DE1125294B - Trittstufenabdeckung, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Trittstufenabdeckung, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE1125294B DEK31579A DEK0031579A DE1125294B DE 1125294 B DE1125294 B DE 1125294B DE K31579 A DEK31579 A DE K31579A DE K0031579 A DEK0031579 A DE K0031579A DE 1125294 B DE1125294 B DE 1125294B
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Friedrich Wilhelm Kiekert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Trittstufenabdeckung, insbesondere für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Trittstufenabdeckung, insbesondere für Fahrzeuge, die durch die öffnungs- und Schließbewegungen der Tür betätigt wird und aus starren, durch Gelenke in vertikaler Richtung schwenkbar miteinander verbundenen Gliedem besteht, von denen mindestens einige in seitlichen Führungen laufen.
  • Derartige Abdeckungen bestehen vielfach aus einer starren, horizontalen oder leicht geneigten Platte, die mit dem Türflügel fest verbunden ist. Diese Bauart, deren Vorteil in ihrer Festigkeit und Einfachheit liegt, ist jedoch nicht anwendbar, wenn in dem mit Trittstufenabdeckung zu versehenen Fahrzeug kein Raum vorhanden ist, der bei geöffneter Tür die beiseitegeschobene Abdeckung aufnimmt. Diesem Umstand trägt eine bekannte Bauart Rechnung, bei der die Trittstufenabdeckung aus zwei starren, durch Gelenke in vertikaler Richtung schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern besteht, von denen das eine in einer seitlichen Führung läuft. Die Abdeckung wird bei dieser Bauart also von einer Faltplatte gebildet, die beim öffnen der Tür zusammengefaltet wird und dann nur wenig Raum in Anspruch nimmt. Doch besteht ein Mangel dieser Bauart darin, daß die Faltplatte nach unten durchknicken kann, wenn der zur Betätigung dienende Antrieb ausfällt. Nachteilig ist ferner, daß das Zusammenfalten nicht geschehen darf, wenn der Fahrgast die Abdeckung betreten hat, weil ihm der Fuß sonst eingeklemmt wird.
  • Die Trittstufenabdeckung nach der Erfindung besteht gleichfalls aus starren, durch Gelenke in vertikaler Richtung schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern, von denen mindestens einige in seitlichen Führungen laufen. Abweichend von der bekannten Abdeckung dieser Art werden aber die Glieder von Profilstäben gebildet, deren Schwenkbarkeit nach unten in der Gebrauchsstellung der Abdeckung in an sich bekannter Weise durch die Last aufnehmendes gegenseitiges Anschlagen begrenzt ist. Die Abdeckung kann daher unter der Last nicht durchknicken, und es besteht auch keine Gefahr des Einklemmens eines Fußes, wenn die Abdeckung aus der Gebrauchsstellung herausbewegt wird.
  • In der bevorzugten Ausführung der Erfindung besitzen sämtliche Seiten der Profflstäbe rechteckige Form, und die Profilstäbe sind an ihren Unterkanten n-flteinander gelenkig verbunden. Bei einfacher Stabform und großer Biegefestigkeit ergeben sich dadurch große Anschlagflächen zwischen den einzelnen Stäben. Dabei empfiehlt es sich, an der einen Oberkante jedes Proetabes einen Fortsatz auszubilden, der in der Gebrauchsstellung der Abdeckung über den be- nachbarten Profilstab greift. Dieser Fortsatz wirkt dem Eindringen von Sand und anderen Fremdkörpern zwischen die Stäbe entgegen und gibt der Oberfläche der Abdeckung außerdem eine gewisse Griffigkeit gegen Ausrutschen.
  • Das zur Verbindung zweier Profilstäbe dienende Gelenk besteht vorteilhaft aus zwei parallelen, durch Laschen verbundenen Zapfen. Dabei können die Profile rechteckiges Kastenprofil besitzen, die Laschen in Stützen der unteren Profflkanten liegen und die Zapfen in den unteren Ecken der Kastenprofile angeordnet sein.
  • Statt eines Kastenprofils können die Profilstäbe aber auch ein nach unten offenes Profil haben und die Profilschenkel als Verzahnung zum Eingriff mit einer verzahnten Antriebs- oder Umlenkrolle oder Aufwindtrommel dienen. Die Profilschenkel erfüllen dann eine doppelte Aufgabe.
