DE1146714B - Klappenscheibe fuer Absperrklappen - Google Patents

Klappenscheibe fuer Absperrklappen

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DE1146714B
DE1146714B DE1959D0031160 DED0031160A DE1146714B DE 1146714 B DE1146714 B DE 1146714B DE 1959D0031160 DE1959D0031160 DE 1959D0031160 DE D0031160 A DED0031160 A DE D0031160A DE 1146714 B DE1146714 B DE 1146714B
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sealing ring
valve disc
disc
plate
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DE1959D0031160
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
    • F16K1/226Shaping or arrangements of the sealing
    • F16K1/228Movable sealing bodies
    • F16K1/2285Movable sealing bodies the movement being caused by the flowing medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Klappenscheibe für Absperrklappen Die Erfindung bezieht sich auf eine Klappenscheibe für Absperrklappen mit einem die Scheibe umgebenden, axial verschiebbaren, durch den statischen Druck des abgesperrten Fördermediums gegen den Gehäusesitz preßbaren Dichtring. Es sind Absperrklappen bekannt, bei denen die Klappenscheibe, die einen in sich geschlossenen metallischen Dichtring trägt, beim Schließen nach vollzogener Schwenkung der Klappe um 90° eine axiale Verschiebung bis zur dichtenden Anlage erhält. Der hierfür notwendige, im Aufbau komplizierte Antriebsmechanismus, der für die getrennten Bewegungen der Klappenscheibe Exzentergetriebe verwendet, ist jedoch sehr störanfällig. Es sind schon Bauarten bekanntgeworden, bei denen die Klappenscheibe zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Klappendichtung unter Einschaltung von Federungselementen nachgiebig auf dem Scheibenkörper angeordnet ist. Dabei wird der Klappendichtring durch den statischen Druck der Flüssigkeit in der Abschlußstellung der Klappenscheibe gegen den Gehäusedichtring gedrückt. Die Abdichtung zwischen dem Scheibenkörper und dem Klappendichtring erfolgt durch eine Dichtungsschnur. Eine solche Klappenscheibe ist nur in einer Strömungsrichtung verwendbar. Um eine solche Klappenscheibe auch für beide Strömungsrichtungen benutzen zu können, sind bei einer weiteren Bauart Umführungsbohrungen und eine ringförmige Ausnehmung im Scheibenkörper vorgesehen, die den Flüssigkeitsdruck auf der Rückseite des Klappendichtringes einwirken lassen. Derartige Konstruktionen haben den Nachteil, daß sich die Umleitungsbohrungen leicht durch Ablagerungen aus der Flüssigkeit verstopfen und die Elastizität der Rundschnurdichtungen durch Verhärtung begrenzt ist. Bei einer weiteren Bauart wird eine zweiteilige Klappenscheibe mit axial verschiebbar angeordnetem metallischem Klappendichtring benutzt. Elastische Membranen unterteilen das Klappenscheibeninnere in mehrere Kammern, die untereinander in einem bestimmten Verhältnis stehen und so ausgebildet sind, daß bei Beaufschlagung durch den Betriebsdruck der Klappenscheibendichtring bis zur Abdichtung des Durchflusses gegen den Gehäusedichtring gepreßt wird. Neben der notwendigen Fertigungsgenauigkeit und der schwierigen Montage sind die störanfälligen Membranen aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff oft der Grund für ein völliges Ausfallen des Absperrorgans.
  • Es soll daher bei Absperrklappen der eingangs erwähnten Art mit selbsttätig durch den statischen Druck des Fördermediums wirkender Abdichtung eine einwandfreie Abdichtung und ein betriebssicheres Arbeiten erreicht werden. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf dem mit den Wellenstümpfen schwenkbar verbundenen Teil der Klappenscheibe ein zentraler, vom Druck des Fördermediums axial verschiebbarer Teller sitzt, der an seinem Umfang den gleichfalls axial beweglichen Dichtring trägt, wobei die axiale Bewegung des Tellers mechanisch, z. B. durch Kipphebel, auf den Dichtring in entgegengesetzter Richtung übertragen wird. Dabei ist die Größe der Tellerfläche in Abschlußstellung der Klappe so bemessen, daß der vorherrschende Betriebsdruck unter Überwindung aller Reibungskräfte und sonstigen Gegenkräfte den zur vollkommenen Abdichtung erforderlichen Anpreßdruck hergibt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Axialschnitt dargestellt.
