DE1146090B

DE1146090B - Trockenvorrichtung fuer mineralische Strassenbaustoffe

Info

Publication number: DE1146090B
Application number: DEP11476A
Authority: DE
Inventors: Frederick William Parker
Original assignee: Frederick Parker Ltd
Current assignee: Frederick Parker Ltd
Priority date: 1953-03-10
Filing date: 1954-03-06
Publication date: 1963-03-28
Also published as: US2772083A

Description

Trockenvorrichtung für mineralische Straßenbaustoffe Die Erfindung betrifft eine Trockenvorrichtung für mineralische Straßenbaustoffe, bei der die zu trocknenden Stoffe am Einlaßende einer umlaufenden Trockentrommel durch in der Trommelwandung angeordnete Öffnungen zugeführt und im Gegenstrom zu heißen Brennergasen zu einer Abgabevorrichtung am Auslaßende der Trommel gefördert werden.
Es ist bereits eine umlaufende Trockentrommel für mineralische Straßenbaustoffe bekannt, in welcher die trocknenden Stoffe entgegen einem Heißluftstrom durch Leütschaufeln gefördert werden, nachdem sie an der einen Stirnseite der Trockentrommel durch einem. Einlauftrichter aufgegeben worden sind. Diese Trockentrommel weist mehrere Mäntel auf, damit die zu trocknenden Stoffe auf einer Schlangenbahn durch die Trommel gefördert werden. Dadurch ist die Trommel verwickelt im Aufbau. Ferner sind Trockentrommeln mit nur einem Mantel bekannt, welche drehbar gelagert sind und durch welche das an einer Stirnseite durch eine Öffnung in der Trommelwandung zugeführte zu trocknende Gut im Gegenstrom zu heißen Gasen, die beispielsweise von. Brennern erzeugt werden, durch die Trommel mittels Förderbleche und am anderen Ende zu einer Abgabevorrichtung gefördtrt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Trockenvorrichtung der eingangs genannten Art die Zuführ- und Entleerungsvorrichtung zu verbessern und eine gedrängte Bauform zu schaffen, die es erlaubt, die Trockenvorrichtung in eine fahrbare Mischanlage einzubauen.
Die Erfindung besteht darin, daß am Einlaßende auf der umlaufenden Trommel flanschartig ein hohler, mit umlaufender Zuführring befestigt ist, dessen Innenraum in eine Anzahl radial verlaufender, taschenartiger Abteilungen aufgeteilt ist, durch welche die am Außenumfang des Zuführringes eingegebenen Stoffe über die Öffnungen in der Trom melwand dem Trommelinnern zugeführt werden, und daß am Auslaßende der Trommel ein. weiterer mit umlaufender Ring befestigt ist, dessen Durchmesser größer als der Trommeldurchmesser ist und auf dessen Innenfläche Schaufeln zum Fördern der getrockneten Stoffe auf eine Abgabevorrichtung angeordnet sind.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung ist im Vergleich zu den bekannten Trockenvorrichtungen durch die Anordnung der eine gleichmäßige Zuführung gewähirleistenden Beschickungsvorrichtung und der Entnahmevorrichtung auf der Trommel kürzer ausgebildet. Dadurch kann sie mit den übrigen zur Aufbereitung der Straßenbaustoffe erforderlichen Einrichtungen auf einem Fahrgestell vereinigt werden. Ferner kann in einer nach der Erfindung ausgebildeten Entnahmevorrichtung eine gewisse Menge der getrockneten mineralischen Straßenbaustoffe vor ihrer Weiterverarbeitung gespeichert werden.
Bei einer weiteren Ausbildung der Trockenvorrichtung ist die Wand der umlaufenden Trommel mit derselben Anzahl von Öffnungen versehen, wie taschenartige Abteilungen in dem Zuführring angeordnet sind. Jede dieser taschenartigen Abteilungen kann je ein Paar im wesentlichen radial zur Trommelachse angeordneter Wände aufweisen, und die in Drehrichtung der Trommel vornliegende Wand kann am Außenumfang des Zuführringes mit einer öffnung versehen sein, durch welche die zu trocknenden, am Außenumfang des Zufübrringes eingegebenen Straßenbaustoffe in die betreffende Abteilung eintreten können.
