DE1138573B - Heckmaehwerk fuer Ackerschlepper - Google Patents
Heckmaehwerk fuer AckerschlepperInfo
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- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
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- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/03—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
- A01D34/07—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with cutters at the back
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- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/64—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
- A01D34/66—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
- A01D34/661—Mounting means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Heckmähwerk für Ackerschlepper, dessen seitlich ausladendes Ende
durch ein höheneinstellbares Stützrad getragen ist. Neben einem insgesamt von der Dreipunktkupplung
eines Schleppers getragenen Heckmähwerk ist schon ein als Mähbinder ausgestaltetes Heckmähwerk bekannt,
dessen ausladendes Ende mit einem Stützrad ausgerüstet ist, das mittels eines Stellhebels höhenjustierbar
ist. Hier setzen demnach Änderungen der Höhe des schlepperseitig gehalterten Mähwerkteiles
selbständige Justierungen der Stützradhöhe voraus. Es sind weiterhin Mähschwader und Scheibenmäher
bekannt, die als Einachsanhänger für Ackerschlepper ausgebildet sind, bei denen die beiden Räder einzeln
in der Höhe verstellt werden können. Das Einrichten solcher Geräte auf vorgegebene Erntebedingungen ist
also ebenfalls langwierig. Ferner ist neben einem einen flach dreieckförmigen Hohlquerschnitt aufweisenden
Fingerbalken eines Mähwerkes ein einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisender Fingerbalken
bekannt, dessen Innenraum die Fußteile der Finger und Führungsmittel für das Mähmesser aufnimmt.
Schließlich gehört ein Mähwerk zum Stande der Technik, dessen Balken mit Fingern besetzt ist, die
jedoch nicht mit Klingen eines hin- und hergehend beweglichen Mähmessers, sondern mit als Schneiden
ausgebildeten Armen von betriebsmäßig rotierenden Messersternen als Gegenschneiden zusammenwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heckmähwerk der eingangs umschriebenen Art zu
schaffen, dessen stützradseitiges Ende sich in einfacher Art selbsttätig nach der Höhe des schlepperseitigen
Endes höhenjustiert. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das
Stützrad des in an sich bekannter Weise an der Dreipunktkupplung des Schleppers befestigten Mähwerkes
an einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Ausleger sitzt, der mit einem am Schlepper gelagerten
Steuerhebel gekuppelt ist. Die Schnitthöhe eines solchen, beliebig weit ausladenden Mähwerkes kann
unter stetiger Beibehaltung des horizontalen Längsverlaufes verändert werden, indem lediglich über den
Kraftheber das Gestänge der Dreipunktkupplung des Schleppers sinngemäß verstellt wird, wobei der das
Stützrad tragende Ausleger durch den Steuerhebel selbsttätig geschwenkt wird, ohne irgendwelche Justierarbeiten
zu erfordern. Die ordnungsgemäße Bedienung des Mähwerkes wird also gegenüber den vorbekannten
Ausführungen in bezug auf den Bedarf an Zeit und Aufmerksamkeit entscheidend verbessert.
Eine besonders einfache Ausbildung einer solchen selbsttätigen Steuerung der Abstützung des ausladen-Heckmähwerk
für Ackerschlepper
Anmelder:
Stockey & Schmitz, Gevelsberg (Westf.)
Stockey & Schmitz, Gevelsberg (Westf.)
