DE1147361B - Befestigungsanordnung fuer einen Kindersitz an der Rueckenlehne eines Friseurstuhles - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer einen Kindersitz an der Rueckenlehne eines Friseurstuhles

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Publication number
DE1147361B
DE1147361B DEN15198A DEN0015198A DE1147361B DE 1147361 B DE1147361 B DE 1147361B DE N15198 A DEN15198 A DE N15198A DE N0015198 A DEN0015198 A DE N0015198A DE 1147361 B DE1147361 B DE 1147361B
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DE
Germany
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child seat
backrest
chair
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fastening arrangement
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Pending
Application number
DEN15198A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Nubert
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NUBERT K G GEB
Original Assignee
NUBERT K G GEB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/04Hairdressers' or similar chairs, e.g. beauty salon chairs
    • A47C1/11Accessories not otherwise provided for, e.g. seats for children

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Befestigungsanordnung für einen Kindersitz an der Rückenlehne eines Friseurstuhles Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für einen Kindersitz an der Rückenlehne eines Friseurstuhles mit einer hinter der Lehne befestigten Führung für die Kopfstützstange.
  • An einen Bedienungsstuhl anbringbare Kindersitze sind oft auf einem gepolsterten Brett montiert, das auf die Armlehne des Bedienungsstuhles aufgelegt wird. Das hat den Nachteil, daß diese Kindersitze nur bei einer gewissen Stuhlart verwendet werden können, weil die Schräge der Armlehnen und auch der Abstand der Armlehnen voneinander für das richtige Aufsetzen des als Querträger dienenden gepolsterten Brettes maßgebend sind.
  • Eine andere bekannte Art von Kindersitzen wird mittels eines oder mehrerer Bügel, die aus Rohr, Rundeisen oder aus einem starren Blechband bestehen, an der Rückenlehne des Bedienungsstuhles befestigt. Die Bügel greifen hierbei über die obere Kante der Rückenlehne des Bedienungsstuhles nach hinten. Diese Einhänge- bzw. Aufhängeart hat den Nachteil, daß sie nur bei solchen Rückenlehnen richtig und gut sitzend verwendet werden kann, für welche das Aufhängen solcher Bügel von vornherein vorgesehen ist. Die verschiedenen Fabrikate der Bedienungsstühle haben aber verschieden dicke Rückenlehnen. Bei ganz dicken Rückenlehnen kann der Bügel überhaupt nicht eingehängt werden, weil er zu eng ist, bei dünneren Rückenlehnen ist der Bügel zu- weit. Der Kindersitz wird deshalb nicht ordentlich gehalten.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, eine Befestigungsanordnung für Kindersitze zu schaffen, die eine Anbringung des Kindersitzes bei möglichst jedem Bedienungsstuhl ermöglicht. Die Erfindung nutzt bei der Lösung dieser Aufgabe den vorteilhaften Umstand aus, daß jeder Bedienungsstuhl, insbesondere Herrenbedienungsstuhl, unabhängig von seiner Ausführungsart, z. B. als normaler Stuhl oder als Ölpumpstuhl, jeweils mit einem praktisch gleichen Kopfhalterschloß ausgestattet ist, das immer eine hinter der Rückenlehne befestigte Führung für die Kopfstützstange aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung eines Kindersitzes sieht vor, daß an Stelle der Kopfstützstange eine starre, in deren Führung einsteckbare Haltestange vorgesehen ist, die über ein den oberen Rückenlehnenrand des Stuhles übergreifendes biegsames Band od. dgl. mit der Rückenlehne des Kindersitzes gelenkig verbunden ist. Durch die Verwendung eines flexiblen Bandes od. dgl. wird erreicht, daß die Dicke der Lehne des Herrenbedienungsstuhles sich auf keinen Fall auf die Befestigung des Kindersitzes auswirkt. Das flexible Band od. dgl. legt sich vom Kopfhalterschloß weg über die Oberkante der Rückenlehne fest an. Eine unterschiedliche Stärke oder Dicke der Rückenlehne wird sich nur unbedeutend dahingehend auswirken, daß die Sitzfläche des Kindersitzes bei einer dicken Rückenlehne des Herrenbedienungsstuhles etwas höher liegt als bei einer dünneren Rückenlehne am Herrenbedienungsstuhl.
  • Um dem flexiblen Band od. dgl. eine zweckmäßige Breite zu geben, kann die Haltestange des Kindersitzes an ihrem oberen Ende mit einer Querstange versehen sein, an welcher das flexible Band od. dgl. scharnierartig eingreift.
  • Der mit dem Kindersitz verbundene Teil des flexiblen Bandes od. dgl. kann vorteilhaft an einem Halteteil angelenkt sein, der an der Lehne des Kindersitzes angeschraubt ist. Wie die Haltestange kann auch der Halteteil vorteilhaft mit einer Querstange versehen sein, an welcher das flexible Band od. dgl. ebenfalls scharnierartig angreift.
