DE1148096B - Einrichtung zum Weiterleiten von Aufzeichnungstraegern - Google Patents

Description

Die Erfindung hat eine Einrichtung zur Beförderung von Aufzeichnungsträgern zum Gegenstand, wie sie bei Datenauswertungsanlagen üblich ist. Und zwar sollen dabei die Aufzeichnungsträger mit Hilfe von Transportmitteln innerhalb einer Maschine von einer Stelle zu einer anderen bewegt werden. Bei einer solchen Kartenauswertungseinrichtung ist nun allgemein eine Transportvorrichtung mit einer zusätzlichen Einrichtung gekoppelt, die auf die beförderten Aufzeichnungsträger eine ansaugende Kraft ausübt und diese dadurch während ihrer Bewegung auf der Transportvorrichtung festhält. Außerdem bedarf es hierbei auch noch einer die übertragenen Aufzeichnungsträger aufnehmenden Empfangsvorrichtung. Die für die Weiterleitung auf den Empfänger benötigte Kraft muß erfahrungsgemäß völlig unabhängig von derjenigen sein, die die Aufzeichnungsträger auf der Transportvorrichtung festzuhalten sucht.

Es ist nun schon bekanntgeworden, einen Bogen mit Hilfe einer Saugwalze von einem Stapel abzuziehen und ihn durch ununterbrochen arbeitende Blasvorrichtungen schließlich ganz vom Stapel abzutrennen. Darüber hinaus hat man sich auch schon solcher pneumatischer Hilfsmittel bedient, um von einer Saugwalze geförderte Bogen durch rotierende Blaskreuze abzulenken. Wollte man diesem Stande der Technik im günstigsten Falle nun wirklich den Gedanken unterstellen, einen Aufzeichnungsträger in der Weise durch Druckluft zu steuern, daß er auch einer Empfangseinrichtung bzw. einer anderen Transporteinrichtung zugeleitet werden kann — eine Folgerung, die sich infolge Verwendung besonderer mechanisch wirksamer Hilfsmittel für diesen Zweck von vornherein verbietet —, so bleibt demgegenüber beim Erfindungsgegenstand ein grundsätzlicher Unterschied, nämlich daß die mit dem Drucklufterzeuger gekoppelten Dülen gegen die an der Transporteinrichtung festgehaltenen Aufzeichnungsträger so gerichtet sind, daß diese bei entsprechender Intensitätssteuerung des Druckluftstromes von der Transporteinrichtung abgestoßen werden. Die dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegende neuartige Lehre für technisches Handeln ist insofern fortschrittlich, als alle bisher erforderlichen beweglichen mechanischen Glieder in Fortfall kommen.

Im wesentlichen bedient sich die vorliegende Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe zweier Trommeln als Transport- und Empfangseinrichtung, bei deren Umlauf die auf dem Trommelrand aufliegenden Aufzeichnungsträger (Karten) durch Erzeugung eines Unterdruckes festgehalten werden. Sodann sind sie aber auch einem Druckluftstrom ausgesetzt, Einrichtung zum Weiterleiten
von Aufzeichnungsträgern

Anmelder:

The Magnavox Company,
Fort Wayne, Ind. (V. St. A.)

Vertreter: Dr.-ring. H.Ruschke, Patentanwalt,
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65

Stuart Luther Peck, Santa Monica, CaHf.,
und Loren Ryan Wilson, Pacific Palisades, Calif.

(V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden

der bei Überwindung des Unterdruckes die Übertragung der Aufzeichnungsträger von der einen zur anderen Trommel steuert. Um das erreichen zu können, wird der Druckluftstrom entweder radial nach außen gegen den Rand der ersten Trommel oder tangential gegen diese gerichtet.

An Hand zweier Ausführungsbeispiele soll nun im einzelnen Wesen und Wirkungsweise des Anmeldungsgegenstandes eingehend beschrieben werden. In den Zeichnungen ist

Fig. 1 eine Draufsicht zweier eng nebeneinander angeordneter Trommeln für die Weiterleitung von Aufzeichnungsträgern (Karten),

Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,

Fig. 3 ein weiterer Teilschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2, der benachbarte Teile der ersten und zweiten Trommel ersichtlich macht,

Fig. 4 bis 6 weitere vergrößerte Schnittdarstellungen zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Einrichtung für die Weiterleitung von Aufzeichnungsträgern.

Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten erfindungsgemäßen Einrichtung zum Weiterleiten von Aufzeichnungsträgern sind zwei drehbare Trommeln 10 und 12 vorgesehen, deren Konstruktionen im wesentlichen einander entsprechend und in Fig. 2 vergrößert wiedergegeben sind. Dabei ist nun eine kreisrunde Deckplatte 14 mittels Winkelstücke 15 "und Schrauben 16 (s. auch Fig. 2) an einem Tisch 17 befestigt. Die

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Oberseite der Platte 14 ist eben, ihre Unterseite je- Wie sich leicht aus der Fig. 1 entnehmen läßt, steht

doch vom Rand ausgehend radial nach innen gewölbt die Speiseleitung 84 mit einer Leitung 90 in Verbin- und weist dadurch eine annähernd kegelförmige Ge- dung, die an einer Stelle angeordnet ist, an der sich stalt 18 auf. Eine in bezug auf die Platte 14 drehbare die Transport- und Empfangsrichtung (Trommeln 10 kreisrunde Bodenplatte 19 ist mit Hilfe von 5 und 12) fast berühren. Von dieser Leitung 90 gehen Schrauben 20 am Kragenteil 22 einer Hohlwelle 24 in Abständen nach unten mehrere Speiseleitungen 92 befestigt. EHe Oberseite 26 der Platte 19 wölbt sich ab (Fig. 4), die Gewinde zum Einschrauben in die vom Rand ausgehend radial nach oben, so daß Deckplatte 14 aufweisen. Zu diesem Zweck sind am zwischen ihr und der Unterseite der Platte 14 ein Dichtungsring 38 anliegende Dichtungsscheiben 94 Durchlaßraum 27 entsteht. Es ist ohne weiteres auch 10 aufgesetzt, die von aufgeschraubten Muttern 96 festmöglich, die Trommel 10 ortsfest auszubilden. Dann gepreßt werden.

müßten für eine Bewegung der Aufzeichnungsträger Zwischen der Deck- und Bodenplatte 14, 19 der

mit der Trommel in Verbindung stehende gesteuerte Transporteinrichtung (Trommel 10) sind nun in der Luftstrahlen oder -ströme verwendet werden. Nähe des Trommelrandes Düsen 100 angeordnet, die

Längs des oberen Randes der Bodenplatte 19 sind ₁₅ an ihren oberen Enden Gewindebohrungen aufweisen in Abständen Stifte 28 vorgesehen, die gleichzeitig und damit mit den Speiseleitungen 92 verschraubt auch durch zwei Ringe 30 und eine ringförmige Deck- werden können. Zwischen der Oberseite dieser platte 32 hindurchgehen und alle diese Teile mitein- Düsen und der Unterseite der Deckplatte 14 können ander fest verbinden. Aussparungen, in die Abstands- auf die Speiseleitungen Dichtungsscheiben 102 stücke 34 eingelegt sind, bilden zwischen den Ringen _2O (Fig. 4) aufgesetzt werden, die beide voneinander 30 und zwischen den Ringen 30 und den Platten 19, trennen.

14 Schlitze 36. Im Horizontalschnitt nehmen die Düsen 100

Die Oberseite der Deckplatte 32 und diejenige der tropfenförmige Gestalt an (vgl. hierzu Fig. 3) und Platte 14 liegen im wesentlichen in einer Ebene. An laufen längs einer gedachten Symmetrielinie zum der Stelle, wo beide aneinander aufliegen, ist eine 25 Rand der Transporteinrichtung (Trommel 10) spitz zu. Ringscheibe 38 aufgelegt, die mit Schrauben 40 an Die Düsen 100 werden von mit den Speiseleitungen

