DE1134438B - Steckkontaktvorrichtung - Google Patents
SteckkontaktvorrichtungInfo
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- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/428—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Steckkontaktvorrichtungen, bei denen ein aus einem Metallstreifen gebogener
Kontaktteil in eine Kammer eines isolierenden Halters von der Rückseite her eingeschoben ist, mindestens
einen an der Kammerinnenseite anliegenden Abschnitt zur Fixierung seiner Lage aufweist, einen nach hinten
vorstehenden Schaf t zur Anbringung einer elektrischen Verbindung besitzt und an seinem vorderen Ende als
Steckerstift oder Kontaktbuchse ausgebildet ist.
Steckkontaktvorrichtungen der genannten Art sind bekannt und gelangen insbesondere bei solchen elektrischen
oder elektronischen Geräten zur Anwendung, in denen eine beträchtliche Anzahl von elektrischen
Verbindungen gleichzeitig und auf engstem Raum hergestellt werden sollen. Es können dabei, wie dies
häufig erwünscht ist, zuerst die elektrischen Leitungen an den Schäften der Kontaktteile befestigt und
dann diese anschließend in die entsprechenden Kammern des isolierenden Halters eingesetzt werden. Die
Schäfte der Kontaktteile stehen dabei über die hintere Seite der Kammern vor und verlaufen entweder in
der Mitte der betreffenden Kammern nach hinten oder haben alle die gleiche Neigung gegenüber der Richtung
der Kammern.
Die Kontaktteile derartiger Steckkontaktvorrichtungen sind jedoch senkrecht zur Fläche des den
Kontaktteil bildenden Metallstreifens ohne Abstützung. Wirken daher irgendwelche Kräfte auf die nach hinten
vorstehenden Schäfte ein, beispielsweise durch einen von den daran angeschlossenen elektrischen Verbindungsleitungen
hervorgerufenen Zug, so werden die Schäfte und damit die in die Kammern eingeschobenen
Kontaktteile aus ihren ursprünglichen Stellungen verschoben. Ein Nachteil dieser bekannten Steckkontaktvorrichtung
besteht daher darin, daß insbesondere dann, wenn auf der Rückseite des Halters zwischen
den Schäften in Folge Raumknappheit keine isolierenden Unterteilungen vorhanden sind, die Gefahr
eines Kurzschlusses zwischen den nebeneinanderliegenden Schäften bzw. den daran angeschlossenen
Drähten besteht. Weitere Schwierigkeiten erwachsen aus der Versetzung der am vorderen Ende des
Kontaktteiles ausgebildeten Steckerstifte oder Kontaktbuchsen, da eine solche Versetzung das Kuppeln
zweier Steckkontaktvorrichtungen erschwert, insbesondere wenn es sich um Ausführungen mit einer
großen Anzahl von Einzelkontakten handelt. Werden die Steckkontaktvorrichtungen trotzdem mit Gewaltanwendung
gekuppelt, so verbiegen sich die Kontaktteile und werden unbrauchbar oder geben mindestens
dann schlechten Kontakt, wenn die die Versetzung bewirkende Kraft am Schaft in Fortfall kommt. Dar-Steckkontaktvorrichtung
Anmelder:
Painton & Company Limited,
Kingsthorpe, Northampton (Großbritannien)
Kingsthorpe, Northampton (Großbritannien)
Vertreter: Dipl-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 2
Pullach bei München, Wiener Str. 2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 15. Januar 1959 (Nr. 1542)
Großbritannien vom 15. Januar 1959 (Nr. 1542)
George James Thompson-Gordon,
Kingsthorpe, Northampton (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
über hinaus kann sich das Kontaktelement von dem isolierenden Halter bei einer zu weit gehenden Verschiebung
des Schaftes loslösen, wenn es in diesem durch zusammenwirkende Vorsprünge und Ausnehmungen
verriegelt ist.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile der bekannten Steckkontaktvorrichtung zu
beseitigen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Steckkontaktvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch
erreicht, daß der Schaft mit mindestens einem, von dem anliegenden Abschnitt des Kontaktteiles in dessen
Längsrichtung nach seinem hinteren Ende zu entfernten, seitlichen Vorsprung an der Innenseite der
Kammer anliegt, der den eingeschobenen Kontaktteil gegen eine Versetzung aus der Kammerlängsachse in
seiner Lage sichert.
Vorzugsweise hat die Kammer in dem isolierenden Halter in an sich bekannter Weise in ihrer ganzen
Längserstreckung im wesentlichen die gleiche Querschnittsform, mit Ausnahme von Verriegelungsmitteln,
die zur Halterung des Kontaktteiles in der Kammerlängsrichtung dienen und sich an der Kammerwand
befinden.
