DE1131946B - Ventilatorantrieb fuer wassergekuehlte Brennkraftmaschinen - Google Patents

Ventilatorantrieb fuer wassergekuehlte Brennkraftmaschinen

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DE1131946B
DE1131946B DES60711A DES0060711A DE1131946B DE 1131946 B DE1131946 B DE 1131946B DE S60711 A DES60711 A DE S60711A DE S0060711 A DES0060711 A DE S0060711A DE 1131946 B DE1131946 B DE 1131946B
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DE
Germany
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clutch disc
fan
electromagnet
shaft
internal combustion
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DES60711A
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English (en)
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Roger Cosentino
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Simca Automobiles SA
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Simca Automobiles SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations
    • F16D67/06Clutch-brake combinations electromagnetically actuated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/08Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by cutting in or out of pumps
    • F01P7/081Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by cutting in or out of pumps using clutches, e.g. electro-magnetic or induction clutches
    • F01P7/082Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by cutting in or out of pumps using clutches, e.g. electro-magnetic or induction clutches using friction clutches
    • F01P7/084Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by cutting in or out of pumps using clutches, e.g. electro-magnetic or induction clutches using friction clutches actuated electromagnetically

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Ventilatorantrieb für wassergekühlte Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Ventilatorantrieb einer wassergekühlten Brennkraftmaschine, bei dem eine normalerweise durch eine Federkraft od. dgl. eingeschaltete Kupplung unterhalb einer bestimmten Kühlwassertemperatur durch einen thermostatisch eingeschalteten Elektromagneten unterbrochen wird.
  • Während die üblichen starr gekuppelten Kühlventilatoren von Brennkraftmaschinen unter anderem den Nachteil aufweisen, daß beirn Anfahren der Maschine eine längere Zeit benötigt wird, bis das vorher kalte und durch den Ventilator in unerwünschter Weise noch zusätzlich gekühlte Kühlwasser seine richtige Arbeitstemperatur erreicht hat, sind auch schon zahlreiche Vorschläge bekannt, den Ventilatorantrieb in Abhängigkeit von der Kühlwassertemperatur ein- und auszuschalten.
  • Solche bereits bekanntgewordene abkuppelbare Ventilatorantriebe besitzen elektromagnetische Kupplungen, die mittels eines auf die Kühlwassertemperatur ansprechenden Thermostaten dann den Strornfluß durch den Elektromagneten einschalten, wenn eine bestimmte obere Kühlwassertemperatur erreicht ist.
  • Diese bekannten Ausbildungen einer elektromagnetischen Kupplung weisen wesentliche Nachteile auf. Das anzutreibende Teil ist nämlich nur dann mit dem antreibenden Teil gekuppelt, wenn die Magnetspule erregt ist. Der Erregerstrom wird durch den Thermostaten eingeschaltet, sobald die Kühlwassertemperatur einen bestimmten oberen Temperaturwert erreicht hat. Die Erregung muß während der ganzen Zeit der Kühlung aufrechterhalten werden. Dies ist besonders für den Fall ungünstig, daß die Stromzuführung zu den Elektromagneten defekt ist und damit der Ventilator mit dem antreibenden Keilriemenrad nicht mehr verbunden wird. Als Folge davon unterbleibt die Kühlung, und es sind ernstliche Schäden in der Brennkraftmaschine kaum zu vermeiden.