Eine andere vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß die umlaufende Trommel über den Zuführrmg nach außen vorsteht und an dieser Stirnseite offen ausgebildet ist. Auch kann die Abgabevorrichtung des weiteren umlaufenden Ringes feststehend angeordnet sein.
Ein weiteres Merkmail der Erfindung besteht in der Verwendung der Trockenvorrichtung bei einer auf Rädern verführbaren Anlage zum Mischen der mineralischen Straßenbaustoffe mit bituminösen BirodemItteln, bei der unterhalb des Abgabeendes eines Rutschkanals ein Mischer angeordnet ist, der durch einen kippbaren Behälter oder Trog mit abgemessenen Mengen an bituminösem Bindemittel beschickt wird'. Bei dieser Ausführungsform, empfiehlt es sich, zusätzlich eine Schmelzeinrichtung mit einem Bitumenkessel, einen Brenner für die Erwärmung dies bituminösen Bindemittels sowie eine Pumpe zum Fördern dies heißen Bindemittels zum Behälter oder Trog des. Mischers anzuordnen.
Weiterre Merkmaue der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 6 sowie 9 bis 12.
Ein Ausfäuhrungsbeäspiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Trockenvorrichtung, die bei einer fahrbaren. Anlage zum Mischen der mineralischen Straßenbaustoffe mit bituminösen Bindemitteln verwendet wird, Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1, gesehen in Richtung der Pfeile II-II, Fig. 3 einen Längsschnitt in der Ebene 111-11I der Fig. 2, Fig. 4 eine Vorderansicht der Trockenvorrichtung, gesehen in: Richtung dies Pfeiles IV in Fig. 1, in der Teile weggebrochen sind, und: Fig.5 eine Ansicht der Trockenvorrichtung in Richtung der Pfeile V-V in Fig. 1.
Die Trockenvorrichtung ist mit den übrigen Einrichtungen der Anlage auf einem mit Laufrädern 7 versehenen Fahrgestell angeordnet, das an eine Zugmaschine angehängt werden kann. Im abgekuppelten Zustand werden Stützböcke 8 am vorderen und hinteren Ende des Fahrgestells heruntergeklappt, die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt sind.
Auf dem Fahrgestellt ist eine Brennkraftmaschine 9 angeordnet, an der eine Abtriebwelle 11 angeschlossen ist, welche durch eine Kupplung eines Handdhebels 10 ein- und ausgeschaltet wird. DieWelle 11 treibt über einen Kettentrieb 12 und eine Walle 13 eine Pumpe 83 an, die das heiße Bindemittel zum Trog 69 dies Mischers 61 fördert. Weiterhin wird durch die Welle 11 über einen weiteren Kettentrieb 14 eine zweite Welle 15 angetrieben, die eine Brennstoffpumpe, den Mischer 61 und die Trockentrommel 19 antreibt. Zusätzlich ist die Welle 11 über einen. Riementrieb 16 an ein. Gebläse 17 mit einem Luftfilter 18 angeschlossen, mit welchem einem Brenner 38 Verbrennungsluft zugeführt wind.
Die Trockenvorrichtung besteht aus der zylindrischen Trommel 19, die mit einem Paar ringförmiger Kragten 20 versehen ist, die auf drehbaren Lagern 21 laufen, welche auf Querträgern des Fahrgestells 1 angebracht sind. Die Längsachse der Trommel ist gegenüber der Horizontalen in der Arbeitsstellung der Anlage, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, ein wenig geneigt. Die Trommel 19 wird von einem Kettenrad über einen Kettentrieb, 25 in Umdrehung versetzt. Das Kettenrad ist auf einer Welle 23 befestigt, die von. der Welle 15 über eine Universalkupplung 24 angetrieben wird. Die Kettle des Kettentriebs ist um das Kettenrad 22 und Zähne 26 herumgelegt, die am Umfang der Trommel 19 angeordnet sind.
Im Inneren ist die Trommel 19 mit einer Anzahl von Hubplatten 27 versehen (Fis. 3), die so angeordnet sind, daß sie die mineralischen Straßenbaustoffe aufnehmen und in die Trommel fallerlassen.
