DE1138008B - Grubenstuetze - Google Patents

Grubenstuetze

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Publication number
DE1138008B
DE1138008B DEG27913A DEG0027913A DE1138008B DE 1138008 B DE1138008 B DE 1138008B DE G27913 A DEG27913 A DE G27913A DE G0027913 A DEG0027913 A DE G0027913A DE 1138008 B DE1138008 B DE 1138008B
Authority
DE
Germany
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band
shaped
parts
pit support
punch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG27913A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Maria Hubert Chr Gijzen
Josephus Maria Vleeskens
Franciscus Adrianus Vleeskens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PIERRE MARIA HUBERT CHRISTIAAN
Original Assignee
PIERRE MARIA HUBERT CHRISTIAAN
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Filing date
Publication date
Application filed by PIERRE MARIA HUBERT CHRISTIAAN filed Critical PIERRE MARIA HUBERT CHRISTIAAN
Publication of DE1138008B publication Critical patent/DE1138008B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/22Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with member, pin, cross- piece, or the like, ruptured, sheared through, or permanently deformed upon excessive pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Grubenstütze Die Erfindung betrifft eine Grubenstütze aus zwei gegeneinanderbeweglichen Teilen, wobei einer dieser Teile ein quer zu seiner Längsrichtung verformbares Band trägt und der andere Teil einen gekrümmten Kanal für das Band aufweist, durch den das Band unter Verformung hindurchgezogen wird.
  • Bei dieser bekannten Grubenstütze läßt sich die Verformung des Bandes von außen nicht willkürlich beeinflussen. Das bedeutet, daß die Klemmkraft einen bestimmten unveränderbaren Wert besitzt und somit die Lastaufnahme der Stütze nicht verändert werden kann.
  • Es sind ferner Reibungsstempel bekannt, bei welchen die Anzahl der im Schloß wirksamen Reibflächen durch Anordnung von Lamellenbändern erhöht ist. Die Lamellenbänder liegen zwischen Klemmstücken des Schlosses und werden von den Spannkräften im Schloß belastet. Es handelt sich hier um eine Reibungsverbindung, bei welcher der Reibungsschluß und damit der Einsinkwiderstand des Stempels durch Aufeinanderpressen von Reibflächen erzielt wird. Bei der Reibungsverbindung ist es praktisch unmöglich, gleichbleibende Reibungsverhältnisse zu erzielen, da die Reibung durch Einflüsse des Grubenbetriebs, durch Ansammlung von Schmutz und Kohlenstaub auf den Reibflächen, durch Korrosion der Reibflächen usw. sehr stark beeinflußt wird.
  • Das bedeutet, daß der Einsinkwiderstand und die Lastaufnahme der einzelnen Stempel sehr unterschiedlich sind und daß es praktisch unmöglich ist, das Hangende mit gleichmäßigen Stützkräften abzufangen. Dazu kommt, daß die Reibung der Ruhe und die Reibung der Bewegung naturgesetzlich sehr unterschiedlich sind, was dazu führt, daß sich die Stempel unter Belastung häufig nicht gleichmäßig und stetig, sondern ruckartig mit mehr oder weniger großem Lastabfall einschieben.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Grubenstütze der eingangs genannten Art, deren Einsinkwiderstand insbesondere auf dem Verformungsprinzip beruht, zu verbessern. Erfindungsgemäß ist bei einem derartigen Stützelement der gekrümmte Kanal, durch den das Band unter Verformung hindurchgezogen wird, in seinen Abmessungen einstellbar. Hierdurch ist es möglich, den Verformungswiderstand des Bandes und damit die Lastaufnahme des Stützelements dem zu erwartenden Gebirgsdruck anzupassen und außerdem bereits beim Setzen des Stützelements einen hohen einstellbaren und über den gesamten Einsinkweg praktisch unveränderlichen Einsinkwiderstand zu erzielen, der durch betriebliche Einflüsse praktisch nicht beeinflußt wird. Es ist daher möglich, eine Vielzahl von Stützelementen mit untereinander gleicher Lastaufnahme zu setzen und das Gebirge mit gleichmäßigen Stützkräften abzufangen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung hat der Unterstempel die Form eines eckigen, insbesondere viereckigen Kastens. An dem oberen Ende des Unterstempels sind dabei zwei büchsenförmige Halter mit Abstand voneinander angebracht, in welchen Mittel zum einstellbaren Festsetzen und Führen des Verformungsbandes angeordnet sind. Der beispielsweise I-förmige Oberstempel, dessen Flansch auf beiden Seiten dieser Halter liegen, ist mit seinem Steg zwischen den Haltern. bewegbar. Das U-förmig ausgebildete Verformungsband stützt sich mit seinem Rücken am unteren Ende des Oberstempels ab. Die beiden Schenkel des U-förmigen Bandes sind durch je eine der beiden Halter hindurchgeführt. Sie werden durch die einstellbaren Mittel, die eine etwa senkrecht zum Band gerichtete Kraft ausüben, verformt.
