DE1137633B - Gurtverschluss fuer Anschnallvorrichtungen fuer Fallschirme u. dgl. - Google Patents

Gurtverschluss fuer Anschnallvorrichtungen fuer Fallschirme u. dgl.

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DE1137633B
DE1137633B DEP19074A DEP0019074A DE1137633B DE 1137633 B DE1137633 B DE 1137633B DE P19074 A DEP19074 A DE P19074A DE P0019074 A DEP0019074 A DE P0019074A DE 1137633 B DE1137633 B DE 1137633B
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DE
Germany
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shaped
plate
locking
unlocking
belt
Prior art date
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Pending
Application number
DEP19074A
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English (en)
Inventor
Clifford Eugene Cushman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pacific Scientific Co
Original Assignee
Pacific Scientific Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Pacific Scientific Co filed Critical Pacific Scientific Co
Publication of DE1137633B publication Critical patent/DE1137633B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/22Load suspension
    • B64D17/30Harnesses
    • B64D17/32Construction of quick-release box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Gurtverschluß für Anschnallvorrichtungen für Fallschirme u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der in dem Hauptpatent 1090 972 beschriebenen Erfindung.
  • Die Erfindung des Hauptpatents 1090 972 besteht in einem Grundverschluß für Anschnallvorrichtungen von Fallschirmen u. dgl. und sieht vor, daß der Verschluß einen scheibenförmigen Oberteil und einen schalenförmigen Unterteil hat, die innerhalb eines Winkelbereiches drehbar zueinander angeordnet sind, und daß an der Randpartie des schalenförmigen Unterteiles Einführungsschlitze zur Aufnahme der plattenförmigen und mit Verriegelungs- und Sperrorganen zusammenwirkenden Gurtanschlußteile vorgesehen sind und eine Zwischenplatte die Zugkräfte der Gurte aufnimmt und die eine Begrenzungsfläche der Einführungsschlitze für die Gurtanschlußteile bildet und Führungsöffnungen für eine entsprechende Anzahl von Sperriegeln aufweist, welche durch Federmittel in ihre Verriegelungsstellung gedrückt werden, während zum Entriegeln der Sperriegel in dem Gurtverschluß ein plattenförmiges Auslöseorgan vorgesehen ist.
  • Die Erfindung bezweckt, daß ein derartiger, der Erfindung des Hauptpatents entsprechender Gurtverschluß von außen betätigbare Entriegelungsmittel aufweist, welche unabhängig einen oder mehrere der genannten Sperriegel zu entriegeln gestatten.
  • Zu diesem Zweck ist bei einem dem Hauptpatent entsprechenden Gurtverschluß gemäß der Zusatzerfindung zur unabhängigen Entriegelung bestimmter Sperriegel an dem Verschluß ein von außen betätigbares, sektorförmig in einen Ausschnitt des plattenförmigen Auslöseorgans der Sperriegel oder unterhalb desselben sich erstreckendes Entriegelungsmittel vorgesehen.
  • Zweckmäßigerweise dient zur Betätigung des die unabhängige Entriegelung gewisser Sperriegel bewirkenden Entriegelungsmittels ein Fortsatz desselben, der sich durch die Wandung des schalenförmigen Unterteiles erstreckt. Eine andere Ausführungsform der Zusatzerfindung sieht vor, daß zur Betätigung des die unabhängige Entriegelung gewisser Sperriegel bewirkenden Entriegelungsmittels ein Hebel dient, welcher an dem drehbaren Vorderteil angeordnet ist und mit einer Stange auf das im Inneren des Verschlusses befindliche Entriegelungsmittel wirkt.