Dipl.-Ing. Walter Neugebauer,
Ennepetal-Milspe (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
den Mähwerkendes nach der Halterungshöhe des schlepperseitigen Endes ergibt sich, wenn der gelenkig
am Schlepper sitzende Steuerhebel etwa parallel zu dem das Stützrad tragenden Ausleger angeordnet
wird. In der selbsttätigen Steuerung des das Stützrad tragenden Auslegers werden überdies besondere Getriebemittel
entbehrlich, indem gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Anschlußgelenk am
freien Ende des Steuerhebels gleichachsig mit dem Stützrad angeordnet wird. Dann hat jede Verstellung
des Dreipunktkupplungsgestänges über die dabei selbsttätig erfolgende Verstellung des Steuerhebels
eine gleiche Verstellung des Auslegers zur Folge. Bei solchen Ausbildungen läßt sich daher der Steuerhebel
mit dem Ausleger durch eine Welle unmittelbar kuppeln. Dies ergibt eine sehr einfache und betriebssichere
Ausführung, die praktisch keiner Überwachung bedarf.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung empfiehlt es sich, die den Steuerhebel mit dem Ausleger
kuppelnde Welle innerhalb eines sich im wesentlichen über die Breite der Mäheinrichtung erstreckenden
rohrförmigen Trägers drehbar anzuordnen. Die Welle wird hierbei durch den Träger abgedeckt und
daher gegen mechanische Beschädigungen wie Verformungen geschützt. Außerdem werden die anfallenden
Kräfte besonders günstig aufgenommen, da an dem die Welle enthaltenden Träger auch die die Verbindung
mit der Dreipunktaufhängung des Schleppers herstellenden Haltemittel sitzen können.
Die mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Mähwerkes erzielbaren Vorteile werden bei Mähschwadern
besonders günstig wirksam, da diese in der Regel große Schneidwerklängen haben. Dabei
empfiehlt es sich, den einen ringförmig geschlossenen Mantel aufweisenden, die den Steuerhebel und den
Ausleger kuppelnde Welle umschließenden Träger als
209 678/19·
Fingerbalken auszubilden, der sich über die Breite des Mähschwader erstreckt. Damit wird die Übersichtlichkeit
des Gerätes weiterhin verbessert, und es ergibt sich bei hoher Formfestigkeit ein besonders geringes
Gewicht, wobei außerdem auf Grund der formbedingten Steifigkeit des den Fingerbalken bildenden
Trägers ein leichter Gang des Mähmessers auch unter ungewöhnlich hohen Beanspruchungen gewährleistet
ist. Die das Messer führenden Finger und Messerhalter lassen sich dabei auf der Mantelfläche des einen
kreisringförmigen Querschnitt aufweisenden rohrförmigen Trägers befestigen. Dazu können z. B. Schrauben
verwandt werden. Es könnte aber auch eine unlösbare Verbindung wie Schweißung vorgesehen werdeutet.
An dem rückwärtigen Ende des Schleppers sitzen zwei zueinander spiegelbildliche Lenker 11, 12
und der darüber angeordnete Lenker 13 der Dreipunktaufhängung. Mit dem Lenker 11 ist einer der
Hubarme 14 einer hydraulischen Hubvorrichtung gekuppelt. Mit den Lenkern 11, 12, 13 ist lösbar der
Hauptträger 15 des Mähwerkes verbunden. Dieser trägt zu diesem Zweck fest angeschlossene Laschenglieder
16, 17 und 18, die in an sich bekannter Weise
ίο mit den Anschlußenden der Lenker 11 bis 13 verbindbar
sind. In dem rohrförmigen Hauptträger 15 ist drehbar eine Hohlwelle 19 gelagert, die einendig
einen Hebel 20 und andernends ein Hebelglied 21 trägt. Die Hebel 20 und 21 liegen vorzugsweise zuein-
den, doch entfällt dann die Möglichkeit zu einer be- 15 ander parallel. Das freie Ende des Hebels 20 ist unter
quemen Auswechselung einzelner etwa beschädigter Vermittlung eines längeneinstellbaren Lenkers 22 an
Finger bzw. Messerhalter. Bei der Anbringung der mit
der Messerschiene zusammenwirkenden Glieder auf
der Messerschiene zusammenwirkenden Glieder auf
der Mantelfläche des Trägers bleibt dessen lichter dem Schlepperkörper drehbar abgestützt, während
das Hebelglied 21 an seinem freien Ende ein Stützrad 23 trägt. Vorzugsweise liegt der Anlenkpunkt 24 des
Innenraum frei, so daß sich in diesem die den Steuer- 20 Hebels 20 gleichachsig mit der Achse des Stützrades
hebel mit dem Ausleger kuppelnde Welle erstrecken kann.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Mähwerkes ist überdies auch für Horizontal-Scheibenmäher
zweckdienlich, weil auch bei diesen eine einwandfreie Arbeitsweise voraussetzt, daß die Mähscheiben über
die Mähbreite stets gleiche Abstände vom Boden haben. Ein solches Gerät kann zwei oder mehr Mähscheiben
aufweisen. Bei einer bevorzugten Ausfüh-
25. An dem Träger 15 sitzt ein Tisch 25, dessen Fläche im wesentlichen durch ein rollbares Tuch 26
gebildet ist, das über Umlenkrollen geführt ist, von denen die Rolle 27 angetrieben wird. Außerdem ist
an dem Träger 15 eine Stütze 28 befestigt, an der höhenverstellbar eine Hülse 29 sitzt, die die Achse 30
einer Haspel führt.