Besitzt die Kammer in dem isolierenden Halter rechteckigen Querschnitt und besteht der Kontaktteil
aus einem Metallstreifen, dessen Breite im wesent-
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lichen der Kammerbreite zwischen zwei gegenüberliegenden
Seitenwändea entspricht, so kann nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der
Metallstreifen in teilweise an sich bekannter Weise so ausgebildet werden, daß er mit zwei gegenüberliegenden
Abschnitten seiner Länge an den beiden anderen Seitenwänden anliegt und mit seinem umgebogenen
Mittelteil den Schaft bildet, an dem der bzw. die Vorsprünge ausgebildet ist bzw. sind, wobei jeder
Vorsprung mit seinem äußeren Ende an einer solchen Kammerwand zur Anlage gelangt, an der ebenfalls
einer der Streifenabschnitte anliegt und hierdurch den Schaft im wesentlichen unbeweglich hält.
Vorteilhafterweise tragen zwei gegenüberliegende Flächen des Schaftes je einen Vorsprung, von denen
jeder mit einer von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Kammer anliegt, so daß der Schaft
außer Berührung mit den Seitenwänden dieser Kammer gehalten ist.
Vorteilhaft besteht der bzw. jeder Vorsprung aus einem mit dem Schaft des Kontaktteiles einstückigen
Lappen. Dieser Lappen kann dabei aus dem Metallstreifen
des Kontaktteiles herausgepreßt sein und steht vorzugsweise im rechten Winkel von dem Schaft
des Kontaktteiles ab. In zweckmäßiger Weiterbildung kann der Lappen an seinem äußeren Ende mit einem
an der Kammerinnenwand anliegenden Druckkissen versehen sein.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Beschreibung der
Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Buchsenteils,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Kontaktvorrichtung nach Fig. 1, jedoch in einen isolierenden
Halter eingesetzt,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend der Fig. 1, jedoch mit einer abgewandelten Form eines Kontaktteils,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, jedoch unter Darstellung eines weiteren, abgeänderten
Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich der Fig. 2, jedoch unter Darstellung einer abgewandelten Kontaktbuchse
nach der Erfindung, und
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend der Fig. 2 zur Darstellung der Anwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung als Kontaktstecker.
Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt
sind, zeigen Kontakte vom Stecker- und Buchsentyp, und zwar besteht jeder Kontaktteil aus
einem Metallstreifen, der in an sich bekannter Weise in der Mitte seiner Länge mit einem scharfen Knick
zusammengefaltet ist und bei dem die beiden dicht aneinander liegenden Abschnitte den Schaft des Kontaktteils
bilden. Ferner ist mindestens einer der beiden Schenkel des Metallstreifens in an sich bekannter
Weise derart umgebogen, daß zwei im Abstand einander gegenüberliegende Stützteile entstehen, die sich
vom Schaft aus nach vorwärts erstrecken und den Kontaktteil zwischen den Kammerwänden in dem
Halter aus Isoliermaterial sichern. Beide der erwähnten Schenkel des Metallstreifens werden schließlich
in ebenfalls an sich bekannter Weise noch einmal nach innen gebogen, so daß sie entweder nach vorn
oder nach hinten verlaufende, benachbarte Teile bilden, welche entweder als Buchsen- oder als Steckerteil
zur Verbindung mit einem entsprechenden Gegenstück dienen.
Wie Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen, besteht der Kontakt aus einem Stanzteil 1 aus irgendeinem geeigneten
streifenförmigen Federmetall, welches bei 2
scharf in der Mitte seiner Länge zusammengebogen ist, um zwei übereinanderliegende Schenkel 3 und 4 zu
bilden, von denen die in der Nähe der Biegung 2 lie-
genden Teile den Schaft 5 des Kontakts bilden. Am vorderen Ende des Schaftes 5 sind die Schenkel 3
und 4 nach außen abgebogen, verlaufen jedoch nach neuen Umbiegungen bei 6 und 7 wiederum nach vorn
und bilden auf diese Weise in Längsrichtung sich erstreckende Stützteile 8 und 9, welche vor der Anbringung
des Kontakts im Halter etwas auseinanderstehen.
