DE1138573B - Heckmaehwerk fuer Ackerschlepper - Google Patents

Heckmaehwerk fuer Ackerschlepper

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DE1138573B
DE1138573B DEST11248A DEST011248A DE1138573B DE 1138573 B DE1138573 B DE 1138573B DE ST11248 A DEST11248 A DE ST11248A DE ST011248 A DEST011248 A DE ST011248A DE 1138573 B DE1138573 B DE 1138573B
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mower
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DEST11248A
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English (en)
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Dipl-Ing Walter Neugebauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stockey & Schmitz
Original Assignee
Stockey & Schmitz
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/07Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with cutters at the back
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/661Mounting means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Heckmähwerk für Ackerschlepper, dessen seitlich ausladendes Ende durch ein höheneinstellbares Stützrad getragen ist. Neben einem insgesamt von der Dreipunktkupplung eines Schleppers getragenen Heckmähwerk ist schon ein als Mähbinder ausgestaltetes Heckmähwerk bekannt, dessen ausladendes Ende mit einem Stützrad ausgerüstet ist, das mittels eines Stellhebels höhenjustierbar ist. Hier setzen demnach Änderungen der Höhe des schlepperseitig gehalterten Mähwerkteiles selbständige Justierungen der Stützradhöhe voraus. Es sind weiterhin Mähschwader und Scheibenmäher bekannt, die als Einachsanhänger für Ackerschlepper ausgebildet sind, bei denen die beiden Räder einzeln in der Höhe verstellt werden können. Das Einrichten solcher Geräte auf vorgegebene Erntebedingungen ist also ebenfalls langwierig. Ferner ist neben einem einen flach dreieckförmigen Hohlquerschnitt aufweisenden Fingerbalken eines Mähwerkes ein einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisender Fingerbalken bekannt, dessen Innenraum die Fußteile der Finger und Führungsmittel für das Mähmesser aufnimmt. Schließlich gehört ein Mähwerk zum Stande der Technik, dessen Balken mit Fingern besetzt ist, die jedoch nicht mit Klingen eines hin- und hergehend beweglichen Mähmessers, sondern mit als Schneiden ausgebildeten Armen von betriebsmäßig rotierenden Messersternen als Gegenschneiden zusammenwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heckmähwerk der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, dessen stützradseitiges Ende sich in einfacher Art selbsttätig nach der Höhe des schlepperseitigen Endes höhenjustiert. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Stützrad des in an sich bekannter Weise an der Dreipunktkupplung des Schleppers befestigten Mähwerkes an einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Ausleger sitzt, der mit einem am Schlepper gelagerten Steuerhebel gekuppelt ist. Die Schnitthöhe eines solchen, beliebig weit ausladenden Mähwerkes kann unter stetiger Beibehaltung des horizontalen Längsverlaufes verändert werden, indem lediglich über den Kraftheber das Gestänge der Dreipunktkupplung des Schleppers sinngemäß verstellt wird, wobei der das Stützrad tragende Ausleger durch den Steuerhebel selbsttätig geschwenkt wird, ohne irgendwelche Justierarbeiten zu erfordern. Die ordnungsgemäße Bedienung des Mähwerkes wird also gegenüber den vorbekannten Ausführungen in bezug auf den Bedarf an Zeit und Aufmerksamkeit entscheidend verbessert. Eine besonders einfache Ausbildung einer solchen selbsttätigen Steuerung der Abstützung des ausladen-Heckmähwerk für Ackerschlepper
Anmelder:
Stockey & Schmitz, Gevelsberg (Westf.)
Dipl.-Ing. Walter Neugebauer,
Ennepetal-Milspe (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
den Mähwerkendes nach der Halterungshöhe des schlepperseitigen Endes ergibt sich, wenn der gelenkig am Schlepper sitzende Steuerhebel etwa parallel zu dem das Stützrad tragenden Ausleger angeordnet wird. In der selbsttätigen Steuerung des das Stützrad tragenden Auslegers werden überdies besondere Getriebemittel entbehrlich, indem gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Anschlußgelenk am freien Ende des Steuerhebels gleichachsig mit dem Stützrad angeordnet wird. Dann hat jede Verstellung des Dreipunktkupplungsgestänges über die dabei selbsttätig erfolgende Verstellung des Steuerhebels eine gleiche Verstellung des Auslegers zur Folge. Bei solchen Ausbildungen läßt sich daher der Steuerhebel mit dem Ausleger durch eine Welle unmittelbar kuppeln. Dies ergibt eine sehr einfache und betriebssichere Ausführung, die praktisch keiner Überwachung bedarf.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung empfiehlt es sich, die den Steuerhebel mit dem Ausleger kuppelnde Welle innerhalb eines sich im wesentlichen über die Breite der Mäheinrichtung erstreckenden rohrförmigen Trägers drehbar anzuordnen. Die Welle wird hierbei durch den Träger abgedeckt und daher gegen mechanische Beschädigungen wie Verformungen geschützt. Außerdem werden die anfallenden Kräfte besonders günstig aufgenommen, da an dem die Welle enthaltenden Träger auch die die Verbindung mit der Dreipunktaufhängung des Schleppers herstellenden Haltemittel sitzen können.