der Platte 14 befestigt ist und dadurch den zwischen 92 in Verbindung stehenden Kanälen 106 (Fig. 3 diesen Platten entstehenden Schlitz abdichtet. An und 4) durchsetzt, die sich nach unten erstrecken als ihrem oberen Randteil weist die Deckplatte 32 für auch waagerecht zum Rand der Transporteinrichtung eine ringförmige Kappe 42 eine Schulter auf, wobei 30 (Trommel 10) laufen. Die waagerechten Kanalteile diese Kappe mit Hilfe von Muttern an die Stifte 28 stehen ihrerseits mit Mündungsteilen 108 im Düsengeschraubt wird. Erne nach unten vorspringende gehäuse in Verbindung. In seitlicher Richtung neh-Lippe entspricht im wesentlichen der Dicke des Auf- men die Mündungsteile 108 fast die gesamte Ausdehzeichnungsträgers. In gleicher Weise ist auch der nung der Düsen ein. In senkrechter Richtung kufen Bodenplatte 19 eine Kappe 45 zugeordnet. ₃₅ sie jedoch in steigendem Maße auseinander raid

Die Welle 24 läuft in einem Kugellager 46 mit weisen zum Rand der Trommel 10 hin sich progressiv Innen- und Außenlaufringen. Während die inneren vergrößernde Abmessungen auf. Die Mündungsteile Laufringe auf die Welle aufgesetzt sind, befinden sich 108 stehen mit Öffnungen 110 in Verbindung, die auf die äußeren Laufringe in Buchsen 48, die am die Schlitze 36 in der Trommel 10 ausgerichtet sind. Gehäuse 50 mit Schrauben befestigt werden. Das Ge- 40 Aus Fig. 1 ergibt sich nun, daß in der Nähe der häuse ist dabei in einem Loch 53 des Tisches 17 an- Transporteinrichtung (Rand der Trommel 10) eine geordnet. Dichtungsscheiben 54 an den Kugellagern Wandlereinrichtung 112 zum Abtasten der auf dem verhindern ein Aussickern des Schmiermittels. Aufzeichnungsträger befindlichen Information an-Zwischen den Lagern 46 ist eine Öffnung 56 vor- geordnet ist. In gleicher Weise befindet sich auch in handen, durch die ein Treibriemen 58 um eine auf 45 der Nähe der Empfangseinrichtung (Trommel 12) Hülsen 62 gelagerte Riemenscheibe 60 herumgeführt eine solche Wandlereinrichtung 114, und es liegt wird und dadurch die Welle 24 in Umdrehung ver- durchaus im Sinne der Erfindung, an Stelle einer setzt. mehrere solcher Wandlereinrichtungen zu verwenden.

Lager und Hülsen werden auf der Welle 24 mittels Ist die Informationsaufzeichnung in magnetischer einer Sicherungsscheibe 64 und Mutter 66 fest- 50 Form vorgenommen worden, so dient eine Spule an gehalten. Ferner verhindert eine auf eine Platte 70 der Wandlereinrichtung 112, 114 zur magnetischen aufgelegte Dichtungsscheibe 68 einen Druckausgleich Verkopplung mit den Karten 44, wenn sich diese auf zwischen dem Gehäuse 50 und der Hohlwelle 24. In den Trommeln an den Wandlern vorbeibewegen. Bei die mit Schrauben 72 am Gehäuse 50 befestigte Platte der magnetischen Abführung findet eine Umwandlung 70 wird nun eine Rohrleitung 74 eingesetzt, um mit 55 der Informationen in elektrische Signale statt. UmHilfe einer Vakuumpumpe 76 Luft aus dem Inneren gekehrt können aber auch elektrische Signale in eine der Welle 24 und der Rohrleitung 74 absaugen zu magnetische Aufzeichnung umgewandelt werden, können. Bei der Übertragung der Aufzeichnungsträger

Zur Weiterleitung der Aufzeichnungsträger 44 von (Karten 44) auf die Trommel 10, werden sie während der Trommel 10 zur Trommel 12 wird erfindungs- 60 der Trommelumdrehung darauf festgehalten, und gemäß (s. hierzu Fig. 2) Druckluft verwendet, die zwar dadurch, daß man am Trommelrand über die über Speiseleitungen 80, 84 aus einer Quelle 82 zu- Schlitze 36 einen Unterdruck erzeugt, der beim Abgeführt wird und die Abstoßung der Aufzeichnungs- saugen der Luft aus den Schlitzen 36, dem Kanal 27 träger von der Transporteinrichtung (Trommel 10) (Fig. 2) der Hohlwelle 24 und Rohrleitung 74 durch beim Übergang zur Empfangseinrichtung (Trommel 65 die Vakuumpumpe 76 entsteht. Dieser Unterdruck 12) bewirkt. Zwischen den Speiseleitungen ist ein weist ein Minimum turbulenter Strömung auf, da der Ventil 86 angeordnet, das von einem Elektromagneten Kanal 27 lediglich nur aus glatten und gekrümmten in geeigneter Weise gesteuert wird. Flächen der Platten 14 und 19 besteht.

