DE1129975B - Waermeaustauscher aus Wabenwerkstoff und dazwischen angeordneten Rohren, deren Achse senkrecht zu den Wabenachsen steht - Google Patents

Waermeaustauscher aus Wabenwerkstoff und dazwischen angeordneten Rohren, deren Achse senkrecht zu den Wabenachsen steht

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DE1129975B
DE1129975B DEV19267A DEV0019267A DE1129975B DE 1129975 B DE1129975 B DE 1129975B DE V19267 A DEV19267 A DE V19267A DE V0019267 A DEV0019267 A DE V0019267A DE 1129975 B DE1129975 B DE 1129975B
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Germany
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honeycomb material
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heat exchange
heat exchanger
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Conrad R Schudel
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Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH
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Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element

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  • Geometry (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher aus Wabenwerkstoff und dazwischen angeordneten Rohren, deren Achse senkrecht zu den Wabenachsen steht Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher, der aus Wabenwerkstoff und dazwischen angeordneten, das eine Wärmeaustauschmittel führenden Rohren besteht, deren Achse senkrecht zu den Wabenachsen steht. Bei derartigen Wärmeaustauschem ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Rohre in Aussparungen zwischen den aus Wabenwerkstoff hergestellten Teilen anzuordnen und mit dem Wabenwerkstoff zu verlöten, jedoch werden bei der bekannten Ausbildung die Rohre nicht allseitig vom Wabenwerkstoff umgeben.
  • Die Erfindung schafft nun die Möglichkeit, die Rohre allseitig mit Wabenwerkstoff zu umgeben und auch ganze Blöcke aus Wabenwerkstoff mit mehreren darin enthaltenen Rohrreihen mit niedrigen Fertigungskosten aufzubauen.
  • Erfindungsgemäß werden hierzu bei einem Wärmeaustauscher der eingangs genannten Art die Wabenwerkstoffteile in an sich bekannter Weise durch Ineinanderdrücken miteinander verbunden, wobei die Rohre in Aussparungen liegen, die vor dem Ineinanderdrücken der Wabenwerkstoffteile in deren Verbindungsflächen angebracht worden sind.
  • Es ist - wie bereits erwähnt - an sich bekannt, Wabenwerkstoffteile aus Metall, z. B. Aluminiumfolie, mechanisch ineinanderzuschieben, wobei sich die die Zellenwände bildenden Streifen ineinanderdrücken. Gewöhnlich schneiden dabei die von den Klebestellen eines Wabenwerkstoffstücks gebildeten Streifenflächen von doppelter Dicke wegen ihrer vergleichsweise größeren Steifheit und Stärke in die Flächen mit einfacher Bahnstärke des anderen Abschnitts ein. Wo Flächen aus doppelten Bahnen auf Flächen aus doppelten Bahnen oder Flächen aus einfachen Bahnen auf andere aus einfachen Bahnen treffen, bettet sich das Material ineinander.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung erhellen aus der Beschreibung und aus den Zeichnungen.
  • Fig.1 stellt dabei einen teilweisen Querschnitt einer Ausführungsform eines erfindungsgemäß konstruierten Wärmeaustauschers dar und zeigt- dessen Hauptbestandteile in auseinandergezogener Anordnung.
  • Fig. 2 zeigt die gleiche Ansicht, jedoch in zusammengesetzter Anordnung der Bestandteile.
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht von oben der Vorrichtung nach Fig. 2, von der jedoch Teile weggebrochen sind, im Schnitt.
  • Fig. 4 ist eine stark vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Wärmeaustauschrohres, das in einen umgebenden Körper aus Wabenwerkstoff eingebettet ist, wobei durch gestrichelte Linien gezeigt ist, wie nebeneinanderliegende Flächen zwischen dem Rohr und dem Wabenwerkstoff mit einer Metallschicht überzogen werden können.
  • Fig 5 ist eine teilweise schematisch perspektivische Ansicht eines elektrischen Heizkörpers gemäß der Erfindung.
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Kühlers im Aufriß, teilweise schematisch, wobei Teile im Schnitt weggebrochen sind.
  • Fig. 7 zeigt einen vergrößerten teilweisen Querschnitt der Kühlerkonstruktion nach Fig. 6 und gibt die Wärmeaustauschrohre und Wabenwerkstoffteilstücke in auseinandergezogener Anordnung wieder.
  • Fig. 8 entspricht Fig. 7, jedoch in zusammengesetzter Anordnung.
  • Fig.9 ist eine teilweise Ansicht von oben einer Anordnung, in der teilweise oder unterexpandierte Honigwaben verwendet sind.