  • Ein der Zusatzerfindung entsprechender Gurtverschluß ermöglicht beispielsweise, daß der einen mit einem Gurtverschluß gemäß der Zusatzerfindung ausgestatteten Fallschirm benutzende Flieger sich von den Schultergurten unabhängig von den übrigen AnsGhlußteilen trennen kann, so daß der Flieger von dem Fallschirm sich bereits teilweise lösen kann, während er an den Sitzgurten noch fest mit dem Fallschirm verbunden ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Von den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Gurtverschlusses, wobei die aus Metall bestehenden Gurtendteile eingehängt sind, Fig.2 eine vergrößerte Schnittdarstellung, wobei die Schnittlinie in Fig. 5 mit 2-2 bezeichnet ist und die Endteile der Gurte in befestigter Stellung gezeigt sind, Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, wobei jedoch die Vorderplatte gedreht ist, um die als Fallen des Verschlusses wirkenden Sperriegel zurückzuziehen, Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung; es ist jedoch die Betätigung des Hebels gezeigt, mit Hilfe dessen nur die Anschlußteile der Schulterriemen freigegeben werden, Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung, wobei gewisse Teile gebrochen wiedergegeben sind, Fig. 6 eine Darstellung einer etwas abgeänderten Ausführungsform, Fig. 7 eine vergrößerte, teilweise gebrochene Darstellung der in Fig. 6 gezeigten Konstruktion, Fig. 8 eine vergrößerte Schnittdarstellung, wobei in Fig. 7 die Schnittlinie mit 8-8 bezeichnet ist.
  • In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Gurtverschluß als Ganzes betrachtet; der Gurtverschluß besteht aus einem Gehäuse, dessen Vorderplatte 2 einen kreuzförmigen Vorsprung 3 besitzt, welcher es gestattet, in einfacher Weise die Vorderplatte um ihre Achse, nämlich die Schraube 4, mit den Fingern zu drehen. Die Schraube 4 wird von der schalenförmigen hinteren Platte getragen, durch welche das Verschlußgehäuse vervollständigt wird. Die Vorderplatte 2 dient dem Zweck, die nach vorn offene Hinterplatte 5 abzuschließen. Die Teile sind von Kreisform dargestellt, die Schraube 4 befindet sich in der Mittelachse der Teile, und der Mechanismus des Verschlusses wird von der Vorderplatte und der Hinterplatte umschlossen.
  • Die auf der Vorderseite befindliche Randpartie der schalenförmigen Hinterplatte 5 besitzt Einführungsschlitze 6; 7, 8 und 9, welche zusammen mit der Vorderplatte 2 Öffnungen im Verschluß bilden, in welche die Anschlußteile der Gurte, welche vorzugsweise metallische Platten 10 süid, eingeführt werden können. Die Anschlußteile 10 haben schwächere zungenförmige Enden 10', welche einzeln in die Öffnungen 6 bis 9 eingeführt werden können; wenn die Zungen 10' eingeführt werden, so gleiten sie über Sperriegel 13, welche unter der Kraft einer Feder stehen und sich zurückschwenken lassen, bis diese Sperriegel in Öffnungen 12 einfallen und dadurch die Anschlußteile des Verschlusses bilden. Wie insbesondere aus Fig. 2 bis 4 zu ersehen ist, besitzen die Sperriegel 13 hervorstehende Nasen 14, welche zwischen Schultern 15, die an der inneren Wandung der Hinterplatte 5 vorgesehen sind, und unter die Hinterseite der Zwischenplatte 16 greifen. Auf diese Weise können die genannten Sperriegel geschwenkt werden. Die Platte 16 besitzt rechteckige Öffnungen 17; durch welche die Sperriegel 13 hindurchgreifen. Diese Sperriegel besitzen noch eine weitere Nase 18 an ihrem der Nase 14 entgegengesetzten Ende, auf welche fingerförmige Blattfedern 19 greifen, die sich radial von der Mittelpartie der Hinterplatte erstrecken und derart gegen die Nasen 18 pressen, daß die Sperriegel sich durch die öffnungen 17 in der Platte 16 hindurchdrängen und in die Anschlußteile 10 der Gurte einfallen; die Stirnflächen der Sperriegel 13 sind bei 20 abgeschrägt, so daß sie gestatten, die Anschlußteile 10 leicht einzuführen, indem die Endteile dieser Anschlußteile über die abgeschrägten Flächen 20 gleiten; die Sperriegel gegen die Kraft der federnden Finger 19 herabdrücken, so daß sie sich, wie insbesondere in Fig. 2 und 4 gezeigt, um ihre Nasen 14 schwenken.
