DE1134438B - Steckkontaktvorrichtung - Google Patents

Steckkontaktvorrichtung

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DE1134438B
DE1134438B DEP24211A DEP0024211A DE1134438B DE 1134438 B DE1134438 B DE 1134438B DE P24211 A DEP24211 A DE P24211A DE P0024211 A DEP0024211 A DE P0024211A DE 1134438 B DE1134438 B DE 1134438B
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DE
Germany
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chamber
shaft
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contact
bent
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DEP24211A
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English (en)
Inventor
George James Thompson-Gordon
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Painton and Co Ltd
Original Assignee
Painton and Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Steckkontaktvorrichtungen, bei denen ein aus einem Metallstreifen gebogener Kontaktteil in eine Kammer eines isolierenden Halters von der Rückseite her eingeschoben ist, mindestens einen an der Kammerinnenseite anliegenden Abschnitt zur Fixierung seiner Lage aufweist, einen nach hinten vorstehenden Schaf t zur Anbringung einer elektrischen Verbindung besitzt und an seinem vorderen Ende als Steckerstift oder Kontaktbuchse ausgebildet ist.
Steckkontaktvorrichtungen der genannten Art sind bekannt und gelangen insbesondere bei solchen elektrischen oder elektronischen Geräten zur Anwendung, in denen eine beträchtliche Anzahl von elektrischen Verbindungen gleichzeitig und auf engstem Raum hergestellt werden sollen. Es können dabei, wie dies häufig erwünscht ist, zuerst die elektrischen Leitungen an den Schäften der Kontaktteile befestigt und dann diese anschließend in die entsprechenden Kammern des isolierenden Halters eingesetzt werden. Die Schäfte der Kontaktteile stehen dabei über die hintere Seite der Kammern vor und verlaufen entweder in der Mitte der betreffenden Kammern nach hinten oder haben alle die gleiche Neigung gegenüber der Richtung der Kammern.
Die Kontaktteile derartiger Steckkontaktvorrichtungen sind jedoch senkrecht zur Fläche des den Kontaktteil bildenden Metallstreifens ohne Abstützung. Wirken daher irgendwelche Kräfte auf die nach hinten vorstehenden Schäfte ein, beispielsweise durch einen von den daran angeschlossenen elektrischen Verbindungsleitungen hervorgerufenen Zug, so werden die Schäfte und damit die in die Kammern eingeschobenen Kontaktteile aus ihren ursprünglichen Stellungen verschoben. Ein Nachteil dieser bekannten Steckkontaktvorrichtung besteht daher darin, daß insbesondere dann, wenn auf der Rückseite des Halters zwischen den Schäften in Folge Raumknappheit keine isolierenden Unterteilungen vorhanden sind, die Gefahr eines Kurzschlusses zwischen den nebeneinanderliegenden Schäften bzw. den daran angeschlossenen Drähten besteht. Weitere Schwierigkeiten erwachsen aus der Versetzung der am vorderen Ende des Kontaktteiles ausgebildeten Steckerstifte oder Kontaktbuchsen, da eine solche Versetzung das Kuppeln zweier Steckkontaktvorrichtungen erschwert, insbesondere wenn es sich um Ausführungen mit einer großen Anzahl von Einzelkontakten handelt. Werden die Steckkontaktvorrichtungen trotzdem mit Gewaltanwendung gekuppelt, so verbiegen sich die Kontaktteile und werden unbrauchbar oder geben mindestens dann schlechten Kontakt, wenn die die Versetzung bewirkende Kraft am Schaft in Fortfall kommt. Dar-Steckkontaktvorrichtung
Anmelder:
Painton & Company Limited,
Kingsthorpe, Northampton (Großbritannien)
Vertreter: Dipl-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 15. Januar 1959 (Nr. 1542)
George James Thompson-Gordon,
Kingsthorpe, Northampton (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
über hinaus kann sich das Kontaktelement von dem isolierenden Halter bei einer zu weit gehenden Verschiebung des Schaftes loslösen, wenn es in diesem durch zusammenwirkende Vorsprünge und Ausnehmungen verriegelt ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile der bekannten Steckkontaktvorrichtung zu beseitigen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Steckkontaktvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der Schaft mit mindestens einem, von dem anliegenden Abschnitt des Kontaktteiles in dessen Längsrichtung nach seinem hinteren Ende zu entfernten, seitlichen Vorsprung an der Innenseite der Kammer anliegt, der den eingeschobenen Kontaktteil gegen eine Versetzung aus der Kammerlängsachse in seiner Lage sichert.