  • Ist die Trittstufenabdeckung nach der Erfindung für Schwenk- oder Falttüren bestimmt, so ist sie zweckmäßig senkrecht zur Ebene der Türöffnung bewegbar, wobei der der Türöffnung nächstliegende Profilstab mit einem Türflügel durch einen daran angeordneten Mitnehmer gekuppelt ist der in einer parallel zur Ebene der Türöffnung liegenden, an dem Profilstab ausgebildeten Führung verschiebbar ist.
  • Oft ist es nicht möglich, die Trittstufenabdeckung nach der Erfindung so zu gestalten, daß die Profilstäbe in Gebrauchsstellung an ihren beiden Enden unterstützt sind. Um der Abdeckung gleichwohl die nötige Festigkeit und Steifigkeit zu geben, kann in solchen Fällen mindestens eine bewegliche Stütze für die Profilstäbe vorgesehen werden, die mit einem der Profilstäbe oder einem Türflügel gekuppelt ist und selbsttätig in Stützstellung übergeht, wenn die Abdekkung in Gebrauchsstellung gebracht wird. Diese Stütze kann von einem um eine senkrechte Achse an einem feststehenden Teil schwenkbar gelagerten Arm gebildet werden, der durch an den Profilstäben sitzende Mitnehmer in Stützstellung gebracht wird, wobei es zweckmäßig ist, am Türflügel ein Auflager für das freie Ende des Armes anzubringen. Die Stütze kann aber auch von einer Stange gebildet werden, die an einer am Türflügel zur Unterstützung des vordersten Profilstabes angeordneten Auflage befestigt ist, sich in Richtung der Türbewegung erstreckt und in einer die Last aufnehmenden Führung verschiebbar ist. Endlich kann die Stütze von mindestens einem in einem Profilstab gelagerten, in Stützstellung in die Türflügel greifenden Schieber gebildet werden, der beim öffnen der Tür gegen eine Schrägfläche anläuft und dadurch selbsttätig außer Eingriff mit dem Türflügel gebracht wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einigeAusführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch den unteren Teil einer Tür mit der Abdeckung eines Stufenpaares, Fig. 2 einen Querschnitt durch einige miteinander verkettete Stäbe, die zusammen ein als Stufenabdekkung dienendes Band bilden, Fig. 3 den Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 ein gemäß Fig. 2 und 3 gestaltetes Band auf einer Trommel, Fig. 5 einen Querschnitt durch ein aus einzelnen Stäben bestehendes Band in abgewandelter Form, Fig. 6 ein Band nach Fig. 5 in Abdeckstellung in Verbindung mit einer Trommel zum Aufwinden, Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung mit dem Band in Freigabestellung, Fig. 8 eine Falttür mit Stufenabdeckung nach der Erfindung bei geschlossenem Flügel, von oben gesehen, Fig. 9 die Tür nach Fig. 8 bei geöffneten Flügeln, Fig. 10 den Schnitt nach Linie X-X in Fig. 8, Fig. 11 eine Schwenkschiebetür mit Stufenabdeckung nach der Erfindung bei geschlossenem Flügel, von oben gesehen, Fig. 12 eine Tür nach Fig. 11 bei teilweise geöffnetem Flügel, Fig. 13 den Schnitt nach Linie XIII-XIII in Fig. 12, Fig. 14 eine Einzelheit der Bauart nach Fig. 11 bis 13, Fig- 15 eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 11 bis 13 im Querschnitt bei geschlossenem Flügel, Fig. 16 eine Ansicht der Tür nach Fig. 15 von oben bei geschlossenem Flügel, Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung bei teilweise geöffnetem Flügel und Fig. 18 den Schnitt nach Linie XVIII-XVIII in Fig. 15.
