DE1147450B - Mehrstufiges Drosselventil mit einer Drosselkanaele aufweisenden Ventilspindel - Google Patents

Mehrstufiges Drosselventil mit einer Drosselkanaele aufweisenden Ventilspindel

Info

Publication number
DE1147450B
DE1147450B DEA39784A DEA0039784A DE1147450B DE 1147450 B DE1147450 B DE 1147450B DE A39784 A DEA39784 A DE A39784A DE A0039784 A DEA0039784 A DE A0039784A DE 1147450 B DE1147450 B DE 1147450B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle
channels
stage
throttle valve
valve according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA39784A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Battenfeld
Wilhelm Odendahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARAP ARMATUREN und APP GES MIT
Original Assignee
ARAP ARMATUREN und APP GES MIT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ARAP ARMATUREN und APP GES MIT filed Critical ARAP ARMATUREN und APP GES MIT
Priority to DEA39784A priority Critical patent/DE1147450B/de
Priority to CH358663A priority patent/CH437952A/de
Priority to US267051A priority patent/US3252480A/en
Priority to GB11393/63A priority patent/GB981995A/en
Publication of DE1147450B publication Critical patent/DE1147450B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0126Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs
    • G05D7/0133Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs within the flow-path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/04Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level, the throttle being incorporated in the closure member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/04Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level, the throttle being incorporated in the closure member
    • F16K47/06Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level, the throttle being incorporated in the closure member with a throttle in the form of a helical channel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86493Multi-way valve unit
    • Y10T137/86718Dividing into parallel flow paths with recombining
    • Y10T137/86734With metering feature

