DE1140679B - Powder atomizer - Google Patents

Description

Puderzerstäuber Es sind Puderzerstäuber bekannt, bei welchen ein elastischer Ball zur Aufnahme des Puders geschaffen ist bzw. wobei ein mit einem Kolben versehener Zylinder zur Puderaufnahme dient. Einerseits dient der elastische Ball zur Luftdruckerzeugung, während andererseits der Zylinder auch zu gleichem Zweck dient. Der im Füllkörper eingebrachte Puder wird durch ein Steigrohr mit Hilfe des Luftdruckes in den Zerstäuberkopf geführt. Am Oberteil des Steigrohres ist eine sogenannte Mischkammer in vielen Fällen vorgesehen, wo der Puder sich entsprechend etwas ausbreiten und so mit der Luft gut vermischen soll, um dann endgültig aus der oder den Austrittsöffnungen nach außen gedrückt zu werden. Bei den bekannten Ausführungen ist die Mischkammer so eingerichtet, daß der Puder durch das Steigrohr von unten in diese eintritt, um im geraden Durchlauf durch die Mischkammer, also im Weiterverlauf der Längsmittelachse des Steigrohres, wieder auf die Austrittsöffnungen zu treffen. Diese Art der Mischkammern hat den besonderen Nachteil, daß der aufgewirbelte Puder sich auf Grund seiner gleichen Fortbewegungsrichtung vor den Austrittsöffnungen der Mischkammer wieder verbaut, so daß hier äußerst nachteilige Stockungen und Verstopfungen eintreten. Außerdem sind solche Zerstäuber in Hinsicht auf die Dosierung der Pudergabe auf die entsprechende Betätigung des Druckballes bzw. des Druckzylinders angewiesen, was jedoch nicht eine gute Dosierung der Pudergabe zuläßt. So wird z. B. bei schneller Bedienung in einem Frisier- oder Kosmetiksalon bei zu hastigem Drücken des Druckerzeugers zuviel Puder aus dem Zerstäuber herausgepreßt, was für die zu bedienende Person äußerst unangenehm ist, insbesondere hier z. B. auch überschüssige Pudergaben auf die Kleidung od. dgl. fallen können. Auch ungeübte Hände sind nicht in der Lage, durch entsprechend gelenkten Druck die Stärke der Puderdosierung zu bestimmen.Powder atomizer There are known powder atomizers in which an elastic Ball is created for receiving the powder or one provided with a piston The cylinder is used to hold the powder. On the one hand, the elastic ball is used to generate air pressure, while on the other hand the cylinder also serves the same purpose. The one in the packing The powder that is brought in is fed into the atomizer head through a riser pipe with the aid of air pressure guided. In many cases there is a so-called mixing chamber at the top of the riser pipe provided where the powder will spread accordingly and so with the air should mix well, then finally out of the outlet opening or openings to be pushed outside. In the known designs, the mixing chamber is like this set up that the powder enters through the riser pipe from below in this to in a straight pass through the mixing chamber, i.e. in the further course of the longitudinal center axis of the riser pipe to meet the outlet openings again. This type of mixing chamber has the particular disadvantage that the powder that is whirled up is identical because of it Direction of movement in front of the outlet openings of the mixing chamber installed again, so that extremely disadvantageous blockages and blockages occur here. aside from that are such atomizers in terms of the dosage of the powder dose to the appropriate Instruction of actuation of the pressure ball or the pressure cylinder, which is not, however a good dosage of powder allows. So z. B. with fast operation in a hairdressing or beauty salon when the pressure generator is pressed too hastily too much powder squeezed out of the atomizer, something for the person to be served is extremely uncomfortable, especially here z. B. also apply excess powder the clothes or the like can fall. Even inexperienced hands are not able to to determine the strength of the powder dosage by appropriately directed pressure.

Die bekannten Puderzerstäuber haben auch noch den Nachteil, daß sie einen unmittelbaren Verschluß der Austrittsöffnungen aus der Mischkammer nicht zulassen, wenn von diesen Austrittsöffnungen noch ein besonderer Führungskanal abzweigt. Bei alleinigem Vorderverschluß des Führungskanals kommt es vor, daß bei ungewollter Betätigung des verschlossenen Zerstäubers sich Puder in dem Führungskanal festsetzt, so daß hierdurch unliebsame Verstopfungen eintreten können, die die Bereitschaft des Zerstäubers stark herabsetzen.The known powder atomizers also have the disadvantage that they do not allow an immediate closure of the outlet openings from the mixing chamber, if a special guide channel branches off from these outlet openings. at sole front closure of the guide channel, it happens that with unintentional Actuation of the closed atomizer powder sticks in the guide channel, so that thereby unpleasant blockages can occur which the readiness of the nebulizer.

