DE1148003B - Gesperre fuer elektrische Druckknopfschalter - Google Patents

Gesperre fuer elektrische Druckknopfschalter

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Publication number
DE1148003B
DE1148003B DEV17448A DEV0017448A DE1148003B DE 1148003 B DE1148003 B DE 1148003B DE V17448 A DEV17448 A DE V17448A DE V0017448 A DEV0017448 A DE V0017448A DE 1148003 B DE1148003 B DE 1148003B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push button
groove
ball
lock
detent curve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV17448A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Breuker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Elektronidustrie AG
Original Assignee
Continental Elektronidustrie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Continental Elektronidustrie AG filed Critical Continental Elektronidustrie AG
Priority to DEV17448A priority Critical patent/DE1148003B/de
Publication of DE1148003B publication Critical patent/DE1148003B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/58Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Gesperre für elektrische Druckknopfschalter Die Erfindung bezieht sich auf ein Gesperre für elektrische Druckknopfschalter mit einem die Schaltstellungen anzeigenden Druckknopf, der durch ein mit ihm kraftschlüssig verbundenes Mittel in seiner Ein- bzw. Aus-Stellung gehalten wird, wobei das Mittel mit einer an einer zylindrischen Mantelfläche umlaufenden, in sich geschlossenen Rastenkurve zusammenwirkt.
  • Bei Einfachdruckknopfschaltern oder Zugschaltern muß ein und dasselbe Betätigungsorgan sowohl zum Einschalten als auch zum Zurückbewegen eines Sperrriegels benutzt werden. Das läßt sich dadurch erzielen, daß das Betätigungsorgan in zwei Stufen niedergedrückt wird. Beim ersten Mal wird es so weit bewegt, bis der Sperriegel einspringt. Durch das weitere Bewegen wird der Riegel in die Auslösestellung gebracht. Vorrichtungen dieser Art sind im allgemeinen sehr kompliziert, da sie umständliche Rast- und Hebelwerke benutzen.
  • Ein einfacheres Gesperre besteht z. B. darin, daß eine am Betätigungsorgan federnd angebrachte Zunge in einer entsprechend ausgebildeten Rastenkurve gleitet. Die Rastenkurve ist so ausgebildet, daß die Zunge durch sie in einer unteren Stellung festgehalten wird, bis durch einen weiteren Druck die Zunge aus der unteren Verrasterung herausbewegt wird und in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Die Zunge muß dabei in der Lage sein, seitlich auszuschwenken. An Stelle einer ausschwenkbaren Zunge ist es auch bekannt, die Rastennut in einem ausschwenkbaren Teil vorzusehen.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung ist an dem Druckknopf ein Stift vorgesehen, der in eine Rastennut eingreift, die in der den Druckknopf umschließenden Führung angeordnet ist. Obwohl dies eine Vereinfachung bedeutet, hat die Anordnung aber den Nachteil, daß das Betätigungsorgan beim Drücken eine Drehbewegung ausführen muß und ferner die Herstellung der Rastenkurve auf besondere Schwierigkeiten stößt. Außerdem ist es schon bekannt, einen Ringkörper, der durch zwei Querstifte des Stößels und zwei Kurvenbahnen an seinen stirnseitigen Enden gesteuert wird, zu verwenden, was aber auch relativ aufwendig erscheint.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden. Erfindungsgemäß besteht das mit der Rastenkurve zusammenwirkende Mittel aus einer in einer Ringnut des beweglichen Teiles und in einer die Rastenkurve bildenden Kastennut umlaufenden Kugel.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung bestehen vor allem darin, daß die Anordnung raumsparend, leicht herstellbar und besonders leichtgängig ist. Der Druckknopf kann dabei unverdrehbar geführt sein, was häufig wesentlich ist. Auch eine Abnutzung der Nutzkanten ist nicht zu befürchten, und zwar durch die Verwendung einer Kugel und durch die Verwendung von entsprechendem Werkstoff für das die Nut ergebende Bauteil.
  • Zweckmäßig besteht die die Rastenkurve aufweisende rohrförmige Führungs des Stößels aus zwei die Nut bildenden Teilen, die mit Preßsitz nach Einbringen des Druckknopfes und der Kugel ineinandergeschoben sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Bild 1 schematisch die Ausbildung des Druckknopfes, Bild 2 die Ausbildung der rohrförmigen Führung für den Druckknopf, wobei die Nut der übersichtlichkeit halber durchbrochen gezeichnet ist, Bild 3 eine Abwicklung der in der Führung vorhandenen Nut und Bild 4 einen Schnitt durch das Gesperre; in Bild 5 ist ein Schnitt durch die Führungshülse zur Erläuterung ihrer Herstellung gezeigt.
