DE1137284B - Fraeser - Google Patents

Fraeser

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Publication number
DE1137284B
DE1137284B DEST17731A DEST017731A DE1137284B DE 1137284 B DE1137284 B DE 1137284B DE ST17731 A DEST17731 A DE ST17731A DE ST017731 A DEST017731 A DE ST017731A DE 1137284 B DE1137284 B DE 1137284B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
milling cutter
roughing
finishing
tooth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST17731A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Strasmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBERT STRASMANN PRAEZ S WERKZ
Original Assignee
ALBERT STRASMANN PRAEZ S WERKZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALBERT STRASMANN PRAEZ S WERKZ filed Critical ALBERT STRASMANN PRAEZ S WERKZ
Priority to DEST17731A priority Critical patent/DE1137284B/de
Priority to CH362362A priority patent/CH415241A/de
Priority to GB1394762A priority patent/GB992719A/en
Publication of DE1137284B publication Critical patent/DE1137284B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/04Plain cutters, i.e. having essentially a cylindrical or tapered cutting surface of substantial length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräser Die Erfindung betrifft einen Fräser mit hinterdrehten oder hinterschliffenen, gewindeförmig angeordneten Zähnen. Diese Zähne sitzen jeweils nebeneinander auf einzelnen Zahnstollen.
  • Fräser dieser Art sind bekannt, und man kennt Fräser mit abgerundeten Zähnen, die zwar eine verhältnismäßig rauhe Bearbeitungsfläche hinterlassen, die jedoch eine große Leistung erzielen, weil der Vorschub verhältnismäßig groß gewählt werden kann. Weiterhin sind auch Fräser bekannt, bei denen die einzelnen hinterdrehten oder hinterschliffenen Zähne abgeflacht sind. Durch diese abgeflachten Zähne erreicht man eine fast ebenso glatte Oberfläche wie mit einem üblichen Schlichtfräser. Durch diese Ausbildung der Zähne wird die Leistung des Fräsers jedoch herabgesetzt, d. h. der Vorschub kann nicht so groß wie bei Fräsern mit abgerundeten Zähnen gewählt werden. Auch sind Fräser bekannt, deren Zahnflanken seitlich hinterdreht sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorgenannten Fräsertypen zu vereinen, um einen Fräser mit den Vorteilen, die der jeweiligen Zahnform entsprechen und insgesamt höherer Schneidleistung zu erhalten. Es wird deshalb gemäß der Erfindung vorgeschlagen, auf jedem Zahnstollen des Fräsers abwechselnd runde Schruppzähne und abgeflachte Schlichtzähne vorzusehen. Es ist zwar bereits bekannt, Walzenfräser abwechselnd mit Schnipp- und Schlichtzähnen zu versehen, jedoch sind diese Zähne in der Form gleich; denn sie unterscheiden sich lediglich dadurch, daß die Schruppzähne mit Spanbrechnuten versehen sind. Eine Verbesserung der Schneidleistung wird aber nicht erreicht. Gemäß der Erfindung sollen die Zähne gewindeförmig auf den gesamten Fräser verteilt sein. Dadurch sitzen sie wie bei den bekannten Fräsern jeweils versetzt gegeneinander. Vorzugsweise ist der Abstand von einem Schruppzahn zu dem danebenliegenden Schlichtzahn nicht ebenso groß wie der Abstand von diesem Schlichtzahn zum folgenden Schruppzahn. Hierdurch erreicht man, daß die abgerundeten Schruppzähne sehr viel stärkere Späne als die flachen Schlichtzähne abnehmen. Durch entsprechende Wahl der Abstände können die unterschiedlichen Leistungen der beiden Zahnarten so ausgeglichen werden, daß alle Zähne gleichmäßig belastet werden und also einem gleichmäßigen Verschleiß unterliegen.
  • Der Fräser kann, wie auch die bisher bekannten Fräser, ein mehrgängiges Gewinde aufweisen, wobei beispielsweise die unterschiedlichen Zähne auf verschiedenen Gewindegängen angeordnet sind. Die Zähne selbst könnnen um den Betrag des Steigungswinkels seitlich hinterdreht oder hinterschliffen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Fräsers dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht, teilweise geschnitten, und Fig. 2 eine Seitenansicht.
  • Der Fräser 1 weist eine Anzahl von Zahnstollen 2 mit hinterdrehten oder hinterschliffenen Zähnen auf. Die Zähne sitzen nebeneinander auf den Zahnstollen, und zwar abwechselnd je ein abgerundeter Schruppzahn 3 und ein abgeflachter Schlichtzahn 4. In Fig. 1 gesehen, ist der Abstand zwischen den Schruppzähnen 3 und den rechts unmittelbar neben ihnen liegenden Schlichtzähnen 4 größer als der Abstand von den Schlichtzähnen 4 zu den nächstfolgenden runden Schruppzähnen 3. Hierdurch erreicht man, daß die runden Schruppzähne 3 einen verhältnismäßig starken Span abnehmen, während die flachen Schlichtzähne 4 praktisch nur die bearbeitete Oberfläche glätten und einen sehr dünnen Span abheben.
  • Wie insbesondere aus dem oberen Teil von Fig. 1 zu erkennen ist, sind die Zähne 3 und 4 um den Betrag des Steigungswinkels eines Gewindes seitlich hinterdreht oder hinterschliffen, auf dem die einzelnen Zähne angeordnet sind. Dieses Gewinde ist durch die Hilfslinien 5 angedeutet.
  • Wenn hier auch von Schrupp- und Schlichtzähnen gesprochen wird, so handelt es sich bei dem Fräser 1 doch insgesamt um einen Schruppfräser, der nur zwei unterschiedlich grob arbeitende Zahnarten aufweist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fräser mit hinterdrehten oder hinterschliffenen, gewindeförmig angeordneten Zähnen, die jeweils nebeneinander auf einzelnen Stollen sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Zahnstollen(2) abwechselnd runde Schruppzähne (3) und abgeflachte Schlichtzähne (4) gewindeförmig angeordnet sind.
  2. 2. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Abstände von einem Schruppzahn (3) zu dem danebenliegenden Schlichtzahn (4) verschieden groß sind.
  3. 3. Fräser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schruppzähne (3) und die Schlichtzähne (4) auf verschiedenen mehrgängigen Gewindegängen angeordnet sind.
  4. 4. Fräser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schruppzähne (3) und die Schlichtzähne (4) um den Betrag des Steigungswinkels seitlich hinterdreht oder hinterschliffen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 527 987; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1708 350.
DEST17731A 1961-04-25 1961-04-25 Fraeser Pending DE1137284B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST17731A DE1137284B (de) 1961-04-25 1961-04-25 Fraeser
CH362362A CH415241A (de) 1961-04-25 1962-03-27 Fräser
GB1394762A GB992719A (en) 1961-04-25 1962-04-11 Improvements in and relating to milling cutters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST17731A DE1137284B (de) 1961-04-25 1961-04-25 Fraeser

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DE1137284B true DE1137284B (de) 1962-09-27

Family

ID=7457578

Family Applications (1)

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DEST17731A Pending DE1137284B (de) 1961-04-25 1961-04-25 Fraeser

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CH (1) CH415241A (de)
DE (1) DE1137284B (de)
GB (1) GB992719A (de)

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Publication number Publication date
GB992719A (en) 1965-05-19
CH415241A (de) 1966-06-15

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