  • Die federnden Finger 19 befinden sich an einem ringförmigen, in der Mitte befindlichen Teil und umgeben eine Erhebung 21, welche in der Mitte der Hinterplatte 5 vorgesehen ist. Schraube 4 erstreckt i sich durch eine Öffnung in dem Teil 21. Die Vorderseite der Sperriegel 18 greift hinter die Umfangskante einer Auslösescheibe 23, welche normalerweise so unter Federkraft steht, daß sie mit der Plätte 16 abschließt; zu diesem Zweck ist eine spiralförmige Druckfeder 24 vorgesehen, welche an ihrem inneren abgerundeten Ende den vorspringenden Teil 21 umschließt; während ihr äußeres größeres Ende mit der Auslöseplatte 23 abschließt. Die Vorderseite der Platte 23 wirkt gegen drei Metallkugeln 25, die um die mittlere Schraube 4 herum um 120° versetzt angeordnet sind und die sich normalerweise in runden Öffnungen 26 der Platte 16 befinden. Diese Kugeln laufen auch in flach ansteigenden Rinnen 27, welche in einem in der Mitte angeordneten vorspringenden zylindrischen Teil 28 an der Hinterseite der Vorderplatte 2 vorgesehen sind.
  • Wenn daher der Verschluß sich in seiner in Fig. 1 und 2 dargestellten normalen Anordnung befindet, können die Anschlußteile 10 der Gurte mit dem Verschluß leicht dadurch verbunden werden, daß die Zungen 10' in die Öffnungen 6, 7, 8, 9 eingeführt werden, wobei die Zungenenden über die abgeschrägten Flächen 20 hinweggleiten, die Sperriegel gegen die Kraft der Federn 19 nach hinten zurückdrücken, bis die Vorderenden der Sperriegel in die Augen 12 der Zungen 10' einfallen und dadurch die Schultergurte mit dem Verschluß verbinden. Wenn die Gurtanschlußteile von dem Versehluß gelöst werden sollen, so ist lediglich erforderlich, an dem kreuzförmigen Vorsprung 3 der Vorderplatte anzugreifen und dieselbe nach irgendeiner Richtung zu drehen; dadurch werden die Kugeln 25 veranlaßt, aus den Rinnen 27 herauszulaufen und ihre in Fig. 2 dargestellte Lage zu verlassen, so daß sie auf die Oberfläche des zylindrischen Teiles 28, wie in Fig. 3 gezeigt, auflaufen; diese Rückwärtsbewegung der Kugeln drängt die Auslöseplatte 23 gegen die Kraft der Spiralfeder 24 nach hinten und bewirkt, daß die Umfangskante der Scheibe 23 die Nasen 18 der Sperrriegel 13 nach hinten drücken, wobei gleichzeitig die federnden Finger 19 zurückgepreßt und die Sperrriegel 13 um ihre Nasen 14 zurückgeschwenkt werden. Es werden auf diese Weise die Sperriegel nach hinten gedrückt und außer Eingriff mit den Zungen 10' gebracht, wodurch die Anschlußteile 10 der Gurte aus den Öffnungen 6, 7, 8, 9 herausgleiten, wodurch sich sämtliche Gurtanschlußteile von dem Verschluß lösen.
