DE1152847B - Maschine zum Pfluecken von Hopfendolden - Google Patents

Maschine zum Pfluecken von Hopfendolden

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DE1152847B
DE1152847B DEM43465A DEM0043465A DE1152847B DE 1152847 B DE1152847 B DE 1152847B DE M43465 A DEM43465 A DE M43465A DE M0043465 A DEM0043465 A DE M0043465A DE 1152847 B DE1152847 B DE 1152847B
Authority
DE
Germany
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picking
drum
drums
belt
machine according
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Pending
Application number
DEM43465A
Other languages
English (en)
Inventor
Noeel Mylleville
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PVBA THEMILCO
Original Assignee
PVBA THEMILCO
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Publication date
Application filed by PVBA THEMILCO filed Critical PVBA THEMILCO
Publication of DE1152847B publication Critical patent/DE1152847B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/02Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of hops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
M 43465ΙΠ/45 f
ANMELDETAG: 23. NOVEMBER 1959
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIFT: 14. AUGUST 1963
Maschinen zum Pflücken von Hopfendolden sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, insbesondere sind solche bekannt, die mit einem Mitnehmerorgan für die Hopfenranken arbeiten, welches die Hopfenranken zum Pflücken der Dolden einem Pflückwerkzeug zuführt. Als Pflückwerkzeuge sind dabei wenigstens zwei zu beiden Seiten des Mitnehmerorgans angeordnete Pflücktrommeln vorgesehen. Bei einer derartigen bekannten Ausführungsform ist das Mitnehmerorgan, welches im wesentlichen aus endlos umlaufenden und parallel zueinander geführten Zugmitteln, z. B. Ketten, besteht, die über Mitnehmer miteinander verbunden sind, im wesentlichen waagerecht durch die Maschine geführt. Oberhalb und unterhalb des Mitnehmerorgans sind dabei mit Abstand voneinander und zu dem Mitnehmerorgan eine Anzahl von Pflücktrommeln hintereinander angeordnet. Diese Pflücktrommeln rotieren gegenläufig zur Bewegungsrichtung des Mitnehmerorgans. Da bei den bekannten Ausführungsformen die Pflücktrommeln mit Abstand untereinander und zum Mitnehmerorgan angeordnet sind, ist es unvermeidlich, daß beim Pflücken von Hopfendolden kleine Nebenranken abbrechen oder die Pflücktrommeln passieren, ohne von diesen ergriffen zu werden, so daß diese von der Pflückvorrichtung nicht weiter mitgeführt oder überhaupt nicht ergriffen werden. Das gilt insbesondere dann, wenn große und dicke Ranken durch die bekannten Pflückmaschinen hindurchgeführt werden. Bei den bekannten Maschinen zum Abpflücken von Hopfendolden ist daher ein mehrmaliger Durchlauf der Ranken oftmals erforderlich. In vielen Fällen werden die kleineren Stücke und Nebenranken auch mit der Hand nachgepflückt. Die Arbeitsweise der bekannten Maschinen ist somit zeitaufwendig und unwirtschaftlich, zumal für die Ernte nur wenige Wochen zur Verfügung stehen. Zwar ist bei der bekannten und vorstehend beschriebenen Maschine bereits vorgeschlagen worden, eine Lage veränderlicher Pfiücktromrneln oberhalb des Mitnehmerorgans vorzusehen, die auf mindestens einem Arm angebracht ist. Dabei ist dieser Arm scharnierartig schwenkbar am Maschinengestell befestigt und mit einem in der Bewegungsrichtung des Mitnehmers gelegenen Nocken versehen, über den diese Pflücktrommel anhebbar ist. Zwar ist mit einer derartigen Maßnahme eine Verbesserung des Pflückergebnisses erzielbar, jedoch ist diese bekannte Ausführungsform nicht geeignet, um die vorstehend beschriebenen Nachteile zu beseitigen.
