DE1152065B - Vorrichtung zum Verbau maschinell ausgehobener Leitungsgraeben - Google Patents

Vorrichtung zum Verbau maschinell ausgehobener Leitungsgraeben

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DE1152065B
DE1152065B DER21124A DER0021124A DE1152065B DE 1152065 B DE1152065 B DE 1152065B DE R21124 A DER21124 A DE R21124A DE R0021124 A DER0021124 A DE R0021124A DE 1152065 B DE1152065 B DE 1152065B
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Otto Reinhard
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • E02D17/086Travelling trench shores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sewage (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verbau maschinell ausg ehobener Leitungsgräben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbau maschinell ausgehobener Leitungsgräben ' die aus einem auf der Grabensohle fortbewegliehen Rahmengestell besteht, an dessen Seiten die Verbausohlen abgestützt sind.
  • D-.rartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Sie haben jedoch eine Reihe von Nachteilen, die ihre praktische Verwendbarkeit beeinträchtigen. Teilweise muß bei ihnen der Graben in voller Tiefe bis zu einer der Bohlenlänge, entsprechenden Länge fertig ausgehoben werden, was bei tiefen Gräben in g gewachsenem Sandboden und bei sonstigen nicht standfesten Böden nicht möglich ist, so daß sie. bei solchen Böden nicht anwendbar sind. Bei anderen bekannten Vorrichtungen ist ein häufiges Ein- und Ausheben erforderlich, was eine vielfache Unterbrechung der Arbeit des Baggers zur Folge hat.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die allgemeiner anwendbar ist und eine stetige Arbeits-weise gestattet sowie die Nachteile der bekannten Geräte vermeidet.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß die Vorrichtung an den stehend angeordneten Bohlen angreifende Vorschub- und Stützvornichtungen aufweist, mit denen sie entlang den vor der Vorrichtung eingesetzten Bohlen, diese fest aneinander und gegen die Grabenwände drückend, vorbewegbar ist, und daß das Vorrichtungsgestell zum Einbau der Wandabsteifungen wenigstens zwei waagerechte Rahmen, und zwar einen oberen Rahmen mit Arbeitsplattform und einen unteren Rahmen aufweist, die nur im vorderen Bereich der Vorrichtung miteinander verbunden sind und die im Abstätzbereich der Vorrichtung eingebauten Brusthölzer und Kanalspindeln beim Vorbewegen der Vorrichtung frei passieren lassen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen angegeben.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß sie nicht nur bei sehr standfesten Böden anwendbar ist, sondern auch bei allen anderen vorkommenden Böden, sogar noch bei rollendem Sand, einwandfrei und unfallsicher angewendet werden kann. Gleichzeitig wird eine große Arbeitsleistung erzielt infolge der maschinellen Ausrüstung des Gerätes, die Arbeitskräfte erspart. Das Entfernen der Verbohlung nach dem Verlegen der Leitung ist in leichter und gefahrloser Weise möglich. Dadurch, daß die Bohlen gegen die Grabenwand und mit ihren schmalen Kanten fest gegeneinandergepreßt werden, ist ein lückenloser, lotrechter Verbau erreicht mit so gutem Fugenschluß der Bohlen, daß er fast wasserdicht ist. Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung im Graben, Fig. 2 eine Drauf sieht der Vorrichtung nach der Linie 11-11 in der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 in der Fig. 1 in kleinerem Maßstab, Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung einer anderen Ausführungsart, Fig. 5 eine Draufsicht nach der Linie V-V in der Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI -in der Fig. 1, Fig. 7 einen Teilschnitt der Raupenkette. nach der Linie VII-VII, jedoch einer anderen Ausführungsart, und Fig. 8 eine Seitenansicht der Vorrichtung noch einer anderen Ausführungsart.
