DE1138648B - Zusammenfaltbarer Boden, insbesondere fuer vergroesserbare Fahrzeuge - Google Patents
Zusammenfaltbarer Boden, insbesondere fuer vergroesserbare FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenfaltbaren Boden, insbesondere für vergrößerbare
Fahrzeuge, mit zwei klappbaren Teilen, die mit ihren äußeren parallelen Rändern an zwei zueinander beweglichen,
in einer Ebene liegenden Außenteilen angelenkt sind und welche in der Faltstellung senkrecht
zu der Ebene der Außenteile stehen, in entfalteter Stellung jedoch in der Ebene der Außenteile liegen,
wobei eine Hilfsvorrichtung vorhanden ist, die zu Beginn des Faltvorganges unter Ausnutzung der
seitlich angreifenden Kraft eine lotrechte Kraftkomponente auf die Ebene der klappbaren Teile ausübt,
so daß ein Verklemmen derselben vermieden wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Breite der klappbaren Teile so bemessen ist, das in entfalteter
Stellung zwischen den angrenzenden Rändern dieser Teile ein geringer Spielraum verbleibt und die Hilfsvorrichtung
von einer Hebelübertragung gebildet ist, die durch waagerechtes Bewegen der Außenteile das
Anheben der Klappkante der klappbaren Teile bewirkt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung besitzt die Hebelübertragung eine mit dem einen Außenteil
verbundene Rolle und eine Nockenstange, die schwenkbar an dem anderen Außenteil angeordnet
ist, wobei die Nockenstange derart zwischen der Rolle und dem einen klappbaren Teil vorgesehen ist,
daß die Annäherung der beiden Außenteile ein Schwenken des klappbaren Teils aus der Entfaltungsebene
bewirkt.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Hebelübertragung aus einem Kniehebel,
der von zwei Armen gebildet ist, von denen der eine an dem einen Außenteil angelenkt ist, während
der andere die Bewegung des anderen Außenteils mitmacht, wobei einer der Kniehebelarme verlängert
ist und sich derart gegen das eine klappbare Teil abstützt, daß jede Annäherung der beiden
Außenteile ein Schließen des Kniehebels und ein Schwenken des klappbaren Teiles aus der Entfaltungsebene
bewirkt.
Weitere Kennzeichen der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen zusamenfaltbaren Bodens zu Beginn des Zusammenfaltens,
Fig. 2 eine Seitenansicht, in stark vergrößertem Maßstab, der Verbindung zwischen den Faltteilen,
Fig. 3 eine Draufsicht von Fig. 2,
Fig. 4, 5 und 6 Ansichten von drei aufeinanderfolgenden Stellungen des Faltbodens,
Zusammenfaltbarer Boden,
insbesondere für vergrößerbare Fahrzeuge
insbesondere für vergrößerbare Fahrzeuge
Anmelder:
Etablissements Deplirex,
Dijon, Cöte d'Or (Frankreich)
Dijon, Cöte d'Or (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Lehmann
und Dipl.-Ing. E. Eder, Patentanwälte,
München 23, Ohmstr. 16
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 7. September 1956 (Nr. 721 616)
Frankreich vom 7. September 1956 (Nr. 721 616)
Dominique Paul Albert Houdart, Dijon (Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine Draufsicht entsprechend Fig. 7,
Fig. 9, 10 und 11 Ansichten von drei aufeinanderfolgenden Stellungen.
In den Fig. 1 bis 6 ist ein zusammenfaltbarer Boden dargestellt. Er besteht aus zwei Außentedlen 1
und 2 und zwei klappbaren Teilen 3 und 4, die an den Außenteilen 1 und 2 mittels Scharnieren 5 und 6
angelenkt sind.
Die Außenteile 1 und 2 können in ihrer Ebene X-X (Fig. 1), die gleichzeitig die Entfaltungsebene
ist, durch eine Ausziehvorrichtung M von bekannter Bauart verschoben werden. Im Ausführungsbeispiel
besitzt diese Ausziehvorrichtung ein ortsfestes Gehäuse 7, auf dem das ortsfeste Außenteil 1 ruht. Im
Gehäuse7 ist ein bewegliches Teil8, das z.B. als
Zahnstange ausgebildet sein kann, geführt. Die Verschiebung des Teiles 8 erfolgt durch irgendein Antriebsmittel,
ζ. B. durch ein Ritzel 9, dessen Welle 10 drehbar im Gehäuse 7 gelagert ist und das mit dem
Zahnstangenprofil 11 zusammenwirkt, die z. B. durch eine Reihe von Schlitzen im Teil 8 gebildet wird. Die
Welle 10 wird von einer Welle 12 über eine Schnecke 13 und ein Schneckenrad 14 angetrieben.