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Mehrstufiges Drosselventil mit einer Drosselkanäle aufweisenden Ventilspindel Die Erfindung betrifft ein mehrstufiges Drosselventil zur Entspannung von unter sehr hohem Druck stehenden Medien, insbesondere Flüssigkeiten, mit einer Ventilspindel, die in zylindrischen Führungsteilen des Gehäuses geführt ist und die eingearbeitete Drosselkanäle veränderlichen Querschnitts aufweist, wobei rotationssymmetrische Entspannungskammern zwischen den Führungen und hinter der letzten Führung im Gehäuse vorgesehen sind und wobei die Erstreckung der Drosselkanäle in der Spindel in Schließlage mit der der zugehörigen Entspannungskammer im wesentlichen zusammenfällt.
  • Dieses bekannte mehrstufige Einsitz-Regelventil mit Verschlußstück, bei dem mehrere Regelstufen über die gesamte Spindelhöhe sowie Entspannungskammern im Gehäuse angeordnet sind und bei dem das Verschlußstück vor der ersten Regelstrecke vorgesehen ist, hat eine zylindrische Spindel, die auf dem gesamten Regelweg in den zwischen den Entspannungskammern - befindlichen Verbindungsteilen kolbenartig geführt ist und in axialer Richtung verlaufende Drosselkanäle aufweist. Die freien Strömungsquerschnitte der Drosselkanäle wachsen mit dem Hub und damit in der Strömungsrichtung, so daß sie sich wie Venturi-Rohre verhalten. Bei der Annahme, daß der Druck nur zu 75% wiederaufgebaut wird, findet in jeder Stufe eine viermal so große Druckabsenkung im Bereich des engsten Querschnitts statt, wie der Druckabfall der ganzen Stufe ausmacht. In jeder Stufe wird also ein erhebliches Druckminimum durchlaufen, was zur Folge hat, daß zumindest in der letzten Stufe Kavitation auftritt. Durch die zwangläufig auftretende Druckabsenkung wird die Strömungsgeschwindigkeit an der engsten Stelle doppelt so groß wie ohne Druckaufbau. Der axiale Verlauf der Drosselkanäle hat zur Folge, daß unabhängig vom Hub immer die gleichen Flächenstücke der Führungen von der Strömung beansprucht werden. Die Einzelstrahlen treffen in den Entspannungskammern immer auf die gleichen Wandteile, wo sich Staupunkte ausbilden. Bei der Entspannung von vollentsalztem Wasser höherer Temperatur führt das zur Bildung von Lokalelementen mit entsprechendem Korrosionsverschleiß. Die gefürchtete Korrosionserosion tritt besonders dann auf, wenn durch starke Grenzschichtunterschiede sich örtlich erheblich unterschiedliche Lösungskonzentrationen einstellen und wenn insbesondere sehr niedrige Drücke an einzelnen Wandteilen auftreten; denn Konzentrationen und Drücke treten mit ihren Logarithmen in den Gleichungen der Spannungspotentiale auf, so daß bei Annäherung an Null die Elektrodenspannung gegen Unendlich strebt. Bei mehrstufigen Drosselventilen (Kaskadenventilen) zur Abführung der Mindestmenge von Höchstdruckspeisepumpen in den Speisewasserbehälter traten tatsächlich bei vollentsalztem Speisewasser erhebliche Zerstörungen nur in der letzten Entspannungsstufe auf.
  • Es ist ein Einsitz-Regelventil mit großem Kolben als Kegel bekannt, wobei der Kolben teilweise auch mit sich kreuzenden Drosselnuten versehen ist und dadurch die gedrosselte Strömung zickzackförmig verläuft. Der Impulsvektor wird an den Kreuzungsstellen vernichtet. Da dies aber nicht in einer Entspannungskammer geschieht, tritt bekanntlich sehr großer Verschleiß auf, der sogar zum Teil größer als bei einem normalen Einsitz-Regelventil mit Nadelkegel ist.
  • Bekannt sind auch Kondensatableiter mit mehreren Entspannungsstufen, die entweder in Platten eingearbeitet sind oder durch Spindeln mit Regelwülsten gebildet werden. Letztere sind so gestaltet, daß bei einer Axialverschiebung der Spindel die ringförmigen Drosselquerschnitte mit dem gleichen Faktor verändert werden und die engsten Querschnitte der einzelnen Stufen für gleiche Dampfgeschwindigkeiten bemessen sind. Diese Einrichtungen sind demnach lediglich zur Dampfwasserabseheid'ung geeignet, nicht aber zur Druckabsenkung und Absperrung von z. B. Speisewasser.
  • Bekannt ist auch ein mehrstufiges Ventil, das in den Drosselöffnungen mittels je vier Rippen gut geführt ist und vor dem Ventilsitz einen zylindrischen Fortsatz hat, der in Nähe der Schließlage auf die Strömung so stark drosselnd wirkt, daß die Sitzflächen weitgehend entlastet sind. Der Impuls wird hinter jeder Entspannungsstelle in einer Entspannungskammer vernichtet, aber die Gehäusewände werden senkrecht getroffen, so daß diese Ventilanordnung zur Entspannung größerer Drücke nicht in Betracht kommen kann.