  • Bei dieser Bauart können die einander zugekehrten Wände der büchsenförmigen Halter auf der Innenseite wenigstens einen quer zum Band gerichteten Rücken besitzen, an welchem sich das Band abstützt. In den Haltern sind ferner Klemmstücke angeordnet, die mit wenigstens einer Aushöhlung bzw. Ausneh mung versehen sind. Die Klemmstücke lassen sich von einem Keil quer zu dem Band bewegen und gegen das Band andrücken. Der Keil kann zu diesem Zweck zwischen das Klemmstück und eine Wand des büchsenförmigen Halters eingetrieben werden.
  • Um auch den Reibungswiderstand zur Wirkung zu bringen, ist es zweckmäßig, an den einander zugekehrten Wänden der büchsenförmigen Halter einen lösbaren Teil anzubringen, der mit dem genannten, quer zu dem Band vorspringenden Rücken versehen ist. Der lösbare Teil wird dabei so angeordnet, daß sich seine andere Seite, also die Seite, die dem Rücken abgewandt ist, an dem Oberstempel abstützt.
  • Der Unterstempel kann bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung aus zwei mit ihren Böden einander zugekehrten, mit Abstand voneinander angeordneten U-Trägern bestehen. Der Oberstempel, der als I-Träger ausgeführt werden kann, ist dabei mit seinem Steg zwischen den Unterstempelteilen bewegbar. Die Böden der U-förmigen Unterstempelteile sind am oberen Ende mit quer vorspringenden Rücken versehen. Auf dem Unterstempel ist ein Schloß angeordnet, in welchem die Mittel zum Führen und einstellbaren Festsetzen des Verformungsbandes, welches durch das Schloß hindurchgeführt ist, untergebracht sind.
  • In dem Schloß befinden sich Klemmteile, die mit Ausnehmungen versehen sind, deren Form den quer vorspringenden Rücken bzw. Wülsten im wesentlichen angepaßt ist. Die eine der beiden Ausnehmungen ist an einem Klemmstück angebracht, welches von einem Keil angetrieben wird, der eine quergerichtete Kraft auf das Klemmstück ausübt. Bei dieser Anordnung wird das Verformungsband zweckmäßig zweiteilig ausgeführt. Es kann sich mit seinen freien Enden am Steg des Oberstempels abstützen. Jeder Bandteil ist durch einen Kanal zwischen den quer vorspringenden Wülsten und den Ausnehmungen hindurchgeführt und ist am unteren Ende an dem Oberstempel befestigt. Zu diesem Zweck können die unteren Enden der Bänder umgebogen sein, so daß sie mit dem umgebogenen Teil an einem Widerlager des Oberstempels angreifen.
  • Unter Beibehaltung des erfinderischen Prinzips ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der sich die Führungsmittel für die Verfoxmungsbänder mit dem Obexstempel bewegen. In diesem Fall kann der Unterstempel büchsenförmig bzw. kastenförmig ausgebildet sein. An dem oberen Ende des Unterstempels läßt sich ein zweiteiliges Verformungsband befestigen, an welchem ein mit Verformungswülsten od. dgl. versehener Klemmkörper angreift. Auf dem Klemmkörper kann sich der beispielsweise I-förmige Oberstempel abstützen.
  • Der Klemmkörper besteht zweckmäßig aus einem Mittelstück mit daran angebrachten lagerförmigen Ausnehmungen, welchen Querstücke mit quer zu dem Band gerichteten Rippen, Vorsprüngen od. dgl. zugeordnet sind, so daß ein Kanal zur Hindurchführung der Bänder gebildet wird. Die Klemmstücke lassen sich mittels Bolzen od. dgl. gegeneinander anziehen.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung: Fig. 1 zeigt eine Grubenstütze gemäß der Erfindung im Längsschnitt nach Linie I-1 der Fig. 2; Fig.2 zeigt die Grubenstütze gemäß Fig. 1 im Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt nach Linie III-III der Fig. 4; Fig. 4 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 3 im Querschnitt nach Linie IV-IV; Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt nach Linie V-V der Fig. 6; Fig. 6 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 5 im Querschnitt nach Linie VI-VI.