  • Das flexible Band kann aus Metall, aus Leder, aus einem Gewebe oder auch aus Kunststoff bestehen. Um den Kindersitz bei Nichtgebrauch günstig unterbringen zu können, kann die Haltevorrichtung für den Kindersitz mit einem Aufhänger versehen sein. Vorteilhaft kann dieser Aufhänger am oberen Ende des Halteteiles angeordnet sein.
  • In der Zeichnung, in welcher der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, zeigt Fig.1 eine Seitenansicht der Befestigungsanordnung an einem Herrenbedienungsstuhl, Fig. 2 eine Ansicht dazu von vorn, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung und Fig. 4 eine Seitenansicht dazu. Der als üblicher ölpumpstuhl ausgebildete Herrenbedienungsstuhl 1 nach den Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus dem Sitzpolster 2, der Rückenlehne 3 und den Armlehnen 4. An der Rückenlehne 3 ist das Kopfhalterschloß 5 angeordnet, das eine sich in Längsrichtung der Rückenlehne erstreckende, im wesentlichen im Querschnitt rechteckige Ausnehmung.6 und eine nicht dargestellte federnd angelenkte Sperrklinke aufweist. Die Sperrklinke hat in bekannter Weise die Aufgabe, in die seitlich an der Führungsstange des Kopfhalters angeordnete Verzahnung -einzugreifen, um den mit der Führungsstange verbundenen Kopfhalter in jeweils unterschiedlicher Höhe von der Oberkante der Rückenlehne zu fixieren.
  • In die Ausnehmung 6 ist eine im Querschnitt rechteckige Haltestange 7 zur Befestigung des Kindersitzes 8 eingesetzt. Die Haltestange weist keine seitliche Verzahnung auf. An ihrem oberen Ende ist die Querstange 9 angeschweißt, an welcher scharnierartig das flexible Band 10 angreift. Das flexible Band greift über die Oberkante der Rückenlehne 3 des Herrenbedienungsstuhles 1 und schmiegt sich an die Rückenlehne an. Wie an der Querstange 9 greift das flexible Band 10 schamierartig an der Querstange 11 an, die an dem mit der Rückenlehne 12 des Kindersitzes 8 verschraubten Halteteil 13 angeschweißt ist.
  • Wie näher aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, weisen die Querstangen 9, 11 und das flexible Band 10 gegenüber der Haltestange 7 und dem Halteteil 13 eine gewisse Breite auf, um ein sicheres Anliegen an der Rückenlehne des Herrenbedienungsstuhles zu gewährleisten. Am oberen Ende des Halteteiles 13 ist der Aufhänger 16 angeordnet, mit dem der Kindersitz bei Nichtgebrauch an einem Haken aufgehängt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigungsanordnung für einen Kindersitz an der Rückenlehne eines Friseurstuhles mit einer hinter der Lehne befestigten Führung für die Kopfstützstange, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Kopfstützstange eine starre, in deren Führung (6) einsteckbare Haltestange (7) vorgesehen ist, die über ein den oberen Rückenlehnenrand des Stuhles übergreifendes, biegsames Band (10) od. dgl. mit der Rückenlehne (12) des Kindersitzes (8) gelenkig verbunden ist. z. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (7) des Kindersitzes (8) an ihrem oberen Ende mit einer Querstange (9) versehen ist, an welcher ein flexibles Band (10) od. dgl. scharnierartig angreift. 3. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kindersitz (8) verbundene Teil des flexiblen Bandes (10) od. dgl. an einem Halteteil (13) angelenkt ist, der an der Lehne (12) des Kindersitzes angeschraubt ist. 4. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (13) an seinem oberen Ende mit einer Querstange (11) versehen ist, an welcher das flexible Band (10) od. dgl. schamierartig angreift. 5. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Band (10), aus Metall, Leder, Kunststoff oder aus einem Gewebe besteht. 6. Befestigungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für den Kindersitz mit einem Aufhänger (16) versehen ist. 7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger (16) am oberen Ende des Halteteiles (13) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1711 132, 1745 401; USA.-Patentschriften Nr. 2 751967, 2 792 054.
DEN15198A 1958-06-11 1958-06-11 Befestigungsanordnung fuer einen Kindersitz an der Rueckenlehne eines Friseurstuhles Pending DE1147361B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1711132U (de) * 1952-11-19 1955-11-17 Friedrich Hauenstein Haltebuegel fuer kindersitz.
US2751967A (en) * 1954-05-05 1956-06-26 Ralph M Sitterley Seat and attachments for supporting crippled children in standard dental chairs
US2792054A (en) * 1953-07-13 1957-05-14 Muoio Richard Child's auxiliary seat
DE1745401U (de) * 1956-09-19 1957-05-23 Friedrich Hauenstein Stuetzbuegel fuer kleinkindersitze, welche an sitzgelenheiten fuer erwachsene angehaengen werden koennen.

Patent Citations (4)

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