Ist der Elektromagnet 88 (Fig. 2) nicht erregt, könnte die Karte 44 auf der Trommel 10 während einer oder mehrerer vollständiger Umdrehungen verbleiben. Da dies nun aber nicht der Fall ist, verbleibt der zum Elektromagneten gehörige Anker in einer Stellung, bei der das Ventil 86 geschlossen ist. Es kann demzufolge keine Druckluft zu den Düsen 100 und durch die Öffnungen 110 zum Rand der Trommel 10 gelangen. Es bleibt andererseits der von der Pumpe 76 am Rand der Trommel 10 erzeugte Unterdruck vorherrschend und hält den Aufzeichnungsträger (Karte 44) auf dem Trommelrand. Wird nun aber der Elektromagnet 88 erregt, so bewirkt sein Anker die Öffnung des Ventils 86 und läßt Druckluft über den bereits geschilderten Weg einströmen. Infolge der sehr kleinen Öffnungen 110 nimmt die Druckluft beim Durchströmen eine große Geschwindigkeit an und stößt mit großer Kraft gegen den Aufzeichnungsträger (Karte 44). Diese Kraft übersteigt nun bei weitem den für das Festhalten erforderlichen Unterdruck und stößt den Aufzeichnungsträger (Karte 44) vom Rande der Trommel ab. Dies erfolgt in der Regel an der Stelle, an der die Entfernung der Karte von der Empfangseinrichtung (Trommel 12) am geringsten ist. Beim Abzug 44 von der Trommel beginnt die Karte in einer Richtung zu wandern, die an der Stelle des Abziehens etwas tangential zum Rand der Trommel liegt und dabei auch tangential zum Rand der Trommel 12 hin gerichtet ist (vgl. Fig. 3). Verläßt die Karte 44 den Rand der Trommel 10, so bewirkt der am Rand der Trommel 12 erzeugte Unterdruck ihre Festhaltung auf dieser.

Die zur Weiterleitung der Aufzeichnungsträger erforderliche Druckluft kann beständig oder intermittierend zur Wirkung kommen, je nachdem, welche Funktion den Trommeln 10 und 12 zugewiesen wird. Ist diese Kraft beispielsweise intermittierend wirksam, so kann dies in Übereinstimmung mit der Signalinformation auf den Karten 44 erfolgen.

Die Signalinformation auf den Karten 44 wird von der Wandlereinrichtung 112 (Fig. 1) abgefühlt und in der Weise verarbeitet, daß zu bestimmten Zeiten ein Steuersignal erzeugt wird, das den Elektromagneten 88 (Fig. 2) erregt.

Abschließend soll an Hand der Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden. Die nahe beieinander angeordneten Trommeln 200 und 202 entsprechen dabei der Transporteinrichtung (Trommel 10) und der Empfangseinrichtung (Trommel 12). Sie sind mit Schlitzen 204 versehen, die den Schlitzen 36 der Trommeln 10 und 12 entsprechen. Auch hierbei werden Karten 206 auf den Rändern dieser Trommeln festgehalten. Auf den Rand der Trommel 200 wird nun aber eine tangential wirkende Kraft ausgeübt, die über eine Speiseleitung 208 (Fig. 6) Düsen 210 zugeleitet wird. Der spitz zulaufende Teil der tropfenförmigen Düse befindet sich nun näher an den Trommeln 200 und 202 als ihr breiteres Ende, wodurch sich also eine tangentiale Einströmung der Druckluft ergibt und der Berührungspunkt im wesentlichen der engsten Stelle zwischen den Trommeln 200 und 202 entspricht. Auch hierbei werden die Düsen 210 von einem Kanal 212 (Fig. 6) durchsetzt, der mit der Speiseleitung 208 in Verbindung steht und einen Mündungsteil 214 aufweist. Im Düsengehäuse sind senkrecht abständliche Öffnungen vorgesehen, die auf die Schlitze 204 der Trommeln 200 und 202 ausgerichtet sind und dabei im wesentlichen die gleichen Wirkungen erzielen, die bereits näher beschrieben worden sind.