  • Bei den in den Fig. 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispielen der Vorrichtung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Nach Fig. 1 bis 3 weist die Vorrichtung einen unteren Rahmen 1 und einen oberen Rahm n 2 auf, die nur am vorderen Teil der Vorrichtung durch vertikale Stützen 3 und 4 miteinander verbunden sind. Der untere Rahmen 1 ist als Fahrzeugrahmen mit vier sich frei drehenden Rädern 5 versehen, die, einen so bemessenen Abstand von der Grabenwand aufweisen, daß der Fahrwiderstand micht durch herabrieselnden Sand unzulässig erhöht wird. Beim oberen Rahmen 2 ist die obere Fläche beplankt und bildet eine obere Arbeitsplattform. Um die, Vorrichtung verschiedenen Arbeitshöhen anpassen zu können, sind die vertikalen Stützen 3 und 4 zwischen den beiden Rahmen 1 und> 2 geteilt und durch links- und rechtsgängige Gewindespindeln 6 miteinander verbunden. Durch Verdrehen der Gewindespindeln. 6 kann die Höhe der Vorrichtung verstellt werden. Dir, Rahmenlängsträger 7 des unteren Rahmens 1 und die Rahmenlängsträger 8 des oberen Rahmens 2 sind durch längsverschiebbare Querstreben 9 bzw. 10 miteinander verbunden, wobei zwischen links und rechts angeordneten Anschlägen 11 Druckfadem 12 angeordnet sind, die die Seiten der Vorrichtung nach außen, d. h. zur Grabenwand hin, drücken. Durch Verstellen der Anschläge 11 kann die Spannung der Druckfedern eingestellt werden.
  • Im vorderen Endbereich der Vorrichtung sind zwei Wellen 13 vertikal in den Rahmen 1 und 2 gelagert, wobei an den oberen Enden der Wellen Kegelräder 14 vorgesehen sind, die durch eine horizontale Welle 15 mit an beiden Enden angeordneten Kegelrädem 16 angetrieben werden. Der Antrieb der Welle 15 erfolgt über eine in ihrer Wirksamkeit umkehrbare Ratsche 17, die über einen Hebel 18 zu betätigen ist. An den Rahmenlängsträgem 7 und 8 des unteren und oberen Rahmens 1 und 2 sind Greiferarme 19 horizontal gleitend geführt und greifen mit ihren hinteren, als Zahnstangen 20 ausgebildeten Enden in Ritzel 21 ein, die auf den Wellen 13 fest angeordnet sind. Durch Betätigen der Wellen 13 werden die Greiferarme 19 vor- und zurückbewegt. Gegenüber den Ritzeln 21 sind als Rollen 22 ausgebildete Widerlager vorgesehen, so daß die Zahnstangen 20 an den nach hinten weisenden Enden zwischen den Ritzeln 21 und den Rollen 22 geführt sind. Dieb vorderen Enden 23 der Greiferarme# sind hakenförmig derart ausgebildet, daß sie mit einer Fläche 24 an den schmalen Seitenflächen der Bohlen 25 angreifen und mit einem kurzen Ansatz 26 an der Seite der Bohlen 25. Das hakenförmig ausgebildete Ende 23 der Greiferarnie 19 ist mit der Zahnstange 20 durch ein als Steuerkurve 27 ausgebildetes Teil einstückig verbunden, wobei am vorderen Ende der Vorrichtung für jeden Greiferann zwei um vertikale Achsen drehende, Führungsrollen 28 vorgesehen sind, zwischen denen der Teil 27 der Greiferarme geführt ist. Beim Vorbewegen der Greiferarme 19 werden diese beim Passieren der Steuerkurve 27 zwischen den Führungsrollen 28 in horizontaler Ebene um die Ritzel 21 nach einwärts geschwenkt. Beim Rückwärtsbcwegen der Greiferarme 19 greifen die Flächen 24 an der Schmalseite der neu eingesetzten Bohlen an und ziehen die Vorrichtung um eine Bohlenbre,ite vor. Hierbei werden die Schmalseiten der Bohlen fest gegeneinandergepreßt.
  • Zum seitlichen Andrücken der Bohlen an die Grabenwand sind beiderseits der Rahmen 1 und 2 Rollen 29 hintereinander um vertikale Achsen 30 frei drehend und abwechselnd höhenversetzt angeordnet. Der Achsabstand der Rollen 29 ist so bemessen, daß er kleiner als die Breite der Bohlen 25 ist, so daß jede Bohle stets von mindestens einer Rolle erfaßt und unter der Wirkung der Druckfeder 12 gegen die Grabenwand gedrückt wird. Im Haltebereich der Bohlen 25 durch die Vorrichtung können im hinteren Bereich der Rahmen 1 und 2, welch letzterer als Plattform ausgebildet ist, Brusthölzer 31 und Kanalspindeln 32 angebracht werden, wobei durch die nach hinten offene Konstruktion der Vorrichtung keine Behinderung beim Vorbewegen der Vorrichtung eintritt. Nachdem die Bohlen oben und unten gesichert und abgesteift sind, können die unteren Brasthölzer mit ihren Kanalspindeln hinter der Vorrichtung eingebaut werden.
