DE1133793B - Anordnung zur Pruefung des Programms fuer numerisch gesteuerte Maschinen - Google Patents

Anordnung zur Pruefung des Programms fuer numerisch gesteuerte Maschinen

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DE1133793B
DE1133793B DEL39421A DEL0039421A DE1133793B DE 1133793 B DE1133793 B DE 1133793B DE L39421 A DEL39421 A DE L39421A DE L0039421 A DEL0039421 A DE L0039421A DE 1133793 B DE1133793 B DE 1133793B
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DE
Germany
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arrangement according
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tool
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DEL39421A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Gottfried Stute
Dipl-Ing Karl Roemer
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/406Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by monitoring or safety
    • G05B19/4068Verifying part programme on screen, by drawing or other means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

  • Anordnung zur Prüfung des Programms für numerisch gesteuerte Maschinen Bei der Programmierung numerisch gesteuerter Maschinen ist es notwendig, von Hand zunächst ein. Datenblatt zu erstellen, das alle Koordinatenwerte und Arbeitsbedingungen enthält, die für den Arbeitsablauf der Maschinen maßgebend sind. Die Daten dieses Blattes werden beispielsweise maschinell in einen Lochstreifen eingestanzt. Dieser Lochstreifen dient dann zur Steuerung der Maschine, die nunmehr die eingestanzten Arbeits- und Wegbefehle ausführt.
  • Es ist bekannt, die auf dem Lochstreifen verwendete Codierung sowie die Programmierungs-Einrichtung so auszubilden, daßFehler beim Lochen undEinlesen des Streifens in die Steuerung erkannt werden. Es ist damit jedoch keine Sicherheit gegeben, daß das zunächst von Hand hergestellte erste Datenblatt den Konturen des zu bearbeitenden Werkstücks entspricht. Hier können sich Rechen und Ablesefehler einschleichen, die nur durch eine Programmprüfung ermittelt werden können. Diese Programmprüfung kann dadurch geschehen, daß mit Hilfe der Steuerung ein Koordinatentisch gesteuert wird, in der Weise, daß von einem Zeichenstift die später zu erzielende Kontur aufgezeichnet und diese Aufzeichnung dann mit vorhandenen Zeichnungen und Schablonen verglichen wird. Dieses an sich bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß der Einfluß der Werkzeugform nicht berücksichtigt wird.
  • Bei der Aufstellung des Datenblatts muß bekanntlich ein Punkt des für die Bearbeitung vorgesehenen Werkzeugs festgelegt werden; die zu programmierende Bahn des Werkzeugs kann nur die Bahn eines gewählten Punktes desselben sein. Damit unterscheidet sich diese Bahn erheblich von der bei der praktischen Bearbeitung erzielten Kontur des Werkstücks. Es wird dementsprechend nur die Bahn eines Punktes des Stahls aufgezeichnet, die von der zu reproduzierenden Ausgangskurve beträchtlich abweichen kann.
  • Die Erfindung soll diesen Nachteil vermeiden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß nach Maßgabe der Programmwerte, die unter Berücksichtigung der Form des von der Maschine anzutreibenden Werkzeugs gewonnen worden sind, eine Relativbewegung zwischen einer Zeichenunterlage und einer Strahlenquelle erzeugt wird, deren Strahlen durch eine entsprechend der Form des Werkzeugs angefertigte Schablone auf die Unterlage fallen und als Grenzlinie zwischen bestrahlter und unbestrahlter Fläche die Kurve aufzeichnen, die das Werkzeug entsprechend dem Programm ausschneiden würde.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. So ist es möglich, die Unterlage entsprechend den vorgegebenen Werten bei festgehaltener Strahlungsquelle zu bewegen. Aus Gründen der Einfachheit wird man vielfach die Unterlage festhalten und die Strahlungsquelle bewegen.
  • In den meisten Fällen setzt sich die Relativbewegung zwischen der Unterlage und der Strahlungsquelle aus zwei aufeinander senkrecht stehenden Komponenten, der x- und der y-Komponente zusammen. Es empfiehlt sich unter Umständen hierbei die Einrichtung so auszubilden, daß sich die Unterlage in der x-Richtung und die Strahlungsquelle in der y-Richtung bewegt. Dies ist insbesondere bei Einrichtungen vorteilhaft, bei denen eine Papierbahn von einer Rolle abgewickelt wird.