Da der dargestellte Kontaktteil eine Buchse bildet, sind die vorderen Endteile der Schenkel 3 und 4 des
Stanzteils von den vorderen Enden der Stützteile 8 und 9 nach innen und rückwärts gebogen, um auf
diese Weise zueinanderlaufende Streifen 10 und 11 zur Aufnahme eines entsprechenden Steckerteils zu
bilden, der zwischen die Teile 10 und 11 eingeschoben wird. Jeder der nach innen strebenden Teile 10
und 11 des Kontaktes ist mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 12 ausgestattet, und jeder der
Stützteile 8 und 9 ist in an sich bekannter Weise mit einem rechteckigen Loch 13 versehen. Ein Kontakt
dieser Form ist in ebenfalls an sich bekannter Weise für die Anbringung in einem elektrisch isolierenden
Halter geeignet, wie dies z. B. in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien bei 14 wiedergegeben ist, wobei
jedoch der Halter lediglich im Ausschnitt dargestellt wurde. Ein derartiger Halter ist für jeden Kontakt
mit einer Kammer 15 versehen, die von der Vorderzur Hinterseite durch den Halter hindurchgeht und
im Querschnitt rechteckig ist. An ihrem vorn liegenden Ende ist die Kammer mit nach innen gerichteten
Schultern 16 versehen, die zwischen sich eine trichterförmige Eingangsöffnung 17 an der Vorderseite der
Kammer frei lassen.
Eine oder beide der gegenüberliegenden Wände der Kammer 15 im Halter 14 ist in an sich bekannter
Weise mit nach innen vorspringenden Nasen 18 von angenäherter Sägezahnform versehen, wobei die abgeflachte
Seite der Nase an deren nach vorn gerichteten Ende angeordnet ist. Die Nase ist in ebenfalls
an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß sie mit einem der Löcher 13, die im Kontaktteil angeordnet
sind, in Eingriff gelangt, wenn der Kontaktteil von hinten her in die Kammer 15 eingeschoben wird.
Hierbei wird der Kontaktteil mit dem Halter 14 verriegelt,
so daß ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Kontakts aus seinem Halter unmöglich ist.
Wenn der Kontaktteil in den Halter 14 eingeschoben wird, werden die Stützteile 8 und 9 zusammengepreßt
und haben daher das Bestreben, in der Kammer 15 auseinanderzufedern. Hierbei drücken sie fest
auf die entsprechenden gegenüberliegenden Wände der Kammer 15. Darüber hinaus werden die innenliegenden
Endteile der Streifen 10 und 11 miteinander in Berührung gebracht. Die Vorwärtsbewegung des
Kontaktteils in die Kammer 15 hinein wird durch die Schultern 16 begrenzt. Wenn der Kontakt voll in die
Kammer eingeschoben und verriegelt ist, ragt ein Teil des Schafts 5 nach hinten über die hintere Fläche 20
des Halters 14 hinaus.
Jeder der Schenkel 3 und 4 des zusammengebogenen Metallstreifens ist in der Nähe des Übergangs des
Schafts in den doppelt gebogenen Teil 6 mit einem U-förmigen Schlitz oder Ausschnitt versehen, dessen
Basis dem freien Ende des Schaftes zugekehrt ist und der sich von hier aus in Längsrichtung des Schaftes
und mit zu denen des Schaftes parallelen Kanten nach vorn erstreckt. Die aus dem Schlitz herausgeschnittenen
Teile des Kontaktteils werden jeweils nach außen und vorn aus den entsprechenden Schenkeln 3
und 4 herausgepreßt, so daß sie Vorsprünge oder Nasen 21 und 22 bilden, die seitlich vom Schaft vorzugsweise
unter einem rechten Winkel abstehen. Diese Nasen oder Lappen haben die Aufgabe, dann,
wenn der Kontaktteil in den Halter 14, wie in Fig. 2
gezeigt ist, eingesetzt ist, an dem hinteren Teil derjenigen gegenüberliegenden Wände der Kammer 15
im Halter anzuliegen, gegen welche sich ebenfalls die Stützteile 8 und 9 abstützen. Die Vorsprünge 21
und 22 dienen auf diese Art als im wesentlichen steife Abstandhalter, welche den Schaft von den gegenüberliegenden
Wänden der Kammer 14 fernhalten und seine Lage in der Mitte zwischen den Wänden gewährleisten
und welche hierdurch jeder auf den Schaft 5 wirkenden seitlichen Beanspruchung entgegenwirken,
so daß sich diese nicht auf die Stützteile 8 und 9 des Kontaktes auswirken und somit auch
nicht die Streifen 10 und 11 des letzteren ihre Lage in der Mitte der Kammer verlassen können. Die Lappen
21 und 22 dienen fernerhin dazu, um eine Bewegung des Schaftes 5 gegenüber dem Halter 14 zu verhindern,
durch welche der Kontaktteil von dem Verriegelungsvorsprung 19 der Nase 18 gelöst werden
könnte.
