DE1126677B - Einspritzanlage fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einspritzanlage fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE1126677B
DE1126677B DEB56170A DEB0056170A DE1126677B DE 1126677 B DE1126677 B DE 1126677B DE B56170 A DEB56170 A DE B56170A DE B0056170 A DEB0056170 A DE B0056170A DE 1126677 B DE1126677 B DE 1126677B
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Germany
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throttle valve
internal combustion
pivot axis
injection system
speed
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DEB56170A
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Dipl-Phys Dr Heinrich Knapp
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/30Controlling fuel injection
    • F02D41/32Controlling fuel injection of the low pressure type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

  • Einspritzanlage für Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen, insbesondere für mit Saugrohreinspritzung arbeitende Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, mit wenigstens einem elektromagnetisch betätigten Einspritzventil, das an eine unter konstantem Druck gehaltene Kraftstoffversorgungsleitung angeschlossen ist und dessen öffnungsdauer von einer monostabilen elektrischen Kippeinrichtung bestimmt wird, die ein Zeitglied enthält, das an eine mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine veränderbare Spannung angeschlossen ist.
  • Um eine leichte Anpassung der Einspritzanlage an Motoren mit unterschiedlichem Kraftstoffbedarf zu erzielen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß zwischen der genannten drehzahlveränderlichen Spannungsquelle und dem Zeitglied ein Potentiometer eingeschaltet ist, dessen Abgriff mit der Drosselklappe über ein Funktionsgetriebe gekuppelt ist, das -- bezogen auf eine gleiche Drehgeschwindigkeit der Drosselklappe - eine hohe Drehgeschwindigkeit der Schleiferschwenkachse bei kleinen Drosselklappenöffnungswinkeln, dagegen eine kleine Drehgeschwindigkeit der Schleiferschwenkachse bei großen Drosselklappenöffnungswinkeln ergibt.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Einspritzanlage für eine Viertakt-Vierzylinder-Brennkraftmaschine dargestellt. Es zeigt Fig. 1 das elektrische Schaltbild der Einspritzanlage, Fig. 2 ein Schaubild für den Kraftstoffbedarf der Brennkraftmaschine, Fig. 3 ein Schaubild für die Abhängigkeit einer Verstellgröße der Einspritzanlage vom Drosselklappenöffnungswinkel der Brennkraftmaschine, Fig. 4 den Ansaugstutzen und eine Verstelleinrichtung für die Einspritzanlage in raumbildlicher Darstellung und Fig. 5 eine Prinzipskizze der Verstelleinrichtung. Der mit 10 bezeichneten, mit einer nicht dargestellten Hochspannungszündanlage ausgerüsteten Vierzylinder-Brennkraftmaschine wird der zu ihrem Betrieb erforderliche Kraftstoff durch Einspritzung in das Ansaugrohr 11 über die Einspritzdüse 12 eines elektromagnetisch betätigten Einspritzventils 13 zugeführt, das auf dem Luftfilter 14 sitzt und eine Magnetwicklung 15 und einen die Düsenöffnung verschließenden Ventilkegel 16 sowie einen mit dem Ventilkegel verbundenen Eisenkern 17 enthält. Dem Innenraum des Ventilgehäuses wird der einzuspritzende Kraftstoff über eine Rohrleitung 18 durch eine nicht dargestellte Pumpe unter gleichbleibendem Druck zugeführt. So oft und solange durch die Magnetwicklung 15 ein Strom J fließt, dessen Stärke über einem zum Einziehen des Magnetkerns 17 in die Wicklung 15 und damit zum Abheben des Ventilkegels 1.6 von seiner Sitzfläche ausreichenden Wert liegt, gelangt Kraftstoff durch die Düse 12 in das Ansaugrohr 11 und vermischt sich dort mit der durch den Filter 14 in das Ansaugrohr gelangenden Ansaugluft der Brennkraftmaschine. Je länger der Ventilkegel 16 von seinem Sitz auf der Düsenöffnung abgehoben wird, um so mehr Kraftstoff gelangt aus dem Einspritzventil in das Ansaugrohr 11.
  • Zur Betätigung des Einspritzventils und zur Regelung der eingespritzten Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine dient die im folgenden näher beschriebene elektrische Einrichtung. Diese enthält eine monostabile Kippeinrichtung 20; die in der Zeichnung durch unterbrochene Linien umrahmt ist, und außerdem einen Leistungstransistor 21, der von der Kippeinrichtung mit in ihrer zeitlichen Dauer veränderbaren Steuerimpulsen versorgt wird und bei jedem Steuerimpuls stromleitend wird und über die Wicklung 15 einen zum Öffnen des Ventils ausreichenden Stromimpuls J zu führen vermag.