Der Antrieb des Gerätes erfolgt von der Zapfwelle
des Schleppers her über eine Kreuzgelenke aufwei-
rungsform trägt der sich über die Breite des Scheiben- 30 sende längenveränderliche Welle 31, die eine an dem
mähers erstreckende, die den Steuerhebel und den
Ausleger kuppelnde Welle umschließende rohrförmige Träger drei vertikale Lager für etwa in Horizontalebenen
arbeitende Mähscheiben und zwischen diesen angeordnete Abweiser. Die Abweiser gewährleisten
dabei, daß auch das zwischen benachbarten Mähscheiben stehende Gut zuverlässig dem Schnitt zugeführt
wird.
Um das Heckmähwerk bequem auch auf engen Straßen bzw. Wegen transportieren zu können, lassen
sich für diesen Zweck an sich bekannte Ansteckräder verwenden. Fallweise ist es jedoch zweckmäßiger,
den das Stützrad tragenden Ausleger derart schwenkbar anzuordnen, daß das Rad etwa parallel zur Längs-Mähwerk
gelagerte Keilriemenscheibe 32 treibt. Diese ist über Keilriemen mit einer Keilriemenscheibe 33
gekuppelt. Diese treibt ein Zahnrad 34, das mit einem Zahnrad 35 kämmt, wobei der Drehsinn der Welle 31
umgekehrt wird. Die das Zahnrad 35 tragende Welle 36 weist an ihrem Ende eine Kurbelscheibe 37 mit
einem Kurbelzapfen 38 auf, der über eine Kurbelstange 39 in an sich bekannter Weise das Messer antreibt.
Dieses ist in auf der Mantelfläche des Rohrträgers 15 befestigten Fingern 40 verschiebbar geführt
und wird durch Andrücker 41 gehalten, die ebenfalls an dem Hauptträger 15 befestigt sind.
Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß die Andrücker 41 verschiebbar sind, um etwaige Ver
richtung des über die Breite des Mähwerkes durch- 45 schleißfolgen ausgleichen zu können. Die Andrücker
laufenden Längsträgers einstellbar ist. Dann läßt sich bei sinngemäßer Ausgestaltung der Anschlußglieder
das Gerät für den Transport als Einradanhänger verfahren.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen als Anbaugerät ausgebildeten Mähschwader in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht wesentlicher Teile des in Fig. 1 dargestellten Gerätes in größerem Maßstabe,
Fig. 3 einen Schnitt durch den als Fingerbalken gestalteten Rohrträger,
Fig. 4 eine Einzelheit des dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Gerät zugeordneten Getriebes im Schnitt
in größerem Maßstabe,
Fig. 5 einen als Anbaumähwerk gestalteten Horizontal-Scheibenmäher
in Draufsicht,
Fig. 6 und 7 verschiedene Höhenstellungen des in Fig. 5 dargestellten Gerätes als Seitenansicht in größerem
Maßstabe.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Mähwerk ist an der Dreipunktaufhängung eines Schleppers befestigt.