  • Bei einem weiteren bekannten Ventil sind der zylindrische Drosselkegel und die entsprechende Drosselwand im Gehäuse durch eingeschnittenes Feingewinde aufgerauht. Die Strömung wird dabei nicht durch die Gewindegänge geführt, sondern geht durch einen dafür belassenen Ringspalt in axialer Richtung. Das Gewinde der Gehäusewand ist so weit durchgeschnitten, daß es in der Lage ist, den hinter dem Ventilkegel axial abströmenden Ringstrahl abzubremsen.
  • Bei einem anderen bekannten Ventil ist die Sitzfläche abgestuft, so daß in Nähe der Schließlage ein Kaskad'ensystem mit Impulsvernichtung vorliegt, ohne daß jedoch die Strömung in Drehung versetzt würde. Außerdem ist ein Ventil bekannt, das aus einer Vielzahl hintereinanderliegender Blenden besteht, deren Bohrungen eine Kegelfläche bilden, in die der Ventilkegel paßt. Bei Betätigung des Ventils gibt der Kegel an den Blenden ringförmige Öffnungen frei, die annähernd gleich groß sind. Die Entspannung erfolgt also durch die plötzlichen Erweiterungen hinter den einzelnen Blenden. Dabei wird aber immer der dem Strahfimpuls entsprechende Anteil des Druckes wieder zurückgewonnen, so daß ähnliche Verhältnisse wie bei Venturi-Kanälen vorliegen.
  • Die bisher bekannten Ventil sind zur Entspannung höherer Drücke nicht geeignet, insbesondere wenn es sich um die Entspannung vollentsalzten Speisewassers handelt. Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannten Ventile hinsichtlich Entspannungsweise und Medienführung zu verbessern. Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, da.ß die Drosselkanäle in sich nicht kreuzenden Windungen verlaufen. Dabei kann sich der Windungssinn der Drosselkanäle in jeder folgenden Drosselstufe ändern. Hierdurch wird durch geeignete Strömungsführung bei jeder Entspannung in den einzelnen Stufen der Impulsvektor vernichtet. Darüber hinaus wird die Strömung so geleitet, daß die mit der Flüssigkeit in Berührung kommenden Wände überall nur tangential angeströmt werden. Des weiteren wird in den Entspannungskammern eine Wirbelströmung aufrechterhalten, um überall möglichst gleiche Grenzschichtausbildung zu haben. Schließlich werden in den Drosselkanälen einsaitig Rippen vorgesehen, die durch Erzeugung einer starken Sekundärströmung für einen über eine größere Kanallänge erstreckten Druckabbau sorgen.
  • In bezug auf den. weiteren Aufbau der Erfindung ist es bekannt, bei mehrstufigen Drosseleinrichtungen zumindest in einer Entspannungskammer Düsen mit einer Verbindungsleitung anzuordnen, um z. B. ein zweites Medium dem in der Leitung geführten Medium beizumischen. Die Beimischung in der bekannten Weise kann bei der Erfindung wegen des in der Entspannungskammer herrschenden Wirbels besonders vorteilhaft erfolgen. Weiterhin ist es an sich bekannt, an einer Spindel eines mehrstufigen Drosselventils einen Kolben vorzusehen, der einerseits vom durchströmenden Medium und andererseits von dem in einer der Entspannungsstufen herrschenden Druck beaufschlagt wird. Diese bekannte Anordnung läßt sich zweckmäßig auch bei der Erfindung anwenden.
  • An Hand der Zeichnungen wird der Gegenstand der Erfindung erklärt.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch das Drosselventil. Die Ventilspindel l ist in Schließlage und ruht mit der Sitzfläche 2 auf dem Gegensitz 3 am oberen Ende der Panzerung 4 im Gehäuse 5. Die Ventilspindel 1 ist durch die Stopfbuchse 6 nach außen geführt und kann von dort mittels des Hebels 7 betätigt werden. Unten ist die Ventilspindel 1 in beispielsweise vier zylindrischen Führungen 8 mit nur ganz geringem unvermeidlichem Spiel geführt. Zwischen den Führungen 8 sind die rotationssymmetrischen Entspannungskammern 9. Die Ventilspindel 1 ist im Bereich der Entspannungskammern 9 und im Austrittsraum 10 mit gewundenen Drosselkanälen versehen, die in Schließlage am oberen Ende jeder Entspannungskammer 9 beginnen und der gewünschten Regelcharakteristik durch hubabhängigen Querschnitts-und Steigungsverlauf angepaßt sind. Die Drosselkanäle 11 enden in Schließlage jeweils am unteren Ende der Entspannungskammer 9. Die Drosselkanäle 11 im Bereich des Austrittsraumes 