  • Die Kippeinrichtung umfaßt zwei Transistoren, einen Eingangstransistor 22 und einen Ausgangstransistor 23, sowie ein Zeitglied, das einen Kondensator 24 und einen diesem parallel geschalteten, mit dem Kühlwasser der Brennkraftmaschine in wärmeleitender Verbindung stehenden temperaturabhängigen Widerstand25 enthält und an denVerbindungspunkt P zweier in der Kollektorleitung des Eingangstransistors 22 liegender Widerstände 26 bzw. 27 von etwa 1000 bzw. etwa 5000 Ohm angeschlossen ist. Die beiden zum Zeitglied gehörenden Schaltelemente sind in Reihe mit einem Widerstand 30 und einem Widerstand 31 von je 600 Ohm an die Basis des Ausgangstransistors 23 angeschlossen. Die Vorspannung der Emitter-Basis-Strecke dieses Transistors bestimmt im instabilen Betriebszustand des Kippgeräts zusammen mit der Entladezeitkonstanten des Zeitgliedes die jeweilige Dauer der dem Einspritzventil 13 zufließenden Impulsströme J und damit die bei jedem Stromimpuls in das Ansaugrohr gelangende Kraftstoffmenge.
  • Zur Anpassung der Einspritzmenge an die Drehzahl und die Drosselklappenstellung ist ein mit der Nockenwelle 33 der Brennkraftmaschine gekuppelter Generator vorgesehen, der einen umlaufenden permanentmagnetischen Anker 35 und zwei feststehende Wicklungen 36 und 37 hat. Die Wicklung 36 ist an vier in Grätzschaltung angeordnete Gleichrichter 38 angeschlossen und liefert eine mit der Drehzahl wachsende Spannung, die einer nichtlinearen Brücke zugeführt wird. Die Brücke besteht aus zwei Widerständen 40 und 41 und zwei Halbleitergleichrichtern 42 und 43. Während eine ihrer Diagonalen an die Gleichrichter 38 angeschlossen ist, liegt ihre andere Diagonale unmittelbar an dem Widerstand 30 und erzeugt an diesem eine mit der Drehzahl veränderliche Spannung U2. Die andere feststehende Wicklung 37 des Generators ist über- vier ebenfalls in Grätzschaltung angeordnete Gleichrichter 44 an ein Potentiometer 45 angeschlossen und erzeugt an diesem eine ebenfalls mit der Drehzahl wachsende Gleichspannung. Der zwischen den Punkten a und e des Potentiometers 45 verstellbare Abgriff 46 ist elektrisch leitend mit der Basis des Ausgangstransistors 23 so verbunden, daß die am Potentiometer 45 abgegriffene Spannung am Widerstand 31 eine Steuerspannung Ui ergibt, die zulammen mit der Spannung U2 die jeweilige Vorspannung der Basis des Ausgangstransistors 23 bestimmt.
  • Damit die mit der Drehzahl steigende Spannung Ul in Abhängigkeit vom jeweiligen Öffnungswinkel der bei 48 angedeuteten Drosselklappe der Brennkraftmaschine geändert werden kann, ist die Schwenkachse des Potentiometerschleifers 46 erfindungsgemäß mit der Drehachse der Drosselklappe 48 durch ein Funktionsgetriebe 50 gekuppelt, das - bezogen auf eine gleiche Drehgeschwindigkeit der Drosselklappe -eine hohe Drehgeschwindigkeit der Schleiferschwenkachle bei kleinen Drosselklappenwinkeln, dagegen eine kleine Drehgeschwindigkeit der Schleiferschwenkachse bei großen Drosselklappenöffnungswinkeln ergibt.
