DE1133415B - Schneeraeummaschine - Google Patents

Schneeraeummaschine

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DE1133415B
DE1133415B DESCH23720A DESC023720A DE1133415B DE 1133415 B DE1133415 B DE 1133415B DE SCH23720 A DESCH23720 A DE SCH23720A DE SC023720 A DESC023720 A DE SC023720A DE 1133415 B DE1133415 B DE 1133415B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/08Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements
    • E01H5/09Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels
    • E01H5/098Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels about horizontal or substantially horizontal axises perpendicular or substantially perpendicular to the direction of clearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Schneeräummaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneeräummaschine mit mindestens einer quer zur Räumrichtung angeordneten, schraubenlinienförmig mindestens einmal ihre Drehwelle umfassenden Räum- und Förderschnecke, deren Schneckenfläche die Drehwelle im Abstand umgibt und mit dieser durch eine Reihe von Stegen verbunden ist.
  • Bei den bekannten Schneeräummaschinen dieser Bauart besitzen die Schneckenflächen ein ebenes Profil, und die die Schneckenflächen mit der Drehwelle verbindenden Stege liegen in der Verlängerung der Schneckenfläche und sind, in Richtung der Drehwelle gesehen, fluchtend angeordnet. Die Stege dienen ausschließlich der Versteifung der Räum- und Förderschnecke. Durch die ebene Ausbildung der in Richtung zur Drehwelle normal angeordneten Schneckenfläche ergibt sich eine mangelhafte Schneeräumung, da ein Teil des Schnees infolge der Fliehkraft aus der Schnecke geschleudert wird.
  • Es sind auch Schneckenflächen mit in Förderrichtung konkavem Profil bekannt, die jedoch mit der Drehwelle nur an den Enden verbunden sind. Auch ist die Ausführung einer nicht durchbrochenen Förderschnecke bekannt, bei der die der Drehwelle benachbarten Teile als Förderorgane und die äußeren Teile als Räumorgane ausgebildet sind. Bei Vorliegen entsprechend ungünstiger Schneebeschaffenheit können dabei Stauungen im Wellenbereich eintreten, außerdem kann sich die konkave Schneckenfläche mit Schnee ausfüllen, wodurch der Vorteil der konkaven Form verlorengeht.
  • Durch die Erfindung sollen die den bekannten Schneeräummaschinen anhaftenden Mängel behoben und eine verbesserte, stauungsfreie Räumung ermöglicht werden.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß die den Außenteil der Schneckenfläche bildende Räumzone gegenüber der näher zur Drehwelle gelegenen Förderzone zur Richtung der Drehwelle in an sich bekannter Weise einen geringeren Neigungswinkel aufweist und die die Schneckenfläche mit der Drehwelle verbindenden, mit einer Schneidekante versehenen Stege zur Richtung der Drehwelle verschieden geneigte Abdrückflächen bilden.
  • Durch die besondere Ausbildung der Schneckenfläche ergibt sich der Vorteil, daß die Geschwindigkeit der Schnecke so reduziert werden kann, daß die Neigung der Räumzone ausreicht, der Fliehkraft entgegenzuwirken.
  • Die Stege sind über die ganze Länge der Schnekkenflächen in geeigneten Abständen verteilt und weisen im Bereich der Schneeabfuhrstelle eine gegenüber der Neigung der Schneckenfläche zur Richtung der Drehwelle geringere Neigung auf. Im Bereich der Schneeabwurfstelle unterstützen also die Stege den Schneeabwurf. Die axiale Förderung des Schnees zur Abfuhrstelle wird verbessert, wenn nach einem vorteilhaft anwendbaren, zusätzlichen Merkmal der Erfindung der Neigungswinkel der Stege zur Richtung der Drehwelle von der Schneeabfuhrstelle weg immer größer werden. Dabei können die Neigungswinkel benachbarter, von der Schneeabfuhrstelle weg aufeinanderfolgender Stege zur Drehwelle um einen gleichen Wert zunehmen.
