DE1140622B - Anordnung zur Verbindung von Kontaktbrueckentraeger und Magnetanker bei Kleinschuetzen - Google Patents

Anordnung zur Verbindung von Kontaktbrueckentraeger und Magnetanker bei Kleinschuetzen

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DE1140622B
DE1140622B DEC21192A DEC0021192A DE1140622B DE 1140622 B DE1140622 B DE 1140622B DE C21192 A DEC21192 A DE C21192A DE C0021192 A DEC0021192 A DE C0021192A DE 1140622 B DE1140622 B DE 1140622B
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DE
Germany
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contact bridge
bridge carrier
arrangement
parts
armature
Prior art date
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Pending
Application number
DEC21192A
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English (en)
Inventor
Erich Liebscher
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Continental Elektronidustrie AG
Original Assignee
Continental Elektronidustrie AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/648Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part being rigidly combined with armature

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verbindung von Kontaktbrückenträger und Magnetanker bei Kleinschützen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Verbindung von Kontaktbrückenträger und Magnetanker bei Kleinschützen, bei denen der Rundanker eine Vertiefung an seiner Mantelfläche für die forinschlüssige Verbindung aufweist.
  • Für die Herstellung von Schützen ist insbesondere maßgebend, daß deren Teile einfache und billige Montagemöglichkeiten ergeben. Da für derartige Geräte die Serienfertigung in Frage kommt, wirken sich fertigungstechnische Vorteile ganz besonders hinsichtlich der Herstellungszeiten und somit der Herstellungskosten aus.
  • Bei dem bei Schützen mechanisch sehr viel beanspruchten Bauteil des Magnetankers und des Kontaktbrückenträgers ist man bisher bei dessen Herstellung in einer Weise verfahren, die wegen des Fertigungsaufwandes nicht als günstige Lösung zu betrachten ist. Besonders bei Schützen für kleinere Leistungen, also kleiner Abmessungen, bei denen als Magnetanker ein Rundanker zur Verwendung kommt, ist die Fertigung des in Frage stehenden Bauteiles besonders umständlich. Der Kontaktbrückenträger wurde nämlich mittels eines Bolzens mit dem Anker verbunden, wobei letzterer für die Aufnahme des Kontaktbrückenträgers mit einem stimseitig vorgesehenen Schlitz versehen war. Für die Herstellung des Magnetankers waren daher drei Arbeitsgänge, notwendig, nämlich die, Dreharbeit, der Arbeitsgang für das Schlitzen und schließlich der Arbeitsgang des Bohrens. Außerdem mußte noch ein Bolzen für die Verbindung bereitgestellt werden. Der Kontaktbrückenträger selbst konnte allerdings, da er aus einem Preßteil besteht, ohne größere Umstände in jeder beliebigen Form hergestellt werden. Ferner sind Schütze bekannt, bei denen der Rundanker mit einer Ringnut versehen ist, in die der Kontaktbrückenträger entsprechend eingreift und so eine Verbindung der beiden Teile bewirkt. Eine solche Anordnung, für die aber ein Hersteflungsweg nicht angegeben ist, wirft daher erst recht das Problem in fertigungstechnischer Hinsicht auf.