Vorzugsweise hat die Kammer in dem isolierenden Halter in an sich bekannter Weise in ihrer ganzen Längserstreckung im wesentlichen die gleiche Querschnittsform, mit Ausnahme von Verriegelungsmitteln, die zur Halterung des Kontaktteiles in der Kammerlängsrichtung dienen und sich an der Kammerwand befinden.
Besitzt die Kammer in dem isolierenden Halter rechteckigen Querschnitt und besteht der Kontaktteil aus einem Metallstreifen, dessen Breite im wesent-
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lichen der Kammerbreite zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwändea entspricht, so kann nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der Metallstreifen in teilweise an sich bekannter Weise so ausgebildet werden, daß er mit zwei gegenüberliegenden Abschnitten seiner Länge an den beiden anderen Seitenwänden anliegt und mit seinem umgebogenen Mittelteil den Schaft bildet, an dem der bzw. die Vorsprünge ausgebildet ist bzw. sind, wobei jeder Vorsprung mit seinem äußeren Ende an einer solchen Kammerwand zur Anlage gelangt, an der ebenfalls einer der Streifenabschnitte anliegt und hierdurch den Schaft im wesentlichen unbeweglich hält.
Vorteilhafterweise tragen zwei gegenüberliegende Flächen des Schaftes je einen Vorsprung, von denen jeder mit einer von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Kammer anliegt, so daß der Schaft außer Berührung mit den Seitenwänden dieser Kammer gehalten ist.
Vorteilhaft besteht der bzw. jeder Vorsprung aus einem mit dem Schaft des Kontaktteiles einstückigen Lappen. Dieser Lappen kann dabei aus dem Metallstreifen des Kontaktteiles herausgepreßt sein und steht vorzugsweise im rechten Winkel von dem Schaft des Kontaktteiles ab. In zweckmäßiger Weiterbildung kann der Lappen an seinem äußeren Ende mit einem an der Kammerinnenwand anliegenden Druckkissen versehen sein.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Beschreibung der Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Buchsenteils,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Kontaktvorrichtung nach Fig. 1, jedoch in einen isolierenden Halter eingesetzt,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend der Fig. 1, jedoch mit einer abgewandelten Form eines Kontaktteils,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, jedoch unter Darstellung eines weiteren, abgeänderten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich der Fig. 2, jedoch unter Darstellung einer abgewandelten Kontaktbuchse nach der Erfindung, und
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend der Fig. 2 zur Darstellung der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Kontaktstecker.
Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, zeigen Kontakte vom Stecker- und Buchsentyp, und zwar besteht jeder Kontaktteil aus einem Metallstreifen, der in an sich bekannter Weise in der Mitte seiner Länge mit einem scharfen Knick zusammengefaltet ist und bei dem die beiden dicht aneinander liegenden Abschnitte den Schaft des Kontaktteils bilden. Ferner ist mindestens einer der beiden Schenkel des Metallstreifens in an sich bekannter Weise derart umgebogen, daß zwei im Abstand einander gegenüberliegende Stützteile entstehen, die sich vom Schaft aus nach vorwärts erstrecken und den Kontaktteil zwischen den Kammerwänden in dem Halter aus Isoliermaterial sichern. Beide der erwähnten Schenkel des Metallstreifens werden schließlich in ebenfalls an sich bekannter Weise noch einmal nach innen gebogen, so daß sie entweder nach vorn oder nach hinten verlaufende, benachbarte Teile bilden, welche entweder als Buchsen- oder als Steckerteil zur Verbindung mit einem entsprechenden Gegenstück dienen.
Wie Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen, besteht der Kontakt aus einem Stanzteil 1 aus irgendeinem geeigneten streifenförmigen Federmetall, welches bei 2 scharf in der Mitte seiner Länge zusammengebogen ist, um zwei übereinanderliegende Schenkel 3 und 4 zu bilden, von denen die in der Nähe der Biegung 2 lie-
genden Teile den Schaft 5 des Kontakts bilden. Am vorderen Ende des Schaftes 5 sind die Schenkel 3 und 4 nach außen abgebogen, verlaufen jedoch nach neuen Umbiegungen bei 6 und 7 wiederum nach vorn und bilden auf diese Weise in Längsrichtung sich erstreckende Stützteile 8 und 9, welche vor der Anbringung des Kontakts im Halter etwas auseinanderstehen.