Um den Ausbau des Kontaktteils aus dem Halter 14, falls erforderlich, zu erleichtern, kann ein gegabeltes
Werkzeug um den Lappen 21 herum zwischen den Stützteil 8 und die entsprechende Kammerwand
eingeschoben werden, so daß der Stützteil 8 von dem Verriegelungsvorsprung 19 der Nase 18 fortgedrückt
und somit aus der Kammer herausgezogen werden kann.
Als weitere Maßnahme zum Schutz gegen Kurzschlüsse, die zwischen benachbarten Kontaktschäften
auftreten könnten, können — falls erwünscht und wo Raum hierfür zur Verfügung steht — isolierende
Unterteilungen 23 und 24 einstückig mit dem Halter an dessen Rückseite angeformt werden (Fig. 2).
Das erfindungsgemäße Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 3 entspricht im wesentlichen demjenigen nach
Fig. 1 und 2, mit der Ausnahme, daß jeder der Lappen 21 und 22 mit einem nach vorn gerichteten
Flansch oder Druckstück 25 versehen ist, welches an der entsprechenden Längswand der Kammer 15, die
den Kontaktteil aufnimmt, anliegt.
Der in Fig. 4 gezeigte Kontakt ist demjenigen nach der vorhergehenden Figur sehr ähnlich, jedoch sind
die Ausschnitte oder Schlitze in den Schenkeln 3 und 4 des Metallstreifens in der Weise ausgeführt, daß
die Lappen 21 und 22 nach hinten, d. h. in Richtung zum Schaft, herausgebogen sind.
Fig. 5 zeigt ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei welchem die Lappen 21' und 22'
nicht in der Mitte des Schaftes 5 liegen, sondern gegenüber dessen Mittellinie seitlich versetzt sind. Sie
bestehen aus nach außen und vorn gepreßten Randteilen der Schenkel 3 und 4, die durch L-förmige Einschnitte
in den Schenkeln definiert sind, wobei der längere Arme der L-förmigen Einschnitte in Längsrichtung
der Schenkel liegt.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der Beispiele nach Fig. 1 und 2, bei welcher der Schaft 5' des Kontaktes
im wesentlichen in Fortsetzung mit einem der Stützteile 9' liegt und lediglich ein einzelner Lappen 26
vom Schenkel des zusammengebogenen Metallstreifens nach außen gebogen ist. Dieser Lappen sorgt dafür,
daß der Schaft nicht in Längsrichtung des Lappens und damit zur gegenüberliegenden Kammerwand bewegt
werden kann, während der Schaft 5' an Bewegungen in entgegengesetzter Richtung dadurch gehindert
ist, daß er selbst an der Wand der Kammer anliegt. In Fig. 6 ist auch gleichzeitig eine andere Art,
den Kontakt mit dem Halter 14' zu verriegeln, dargestellt, und zwar ist der Schaft 5' in an sich bekannter
Weise mit einer schräg vorstehenden, nachgiebigen Zunge 27 versehen, die federnd in eine Ausnehmung
28 in der angrenzenden Kammerwand 15' eingreift, wenn der Kontakt in den Halter eingeschoben wird.
Fig. 7 zeigt die Anwendung der Erfindung als Kontaktstecker, bei der auf sehr ähnliche Art im Vergleich
zu den bereits beschriebenen Beispielen verfahren wird. Im Gegensatz zu den vorherigen Beispielen ist
jedoch die Biegung 2 in der Mitte des Metallstreifens nunmehr die Spitze des Steckerstiftes 29, während die
Teile 30 und 31 am gegenüberliegenden Ende des Kontaktteils den Schaft zum Leitungsanschluß bilden.
Entsprechend sind nunmehr auch diese Teile mit den Lappen 32 und 33 entsprechend den Lappen 21 und
22, wie sie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschrieben wurden, ausgebildet.
Die Enden der Lappen 32 und 33 können an den kleinen Schultern 34, die in der Kammer dadurch
ausgebildet sind, daß sich die Kammer kurz vor ihrem Ausgang im Querschnitt etwas erweitert, anliegen.
Schultern, wie sie bei 34 angebracht sind, können auch bei den Ausführungsbeispielen nach
Fig. 1 und 2 und 3 bis 6 vorgesehen werden.