  • Die Erfindung befaßt sich nun mit der Aufgabe, die Verbindung von Anker und Kontaktbrückenträger wesentlich einfacher und somit billiger als bei bekannten Anordnungen herzustellen. Die Erfindung schlägt zur Lösung dieser Aufgabe vor, den Kontaktbrückenträger aus zwei miteinander verbundenen Teilen herzustellen, die mit Ansätzen zum Eingreifen in die Vertiefung des Ankers versehen sind.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß für den Anker nunmehr nur ein Arbeitsgang erforderlich ist, nämlich der des Drehens, und sämtliche weiteren Arbeitsgänge entfallen können. Der Kontaktbrückenträger besteht nun aus zwei Teilen, die, um den Anker umgreifen zu können, in der Bewegungsrichtung des Ankers geteilt sein müssen. Für deren Herstellung ergeben sich keine Schwierigkeiten. Auch die Verbindung der beiden Teile, die z. B. durch Nieten, durch Kleben, Schweißen oder in ähnlicher Weise erfolgen kann, bereitet keinerlei Schwierigkeiten und stellt die einzige Montagearbeit dar.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Kontaktbrückenträger in einer Ebene quer zu den Kontaktbrücken geteilt und weist nabenförmige Ansätze auf, die mit einem Wulst in eine Ringriut des Ankers eingreifen. Zweckmäßig sind die beiden Teile des Kontaktbrückenträgers gleichartig ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Bild 1 einen Schnitt durch ein Schaltschütz, Bild 2 den Anker mit Kontaktbrückenträger in Ansicht, Bild 3 einen Schnitt nach LinicIII-III in Bild 2 und Bild 4 einen Teil des Kontaktbrückenträgers in perspektivischer Ansicht.
  • In Bild 1 ist mit 1 das Unterteil des Schützes bezeichnet, welches den Spulenkörper 2, die Spule 3 sowie die Magaetbleche 4 und 5 enthält. über dem Unterteil 1 befindet sich die Schaltkammer 6, die in üblicher Weise mit dem Unterteil 1 verbunden ist. Der Rundanker 7 mit dem Kontaktbrückenträger 8 ist im Unterteil geführt und wird bei Erregung der Spule 3 entgegen der Wirkung der Feder 9 in das Unterteil hineingezogen. Im Kontaktbrückenträger 8 sind in Ausschnitten 10 die Kontaktbrücken 11 gelagert, die unter der Wirkung von Federn 12 stehen. Wie Bild 3 zeigt, besteht der Kontaktbrückenträger aus zwei Teilen, die mittels Rohrniete 13 miteinander verbunden sind. Die Teile sind mit nabenförrnigen Ansätzen 14 versehen, die einen nach innen gerichteten Wulst 15 aufweisen. Der aus einem Drehteil bestehende Anker 7 weist eine Ringnut 16 auf, in die die Ansätze 14 mit dem Wulst 15 eingreifen können. Nach der Verbindung der beiden Teile des Kontaktbrückenträgers 8 ist daher eine kraft- und formschlüssige Verbindung von Kontaktbrückenträger 8 und Anker 7 gegeben.
  • In Bild 4 ist zum besseren Verständnis ein einzelnes Teil des Kontaktbrückenträgers 8 schaubild-]ich dargestellt. Die beiden Teile des Kontaktbrückenträgers 8 sind gleichartig ausgebildet. Die Teilung des Kontaktbrückenträgers kann natürlich auch in einer Ebene erfolgen, die zwar ebenfalls in Bewegungsrichtung, jedoch um 90' versetzt zu der Teilungsebene im Ausführungsbeispiel verläuft.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Verbindung von Kontaktbrückenträger und Magnetanker bei Kleinschützen, bei denen der Rundanker eine Vertiefung an seiner Mantelfläche für die formschlüssige Verbindung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbrückenträger (8) aus zwei rniteinander verbundenen Teilen besteht, die mit Ansätzen (15) zum Eingreifen in die Vertiefung (16) versehen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbrückenträger (8) in einer Ebene quer zu den Kontaktbrücken (11) geteilt ist und nabenförinige Ansätze (14) aufweist, die mit einem Wulst (15) in eine Ringnut (16) des Ankers (7) eingreifen. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Kontaktbrückenträgers(11) gleichartig ausgebildet sind. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Teile durch Nietung erfolgt. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1028 207; USA.-Patentschriften Nr. 2 853 660, 2 812 403, 2616998.
DEC21192A 1960-04-12 1960-04-12 Anordnung zur Verbindung von Kontaktbrueckentraeger und Magnetanker bei Kleinschuetzen Pending DE1140622B (de)

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