Da der dargestellte Kontaktteil eine Buchse bildet, sind die vorderen Endteile der Schenkel 3 und 4 des Stanzteils von den vorderen Enden der Stützteile 8 und 9 nach innen und rückwärts gebogen, um auf diese Weise zueinanderlaufende Streifen 10 und 11 zur Aufnahme eines entsprechenden Steckerteils zu bilden, der zwischen die Teile 10 und 11 eingeschoben wird. Jeder der nach innen strebenden Teile 10 und 11 des Kontaktes ist mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 12 ausgestattet, und jeder der Stützteile 8 und 9 ist in an sich bekannter Weise mit einem rechteckigen Loch 13 versehen. Ein Kontakt dieser Form ist in ebenfalls an sich bekannter Weise für die Anbringung in einem elektrisch isolierenden Halter geeignet, wie dies z. B. in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien bei 14 wiedergegeben ist, wobei jedoch der Halter lediglich im Ausschnitt dargestellt wurde. Ein derartiger Halter ist für jeden Kontakt mit einer Kammer 15 versehen, die von der Vorderzur Hinterseite durch den Halter hindurchgeht und im Querschnitt rechteckig ist. An ihrem vorn liegenden Ende ist die Kammer mit nach innen gerichteten Schultern 16 versehen, die zwischen sich eine trichterförmige Eingangsöffnung 17 an der Vorderseite der Kammer frei lassen.
Eine oder beide der gegenüberliegenden Wände der Kammer 15 im Halter 14 ist in an sich bekannter Weise mit nach innen vorspringenden Nasen 18 von angenäherter Sägezahnform versehen, wobei die abgeflachte Seite der Nase an deren nach vorn gerichteten Ende angeordnet ist. Die Nase ist in ebenfalls an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß sie mit einem der Löcher 13, die im Kontaktteil angeordnet sind, in Eingriff gelangt, wenn der Kontaktteil von hinten her in die Kammer 15 eingeschoben wird. Hierbei wird der Kontaktteil mit dem Halter 14 verriegelt, so daß ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Kontakts aus seinem Halter unmöglich ist.
Wenn der Kontaktteil in den Halter 14 eingeschoben wird, werden die Stützteile 8 und 9 zusammengepreßt und haben daher das Bestreben, in der Kammer 15 auseinanderzufedern. Hierbei drücken sie fest auf die entsprechenden gegenüberliegenden Wände der Kammer 15. Darüber hinaus werden die innenliegenden Endteile der Streifen 10 und 11 miteinander in Berührung gebracht. Die Vorwärtsbewegung des Kontaktteils in die Kammer 15 hinein wird durch die Schultern 16 begrenzt. Wenn der Kontakt voll in die Kammer eingeschoben und verriegelt ist, ragt ein Teil des Schafts 5 nach hinten über die hintere Fläche 20 des Halters 14 hinaus.
Jeder der Schenkel 3 und 4 des zusammengebogenen Metallstreifens ist in der Nähe des Übergangs des Schafts in den doppelt gebogenen Teil 6 mit einem U-förmigen Schlitz oder Ausschnitt versehen, dessen Basis dem freien Ende des Schaftes zugekehrt ist und der sich von hier aus in Längsrichtung des Schaftes und mit zu denen des Schaftes parallelen Kanten nach vorn erstreckt. Die aus dem Schlitz herausgeschnittenen Teile des Kontaktteils werden jeweils nach außen und vorn aus den entsprechenden Schenkeln 3 und 4 herausgepreßt, so daß sie Vorsprünge oder Nasen 21 und 22 bilden, die seitlich vom Schaft vorzugsweise unter einem rechten Winkel abstehen. Diese Nasen oder Lappen haben die Aufgabe, dann, wenn der Kontaktteil in den Halter 14, wie in Fig. 2 gezeigt ist, eingesetzt ist, an dem hinteren Teil derjenigen gegenüberliegenden Wände der Kammer 15 im Halter anzuliegen, gegen welche sich ebenfalls die Stützteile 8 und 9 abstützen. Die Vorsprünge 21 und 22 dienen auf diese Art als im wesentlichen steife Abstandhalter, welche den Schaft von den gegenüberliegenden Wänden der Kammer 14 fernhalten und seine Lage in der Mitte zwischen den Wänden gewährleisten und welche hierdurch jeder auf den Schaft 5 wirkenden seitlichen Beanspruchung entgegenwirken, so daß sich diese nicht auf die Stützteile 8 und 9 des Kontaktes auswirken und somit auch nicht die Streifen 10 und 11 des letzteren ihre Lage in der Mitte der Kammer verlassen können. Die Lappen 21 und 22 dienen fernerhin dazu, um eine Bewegung des Schaftes 5 gegenüber dem Halter 14 zu verhindern, durch welche der Kontaktteil von dem Verriegelungsvorsprung 19 der Nase 18 gelöst werden könnte.