Am Einlaßende ist auf der Trommel flanschartig ein hohler Zuführring 28 befestigt, der an seinem k egelstvmpffärmigem Ende 29 offen isst und dazu dient, die seinem unteren Teil zugp "fuhrtarn mineaalischen Straßenbaustoffe in das Innere der Trommel 19 zu fördern.. Zu diesem Zweck ist der Zufühazmg 28 (vgl. insbesondere Fig.4) in einte Anzahl radial verlaufender, taschenartiger Abteilungen aufgltt, die Je ein Paar etwa radial zur Trommelachse angeordneter Wände 30 und 31 aufweisen. Die in Drehrichtung der Trommel vorliegende Wand 31 ist am Außenumfang des Zuführringes 28 mit einer Öffnung 32 versehren, durch welche die am unterem Teil dies Ringes eingegebenen Straßenbaustoffe in die betraffende Abteilung eintreten. Von hier werden. sie dem Trommelinnern durch Öffnungen 33 in der Zylindurwandung zugeführt.
Beim Eintritt in die Trommel werden die Straßenbaustofe vonAblenkplatten 34 aufgenommen, welche in dem Zylinder um das Einlaßende herum verteilt befestigt sind, um die Bewegung dies Gutes durch die Trommel einzuleiten.
Am Auslaßende ist an der Trommel 19 ein weiterer rät umlaufender Ring 35 befestigt, dessen Durchmesser größer als der Trommeldurchmesser ist und der als Abgabe- und Speichervorrichtung dien, dhc das getrocknete Gut an den Müschew abgibt. Am, dew Innenfläche des Ringes 35 sind Schaufeln 36 befestigt, so daß dann, wenn der Ring umläuft, das von der Trommel 19 in dien Ring fließende getrocknete Gut durch die jeweilige Schaufel 36 aufgenommemy hoch getragen. und schließlich nach unmen geworfen wird, sobald dieselbe eine bestimmte Höhe erreicht hat, Hierdurch fällt das Gut entweder in einen Rutschkanal 51, welcher an diesem Ende der Anlage angeordnet ist und: durch den es in den Mischer 61 eingegeben wird, oder aber wieder in den uneren Teil des Ringes 35 zurück, um wiederum während der nächsten Umdrehung mitgenommen zu wenden, so d'aß der Ring zum zeitweiligen Speichern vom: üben schüssigenMengender mineralischen Straßenbaustoffe dient. Ein Abschlußring 37 dient als Umlaufdichfung für das offene, rückwärtige Ende dies Ringes. 35.
Die Trockenvorrichtung weist einen. Brennen 38 auf, mit welchem heiße Gase durch de Trommel 19 vom rüekwäTtä@gen Ende dies Ringes 35 her geleibt werden. Der Brenner ist dusch eine Haube 39 gegen die Straßenbaustoffe geschützt, die durch de Ring 35 hindürohfallem. Die von dem Brenner 38 erzeugten heißen Gase strömen. durch die sich durch die Trommel 19 bewegenden mineralischen und werden am Einlaßende durch einen Kante abgeleitet, dessen unterer Teil 48 das offene vordere Ende der Trommel 19 umgibt. An dien, unteren K,aminteal48 ist gelenkig ein oberer Kaminteil 49 befestigt, welcher beim Transport umgelegt werden kann (vgl. die strichpunktierte Darstellung in Fig. 1).
Die an der rückwärtigen Seite dies Ringes 35 angeordnete Abgabevorrichtung 50 ragt in diesen hinein, so daß säe das getrocknete Gut aus dem Ring aufnehrmen und in den Mischrex 61 der Anlage leiäm kann.
Die Vorrichtung besteht aus einem geneigten Rutschkanal 51, an dessen oberem bzw. unterem Ende ein Schieber 52 bzw. eine Klappe 53 zum Regelnd der abgegebenen Menge angeordnet sind. Der Schieber 52 und die Klappe 53 sind mittels Hebel 54 und 55 derart gemeinsam gekoppelt, daß beim Öffnen des einen Teiles gleichzeitig der andere Teil geschlossen wird und umgekehrt, so daß die Ausgabe einer größeren Menge des Gutes, als sie dem Fassungsvermögen der Vorrichtung entspricht, verhindert wird. Die Hebel werden gemeinsam mit einem Handgriff 57 verstellt.