Die bekannten Zerstäuber haben auch den Nachteil, daß das Einsetzen des Steigrohres nach Füllung des Druckbehälters mit Puder etwas umständlich ist, da nicht sofort das Steigrohr die richtige Öffnung findet, während außerdem noch der große Nachteil vorhanden ist, daß bei der Puderfüllung, wenn nicht ein besonderer Trichter verwendet wird, der bekanntlich nur ruckweise sich - verschiebende Puder über die kleine Füllungsöffnung hinausschießen kann und hierbei Einrichtungsgegenstände und Kleidung bestäubt. Dann war auch noch der Nachteil vorhanden, daß bei einschraubbarem Oberteil des Zerstäubers sich eine Puderschicht in das betreffende Gewinde setzte und so der Einsatzpfropfen unter Umständen an seinem oberen Gewinderand gesprengt werden konnte.The known atomizers also have the disadvantage that the insertion the riser pipe is a bit cumbersome after filling the pressure vessel with powder, because the riser does not immediately find the right opening, while also still the great disadvantage is that with the powder filling, if not a special one Funnel is used, the known only jerky - shifting powder can shoot out over the small filling opening and thereby furnishings and clothes dusted. Then there was also the disadvantage that with the screw-in In the upper part of the atomizer, a layer of powder was placed in the thread in question and so the insert plug may burst at its upper thread edge could be.

Durch die Erfindung werden die vorbeschriebenen Nachteile und Umstände restlos beseitigt. Das an und für sich bekannte Steigrohr mündet erfindungsgemäß in einer oberen breiter gehaltenen Mischkammer aus, wobei der Austritt des Puders aus der Mischkammer nicht in geradlinigem Fortlauf der Puderbewegung erfolgt, sondern der Puder an das Oberteil der Mischkammer prallt, um so abgewirbelt an einer seitlichen Öffnung oberhalb der Mischkammer in den Führungskanal einzutreten. Hierdurch wird eine Verballung ausgeschaltet, so daß der Zerstäuber in dieser Hinsicht immer einsatzbereit ist. Inweiterererfindungsgemäßer Gestaltung ist die Möglichkeit geschaffen, durch einen besonderen Absperrschieber unmittelbar den Austritt aus der Seitenöffnung der Mischkammer abzuschließen, so daß ungewollte Füllungen des Führungskanals mit Puder ausgeschlossen sind und somit auch der Führungskanal niemals verstopfen kann. Weiterhin ist der Absperrschieber gleichzeitig als Dosierungsschieber ausgebildet, und zwar dadurch, daß er an einer Seite einen Verkleinerungskanal besitzt, der, wenn er über die Austrittsöffnung der Mischkammer zu liegen kommt, den ausströmenden Puderstrahl stark verkleinert, z. B. für nur ganz leichtes Nachpudern. Es spielt hierbei keine Rolle, ob das Druckorgan zu stark betätigt wird, da dieser Verkleinerungskanal die Dosierung niedrig hält. Durch die neuartige Schieberanordnung wird also erreicht, daß zunächst der Puderzerstäuber einen unbedingt sicheren Verschluß erhält, der Ablagerungen im Führungskanal nach dem Austritt aus der Mischkammer ausschließt. Dann wird durch den Schieber die Möglichkeit geschaffen, und zwar durch einfaches Umdrehen um seine Längsmittelacbse um 180°, eine Feindosierung herbeizuführen, während durch seine Herausnahme aus dem Puderzerstäuber die Starkdosierung gegeben ist, also da genügend Puder abgibt, wo er in größerer Menge verlangt wird.The invention eliminates the disadvantages and circumstances described above completely eliminated. The riser pipe known per se opens out according to the invention in an upper, wider mixing chamber, where the powder emerges from the mixing chamber does not take place in a straight line with the powder movement, but the powder hits the upper part of the mixing chamber, so it is swirled off on a side Opening above the mixing chamber to enter the guide channel. This will an accumulation is eliminated, so that the atomizer is always ready for use in this regard is. In a further design according to the invention, the possibility is created by a special gate valve directly the exit from the side opening complete the mixing chamber, so that unwanted fillings of the guide channel with Powders are excluded and thus the guide channel can never clog. Furthermore, the gate valve is also designed as a metering valve, in that it has a reduction channel on one side which, when it comes to rest over the outlet opening of the mixing chamber, the outflowing one Powder jet greatly reduced, e.g. B. for only very light re-powdering. It's playing in this case it does not matter whether the pressure element is operated too strongly, as this reduction channel the Keeps dosage low. The novel slide arrangement thus achieves that first the powder atomizer receives an absolutely secure lock, the Excludes deposits in the guide channel after exiting the mixing chamber. Then the possibility is created by the slide, namely by simple Turn around its longitudinal center acbse by 180 ° to bring about a fine dosage while by removing it from the powder atomizer, the strong dosage is given, So there is enough powder where it is required in larger quantities.

