DE1137523B - Gekapselter Motorkompressor, insbesondere fuer Kleinkaeltemaschinen - Google Patents

Gekapselter Motorkompressor, insbesondere fuer Kleinkaeltemaschinen

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DE1137523B
DE1137523B DEST15936A DEST015936A DE1137523B DE 1137523 B DE1137523 B DE 1137523B DE ST15936 A DEST15936 A DE ST15936A DE ST015936 A DEST015936 A DE ST015936A DE 1137523 B DE1137523 B DE 1137523B
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DE
Germany
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crank pin
sliding block
piston
motor compressor
bore
Prior art date
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Pending
Application number
DEST15936A
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English (en)
Inventor
Erich Adler
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STEMPEL HERMETIK GmbH
Original Assignee
STEMPEL HERMETIK GmbH
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Publication date
Application filed by STEMPEL HERMETIK GmbH filed Critical STEMPEL HERMETIK GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Gekapselter Motorkompressor, insbesondere für Kleinkältemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen gekapselten Motorkompressor, insbesondere für Kleinkältemaschinen, bei dem der Kolben des Kompressors über einen Kurbelzapfen, der in einen Gleitstein eingreift, angetrieben wird.
  • Üblicherweise ist der Gleitstein mittig durchbohrt. Der Kolbenhub ist damit durch die Exzentrizität des Kurbelzapfens gegenüber der Antriebswelle bestimmt. Bei gegebener Kolbenlänge hat deshalb der Kolben im oberen Totpunkt einen nicht unterschreitbaren Abstand von der Mittellinie der Kurbelwelle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Abstand herabzusetzen, damit für den Motorkompressor kleinere Kapseln als bisher verwendet werden können, insgesamt also ein kleinerer Raum für die Motorkapsel benötigt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zur Verkürzung des Abstandes zwischen der Stirnfläche des Kolbens und der Mittellinie der Kurbelwelle die Achse der den Kurbelzapfen aufnehmenden Bohrung des Gleitsteins in Richtung auf den Kolben gegenüber der Mittelebene des Gleitsteins, welche zur Kolbenbewegung senkrecht steht, versetzt ist.
  • Man verlagert auf diese Art und Weise unter Beibehaltung des Kolbenhubs den gesamten Kolben, dessen Länge von der oberen Stirnfläche bis zur Mittelebene des Gleitsteins gemessen wird, um ein Stück in Richtung auf die Mittellinie der Kurbelwelle.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die versetzt angeordnete Bohrung des Gleitsteins einen größeren Durchmesser besitzen als der Kurbelzapfen, und zwischen Kurbelzapfen und Gleitstein kann eine exzentrisch gebohrte Buchse gesetzt sein.
  • Infolge dieser doppelten Exzentrizität ergibt sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, auf den Hub einzuwirken, sei es auf seine Länge, die Lage des oberen Totpunktes, des unteren Totpunktes usw.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Buchse fest auf dem Kurbelzapfen sitzt, vorzugsweise auf ihn aufgeschrumpft ist. Indem man der aufgeschrumpften Buchse eine unterschiedliche Winkelstellung mit Bezug auf den Kurbelzapfen gibt, hat man es in der Hand, bei sonst gleichbleibenden Teilen des Motorkompressors eine unterschiedliche Hublänge im Kompressor zu erzeugen. Das ist für die Fabrikation ein sehr wesentlicher Vorteil, weil man mit den gleichen Teilen die verschiedensten Typen, je nach Auftragseingang, herstellen kann. Falls es darauf ankommt, den oberen Totraum in gleicher Größe beizubehalten, kann man eine Anpassung durch Nachsetzen der Ventilplatte, durch Verschieben des Zylinders oder durch Wahl eines Gleitsteines, dessen Bohrung eine andere Versetzung hat, ausgleichen.
  • Wenn man die exzentrisch gebohrte Buchse in verschiedener Winkelstellung mit Bezug auf die Gleitsteinbohrung anbringt und dann im Gleitstein befestigt, kann man die obere Totpunktlage des Kolbens bei Beibehaltung der Hublänge verändern.
  • Eine Kombination einer exzentrischen Buchse auf dem Kurbelzapfen und einer zweiten exzentrischen Buchse in dem Gleitstein macht es möglich, sowohl die Hublänge als auch die obere Totpunktlage gleichzeitig einzustellen.
  • Es ist zwar schon bekannt, einem Kurbelzapfen mit einem relativ dazu drehbaren, exzentrisch durchbohrten Ring zu versehen, um dadurch den Hub des zugehörigen Kolbens zu verändern. Diese Anordnung ist aber in einem mittig gebohrten Pleuellager untergebracht, kann also die erfindungsgemäß angestrebte Abstandsverkürzung nicht herbeiführen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 die in einem exzentrisch gebohrten Gleitstein eingreifende Kurbelwelle in zwei um 180° versetzten Stellungen und Fig. 2 ein ähnliches Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem auf dem Kurbelzapfen noch eine exzentrisch gebohrte Buchse gesetzt ist.