Der Schlepper ist nur durch die Hinterräder 10 angesind demnach verschiebbar durch Schrauben festgelegt.
Auf der Welle 36 sitzt neben der Kurbelscheibe 37 ein Kettenrad 42. Dieses treibt über eine Rollenkette
ein Kettenrad 43. Die dieses lagernde Welle 44 trägt, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, einendig einen Kugelkopf
45, der von einer Kugelpfanne 46 umfaßt wird, die drehfest in der zum Antrieb des Tuches 26 dienenden
Hohlwalze 27 sitzt. Die Übertragung der Antriebsenergie wird mittels eines den Kugelkopf durchsetzenden
Zapfens 47 bewirkt, dessen über die Außenfläche des Kugelkopfes vorragendes Ende in ein
Gleitstück 48 faßt, das in einer Längsnut 49 der Kugelpfanne 46 verschiebbar ist. Die Welle 44 ist in
zwei nebeneinander angeordneten Wälzlagern 50 drehbar aufgenommen. Das andere Ende der Welle
44 trägt in unmittelbarer Verbindung mit dem Kettenrad 43 ein Kegelrad 51. Mit diesem kämmt ein Kegelrad
52, das auf einem Wellenzapfen 53 drehfest angeordnet ist. Dieser treibt über eine Gelenkkupplung 54
eine vorzugsweise im Querschnitt quadratische Welle 55, die in an sich bekannter Weise die Haspel antreibt,
wobei die Haspellagerung mit dem ihr züge-
ordneten Getriebe in bezug auf die im Querschnitt unrande Welle 55 verschiebbar ist.
Das Heben und Senken des Mähwerkes erfolgt mittels der Hubarme 14 des schlepperfesten Hubwerkes.
Die Hebewegung wirkt dabei auf das schlepperartige Ende des Hauptträgers 15. Beim Heben bzw.
Senken dreht sich auf Grand der schlepperfesten Lagerung des Hebels 20 die Welle 19 derart, daß der
Hebel 21 sich entsprechend der Winkeländerung des Hebels 20 verstellt. Daher folgt das freie Ende des
Mähwerkes der von den Hubarmen 15 veranlaßten Hubbewegung unvermittelt. Damit wird es möglich,
die Schnitthöhe in einem weiten Bereich über die gesamte Mähwerkbreite stets gleichmäßig einzustellen.
Dies ist für die ordnungsgemäße Wirkungsweise des Schwadmähwerkes bedeutungsvoll, da der Stoppel in
der Regel eine von den örtlichen Verhältnissen abhängende Höhe haben muß, um ein einwandfreies
Trocknen des geschnittenen Gutes zuzulassen.
Der in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Horizontal-Scheibenmäher umfaßt wie das schon beschriebene
Schwadmähwerk einen Hauptträger 15, in dem eine Welle 19 drehbar gelagert ist, die einen einendig am
Schlepper befestigten Hebel 20 mit einem Hebelglied 21 kuppelt, das das Stützrad 23 trägt. Wie bei dem
schon beschriebenen Ausführungsbeispiel ist auch hier der Hauptträger 15 einendig an der Dreipunktaufhängung
des Schleppers befestigt und mit Hilfe des dieser zugeordneten Hubwerkes höheneinstellbar. Der
Hauptträger 15 weist über seine Länge verteilt drei etwa vertikale Lager 60 für an sich bekannte Mähscheiben
61 auf. Den zwischen deren Wirkungsbereichen befindlichen schmalen freien Bereichen sind Abweiser
62 vorgelagert, die das zu schneidende Gut den Mähscheiben zuführen. Der Antrieb des Gerätes erfolgt
von der Zapfstelle des Schleppers her über ein Winkelgetriebe 63, das über einen Keilriemen die ihm
zunächst liegende Mähscheibe antreibt. Diese ist über einen weiteren Riemen mit der nächsten Mähscheibe
gekuppelt und diese ist wiederum mit der mittleren Mähscheibe über einen Riementrieb verbunden, wobei
die Riemen jeweils so angeordnet sind, daß in den einander zugewandten Bereichen der Mähscheiben
gleichsinnige Bewegungen anfallen.
Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen
der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen
und Anwendungen möglich. Das erfindungsgemäße Anbaumähwerk könnte auch in von den Ausführungsbeispielen abweichender Art ausgestaltet sein. Die
Form und Anordnung der Teile der Geräte läßt sich mannigfaltig abwandeln. Insbesondere lassen sich die
Getriebemittel abweichend ausführen, wenn auch die dargestellten Ausführungen sich als besonders zweckmäßig
erwiesen haben.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE:
1. Heckmähwerk für Ackerschlepper, dessen seitlich ausladendes Ende durch ein höheneinstell-bares Stützrad getragen ist, dadurch gekennzeich net, daß das Stützrad (23) des in an sich bekannter Weise an der Dreipunktkupplung des Schleppers befestigten Mähwerkes an einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Ausleger (21) sitzt, der mit einem am Schlepper gelagerten Steuerhebel (20) gekuppelt ist. - 2. Mähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gelenkig am Schlepper sitzende Steuerhebel (20) etwa parallel zu dem das Stützrad (23) tragenden Ausleger (21) angeordnet ist.
- 3. Mähwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußgelenk (24) am freien Ende des Steuerhebels (20) gleichachsig mit dem Stützrad (23) angeordnet ist.
- 4. Mähwerk nach Ansprach 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine den Steuerhebel (20) mit dem Ausleger (21) unmittelbar kuppelnde WeUe (19).
- 5. Mähwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Steuerhebel (20) mit dem Ausleger (21) kuppelnde Welle (19) innerhalb eines sich im wesentlichen über die Breite der Mäheinrichtung erstreckenden rohrförmigen Trägers (15) drehbar angeordnet ist.
- 6. Mähwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem als Mähschwader ausgebildeten Gerät der einen ringförmig geschlossenen Mantel aufweisenden und die den Steuerhebel (20) und den Ausleger (21) kuppelnde Welle (19) umschließende Träger (15) als Fingerbalken ausgebildet ist und sich über die Breite des Mähschwaders erstreckt.
- 7. Mähwerk nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche des einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisenden rohrförmigen Trägers (15) das Messer führende Finger (40) und Messerhalter (41) befestigt sind.
- 8. Mähwerk nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät als Horizontalscheibenmäher ausgebildet ist.
- 9. Mähwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über die Breite des Mähwerkes erstreckende, die den Steuerhebel (20) und den Ausleger (21) kuppelnde Welle (19) umschließende rohrförmige Träger (15) drei vertikale Lager (60) für etwa in Horizontalebenen arbeitende Mähscheiben (61) und zwischen diesen angeordnete Abweiser (62) trägt.
- 10. Mähwerk nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (21) gegenüber der Welle (19) um eine etwa vertikale Achse derart schwenkbar ist, daß das Mähwerk als Einradanhänger verfahrbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 611 993, 663 541,
514, 1827 506, 2 281059, 2489 204,
2 696 703, 2 697 319, 2 720 744.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST11248A DE1138573B (de) | 1956-06-02 | 1956-06-02 | Heckmaehwerk fuer Ackerschlepper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST11248A DE1138573B (de) | 1956-06-02 | 1956-06-02 | Heckmaehwerk fuer Ackerschlepper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1138573B true DE1138573B (de) | 1962-10-25 |
Family
ID=7455333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST11248A Pending DE1138573B (de) | 1956-06-02 | 1956-06-02 | Heckmaehwerk fuer Ackerschlepper |
Country Status (1)
Country | Link |
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