DE1143133B - Fuellpinsel - Google Patents

Fuellpinsel

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Publication number
DE1143133B
DE1143133B DED21275A DED0021275A DE1143133B DE 1143133 B DE1143133 B DE 1143133B DE D21275 A DED21275 A DE D21275A DE D0021275 A DED0021275 A DE D0021275A DE 1143133 B DE1143133 B DE 1143133B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
housing
needle
brush
bristles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED21275A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick R Wittnebert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dupli Color Products Co
Original Assignee
Dupli Color Products Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Dupli Color Products Co filed Critical Dupli Color Products Co
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Publication of DE1143133B publication Critical patent/DE1143133B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/0013Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs dispensing by gravity or by shaking

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  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Füllpinsel, dessen Kappe eine Nadel enthält, um den Borstenträger beim Aufsetzen der Kappe in das Gehäuse zurückzudriicken, damit der Borstenträger nicht verkrusten kann.
Um die Borsten nicht zu beschädigen, muß die Nadel beim Aufsetzen der Kappe genau in die Mitte der Borsten eingestochen werden. Dies bedingt eine ziemlich lange, aus der Kappe herausragende Nadel, damit sie der Benutzer beim Einstechen in die Borsten sehen kann. Eine lange Nadel ist aber unzweckmäßig, weil sie leicht verbogen werden kann. Es ist allerdings auch eine nur wenig aus der Kappe herausragende Nadel bekannt. Dies ist insofern unpraktisch, als es dadurch dem Benutzer unmöglich wird, das richtige Einstechen der Nadel zu kontrollieren.
Der Füllpinsel gemäß der Erfindung hat Gehäuse und Kappe zentrierende Führungsflächen, durch die eine mittige Anordnung einer in der Schraube angebrachten kürzeren Nadel gegenüber dem Borstenträger erzielbar ist, wobei an letzterem ein die Farbaustrittsöffnung steuerndes Ventil vorgesehen ist.
Bei diesem Füllpinsel braucht sich der Benutzer überhaupt nicht um das richtige Einstechen der Nadel in die Borsten zu kümmern, denn infolge der Führungsflächen werden Gehäuse und Kappe beim Aufsetzen der letzteren zentriert, bevor die kurze, ganz innerhalb der Kappe liegende Nadel auf die Borsten trifft.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Füllpinsels,
Fig. 2 einen vergrößerten senkrechten Schnitt durch den Füllpinsel,
Fig. 3 einen Schnitt wie Fig. 2, mit den Pinselborsten in Gebrauchsstellung.
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
Der Füllpinsel hat einen Vorratsbehälter 10, der an einem Ende 11 geschlossen ist und durch eine metallische oder aus plastischem Stoff bestehende zylindrische Hülse 15 gebildet wird, in der ein rohrförmiges Gehäuse 16 gelagert ist, das ein Gewinde 12 trägt. Das Gehäuse 16 ist neben dem Gewinde 12 mit einem Absatz 17 versehen.
Im Inneren der Bohrung 18 des Gehäuses 16 ist eine schraubenförmige Druckfeder 19 gelagert, deren oberes Ende sich gegen eine in eine Ausdrehung 21 an einem Ende der Bohrung 18 eingepreßte Scheibe 20 legt, während sich das untere Ende der Feder gegen eine Führungsscheibe 22 legt, die auf einem als Füllpinsel
Anmelder:
Dupli-Color Products Company, Inc.,
Chicago, 111. (V. St. A.)
ίο Vertreter: Dipl.-Ing. W. Meissner, Berlin-Grunewald, und Dipl.-Ing. H. Tischer, München 2, Tal 71,
Patentanwälte
Frederick R. Wittnebert, Whitewater, Wis.
(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Ventil 23 wirkenden Kopf am unteren Ende eines Pinselstiels 25 sitzt. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Scheibe 22 am Rand flache Teile 26 hat, so daß Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 10 zwischen dem Scheibenrand und der Innenwand des Gehäuses 16 hindurchfüeßen kann, während die Scheibe dennoch zur Führung des Stiels 25 dient.