Der an dem rückwärtigen Ende des Fahrgestells angeordnete Mischer 61 dient zum Mischen der mineralischen Stoffe, die in der oben beschriebenen Weise eingegeben werden, mit heißem Bitumen, welches in den Mischer aus einem Bitu:menkessel 79 zugeführt wird. Der Mischer ist beheizbar.
Der Mischer 61 besteht aus einem oben offenen Behälter mit einem Paar parallel angeordneter Wellen 62 und 63 (Fig. 5), die mit Mischarneu 64 versehen sind. Die getrockneten mineralischen Stoffe werden durch die Abgabevorrichtung 50 von oben in den Behälter des Mischers eingegeben, der mit einem Schutzgitter 68 ausgerüstet ist. Oberhalb, der rechten Seite des Mischers 61 befindet sich ein Btumentrog 69, in welchem heißes Bitumen aus dem Bitumen kessel 79 geleitet wird. Dieser Trog 69 kann mittels eines Handgriffs 70 gekippt werden, um seinen Inhalt in den Mischer zu entleeren.
Der Behälter des Mischers ist zusätzlich unten seitlich mit Heizmänteln 71 versehen, in. welche Heißluft durch Leitungen 72 und 78 vom Bitumenkessel her eingeleitet wird, um das Bitumen und die M-schung warmzuhalten. Zum Ableiten der Heißluft dienen Auslaßkaminz 73. Weiterhin weist der Mischer an seinem unteren Teileinen Verschluß 74 auf, welcher mit einem Hebel 76 über ein Hebelgestänge 75 betätigt werden kann, um bestimmte Mengen der Bitumenmischung abgeben zu können.
Der Bitumenkesse179 besteht aus einem Behälter (Fig. 1 bis 3) an der Unterseite des Fahrzeuges und einer Erhitzervorrichtung, die einen Brenner 81 aufweist, welchem aus einem Brennstoffbehälter 82 Brennstoff zugeleitet wird. Die Erhitzervorrichtung dient dazu, das Bitumen zu verflüssigen.
Das flüssige Bitumen wird durch eine Pumpe 83 über einen Ablaßhahn 85 und eine Leitung 86 zu einem Steuerventil 87 gepumpt, durch das es in regelbarer Menge über eine Leitung 88 in den Trog 69 abgegeben wird. Durch eine Rückleitung 89 isst es möglich, überschüssiges Bitumen in den Kessel zurückzuleiten.
Die zu trocknenden Straßenbaustoffe können in den unteren Teil des Zufährringes 28 eingeschaufelt werden. Es kann aber auch ein Gurtförderer 93 zu diesem Zweck angeordnet sein (Fig. 1 bis 4).
Der Gurtförderer ist mit einem Trichter 90 versehen, in welchem eine entfernbare Trennwand 91 angeordnet ist, durch die das Innere des Trichters in zwei Abteilungen für die Aufnahme von mineraE-schen Baustoffen unterschiedlicher Art oder Abmessung unterteilt wird.. Jede dieser Abteilungen weist zum Regeln der abgegebenen Menge eine Klappe 91' an der rückwärtigen Seite des Trichters auf, welche durch eine jeweils zugeordnete eigene Steuerschraube 92 'ui der Höhe verstellt werden kann.
Der Fördergurt selbst ist in einem Gehäuse 94 angeordnet, auf das der Trichter 90 aufgesetzt ist. Der Gurtförderer gibt die mitgeführten mineralischen Stoffe unmittelbar in den Zufährring der Trockentrommel ein (Fig. 3).