10 sind so ausgebildet, als wären sie in einer Entspannungskammer 9. Der Windungssinn der Drosselkanäle 11 wechselt mit jeder Stufe. Das im Stutzen 12 eintretende Medium gelangt in die Kammer 13. Sobald mittels Hebel ? die Ventilspindel l etwas angehoben wird, fließt ein durch die Passung an den Führungen 8 bestimmter Medienstrom in Richtung Austrittsstutzen 14. In an sich bekannter Weise werden dadurch die Sitzfläche 2 und der Gegensitz 3 geschont. Bei weiterem öffnen gelangen die Anfänge der Drosselkanäle 11 aus dem Bereich der Führungen 8, so daß der eigentliche Durchfluß beginnt. Wegen der Windung der Drosselkanäle 11 ist die Entspannung eine ganz andere als bei geraden Kanälen;- denn es baut sich ein Zentrifugalfeld auf, das durch die Strömungsgeschwindigkeit und die Kanalkrümmung bestimmt ist. Im Bereich der Führungen 8 sind die Drosselkanäle abgedeckt, was hohe Geschwindigkeiten ergibt. Es kann nun immer nur ein Strömungszustand vorliegen, der dem Gesamtenergieniveau des Mediums entspricht. An den Anfängen der Drosselkanäle 11 herrscht bei kleinen Querschnitten eine hohe Geschwindigkeit, die aber ein starkes Zentrifugalfeld aufbaut, so daß der dafür erforderliche Betrag örtlich die für die Geschwindigkeitsentwicklung zu Verfügung stehende Energie reduziert, was zwangläufig zu verminderten Strömungsgeschwindigkeiten führt. Die im Bereich der Führungen 8 vorliegende Erweiterung der Drosselkanäle 11 wirkt sich nicht wie bei geraden Kanälen druckaufbauend aus, sondern zu einem Energieabbau entsprechend der Verringerung des Zentrifugalfeldes, das dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit proportional ist. Die Erweiterung der Drosselkanäle 11 wirkt sich überraschenderweise wegen der Kanalkrümmung so aus, daß der Druckabbau nicht mehr allein an der engsten Stelle; sondern im ganzen abgedeckten Bereich vor sich geht. Dadurch werden aber die örtlichen Energiekonzentrationen der bekannten Ventile vermieden und dementsprechend auch der darauf zurückzuführende Strahlverschleiß. Während also bei geraden Drosselkanälen wegen des Venturi-Effektes im engsten Querschnitt sehr hohe Strömungsgeschwindigkeiten mit örtlich außergewöhnlich starker Energiekonzentration auftreten, bewirken die relativ eng gewundenen Drosselkanäle 11 genau das Gegenteil, so daß hier ein überraschender und vorteilhafter Effekt erzielt wird.
  • Neuere Untersuchungen an Diffusoren haben gezeigt, daß bei gekrümmten Diffusoren ein sehr schlechter Wirkungsgrad erhalten wird, wenn bei elliptischem Querschnitt die längere Ellipsenachse in der Krümmungsebene liegt. Deshalb werden erfindungsgemäß schmale und tiefe Drosselkanäle 11 vorgesehen; denn je schlechter der Diffusorwirkungsgrad ist, um so kleiner ist der unerwünschte Druckaufbau, der die Ursache überhöhter Strömungsgeschwindigkeiten bei den bekannten Ventilen ist.
  • Von den Drosselkanälen 11 gelangt das strömende Mittel tangential in die Entspannungskammer 9, wo sich ein Wirbel aufbaut, der durch die Strömung unterhalten wird. Dadurch wird die Strömungsenergie durch Reibung gleichmäßig an die Wände der Entspannungskammer 9 abgegeben. Die Grenzschichtverhältnisse sind überall gleich, so daß kein elektrisches Potential mit korrosiver Wirkung auftreten kann. Insbesondere bilden sich keine Staupunkte aus. Bei Strahlverschleiß hat man es, abgesehen vom Korrosionserosionsverschleiß, mit Prallverschleiß und Reibverschleiß zu tun. Bei senkrechtem Anstrahlen ist der Prallverschleiß ausschlaggebend, bei tangentialem Anströmen der Reibverschleiß. Leider gibt es keinen Werkstoff, der sowohl prall- als auch reibverschleißfest ist; denn ein sohlcher müßte sehr zäh und dehnbar und gleichzeitig äußerst hart sein. Erfindungsgemäß wird deshalb dafür gesorgt, daß der Werkstoff überall nur auf Reibverschleiß beansprucht wird und dafür ein hartes Material eingesetzt werden kann. Die gewundenen Drosselkanäle 11 mit den rotationssymmetrischen Entspannungskammern 9 bringen den Vorteil, daß alle Wände nur auf Reibverschleiß beansprucht werden und deshalb aus dem gleichen harten Werkstoff bestehen können. Das aber ergibt den weiteren Vorteil, daß keine elektrochemischen Potentiale durch unterschiedliche Werkstoffe auftreten, was sonst zu Korrosionserosion führen könnte.