  • Fig. 1 zeigt im einzelnen zwei identische Wabenwerkstoffteile aus Metall, die mit 11 und 12 bezeichnet sind. Die Teile 11 und 12 stellen eine übliche Ausbildung mit in gleicher Richtung verlaufenden sechseckigen Zellenöffnungen 13 dar, wobei die Zellenöffnungen von gerippten oder sinusförmig gekrümmten Bahnen, Streifen oder Bändern aus Metallfolie, z. B. Aluminiumfolie, begrenzt werden. In der Praxis werden die gerippten Streifen, wie bei 14 gezeigt, Rücken an Rücken mit einem geeigneten Klebstoff, vorzugsweise einem wärmeaushärtbaren Harz, miteinander verbunden. Fig. 1 zeigt ferner ein Wärmeaustauschrohr 16, das nach einem Kreisbogen- oder Zickzackmuster geformt ist (s. Fig. 3) und durch welches ein z. B. erwärmtes strömendes Wärmeaustauschmedium, flüssig oder gasförmig, geleitet werden kann.
  • Das Rohr 16 ist -in Fig. 1 zwischen den beiden Wabenwerkstofteilen 11 und 12 liegend dargestellt. Fig. 1 zeigt ferner, wie nebeneinanderliegende Flächen von zwei Wabenwerkstofteilen ausgeschnitten oder eingekerbt werden (bei 15); im wesentlichen entsprechend dem Zickzackmuster und der Querschnittsabmessung des Rohres 16.
  • Wenn die Hauptbestandteile, nämlich die Teilstücke aus Wabenwerkstoff und das Wärmeaustauschrohr, in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht sind, können die beiden Wabenwerkstoffteile so zusammengesetzt werden, daß die Zellöffnungen einander gegenüberliegen, und dann fest zusammengedrückt werden, damit die Wabenwerkstoffteile mechanisch ineinandergeschoben werden, wie bei 18 gezeigt, wobei das Wärmeaustauschrohr 16 in dem Wabenwerkstoü eng eingebettet ist.
  • Fig.2 und 4 der Zeichnungen zeigen, wie die mechanisch verflochtenen Teile 11 und 12 in innigem mechanischem Kontakt mit dem äußeren Umfang des Wärmeaustauschrohres 16 stehen, wodurch ein möglichst weitgehender Kontakt zwischen dem Metall des Wabenwerkstoffs und des Wärmeaustauschrohres geschaffen wird, um .eine rasche Wärmeübertragung von dem Rohr zum Wabenwerkstoff zu sichern, welcher als wärmeausstrahlende Leitbleche oder -flachen des Ganzen funktioniert.
  • Fig. 4 zeigt auch, wie die Berührungs- oder Nahtflächen zwischen dem Wärmeaustauschrohr 16 und dem umgebenden Wabenwerkstoff aus Metallfolie mit Metall plattiert oder überzogen werden können, wie z. B. durch die gestrichelte Fläche 17 gezeigt ist. Zum Beispiel kann der Wärmeaustauscher mit Zink überzogen werden, indem man das gesamte Gebilde in ein geschmolzenes Bad taucht. Die Oberflächen können aber auch mit Metall überzogen werden, indem man die beiden Wabenwerkstoffabschnitte (oder nur eben Teile des Wabenwerkstücks 18, die später miteinander verbunden werden sollen) vorher eintaucht oder auf andere Weise mit Zink oder anderem Metall überzieht und, nachdem die Teile mit dem darin eingebetteten Rohr 16 vereinigt sind, dafür sorgt, daß die so aufgebrachten überzüge genügend erhitzt werden, um mit den Oberflächen des Rohres 16 zusammenzufließen. Bei diesem letzteren Verfahren kann das Rohr 16 vorher mit einem Flußmittel überzogen werden, ehe es zwischen die inemandergeschobenen Wabenwerkstoffteile gebettet wird, damit ein richtiger Fluß und eine Adhäsion des Metallüberzugs auf dem Rohr gesichert werden. Es liegt auch im Bereich der Erfindung, die aneinanderliegenden Flächen von Wabenwerkstoff und Wärmeaustauschrohr mit Nickel oder anderem Metall zu plattieren, und zwar z. B. nach bekannten Flektroplattierverfahren.
