DE115160C - - Google Patents
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- DE115160C DE115160C DENDAT115160D DE115160DA DE115160C DE 115160 C DE115160 C DE 115160C DE NDAT115160 D DENDAT115160 D DE NDAT115160D DE 115160D A DE115160D A DE 115160DA DE 115160 C DE115160 C DE 115160C
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- DE
- Germany
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- box
- slot
- spring
- intermediate floor
- springs
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Links
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- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/0005—Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
- B65D83/0038—Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container moved by a spring-like mechanism
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES Ji
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Cigarrenkasten, der so eingerichtet ist, dafs er, nach einmaliger
Entleerung seines Inhalts, für eine weitere· Füllung ungeeignet ist, und daher eine . auf
Täuschung berechnete wiederholte Füllung des Cigarrenkastens verhindert wird. Gleichzeitig
wird auch bewirkt, dafs der Cigarrenkasten stets mit Cigarren vollständig gefüllt erscheint.
Es ist an dem Cigarrenkasten ferner noch eine Vorrichtung angeordnet, welche von aufsen
auf einen Blick die Füllung des Kastens beurtheilen läfst.
Fig. ι ist eine Endansicht, Fig. 2 ein mittlerer
Längsschnitt, · Fig. 3 ein Querschnitt durch den Cigarrenkasten.
α bezeichnet den Cigarrenkasten, der irgend
eine Form erhalten kann. Auf dem Boden des Kastens sind Spiralfedern b befestigt, von
denen zweckmäfsig vier zur Verwendung kommen, die je in einer Ecke des Kastens angeordnet sind. Die Federn können an dem
Boden des Kastens durch Klammern befestigt werden, an denen die unteren Enden der
Federn angebracht sind. Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, laufen die Federn nach
oben spitz zu, so dafs die Kraft der Federn im Verhältnifs ihrer Ausdehnung vermindert
wird, d. h. die Federspannung ist am gröfsten, wenn der Kasten mit Cigarren gefüllt ist und
die Federn ganz zusammengedrückt sind. Dagegen ist sie am schwächsten, wenn der Kasten
nahezu leer ist und die Federn ausgedehnt sind. Durch diese Einrichtung wird die Möglichkeit,
dafs die letzte Lage von Cigarren aus dem Kasten herausgeschleudert wird, ausgeschlossen,
während gleichzeitig die Kraft der Federn stets ausreicht, um die oberste Lage der Cigarren in gleicher Ebene mit der oberen
Kante des Kastens zu halten, so dafs derselbe stets gefüllt erscheint, gleichgültig, welche Anzahl
Cigarren der Kasten thatsächlich enthält. Ein Zwischenboden c wird von dem oberen
Ende der Federn b getragen und kann an denselben in irgend einer geeigneten Weise
befestigt werden. Er besteht zweckmäfsig aus Pappe oder dergl. An einem Ende des
Zwischenbodens c ist ein nach unten gerichteter Arm d angebracht, der an seinem unteren
Ende einen nach aufsen gerichteten Ansatz e erhält, welcher durch einen verticalen Schlitz f
in der Stirnwand des Kastens hindurchtritt. Neben diesem Schlitz f ist eine Reihe von
Zeigern g angeordnet, die ebenso weit aus einander liegen, wie die einzelnen Cigarrenlagen.
Die Enden der Zeiger g reichen über den Schlitz/ und können durch den Ansatz e des
Armes d, sobald derselbe sich in~ dem Schlitz nach oben bewegt, getroffen und dadurch gedreht
werden, so dafs auf diese Weise durch die Zeiger die Anzahl der in dem Kasten noch
enthaltenen Cigarrenlagen angegeben wird. Eine Anzahl von nach oben gerichteten Blattfedern
h ist über einander an der Kante des Schlitzes f in solcher Lage befestigt, dafs diese
mit dem Ansatz e in Eingriff treten, wenn derselbe sich nach oben bewegt. Wenn eine
Feder h auf diese Weise unter den Ansatz e greift, so kann der Zwischenboden c zur Neu-
füllung des Kastens nicht niedergedrückt werden, ohne dafs eine Zerstörung der Einrichtung
an der Stirnwand vorgenommen wird, wodurch sofort die unbefugten Wiederbenutzungsversuche
verrathen würden. Ein geeigneter Rahmen ist um den Schlitz angeordnet
und ein Glasdeckel i oder dergl. in dem Rahmen befestigt.
Wenn der Kasten mit Cigarren gefüllt wird, so wird der Zwischenboden bis in die Nähe
des Kastenbodens niedergedrückt. Die Zeiger sind alsdann horizontal angeordnet und reichen
mit ihren Spitzen über den Schlitz. Sobald eine Lage Cigarren aus dem Kasten herausgenommen
ist, heben die Federn den Zwischenboden um ein Stück, dem Räume entsprechend,
welcher durch die Schicht Cigarren eingenommen wurde. Der Ansatz tritt an dem unteren Zeiger vorbei und bringt diesen in
eine verticale Stellung. Jeder derartig eingestellte Zeiger bezeichnet also eine herausgenommene
Schicht und zugleich auch die Lage des Zwischenbodens. Eine Federfalle k oder
eine ähnliche selbstthätig sperrende Vorrichtung ist zweckmäfsig an der Seite des Kastens .in
solcher Lage angeordnet, dafs- sie mit dem Zwischenboden in seiner tiefsten Stellung in
Eingriff tritt und ihn in derselben festhält, bis der Kasten, mit Cigarren gefüllt ist, worauf
die Federfalle k mittelst eines an ihr befindlichen Knopfes / ausgelöst wird. Der Zwischenboden
geht alsdann so weit hoch, dafs er den ersten Zeiger dreht und mit der untersten
Feder h in Eingriff kommt. Dadurch sieht man auf den ersten Blick, dafs der Kasten
gefüllt ist. Eine Neufüllung des Kastens ist ausgeschlosssen, wenn derselbe auch nur zum
Theil entleert war.
Mittelst eines solchen Cigarrenkastens kann ein Schaukasten das Ansehen erhalten, als sei
er mit frisch geöffneten Cigarrenkisten gefüllt, aus denen nur einige wenige Cigarren entnommen
wären.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein Gigarrenkasten, dadurch gekennzeichnet, dafs ein unter Federwirkung stehender Zwischenboden (c), der bei der Füllung des Kastens durch eine Federfalle (k) in der Tiefstellung selbstthätig gesperrt und nach Lösung der Sperrung durch konisch ausgebildete Federn (b) nach Mafsgabe der Entleerung gehoben wird, mittelst eines in einen verkleideten Seitenschlitz (f) des Kastens greifenden Ansatzes (d, e) und in den Schlitz (f) hineinragender Federsperrungen (h) das Niederdrücken des Zwischenbodens zwecks Ausschlusses der unbefugten Wiederfüllung des Kastens verhindert.
- 2. Ausführungsform des Cigarrenkastens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch seitlich vom Schlitz (f) drehbar angebrachte, vom Ansatz (d, e) gedrehte Zeiger (g), welche die jeweilige Füllung des Kastens beurtheilen lassen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE115160C true DE115160C (de) |
Family
ID=384596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT115160D Active DE115160C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE115160C (de) |
-
0
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