Man erkennt, daß sich die beiden Scharniere 5 und 6 voneinander entfernen, wenn das Teil 8 aus
dem Gehäuse 7 ausgezogen wird, während sie sich einander nähern, sobald das Teil 8 in das Gehäuse
209' 678/197
zurückbewegt wird. Die klappbaren Teile 3 und 4 Wird in der entfalteten Stellung das Ritzel 9 von
senken sich dabei in die in Fig. 4 dargestellte, voll- der Welle 12 angetrieben, so wird das Ausziehteil 8
ständig entfaltete Stellung, bei der die beiden Teile 3 in das Gehäuse 7 zurückbewegt und zugleich das
und 4 ineinander übergehen, oder sie gelangen in die Außenteil 2 zum Außenteil 1 hin verschoben. Dabei
in Fig. 6 gezeigte Faltstellung, in der sie sich vertikal 5 kann, wie in Fig. 6 gezeigt, am äußeren Ende des
aneinanderlegen. Ausziehteils 8 eine Wand 45 befestigt sein, die sich
In der entfalteten Stellung (Fig. 4), in der die gegen das Außenteil 2 abstützt.
Teile 3 und 4 in der gleichen Ebene nebeneinander- Das Außenteil 2 verschiebt über den Bügel 29 und
liegen, tritt ein Verklemmen ein, und die faltbaren den Zapfen 28 die Nockenstange 27 in Pfeilrich-Teile
könnten nicht mehr angehoben werden. io tung fl nach links in Fig. 4. Die Rampe 32 der
Dieser Nachteil wir-d erfindungsgemäß wie folgt Nockenstange 27 läuft auf die Rolle 26 auf, und die
vermieden: .- . Rampe 33 verschiebt sich gegenüber der Rampe 35
Das klappbare Teil 3 geht an der inneren Längs- des Vorsprungs 36.
seite in einen dünneren Fortsatz 14 über (Fig. 1), und Hierdurch wird die Nockenstange 27 um den
zwar in Verlängerung der Oberseite 15. Das klapp- 15 Zapfen 28 in Pfeilrichtung f geschwenkt, so daß sie
bare Teil 4 besitzt an der inneren Längsseite einen aus der Stellung in Fig. 4 in die Stellung in Fig. 1 ge-
gegen die Oberseite 17 abgesetzten Falz 16. langt. Andererseits wird das klappbare Teil 3, das
Die Breite α des klappbaren Teils 3 vom Schar- um die Achse des Scharniers 5 in Pfeilrichtung/3
nier 5 bis zum Ende des Fortsatzes 14 und die schwenkt, rascher aufgerichtet, da der Vorsprung 36
Breite b des klappbaren Teils 4 vom Scharnier 6 bis 20 durch das Schwenken der Nockenstange 27 und das
zum inneren Rand des Falzes 16 sind derart be- Einwirken der Rampe 33 stärker angehoben wird,
messen, daß die Summe der Längen a+b etwas ge- Im Verlauf der über die Strecke c erfolgenden An-
ringer ist als der größte Abstand L zwischen den näherung der Außenteile 1 und 2 gelangt das klapp-
den beiden Scharnieren 5 und 6 in entfalteter Stellung. bare Teil 3 aus der Stellung nach Fig. 4 in die Stellung
Demnach besteht in der entfalteten Stellung ein 25 nach Fig. 1, und das klappbare Teil 4 schwenkt
Spiel c zwischen den beiden klappbaren Teilen, das, seinerseits um sein Scharnier 6 in Pfeilrichtung /4, da
wie später ersichtlich, ein Verklemmen verhindert. es am klappbaren Teil 3 über den Zapfen 20 an-
Um ein gegenseitiges Abstützen der klappbaren gelenkt ist. Auf Grund des Spiels d für den Zapfen
Teile 3 und 4 zu erzielen, sind diese über Beschläge 20 in dem Langloch 22 macht sich die geringe An-18
und 19, welche durch einen Zapfen 20 mitein- 30 näherung der klappbaren Teile 3 und 4 am Anfang
ander verbunden sind, aneinander angelenkt. Der nicht störend bemerkbar.