  • Bei Türen, an denen die Erfindung Anwendung flnden soll, liegen gemäß Fig. 1 bei geschlossenem Flügel 1 die zum Einstieg dienenden Stufen 2 im Fahrzeugraum, also zwischen dem Flügel 1 und der festen Bodenfläche 3 des Fahrzeuges. Zweck der Erfindung ist, den Raum 4 oberhalb der Stufen 2 und unterhalb der verlängerten Ebene der Bodenfläche 3 durch einen beweglichen Boden (Abdeckung 5) abzudecken, der iin wesentlichen eine Fortsetzung der festen Bodenfläche 3 darstellt und, wenn der Flügel 1 geöffnet wird, fortgeschoben wird, um den Raum 4 und damit die Stufen 2 freizulegen. Der bewegliche Boden besteht in allen gezeichneten Ausführungsformen der Erfindung aus einem biegsamen Band, das mit Rollen 6 und 7 in Führungen läuft, von denen in Fig. 1 lediglich die Führung 8 an der einen Kante sichtbar ist. Ehe auf die Führung, Lagerung, Stützung und Kupplung des Bandes mit der Tür eingegangen wird, sei der Aufbau des Bandes in einigen Ausführungsformen beschrieben.
  • Bei der Ausführungsforin nach Fig. 2 bis 4 besteht das Band aus einander angelenkten Profilstäben 9 von vierkantigem Profil, deren Seitenflächen 10 bei gestrecktem Band satt aneinanderliegen. Die zur Verbindung dienenden Gelenke liegen nahe den Unterkanten der Profile, so daß eine auf die obere Fläche des Bandes wirkende Last durch Druckkräfte an den aneinanderliegenden Seitenflächen 10 und waagerechte Zugkräfte in den Gelenken aufgenommen wird. Die Gelenke bestehen aus Laschen 11, die in die unteren Kanten des Profils schneidenden Schlitzen 12 oder Einschnitten angeordnet sind. Jedem Gelenk sind zwei Zapfen 13 zugeordnet, die sich von innen gegen die Ecken der Vierkantprofile stützen und von den Schenkeln U-förrnig gebogener Drahtbügel 14 gebildet werden. Die Zapfen 13 sind ein wenig nach innen gebogen, so daß die Drahtbügel 14 nicht herausfallen können.
  • Ein Band nach Fig. 2 und 3 kann gemäß Fig. 4 auf einer Trommel 15 aufgewunden werden. Zur Verbindung mit der Trommel dient eine Lasche 16, die am letzten inneren Glied 17 des Bandes angelenkt ist. Jedes Profil greift mit einem Fortsatz 18 über eines der beiden benachbarten Profile und deckt damit den Schlitz 19 ab, der sich gemäß Fig. 4 beim Aufwinden zwischen den Seitenflächen 10 bildet. Dadurch werden Fremdkörper, die auf dem Band liegen, am Eintritt in den Schlitz 19 gehindert. überdies erhöhen die Fortsätze 18 die Griffigkeit der Oberfläche.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 bis 7 ist zwecks Gewichtsverminderung das geschlossene Kastenprofil der Profilstäbe 9 nach Fig. 2 und 3 durch ein unten offenes U-Profil ersetzt. Die nach unten ragenden Profilschenkel 20 dieses Profils bilden Zähne, die gemäß Fig. 5 im Eingriff mit Zähnen 21 einer Aufwindtrommel 22 stehen. Eine solche Zahntrommel kann als Antriebsmittel für das Band dienen, indem man ihrer Welle 23 eine Drehung erteilt.
  • Fig. 6 und 7 zeigen in Verbindung mit einem Band nach Fig. 5 eine Abwandlung in der Gestaltung der zum Aufwinden dienenden Trommel 24, die auch bei anderen Bandformen Anwendung finden kann. Im Gegensatz zu der rein kreiszylindrischen Trommel 15 nach Fig. 4 ist die Trommel 24 spiralförmig begrenzt, so daß die inneren Stäbe des voll aufgewundenen Bandes unter die äußeren Stäbe treten können, wie aus Fig. 7 ohne. weitere Erläuterung hervorgehen dürfte.