  • In den Fig. 1 und 7 sind schematisch Ausschnitte aus einem Motorkompressor gezeigt. An der Kurbelwelle 1 sitzt exzentrisch der Kurbelzapfen 2, der in einen Gleitstein 3 eingreift. Dieser wiederum ist in einer Führungshülse 4 aufgenommen, die mit dem Kolben 5 verbunden ist. Der Kolben 5 arbeitet in üblicher Weise in einem Kompressorzylinder 6. Neu an dieser Anordnung ist; daß der Gleitstein 3 eine exzentrisch angeordnete Bohrung 7 besitzt. Das bedeutet bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1; daß die Achse B der Bohrung 7 und damit auch der Kurbelzapfen 2 gegenüber der Mittelebene A des Gleitsteins, die auf der Kolbenbewegung senkrecht steht, um ein Stück in Richtung auf den Kolben versetzt ist. Dies ermöglicht es, den Abstand zwischen der Mittellinie C der Kurbelwelle 1 und der Stirnfläche H des Kolbens 5 im oberen Totpunkt um ein dem Abstand AB entsprechendes Stück zu verkürzen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist auf dem Kurbelzapfen 2 eine exzentrisch gebohrte Buchse 8 fest aufgeschrumpft. Damit ist nicht mehr die Exzentrizität des Kurbelzapfens, also der Abstand zwischen seiner Achse B und der Mittellinie C der Kurbelwelle 1 für die Größe des Kolbenhubs maßgebend, sondern die durch den Kurbelzapfen 2 und die Exzenterbuchse 8 gemeinsam gebildete Exzentrizität, die durch den Abstand zwischen der wirksamen Mittellinie des verdickten Kurbelzapfens und der Mittellinie C der Kurbelwelle gekennzeichnet ist. Diese wirksame Mittellinie des verdickten Kurbelzapfens ist dann auch gleich der Achse D der exzentrischen Bohrung 7 im Gleitstein. Es ist leicht einzusehen, daß man je nachdem, in welcher Winkelstellung die Exzenterbuchse 8 auf den Kurbelzapfen 2 aufgeschrumpft ist, unterschiedlich lange Kolbenhübe unter Verwendung sonst gleicher Bauteile erzielen kann.
  • Wenn die in Fig. 2 gezeigte Exzenterbuchse 8 nicht auf dem Kurbelzapfen festsitzt, sondern fest in den Gleitstein eingesetzt wird, kann man die Exzentrizität der verbleibenden Zapfenbohrung nach Wunsch einstellen; man braucht der Exzenterbuchse vor der Befestigung im Gleitstein lediglich die gewünschte Winkelstellung zu geben. Auf diese Weise kann man unter Beibehaltung aller anderen Bauteile den oberen Totpunkt des Kolbens 5 einstellbar an die Mittellinie C heranrücken lassen. Es bedarf keiner näheren Erklärung, daß man durch Verwendung einer ersten exzentrisch gebohrten Buchse am Kurbelzapfen und einer zweiten exzentrisch gebohrten Buchse im Gleitstein die vorstehend geschilderten Effekte überlagern, d. h. sowohl die Hublänge als -auch die Lage des oberen Totpunktes unter Beibehaltung aller verwendeten Bauteile nach Wunsch einstellen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gekapselter Motorkompressor, insbesondere für Kleinkältemaschinen, bei dem der Kolben des Kompressors über einen Kurbelzapfen, der in einen Gleitstein eingreift, angetrieben wird, da-durch gekennzeichnet, daß zur Verkürzung des Abstandes zwischen der Stirnfläche (H) des Kolbens und der Mittellinie (C) der Kurbelwelle die Achse (B, D) der den Kurbelzapfen aufnehmenden Bohrung des Gleitsteins in Richtung auf den Kolben gegenüber der Mittelebene (A) des Gleitsteins, welche zur Kolbenbewegung senkrecht steht, versetzt ist.
  2. 2. Motorkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzt angeordnete Bohrung des Gleisteins einen größeren Durchmesser besitzt als der Kurbelzapfen und daß zwischen Kurbelzapfen und Gleitstein eine exzentrisch gebohrte Buchse gesetzt ist.
  3. 3. Motorkompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse fest auf dem Kurbelzapfen sitzt, vorzugsweise aufgeschrumpft ist.
  4. 4. Motorkompressor nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste exzentrisch gebohrte Buchse fest auf dem Kurbelzapfen und eine zweite exzentrisch gebohrte Buchse fest in der Gleitsteinbohrung sitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 520 425, 887 717.
DEST15936A 1959-12-23 1959-12-23 Gekapselter Motorkompressor, insbesondere fuer Kleinkaeltemaschinen Pending DE1137523B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE520425C (de) * 1931-03-11 Ernst Holz Pumpe mit Hubverstellung
DE887717C (de) * 1951-04-01 1953-08-27 Andreas Hofer Hochdruck Appbau Vorrichtung zur AEnderung des Kolbenhubes bei Kurbeltrieben

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE520425C (de) * 1931-03-11 Ernst Holz Pumpe mit Hubverstellung
DE887717C (de) * 1951-04-01 1953-08-27 Andreas Hofer Hochdruck Appbau Vorrichtung zur AEnderung des Kolbenhubes bei Kurbeltrieben

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