Zapfen 20, der ohne Spiel in den Fortsätzen 21 des Ist die Stellung nach Fig. 1 erreicht, so nähert sich
Beschlags 19 gelagert ist, geht durch eine Langloch- das Außenteil 2 immer mehr dem Außenteil 1, und
führung 22 in dem Beschlag 18, so daß der Zapfen der von den klappbaren Teilen 3 und 4 eingeschlos-20
sich um eine Strecke d (s. Fig. 3), die wenigstens 35 sene Winkel wird immer kleiner (vgl. die Stellungen
dem Spiel c entspricht, verschieben kann. in Fig. 5 und 6). Die Nockenstange 27 läuft weiter-Um
bei Beginn des Zusammenfaltens jedes Ver- hin mit ihrer unteren Fläche auf der Rolle 26, ohne
klemmen der sich in der entfalteten Stellung beruh- daß sie zusätzlich wirksam ist.
renden klappbaren Teile zu vermeiden, ist unterhalb In der in Fig. 6 gezeigten Faltstellung sind die
derselben eine Vorrichtung vorgesehen, die unter 40 Nockenstange 27 und die Rolle 26 außer Eingriff. Da-Ausnutzung
des Spiels c zu Beginn der durch die bei wird die Nockenstange durch den Bügel 30 geVorrichtung M herbeigeführten anfänglichen An- halten. Bei der entgegengesetzten Verschiebung der
näherung (geringer als Spiel c) der beiden Außen- Außenteile 1, 2 zueinander, die durch Ausziehen des
teile 1 und 2 ein erstes Schließen des von den FaIt- Teiles 8 aus dem Gehäuse 7 hervorgerufen wird, entteilen
3 und 4 eingeschlossenen Winkels (der in ent- 45 fernen sich die Scharniere 5 und 6 mehr und mehr
f alteter Stellung gleich 180° ist) bewirkt. voneinander, und die klappbaren Teile 3 und 4 ge-Diese
Vorrichtung weist einen Bock 23 auf, der längen nach und nach infolge ihres Gewichtes wieder
fest am Gehäuse 7 sitzt und folglich mit dem Außen- in die entfaltete Stellung nach Fig. 4.
teil 1 des Bodens fest verbunden ist; er setzt sich Die Nockenstange ist dabei nicht wirksam, denn sie
nach oben in einen Kopf 24 fort, der einen Zapfen 50 hat nur den Zweck, ein Verklemmen beim Beginn des
25 aufnimmt, auf dem drehbar eine Rolle 26 sitzt. Zusammenf altens zu verhindern.
Die Rolle 26 arbeitet mit einer Nockenstange 27 In Fig. 7 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform
zusammen, die bei 28 an einem unter dem Außen- der Erfindung dargestellt.
teil 2 sitzenden Bügel 29 angelenkt ist. Die Nocken- Es sind wieder ein ortsfestes Außenteil la, ein be-
stange27 ist an ihrem äußeren Ende außerdem in 55 wegliches Außenteil 2 a und zwei klappbare Teile 3 α
einem anderen Bügel 30 geführt, der gleichfalls unter und 4 α vorhanden, die um die Scharniere 5 und 6
dem Außenteil 2 sitzt. schwenkbar sind.
Die Nockenstange 27 besitzt an der Unterseite eine Die Ausziehvorrichtung M1 ist geändert, und zwar
längsverlaufende Gleitfläche 31, der sich eine Rampe ist das Ausziehteil teleskopisch aus zwei Teilen 8 und
32 anschließt. Oben weist sie einen Vorsprung auf, 60 8 a gebildet, wobei das Teil 8 α mit dem Außenteil 2 a
der zwei in umgekehrter Richtung abgeschrägte des Bodens, z. B. der Wand 45, fest verbunden ist.
Rampen 33 und 34 besitzt. Diese wirken mit einer Die Vorrichtung zur Verbindung des Verklem-
schrägen Rampe 35 eines unterhalb des klappbaren mens der beiden Faltteile 3 und 4 besteht aus einem
Teiles 3 angeordneten Vorsprungs 36 zusammen. Kniehebel, der von den Armen 54 und 55 gebildet
In entfalteter Stellung (Fig. 4) ruht die Nocken- 65 wird, welche bei 56 und 57 an dem Gehäuse 7 bzw.
stange 27 mit der Gleitfläche 31 auf der Rolle 26 auf, an dem Ausziehteil 8 der Vorrichtung M1 angelenkt
während sich das klappbare Teil 3 über den Vor- sind. Die beiden Kniehebelarme sind gelenkig mitein-
sprung 36 auf der Rampe 33 abstützt. ander bei 58 verbunden, und der Arm 54 ist ver-
längert, um an seinem Ende eine Rolle 59 zu tragen, die mit der Unterseite 60 des klappbaren Teiles 3 a
zusammenarbeitet.
Wie bereits erläutert, besitzen die klappbaren Teile 3 a und Aa solche Abmessungen, daß bei entfalteter
Stellung (Fig. 11) zwischen ihnen das zur Vermeidung des Verklemmens notwendige Spiel verbleibt.
Am klappbaren Teil 3 α ist ein Beschlag 61 befestigt,
der einerseits einen Drehzapfen 62 besitzt und andererseits mit einer nach oben konkaven Bogenführung
63, konzentrisch zur Achse des Drehzapfens, versehen ist.