Damit beim Ansatz einer dünnen Puderschicht im Gewindebereich der Einsatzpfropfen nicht gesprengt wird, ist dessen oberer Rand dadurch verstärkt, daß er gleich in einem Trichterrand nach oben ausläuft. Darüber hinaus hat der trichterförmige Ansatz noch den Vorteil, daß die Einführung des Steigrohres in den Druckbehälter sehr schnell vonstatten gehen kann und es zur Füllung des Zerstäubers keines zusätzlichen Trichters mehr bedarf.So that when you start a thin layer of powder in the thread area of the The insert plug is not blown, the upper edge of which is strengthened as a result, that it runs straight up in a funnel edge. In addition, the funnel-shaped Approach still has the advantage that the introduction of the riser pipe into the pressure vessel can be done very quickly and there is no additional filling of the atomizer Funnel needs more.

Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 den Puderzerstäuber in Seitenansicht, vorwiegend geschnitten, Abb. 2 den Verschluß- bzw. Regulierungsschieber in Seitenansicht, Abb. 3 den Verschluß- bzw. Regulierungsschieber in Draufsicht auf einen kleinen Puderkanal, Abb. 4 den Führungskanal im Schnitt A -B nach Abb. 1, jedoch mit eingesetztem Verschlußschieber bei völligem Verscbluß, Abb.5 die Darstellung nach Abb.4, jedoch mit um seine Längsachse um 1801 gedrehtem Verschlußschieber mit wirksamem kleinem Kanal, Abb. 6 das Oberteil des Puderzerstäubers in Seitenansicht, vorwiegend im Schnitt mit eingesetztem Verschlußschieber, Abb. 7 das Oberteil mit einem Bügelverschluß in Seitenansicht, teilweise im Aufriß, Abb. 8 das Oberteil mit einfachem Aufsteckverschluß in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Abb. 9 die Ausführung nach Abb. 7 in Draufsicht bei Betätigung des elastischen Verschlusses.The invention is shown in the drawing, namely Fig. 1 shows the powder atomizer in side view, mainly in section, Fig. 2 the locking or regulating slide in side view, Fig. 3 the closing or regulating slide in plan view of a small powder channel, Fig. 4 shows the guide channel in section A-B according to Fig. 1, but with the locking slide inserted with complete closure, Fig. 5 the illustration according to Fig. 4, but with the locking slide turned by 1801 around its longitudinal axis with an effective small channel, Fig. 6 the upper part of the powder atomizer in side view, mainly in section with the locking slide inserted, Fig. 7 the upper part with a clip lock in side view, partly in elevation, Fig. 8 the upper part with simple clip-on closure in side view, partly in section, and Fig. 9 the execution according to Fig. 7 in plan view when the elastic lock is actuated.