Die mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Mähwerkes erzielbaren Vorteile werden bei Mähschwadern besonders günstig wirksam, da diese in der Regel große Schneidwerklängen haben. Dabei empfiehlt es sich, den einen ringförmig geschlossenen Mantel aufweisenden, die den Steuerhebel und den Ausleger kuppelnde Welle umschließenden Träger als
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Fingerbalken auszubilden, der sich über die Breite des Mähschwader erstreckt. Damit wird die Übersichtlichkeit des Gerätes weiterhin verbessert, und es ergibt sich bei hoher Formfestigkeit ein besonders geringes Gewicht, wobei außerdem auf Grund der formbedingten Steifigkeit des den Fingerbalken bildenden Trägers ein leichter Gang des Mähmessers auch unter ungewöhnlich hohen Beanspruchungen gewährleistet ist. Die das Messer führenden Finger und Messerhalter lassen sich dabei auf der Mantelfläche des einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisenden rohrförmigen Trägers befestigen. Dazu können z. B. Schrauben verwandt werden. Es könnte aber auch eine unlösbare Verbindung wie Schweißung vorgesehen werdeutet. An dem rückwärtigen Ende des Schleppers sitzen zwei zueinander spiegelbildliche Lenker 11, 12 und der darüber angeordnete Lenker 13 der Dreipunktaufhängung. Mit dem Lenker 11 ist einer der Hubarme 14 einer hydraulischen Hubvorrichtung gekuppelt. Mit den Lenkern 11, 12, 13 ist lösbar der Hauptträger 15 des Mähwerkes verbunden. Dieser trägt zu diesem Zweck fest angeschlossene Laschenglieder 16, 17 und 18, die in an sich bekannter Weise
ίο mit den Anschlußenden der Lenker 11 bis 13 verbindbar sind. In dem rohrförmigen Hauptträger 15 ist drehbar eine Hohlwelle 19 gelagert, die einendig einen Hebel 20 und andernends ein Hebelglied 21 trägt. Die Hebel 20 und 21 liegen vorzugsweise zuein-
den, doch entfällt dann die Möglichkeit zu einer be- 15 ander parallel. Das freie Ende des Hebels 20 ist unter quemen Auswechselung einzelner etwa beschädigter Vermittlung eines längeneinstellbaren Lenkers 22 an Finger bzw. Messerhalter. Bei der Anbringung der mit
der Messerschiene zusammenwirkenden Glieder auf
der Mantelfläche des Trägers bleibt dessen lichter dem Schlepperkörper drehbar abgestützt, während das Hebelglied 21 an seinem freien Ende ein Stützrad 23 trägt. Vorzugsweise liegt der Anlenkpunkt 24 des
Innenraum frei, so daß sich in diesem die den Steuer- 20 Hebels 20 gleichachsig mit der Achse des Stützrades
hebel mit dem Ausleger kuppelnde Welle erstrecken kann.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Mähwerkes ist überdies auch für Horizontal-Scheibenmäher zweckdienlich, weil auch bei diesen eine einwandfreie Arbeitsweise voraussetzt, daß die Mähscheiben über die Mähbreite stets gleiche Abstände vom Boden haben. Ein solches Gerät kann zwei oder mehr Mähscheiben aufweisen. Bei einer bevorzugten Ausfüh-
25. An dem Träger 15 sitzt ein Tisch 25, dessen Fläche im wesentlichen durch ein rollbares Tuch 26 gebildet ist, das über Umlenkrollen geführt ist, von denen die Rolle 27 angetrieben wird. Außerdem ist an dem Träger 15 eine Stütze 28 befestigt, an der höhenverstellbar eine Hülse 29 sitzt, die die Achse 30 einer Haspel führt.
Der Antrieb des Gerätes erfolgt von der Zapfwelle des Schleppers her über eine Kreuzgelenke aufwei-
rungsform trägt der sich über die Breite des Scheiben- 30 sende längenveränderliche Welle 31, die eine an dem
mähers erstreckende, die den Steuerhebel und den Ausleger kuppelnde Welle umschließende rohrförmige Träger drei vertikale Lager für etwa in Horizontalebenen arbeitende Mähscheiben und zwischen diesen angeordnete Abweiser. Die Abweiser gewährleisten dabei, daß auch das zwischen benachbarten Mähscheiben stehende Gut zuverlässig dem Schnitt zugeführt wird.