  • Fig. 8 bis 10 veranschaulichen die Anwendung der Erfindung an einer zweiflügeligen Falttür, von der nur der rechte Doppelflügel vollständig wiedergegeben ist. Der innere, um eine feststehende Achse 33 drehbare Flügel 34 trägt in einem Gelenk 35 den freien Türflügel 36, an dem ein Mitnehmer 37 sitzt, der eine nach oben vorragende Rolle 38 trägt. Diese Rolle greift in eine Schiene (Führung 39) von U-förnügem Querschnitt, die das äußerste Glied eines zur Abdekkung des Stufenraumes dienenden Bandes 40 bildet. Für das Band kann irgendeine der bereits beschriebenen Bauarten gewählt werden. An den Enden der miteinander verketteten Stäbe des Bandes sind Rollen 41 gelagert, die in Schienen 42 von U-förmigem Querschnitt laufen. Solche Schienen sind an beiden Seiten angeordnet, so daß die Stäbe des Bandes 40 auch in der Abdeckstellung nach Fig. 8 ständig an beiden Enden unterstützt sind. Durch den Mitnehmer 37 ist der Türflügel 36 und gegebenenfalls auch der entsprechende Flügel auf der linken, nicht gezeichneten Seite der Tür mit dem Band 40 zwangläufig gekuppelt, so daß beim öffnen der Tür das Band selbsttätig aus der Stellung nach Fig. 8 in diejenige nach Fig. 9 übergeht. Dabei läuft das Band 40 in der nach unten gekrümmten Schiene 42. Diese Krümmung wird je nach den baulichen Verhältnissen verschieden gewählt. In Fig. 10 ist z. B. angenommen, daß für die Aufnahme des Bandes bei freigelegten Stufen Platz unterhalb der festen Bodenfläche 3 des Fahrzeuges vorhanden ist.
  • Ist das Band verhältnismäßig breit, so empfiehlt ,es sich, die einzelnen Stäbe in Abdeckstellung noch in einem oder mehreren Punkten zwischen den Stabenden zu unterstützen. Hierzu dient gemäß Fig. 8 bis 10 ein an einem Beschlag 43 des Türrahmens um eine senkrechte Achse 44 schwenkbarer Arm 45, der unter der Wirkung einer Feder 46 steht, die ihn in die Stellung nach Fig. 9 zu drehen sucht. An einigen Stäben des Bandes 40 sind nach unten in die Schwenkebene des Armes 45 ragende Mitnehmer 47 in der aus Fig. 8 ersichtlichen Anordnung vorgesehen. Wird die Tür geschlossen, das Band also vorbewegt, so trifft der erste, in Fig. 9 erkennbare Mitnehmer 47 auf den Arm 45 und dreht ihn entgegen der Wirkung der Feder 46 nach außen. Im Verlauf übernehmen die weiteren Mitnehmer 47 dieseAufgabe, bis schließlich der letzte Mitnehmer den Arm 45 um volle 90' in die Stellung nach Fig. 8 gedreht hat. In dieser Stellung legt sich das freie Ende des Armes 45 auf ein am Türflügel 36 aufgebildetes, nach innen vorstehendes Auflager 48, so daß der Arm nunmehr an beiden Enden unterstützt ist. Da der Arm unmittelbar unter-halb des Bandes 40 liegt, bildet er eine Stütze für die Stäbe, die damit in je insgesamt vier Punkten unterstützt werden, wenn sich ein weiterer Arm 45 in symmetrischer Anordnung zu dem gezeichneten Arm in der linken Türhälfte befindet. Beim Schließen geht der Arm unter der Wirkung der Feder 46 wieder in die Stellung nach Fig. 9 über, wenn die Mitnehmer 47 ihn nacheinander freigeben.
  • Fig. 11 bis 13 zeigen die Anwendung der Erfindung an einer Schwenkschiebetür, deren Türffügel 49 in Fig. 11 in geschlossener Stellung dargestellt ist. Durch einen nicht gezeichnetenAntrieb inVerbindung mit einer Aufhängung wird beim Öffnen der Türflügel 49 zunächst in Richtung des Pfeiles A aus dem Türrahmen gehoben, und hierauf in Richtung des Pfeiles B in seiner Ebene verschoben, wie dies bei Schwenkschiebetüren üblich ist. Eine Zwischenstellung, die der Flügel bei der Verschiebung einnimmt, ist in Fig. 12 wiedergegeben. Zur Abdeckung des Stufenraumes dient ein aus miteinander verketteten Stäben bestehendes Band 50, das mit an den Stabenden angeordneten Rollen 51 in Führungen 52 und 53 von U-förmigem Querschnitt läuft. Die in der Führung 53 laufenden Rollen sind dabei gemäß Fig. 13 auf der Türflügelseite gegen die Stabenden 50a etwas zurückgesetzt, damit sich der Türflügel 49 in Schließstellung dicht an das Band anlegen kann. Die Führungen 52 und 53 sind an ihren rechten Enden wiederum so gekrümmt, wie es die jeweiligen Raumverhältnisse erfordern.