Claims (13)
1. Steckkontaktvorrichtung, deren aus einem Metallstreifen gebogener Kontaktteil in eine Kammer
eines isolierenden Halters von der Rückseite her eingeschoben ist, mindestens einen an der
Kammerinnenseite anliegenden Abschnitt zur Fixierung seiner Lage aufweist, einen nach hinten
vorstehenden Schaft zur Anbringung einer elektrischen Verbindung besitzt und an seinem vorderen
Ende als Steckerstift oder Kontaktbuchse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaft mit mindestens einem, von dem anliegenden Abschnitt des Kontaktteiles in dessen Längsrichtung
nach seinem hinteren Ende zu entfernten, seitlichen Vorsprung an der Innenseite der Kammer
anliegt, der den eingeschobenen Kontaktteil gegen eine Versetzung aus der Kammerlängsachse
in seiner Lage sichert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme von an der
Kammerwand vorgesehenen Verriegelungsmitteln die Kammer über ihre ganze Länge im wesentlichen
die gleiche Querschnittsform aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kammer rechteckigen Querschnitt besitzt und der
Kontaktteil aus einem Metallstreifen besteht, dessen Breite im wesentlichen der Kammerbreite
zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der
Metallstreifen mit zwei gegenüberliegenden Abschnitten seiner Länge an den beiden anderen
Seitenwänden anliegt und mit seinem umgebogenen Mittelteil den Schaft bildet, an dem der bzw.
die Vorsprünge ausgebildet ist bzw. sind, wobei jeder Vorsprung mit seinem äußeren Ende an
einer solchen Kammerwand zur Anlage gelangt, an der ebenfalls einer der Streifenabschnitte anliegt,
und hierdurch den Schaft im wesentlichen unbeweglich hält.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende
Flächen des Schafts je einen Vorsprung tragen, wobei die Vorsprünge an den entsprechenden
gegenüberliegenden Seitenwänden der Kammer anliegen, so daß der Schaft außer Berührung
mit den Seitenwänden der Kammer gehalten ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Vorsprung
aus einem mit dem Schaft des Kontaktteiles einstückigen Lappen besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Vorsprung aus
einem aus dem Metallstreifen des Kontaktteiles herausgepreßten Lappen besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung im
wesentlichen in einem rechten Winkel von dem Schaft des Kontaktteiles absteht.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen an
seinem äußeren Ende mit einem Druckkissen versehen ist, das an der Kammerinnenwand anliegt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
an der Innenseite der Kammer anliegenden Abschnitte mit einer Öffnung versehen ist, in welche
eine von der Innenseite der Kammer vorstehende Nase eingreift, die den Kontaktteil gegen eine
Verschiebung in Richtung der Kammerlängsachse sichert.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der
an der Innenseite der Kammer anliegenden Abschnitte eine Zunge aufweist, welche in eine entsprechende
Ausnehmung in der Innenseite der Kammer eingreift und den Kontaktteil gegen eine
Verschiebung in Richtung der Kammerlängsachse sichert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge federnd ausgebildet
ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Kontaktteil bildende Metallstreifen angenähert in der Mitte
semer Länge so zusammengebogen ist, daß die von der Biegestelle ausgehenden beiden Schenkel
um eine der Schaftlänge entsprechende Strecke im wesentlichen parallel und eng aneinanderliegend
verlaufen, wonach mindestens einer der Schenkel Z-förmig gebogen ist, so daß die anschließenden
Streifenabschnitte im wesentlichen parallel und mit einer dem Abstand zweier Kammerinnenwände
entsprechenden Entfernung voneinander verlaufen, worauf beide freien Streifenenden nach
innen umgebogen sind und die Feder- und Kontaktelemente der Kontaktbuchse bilden.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kontaktteil
bildende Metallstreifen angenähert in der Mitte seiner Länge so zusammengebogen ist, daß die
von der Biegestelle ausgehenden beiden Schenkel um eine der Steckerlänge entsprechende Strecke
im wesentlichen parallel und eng aneinanderliegend verlaufen, wonach mindestens einer der
Schenkel Z-förmig gebogen ist, so daß die anschließenden Streifenabschnitte im wesentlichen
parallel und mit einer dem Abstand zweier Kammerinnenwände entsprechenden Entfernung voneinander
verlaufen, worauf mindestens einer der Schenkel Z-förmig so gebogen ist, daß die restlichen
freien Streifenenden im wesentlichen parallel und eng aneinanderliegend verlaufen und den
Schaft bilden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 963 345;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 065 054;
französische Patentschrift Nr. 1194 945;
USA.-Patentschriften Nr. 2 551 934, 2 551 935,
1814789;
Zeitschrift »Elektronik«, Jg. 1959, Nr. 12, S. 389.
Deutsche Patentschrift Nr. 963 345;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 065 054;
französische Patentschrift Nr. 1194 945;
USA.-Patentschriften Nr. 2 551 934, 2 551 935,
1814789;
Zeitschrift »Elektronik«, Jg. 1959, Nr. 12, S. 389.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 629/204 7.62
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ID=9723786
Family Applications (1)
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