  • Der Grund, weshalb eine metallische Verbindung zwischen dem Wärmeaustauschrohr 16 und dem dieses umgebenden Wabenwerkstoff geschaffen wird, besteht darin, eine. bessere Übertragung der Wärme vom Rohr zum Wabenwerkstoff zu erhalten, als dies durch bloße Berührung des Wabenwerkstoffs mit dem Wärmeaustauschrohr,gegeben wäre. Wenn nicht eine homogene Verbindung zwischen dem Wärmeaustauschrohr und dem Wabenwerkstoff vorgesehen wird, besteht die Gefahr, daß ein Luftfilm, zwischen diesen Bauteilen vorhanden ist, gleichgültig, wie innig der Wabenwerkstoff mechanisch mit der Peripherie des Wärmeaustauschrohres verbunden wird. Wie allgemein bekannt ist, verschlechtert das Vorhandensein des Luftfilms zwischen zwei wärmeleitenden Teilen die Wärmeübertragung zwischen diesen Teilen, und daraus ergibt sich das Bestreben nach einer festen und durchgehenden Metallschicht zwischen dem Wärmerohr und dem Wabenwerkstoff gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der Erfmdung unter Verwendung eines Wärmeaustauschrohres von kreisförmigem Querschnitt, durch welches ein erhitztes strömendes Medium in gasförmigem oder flüssigem Zustand geleitet werden kann.. Die Wärme wird von dem umlaufenden strömenden Medium infolge der Leitfähigkeit durch die Wände des Rohres und zu den wärmeausstrahlenden Oberflächen geleitet, welche von dem umgebenden Wabenwerkstoff gebildet werden. Die Wärme aus dem Wabenwerkstoff kann in die umgebende Luft ausgestrahlt werden. Vielfach ist es vorteilhaft, einen Luftstrom oder ein anderes kühlendes Medium durch das Wabenwerkstoffgebilde zu drücken, um den Prozeß der Wärmeübertragung noch zu beschleunigen.
  • Die Art des strömenden Mediums, das durch das Rohr 16 läuft, bedingt selbstverständlich keine Begrenzung des erfindungsgemäßen Zieles. Es wird die Verwendung von Wärmeaustauschern mit erhitzten Gasen, wie Dampf- oder Rauchgasen, in Betracht gezogen, oder es können heiße Flüssigkeiten, wie heißes Wasser oder öl, als abzukühlendes erhitztes Medium gewählt werden.
  • Fig.5 hat eine abgewandelte Ausführungsform eines Wärnieaustauschers zum. Gegenstand, die in bezug auf Konstruktion, Arbeitsweise und das verwendete Material als identisch mit der in Fig.1 bis 4 gezeigten Ausführungsform ist, mit der Ausnahme; daß an Stelle des Wärmeaustauschrohres 16 ein elektrischer Widerstand 116 als Heizelement verwendet wird, der innig zwischen zwei nebeneinandergesetzte und mechanisch ineinandergedrückte Teile 111 und 112 aus Metallwabenwerkstoff eingebettet wird. Das elektrische Heizelement 116 kann von üblicher Art, etwa eine ummantelte Heizspirale, wie in den Zeichnungen gezeigt, oder eine beliebige Spezialanfertigung sein.
  • Die Fig. 6 bis 8 stellen eine erfindungsgemäße Ausführungsform. in Gestalt eines Kühlers dar. Fig. 6 zeigt einen Kühler mit einer unteren Einlaßkammer 21, die mit einer oberen Auslaßkammer 22 über eine Vielzahl von Röhren, die mit 23 bezeichnet sind, in Verbindung steht. Die Auslaßleitung 22a liegt auf einem niedrigeren Niveau als die Spitze oder der Scheitel der Kammer 22, wodurch ein Luftraum 24 wie bei den allgemein üblichen Kühlerkonstruktionen gebildet wird. Ein Sicherheitsventil 26 ist schematisch in Verbindung mit der Luftkammer 24 dargestellt.
  • In übereinstimmung mit der als Standard zu bezeichnenden Praxis sind die Kühlerröhren relativ flach, dünn und von rechteckigem Querschnitt, um eine große wärmeausstrahlende Fläche zu erzielen. Weiterhin sind sie als wechselweise gestapelte Reihen oder Zeilen, wie bei 23 a, 23 b und 23 c in Fig. 7 und 8 gezeigt, angeordnet. Alle Kühlerrohre sind eng in eine Vielzahl von ineinandergeschobenen Wabenteilen eingebettet, wie bei 31, 32, 33 bzw. 34 angedeutet. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist jedes nebeneinanderliegende Paar Wabenteile vorher eingeschnitten oder eingekerbt, wie bei 37 gezeigt, um einen ergänzend ausgestalteten Teil der Rohre aufzunehmen, welche zwischen die genannten Wabenwerkstoffteile eingelegt werden. Hierbei sind die aneinanderliegenden Wabenteile 31, 32 vorher eingeschnitten und dann zusammengepreßt und ineinandergeschoben, um in engster Berührung die Reihe oder Zeile 23 a von Kühlerrohren aufzunehmen. Ähnlich wird das anliegende Paar Wabenteile 32, 33 eingeschnitten und verbunden, um zwischen einander die Reihe 23 b von Kühlerrohren aufzunehmen, die versetzt zu den Reihen 23 a und 23 c angeordnet sind.