  • Aus der Entspannungskammer 9 gelangt das strömende Mittel in die Drosselkanäle 11 der nächsten Drosselstufe. Wegen des nun gewechselten Windungssinnes bleibt der gesamte Strahlimpuls der vorhergehenden Entspannung in der Entspannungskammer 9 zurück, weil der Impuls ein Vektor ist. Da die Windungsrichtung in jeder Stufe wechselt, wird überall der Strahlimpuls zurückgehalten. Jede Drosselstufe verarbeitet so ihr Teilgefälle ohne Druckrückgewinn. Dies gewährleistet niedrigste Strömungsgeschwindigkeiten mit damit verbundenem günstigem Verschleißverhalten.
  • Die letzte Drosselstufe hat als Entspannungsraum den Austrittsraum 10 im Austrittsstutzen 14, an den die Rohrleitung angeschlossen werden kann. Da das Mittel mit Drall abfließt, befinden sich eventuelle Kavitationsblasen in der Kernströmung und können auf ihrem weiteren Weg darin zerfallen.
  • Wenn an den Austrittsstutzen 14 ein scharfer Krümmer angeschlossen werden soll, ist es notwendig, darin einen. Wirbelzerstörer vorzusehen, damit die untere Krümmerwand durch die Wirbelströmung nicht zerstört wird.
  • Fig. 2 zeigt in Abwicklung die Anordnung der Drosselkanäle 11 mit geringer Steigung am Beginn und stärkerer Steigung am Ende. Durch die geringere Steigung am Beginn bleiben die Drosselkanäle 11 durch die Führungen 8 über einen weiteren Weg abgedeckt, so daß gerade in Nähe der Schließlage eine gute Regelempfindlichkeit erzielt wird.
  • Fig. 3 zeigt im Querschnitt eine besondere Ausführungsform der Drosselkanäle 11. Durch seitliche Rippen 15 wird die Strömung einseitig behindert. Die Rippen 15 verhindern in ihrem Bereich den Aufbau eines Zentrifugalfeldes. In dem rippenfreien Teil des Drosselkanals 31 besteht aber bei Durchfluß das der Strömungsgeschwindigkeit und dem Windungsradius entsprechende Zentrifugalfeld, so daß sich eine starke Sekundärströmung ausbilden muß. Im freien Teil des Drosselkanals Il bewegt sich das Medium entsprechend Pfeil 16 radial nach außen, während es im verrippten Teil gemäß Pfeil 17 nach innen strömt. Die Verhältnisse sind vergleichbar mit denen bei einer Seitenkanalpumpe, jedoch mit dem Unterschied, daß die dem Laufrad entsprechenden Rippen 15 hier stillstehen, dafür aber die Strömung durch das vorhandene Druckgefälle vorliegt. Durch die mittels Rippen 15 erzwungenen Sekundärströmungen wird die Drosselwirkung der Drosselkanäle 11 auf ein Mehrfaches gesteigert und über die ganze abgedeckte Länge der Drosselkanäle 11 verteilt.
  • Wegen des in den Entspannungskammern 9 vorliegenden Wirbels ist das Drosselventil geeignet, zwei oder mehr verschiedene Mittel intensiv zu vermischen. Wird beispielsweise das erfindungsgemäße Drosselventil nach Fig. 1 zur Entspannung von Hochdruck-Heißdampf eingesetzt, so kann man durch Leitung 18, Ringraum 19 und Düsen 20 in die Entspannungskammer 9 vollentsalztes Speisewasser oder Kondensat einspritzen, um den Dampf zu kühlen. Zweckmäßig wird das Wasser in die erste Stufe eingespritzt, weil man so mit der Speisepumpe und mit vollem Druck arbeiten kann. Da das zerspritzte Wasser anschließend noch durch die weiteren Stufen gerissen wird, findet eine vollständige Verdampfung statt. Die Düsen 20 werden zweckmäßig annähernd tangential angeordnet.
  • Es ist selbstverständlich, daß das erfindungsgemäße Drosselventil auch hydraulisch betätigt werden kann, insbesondere mit dem Arbeitsmittel selbst. Dabei kann ein hochdruckseitig angeordneter Kolben über ein Steuerventil mit Leitung 18 verbunden werden, so daß er einerseits ständig mit dem vollen Druck und andererseits mit dem durch das Steuerventil modifizierten Druck der ersten Entspannungsstufe beaufschlagt ist. Auf diese Weise schützt das mehrstufige System auch das Steuerventil, das dann nur noch bei ganz geschlossenem Drosselventil mit dem vollen Druck belastet ist, bei geöffnetem Drosselventil jedoch nur mit der Druckdifferenz der ersten Drosselstufe.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Drosselkanäle 11 der einzelnen Drosselstufen gleich sind, auch können die Durchmesser der einzelnen Führungen 8 unterschiedlich sein. Des weiteren ist es möglich, in einzelnen Fällen auf die Sitzfläche 2 und den Gegensitz 3 zu verzichten. Schließlich ist es für die Erfindung bedeutungslos, ob die Sitzfläche 2 und der Gegensitz 3 vor der ersten Drosselstufe, zwischen zwei Drosselstufen oder hinter der letzten Drosselstufe liegen.