  • Hinsichtlich des Profils der Schneckenfläche ist es vorteilhaft, wenn die Räumzone mindestens ein Fünftel der Breite der Schneckenfläche einnimmt.
  • Die Anwendung der Erfindung ist für die Praxis besonders bei derartigen Einrichtungen vorteilhaft, bei welchen in der Mitte hinter der in gegenläufiger Förderrichtung von Schneckenflächen umfaßten Drehwelle mindestens ein quer zur Räumrichtung sich drehendes Schleuderrad angeordnet ist und die Schneckenflächen von einer Gehäuserückwand eng umschlossen sind. Bei einer solchen Schneeräummaschine können nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung zum verbesserten Schneeeinwurf in das Schleuderrad die gegenläufig fördernden Schneckenflächen übereinandergreifend angeordnet werden. Die Flächen der Stege im Bereich vor dem Schleuderrad sollen dabei höchstens geringfügig von der Richtung der Drehwelle abweichen. Hierbei kann die Räumleistung wesentlich durch paarweise Ausbildung der gegenläufig fördernden Schneckenflächen im Sinne doppelgängiger Schrauben hinaufgesetzt werden.
  • Um auch bei höheren Schneelagen eine einwandfreie Räumung zu erreichen, wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, zwei Räum- und Förderschnekken, deren Drehwellen parallel sind, übereinander anzuordnen. Hierbei ergeben sich gerade durch die übrigen Merkmale der Erfindung besondere Vorteile, und zwar wird der von der oberen Schnecke geräumte Schnee in deren Förderzone bis zur Auswurfstelle hin bewegt, während bei den Schnecken bekannter Bauart der Schnee von der oberen auf die untere Schnecke fällt und diese damit überlastet. Wenn sich in bevorzugter Weise die beiden übereinandergelagerten Räum- und Förderschnecken im Gegensinn drehen, so wird außerdem der Schneeabwurf in das Schleuderrad durch die besondere Anordnung der Schnekkenflächen und die im Endbereich vor dem Schleuderrad besonders flach angeordneten Stege begünstigt.
  • Bei der Ausführung dieser Art kann es außerdem vorteilhaft sein, wenn der Durchmesser der oberen Schnecke kleiner als der der unteren Schnecke ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, die untere Schnecke gegenüber der oberen in der Räumrichtung etwas vorgesetzt anzuordnen. Dadurch wird die Schneeräumung im Bereich des tiefer liegenden, festeren Schnees erleichtert, wie dies beispielsweise bei der Flugplatzräumung notwendig ist.
  • Auch für Bauarten von Schneeräummaschinen, bei denen die Schnee.auswurforgane in der Mitte der von gegenläufig fördernden Schnecken umgebenen Drehwelle angeordnet sind, wird durch eine weitere Ausführung der Erfindung dadurch eine vorteilhafte Verbesserung geschaffen, daß in der Mitte der Drehwelle, zwischen den sie umfassenden, gegenläufig fördernden Schneckenflächen einzelne in der Drehrichtung der Drehwelle hohle und mit dieser starr verbundene Wurfschaufeln angeordnet werden. In vorteilhafter Ausführung werden die Wurfschaufeln als Halbzylinderflächen ausgebildet. Außerdem können die Wurfschaufeln in Drehrichtung der .Drehwelle vorgewölbt sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Wurfschaufeln selbst eine schneeabhebende Wirkung erhalten und der Druck zum Auswurf vergrößert wird. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Schnekkenflächen und die Anordnung der Stege wird eine einwandfreie Schneeförderung gewährleistet und dadurch die Funktion der mit der Drehwelle verbundenen Schneeauswurfschaufeln in besonderer Weise gefördert. Weiter wird durch die flache Stellung der Stege im Schneeabfuhrbereich der Schleudervorgang ergänzt. Diese Art der Ausführung eignet sich vor allem für kleine und billige Schneeräummaschinen und z. B. auch zum Austausch der Mähvorrichtung an Grasmähern u. dgl.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, wobei die Fig. 1, 9, 12 und 13 Schaubilder von Ausführungsmöglichkeiten darstellen.