  • Die Grubenstütze gemäß den Fig. i und 2 besteht aus einem Unterstempel 1, der im vorliegenden Falle einen eckigen, insbesondere einen kastenförmigen Querschnitt aufweisen kann, und aus einem Oberstempel n, der ein I-förmiges Profil besitzt. Am oberen Ende des Unterstempels 1 sind zwei büchsenförmige Halter 3 und 4 im gegenseitigen Abstand angebracht, zwischen deren einander zugekehrten Wänden der Oberstempeln bewegbar ist. Die einander zugekehrten Wände der büchsenförmigen Halter 3 und 4 sind n-it in Querrichtung vorspringenden Verdickungen oder Rücken 5 und 6 versehen. Das Verformungsband hat, wie die Fig. 1 zeigt, eine im wesentlichen U-förmige Form. Es umfaßt Bandteile 7 und B. Diese Bandteile sind über die quer zu dem Band vorspringenden Rücken 5 und 6 geführt.
  • Wie schon erwähnt, kann sich der Oberstempeln mit seinem Steg frei zwischen den Wänden der Halter bewegen. In dem sich innerhalb der Halter 3 und 4 befindlichen Raum sind Klemmstücke 9 und 10 angeordnet, welche mit Ausnehmungen versehen sind, die der Form der Rücken 5 und 6 im wesentlichen angepaßt sind. Auf diese Weise entstehen Kanäle, durch welche die Bandteile 7 und 8 in gekrümmter Form (Fig. 1) hindurchgeführt werden können. An den Klemmstücken 9 und 10 greifen Keile oder andere sich konisch verjüngende Mittel 11 und 12 an. Es ist auf diese Weise möglich, den Abstand zwischen den Körpern 5 und 9 bzw. 6 und 10 durch mehr oder weniger weites Eintreiben der Keile 11 und 12 zwischen die Klemmstücke 9 und 10 und die äußeren Wände der Halter 3 und 4 einzustellen. In der Zeichnung sind die Keile 11 und 12 vollständig eingetrieben. Natürlich läßt sich aber auch die Länge, um welche die Keile angetrieben werden können, noch vergrößern.
  • Wenn der durch den Gebirgsdruck belastete Oberstempel2 auf den Verbindungsrücken zwischen den Bandteilen 7 und 8 einen Druck ausübt, welcher größer ist als der Verformungswiderstand der gekrümmten Bandteile 7 und 8, so werden die Bandteile 7 und 8 nach unten gezogen. Es ist ersichtlich, daß man durch den jeweiligen Antrieb der Keile 11 und 12 den Einschiebewiderstand des Stempels dem zu erwartenden Druck anpassen kann. Die Größe des Keilanzugs bestimmt den Einschiebewiderstand, d. h. das Maß des Widerstandes, welchen der Stempel dem Druck des Hangenden und Liegenden entgegengesetzt.
  • Man kann die in Fig. 1 und 2 dargestellte Grubenstütze unter Belastung rauben, indem man die Keile 11 und 12 aus den büchsenförmigen Haltern 3 und 4 heraustreibt. Das Auseinandernehmen und Zusammensetzen der Grubenstütze gestaltet sich, ebenso wie das Setzen und Rauben, außerordentlich einfach. Nach Gebrauch kann man die Verformungsbänder, welche örtlich die in der Zeichnung dargestellte Form haben, wieder plattdrücken und aufs neue verwenden. Es ist auch möglich, die einander zugekehrten Wände der büchsenförmigen Halter 3 und 4 mit einem Fenster zu versehen, durch welches ein loser Wandteil hindurchgesteckt werden kann. Diese Wandteile können mit Nocken an den büchsenförmigen Haltern 3 und 4 befestigt werden. Wenn man in diesem Falle die Keile 11 und 12 in die Halter eintreibt, so wird die hervorgerufene Querkraft die genannten Wandteile in Querrichtung verschieben, so daß auf den Steg des Oberstempels 2 eine Reibkraft ausgeübt wird. Eine Verformung des Oberstempels 2 wird durch die Klemmlast begrenzt. Der Stempel wird durch die Reibkräfte der losen Wandteile der Halter 3 und 4 am Einschieben gehindert. Die genannten Wandteile tragen hierbei die zuvor erwähnten Rücken oder Rippen 5 und 6.