  • Um ein leichtes Einführen der Bohlen 25 und ein fluchtend,es Anliegen derselben aneinander zu gewährleisten, sind oben und unten an der Vorrichtung Führungen 33 vorgesehen.
  • Die, in Fig. 4 bis 6 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung zeigt im wesentlichen den gleichen Rahmenaufbuau. wie die schon beschriebene. Abweichend von der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform sind bei dieser Vorrichtung als Stütz- und Vorschubvorrichtung Raupenketten 34 vorgesehen, die in horizontaler Ebene umlaufen. Die vorderen Kettenräder 35 sind auf vertikal angeordneten, am oberen und unteren Rahmen 2 bzw. 1 gelagerten Wellen 36 fest angebracht, wobei der Antrieb der beiden Wellen 36 ebenfalls mittels eines Hebels 18 über Ratschen 17 und Kegelräder 14, 16 erfolgt. Die am hinteren Ende der Raupenketten angeordneten Kettenräder 37 sind als Leerlaufräder ausgebildet. Beim Betätigen der vorderen Kettenräder 35 wird-. die Vorrichtung vorgeschoben, so daß ein kontinuierliches Arbelten möglich ist. Der Einbau der Brusthölzer 31 und Kanalspindeln 32 erfolgt in der schon beschriebenen Art und Weise. Das in Fig. 7 dargestellte Raupenkettenglied 38 weist an den Enden Stützrollen 39 auf, mit denen sich die Kettenglieder an den Ra!hmenlängstiägern 7 und 8 des unteren bzw. oberen Rahmens 1 bzw. 2 abstützen.
  • Bei sehr tiefen Gräben kann es vorkommen, daß dir, über die Stütz- und Vorschubverrichtungen 29 oder 34 des oberen Rahmens 2 hinaus vorstehenden Bohlen 25 dem Druck der Grahenseitenwand statisch nicht mehr gewachsen sind. Um für diesen Zweck eine weitere Abstützmöglichkeit zu schaffen, ist bei der Ausführungsform. nach Fig. 8 ein weiterer Plattformrahmen 40 vorgesehen, der auf dem oberen Plattformrahmen 2 der Vorrichtungen aufstockbar ist. Der Plattformrahmen 40 entspricht in seinem Aufbau dem oberen Plattformrahmen, 2 der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 mit dem -einzigen Unterschied, daß keine Vorschubvorrichtung vorgesehen ist. Die im vorderen Bereich des Rahmens 40 angeordneten vertikalen Rahrnenstützen 41 sind mit dem oberen Rahmen 2 der Vorrichtung lösbar verbunden. Zu diesem Zweck sind mit den Rahmensitützen 41 Steckrohre 42 fest verbunden, die in die Rahrnenstätzen 3 bzw. 4 einsteckbar und mittels Verriegelungsstifte 43 lösbar verbunden sind.
  • Der aufstockbare Rahmen 40 ist ebenfalls als Arbeitsplattforin ausgebildet. In analoger Weise kann natürlich auch die Vorrichtung nach Fig. 4 bis 6 aufstockbar ausgebildet sein.