  • Zur Kupplung des Bandes 50 mit dem Türflügel 49 dient ein am Türflügel 49 sitzendes, nach innen ragendes Auflager 54, dessen Querschnitt ein flaches Rechteck bildet. Dieses Auflager greift in den verbreitert gestalteten vordersten Profilstab 55 des Bandes 50, das von einem dem Querschnitt des Auflagers 54 entsprechenden Kastenprofil gebildet wird. Ein derartiges Endglied ist in Fig. 4 erkennbar. Eine Ab- wandlung zeigt Fig. 5 bis 7, bei der für den vordersten Profilstab 55 ein offenes Profil gewählt ist. Durch das Auflager 54 und den Profilstab 55 ist der Türflügel 49 mit dem Band 50 so gekuppelt, daß die Flügelbewegung in Richtung des Pfeiles B dem Band mitgeteilt wird, der Türflügel aber in Richtung des Pfeiles A gegenüber dem Band beweglich bleibt.
  • Während die Führung 52 sich über den ganzen Weg des Bandes 50 erstrecken kann, erfordert die Freigabe der Einstiegöffnung eine Verkürzung der Führung 53, so daß die Mehrzahl der Stäbe des Bandes in AbdecksteRung durch die Führung 53 keine Stützung mehr erfährt. Die nötige Unterstützung wird durch eine Stange 56 geschaffen, die an der Stelle 57 am Auflager 54 angelenkt ist und außerhalb der Türöffnung zwischen zwei Rollen (Führung 58) geführt ist, die gemäß Fig. 14 so geformt sind, daß sie auch Kräfte senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 11 aufnehmen können. Die Stange 56 liegt in einer Ebene unmittelbar unter den Stäben des Bandes 50 und ersetzt daher in der Stellung, die sie bei geschlossenem Flügel gemäß Fig. 11 einnimmt, die Stützung durch die Führung 53. Wird der Türflügel 49 in Richtung des Pfeiles A bewegt, so wird die Stange 56 in die Stellung nach Fig. 12 geschwenkt, in der sie seitlich neben dem Band 50 liegt. Das Band kann daher bei der nun folgenden Verschiebung in Richtung des Pfeiles B in den nach unten gekrümmten Teil der Führungen 52 und 53 übergehen, ohne daran durch die Stange 56 gehindert zu sein. Die Führung 53 erhält in ihrem gekrümmten Teil eine nicht gezeichnete Unterbrechung für den Durchtritt der Stange 56 bei deren Schwenkbewegung.
  • Die einzelnen Glieder des Bandes 50 können in Schließstellung der Tür und abgedeckten Stufen, aber auch durch die in Fig. 15 bis 18 gezeichnete Vorrichtung abgestützt werden. In Abständen erhalten einzelne Glieder, beispielsweise die Profilstäbe 59, Schieber 60, die quer zur Bewegungsrichtung des Bandes beweglich sind und unter der Wirkung von Federn 61 stehen, die bestrebt sind, die Schieber in die Stellung nach Fig. 16 zu bringen, in der die Schieberenden seitlich über das Band 50 vorstehen und in Ausnehmungen 62 des Türflügels 49 ragen. In dieser Stellung wird mithin das Band 50 über die Schieber 60 gegen den Türflügel 49 abgestützt. Wird der Türflügel 49 in Richtung des Pfeiles A aus dem Türrahmen ausgehoben, so gelangen die Schieber 60 außer Eingriff mit den Ausnehmungen 62. Wird hierauf das Band 50 durch den Türflügel 49 in Richtung des Pfeiles B verschoben, so laufen die Schieberenden nacheinander gegen eine Schrägfläche 63 an, durch die sie gegen die Federn 61 einwärts gedrückt werden. In der niedergedrückten Stellung werden die Schieber 60 danach durch Anschlag an der Führung 53 gehalten. Die Schrägfläche 63 ist um ein Gelenk 64 gegen Federkraft einschwenkbar. Weder sie noch die Schieber 60 hindern daher die Bewegung des Bandes.