  • Bei der Ausführung gemäß den Fig. 3 und 4 besteht der Unterstempel aus zwei Teilen. Der Oberstempel kann hier aus einem I-Profil 14 bestehen, während der Unterstempel aus zwei mit den Böden einander zugekehrten U-Profilen 15 und 16 gebildet wird. Auf diesen U-Profilen ist .ein büchsenförmiges Schloß 17 angebracht, welches sich gegebenenfalls an Querversteifungen 18 abstützen kann. Die Böden der U -Profile tragen quer vorspringende Wülste bzw. Rücken 19 und 20. Die linke Wand des büchsenförmigen Schlosses 17 besitzt eine den Querrücken 20 im wesentlichen angepaßte Ausnehmung. Auf der rechten Seite liegt in einem freien Raum des Schlosses ein Klenunstück 25, welches eine der Rippe 19 im wesentlichen angepaßte Ausnehmung besitzt. Auf diese Weise bilden sich auf beiden Seiten des Steges des Oberstempels 14 gekrümmte Kanäle, in welchen ein Verformungsband 21 bzw. 22 geführt werden kann.
  • Die Verformungsbänder sind an ihrem unteren Ende umgebogen. In die Umbiegungen greifen quergerichtete Versteifungen 23 und 24 des Oberstempels 14 ein. Bei der beschriebenen Ausführungsform genügt ein einziger Keil 26, der beim Eintreiben eine quergerichtete Kraft auf das Klemmstück 25 ausübt. Der Keilanzug bestimmt auch hier wieder den Einschubwiderstand der Stütze.
  • Bei der dargestellten Anordnung kann sich der Steg des Oberstempels 14 frei zwischen den U-Trägem 15 und 16 bewegen, wenn man dafür sorgt, daß die U-Träger nicht mit ihren Böden gegeneinandergedrückt werden. Es lassen sich die freien Enden der U-Träger selbstverständlich auch bewußt etwas gegeneinanderneigen, um eine Reibung zu erhalten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 bewegen sich die Einstellmittel für den Einschubwiderstand zusammen mit dem Oberstempel nach unten. Der Unterstempel kann eine Kastenform 27 besitzen. An dem oberen Rand des kastenförmigen Unterstempels stützen sich die Enden der Verformungsbänder 28 und 29 ab. Zu diesem Zweck ist das Band 28 mit einem umgebogenen Teil 30 und das Band 29 mit einem umgebogenen Teil 31 versehen. Um das obere Ende des Unterstempels kann ein Versteifungsband 32 gelegt sein. Die Verbindung ist derart hergestellt, daß sich die Bänder 28 und 29 in Bezug auf den Unterstempel 27 nicht verschieben können. Der Oberstempel kann auch in diesem Falle die Form eines mit einem Steg 33 und Flanschen 34 versehenen Profils besitzen. Der Steg 33 des Oberstempels stützt sich auf einem mit zwei nebeneinanderliegenden Ausnehmungen versehenen Klemmstück 35 ab. Den genannten Ausnehmungen sind Klemmteile 36 und 37 zugeordnet, welche mit einer quer zu den Bandteilen gerichteten Wulst oder Rippe versehen sind. Die Wulst bzw. die Rippe ist den Ausnehmungen des mittleren Klemmstückes 35 angepaßt.
  • Man erhält auf diese Weise Kanäle zur Führung der Verformungsbänder 28 und 29, welche auf der unteren Seite keine feste Verbindung mit dem Unterstempel 27 aufzuweisen brauchen. Die Einstellbarkeit wird bei diesem Stempel mittels Bolzen 38 und 39 od. dgl. erhalten. Das Maß, um welches die Bolzen angezogen sind, bestimmt auch hier den Einschubwiderstand der Grubenstütze.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Grubenstütze aus zwei gegeneinanderbeweb lichen Teilen, wobei einer dieser Teile ein quer zu seiner Längsrichtung verformbares Band trägt und der andere Teil einen gekrümmten Kanal für das Band aufweist, durch den das Band unter Verformung hindurchgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des gekrümmten Kanals einstellbar sind.