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Trockenvorrichtung für mineralische Straßenbaustoffe, bei der die zu trocknenden Stoffe am Einlaßende einer umlaufenden Trockentrommel durch in der Trommelwandung angeordnete Öffnungen zugeführt und im Gegenstrom zu heißen Brennergasen zu einer Abgabevorrichtung am Auslaßende der Trommel gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlaßende auf der umlaufenden Trommel (19) flanschartig ein hohler, mit umlaufender Zuführring (28) befestigt ist, dessen Innenraum in eine Anzahl radial verlaufender, taschenartiger Abteilungen aufgeteilt ist, durch welche die, am Außenumfang des Zuführringes (28) eingegebenen Stoffe über die öffnungen (33) in der Trommelwand dem Trommelinnern zugeführt werden, und daß am Auslaßende der Trommel (19) ein weiterer mit umlaufender Ring (35) befestigt ist, dessenDurchmess@er größer als der Trommeldurchmesser ist und auf dessen Innenfläche Schaufeln (36) zum Fördern. der getrockneten Stoffe auf eine Abgabevorrichtung (50) angeordnet sind.
2. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der umlaufenden Trommel (19) mit derselben Anzahl von Öffnungen (33) versehen ist, wie taschenartige Abteilungen in dem Zuführring (28) angeordnet sind.
3. Trockenvorrichtung nachAnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede taschenartige Abteilung des Zuführringes (28) je ein Paar im wesentlichen radial zur Trommelachse angeordneter Wände (30 und 31) aufweist und daß die in Drehrichtung der Trommel vornliegende Wand (31) am Außenumfang des Zuführringes (28) mit einer Öffnung (32) versehen ist, durch welche die zu trocknenden, am Außenumfang des Zuführringes eingegebenen Straßenbaustoffe in de betreffende Abteilung eintreten können. 4. Trockenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Trommel (19) über dien Zuführring (28) nach außen vorsteht und an dieser Stirnseite offen ausgebildet ist. 5. Trockenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung (50) des weiteren umlaufenden Ringes (35) feststehend angeordnet ist. 6. Trockenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung (50) einen geneigt angeordneten Rutschkanal (51) mit an dessen beiden Enden angeordneten Schiebern bzw. Klappen (52 bzw. 53) aufweist, die derart gekoppelt sind, daß sie gleichzeitig bewegt werden können. 7. Trockenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ihre Verwendung bei einer auf Rädern verfahrbaren Anlage zum Mischen der mineralischen Straßenbaustoffe mit bituminösen Bindemitteln, bei der unterhalb desAbgabeendes des Rutschkanals (51) ein Mischer (61) angeordnet ist, der durch einen kippbaren Behälter oder Trog (69) mit abgemessenen Mengen an bituminösem Bindemittel beschickt wird. B. Trockenvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die zusätzliche Anordnung einer Schmelzeinrichtung mit einem Bitumenkessel (79), einesBrenne:rs. (81) für dieErwärmung des bituminösen. Bindemittels sowie einer Pumpe (83) zum Fördern des. heilen Bindemittels zum Behälter oder Trog (69) des Mischers (61). 9. Trockenvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Leitungen, (72, 78), durch welche die: Heizgase für den Bitumenkessel (79) zu um den Mischer (61) herum angeordneten Heizmäntel (71) weitergeleitet werden. 10. Trockenvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch einen unterhalb der umlaufenden Trommel (19) angeordneten endlosen Gurförderer (93), welcher mit seinem einen Ende in den unteren Teil des umlaufenden Zuführringes (28) hineinragt und diesem die zu trocknenden mineralischem Straßenbaustoffe zuführt. 11. Trockenvorächtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, d'aß das andere Ende des Gurtfördmrs. (93) unmittelbar unterhalb eines Zuführtrichroers (90) für die zu traclmenden mine- ralischen Straßenbaustoffe angeordnet ist und daß der Zuführtriahter (90) mit mindestes einer höhenverstellbaren Klappe (91') zum Regeln; dier Stoffmenge versehen ist, welche durch den Gurt= förderer vom ZuführtrIchter (90) zum Zufirhzring (28) gefördert wird. 12. Trockenvorrichtung nach Anspruch 11, da- durch gekennzeichnet, da! der Zuführtrichter (90) in eine Anzahl von: Abteilungen unterteilt ist und daß jede dieser Abteilungen eine die zu fördernde Stoffmange regelnde höhenverstellbare Klappe aufweist.

In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 279 985, 421456, 613 341, 812 413; USA--Patentschriften Nr. 1836 261, 2 397 581; Zeitschrift »Bitumen«, 1950, H.
4, S. 1, Abh.5.