In. dem elastischen Ball 1 ist das Rohr 6 eingesetzt, welches andererseits im Zerstäuberkopf 3 in bekannter Weise fest eingesetzt ist. Zur Befestigung des Zerstäuberkopfes 3 mit dem Rohr 6 gegenüber dem Ball 1 ist der Einsatzpfropfen 2 mit seinem Einsatzstück 2a in den Hals 1 a des Balles verklemmend eingesetzt, wobei der Einsatzpfropfen 2 nach oben gleich in den Fülltrichter 2 b ausläuft. Der Zerstäuberkopf 3 ist mit dem Gewinde 3 a versehen, welches entsprechendes Gegengewinde innerhalb des Einsatzpfropfens 2 findet. Zwecks Füllung wird der Zerstäuberkopf 3 vom Pfropfen 2 abgeschraubt, wodurch mit dem Zerstäuberkopf 3 das Rohr 6 aus dem Ball herauswandert und hierauf schnell und leicht die Füllung des Balles 1 über den Trichter 2 b erfolgen kann.In. the elastic ball 1, the tube 6 is used, which on the other hand is firmly inserted in the atomizer head 3 in a known manner. To attach the The atomizer head 3 with the tube 6 opposite the ball 1 is the insert plug 2 inserted jamming with its insert 2a in the neck 1 a of the ball, wherein the insert plug 2 runs straight up into the hopper 2 b. The atomizer head 3 is provided with the thread 3 a, which corresponding mating thread within of the insert plug 2 takes place. For the purpose of filling, the atomizer head 3 is removed from the plug 2 unscrewed, whereby the tube 6 migrates out of the ball with the atomizer head 3 and then quickly and easily the filling of the ball 1 via the funnel 2 b can.

Außer den bekannten oberen und unteren seitlichen Öffnungen 7 und 7a hat das Rohr 6 unten eine Öffnung B. Hierdurch wird der erforderliche Anstieg des Puders von unten bis nach oben schneller herbeigeführt, wenn der Zerstäuberkopf 3 nach oben gehalten wird, so daß die richtige Mischung mit der durch die Öffnung 7 in das Rohr 6 tretenden Luft in richtiger Menge und Schnelligkeit erfolgt, während bei umgekehrtem Halten des Puderzerstäubers, also mit dem Zerstäuberkopf nach unten, die Luft schnell an der Öffnung 7 vorbeigedrückt werden kann, um durch die Öffnung 7 den an dieser Stelle jetzt hauptsächlich liegenden Puder mitzureißen und sich mit ihm entsprechend zu vermischen. Der Oberteil des Steigrohres 6 ist als eine erweiterte Mischkammer 9 ausgebildet, so daß die aus dem Rohr 6 in diese Mischkammer tretende Puder- und -Luft-Mischung plötzlich nach allen Seiten auseinanderwirbelt und hierdurch eine besonders gute Mischung erfährt.Except for the known upper and lower side openings 7 and 7a, the tube 6 has an opening B at the bottom. This provides the required rise of the powder from bottom to top is brought about faster when the atomizer head 3 is held upwards so that the correct mixture with the one through the opening 7 air entering the tube 6 occurs in the correct amount and speed while when holding the powder atomizer upside down, i.e. with the atomizer head down, the air can be quickly forced past the opening 7 to pass through the opening 7 to carry away the powder, which is now mainly lying at this point, and yourself to mix with it accordingly. The top of the riser 6 is as a extended mixing chamber 9 formed so that the out of the pipe 6 in this mixing chamber kicking powder and air mixture suddenly swirls apart in all directions and thereby experiences a particularly good mix.