  • Das Funktionsgetriebe, dessen Anordnung und Ausbildung aus Fig. 4 besser zu ersehen ist, umfaßt einen mit der Drehachse 51 der Drosselklappe 48 gekuppelten Schwenkhebel 52, eine den Potentiometerschleifer 46 tragende, in einem Bock 53 gelagerte Welle 54 sowie eine Zwischenwelle 55, die an ihrem einen Ende einen Bügel 56 hat und mit der Welle 54 durch eine Gelenkachse 57 verbunden ist. Das andere Ende der Zwischenwelle 55 greift in den gabelförmigen Ausschnitt 58 am freien Ende des federelastisch ausgebildeten Schwenkhebels 52 ein und wird von diesem unter schwachem Druck gegen die Kante eines Leitkurvenstücks 59 gedrückt. Das Leitkurvenstück bildet einen Ausschnitt aus einem zylindrischen Rohr und hat eine der geforderten Abhängigkeit zwischen der Drosselklappenachse 51 und der Schleiferantriebswelle 54 angepaßte Mantellänge h, die mit größer werdendem Drosselklappenöffnungswinkel (= zunimmt.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, ändert sich die je Arbeitstakt der Brennkraftmaschine einzuspritzende Kraftstoffrnenge M bei einem Drosselklappenöffnungswinkel (p von 80° nur verhältnismäßig wenig, wenn sich die Drehzahl im Bereich zwischen der Leerlaufdrehzahl von etwa 250 U/min bis zur Höchstdrehzahl von 6000 U/min ändert. Wenn dagegen die Brennkraftmaschine im Teillastbereich läuft und der Drosselklappenöffnungswinkel cp kleiner ist, muß beispielsweise bei (p = 10° die je Arbeitstakt zur Einspritzung kommende Kraftstoffmenge M von 40 mms im Leerlauf auf etwa 7 mms bei 4000 U/min verkleinert und die zur Erzielung der genannten Einspritzmengen erforderliche Impulszeit entsprechend verkürzt werden. Diese Verkürzung der Impulszeiten wird in der unten näher beschriebenen Weise durch die am Potentiometer 45 abgegriffene Spannung Ui erzielt. Hierfür ist es erforderlich, daß der Verstellwinkel a des Schleifers 46 sich in Abhängigkeit von dem Drosselklappenöffnungswinkel cp in der in Fig. 3 dargestellten Weise ändert. Besonders wichtig ist dabei, daß die in Fig. 3 durch die Tangente S1 angedeutete Neigung der dargestellten Kurve erzielt wird. Die Neigung der Geraden S1 kann durch ausgedrükt werden und wird durch das Verhältnis bestimmt, wenn man mit ho die Höhe des Leitkurvenstücks 59 an derjenigen Stelle bezeichnet, an der der Schwenkhebel 52 bei Leerlauf der Brennkraftmaschine steht, und L den aus Fig. 5 ersichtlichen Abstand dieser Auflagestelle von der Drehachse der Drosselklappe und der Gelenkachse57 bezeichnet. Da die jeweilige Höhe h des Leitkurvenstückes 59 für die zugehörigen Drosselklappenöffnungswinkel (p sich leicht experimentell ermitteln läßt und für Brennkraftmaschinen gleicher Type jeweils gleichbleibt, kann man lediglich durch Austauschen des Leitkurvenstückes das Funktionsgetriebe an die jeweilige Motortype anpassen, ohne daß dabei die übrigen Teile verändert werden müssen.
  • Für die nachstehende Beschreibung der Wirkungsweise der Einspritzanlage nach Fig. 1 wird zunächst davon ausgegangen, daß die in Wirklichkeit sich mit der Drehzahl geringfügig ändernde Spannung U2 einen konstanten Wert hätte und die Brennkraftmaschine mit einer gleichbleibenden Drehzahl bei gleichbleibender Drosselklappenstellung betrieben wird. Während jeweils zweier Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine wird der mit der Nockenwelle 33 der Brennkraftmaschine umlaufende Unterbrechernocken 60 einmal in seine Schließstellung gebracht, bei welcher der mit ihm zusammenarbeitende Unterbrecherarm 61 den feststehenden Gegenkontakt 62 berührt und dabei die Basis des Eingangstransistors 22 über den ungeladenen Kondensator 63 mit der an die Minusklemme einer Batterie 65 angeschlossenen Minusleitung 66 so in Verbindung bringt, daß der kurze, über den Emitterwiderstand 67, die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 22 und einen Gleichrichter 68 fließende Ladestromstoß des Kondensators 63 den vorher gesperrten Transistor 22 stromleitend macht. Gleichzeitig sperrt der Transistor 22 den Ausgangstransistor 23 des Kippgerätes 20 und bringt dabei den an diesen angeschlossenen Leistungstransistor 21 in seinen stromleitenden Zustand. Der dann über den Leistungstransistor 21 und die Magnetisierungswicklung 15 des Einspritzventils 13 fließende Strom J hält das Einspritzventil so lange offen, bis sich der zum Zeitglied des Kippgerätes gehörende Kondensator 24 auf eine Restspannung von etwa 0,3 Volt entladen hat. Der Kondensator24 wird nämlich von dem im Ruhezustand stromleitenden Ausgangstransistors 23 bis zum Schließungsaugenblick des Unterbrechers 60, 61, 62 an einer Spannung gehalten, die um so größer ist, je größer die Steuerspannung U1 ist. Im Schließungsaugenblick des Unterbrechers erzeugt der Kollektorstrom des Eingangstransistors 22 am Widerstand 27 einen solch starken Spannungsabfall UR, daß der Verbindungspunkt P ein positives Potential annimmt, das nur wenig unter dem Potential der mit der Plusklemme der Batterie verbundenen Masseleitung 70 und des an diese angeschlossenen Emitters des Ausgangstransistors 21 liegt. Hierdurch wird gleichzeitig das Potential der Basis des Ausgangstransistors 23 um die Spannung U, des in diesem Augenblick noch voll aufgeladenen Kondensators 24 über das Emitterpotential hinaus angehoben, so daß vom Schließungsaugenblick ab die Emitter-Basisspannung Ueb = UB- UR- Ul + U2 - U1 ist, wenn mit UB die Spannung der Batterie bezeichnet wird.