Um den Ausbau des Kontaktteils aus dem Halter 14, falls erforderlich, zu erleichtern, kann ein gegabeltes Werkzeug um den Lappen 21 herum zwischen den Stützteil 8 und die entsprechende Kammerwand eingeschoben werden, so daß der Stützteil 8 von dem Verriegelungsvorsprung 19 der Nase 18 fortgedrückt und somit aus der Kammer herausgezogen werden kann.
Als weitere Maßnahme zum Schutz gegen Kurzschlüsse, die zwischen benachbarten Kontaktschäften auftreten könnten, können — falls erwünscht und wo Raum hierfür zur Verfügung steht — isolierende Unterteilungen 23 und 24 einstückig mit dem Halter an dessen Rückseite angeformt werden (Fig. 2).
Das erfindungsgemäße Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 1 und 2, mit der Ausnahme, daß jeder der Lappen 21 und 22 mit einem nach vorn gerichteten Flansch oder Druckstück 25 versehen ist, welches an der entsprechenden Längswand der Kammer 15, die den Kontaktteil aufnimmt, anliegt.
Der in Fig. 4 gezeigte Kontakt ist demjenigen nach der vorhergehenden Figur sehr ähnlich, jedoch sind die Ausschnitte oder Schlitze in den Schenkeln 3 und 4 des Metallstreifens in der Weise ausgeführt, daß die Lappen 21 und 22 nach hinten, d. h. in Richtung zum Schaft, herausgebogen sind.
Fig. 5 zeigt ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei welchem die Lappen 21' und 22' nicht in der Mitte des Schaftes 5 liegen, sondern gegenüber dessen Mittellinie seitlich versetzt sind. Sie bestehen aus nach außen und vorn gepreßten Randteilen der Schenkel 3 und 4, die durch L-förmige Einschnitte in den Schenkeln definiert sind, wobei der längere Arme der L-förmigen Einschnitte in Längsrichtung der Schenkel liegt.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der Beispiele nach Fig. 1 und 2, bei welcher der Schaft 5' des Kontaktes im wesentlichen in Fortsetzung mit einem der Stützteile 9' liegt und lediglich ein einzelner Lappen 26 vom Schenkel des zusammengebogenen Metallstreifens nach außen gebogen ist. Dieser Lappen sorgt dafür, daß der Schaft nicht in Längsrichtung des Lappens und damit zur gegenüberliegenden Kammerwand bewegt werden kann, während der Schaft 5' an Bewegungen in entgegengesetzter Richtung dadurch gehindert ist, daß er selbst an der Wand der Kammer anliegt. In Fig. 6 ist auch gleichzeitig eine andere Art, den Kontakt mit dem Halter 14' zu verriegeln, dargestellt, und zwar ist der Schaft 5' in an sich bekannter Weise mit einer schräg vorstehenden, nachgiebigen Zunge 27 versehen, die federnd in eine Ausnehmung 28 in der angrenzenden Kammerwand 15' eingreift, wenn der Kontakt in den Halter eingeschoben wird.
Fig. 7 zeigt die Anwendung der Erfindung als Kontaktstecker, bei der auf sehr ähnliche Art im Vergleich zu den bereits beschriebenen Beispielen verfahren wird. Im Gegensatz zu den vorherigen Beispielen ist jedoch die Biegung 2 in der Mitte des Metallstreifens nunmehr die Spitze des Steckerstiftes 29, während die Teile 30 und 31 am gegenüberliegenden Ende des Kontaktteils den Schaft zum Leitungsanschluß bilden. Entsprechend sind nunmehr auch diese Teile mit den Lappen 32 und 33 entsprechend den Lappen 21 und 22, wie sie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschrieben wurden, ausgebildet.
Die Enden der Lappen 32 und 33 können an den kleinen Schultern 34, die in der Kammer dadurch ausgebildet sind, daß sich die Kammer kurz vor ihrem Ausgang im Querschnitt etwas erweitert, anliegen. Schultern, wie sie bei 34 angebracht sind, können auch bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 und 3 bis 6 vorgesehen werden.

Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Steckkontaktvorrichtung, deren aus einem Metallstreifen gebogener Kontaktteil in eine Kammer eines isolierenden Halters von der Rückseite her eingeschoben ist, mindestens einen an der Kammerinnenseite anliegenden Abschnitt zur Fixierung seiner Lage aufweist, einen nach hinten vorstehenden Schaft zur Anbringung einer elektrischen Verbindung besitzt und an seinem vorderen Ende als Steckerstift oder Kontaktbuchse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft mit mindestens einem, von dem anliegenden Abschnitt des Kontaktteiles in dessen Längsrichtung nach seinem hinteren Ende zu entfernten, seitlichen Vorsprung an der Innenseite der Kammer anliegt, der den eingeschobenen Kontaktteil gegen eine Versetzung aus der Kammerlängsachse in seiner Lage sichert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme von an der Kammerwand vorgesehenen Verriegelungsmitteln die Kammer über ihre ganze Länge im wesentlichen die gleiche Querschnittsform aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kammer rechteckigen Querschnitt besitzt und der Kontaktteil aus einem Metallstreifen besteht, dessen Breite im wesentlichen der Kammerbreite
zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen mit zwei gegenüberliegenden Abschnitten seiner Länge an den beiden anderen Seitenwänden anliegt und mit seinem umgebogenen Mittelteil den Schaft bildet, an dem der bzw. die Vorsprünge ausgebildet ist bzw. sind, wobei jeder Vorsprung mit seinem äußeren Ende an einer solchen Kammerwand zur Anlage gelangt, an der ebenfalls einer der Streifenabschnitte anliegt, und hierdurch den Schaft im wesentlichen unbeweglich hält.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Flächen des Schafts je einen Vorsprung tragen, wobei die Vorsprünge an den entsprechenden gegenüberliegenden Seitenwänden der Kammer anliegen, so daß der Schaft außer Berührung mit den Seitenwänden der Kammer gehalten ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Vorsprung aus einem mit dem Schaft des Kontaktteiles einstückigen Lappen besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Vorsprung aus einem aus dem Metallstreifen des Kontaktteiles herausgepreßten Lappen besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung im wesentlichen in einem rechten Winkel von dem Schaft des Kontaktteiles absteht.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen an seinem äußeren Ende mit einem Druckkissen versehen ist, das an der Kammerinnenwand anliegt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der an der Innenseite der Kammer anliegenden Abschnitte mit einer Öffnung versehen ist, in welche eine von der Innenseite der Kammer vorstehende Nase eingreift, die den Kontaktteil gegen eine Verschiebung in Richtung der Kammerlängsachse sichert.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der an der Innenseite der Kammer anliegenden Abschnitte eine Zunge aufweist, welche in eine entsprechende Ausnehmung in der Innenseite der Kammer eingreift und den Kontaktteil gegen eine Verschiebung in Richtung der Kammerlängsachse sichert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge federnd ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kontaktteil bildende Metallstreifen angenähert in der Mitte semer Länge so zusammengebogen ist, daß die von der Biegestelle ausgehenden beiden Schenkel um eine der Schaftlänge entsprechende Strecke im wesentlichen parallel und eng aneinanderliegend verlaufen, wonach mindestens einer der Schenkel Z-förmig gebogen ist, so daß die anschließenden Streifenabschnitte im wesentlichen parallel und mit einer dem Abstand zweier Kammerinnenwände entsprechenden Entfernung voneinander verlaufen, worauf beide freien Streifenenden nach innen umgebogen sind und die Feder- und Kontaktelemente der Kontaktbuchse bilden.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kontaktteil bildende Metallstreifen angenähert in der Mitte seiner Länge so zusammengebogen ist, daß die von der Biegestelle ausgehenden beiden Schenkel um eine der Steckerlänge entsprechende Strecke im wesentlichen parallel und eng aneinanderliegend verlaufen, wonach mindestens einer der Schenkel Z-förmig gebogen ist, so daß die anschließenden Streifenabschnitte im wesentlichen parallel und mit einer dem Abstand zweier Kammerinnenwände entsprechenden Entfernung voneinander verlaufen, worauf mindestens einer der Schenkel Z-förmig so gebogen ist, daß die restlichen freien Streifenenden im wesentlichen parallel und eng aneinanderliegend verlaufen und den Schaft bilden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 963 345;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 065 054;
französische Patentschrift Nr. 1194 945;
USA.-Patentschriften Nr. 2 551 934, 2 551 935,
1814789;
Zeitschrift »Elektronik«, Jg. 1959, Nr. 12, S. 389.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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GB154259A GB896105A (en) 1959-01-15 1959-01-15 Improvements in or relating to electrical plug and socket connectors

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