Nach der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, eine Maschine zum Pflücken von Hopfendolden so auszu-Maschine zum Pflücken von Hopfendolden
Anmelder:
Personenvennoötschap met beperkte aansprakelijkheid THEMILCO,
Poperinge (Belgien)
Vertreter: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. H. Idel
und Dipl.-Phys. Dr. W. Andrejewski, Patentanwälte, Essen, Kettwiger Str. 36
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 9. Oktober 1959 (Nr. 39 273)
Noel Mylleville, Poperinge (Belgien), ist als Erfinder genannt worden
2
bilden, daß praktisch vollkommenes Abpflücken der Hopfendolden durchführbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abpflücken von Hopfendolden mit einem Mitnehmerorgan, welches wenigstens mit zwei zu seinen beiden Seiten angeordneten Pflücktrommeln zusammenarbeitet.
Die Erfindung besteht darin, daß die Maschine auf
der einen Seite des Mitnehmerorgans eine große Pflücktrommel und auf seiner anderen Seite zwei kleinere Pflücktrommeln aufweist, wobei die beiden kleineren Trommeln sehr nahe bei der großen Trommel angeordnet sind und der Drehsinn aller drei Trommeln der gleiche ist, ebenso wie die Bewegungsrichtung des Mitnehmerorgans an der Stelle, an der dieses auf die große Pflücktrommel trifft, die die gleiche ist wie die Bewegungsrichtung dieser großen Trommel. Die große Pflücktrommel ist zweckmäßig aus mindestens zwei auf einer gemeinsamen Welle befestigten Treibteiltrommeln zusammengesetzt, wobei zwischen je zwei benachbarten Teiltrommeln auf
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derselben WeUe ein Laufrad frei drehbar angeordnet Fig. 2 dieselbe Maschine von der anderen Seite ist. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung aus gesehen, wobei insbesondere die Elemente des ist der Außendurchmesser der Laufräder dem Um- Antriebs der kleinen Pflücktrommeln und des Mitkreis der Pflücktrommel einschließlich der darauf be- nehmerorgans ersichtlich sind,
festigten Greiforgane gleich. Das Mitnehmerorgan 5 Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III durch kann von mindestens einem Laufrad in Verbindung Fig. 1,
mit dem darauf geführten Keilriemen oder Band ge- Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV durch
bildet sein, welche das Laufrad antreiben. Nach einem Fig. 1,
weiteren Vorschlag der Erfindung läuft der Keil- Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V durch
riemen über mehrere Scheibenpaare, von denen eine io Fig. 1,
Keilriemenscheibe ebenfalls als Treibrad dient, und ist Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV durch
der Keilriemen so angeordnet, daß er um die kleine- Fig. 1,
ren Pflücktrommeln herumgeführt ist und rückseitig Fig. 7 eine Einzeldarstellung der Befestigung der
auf einem Umfangswinkel von etwa 90° des Lauf- Pflück- oder Greiforgane auf der Trommel,
rades aufliegt. 15 In der dargestellten Ausführungsform besteht die
Der Hauptantrieb erfolgt durch einen Elektro- Maschine zum Pflücken von Hopfendolden aus einem
motor, der über mehrere Riemen und Radsätze die Gestell 1 aus Profilstahl, worauf die verschiedenen
große Pflücktrommel antreibt, während der Antrieb Teile befestigt sind und worauf ebenfalls die Schutz-
der beiden kleineren Pflücktrommeln mittels Ketten platten angeordnet werden. Auf diesem Gestell ist
von der Drehung der großen Trommel abgeleitet 20 ein Elektromotor 2 angeordnet, dessen WeUe eine
wird. Keilriemenscheibe 3 trägt und der über den Keil-
Das Band bzw. der Riemen ohne Ende, welches an riemen 4, Keilriemenscheibe 5, eine zweite Keilden obenerwähnten Laufrädern entlang geführt wird, riemenscheibe 6, einen zweiten Keilriemen 7 und eine erhält seinen Antrieb von einem der bereits erwähn- Keilriemenscheibe 8 die Welle 9 der großen Pflückten Führungs- oder Treibräder und versetzt damit 25 trommel treibt. Die Welle 9 ruht in zwei Lagern 10 auch die auf der WeUe der großen Trommel frei und 11, die auf dem Gestell 1 befestigt sind. Zwidrehbaren Laufräder in Drehung. Die Nebenranken, sehen diesen beiden Lagern ist auf der Welle 9 die die an der Seite der großen Trommel in die Maschine große Pflücktrommel angeordnet, welche in drei eingeführt werden, werden zwischen dem Laufrad gleiche Teile 12 unterteilt ist, wobei diese Teile je bzw. den Laufrädern und dem darauf laufenden 30 aus zwei mittels Keilen 14 und auf der Welle 9 Band bzw. Riemen erfaßt und zwischen die Pflück- befestigten Rädern 13 bestehen, die mittels Winkeltrommeln gebracht. Die Umfangsgeschwindigkeit der Stahlprofilstäben 15 miteinander verbunden sind, großen Pflücktrommel ist von der Durchlaufge- worauf die Pflück- oder Greiforgane 16 befestigt schwindigkeit des Mitnehmerorgans, d. h. des Rie- sind.