  • Fig. 2 ist ein längs der Drehwelle geführter Teillängsschnitt für einen Abschnitt, der von den zur Drehwelle normalen Schnittflächen A-B und C-D der Fig. 1 begrenzt ist. Fig. 3 stellt eine auf die Welle und auf die Stege beschränkte Seitenansicht dar.
  • Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 sind Querschnitte von in der Schneeabfuhrrichtung aufeinanderfolgenden Stegen mit teilweiser Draufsicht auf die Welle. In den Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 befindet sich also die Welle fortlaufend in einer um je 90° versetzten Stellung. Zu der in den Fig. 9 bzw. 13 schaubildlich dargestellten Anwendung einer Räumeinrichtung mit gegenläufigen Doppelschneckenflächen sind in den Fig.10 bzw.14 senkrecht zur Welle geführte Querschnitte dargestellt.
  • Fig. 11 zeigt ein nach der Schnittlinie G-H erhaltenes Querschnittdetail.
  • Die Räum- und Förderschnecke der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht aus der Drehwelle 1 und den mit dieser in Ein- oder Mehrzahl verbundenen Schneckenflächen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist nur eine Schneckenfläche 2 vorgesehen, welche die Welle 1 als Schraubenfläche mit gleichbleibendem Profil umgibt, wobei die Schraubenfläche mindestens über einen Schraubengang gleichmäßig verläuft und die innere Begrenzungslinie der Schraubenfläche 2 in einem Abstand 3 von der Welle 1 verläuft.
  • Die Schraubenfläche 2 ist zur Förderseite hohl ausgebildet, wie dies insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, jedoch auch aus Fig.1, vorzugsweise dem unteren Teil derselben, deutlich sichtbar ist.
  • Die zur Förderseite hohle Schneckenfläche besteht aus einer Räumzone 4 und einer Förderzone 5. Der Neigungswinkel 6 zwischen der Räumzone 4 und der Achse der Drehwelle 1 ist kleiner als der Neigungswinkel 7 der Förderzone 5 mit der Achse der Drehwelle 1. Die Räumzone 4 kann in die Förderzone 5 der Schneckenfläche nach einer mehr oder weniger ausgeprägten Knicklinie übergehen.
  • Die Schraubenfläche 2 ist mit der Welle 1 durch mehrere Stege verbunden, die als Abdrückflächen für den Schnee wirken. Es ist ersichtlich, daß der Abstand 3 zwischen der inneren Begrenzungslinie der Schraubenfläche 2 und der Welle 1 lediglich durch die Stege 8, 9, 10, 11, 12 geringfügig unterbrochen ist. Diese Stege stehen im axialen Sinne schräg zur Welle 1. Dies ist aus den Fig. 4 bis 8 deutlich zu ersehen, welche stets in Draufsicht auf die Welle 1, jedoch von Darstellung zu Darstellung mit um 90° verschobener Blickrichtung, die Stege in Querschnitten darstellen. Beim Ausführungsbeispiel umgeben die Stege 8, 9, 10, 11, 12 die Welle 1 nach Radialstrahlen, die untereinander Winkel von 90° einschließen, jedoch in verschiedenen zur Welle 1 normalen Ebenen liegen. Die in Fig. 3 in der Richtung der Welle 1 erhaltene Projektion zeigt die Stege 8, 9, 10, 11 und 12 zueinander senkrecht von der Welle abstehend.