Claims (9)

  1. PATE 'l"TANSPRÜCI3E: 1. Mehrstufiges Drosselventil mit einer Ventilspindel, die in zylindrischen Führungsteilen des Gehäuses geführt ist und die eingearbeitete Drosselkanäle veränderlichen Querschnitts aufweist, wobei rotationssymmetrische Entspannungskammern zwischen den Führungen und hinter der letzten Führung im Gehäuse vorgesehen sind und wobei die Erstreckung der Drosselkanäle in der Spindel in Schließlage mit der der zugehörigen Entspannungskammer im wesentlichen zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselkanäle (11) in sich nicht kreuzenden Windungen verlaufen.
  2. 2. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Windungssinn der Drosselkanäle (11) von Stufe zu Stufe wechselt.
  3. 3. Drosselventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel der Drosselkanäle (11) kleiner als 45° ist.
  4. 4. Drosselventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselkanäle (11) zumindest an ihren Enden tiefer als breit sind.
  5. 5. Drosselventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Drosselkanäle (11) mit der Länge wächst:
  6. 6. Drosselventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselkanäle (11) seitlich mit Rippen (15) versehen sind.
  7. 7. Drosselventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in üblicher Weise zumindest in einer Entspannungskammer (9) Düsen (20) mit nach außen führender Verbindungsleitung (18) vorgesehen sind. B.
  8. Drosselventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es hochdruckseitig einen vom strömenden Mittel direkt beaufschlagten hydraulischen Betätigungskolben besitzt, der auf seiner Rückseite über ein Steuerventil mit einer, vorzugsweise der ersten Entspannungskammer (9) in Verbindung steht.
  9. 9. Drosselventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (2, 3) in bekannter Weise vor der ersten Drosselstufe liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr.1107471,1094542; deutsche Patentschrift Nr. 1091389.
DEA39784A 1962-03-23 1962-03-23 Mehrstufiges Drosselventil mit einer Drosselkanaele aufweisenden Ventilspindel Pending DE1147450B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA39784A DE1147450B (de) 1962-03-23 1962-03-23 Mehrstufiges Drosselventil mit einer Drosselkanaele aufweisenden Ventilspindel
CH358663A CH437952A (de) 1962-03-23 1963-03-21 Mehrstufiges Drosselventil
US267051A US3252480A (en) 1962-03-23 1963-03-21 Cascade valves
GB11393/63A GB981995A (en) 1962-03-23 1963-03-22 Improvements in multi-stage reducing valves