mens, in Verbindung mit dem Laufrad verschieden, 35 Zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Teilen
während die Umfangsgeschwindigkeit der beiden klei- 12 der großen Pflücktrommel ist ein Laufrad 17 an-
neren Trommeln größer ist als jene der großen geordnet, welches an seinem Umfang eine verbrei-
Pflücktrommel. terte Lauffläche 18 aufweist. Dei Räder 17 sind sämt-
Die Maschine kann in die übliche Hopfenernte- lieh frei drehbar auf der WeUe 9 angeordnet. Auf
maschine eingebaut oder als einzelne Einheit benutzt 40 dem an der anderen Seite der Maschine herausragen-
werden. den Ende der Welle 9 sind zwei Kettenräder 19 und
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind 20 festgekeilt. Das Kettenrad 19 steht mit einer Kette vor aUem darin zu sehen, daß bei der erfindungs- 21 im Eingriff, welche die Drehung der Welle 9 mitgemäßen Maschine die Hopfenranken so dicht an tels zweier Kettenräder 22 und 23 auf die Wellen 24 jede der Plücktrommeln herangeführt werden, daß 45 bzw. 25 der kleinen Pflücktrommeln 26 bzw. 27 überselbst kleinere Ranken und insbesondere Nebenran- trägt. Diese Wellen 24 und 25 ruhen in geeigneten ken einwandfrei festgehalten und abgepflückt werden Lagern, während die Pflücktrommeln 26 und 27 je können. Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß aus Rädern 28 bestehen, die mittels Winkelstäben 29 das Mitnehmerorgan die große Pflücktrommel und miteinander verbunden sind. Das ebenfalls auf der die kleinen Pflücktrommeln jeweils mit unterschied- 50 Welle 9 festgekeilte Kettenrad 20 steht mit einer liehen Geschwindigkeiten arbeiten, wobei jedoch die Kette 30 im Eingriff, welche zwecks Umkehr der große Pflücktrommel im Bereich des Mitnehmer- Drehrichtung eines Kettenrades 31 mit ihrer Außenorgans eine im wesentlichen mit dieser übereinstim- seite mit diesem Kettenrad 31 im Eingriff steht und mende Bewegungsrichtung aufweist, während hinge- ferner über ein frei drehbares Kettenrad 32 nach dem gen die beiden kleineren Pflücktrommeln eine gegen- 55 Kettenrad 20 zurückgeführt ist.