Der Führungskanal 5 ist mit seiner Wandung 4 rechtwinklig zum Rohr 6 bzw. zu der Mischungskammer 9 ausgebildet. Hier kann der Schieber 10, der in Anpassung an den Führungskanals keilförmig ausgebildet ist, in den Führungskanal so weit eingeschoben werden, daß seine Zunge 10 a das Abzugsloch 9 a der Mischkammer 9 völlig abdeckt, so daß ein unmittelbarer Verschluß des Zerstäubers über der Mischkammer stattfindet (Abb.4 und 6). Auf der Unterseite besitzt der Schieber 10 eine kanalartige Aussparung 11. Wird der Schieber gegenüber Verschlußstellung um seine Längsachse um 180° verdreht, kommt der Kanal 11 über das Abzugsloch 9 a zu liegen, so daß durch den Kanal 11 eine beschränkte Menge Puder nach vorn durch die Austrittsöffnung 11 a abgegeben wird, ohne daß sich innerhalb des Führungskanals 5 größere Mengen von Puder stauen könnten, weil der Schieber schon die Menge von dem Abzugsloch 9 a ab bestimmt. Der Schieber 10 ist mit einer Griffwulst 10 b versehen. An Stelle der völlig abdichtenden Seite des Schiebers in Stellung nach Abb. 2, 4 und 6 kann die Oberseite auch mit einem Kanal - z. B. mit ganz dünnem Durchgang - versehen sein, so daß hierdurch eine feinste Pudersprühung herbeigeführt werden könnte, während die Umkehung des Schiebers bei Benutzung des Kanals 11 ein. stärkere Sprühung zuläßt, wobei weiterhin bei völliger Herausnabme des Schiebers 10 aus dem Führungskanal 5 (Abb. 1) eine ganz starke Sprühung herbeigeführt werden kann. Somit kann durch den einfachen Schieber bzw. dessen Handhabung die erforderliche Sprühstärke bestimmt werden. Da in diesem Falle die feinste Sprühstellung fast einem Verschluß gleichkommt, würde sich ein weiterer völliger Verschluß erübrigen, insbesondere der Puder keine Flüssigkeit darstellt. Sollte jedoch ein besonderer Verscbluß gewünscht werden, so kann dieser in Form eines Aufsteckverschlusses 12 angeordnet werden, wobei dieser kurze Aufsteckverschluß über eine an ihm angebrachte Öse 12 a mit Hilfe eines Kettchens 13 od. dgl. am Trichter 2b des Einsatzpfropfens 2 befestigt sein kann, so daß dieser Verschluß auch unmittelbar mit dem Zerstäuber fest verbunden bleibt (Abb. 8). Der abgenommene Verschluß 12 kann im Trichter 2 b abgelegt werden, so daß er nicht schwingend beim Pudern im Wege ist.The guide channel 5 is at right angles to the pipe with its wall 4 6 or formed into the mixing chamber 9. Here the slide 10, which is in adaptation is wedge-shaped on the guide channel, pushed so far into the guide channel be that his tongue 10 a completely covers the drain hole 9 a of the mixing chamber 9, so that an immediate closure of the atomizer takes place over the mixing chamber (Fig. 4 and 6). The slide 10 has a channel-like recess on the underside 11. If the slide is rotated 180 ° around its longitudinal axis in relation to the closed position, the channel 11 comes to lie over the drain hole 9 a, so that through the channel 11 a limited amount of powder delivered to the front through the outlet opening 11 a is without accumulating within the guide channel 5 large amounts of powder could, because the slide already determines the amount of the drain hole 9 a from. Of the Slide 10 is provided with a grip bead 10 b. Instead of the completely sealing Side of the slide in the position according to Fig. 2, 4 and 6 can also use the top a channel - e.g. B. with a very thin passage - be provided, so that this a very fine powder spray could be induced while reversing the Slide when using channel 11. allows stronger spraying, while continuing when the slide 10 is completely removed from the guide channel 5 (Fig. 1) very strong spray can be brought about. Thus, through the simple slide or its handling, the required spray strength can be determined. Because in this If the finest spray position is almost equivalent to a closure, it would happen further complete closure is unnecessary, especially the powder no liquid represents. If, however, a special seal is desired, this can be done be arranged in the form of a push-on closure 12, this short push-on closure via an eyelet 12 a attached to it with the aid of a chain 13 or the like on the funnel 2b of the insert plug 2 can be attached, so that this closure also directly remains firmly attached to the atomizer (Fig. 8). The removed lock 12 can be stored in the funnel 2 b so that it does not swing when powdering in the Ways is.