  • Fig. 15 zeigt eine Abwandlung der Form der Führungen, die das Band beim öffnen der Tür leiten. Die Führungen 52 und 53 sind an ihren rückwärtigen Enden zunächst abwärts, dann rückwärts und endlich wieder schräg aufwärts gekrümmt, um das Band 50 bei geöffneter Tür in einem besonders kleinen Raum aufnehmen zu können. Statt in gekrümmten Führungen Aufnahme zu finden, kann jedoch das Band in allen gezeichneten Beispielen auch auf Trommeln aufgewunden werden, wie sie in Fig. 4 und 6 gezeichnet sind.
  • Die Patentansprüche 2, 4 und 5 sind echte Unteransprüche, die nur in Verbindung mit Anspruch 1 Schutz begründen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE,-1. Trittstufenabdeckung, insbesondere für Fahrzeuge, die durch die öffnungs- und Schließbewegungen der Tür betätigt wird und aus starren, durch Gelenke in vertikaler Richtung schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern besteht, vondenen mindestens einige in seitlichen Führungen laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder von Profilstäben (9) gebildet werden, deren Schwenkbarkeit nach unten in der Gebrauchsstellung der Abdeckung (5) in an sich bekannter Weise durch die Last aufnehmendes gegenseitiges Anschlagen begrenzt ist.
  2. 2. Trittstufenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Seiten der Profilstäbe (9) rechteckige Form besitzen und die Profilstäbe an ihren Unterkanten miteinander gelenkig verbunden sind. 3. Trittstufenabdeckung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen an der einen Oberkante jedes Profilstabes (9) ausgebildeten Fortsatz (18), der in der Gebrauchsstellung der Abdeckung (5) über den benachbarten Profilstab greift. 4. Trittstufenabdeckung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zwei ProfIlstäbe. verbindende Gelenk aus zwei parallelen, durch Laschen (11) verbundenen Zapfen (13) besteht. 5. Trittstufenabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (9) rechteckiges Kastenprofil besitzen, die Laschen (11) in Schlitzen (12) der unteren Profilkanten liegen und die Zapfen (13) in den unteren Ecken der Kastenproffle angeordnet sind. 6. Trittstufenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (9) ein nach unten offenes U-Profil haben und die Profilschenkel (20) als Verzahnung zum Eingriff mit einer verzahnten Antriebs- oder Umlenkrolle oder Aufwindtrommel (22) dienen. 7. Trittstufenabdeckung nach einem der Ansprüche, 1 bis 6 für Schwenk- oder Falttüren, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung senkrecht zur Ebene der Türöffnung bewegbar ist und der der Türöffnung nächstliegende Profilstab mit einem Türflügel (36) durch einen daran angeordneten Mitnehmer (37) gekuppelt ist, der in einer parallel zur Ebene der Türöffnung liegenden, an dem Profilstab ausgebildeten Führung (39) verschiebbar ist. 8. Trittstufenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch mindestens eine bewegliche Stütze (Arm 45, Stange 56, Schieber 60) für die Profilstäbe, die mit einem der Profilstäbe oder einem Türffügel gekuppelt ist und selbsttätig in Stützstellung übergeht, wenn die Abdeckung in Gebrauchsstellung gebracht wird. 9. Trittstufenabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze von einem um eine senkrechte Achse (44) an einem feststehenden Teil schwenkbar gelagerten Arm (45) gebildet wird, der durch an den Profilstäben sitzende Mitnehmer (47) in Stützstellung gebracht wird. 10. Trittstufenabdeckung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein am Türflügel (36) sitzendes Auflager (48) für das freie Ende des Armes (45). 11. Trittstufenabdeckung nach Anspruch 8 für Schiebetür-en, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze von einer Stange (56) gebildet wird, die an einer am Türflügel (49) zur Unterstützung des vordersten Profilstabes (55) angeordneten Auflage (54) befestigt ist, sich in Richtung der Türbewegung erstreckt und in einer die Last aufnehmenden Führung (58) verschlebbar ist. 12. Trittstufenabdeckung nach Anspruch 8 für Schiebetüren, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze von mindestens einem in einem Profilstab (59) gelagerten, in Stützstellung in den Türflügel (49) greifenden Schieber (60) gebildet wird, der beim öffnen der Tür gegen eine Schrägfläche (63) anläuft und dadurch selbsttätig außer Eingriff mit dem Türflügel gebracht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 464 588, 759 618, 912 819, 922 274; schweizerische Patentschrift Nr. 80 310; französische Patentschrift Nr. 1013 189; britische Patentschriften Nr. 799 1.66, 813 143.
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