Der Kopf 23 des Stiels 25 ist, wie bei 27 in Fig. 3 ersichtlich, becherförmig und nimmt die Fassung 28 eines Borstenpinsels 30 auf. Das untere Ende des Gehäuses 16 ist bei 31 verjüngt und abgerundet und hat eine Öffnung 32, durch die die Pinselfassung 28 in das Gehäuse eingedrückt werden kann. In der in Fig. 3 dargestellten Stellung liegt der untere Rand des Ventils 23 bei 33 an einem verengten konischen Teil am unteren Ende des Gehäuses 16 an, so daß der Flüssigkeitsfluß aus dem Vorratsbehälter 10 zu den Borsten des Pinsels 30 gesperrt ist. Das Ventil wird durch die Druckfeder 19 in dieser Schließlage gehalten. Durch mehr oder weniger starkes Eindrücken der Borsten 30 wird die gewünschte Flüssigkeitsmenge zum Ausfließen gebracht.
Im Innern des Vorratsbehälters 10 ist ein Metallring 35 gelagert, der unabhängig von der Bewegung des Stiels 25 beweglich ist. Der Ring 35 dient zum Aufrühren der Flüssigkeit im Vorratsbehälter durch einfaches Schütteln oder Umdrehen des Gerätes.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, enthält die Schraubkappe 13 eine kurze Metallnadel 40, die zentrisch im Innern der Kappe 13 sitzt. Wenn die Kappe 13
309 507/261
auf das Gehäuse 16 aufgesetzt wird, indem sie auf das Gewinde 12 aufgeschraubt wird, dringt die Nadel 40 in die Borsten 30 des Pinsels ein und stößt gegen das Ventil 23, wodurch dieses aus der Schließlage nach Fig. 3 in die in Fig. 2 gezeigte offene Stellung gebracht wird, bei der die Borsten 30 voll in das Gehäuse zurückgedrückt sind.
Bevor bei diesem Aufsetzen der Kappe die Nadel 40 auf die Borsten trifft, findet infolge der Führungsflächen, die einerseits durch den langen, schlanken Hals des Gehäuses 16 und andererseits durch die Innenwand der ziemlich langen Kappe 13 gebildet werden, ein Zentrieren von Gehäuse und Kappe statt. Der Benutzer braucht also die Kappe 13 nur aufzusetzen und festzuschrauben und sich nicht um das richtige mittige Einstechen der Nadel in die Borsten zu kümmern.
Bei voll aufgeschraubter Kappe 13 legt sich die Öffnung 32 des Gehäuses 16 gegen eine Dichtung 42 in der Kappe 13.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Füllpinsel mit Gehäuse (16) und Kappe (13) zentrierenden Führungsflächen, durch die eine mittige Anordnung einer in der Schraubkappe angebrachten kürzeren Nadel (40) gegenüber dem Borstenträger (27) erzielbar ist, wobei an letzterem ein die Farbaustrittsöffnung steuerndes Ventil (23) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 170 721, 323 242,
    676, 604700, 674794;
    schweizerische Patentschrift Nr. 280 036.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 309 507/261 1.63
DED21275A 1955-09-12 1955-09-12 Fuellpinsel Pending DE1143133B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DED21275A DE1143133B (de) 1955-09-12 1955-09-12 Fuellpinsel

Applications Claiming Priority (1)

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DE1143133B true DE1143133B (de) 1963-01-31

Family

ID=7037024

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DED21275A Pending DE1143133B (de) 1955-09-12 1955-09-12 Fuellpinsel

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE170721C (de) *
DE323242C (de) * 1920-07-19 Ernst Zweigle Typenreinigungsbuerste
DE337676C (de) * 1917-10-14 1922-01-20 August Antoni Vorrichtung zum Auftragen dickfluessiger oder breiiger Stoffe mittels eines Pinsels
DE604700C (de) * 1934-10-26 Adolf Friedeborn Auf den Hals von Behaeltern aufschraubbarer Auftragspinsel
DE674794C (de) * 1936-03-24 1939-04-22 Friedrich J J Stock Handauftragsvorrichtung fuer Fluessigkeiten, insbesondere niedrigen Siedepunktes
CH280036A (it) * 1949-02-02 1951-12-31 Michelangelo Dr Buzzoni Dispositivo di chiusura di recipienti per liquidi e paste fluide con utensile uscente e rientrante per la distribuzione del contenuto.

Patent Citations (6)

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