  • Der Neigungswinkel 13 des von der Schneeabfuhrstelle am weitesten entfernten Steges 8 ist größer als der Neigungswinkel 14 des der Abfuhrstelle des Schnees bereits nähergelegenen Steges 9. Fortschreitend sind die Neigungswinkel 15, 16, 17 der gegen die Abfuhrstelle des Schnees immer näher liegenden Stege 10, 11, 12 immer kleiner. Demgemäß erscheint in der Seitenansicht nach Fig. 3 die Fläche des Steges 8 in der größten Breite. Die in der Projektion sichtbaren Breitendimensionen der Stege 9, 10, 11 und 12 verringern sich gleichmäßig; die Projektion der Breite des Steges 12 weist das geringste Ausmaß auf. Die Anordnung ist beim Ausführungsbeispiel so getroffen, daß die Differenzen zwischen benachbarten Winkeln 13-14 bzw.14-15 bzw.15-16 bzw.16-17 um den gleichen Wert abnehmen.
  • Aus der Darstellung ergibt sich folgendes: Bei einer Drehung der Schnecke im Betrieb bewegt sich die Schraubenfläche in Fig. 1 von der Stelle, wo die Bezugsziffer 2 eingetragen ist, gegen den Beschauer nach vorn abwärts. Dabei erteilen die Stege 8, 9, 10, 11, 12 dem Schnee durch ihre rotierende Bewegung infolge ihrer Neigung nach den Winkeln 13, 14, 15, 16, 17 gegenüber der Welle 1 einen axialen Vorschub zur Abwurfstelle. Mit der fortschreitenden Verringerung der aufeinanderfolgenden Neigungswinkel 13, 14, 15, 16, 17 und der damit Hand in Hand gehenden Vergrößerungen der Neigung zur Welle 1 wird der axiale Förderungsimpuls auf den Schnee durch jede der aufeinanderfolgenden wirksamen Stege 8, 9, 10, 11, 12 größer. Der letzte, in der abgerissenen Darstellung von Fig. 1 nicht mehr sichtbare Steg kann bereits im Bereich der Abfuhrstelle für den Schnee angeordnet und derart stark, also mit so geringem Neigungswinkel gegen die Welle geneigt sein, daß die axiale Förderkomponente der durch die Stegfläche auf den Schnee ausgeübten Kraft gegenüber der dem Schnee eine Umfangsbeschleunigung im Sinne des Abschleuderns erteilenden Komponente zurücktritt.
  • Mit gewöhnlichen Speichen der üblichen Bauart könnten die von der Erfindung angestrebten Wirkungen niemals erreicht werden.
  • In der praktischen Anwendung kommt insbesondere eine Ausführung in Betracht, bei welcher vor einem Schleuderrad, dessen Kasten 28 in Fig.10 angedeutet ist, zwei querstehende Räumschnecken mit gegenläufiger Funktion im Sinne der Fig. 9 und 12 vor einer sie umschließenden Gehäuserückwand 26 angeordnet sind.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. 9 sind die gegenläufigen Schneckenflächen paarweise im Sinne doppelgängiger Schrauben ausgebildet. Demgemäß fördern die Schneckenflächen 2 und 21 von rechts und die Schneckenflächen 22 und 23 von links zur Mitte der Anordnung, also zur Stelle des im Kasten 28 untergebrachten Schleuderrades, welches den von ihm erfaßten Schnee über einen Abwurfkamin 29 seitlich und entsprechend weit neben der Fahrbahn zur Ablagerung bringt.
  • Die gegenläufig fördernden Schneckenflächen, beispielsweise 2 und 22, können in der Umfangsrichtung versetzt auf der Welle 1 befestigt sein. Dies geht aus Fig. 9 für die Schneckenflächen 2 und 22 ebenso wie für die Schneckenflächen 21 und 23 hervor. Der Räumvorgang wird dadurch erleichtert, daß die äußeren Wellenenden gegen das Schleuderrad kegelig ausgebildete Abschlußscheiben 18, 19 aufweisen, welche gleichzeitig zur Befestigung der äußeren Enden der Schneckenflächen 2, 21, 22, 23 dienen.