  • Da der Ausgangstransistor jedoch nur so lange stromleitend bleiben kann, solange sein Basispotential um etwa 0,3 Volt niedriger als sein Emitterpotential ist, wird der Ausgangstransistor gesperrt. Erst wenn sich der Kondensator 24 so weit entladen hat, daß das Basispotential des Ausgangstransistors 23 um 0,3 Volt unter das Emitterpotential abgesunken ist, wird der Ausgangstransistor 23 wieder stromleitend und sperrt dabei den Leistungstransistor 21 unter gleichzeitigem Schließen des Einspritzventils 13. Die Steuerspannung U1 beeinfiußt in erheblichem Umfang denjenigen Wert der Kondensatorspannung U, bei dem der Ausgangstransistor 23 wieder stromleitend wird und den Leistungstransistor 21 sperrt. Auf diese Weise kann durch Verstellen des Schleifers 46 die Einspritzdauer und damit die bei jedem Schließungsvorgang des Unterbrechers zur Einspritzung gelangende Kraftstoffmenge so geändert werden, daß sich die in Fig.2 dargestellten Kraftstoffmengen einstellen.
  • Die zweite Steuerspannung U2, die am Ausgang der nicht linearen, die Gleichrichter 42 und 43 und die Widerstände 40 und 41 umfassenden Brücke abgegriffen wird, hat lediglich die Aufgabe, im mittleren Drehzahlbereich eine geringfügige Überhöhung der Einspritzmenge sicherzustellen, die dann erforderlich ist, wenn die Brennkraftmaschine im mittleren Drehzahlbereich bei voll geöffneter Drosselklappe läuft. Da infolge des dann großen Drosselklappenöffnungswinkels 99 der Schleifer 46 an dem mit a bezeichneten Anfang des Potentiometers 45 steht und die Spannung U1 = 0 ist, kommt die zweite Steuerspannung U2 in diesem Fall voll zur Wirkung. Im unteren Drehzahlbereich hat sie die eingezeichnete Richtung und bewirkt eine Impulsverlängerung, im mittleren Drehzahlbereich nimmt sie mit zunehmender Drehzahl ab und ergibt im oberen Drehzahlbereich die gewünschte Impulsverkürzung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen, insbesondere für mit Saugrohreinspritzung arbeitende Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, mit wenigstens einem elektromagnetisch betätigten Einspritzventil, das an eine unter konstantem Druck gehaltene Kraftstoffversorgungsleitung angeschlossen ist und dessen öffnungsdauer von einer monostabilen elektrischen Kippeinrichtung bestimmt wird, die ein Zeitglied enthält, das an eine mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine veränderbare Spannung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der genannten drehzahlveränderlichen Spannungsquelle (35, 37) und dem Zeitglied (24, 25) ein Potentiometer (45) eingeschaltet ist, dessen Abgriff (46) mit der Drosselklappe (48) über ein Funktionsgetriebe gekuppelt ist, das - bezogen auf eine gleiche Drehgeschwindigkeit der Drosselklappe - eine hohe Drehgeschwindigkeit der Schleiferschwenkachse (54) bei kleinen Drosselklappenöffnungswinkeln (T), dagegen eine kleine Drehgeschwindigkeit der Schleiferschwenkachse bei großen Drosselklappenöffnungswinkeln ergibt.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsgetriebe eine mit der Schleiferschwenkachse (54) gekuppelte Querachse (57) und einen an deren Enden =gelenkten Bügel (56) enthält, der an einem der beiden Enden einer mit der Drosselklappenschwenkachse (51) schwenkbaren Zwischenwelle (55) sitzt, die sich mit ihrem anderen Ende auf einem (vorzugsweise auswechselbaren) Leitkurvenstück (59) abstützt.
  3. 3. Kraftstoffspritzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Leitkurvenstück (59) ein Abschnitt eines zur Drosselklappenschwenkachse konzentrischen Rohres verwendet ist, dessen Mantellänge (h), bezogen auf eine zur Drosselklappenschwenkachse (51) senkrecht verlaufende Ebene, mit zunehmendem Drosselklappenöffnungswinkel (g9) größer wird.
  4. 4. Kraftstoffspritzanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Schwenkbewegung der Drosselklappe (48) auf die Zwischenwelle (55) ein federnder Schwenkhebel (52) vorgesehen ist, der mit seinem gabelförmig ausgebildeten freien Ende (58) die Zwischenwelle teilweise umfaßt und gegen die Kante des Leitkurvenstückes (59) gespannt hält. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschrift Nr. 2 886 015.
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