  • Dieser wesentliche Nachteil der bisher beschriebenen elektromagnetischen Kupplungen hat zur Entwicklung von Kupplungen geführt, die normalerweise durch Federkraft eingeschaltet sind und durch einen auf die Kühlwassertemperatur ansprechende Thermostaten unterhalb einer bestimmten Kühlwassertemperatur selbsttätig abgeschaltet werden. Bei einer solchen Betriebsweise bleibt die Kupplung so lange ausgeschaltet, wie die angestrebte Kühlwasserbetriebstemperatur noch nicht erreicht ist. überschreitet das Kühlwasser den am Thermostaten eingestellten Temperaturwert, so gibt dieser die Kupplung frei, und der Ventilator wird ohne Energiebedarf lediglich durch die Federkraft eingekuppelt und über das Antriebsrad angetrieben. Eine bekannte Kupplung dieser Art hat eine auf ihrer Antriebswelle längsverschiebbare, mit der Welle gekuppelte ferromagnetische Reibscheibe. Diese steht unter dem Druck einer Feder, die sie gegen eine Scheibe zu drücken versucht, an welcher der Ventilator befestigt ist. Ferner ist auf der Welle eine Scheibe fest aufgekeilt, in der eine Wicklung untergebracht ist, durch deren Erregung die verschiebbare Scheibe gegen den Druck der Feder von der am Ventilator befestigten Scheibe abgehoben wird.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung trägt eine in einem konischen Stutzen doppelt gelagerte Welle auf der Motorseite ein mit einer Keilriemennut versehenes Antriebsrad. Auf der gegenüberliegenden Seite ist auf der Welle eine topfartig ausgebildete Scheibe befestigt, die koaxial zur Welle eine Erregerwicklung trägt und in Ausnehmungen Federn, die gegen eine auf der Welle verschiebbar angeordnete ferromagnetische Scheibe drücken. Diese ferromagnetische Scheibe liegt wiederum an einer Nabe an, die die Ventilatorblätter trägt und auf der Welle frei drehbar angeordnet ist.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Anordnungen besteht darin, daß der Ventilator im entkuppelten Zustand frei drehbar ist, so daß er beim fahrenden Wagen durch den Fahrtwind in Bewegung gesetzt werden kann. Ein weiterer Nachteil der zuletzt erwähnten Anordnung besteht darin, daß der magnetische Kreis mehrere Luftspalte aufweist, die an den übergangsstellen von der topfförmigen Scheibe auf das ferromagnetische Material und wiederum von dem ferromagnetischen Material zur Topfscheibe auftreten; insbesondere die auf der Welle verschiebbare ferromagnetische Scheibe wirkt sich in bezug auf den magnetischen Schluß sehr nachteilig aus. Als weiterer wesentlicher Nachteil hat sich der Schleifkontakt erwiesen, der zur Übertragung des Erregerstroms für die elektromagnetische Wicklung an der Welle angebracht ist. Er ist einem besonders hohen Verschleiß unterworfen. Schließlich wird irn modernen Fahrzeugbau die Anordnung der einzelnen Teile auf der Welle hintereinander als Nachteil empfunden, da damit nicht ohne weiteres ein raumsparender gedrängter Aufbau zu erzielen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventilatorantrieb zum Vermeiden der letztgenannten Mängel weiter zu vervollkommnen und insbesondere eine konstruktive Anordnung der einzelnen Teile zu schaffen, die eine sehr gedrängte Bauweise ermöglicht.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen gekennzeichnet durch eine auf einer Welle festsitzende Kupplungsscheibe, die mit einer in axialem Abstand von ihr angeordneten Keilriemenscheibe od. dgl. fest verbunden ist, ferner durch ein in an sich bekannter Weise auf dem Wellenende frei drehbares und axial um einen gewissen Betrag verschiebbares Ventilatorflügelrad, das über Verbindungsteile mit einem ringförmigen Teil aus ferromagnetischem Material fest verbunden ist, das in dem Zwischenraum zwischen der Keilriernenscheibe und der Kupplungsscheibe neben der letzteren angeordnet und durch eine Federeinrichtung an die Kupplungsscheibe gepreßt ist, und ferner durch einen zwischen dem ringförmigen Teil und der Keilriemenscheibe angeordneten, mit dem Motorgehäuse fest verbundenen ringförinigen Elektromagneten, der bei Erregung das ringfönnige Teil anzieht und festhält.
  • Bei einer solchen Anordnung wird der von der Antriebswelle abgekuppelte Ventilator über den Elektromagneten zwangläufig festgelegt und wirkt auf den an ihm vorbeistreichenden Fahrtwind etwa nach Art von Leitschaufeln, durch welche die Luftzirkulation um die in Fahrtrichtung dahinter befindliche Brennkraftmaschine geleitet wird. Es entfallen jegliche koniplizierten und erfahrungsgemäß leicht zu Störungen Anlaß gebende Schleifkontakte, weil der Elektromagnet feststehend angeordnet ist.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung ist der magnetische Kreis aus sehr einfachen Teilen aufgebaut und weist nur zwei Luftspalte auf, so daß sich trotz wesentlich kleinerer Erregerleistung im gekuppelten Zustand eine sehr große Kupplungskraft ergibt.