  2. 2. Grubenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstempel die Form eines eckigen, insbesondere viereckigen Kastens hat und an dem oberen Ende zwei mit Abstand voneinander angeordnete büchsenförmige Halter aufweist, in welchen Mittel zum Führen und einstellbaren Festsetzen des Verformungsbandes angeordnet sind, wobei der z. B. in der Form eines I-Profils ausgeführte Oberstempel, dessen Flansche sich auf beiden Seiten der Halter befinden, mit seinem Steg zwischen den Haltern bewegbar ist, während das U-förmig ausgebildete Verformungsband mit seinem Rücken sich am unteren Ende des Oberstempels abstützt und mit seinen beiden U-Schenkeln durch je eine der beiden Halter hindurchgeführt ist und durch einstellbare Mittel infolge einer etwa senkrecht zum Band gerichteten Kraft unter Verformungsdruck steht.
  3. 3. Grubenstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Wände der büchsenförmigen Halter auf der Innenseite wenigstens einen quer zum Band gerichteten Rücken besitzen, an welchem sich das Verformungsband abstützt, und daß in den Haltern ein sich gegen das Band andrückendes, mit wenigstens einer Ausnehmung od. dgl. versehenes Klemmstück angeordnet ist, welches von einem zwischen das Klemmstück und einer Wand des büchsenförmigen Halters eintreibbaren Keil quer zu dem Band bewegt werden kann.
  4. 4. Grubenstütze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Wände der büchsenförmigen Halter einen lösbaren Teil aufweisen, der mit wenigstens einem quer vorspringenden Rücken, Wulst od. dgl. versehen ist.
  5. 5. Grubenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstempel im wesentlichen aus zwei mit ihren Böden einander zugekehrten, mit Abstand voneinander angeordneten U-Trägern besteht und der Oberstempel als I-Träger ausgeführt ist, der mit seinem Steg zwischen den Unterstempelteilen bewegbar ist und sich mit seinen Flanschen an den Unterstempelteilen entlang verschieben kann, wobei die Böden der U-förmigen Unterstempelteile am oberen Ende mit quer vorspringenden Rücken versehen sind und auf dem Unterstempel ein Schloß angeordnet ist, in welchem die Mittel zum Führen und Verspannen des durch das Schloß hindurchgeführten Verformungsbandes angeordnet sind.
  6. 6. Grubenstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß Teile aufweist, die mit den quer vorspringenden Rücken der Unterstempelteile im wesentlichen angepaßten Ausnehmungen versehen sind, wobei eine oder mehrere Ausnehmungen an einem Klemmstück angeordnet sind, auf welches von einem Keil eine quergerichtete Kraft ausgeübt werden kann, und daß das Verformungsband, welches sich mit seinen freien Enden am Steg des Oberstempels abstützen kann, zweiteilig derart ausgebildet ist, daß jeder Bandteil durch einen Kanal zwischen den quer vorspringenden Rücken und den Ausnehmungen hindurchgeführt ist und an dem unteren Ende am Oberstempel befestigt ist.
  7. 7. Grubenstütze nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Bänder umgebogen sind und mit dem umgebogenen Teil eine Querstütze des Oberstempels umfassen. B.
  8. Grubenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstempel büchsen-oder kastenförmig ausgebildet und ein zweiteiliges Band an dem oberen Ende der Büchse befestigt ist, wobei der I-förmige Oberstempel sich auf einem die Bänder über Verformungswülste verspannenden Klemmkörper abstützt.
  9. 9. Grubenstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper aus einem Mittelstück mit daran angebrachten Ausnehmungen besteht, welchen Klemmstücke mit quer zu dem Band gerichteten Rippen, Vorsprüngen od. dgl. zugeordnet sind, so daß ein Kanal zur Hindurchführung der Bänder gebildet wird, wobei die Klemmstücke mittels Bolzen od. dgl. gegeneinander angezogen werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 826 906, 854187, 875 493, 902123, 921562, 925 821; britische Patentschrift Nr. 476 225.
DEG27913A 1958-09-10 1959-09-09 Grubenstuetze Pending DE1138008B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1138008X 1958-09-10

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DE1138008B true DE1138008B (de) 1962-10-18

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ID=19870076

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DEG27913A Pending DE1138008B (de) 1958-09-10 1959-09-09 Grubenstuetze

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Citations (7)

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GB476225A (en) * 1936-06-03 1937-12-03 Evelyn Edwin Griffiths Improvements in supporting posts or struts specially applicable to pit props
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