Die Ausbildung des Einsatzpfropfens 2 als Trichter ermöglicht auch die Anordnung eines Verschlußteiles 14 mit der Anschlagwulst 14a, wobei der Verschlußteil durch ein elastisches federndes Band 15 halbstarr mit dem Trichter verbunden ist. Beim seitlichen Drücken des Randes des elastischen Trichters 2 b drückt sich das elastische Band 15 nach vorn und läßt den Verschluß 14, 14 a aus der Austrittsöffnung des Führungskanals herausspringen (Abb. 7 und 9). Beim Nachlassen des Druckes wandert der Verschluß nicht in die Austrittsöffnung des Führungskanals 5 zurück, sondern bleibt infolge der Elastizität des Bandes 15 darunter, so daß der Puderzerstäuber sofort nach dem Öffnungsdruck benutzt werden kann, während beim Verschließen das elastische Verschlußteil 14, 14 a nur einfach wieder nach oben in die Öffnung eingedrückt zu werden braucht. Bei dieser weiteren Ausbildung bleibt das Verschlußteil auch mit dem Zerstäuber fest verbunden und kann so als verhältnismäßig kleines Organ nicht verlorengehen.The formation of the insert plug 2 as a funnel also enables the arrangement of a closure part 14 with the stop bead 14a, the closure part is semi-rigidly connected to the funnel by an elastic resilient band 15. When the edge of the elastic funnel 2 b is pressed sideways, this is pressed elastic band 15 forward and lets the closure 14, 14 a from the outlet opening jump out of the guide channel (Fig. 7 and 9). When the pressure is released it migrates the closure does not return into the outlet opening of the guide channel 5, but remains as a result of Elasticity of the band 15 below, so that the Powder atomizer can be used immediately after the opening pressure while at the Close the elastic closure part 14, 14 a just simply back up needs to be pressed into the opening. With this further training remains the closure part is also firmly connected to the atomizer and can thus be considered proportionate small organ not get lost.

Über den Wortlaut der Ansprüche hinausgehende Teile der Beschreibung und Zeichnung dienen nur der Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.Parts of the description that go beyond the wording of the claims and drawings are for explanatory purposes only and are not part of the invention.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Puderzerstäuber unter Verwendung eines in einen elastischen Druckkörper ragenden, mit einer Hauptbohrung und seitlichen Bohrungen versehenen Rohres als Luft- und Pudersteigrohr mit rechtwinkliger Ablenkung des Ausblaskanals, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil des in den Druckkörper (1) ragenden Steigrohres (6) eine gegenüber seiner Hauptbohrung erweiterte Mischkammer (9) angeordnet ist, deren Abzugsloch (9 a) seitlich am Oberteil der Mischkammer in einen Führungskanal (5) eines Zerstäuberkopfes (3) mündet, während im Führungskanal (5) ein herausnehmbarer Dosierungs- bzw. Absperrschieber (10) angeordnet ist, der im eingesetzten Zustand einerseits mit seiner hinteren Zunge (10 a) das Abzugsloch (9 a) der Mischkammer (9) abschließt, andererseits in um 180° in Längsachse gedrehter Lage einen längs in ihm angeordneten Verkleinerungskanal (11), der im Bereich der Mündung des Führungskanals (5) in eine Austrittsöffnung (11a) ausläuft, in Verbindung mit dem Abzugsloch (9 a) der Mischkammer (9) bringt. CLAIMS: 1. Powder sprayer using one in one elastic pressure hull protruding, with a main bore and side bores provided pipe as air and powder riser pipe with right-angled deflection of the Blow-out duct, characterized in that on the upper part of the pressure body (1) protruding riser pipe (6) has a mixing chamber that is wider than its main bore (9) is arranged, the drain hole (9 a) on the side of the upper part of the mixing chamber opens into a guide channel (5) of an atomizer head (3), while in the guide channel (5) a removable metering or gate valve (10) is arranged, the in the inserted state on the one hand with its rear tongue (10 a) the drain hole (9 a) the mixing chamber (9) closes, on the other hand in 180 ° rotated in the longitudinal axis Position a reduction channel (11) arranged lengthways in it, which is located in the area of the Mouth of the guide channel (5) runs out into an outlet opening (11a), in connection brings with the drain hole (9 a) of the mixing chamber (9). 2. Puderzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuberkopf (3), in dem das Steigrohr (6) mit seiner Mischkammer (9) fest eingesetzt ist, mittels eines zu einem Fülltrichter (2 b) erweiterten Einsatzpfropfens (2) mit dem Druckkörper (1) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 876 744; USA.-Patentschriften Nr. 1527 491, 2 515193; britische Patentschrift Nr. 330 022; französische Patentschrift Nr. 1034196.2. Powder atomizer according to claim 1, characterized in that the atomizer head (3), in which the riser pipe (6) with its mixing chamber (9) is firmly inserted, by means of a filling funnel (2 b) expanded insert plug (2) with the Pressure body (1) is connected. Documents considered: German Patent No. 876 744; U.S. Patent Nos. 1,527,491, 2,515,193; British Patent No. 330,022; French patent specification No. 1034196.