DE1126702B - Fuehrungsbuchse fuer einen an einer Fuehrungssaeule verschiebbaren Maschinenteil - Google Patents

Fuehrungsbuchse fuer einen an einer Fuehrungssaeule verschiebbaren Maschinenteil

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DE1126702B
DE1126702B DESCH23581A DESC023581A DE1126702B DE 1126702 B DE1126702 B DE 1126702B DE SCH23581 A DESCH23581 A DE SCH23581A DE SC023581 A DESC023581 A DE SC023581A DE 1126702 B DE1126702 B DE 1126702B
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DE
Germany
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guide
cavity
bushing
pipe section
machine part
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Application number
DESCH23581A
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DE1784188U (de
Inventor
Willi Schraub
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Scharmann GmbH and Co
Original Assignee
Scharmann GmbH and Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/02Boring machines; Combined horizontal boring and milling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Führungsbuchse für einen an einer Führungssäule verschiebbaren Maschinenteil Bei Maschinen, insbesondere bei Werkzeugmaschinen, werden Maschinenteile vielfach an runden Säulen verschiebbar geführt. So wird an Horizontalbohrwerken z. B. der Spindelkasten, in dem die ausfahrbare Bohrspindel gelagert ist, an zwei runden Säulen geführt. Für derartige Führungen sind nachstellbare Buchsen bekannt, bei denen ein rohrförmiger Führungsteil, der außen konisch gestaltet ist, durch eine Rundmutter od. dgl. in einstellbarem Maße verengt werden kann, so daß es möglich ist, das Spiel zwischen der runden Säule od. dgl. und der Führungsbuchse zu verändern.
  • Es ist ferner eine Blockierungsvorrichtung zur gegenseitigen Feststellung von zwei sonst relativ zueinander beweglichen Maschinenteilen, die bei Aufhören der Blockierungseinwirkung freigegeben werden, bekannt, bei der die Blockierung mittels eines aus ausdehnbaren Organs bewirkt wird, das aus einem elastischen Hohlring gebildet wird und dessen dem Führungsständer benachbarte Wandung mittels einer Druckflüssigkeit radial nach innen verformt werden kann.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen besteht nur die Möglichkeit, ein gleichmäßig am Umfang der Säule oder des Ständers auftretendes Spiel auszugleichen. Bei Verschleiß eines Längsabschnittes der Führungsfläche der Säule oder des Ständers sind die bekannten Vorrichtungen nicht anwendbar.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Führungsbuchse für einen an einer Führungssäule verschiebbaren Maschinenteil, durch die der Verschleiß eines Längsabschnittes der Führungsfläche oder aber eine Ungenauigkeit in der radialen Anordnung der Führungssäule mit einfachen Mitteln ausgeglichen werden kann. Sie geht hierbei von einer Führungsbuchse mit einem Druckflüssigkeit aufnehmenden Hohlraum, dessen eine Wandung radial verformbar ist, aus und sieht vor, daß erfindungsgemäß die Innenbohrung der Buchse exzentrisch zu dem Hohlraum gelegen ist. Durch die Exzentrizität wird nicht allein die Möglichkeit geschaffen, den Verschleiß oder die Ungenauigkeit auszugleichen, sondern die Exzentrizität der Innenbohrung schafft auch schwächere und stärkere Wandabschnitte zwischen der Innenbohrung und dem Hohlraum, die einer unterschiedlichen radialen Ausdehnung unterliegen. Bei entsprechender Wahl der Exzentrizität einerseits und der Wandstärke zwischen dem Hohlraum und der Innenbohrung sowie dem Druckmitteldruck andererseits lassen sich alle Ungenauigkeiten und verschlissenen Abschnitte der Führungssäule ausgleichen.
  • Bei einer zweiteiligen, aus einem inneren Rohrstück und einem äußeren Mantel bestehenden Führungsbuchse kann in der Außenfläche des Rohrstückes ein im Querschnitt sichelförmiger Hohlraum vorgesehen sein.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 als Beispiel für die Anwendung der Erfindung ein Horizontalbohrwerk mit runden Führungssäulen für den Spindelkasten, in Seitenansicht, Fig. 2 bis 5 Schnitte durch zwei Ausführungsformen der Führungsbuchse.