  • Der in den Zeichnungen gezeigte handbetätigte Vorschub kann selbstverständlich, durch einen moto,-rischen Antrieb ersetzt sein, z. B. mittels eines polumschaltbaren Motors oder über ein Wendegetnebe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Verbau maschinell ausgehobener Leitungsgräben, bestehend aus einem auf der GrabensohlefortgebeweglichenRahmengestell, an dessen Seiten die Verbaubohlen abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die, Vorrichtung an den stehend angeordneten Bohlen (25) angreifende Vorschub- und Stützvorrichtungen (19, 29 bzw. 34) aufweist, mit denen sie entlang den vor der Vorrichtung eingesetzten Bohlen, diese fest aneinander und gegen die Grabenwände drückend, vorbewegbar ist, und daß das Vorrichtungsgestell zum Einbau der Wandabsteifunjogen (31, 32) wenigstens zwei waagerechte Rahmen, und zwar einen oberen Rahmen (2 od# 40) mit Arbeitsplattform und einen unteren Rahmen (1.) aufweist, die nur im vorderen Bereich der Vorrichtung miteinander verbunden sind und die im Abstützbereich der Vorrichtung eingebauten Brusthölzer (31) und Kanalspindeln (32) beim Vorbewegen der Vorrichtung frei passieren lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und der darüber angeordnete Rahmen (1 bzw. 2) mit dem die Bohlen (25) auf der ganzen Vorrichtungslänge abstützenden, auf beiden Seiten angeordneten Vorschub-und Stützvorrichtunggen (19, 29 bzw. 34) versehen sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch Crekennzeichnet, daß ein weiterer Rahmen (40) nur mit Stützvorrichtungen (29) versehen ist. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen (1) als Fahrgestell mit sich frei drehenden Laufrädern (5) ausgebildet ist. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und der darüber angeordnete Rahmen (1 bzw. 21) höhenverstellbar miteinander verbunden sind. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenlängsträger (7 bzw. 8) jeweils durch Querstreben (9 bzw. 10) verbunden sind, die jeweils aus zwei teleskopartig geführten und durch eine D#ruckfeder (12) nach außen gedrückten Teilen bestehen. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtungen aus je, einem Paar in den Rahmen (1, 2) in Längsrichtung der Vorrichtung über ihr vorderes Ende hinaus vor- und zurückbeweglich geführten Greiferarme (19) mit einer Clemeinsamen Antriebsvorrichtung bestehen und daß die Greiferarme (19) durch Steuerkurven (27) beim Vorwärtsbewegen in horizontaler Ebene einwärts und beim Rückwärtsbewegen auswärts schwenkbargeführt und an ihren vorderen, hakenförmigen Enden (23) mit Flächen (24) versehen sind, die sich beim Rückwärtsbewegen der Greiferarrne (19) an den vor der Vorrichtung in den Graben eingebrachten Bohlen (25) abstützen. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Greiferarme (19) zwei vertikal im Vorrichtungsgestell gelagerte Wellen (13) vorgesehen sind, auf die ein Winkelgetriebe. (14, 15, 16) wirkt, und daß auf den vertikalen Wellen (1.3) angeordnete Ritzel (21) in die hinteren, als Zahnstanc.,>en (20) ausgebildeten Enden der Greifer (19) eingreifen. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der das vordere hakenförmige, Ende (23) und die Zahnstange (20) verbindende Teil des Greiferarmes (19) als Steuerkurve (27) ausgebildet ist, die zwischen zwei um vertikale Achsen drehbare Führungsrollen (28) geführt ist, während als Widerlager für die Zahnstange (20) eine gegenüber dem Ritzel (21) liegende Rolle (22) angeordnet ist. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß oben und unten am vorderen Ende der Vorrichtung Führungr,en (33) für die einzubringenden Bohlen (25) vorgesehen sind. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da-ß als Stützvorrichtungen hintereinander angeordnete, sich frei um vertikale Achsen (30) drehende, mit ihrem Umfang über die Rahmenseiten hinaus vorstehend-, Rollen (29) vorgesehen sind. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (29) abwechselnd höhenversetzt gegeneinander angeordnet sind. li. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz-und Vorschubvorrichtungen aus in horizontalen Ebenen umlaufenden endlosen Raupenketten (34) b-,stehen deren vordere Kettenräder (35) auf zwei im Vorrichtungsgestell vertikal gelagerten, durch ein WinkeIgetriebe (14, 15, 16) gemeinsam angetriebenen Wellen (36) befestigt sind. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1.3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Grabenwand weisende Trum der Ketten (34, 38) an den seitlichen Rahmenlängsträgern (7, 8) abgestützt ist (Fig. 7). 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Vorschubvorrichtung (19 bzw. 34) von Hand eine über einen Hebel (18). wahlweise links- oder rechtsdrehend betätigbare Ratsche (17) vorgesehen ist. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Vorschubvorrichtung (19 bzw. 34) ein polumschaltbarer oder ein mit einem Wendegatriebe, versehener Motor vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 699 762, 957 739; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1735 083.
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