über dem Mitnehmerorgan entgegengesetzte Bewe- Das Kettenrad 31 ist auf einer Welle 33 festgekeilt, gungsrichtung aufweisen. die in mit einer Spannvorrichtung 34 zusammenwir-
Bei der erfindungsgemäßen Maschine erübrigt kenden Lagern gestützt wird. Auf dieser Welle sind
sich daher ein Nachpflücken von Hand oder mittels Keile zwei Keilriemenscheiben 35 befestigt,
ein mehrmaliger Durchlauf des zu verpflückenden 60 wobei der Abstand zwischen diesen beiden Scheiben
Gutes. dem Abstand zwischen den erwähnten Laufrädern 17
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer gleich ist. Auf diesen beiden Keilriemenscheiben 35
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich- läuft je ein Keilriemen 36, und diese beiden Keil-
nung näher erläutert, in der weitere erfindungs- riemen werden weiter über mehrere Scheibenpaare,
gemäße Merkmale aufgezeigt sind; es zeigt 65 37, 38 und 39 geführt, welche auf den Wellen 40, 41
Fig. 1 ein Gesamtbild der erfindungsgemäßen Ma- und 42 festgekeilt sind, wobei die Keilriemenschei-
schine in einer Seitenansicht mit abgenommenen bensätze 37 und 38 so angeordnet sind, daß die Keil-
Schutzplatten, riemen 36 rückseitig auf der Lauffläche der flachen
Laufräder 17 aufliegen, und diese in Drehung versetzen. Diese Keilriemen 36 ohne Ende bilden zusammen mit den frei drehbaren Rädern 17 die Mitnehmervorrichtung der Pfiückmaschine. Schließlich sind an der Eingangsseite der Maschine zwei Führungsplatten 43 und 44 angeordnet, welche zur Aufgabe haben, die Nebenranken der Fördervorrichtung zuzuführen, während am Ausgang der Maschine ebenfalls eine Führungsplatte 45 angeordnet ist. ίο
Nachfolgend sei die Wirkung der Nebenrankenpflückmaschine beschrieben: Den Hauptantrieb besorgt der Elektromotor 2, der über die Keilriemenscheiben 3, 5, 6 und 8 und die Keilriemen 4 und 7 die Welle 9 mitsamt den darauf festsitzenden Pflükkentrommeln 12 in Drehung versetzt. Auf der anderen Seite der Maschine sind auf der Welle 9 zwei Kettenräder 18 und 20 aufmontiert, von denen das eine Kettenrad 19 über eine Kette 21 und die zwei Kettenräder 22 und 23 die Wellen 24 und 25 mitsamt den darauf aufsitzenden kleinen Pflücktrommeln 26 und 27 in Drehung versetzt. Das Kettenrad 20 ist mittels einer Kette 30 mit einem frei drehbaren Kettenrad 32 verbunden, während ein anderes Kettenrad 31 mit der Außenseite der Kette 30 im Eingriff steht, wodurch die Welle 33 mit dem Scheibensatz 35 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Über die Keilriemenscheiben 35 laufen die Keilriemen 36, die ferner über Scheibenpaare 37 und 38 und 39 geführt werden und dabei rückseitig auf den Laufflächen 18 der frei drehbaren Laufräder 17 aufliegen, wodurch die letzteren ebenfalls angetrieben werden. Die Übertragungsverhältnisse sind so gewählt, daß die große Pflücktrommel 12 eine größere Umfangsgeschwindigkeit hat als das Förderorgan 17, 36 und daß die beiden kleineren Pflücktrommeln 26 und 27 eine größere Umfangsgeschwindigkeit besitzen als die große Pflücktrommel 12.
Die Nebenranken bzw. kleinere Rankenteile werden nun in Richtung des Pfeils / zwischen die beiden Führungsplatten 43 und 44 in die Maschine eingeführt, so daß sie automatisch in der Fördervorrichtung, d. h. zwischen den Laufflächen 18 der frei drehbaren Räder 17 und den Riemen 36, erfaßt und mitgeführt werden, wobei sie eine dem Umkreis der großen Pflücktrommel 12 einschließlich der darauf befestigten Greiforgane entsprechende kreisförmige Bahn durchlaufen. Während dieses Vorganges hat die große Pflücktrommel 12 dieselbe Drehrichtung wie das Mitnehmerorgan, doch dreht sie sich mit größerer Geschwindigkeit, so daß die Hopfenblüten von der Ranke abgerissen werden. Gleichzeitig drehen sich die beiden kleineren Pflücktrommeln 26 und 27 in der gleichen Richtung wie die große Pflücktrommel, jedoch mit einer größeren Drehzahl und entgegen dem Mitnehmerorgan, so daß auch auf der anderen Seite der Ranken die Hopfenblüten abgepflückt werden. An der Stelle, an der die Riemen 36 die Laufräder 17 verlassen, werden die abgerupften Ranken automatisch losgelassen und in Richtung des Pfeiles U über die Führungsplatte 45 aus der Maschine herausbefördert.