  • Bei dem Horizontalbohrwerk nach Fig. 1 sind auf einem Maschinenbett 1 zwei Rundsäulen 2 befestigt, die oben durch ein Querhaupt 3 miteinander verbunden sind. Das Querhaupt 3 ist durch einen am Maschinengestell 1 befestigten Gegenhalter 4 abgestützt: An den Säulen 2 ist ein Spindelkasten 5, dessen ausfahrbare Bohrspindel mit 6 bezeichnet ist, verschiebbar geführt. Zu seiner Führung dienen vier Führungsbuchsen 7.
  • Fig. 2 zeigt einen senkrecht zur Achsrichtung gelegten Schnitt durch eine Führungsbuchse, die aus einem Buchsenteil 8 und einem in dieses eingesetzten Rohrstück 9 besteht. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, weist der Buchsenteil 8 einen Hohlraum 8 a auf, der dadurch gebildet ist, daß die Bohrung des Buchsenteiles 8 in dem mittleren Bereich ihrer Länge auf einen größeren Durchmesser abgesetzt ist. Das in die Bohrung des Buchsenteils 8 eingesetzte Rohrstück 9 weist eine exzentrisch zu seiner Außenfläche liegende Bohrung auf, so daß es eine ungleichmäßig dickte Wandstärke besitzt. In Fig. 2 und 3 ist die Wandstärke des Rohrstückes 9 rechts erheblich schwächer als die Wandstärke links. An seinen Enden ist das Rohrstück 9 mit dem Buchsenteil 8 dicht verbunden.
  • In Fig. 3 ist dies durch eine Schweiß- bzw. Lötnaht angedeutet. Wird bei einer Führungsbuchse nach Fig. 2 und 3 der Druck des in dem Hohlraum 8 a befindlichen Druckmittels gesteigert, so tritt hauptsächlich auf der rechten Seite der Führungsbohrung eine Formänderung der Wandung 9 ein. Infolgedessen wird auf dieser Seite der Verschleiß, die Ungenauigkeit oder das Spiel beseitigt und so die ganze Führungsbuchse 7 etwas nach rechts gezogen und mit ihrem linken Teil in Anlage an der runden Führungssäule gebracht.
  • Fig. 4 und 5 zeigen ein weiteres Beispiel einer Führungsbuchse für einseitigen Spiel- oder Verschleißausgleich. In diesem Fall ist die Buchse 7, die wiederum einen Hohlraum 8 a aufweist, ein Rohrstück 10 eingesetzt, in dessen Außenfläche ein im Querschnitt sichelförmiger Hohlraum 10 a eingearbeitet ist. Dieser Hohlraum erstreckt sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über 180° des Umfanges. Auf diese Weise ist die Wandstärke des Rohrstückes 10 in der rechten Hälfte so geschwächt, daß bei einer Steigerung des Druckes des in den Hohlräumen 8a,10a befindlichen Druckmittels im wesentlichen nur der rechte Teil des Rohrstückes 10 verformt wird. Infolgedessen wird auch in diesem Fall die Führungsbuchse bei Beseitigung des vorhandenen Spieles nach rechts bewegt und mit ihrem linken Teil in Anlage an der Führungssäule gebracht. Bei einem Bohrwerk nach Fig.1 können die vier Führungsbuchsen 7 zugleich als Festspannvorrichtung benutzt werden.
  • Als Druckmittel kann bei den Führungsbuchsen nach der Erfindung Drucköl Verwendung finden; jedoch ist es auch möglich, andere Druckmittel, insbesondere auch einen plastischen Kunststoff, zu verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Führungsbuchse für einen an einer Führungssäule verschiebbaren Maschinenteil mit einem Druckflüssigkeit aufnehmenden Hohlraum, dessen eine Wandung radial verformbar ist, da-durch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung der Buchse exzentrisch zu dem Hohlraum (8 bzw. 8 a und 10a) gelegen ist.
  2. 2. Zweiteilige, aus einem inneren Rohrstück und einem äußeren Mantel bestehende Führungsbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenfläche des Rohrstückes (10) ein im Querschnitt sichelförmiger Hohlraum (10 a) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 827 570.
DESCH23581A 1958-02-20 1958-02-20 Fuehrungsbuchse fuer einen an einer Fuehrungssaeule verschiebbaren Maschinenteil Pending DE1126702B (de)

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DE (1) DE1126702B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644576A1 (de) * 1976-10-02 1978-04-06 Boerje Ramsbro Hydraulische spannvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827570C (de) * 1945-02-28 1952-01-10 G S P Guillemin Sergot Pegard Blockierungsvorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2644576A1 (de) * 1976-10-02 1978-04-06 Boerje Ramsbro Hydraulische spannvorrichtung

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