  • Schließlich wird durch die übereinandergreifende Anordnung der einzelnen Kupplungsteile ein sehr gedrängter, im modernen Fahrzeugbau geforderter Aufbau der Kupplung möglich.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung be# steht darin, daß die Federeinrichtung zwischen der Kupplungsscheibe und einem auf der Welle verschiebbaren Lagerteil eingespannt ist, das ein die freie Drehbarkeit des Ventilators ermöglichendes Lager trägt.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, daß die Kupplungsscheibe mit einem Reibbelag versehen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, es zeigt Fig. 1 den erfindungsgemäß antreibbaren Ventilator in einem axialen Längsschnitt, Fig. 2 eine Einzelheit des Ventilatorantriebs in einer Seitenansicht. Der dargestellte Ventilator 1 ist auf einer Nabe 2 mittels Schrauben 3 befestigt, die ihrerseits mittels eines dicht ausgeführten Wälzlagers 4 auf einem ringförmigen Lagerteil 5 gelagert ist, wobei der innere Laufring des Wälzlagers auf dem Lagerteil 5 festgelegt ist. Das Lagerteil 5 ist unverdrehbar, jedoch axial verschiebbar auf einer Lagerbuchse 6 gelagert, die ihrerseits auf einer Antriebswelle 7 festgelegt ist wobei die Antriebswelle 7 beispielsweise zugleich zum Antrieb einer nicht dargestellten Kühlwasserpumpe einer in der Zeichnung nur angedeuteten Brennkraftmaschine dienen kann.
  • Die Antriebswelle 7 trägt neben der an ihrem freien Ende befindlichen Lagerbuchse 6 noch eine Kupplungsscheibe 8, die auf derWelle 7 mittels eines Federkeils 9 festgelegt und außerdem über eine auf das freie Ende der Antriebswelle 7 aufgeschraubte Mutter 10 und die Lagerbuchse 6 gegen eine an der Antriebswelle 7 befindliche Ringschulter 7 a festgespannt ist.
  • An der Kupplungsscheibe 8 ist außerdem mittels Schrauben 12 eine Keilriemenscheibe 11 befestigt, von der aus die Antriebswelle 7 angetrieben wird. Das auf der Lagerbuchse 6 axial verschiebbare Lagerteil 5 ist gegenüber einem Verdrehen auf der Antriebswelle 7 dadurch gesichert, daß die Kupplungsscheibe 8 nach dem Lagerteil 5 zu eine Gruppe von Klauen 13 aufweist, in die entsprechende, an der benachbarten Stirnseite des Lagerteils 5 befindliche Klauen 14 eingreifen. Die Klauen 13 und 14 sind so bemessen, daß ihr Eingriff bei allen betriebsmäßig vorkommenden axialen Verschiebungen des Lagerteils 5 gewahrt bleibt.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist die Nabe 2 einen etwa topfförmigen, die Kupplungsscheibe 8 übergreifenden axialen Ansatz auf, an dessen freiem Ende ein aus Weicheisen bestehendes ringförmiges Teil 15 mittels Schrauben 16 konzentrisch zur Antriebswelle 7 befestigt ist, die auch die Nabe der Keilriemenscheibe 11. umfaßt. Die Kupplungsseheibe 8 trägt an ihrer dem ringförmigen Teil 15 zugekehrten Stirnfläche einen mittels Niete 18 angenieteten Reibbelag 17, gegen den das ringförmige Teil 15 normalerweise über eine zwischen der Kupplungsscheibe 8 und der Nabe 2 eingefügte und die AntriebsweRe 7 umgebende Schraubenfeder19 fest angepreßt wird. Die einerseits in einer Ringnut der Kupplungsscheibe 8 festgelegte Schraubenfeder 19 stützt sich mit ihrem der Nabe 2 zugekehrten Ende gegen einen angepaßten äußeren Bund des Lagerteils 5 ab, über den die Nabe 2 samt dem ringförtnigen Teil 15 bis zu deren Anlage am Reibbelag 17 nach außen gespannt wird, so daß bei über die Keilriemenscheibe 11 angetriebener Antriebswelle 7 auch der Ventilator 11 über die Kupplungsscheibe 8 mit angetrieben wird.
  • Auf der der Kupplungsscheibe 8 gegenüberliegenden Seite des ringförmigen Teils 15 ist ein Elektromagnet 20 angeordnet, der über eine Konsole 21 und einige zu seiner axialen Einstellung dienende Unterlagscheiben 23 fest mit einem die Antriebswelle 7 an der Brennkraftmaschine lagernden Gehäuse 22 verbunden ist. Mittels der Unterlagscheiben 23 kann der Luftspalt 24 zwischen dem Elektromagneten 20 und dem ringfönnigen Teil 15 in der für eine richtige Arbeit des Magneten erwünschten Weise eingestellt werden.
  • Der Elektromagnet 20 ist an eine Stroniquelle 25 angeschlossen, wobei in dem entsprechenden Stromkreis ein in das Kühlwasser 27 der Brennkraftmaschine eintauchender und mit einem elektrischen Schaltkontakt zusammenwirkender Thermostat 26 angeordnet ist. Dieser Thermostat 26 ist so eingestellt, daß er den elektrischen Kontakt bei nicht aufgeheiztem Kühlwasser (bei Raumtemperatur) geschlossen hält und erst beim Erwärmen des Kühlwassers nach Erreichen einer ganz bestimmten Temperatur öffnet. Infolgedessen ist der Elektromagnet 20 bei geschlossenem Stromkreis und noch nicht warmgelaufener Brennkraftmaschine zunächst stets eingeschaltet.