  • Als Strahlungsquelle kann man eine Magnetanordnung vorsehen, deren durch die Schablone gehende Strahlen magnetisierbare Teile auf oder in der Unterlage orientieren. Sehr einfach gestaltet sich eine Einrichtung, bei der als Strahlungsquelle eine Lichtanordnung vorgesehen ist. Das Licht geht durch die Schablone hindurch und läßt fotochemisch auf der lichtempfindlichen Unterlage die Ausgangskurve entstehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die zu programmierende Kurve; Fig. 2 zeih den vorderen Teil eines Drehstahls; Fig. 3 zeigt die gesamte Anordnung und Fig. 4 eine Einzelheit.
  • Soll für einen Nachdrehvorgang die in Fig. 1 dargestellte Kurve 1 programmiert werden, so ist die Form des zur Nachbildung der Kurve gewählten Werkzeugs zu berücksichtigen. Der hierbei verwendete Drehstahl ? ist schematisch in Fig. 2 dargestellt. Die Kurve, die dieser Drehstahl zu beschreiben hat, wird dadurch festgelegt, daß man die Bahn eines Punktes des Drehstahls bestimmt. Faßt man hierbei den Punkt A ins Auge, so ergibt sich etwa der in Fig. 1 gestrichelt wiedergegebene Kurvenzug 3.
  • Zur Kontrolle der Programmierung dient die Anordnung nach Fig. 3. In dieser Anordnung ist ein Support 4 vorgesehen, der an seinem vorderen Ende ein Gehäuse 5 trägt, in dem die in Fig. 4 ersichtliche Lichtquelle 6 angeordnet ist. Der Support wird durch den Antrieb 7 über die Spindel 8 in x-Richtung verstellt und durch den Antrieb 9 über die Spindel. 10 in y-Richtung. Auf diese Weise wird die in dem Gehäuse untergebrachte Lichtquelle 6 über ein lichtempfindliches Papier 11 bewegt. In dem Gehäuse 5 ist ein. Schlitz 12 mit einer Führungsvorrichtung vorgesehen, in die eine in Form des zu verwendenden Werkstücks 2 angefertigte Schablone eingeschoben werden kann. Nach Fig. 4 ist eine Schablone 13 eingesetzt, deren ausgesparter Teil dem in der Fig.2 dargestellten Stahl entspricht. Durch diese Aussparung 13 fällt das von der Lichtquelle 5 ausgehende Licht auf das lichtempfindliche Papier 11 und bildet dort die in Fig. 1 wiedergegebene Ausgangskontur l nach.
  • Die Steuerung der Bewegung des Supports 4 erfolgt z. B. über ein Lochband, das in die Steuervorrichtung 14 eingeführt wird. Das Lochband enthält die Daten, die durch den Linienzug 3 gemäß Fig. 1 festgelegt sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Prüfung des Programms für numerisch gesteuerte Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß nach Maßgabe der Programmwerte, die unter Berücksichtigung der Form des von der Maschine anzutreibenden Werkzeuges (2) gewonnen worden sind, eine Relativbewegung zwischen einer Zeichenunterlage (11) und einer Strahlenquelle (6) erzeugt wird, deren Strahlen durch eine entsprechend der Form des Werkzeuges (2) angefertigte Schablone (12) auf die Unterlage fallen und als Grenzlinie zwischen bestrahlter und unbestrahlter Fläche die Kurve aufzeichnen, die das Werkzeug entsprechend dem Programm ausschneiden würde.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle (6) bei festgehaltener Unterlage (11) bewegt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (11) bei festgehaltener Strahlungsquelle (6) bewegt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 mit einer in eine x- und darauf senkrecht stehende y-Richtung zerlegbaren Relativbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (11) die Bewegung in x-Richtung und die Strahlungsquelle (6) die Bewegung in y-Richtung ausführt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden; dadurch gekennzeichnet, daß als Strahlungsquelle eine Magnetordnung vorgesehen ist, deren durch die Schablone gehende Strahlen auf oder in der Unterlage magnetisierbare Teile orientieren.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Strahlungsquelle (6) eine Lichtquelle vorgesehen ist, deren durch die Schablone (13) gehende Strahlen fotochemisch die Ausgangskurve (1) aufzeichnen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle (6) in einem Gehäuse (5) angeordnet ist, die mit einer Vorrichtung (12) zur Aufnahme von Schablonen (13) verschieden geformter Werkzeuge (2) versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2425529A1 (de) * 1974-05-27 1975-12-11 Festo Maschf Stoll G Simulatorvorrichtung
FR2625699A1 (fr) * 1988-01-12 1989-07-13 Aerospatiale Procede de controle d'un programme d'usinage d'une piece par un tour a commande numerique et dispositif permettant de mettre en oeuvre le proced
DE4231613A1 (de) * 1992-09-22 1994-03-24 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Überprüfung der Arbeitsgenauigkeit einer NC-Maschine
US5537016A (en) * 1992-09-22 1996-07-16 Robert Bosch Gmbh Method for verifying the performance accuracy of a numerically controlled machine

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