  • Die Klappenscheibe 1 ist auf den im Gehäuse 2 drehbar gelagerten Wellenstümpfen 3 befestigt, wobei an dem einen Wellenstumpf in bekannter Weise (und daher nicht dargestellt) der Antrieb zur Betätigung der Klappenscheibe angreift. Die Klappenscheibe 1 besteht aus dem Kiappenscheibenkörper 4, dem zentralen Teller 5 und dem Dichtring 6. Der Dichtring 6 hat eine metallische Dichtfläche, die in Abschlußstellung an dem entsprechenden metallischen Dichtring 7 im Gehäuse 2 anliegt. Der zentrale Teller 5 ist mit dem Scheibenkörper 4 durch einen Distanzbolzen 8 und zwei Ringmuttern 9 lose verbunden; er stützt sich mittels der Federbolzen 10, auf die die Tellerfedern 11 aufgeschoben sind, am Scheibenkörper 4 ab. Diese Tellerfedern 11 bewirken, daß der Scheibenkörper 4 und der Teller 5 in drucklosem Zustand den Abstand beibehalten, der von dem Distanzbolzen 8 bestimmt wird. Die Öffnung für den Distanzbolzen 8 im Scheibenkörper 4 ist durch den Schraubdeckel 12 mit Flachdichtung 13 verschlossen. Der auf dem Umfang des zentralen Tellers 5 aufgesetzte Dichtring 6 wird gegenüber dem Teller 5 durch die Dichtungsringe 14 abgedichtet, die mittels des Klemmringes 15 und der Schrauben 16 vorgespannt werden. Der Teller 5 und der Dichtring 6 sind durch die als Wiege 17 ausgebildeten Kipphebel mechanisch miteinander gekuppelt, so daß eine Rückwärtsbewegung des Tellers unter dem Druck des Mediums eine umgekehrte axiale Bewegung des Dichtringes 6 hervorruft.
  • Ist die Durchflußrichtung des Mediums derart, daß der Teller 5 auf der dem Druck abgekehrten Seite liegt, so bewirkt die dem Druck zugekehrte Ringfläche des Klappendichtringes 6 die axiale Verschiebung desselben, bis dieser am Gehäusedichtring 7 anliegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Klappenscheibe für Absperrklappen mit einem die Scheibe umgebenden, axial verschiebbaren, durch den statischen Druck des abgesperrten Fördermediums gegen den Gehäusesitz preßbaren Dichtring, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mit den Wellenstümpfen (3) schwenkbar verbundenen Teil (4) der Klappenscheibe (1) ein zentraler, vom Druck des Fördermediums axial verschiebbarer Teller (5) sitzt, der an seinem Umfang den gleichfalls axial bewegliehen Dichtring (6) trägt, wobei die axiale Bewegung des Tellers (5) mechanisch, z. B. durch Kipphebel (17), auf den Dichtring (6) in entgegengesetzter Richtung übertragen wird.
  2. 2. Klappenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (5) mittels des Distanzbolzens (8) auf dem Scheibenkörper (4) gehalten wird und sich mittels Federbolzen (10) die durch Tellerfedern (11) abgefedert sind, am Scheibenkörper (4) abstützt.
  3. 3. Klappenscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (6) gegenüber dem Teller (5) durch einen am Umfang des Tellers angeordneten Dichtungsring (14) abgedichtet ist, der von dem durch Schrauben (16) gehaltenen Klemmring (15) gespannt gehalten wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 594 995, 967 332, 1018 277, 1020 217; französische Patentschrift Nr. 639 043; britische Patentschrift Nr. 475154.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR639043A (fr) * 1927-01-10 1928-06-09 Neyret Beylier Et Piccard Pict Vanne-papillon étanche à siège mobile
DE594995C (de) * 1930-07-30 1934-03-24 Yoshikata Ushio Drosselklappe
GB475154A (en) * 1936-05-08 1937-11-11 Koji Iida Improvements in butterfly valves
DE967332C (de) * 1953-01-14 1957-10-31 Johannes Erhard Fa Absperrklappe

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