Am klappbaren Teil 4 α ist ein Beschlag 64 angebracht, der mit einer Kerbe 65 und einem Zapfen
66 nahe dieser Kerbe versehen ist.
In entfalteter Stellung nach Fig. 11 sind die beiden
Beschläge 61 und 64 voneinander entfernt. Sie nähern sich beim Hochschwenken der klappbaren Teile 3 α
und 4 a, und wenn die Stellung nach Fig. 7 erreicht ist, greift der Beschlag 64 mittels seiner Kerbe 65 an
dem Drehzapfen 62 des Beschlages 61 an, derart, daß bei Änderung dieser Stellung der Drehzapfen 62 als
Gelenk bzw. Abstützzapfen zwischen den beiden klappbaren Teilen dient. Ist die Stellung nach Fig. 10
eingenommen, so greift der Zapfen 66 in die Bogenführung 63 ein. Bis zur Faltstellung nach Fig. 9
sichern die beiden Zapfen die Verbindung zwischen den beiden klappbaren Teilen 3 ω und 4 a.
30
Claims (6)
1. Zusammenfaltbarer Boden, insbesondere für vergrößerbare Fahrzeuge, mit zwei klappbaren
Teilen, die mit ihren äußeren parallelen Rändern an zwei zueinander beweglichen, in einer Ebene
liegenden Außenteilen angelenkt sind und welche in der Faltstellung senkrecht zu der Ebene der
Außenteile stehen, in der entfalteten Stellung jedoch in der Ebene der Außenteile liegen, wobei
eine Hilfsvorrichtung vorhanden ist, die zu Beginn des Faltvorgangs unter Ausnutzung der seitlichen
angreifenden Kraft eine lotrechte Kraftkomponente auf die Ebene der klappbaren Teile
ausübt, so daß ein Verklemmen derselben vermieden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der klappbaren Teile (3, 4) so bemessen ist, daß in entfalteter Stellung zwischen den angrenzenden
Rändern (14, 16) dieser Teile ein geringer Spielraum (c) verbleibt und die Hilfsvorrichtung
von einer Hebelübertragung (26, 27, 36 oder 54 bis 59) gebildet ist, die durch waagerechtes Bewegen
der Außenteile (1, 2) das Anheben der Klappkante der klappbaren Teile (3, 4) bewirkt.
2. Zusammenfaltbarer Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelübertragung
(26, 27, 36) eine mit dem einen Außenteil (1) verbundene Rolle (26) und eine Nockenstange
(27) besitzt, die schwenkbar auf dem anderen Außenteil (2) angeordnet ist, wobei die
Nockenstange derart zwischen der Rolle (26) und dem einen klappbaren Teil (3) vorgesehen ist, daß
die Annäherung der beiden Außenteile (1, 2) ein Schwenken des klappbaren Teiles (3) aus der Entfaltungsebene
(X-X) bewirkt.
3. Zusammenfaltbarer Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelübertragung
(54 bis 59) aus einem Kniehebel besteht, der von zwei Armen (54, 55) gebildet ist, von denen
der eine (54) an dem einen Außenteil (la) angelenkt ist, während der andere (55) die Bewegung
des anderen Außenteils (2 a) mitmacht, wobei einer der Kniehebelarme (54) verlängert ist
und sich derart gegen das eine klappbare Teil (3 α) abstützt, daß jede Annäherung der beiden Außenteile
(la, 2 a) ein Schließen des Kniehebels und ein Schwenken des klappbaren Teiles aus der Entfaltungsebene
bewirkt.
4. Zusammenfaltbarer Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden klappbaren
Teile (3, 4) mit einem Spiel aneinander über einen Drehzapfen (20) angelenkt sind, der
am einen klappbaren Teil (4) sitzt und in ein Langloch (22) greift, das sich in einem an dem
anderen klappbaren Teil (3) befestigten Beschlag (18) befindet.
5. Zusammenfaltbarer Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angrenzenden
Ränder (14, 16) der klappbaren Teile (3, 4) mit zwei Paaren von kraftschlüssigen Kupplungselementen
versehen sind, die im Anfang der Faltbewegung nacheinander zur Wirkung kommen.
6. Zusammenfaltbarer Boden nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Paar der
Kupplungselemente von einem Drehzapfen (62) gebildet ist, der an einem am einen klappbaren
Teil (3.a) vorgesehenen Beschlag (61) sitzt und in eine Kerbe (65) eines an dem anderen klappbaren
Teil (4 a) angeordneten Beschlages (64) greift, während das andere Paar der Kupplungselemente
aus einem Zapfen (66) am zweiten Beschlag (64) besteht, der mit einem am ersten Beschlag konzentrisch
zum Drehzapfen (62) angebrachten Führungsbogen (63) zusammenwirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 209 678/197 10.
Applications Claiming Priority (1)
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