  • Das durch den Elektromagneten 20 erzeugte Kraftfeld wird über das ringförmige Teil 15 geschlossen, wodurch dieses entgegen der Kraft der Schraubenfeder 19 über das Lagerteil 5, das Wälzlager 4 und die Nabe 2 an den Elektromagneten 20 herangezogen wird. Durch die entsprechende axiale Verschiebung entfernt sich das ringförinige Teil 15 vom Reibbelag 17 der Kupplungsscheibe, 8, wodurch der Ventilator 1 von der Antriebswelle 7 her nicht mehr angetrieben werden kann. Der Ventilator 1 wird vielmehr durch die nunmehrige Anlage des ringförmigen Teils 15 am feststehenden Elektromagneten 20 an diesem praktisch unverdrehbar festgelegt.
  • übersteigt die Kühlwassertemperatur beim Betrieb der Brennkraftmaschine den bestimmten genannten Wert, so öffnet der Thermostat 26 den an ihm befindlichen Kontakt, wodurch der an der Stromquelle 25 liegende Stromkreis unterbrochen und der Elektromagnet 20 abgeschaltet wird. Da das ringförmige Teil 15 von diesem Augenblick an nicht mehr vom Elektromagneten20 angezogen wird, kann sich die Schraubenfeder 19 erneut auswirken und preßt das ringförmige Teil 15 wieder an den Reibbelag 17 der Kupplungsscheibe 8 an. Von dem Augenblick an, wo die Kühlwassertemperatur den bestimmten Wert erreicht oder überschritten hat, wird also der Ventilator 1 bei abgeschaltetem Elektromagneten 20 angetrieben.
  • Sinkt die Temperatur des Kühlwassers 27 wieder, so wird auch der Kontakt des Thermostaten 26 wieder geschlossen und derVentilatorl erneut stillgesetzt. Damit der Elektromagnet 20 nicht bei abgestellter Brennkraftmaschine unnötig eingeschaltet bleibt, wird der genannte Stromkreis zweckmäßig noch über einen durch einen Schlüssel 28 überbrückbaren Kontakt geführt, so daß der Stromkreis nach Abziehen des Schlüssels 28 ebenfalls unterbrochen werden kann. Handelt es sich bei der Brennkraftmaschine z. B. um eine Vergasermaschine, so kann als der genannte Schlüssel der übliche Zündschlüssel verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ventilatorantrieb für wassergekühlte Brennkraftmaschinen mit einer normalerweise durch Federkraft od. dgl. eingeschalteten Kupplung, bei der über einen von der Kühlwassertemperatur beeinflußten Thermoschalter unterhalb einer bestimmten Kühlwassertemperatur ein die Entkupplung bewirkender Elektromagnet erregt wird, gekennzeichnet durch eine auf einer Welle (7) festsitzende Kupplungsscheibe (8), die mit einer in axialem Abstand von ihr angeordneten Keilriemenscheibe (11) od. dgl. fest verbunden ist, ferner durch ein in an sich bekannter Weise auf dem Wellenende frei drehbares und axial um einen gewissen Betrag verschiebbares Ventilatorflügelrad, das über Verbindungsteile (2) mit einem ringförmigen Teil (15) aus ferromagnetischem Material fest verbunden ist, welches in dem Zwischenraum zwischen der Keilriemenscheibe (11) und der Kupplungsscheibe (8) neben der letzteren angeordnet und durch eine Federeinrichtung (19) an die Kupplungsseheibe gepreßt ist, und ferner durch einen zwischen dem ringförmigen Teil (15) und der Keilriemenscheibe (11) angeordneten, mit dem Motorgehäuse fest verbundenen ringförnügen Elektromagneten, der bei Erregung das ringförinige Teil (15) anzieht und festhält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (19) zwischen der Kupplungsscheibe (8) und einem auf der Welle (7) verschiebbaren Lagerteil (5) eingespannt ist, das ein die freie Drehbarkeit des Ventilators ermöglichendes Lager (4) trägt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (8) mit einem Reibbelag (17) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 866 576; französische Patentschrift Nr. 669 497; USA.-Patentschriften Nr. 1373 848, 2 796 963. Die Erfindung ist nicht an die Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispiels gebunden und könnte insbesondere in den konstruktivenEinzelheiten zahlreiche Änderungen erfahren.
DES60711A 1957-11-28 1958-11-24 Ventilatorantrieb fuer wassergekuehlte Brennkraftmaschinen Pending DE1131946B (de)

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