  • Es ist augenscheinlich, daß jede gewünschte Anzahl Wabenteile miteinander in Reihen verbunden werden kann, um einen Wärmeaustauscher von beliebiger Größe zu bilden. Wie bei gewöhnlichen Kühlern bildet der Werkstoff mit seinen offenen Zellen ein Metallgitter, durch welches Luft frei hindurchströmen kann und das als Rippenfläche für die Rohre 23 wirkt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die gesamte Tiefe der in gegenüberliegenden Wabenwerkstoffteilen gebildeten Vertiefungen für die Aufnahme eines einzubettenden Wärmeaustauschrohres größer ist als der Querschnitt des einzubringenden Rohres. Beispielsweise ist in Fig. 1 die Tiefe jeder Ausnehmung annähernd gleich einer Hälfte des Querschnitts des Rohres 16 plus der Tiefe der verflochtenen Zwischenfläche 18 zwischen den beiden Wabenteilen 11 und 12. Ähnlich ist die Tiefe jeder Ausnehmung 37 gemäß Fig. 7 im wesentlichen gleich der großen Halbachse des Querschnitts der rechteckigen Rohre 23 plus der Tiefe oder Dicke der überlappung an der Zwischenfläche zwischen jedem verflochtenen Paar Wabenteile. Der Grund, weshalb man die Ausnehmungen zweckmäßig tiefer hält als den Querschnitt ist der, daß beim Zusammenschieben der Wabenteile der Wabenwerkstoff nicht an den Rohren knittern kann, sondern der Druck beim Zusammenschieben nur den Wabenwerkstoff in engen Kontakt mit dem Rohr bringt, ohne daß eine strukturelle Zerstörung oder wesentliche Verformung des Wabenwerkstoffs eintritt.
  • Fig. 9 zeigt eine teilweise Draufsicht einer dem in Fig. 6 gezeigten Gebilde ähnlichen Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß die mit 111 bezeichneten Waben bei der Herstellung nur teilweise aufgebläht oder unterexpandiert worden sind, wobei die Zellen in der Richtung verlängert sind, die quer zur Achse des Wärmeaustauschrohres 116 ist. Es ist auch klar, daß durch Verwendung unterexpandierter Wabenwerkstoffe die Anzahl der Zellen pro dm2 variierend vergrößert werden kann, wodurch es möglich ist, die Dichte und daher auch die Menge der wärmeausstrahlenden Metallfolienfläche pro dms der ausstrahlenden Oberfläche zu vergrößern.
  • Schließlich kann es auch vorteilhaft sein, den unterexpandierten Wabenwerkstoff mit in die Länge gezogenen Zellformen, wie in Fig. 9 dargestellt, in Fällen zu verwenden, in welchen die Größe der Wabenzelle bei nominaler Zellausdehnung (voll expandiert) annähernd gleich oder nur wenig größer ist als der Durchmesser der Wärmeaustauschrohre. In solchen Fällen kann es sich ergeben, daß das Wärmeaustauschrohr ziemlich vollständig den Durchgang der Luft durch die Wabenzellen blockiert, was natürlich den Wärmeaustausch verhindern würde. Wie in Fig. 9 angedeutet, sind die unterexpandierten Zellen alle viel länger als der Durchmesser oder Querschnitt der Wärmeaustauschrohre 116, wodurch es für eines der Wärmeaustauschrohre unmöglich wird, die Zirkulation der Luft oder eines anderen kühlenden Mediums durch , die Wabenzellen vollständig zu blockieren.
  • Wenn in den vorstehenden Ausführungen hauptsächlich davon die Rede ist, daß durch die Rohre 16 ein erhitztes Medium strömen soll, so sei an dieser Stelle bemerkt, daß statt dessen in sinngemäßen Fällen natürlich auch ein kühlendes Medium verwendet werden kann.
  • Der Wabenwerkstoff erfüllt erfindungsgemäß etwa die Aufgabe von Lamellen, erlaubt jedoch infolge seiner vielfältigen und engen Anordnung einen hervorragenden Wärmeaustausch, insbesondere bei Kühlaggregaten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUC:-I: Wärmeaustauscher, der aus Wabenwerkstoffteilen und zwischen diesen Teilen angeordneten, das eine Wärmeaustauschmittel führenden Rohren besteht, deren Achse senkrecht zu den Wabenachsen steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wabenwerkstoffteile in an sich bekannter Weise durch Ineinanderdrücken miteinander verbunden sind, wobei die Rohre in Aussparungen liegen, die vor dem Ineinanderdrücken der Wabenwerkstoffteile in deren Verbindungsflächen angebracht worden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 532 553; britische Patentschriften Nr. 260 759, 134 527; USA.-Patentschriften Nr. 2 860740, 1049 940.
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