Die erfindungsgemäße Maschine kann im Rahmen der Erfindung in jeder erwünschten Größe und in verschiedenen Formen ausgeführt werden. Die Maschine kann entweder einzeln benutzt oder in die übliche Hopfenerntemaschine eingebaut werden.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Maschine zum Pflücken von Hopfendolden mit einem Mitnehmerorgan, welches wenigstens mit zwei zu seinen beiden Seiten angeordneten Pflücktrommeln zusammenarbeitet, da durch gekennzeichnet, daß sie auf der einen Seite des Mitnehmerorgans (36, 17) eine große Pflücktrommel (12) und auf seiner anderen Seite zwei kleine Pflücktrommeln (26, 27) aufweist, wobei die beiden kleinen Trommeln (26, 27) sehr nahe bei der großen Trommel (12) angeordnet sind und der Drehsinn aller drei Trommeln der gleiche ist, ebenso wie die Bewegungsrichtung des Mitnehmerorgans (36) an der Stelle, an der dieses auf die große Pflücktrommel (12) trifft, die gleiche ist wie die Bewegungsrichtung dieser großen Trommel.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die große Pflücktrommel (12) aus mindestens zwei auf einer gemeinsamen Welle (9) befestigten Teiltrommeln zusammengesetzt ist, wobei zwischen je zwei benachbarten Teiltrommelr. auf derselben Welle (9) ein Laufrad (17) frei drehbar angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Laufräder (17) dem Umkreis der großen Pflücktrommel einschließlich der darauf befestigten Greiforgane (16) gleich ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerorgan von mindestens einem Laufrad (17) in Verbindung mit dem darauf geführten Keilriemen oder Band (36) gebildet ist, welcher das Laufrad antreibt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilriemen (36) über mehrere Scheibenpaare (35-37-38-39) läuft, von denen die Keilriemenscheibe (35) ebenfalls als Treibrad dient, und daß der Riemen (36) so angeordnet ist, daß er um die kleineren Pflücktrommeln herumgeführt ist und rückseitig auf einem Umfangswinkel von etwa 90° des Laufrades (17) aufhegt.
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das Mitnehmerorgan bildende Band (36) ein flacher Riemen ist.
7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das Mitnehmerorgan bildende Band von einem Kabel oder einer Schnur gebildet wird.
8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der großen Pflücktrommel größer ist als jede des erwähnten Laufrades bzw. der erwähnten Laufräder, die mit dem Band die Mitnehmervorrichtung bilden, während die Umfangsgeschwindigkeiten der beiden kleineren Pflücktrommeln einander gleich und größer sind als die Umfangsgeschwindigkeit der großen Pflücktrommel.
9. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr und die Abfuhr des
Gutes auf derselben Seite der Maschine liegen, wobei Führungsplatten (43, 44 bzw. 45) zum Richten benutzt werden.
10. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie getrennt von der großen Pflückmaschine benutzt wird.
11. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Hopfenemtemaschine eingebaut ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 758 411.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 667/89 8.63
DEM43465A 1959-10-09 1959-11-23 Maschine zum Pfluecken von Hopfendolden Pending DE1152847B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1758411U (de) * 1956-10-20 1957-12-19 Pierre Allaeys Maschine zum pfluecken von hopfen.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1758411U (de) * 1956-10-20 1957-12-19 Pierre Allaeys Maschine zum pfluecken von hopfen.

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