  • Die Gehäuserückwand 26 ist, wie aus Fig. 10 ersichtlich, mit einem Tragkörper 27 für den Tragarm 25 versehen, welcher mit dem Triebwerk bzw. dessen Kasten 24 in tragender Verbindung steht. Der Tragarm ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 nicht gerade, sondern vom oberen Rand der Gehäuserückwand 26 nach abwärts zum Triebwerkskasten 24 in Räumrichtung vorgekrümmt ausgebildet, und zwar derart, daß sich in der Seitenansicht eine Krümmung ergibt, deren Mittelpunkt weit hinter der Drehwelle 1, etwa unterhalb des Führerhauses der Einrichtung liegt. Im Querschnitt ist dieser Tragarm, wie dies Fig. 11 zeigt, vorteilhaft nach vorn und rückwärts zu Kanten 30, 31 verjüngt. Diese besondere Ausbildung des Tragarmes 25 verbessert den Räumvorgang nicht unwesentlich, da die Kanten schneidend wirken und die Tragarme dem Einbringen des Schnees in den Bereich des Schleuderrades 28 keinen Widerstand entgegensetzen können.
  • Ein weiteres besonderes Merkmal der Erfindung ist, wie aus Fig.12 hervorgeht, die Schneckenflächen 2 und 20 vor dem Schleuderrad übereinandergreifend anzuordnen, also über die Mitte der Drehwelle 1 hinaus zu verlängern. Dadurch wird der Schneeinwurf in das Schleuderrad wesentlich verbessert. Natürlich können auch in diesem Fall Doppelschnecken, wie in Fig. 9 dargestellt, verwendet werden. Durch die besonders flache Stellung der im Bereich vor dem Schleuderrad sich befindlichen Stege 32, 33 ... wird die vorteilhafte Wirkung noch verstärkt. Bei dieser Ausführung wird die Drehwelle 1 seitlich, vorzugsweise von den Enden der Drehwelle 1 etwas eingerückt, gelagert.
  • In den Fig. 13 und 14 ist eine weitere Ausführung einer Schneeräumvorrichtung dargestellt, bei der die Schneeauswurforgane in der Mitte der Drehwelle 1 angebracht sind. Dabei sind die Schneckenflächen 2, 21, 22 und 23 mit in der Mitte der Drehwelle 1 befestigten Wurfschaufeln 34 verbunden. Der im Wellenbereich zur Mitte geförderte Schnee wird durch die Wurfschaufeln 34 in den Auswurfkamin 35 geschleudert. Die Wurfschaufeln 34 sind vorteilhaft als nach vorn hohle Halbzylinderflächen ausgebildet und können zur Drehwelle 1 normal stehen oder, wie in Fig. 13 gezeigt, in Drehrichtung der Welle 1 mit den Enden vorgewölbt sein. Es ist weiter möglich, daß die Wurfschaufeln 34 an der Drehwelle 1 tangential befestigt und in Drehrichtung der Welle 1 vorgeneigt sind. Die Anzahl der Wurfschaufeln 34 entspricht vorteilhaft der Anzahl der Schneckenflächen. Die Wirkung der Wurfschaufeln 34 wird durch die flache Stellung der Stege 36 im Auswurfbereich unterstützt.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schneeräummaschine mit mindestens einer quer zur Räumrichtung angeordneten, schraubenlinienförmig mindestens einmal ihre Drehwelle umfassenden Räum- und Förderschnecke, deren Schneckenfläche die Drehwelle im Abstand umgibt und mit dieser durch eine Reihe von Stegen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Außenteil der Schneckenfläche (2) bildende Räumzone (4) gegenüber der näher zur Drehwelle (1) gelegenen Förderzone (5) zur Richtung der Drehwelle (1) in an sich bekannter Weise einen geringeren Neigungswinkel (6) aufweist und die die Schneckenfläche (2) mit der Drehwelle (1) verbindenden, mit einer Schneidkante versehenen Stege (8 ... 10,11,12 ... ) zur Richtung der Drehwelle (1) verschieden geneigte Abdrückflächen bilden.