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA39784A DE1147450B (de) 1962-03-23 1962-03-23 Mehrstufiges Drosselventil mit einer Drosselkanaele aufweisenden Ventilspindel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1147450B true DE1147450B (de) 1963-04-18

Family

ID=6931575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA39784A Pending DE1147450B (de) 1962-03-23 1962-03-23 Mehrstufiges Drosselventil mit einer Drosselkanaele aufweisenden Ventilspindel

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3252480A (de)
CH (1) CH437952A (de)
DE (1) DE1147450B (de)
GB (1) GB981995A (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1600878A1 (de) * 1967-05-20 1970-07-16 Wilhelm Odendahl Verfahren und Vorrichtung zum Drosseln und/oder Mischen stroemender Mittel
DE2461697A1 (de) * 1974-03-07 1975-09-11 Hans D Baumann Einstellbare drosselvorrichtung mit veraenderlicher widerstands-charakteristik fuer fluessigkeiten und gase
US4340234A (en) * 1979-05-01 1982-07-20 Myotoku Ltd. Flow regulating valve and fluid feeding apparatus using same
EP0061415A1 (de) * 1981-03-20 1982-09-29 Johann Weiss Maschinenbau Ventil für hydraulische Systeme
WO1995020121A1 (en) * 1994-01-24 1995-07-27 Nordson Corporation Valve and method for controlling pressure and flow
DE10139534A1 (de) * 2001-08-10 2003-02-20 Bosch Rexroth Ag Schließkörper, insbesondere Ventilkegel für ein Stetigdruckventil
DE102007040997A1 (de) * 2007-08-29 2009-03-12 Weatherford Energy Services Gmbh Regelbares Druckminderventil und Verwendung desselben zur Erzeugung von Druckänderungssignalen

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1550435A1 (de) * 1966-02-25 1970-08-13 Wilhelm Odendahl Drosselvorrichtung
US3971411A (en) * 1974-03-07 1976-07-27 Masoneilan International, Inc. Variable resistance type throttling trim
USRE33053E (en) * 1984-05-07 1989-09-12 Cameron Iron Works Usa Inc. Low noise valve
US4549718A (en) * 1984-05-07 1985-10-29 Smith International, Inc. Low noise valve
GB2366352A (en) * 2000-08-22 2002-03-06 Imi Cornelius Valve
US20040182436A1 (en) * 2003-03-18 2004-09-23 Graham Steven H High pressure, low flow rate fluid flow control
US7055548B2 (en) * 2003-05-30 2006-06-06 Fisher Controls International Llc Control valve trim and seat design for valve trim with minimal unbalanced area
KR100812723B1 (ko) * 2006-12-18 2008-03-12 삼성중공업 주식회사 액화가스운반선의 연료 공급 장치 및 방법
WO2009156878A1 (en) * 2008-06-27 2009-12-30 Cameron International Corporation Choke valve with flow impeding recesses
US8881768B2 (en) 2009-05-27 2014-11-11 Flowserve Management Company Fluid flow control devices and systems, and methods of flowing fluids therethrough
CN101706014B (zh) * 2009-11-10 2011-08-10 吴江天龙电子机械设备有限公司 防爆呼吸排水阀
US20140264132A1 (en) 2013-03-15 2014-09-18 Flowserve Management Company Fluid flow control devices and systems, and methods of flowing fluids therethrough
US9556970B2 (en) * 2013-07-19 2017-01-31 Control Components, Inc. Cascade trim for control valve
US9175787B2 (en) * 2013-09-20 2015-11-03 Control Components, Inc. Liner displacement control valve including valve trim with spindle and flow control element for improved low flow control
EP3351745A4 (de) * 2015-12-17 2018-12-05 Mitsubishi Heavy Industries Compressor Corporation Notabsperrvorrichtung
DE102015225927A1 (de) * 2015-12-18 2017-06-22 Robert Bosch Gmbh Ventilkolben und Schieberventil mit einem Ventilkolben
CN105605304B (zh) * 2016-03-31 2018-02-09 杭州华惠阀门有限公司 一种调节阀及具有该调节阀的工程机械
CN110397427B (zh) * 2019-06-17 2024-06-21 浙江金龙自控设备有限公司 一种低剪切调压注聚装置
US11441686B2 (en) * 2021-02-04 2022-09-13 Control Components, Inc. Fluid flow control device with valve seat configured to mitigate flashing