Um das Heckmähwerk bequem auch auf engen Straßen bzw. Wegen transportieren zu können, lassen sich für diesen Zweck an sich bekannte Ansteckräder verwenden. Fallweise ist es jedoch zweckmäßiger, den das Stützrad tragenden Ausleger derart schwenkbar anzuordnen, daß das Rad etwa parallel zur Längs-Mähwerk gelagerte Keilriemenscheibe 32 treibt. Diese ist über Keilriemen mit einer Keilriemenscheibe 33 gekuppelt. Diese treibt ein Zahnrad 34, das mit einem Zahnrad 35 kämmt, wobei der Drehsinn der Welle 31 umgekehrt wird. Die das Zahnrad 35 tragende Welle 36 weist an ihrem Ende eine Kurbelscheibe 37 mit einem Kurbelzapfen 38 auf, der über eine Kurbelstange 39 in an sich bekannter Weise das Messer antreibt. Dieses ist in auf der Mantelfläche des Rohrträgers 15 befestigten Fingern 40 verschiebbar geführt und wird durch Andrücker 41 gehalten, die ebenfalls an dem Hauptträger 15 befestigt sind. Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß die Andrücker 41 verschiebbar sind, um etwaige Ver
richtung des über die Breite des Mähwerkes durch- 45 schleißfolgen ausgleichen zu können. Die Andrücker
laufenden Längsträgers einstellbar ist. Dann läßt sich bei sinngemäßer Ausgestaltung der Anschlußglieder das Gerät für den Transport als Einradanhänger verfahren.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen als Anbaugerät ausgebildeten Mähschwader in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht wesentlicher Teile des in Fig. 1 dargestellten Gerätes in größerem Maßstabe,
Fig. 3 einen Schnitt durch den als Fingerbalken gestalteten Rohrträger,
Fig. 4 eine Einzelheit des dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Gerät zugeordneten Getriebes im Schnitt in größerem Maßstabe,
Fig. 5 einen als Anbaumähwerk gestalteten Horizontal-Scheibenmäher in Draufsicht,
Fig. 6 und 7 verschiedene Höhenstellungen des in Fig. 5 dargestellten Gerätes als Seitenansicht in größerem Maßstabe.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Mähwerk ist an der Dreipunktaufhängung eines Schleppers befestigt. Der Schlepper ist nur durch die Hinterräder 10 angesind demnach verschiebbar durch Schrauben festgelegt.
Auf der Welle 36 sitzt neben der Kurbelscheibe 37 ein Kettenrad 42. Dieses treibt über eine Rollenkette ein Kettenrad 43. Die dieses lagernde Welle 44 trägt, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, einendig einen Kugelkopf 45, der von einer Kugelpfanne 46 umfaßt wird, die drehfest in der zum Antrieb des Tuches 26 dienenden Hohlwalze 27 sitzt. Die Übertragung der Antriebsenergie wird mittels eines den Kugelkopf durchsetzenden Zapfens 47 bewirkt, dessen über die Außenfläche des Kugelkopfes vorragendes Ende in ein Gleitstück 48 faßt, das in einer Längsnut 49 der Kugelpfanne 46 verschiebbar ist. Die Welle 44 ist in zwei nebeneinander angeordneten Wälzlagern 50 drehbar aufgenommen. Das andere Ende der Welle 44 trägt in unmittelbarer Verbindung mit dem Kettenrad 43 ein Kegelrad 51. Mit diesem kämmt ein Kegelrad 52, das auf einem Wellenzapfen 53 drehfest angeordnet ist. Dieser treibt über eine Gelenkkupplung 54 eine vorzugsweise im Querschnitt quadratische Welle 55, die in an sich bekannter Weise die Haspel antreibt, wobei die Haspellagerung mit dem ihr züge-
ordneten Getriebe in bezug auf die im Querschnitt unrande Welle 55 verschiebbar ist.
Das Heben und Senken des Mähwerkes erfolgt mittels der Hubarme 14 des schlepperfesten Hubwerkes. Die Hebewegung wirkt dabei auf das schlepperartige Ende des Hauptträgers 15. Beim Heben bzw. Senken dreht sich auf Grand der schlepperfesten Lagerung des Hebels 20 die Welle 19 derart, daß der Hebel 21 sich entsprechend der Winkeländerung des Hebels 20 verstellt. Daher folgt das freie Ende des Mähwerkes der von den Hubarmen 15 veranlaßten Hubbewegung unvermittelt. Damit wird es möglich, die Schnitthöhe in einem weiten Bereich über die gesamte Mähwerkbreite stets gleichmäßig einzustellen. Dies ist für die ordnungsgemäße Wirkungsweise des Schwadmähwerkes bedeutungsvoll, da der Stoppel in der Regel eine von den örtlichen Verhältnissen abhängende Höhe haben muß, um ein einwandfreies Trocknen des geschnittenen Gutes zuzulassen.