Als besonders wesentlich für die erfindungsgemäße Einrichtung zum Weiterleiten von Aufzeichnungsträgern bei einer Datenauswertungsanlage, wo es sich bekanntlich um eine Übertragung von Informationsdaten von einer ersten Trommel auf eine zweite Trommel handelt, bedarf es zum Unterschied gegenüber den bekannten Einrichtungen nicht mehr besonderer bewegbarer mechanischer Hilfsmittel, wodurch sich die Betriebssicherheit ganz wesentlich steigern läßt. Die Nutzbarmachung pneumatischer Kräfte, die sowohl in radialer als auch in tangentialer Richtung zur Wirkung kommen, setzt die Störanfälligkeit auf ein größtmögliches Minimum herab.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:

1. Einrichtung zum Weiterleiten von Aufzeichnungsträgern, die von Transportmitteln von der einen zu einer anderen Stelle in einer die Aufzeichnungsträger auswertenden Maschine bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Drucklufterzeuger (82) verbundenen Düsen (100, 210) gegen die an der Transporteinrichtung (Trommel 10) festgehaltenen Aufzeichnungsträger (Karten 44, 206) so gerichtet sind, daß sie bei entsprechender Steuerung der Intensität des Druckluftstromes von der Transporteinrichtung abgestoßen werden.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucklufterzeuger (82) mit einem Ventil (86) zusammenarbeitet, das den Druckluftstrom in einer bestimmten Richtung gegen die beförderten Aufzeichnungsträger leitet und mit einer Intensität, bei der eine Weiterleitung der Aufzeichnungsträger von der Transporteinrichtung (Trommel 15) zu einer Empfangseinrichtung (Trommel 12) erfolgt.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeiten der Düsen (100, 210) von einer Wandlereinrichtung (112) gesteuert wird, die in bezug auf die auf der Transporteinrichtung (10) befindliche Karte an einer vor der Empfangseinrichtung (12) in der Bewegungsrichtung der Aufzeichnungsträger liegenden Stelle angeordnet ist, die Signalinformation an bestimmten Stellen der beförderten Aufzeichnungsträger abfühlt und dem Drucklufterzeuger (82) in Übereinstimmung mit der von den beförderten Aufzeichnungsträgern abgefühlten Information steuert.

4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (86) mit der Wandlereinrichtung (112) in Verbindung steht und entsprechend der von den Aufzeichnungsträgern abgefühlten Information in eine erste und zweite Einstellung bewegt wird.

5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Empfangseinrichtung (10, 12) aus drehbaren Trommeln bestehen und der Drucklufterzeuger (82) mit Düsen (100) vereinigt ist, deren spitz zulaufende Teile Öffnungen (110) aufweisen, durch die die Druckluft gegen den Umfang der ersten Trommel von einer innerhalb des Trommelumfanges liegenden Stelle gerichtet wird.

6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus Düsen (210) Druckluft von einer außerhalb der Trommel gelegenen Stelle im wesentlichen tangential gegen den Umfang der ersten Trommel (200) strömt.

7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (210) die Druckluft auf die engste Stelle zwischen den beiden Trommeln (200, 202) richten.

8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (100) symmetrisch zu einer Mittellinie liegen (Fig. 3) und in Richtung auf den Umfang der Trommel (10) zu spitz gegen diese Symmetrielinie verlaufen.

9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (100) so angeordnet sind, daß sich ihre Symmetrielinien an der engsten Stelle zwischen den Trommeln (10 und 12) schneiden.

10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (100) für eine derartige symmetrische Aufstellung tropfenförmig gestaltet sind.

In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 523 275, 631 626;
USA.-Patentschrift Nr. 2 566 240.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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