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094542B (de) * 1955-05-31 1960-12-08 Heinz Mika Einrichtung zur Drosselung gasfoermiger Mittel, insbesondere von Dampf
DE1107471B (de) * 1957-12-21 1961-05-25 Babcock & Wilcox Dampfkessel Einsitz-Regelventil mit mehreren Regelstufen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094542B (de) * 1955-05-31 1960-12-08 Heinz Mika Einrichtung zur Drosselung gasfoermiger Mittel, insbesondere von Dampf
DE1107471B (de) * 1957-12-21 1961-05-25 Babcock & Wilcox Dampfkessel Einsitz-Regelventil mit mehreren Regelstufen

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1600878A1 (de) * 1967-05-20 1970-07-16 Wilhelm Odendahl Verfahren und Vorrichtung zum Drosseln und/oder Mischen stroemender Mittel
DE2461697A1 (de) * 1974-03-07 1975-09-11 Hans D Baumann Einstellbare drosselvorrichtung mit veraenderlicher widerstands-charakteristik fuer fluessigkeiten und gase
US4340234A (en) * 1979-05-01 1982-07-20 Myotoku Ltd. Flow regulating valve and fluid feeding apparatus using same
EP0061415A1 (de) * 1981-03-20 1982-09-29 Johann Weiss Maschinenbau Ventil für hydraulische Systeme
WO1995020121A1 (en) * 1994-01-24 1995-07-27 Nordson Corporation Valve and method for controlling pressure and flow
DE10139534A1 (de) * 2001-08-10 2003-02-20 Bosch Rexroth Ag Schließkörper, insbesondere Ventilkegel für ein Stetigdruckventil
US7028976B2 (en) 2001-08-10 2006-04-18 Bosch Rexroth Ag Closure element, especially a valve cone for a continuous pressure valve
DE102007040997A1 (de) * 2007-08-29 2009-03-12 Weatherford Energy Services Gmbh Regelbares Druckminderventil und Verwendung desselben zur Erzeugung von Druckänderungssignalen
US8042572B2 (en) 2007-08-29 2011-10-25 Weatherford Energy Services Gmbh Controllable pressure-reducing valve and device for the generation of pressure change signals
DE102007040997B4 (de) * 2007-08-29 2015-01-08 Weatherford Energy Services Gmbh Regelbares Druckminderventil und Verwendung desselben zur Erzeugung von Druckänderungssignalen

Also Published As

Publication number Publication date
GB981995A (en) 1965-02-03
CH437952A (de) 1967-06-15
US3252480A (en) 1966-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1147450B (de) Mehrstufiges Drosselventil mit einer Drosselkanaele aufweisenden Ventilspindel
DE2262883C2 (de) Zentrifugalpumpe
DE2155466A1 (de) Drosseleinrichtung
DE2221921B2 (de) Vorrichtung zum Absenken der Temperatur und des Druckes von Heißdampf
DE1917894A1 (de) Einstellbare Drossel-Vorrichtung fuer Fluessigkeiten und Gase
DE19538236A1 (de) Heizwalze
DE2046254A1 (de)
DE1966891C2 (de) Hochdruckdrosselvorrichtung
DE2641761A1 (de) Geraeuscharmes stroemungsregulierventil
DE1955973A1 (de) Wirbelstrom-Steuervorrichtung
DE19841215B4 (de) Drehkegelventil
DE3045075C1 (de) Ausstroemstufe fuer Drosselvorrichtung
DE3744424C2 (de) Drosselventil
DE3430769C2 (de)
DE3148995A1 (de) Axialturbine
DE2248794A1 (de) Gas-fluessigkeitsseparator
EP0253322B1 (de) Geräuscharmes Hydraulik-Ventil
DE3005643C2 (de) Notspeiseanlage für einen Dampferzeuger
DE2646837A1 (de) Ventil, insbesondere stellventil
DE2102570A1 (de) Druckregeleinrichtung
DE842568C (de) Ventil
DE2154684A1 (de) Stromventil
DE1673546A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regeln eines Mediumstromes
AT82049B (de) Dampfstrahlpumpe. Dampfstrahlpumpe.
DE2026169A1 (en) Steam separator with cyclones - esp for water reactors - suitable for part load operation