  2. 2. Schneeräurnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schneckenfläche (2) mit der Drehwelle (1) verbindenden Stege im Bereich der Schneeabfuhrstelle eine gegenüber der Neigung der Schneckenfläche (2) zur Richtung der Drehwelle (1) geringere Neigung aufweisen.
  3. 3. Schneeräummaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel (17, 16, 15, 14, 13 ... ) der Stege (12, 11, 10, 9, 8 .. .) von der Schneeabfuhrstelle weg immer größer werden.
  4. 4. Schneeräummaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungswinkel benachbarter, von der Schneeabfuhrstelle weg aufeinanderfolgender Stege zur Drehwelle (1) um einen gleichen Wert zunehmen.
  5. 5. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumzone (4) mindestens ein Fünftel der Breite der Schneckenfläche (2) bildet.
  6. 6. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Drehwelle (1) mit den Schneckenflächen (2, 21 bzw. 22, 23) verbundene, zur Welle hin kegelig ausgebildete, volle Abschlußscheiben (18, 19) angeordnet sind.
  7. 7. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die die Drehwelle in gegenläufiger Förderrichtung umfassenden, vor mindestens einem quer zur Räumrichtung sich drehenden Schleuderrad angeordnetenSchneckenflächen von einer Gehäuserückwand eng umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Gehäuserückwand (26) zur Drehwelle (1) zwischen den gegenläufigen Schneckenflächen (2, 21 bzw. 22, 23) vorgesehene Tragarm (25) des Triebwerkes (24) von der oberen Randpartie zur Drehwelle (1) in Räumrichtung vorgewölbt ausgebildet ist. B.
  8. Schneeräummaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (25) einen in Räumrichtung vorn und rückwärts zu Kanten (30, 31) verjüngten Querschnitt aufweist.
  9. 9. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit zwei gegenläufig fördernden Schneckenflächen, die vor mindestens einem quer zur Räumrichtung sich drehenden Schleuderrad angeordnet und von einer Gehäuserückwand eng umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die seitlich gelagerte Drehweile (1) umfassenden, gegenläufig fördernden Schneckenflächen (2, 2') in der Mitte der Schnecke, vor dem Schleuderrad übereinandergreifend, angeordnet sind und die Flächen der die Schneckenflächen (2, 20) mit der Drehwelle (1) verbindenden Stege (32, 33 ... ) im Bereich vor dem Schleuderrad höchstens geringfügig von der Richtung der Drehwelle (1) abweichen.
  10. 10. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Räum- und Förderschnecken, deren Drehwellen parallel sind, übereinander angeordnet sind.
  11. 11. Schneeräummaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der oberen Schnecke kleiner als der der unteren Schnecke ausgebildet ist.
  12. 12. Schneeräummaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schnecke gegenüber der oberen in der Räumrichtung etwas vorgesetzt angeordnet ist.
  13. 13. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit zwei gegenläufig fördernden Schneckenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Drehwelle (1), die gegenläufig fördernden Schneckenflächen (2, 21, 22, 23) mit dieser durch einzelne, in der Drehrichtung der Drehwelle (1) hohle Wurfschaufeln (34) starr verbunden sind.
  14. 14. Schneeräummaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfschaufeln (34) als Halbzylinderflächen ausgebildet sind.
  15. 15. Schneeräummaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfschaufeln (34) an der Drehwelle (1) tangential befestigt sind.
  16. 16. Schneeräummaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfschaufeln (34) in Drehrichtung der Drehwelle (1) vorgewölbt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 224 578, 317 044; USA.-Patentschrift Nr. 2 610 414.
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