Der in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Horizontal-Scheibenmäher umfaßt wie das schon beschriebene Schwadmähwerk einen Hauptträger 15, in dem eine Welle 19 drehbar gelagert ist, die einen einendig am Schlepper befestigten Hebel 20 mit einem Hebelglied 21 kuppelt, das das Stützrad 23 trägt. Wie bei dem schon beschriebenen Ausführungsbeispiel ist auch hier der Hauptträger 15 einendig an der Dreipunktaufhängung des Schleppers befestigt und mit Hilfe des dieser zugeordneten Hubwerkes höheneinstellbar. Der Hauptträger 15 weist über seine Länge verteilt drei etwa vertikale Lager 60 für an sich bekannte Mähscheiben 61 auf. Den zwischen deren Wirkungsbereichen befindlichen schmalen freien Bereichen sind Abweiser 62 vorgelagert, die das zu schneidende Gut den Mähscheiben zuführen. Der Antrieb des Gerätes erfolgt von der Zapfstelle des Schleppers her über ein Winkelgetriebe 63, das über einen Keilriemen die ihm zunächst liegende Mähscheibe antreibt. Diese ist über einen weiteren Riemen mit der nächsten Mähscheibe gekuppelt und diese ist wiederum mit der mittleren Mähscheibe über einen Riementrieb verbunden, wobei die Riemen jeweils so angeordnet sind, daß in den einander zugewandten Bereichen der Mähscheiben gleichsinnige Bewegungen anfallen.
Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Das erfindungsgemäße Anbaumähwerk könnte auch in von den Ausführungsbeispielen abweichender Art ausgestaltet sein. Die Form und Anordnung der Teile der Geräte läßt sich mannigfaltig abwandeln. Insbesondere lassen sich die Getriebemittel abweichend ausführen, wenn auch die dargestellten Ausführungen sich als besonders zweckmäßig erwiesen haben.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Heckmähwerk für Ackerschlepper, dessen seitlich ausladendes Ende durch ein höheneinstell-
    bares Stützrad getragen ist, dadurch gekennzeich net, daß das Stützrad (23) des in an sich bekannter Weise an der Dreipunktkupplung des Schleppers befestigten Mähwerkes an einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Ausleger (21) sitzt, der mit einem am Schlepper gelagerten Steuerhebel (20) gekuppelt ist.
  2. 2. Mähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gelenkig am Schlepper sitzende Steuerhebel (20) etwa parallel zu dem das Stützrad (23) tragenden Ausleger (21) angeordnet ist.
  3. 3. Mähwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußgelenk (24) am freien Ende des Steuerhebels (20) gleichachsig mit dem Stützrad (23) angeordnet ist.
  4. 4. Mähwerk nach Ansprach 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch eine den Steuerhebel (20) mit dem Ausleger (21) unmittelbar kuppelnde WeUe (19).
  5. 5. Mähwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Steuerhebel (20) mit dem Ausleger (21) kuppelnde Welle (19) innerhalb eines sich im wesentlichen über die Breite der Mäheinrichtung erstreckenden rohrförmigen Trägers (15) drehbar angeordnet ist.
  6. 6. Mähwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem als Mähschwader ausgebildeten Gerät der einen ringförmig geschlossenen Mantel aufweisenden und die den Steuerhebel (20) und den Ausleger (21) kuppelnde Welle (19) umschließende Träger (15) als Fingerbalken ausgebildet ist und sich über die Breite des Mähschwaders erstreckt.
  7. 7. Mähwerk nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche des einen kreisringförmigen Querschnitt aufweisenden rohrförmigen Trägers (15) das Messer führende Finger (40) und Messerhalter (41) befestigt sind.
  8. 8. Mähwerk nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät als Horizontalscheibenmäher ausgebildet ist.
  9. 9. Mähwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über die Breite des Mähwerkes erstreckende, die den Steuerhebel (20) und den Ausleger (21) kuppelnde Welle (19) umschließende rohrförmige Träger (15) drei vertikale Lager (60) für etwa in Horizontalebenen arbeitende Mähscheiben (61) und zwischen diesen angeordnete Abweiser (62) trägt.
  10. 10. Mähwerk nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (21) gegenüber der Welle (19) um eine etwa vertikale Achse derart schwenkbar ist, daß das Mähwerk als Einradanhänger verfahrbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 611 993, 663 541,
    514, 1827 506, 2 281059, 2489 204,
    2 696 703, 2 697 319, 2 720 744.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEST11248A 1956-06-02 1956-06-02 Heckmaehwerk fuer Ackerschlepper Pending DE1138573B (de)

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