  • Es ist offensichtlich, daß, wenn die Gurtanschlußteile mit dem Verschluß verbunden sind, der Zug der verschiedenen Gurte sich über die Sperriegel 20 nach allen Richtungen auf die Platte 16 überträgt; daher ist diese Platte aus Stahl und besitzt große Festigkeit, damit sie die vollständige Last der verschiedenen Gurte aufnehmen kann; sie bildet ein einfaches Mittel, um den Zug der Gurte von einem Gurt auf die anderen zu übertragen, ohne daß sich exzentrisch wirkende Kräfte in dem Verschluß ergeben. Die Platte 16 besitzt eine Öse 29, in welche der eine Sicherheitsgurt 30 eingehängt ist; dieser Gurt 30 zusammen mit dem gegenüberliegenden Gurt kann als Anschnallriemen dienen, ohne daß weitere Gurte erforderlich sind. Indem man lediglich die Vorderplatte 2, nachdem man sie verdreht hat, losläßt, wird dieselbe durch die Wirkung der Federn 24 und 19 wieder zurückgedreht, und es ist der Verschluß dann wieder in einem Zustand, daß, wie zuvor, die Gurtanschlußteile eingesteckt werden können.
  • Es sind Mittel vorgesehen, um die Schultergurte 32 unabhängig von den übrigen Gurten, die an dem Verschluß befestigt sind, zu lösen. Dies erfolgt in Fig. 1 bis 5 durch Anwendung des Hebels 33, der durch einen Schlitz 34 (vgl. Fig. 5), der in der Rückplatte vorgesehen ist, in das Gehäuseinnere hineingreift. Der Teil des Hebels, der in das Innere der Hinterplatte hinein sich erstreckt, ist von Sektorform und besitzt eine vergrößerte Endpartie 35, die sich in einen entsprechenden Ausschnitt in der Auslöseplatte 23 hinein erstreckt. Diese vergrößerte Endpartie 35 erstreckt sich teilweise über die Nasen 18 der Sperrriegel 13, welche die Endteile der Schulterriemen sichern. Die Hinterplatte ist bei 36 abgeschrägt, so daß der Schlitz 34 eine Art Schneidenlager für den Hebel 33 bildet, wenn derselbe nach vorn gedrückt wird, um die die Schulterriemen haltenden Sperriegel auszulösen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, befindet sich der Hebel 33 normalerweise in seiner nach hinten gerichteten Stellung, in der die Sperriegel die Schultergurte festhalten. Wenn indessen der Hebel 33, wie in Fig. 4 dargestellt, nach vorn gedrückt wird, so schwingt der Hebel an der abgeschrägten Platte 36 und bewirkt, daß durch das verbreiterte Ende 35 die Nasen 18 der Sperriegel, wie in Fig. 4 gezeigt ist, nach unten gedrückt werden, wodurch die Schultergurte unabhängig von den übrigen Gurten des Verschlusses gelöst werden. Wenn daher nur die Schultergurte gelöst werden sollen, ohne daß die übrigen, an dem Verschluß befestigten Gurte gelöst werden sollen, wird zu diesem Zweck das Hebelstück 33 betätigt. Ein Stift 37 ist an der Hinterplatte 5 vorgesehen und erstreckt sich durch eine Nut in dem hinteren Ende 35 des Hebelteiles und in der Auslöseplatte 23 und dient dem Zweck, diese Bauteile in geeigneter Lage zueinander zu halten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 bis 8 ist der Hebelteil 33' durch einen Arm des kreuzförmigen Vorsprunges 3 gebildet und durch einen Stift 38 an dem Arm schwenkbar angeordnet. Dieser durch Fingerdruck zu betätigende Teil weist einen nach unten gerichteten Bolzen 39 auf, der bei 40 schwenkbar befestigt ist und gegen einen Vorsprung 41, welcher auf dem Auslösehebel 42 befestigt ist, wirkt; auf diese Weise wird der Auslösehebe142 um die abgeschrägte Fläche 36 geschwenkt, wobei er durch einen Stift 43 gesichert ist. Eine schwache Torsionsfeder 44 hält normalerweise den Hebel 33' in seiner oberen, in Fig. 8 dargestellten Lage; wenn man auf die gerändelte Partie 45 des Teiles 33 drückt, so betätigt der Stift 39 den Vorsprung 41 und schwenkt den Auslösehebel 42 gegen die Kraft der Federn 24 und 19 nach unten, wobei die die Schultergurte haltenden Sperriegel 13 nach innen gepreßt werden, so daß momentan die Schultergurte freigegeben werden.