  • Der Druckknopf 1 oder dessen Verlängerung bzw. der Stößel ist mit einer Ringnut 2 versehen. In dieser Ringnut 2 ist die Kugel 3 geführt, die gleichzeitig in eine Nut 4 einer rohrförmigen Führung 5 für den Druckknopf 1 eingreift. Die rohrförmige Führung 5 ist im Bild 2 der übersichtlichkeit halber als dünnwandiges Rohr dargestellt, wobei die Nut 4 als eine Durchbrechung der Rohrwandung gezeigt ist.
  • In Bild 2 ist strichpunktiert der Druckknopf 1 mit der Kugel 3 in der Führung 5 in seiner Ausgangsstellung eingezeichnet. Die Wirkungsweise sei nun an Hand des Bildes 3, das eine Abwicklung der Nut 4 zeigt, erläutert. Wird der Druckknopf 1 von seiner Ausgangsstelle aus, in der sich die Kugel 3 in der in Bild 2 gezeigten Stellung befindet, nach unten bewegt, so bewegt die Kugel 3 sich in dem geradlinig in axialer Richtung verlaufenden Teil 6 der Nut 4 ebenfalls nach unten, und zwar entgegen der Wirkung der im Schalter vorhandenen Kontaktöffnungsfeder. Trifft nun die Kugel 3 auf die Schrägkante 7 in der Nut 4, so wird sie durch die Schrägkante 7 nach links in die strichpunktiert angedeutete Lage gebracht, in der sie sich nun unter der Kante 8 befindet. Der Schalter ist in diesem Augenblick eingeschaltet. Beim Loslassen des Druckknopfes 1 wird dieser unter der Wirkung der Feder nach oben bewegt, was jedoch nur in einem geringen Maß geschehen kann, da die mit ihm kraftschlüssig verbundene Kugel 3 durch die Kante 8 in der Aufwärtsbewegung gehemmt und in die Raststellung 9 gebracht wird. Der Druckknopf 1 ist damit in einer solchen Lage gehalten, daß durch ihn der Schaltzustand erkannt werden kann. Soll nun das Ausschalten erfolgen, so wird der Druckknopf 1 erneut nach unten gedrückt, wodurch die Kugel 3 durch die Kante 10 weiter nach links bewegt wird, bis sie bei Loslassen des Druckknopfes sich in dem aufsteigenden Teil 11 der Nut 4 wieder nach oben bewegen kann. Sie nimmt dann wieder die Ausgangsstellung nach Bild 2 ein. Diese Lage der Kugel 3 ist in Bild 3 mit 12 bezeichnet. Der Druckknopf 1 und der Schaltstößel haben sich so weit nach oben bewegt, daß eine COffnung der Schaltstücke erfolgt ist.
  • Bild 4 zeigt die Vorrichtung bei geschnittener Führungshülse. Die Rastermut 4 muß jedoch nicht in der Führungshülse angebracht sein, sondern kann sich auch am Druckknopf 1 befinden, wobei dann die Führungshülse mit einer ringförmigen Nut versehen ist. Die Herstellung der Nut 4 in der Führungshülse kann zweckmäßig dadurch erfolgen, daß die Hülse aus zwei ineinandergeschobenen Teilen 5 und 14 besteht, wie Bild 5 zeigt. Die Hülse 5 und das Teil 14 sind so ausgebildet und so mit Preßsitz ineinandergebracht, daß dadurch die Rastermut 4 gebildet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gesperre für elektrische Druckknopfschalter mit einem die Schaltstellungen anzeigenden Druckknopf, der durch ein mit ihm kraftschlüssig verbundenes Mittel in seiner Ein- bzw. Aus-Stellung gehalten wird, wobei das Mittel mit einer an einer zylindrischen Mantelfläche umlaufenden, in sich geschlossenen Rastenkurve zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel aus einer in einer Ringnut (2) des beweglichen Teiles (1) und in einer die Rastenkurve bildenden Rastermut (4) umlaufenden Kugel (3) besteht.
  2. 2. Gesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rastenkurve aufweisende rohrförmige Führung (5) des Stößels aus zwei die Nut (4) bildenden Teilen (5, 14) besteht, die mit Preßsitz nach Einbringen des Druckknopfes (1) und der Kugel (3) ineinandergeschoben sind. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung F 20079 VIII b l 21 c (bekanntgemacht am 4.10.1956); deutsche Auslegeschrift Nr. 1064 562; britische Patentschriften Nr. 617114, 677 376.
DEV17448A 1959-10-22 1959-10-22 Gesperre fuer elektrische Druckknopfschalter Pending DE1148003B (de)

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EP0034575A2 (de) * 1980-02-15 1981-08-26 Telefonaktiebolaget L M Ericsson Druckknopf-Mechanismus mit Sperrvorrichtung für zwei stabile Stellungen

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