der Welle b und der Windetrommel c infolge genauen Aufpassens der Nabenbohrungen zu der Welle grofs genug ist, um die Windetrommel in der Drehrichtung der Welle b, also im Sinne der Fig. 4 mitzunehmen; ein Zahn der Daumenscheibe / drückt hierbei auf die Klinke /2, und da diese nicht ausweichen kann, wird der Hebel g angehoben, so dafs der Hebel e frei wird und infolge der Feder- oder Gewichtsbelastung f die Klauenkuppelung sich selbstthätig einrückt, die Aufwindung des Lastseiles also von Neuem sich wiederholt; nach einer gewissen Anzahl Umdrehungen, welche durch die Länge des auf der Trommel d sich mit aufwindenden Hülfsseiles (oder Kette) bedingt ist, tritt die Hubbegrenzung selbstthätig in Wirkung und löst die Klauenkuppelung aus, um das Abwickeln des Windenseiles von Hand wieder zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Aus- und Einrücken von Windetrommeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die lose auf einer beständig umlaufenden Antriebswelle (b) gelagerte Windetrommel (c) mit Hülfe einer Kuppelung in die
    Drehrichtung zum Aufwinden des Lastseiles gebracht wird, und die Kuppelung während der ganzen Dauer dieser Aufwickelung durch den Einflufs einer Feder ffJ eingerückt bleibt, während mit der Erreichung der Hubgrenze ein selbsttätiges Ausrücken der Kuppelung mittelst eines auf der Trommel (d) sich aufwickelnden Hülfsseiles und Festlegen derselben mittelst eines Sperrmechanismus (g e) stattfindet, das Lastseil dann von Hand unter Ueberwindung der zwischen Antriebswelle und Windetrommel bestehenden Reibung wieder abgewickelt werden kann und im Augenblick des Lüftens des Lastseiles, also im Augenblick des Aufhörens der Seilspannung infolge der nunmehr zur Wirkung gelangenden Reibung zwischen Antriebswelle und Windetrommel durch Auslösen des Sperrmechanismus (g e) von Neuem wieder das selbsttätige Einrücken der Kuppelung erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7866378B2 (en) 2004-11-09 2011-01-11 Denso Corporation Double-wall pipe, method of manufacturing the same and refrigerant cycle device provided with the same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7866378B2 (en) 2004-11-09 2011-01-11 Denso Corporation Double-wall pipe, method of manufacturing the same and refrigerant cycle device provided with the same

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