  • Man erkennt, daß der Gurtverschluß gestattet, nach Wunsch gewisse Gurte freizugeben, während die anderen nicht freigegeben werden, und ebenso gestattet, sämtliche Gurte gleichzeitig freizugeben. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, kann der kreuzförmige vorspringende Teil 3 betätigt werden, ohne daß der durch Fingerdruck zu betätigende Teil 33' betätigt wird; das Drehen des kreuzförmigen Teiles bewirkt die gleichzeitige Freigabe sämtlicher Gurtanschlußteile.
  • Als besondere Eigenschaften sind hervorzuheben: die einfache Konstruktion, die große Stärke, die Zuverlässigkeit in bezug auf leichtes Betätigen des Gurtverschlusses und die schnelle und sichere Lösung des Verschlusses, wobei sämtliche oder auch nur einige der Anschlußteile der Gurte durch Drehen der Vorderplatte 2 oder Betätigen der Teile 33 bzw. 33' mittels eines Fingers freigegeben werden.

Claims (3)

  1. YATENTANSPRUCHE: 1. Gurtverschluß für Anschnallvorrichtungen von Fallschirmen u. dgl. mit einem scheibenförmigen Oberteil und einem schalenförmigen Unterteil, die innerhalb eines Winkelbereiches drehbar zueinander angeordnet sind, bei dem an der Randpartie des schalenförmigen Unterteiles Einführungsschlitze zur Aufnahme der plattenförmigen Einführungsschlitze zur Aufnahme der plattenförmigen und mit Verriegelungs- und Sperrorganen zusammenwirkenden Gurtanschlußteile vorgesehen sind und eine Zwischenplatte die Zugkräfte der Gurte aufnimmt und die eine Begrenzungsfläche der Einführungsschlitze für die Gurtanschlußteile bildet und Führungsöffnungen für eine entsprechende Anzahl von Sperrriegeln aufweist, welche durch Federmittel in ihre Verriegelungsstellung gedrückt werden, während zum Entriegeln der Sperriegel ein plattenförmiges Auslöseorgan vorgesehen ist, nach Patent 1090 972, dadurch gekennzeichnet, daß zur unabhängigen Entriegelung bestimmter Sperriegel an dem Verschluß ein von außen betätigbares sektorförmig in einem Ausschnitt des plattenförmigen Auslöseorgans (23) oder unterhalb desselben sich erstreckenden Entriegelungsmittel (33, 36; 33', 39, 42) vorgesehen ist.
  2. 2. Gurtverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des die unabhängige Entriegelung gewisser Sperriegel bewirkenden Entriegelungsmittels (36) ein Fortsatz (33) desselben dient, der sich durch die Wandung des schalenförmigen Unterteiles (5) erstreckt.
  3. 3. Gurtverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des die unabhängige Entriegelung gewisser Sperriegel bewirkenden Entriegelungsmittels (42) ein Hebel (33') dient, welcher an dem drehbaren Vorderteil (3) angeordnet ist und mit einer Stange (39) auf das Entriegelungsmittel (42) wirkt.
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WO1996025062A1 (de) * 1995-02-17 1996-08-22 Carl F. Schroth Gmbh Betätigungseinrichtung mit einem drehbaren topfförmigen verschlusskopf für mehrpunkt-sicherheitsgurte
ITCA20110008A1 (it) * 2011-04-20 2012-10-21 Agostini Guido De Zavorra con sistema tutto in uno inossidabile, con chiusura di sicurezza e sgancio rapido simultaneo montata su cintura in gomma a tre capi e sistema di piombo mobile a sgancio rapido con piastra di supporto amovibile.

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