DE1125133B - Vorrichtung zum Heben von Lasten - Google Patents

Vorrichtung zum Heben von Lasten

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DE1125133B
DE1125133B DEB52770A DEB0052770A DE1125133B DE 1125133 B DE1125133 B DE 1125133B DE B52770 A DEB52770 A DE B52770A DE B0052770 A DEB0052770 A DE B0052770A DE 1125133 B DE1125133 B DE 1125133B
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Gordon Henry Bennett
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/183Coplanar side clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Heben von Lasten, bestehend aus einem hohlen Kastenrahmen mit darin mittels Druckzylinderantrieb entgegengesetzt zueinander waagerecht verschiebbaren Gleitstücken und einem an dem Kastenrahmen befestigten Zwischenstück, die mit nach unten gerichteten Greifarmen versehen sind, welche quer zur Bewegungsrichtung der Arme stehende Klemmflächen aufweisen.
Vorrichtungen dieser Art werden in der verschiedensten Weise ausgebildet. Bei allen Ausführungsformen bereitet jedoch die Unterbringung des Antriebs der Greif arme insofern gewisse Schwierigkeiten, als hierfür ein beträchtlicher Raumbedarf vorliegt, der dem Streben nach einer möglichst gedrungenen Ausführung hinderlich ist. Die Lösung dieser Aufgabe wird noch dadurch besonders kompliziert, daß die Hebevorrichtung nicht nur zum Anheben von auf den Boden abgestellten Lasten bestimmt ist, sondern solche auch beispielsweise von der Oberseite eines Stapels her abnehmen können muß. Dabei besteht bekanntlich keine Möglichkeit, den Greifer durch Aufsetzen auf den Boden zu öffnen.
Eine bekannte Greiferanordnung weist zwei nach abwärts gerichtete Greifarme auf, die auf einem Querstück seitlich verschiebbar angeordnet sind und mit Hilfe einer Schraubspindel mit entgegengerichteten Gewindehälften bewegt werden. Der hierzu erforderliche Drehantrieb erfordert neben seinem eigenen nicht unbeträchtlichen Raumbedarf noch ein Vorgelege. Er ist daher kostspielig und besonders störanfällig. Außerdem neigt eine Führung der Greifanne mittels Rollen auf einem I-Träger, insbesondere bei Anwendung höherer Klemmdrücke, leicht zum Blockieren.
Nicht geringer ist der Raumbedarf eines bekannten Greifers, dessen aus zwei koaxialen Druckzylindern bestehender Antrieb zwischen den Rahmenteilen angeordnet und über Schubstangen mit dem den verschiebbaren Klemmrahmen vervollständigenden Querhaupt verbunden ist. Die Anordnung der Antriebszylinder zwischen den feststehenden Rahmenteilen ist jedoch außerordentlich nachteilig. Um der Gefahr von Verklemmungen zu begegnen, müssen die bei diesem bekannten Greifer verwandten Führungsprofile sowie die Gleitstücke eine bestimmte Mindestlänge aufweisen.
Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Greiferaus- bildungen vermeidet und außerdem trotz ausgezeichneter Stabilität kein besonderes Gehäuse oder Rahmenwerk zur Anbringung der Antriebseinrichtung Vorrichtung zum Heben von Lasten
Anmelder:
Gordon Henry Bennett,
Crownhill, Plymouth, Devonshire
(Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 9. April, 21. April, 29. April
und 26. Juli 1958 (Nr. 11139, Nr. 12 494, Nr. 13 650
und Nr. 24 133)
Gordon Henry Bennett,
Crownhill, Plymouth, Devonshire (Großbritannien), ist als Erfinder genannt worden
erfordert, so daß nur ein außerordentlich geringer Raum beansprucht wird, wodurch nicht nur die entstehenden Kosten verringert, sondern auch die Betriebssicherheit beträchtlich gesteigert und die Handhabung erleichtert werden kann.
Diese Vorteile werden gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Gleitstücke der Antriebsvorrichtung aus U-förmigen Profilen bestehen, die ineinanderliegend im Kastenrahmen geführt sind und zusammen mit diesem eine Kammer bilden, in der die Antriebszylinder angeordnet sind, und daß das zwischen den äußeren Greif armen angeordnete Zwischenstück in Klemmrichtung spreizbar ist.
Auf diese Weise wird zugleich ein zuverlässiger Schutz für die Antriebszylinder gebildet, und die Gleitstücke sind durch ihre Ineinanderanordnung auf einer größeren Länge zuverlässig geführt. Die Spreizbarkeit des Zwischenstücks zwischen den äußeren Greifarmen ergibt zusätzlich eine Verbesserung der Gebrauchseigenschaften des neuen Greifers. So können damit beispielsweise im bestimmten Abstand nebeneinander aufgeschichtete Objekte, wie z. B. Kisten od. dgl., gleichzeitig hochgehoben und in der
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gleichen Form wieder abgesetzt werden. Nach dem verschachtelt angeordnet, welche in Längsrichtung Absetzen eines solchen Stapels kann der Greifer verschoben werden können und ebenfalls aus Kastendadurch, daß die Breite des Zwischenstücks wieder profilen bestehen. An den äußeren Enden jedes der verringert wird, ungestört von dem Stapel entfernt Gleitstücke 6 und 7 sind die nach abwärts gerichtewerden. 5 ten Greifarme 8 befestigt, an denen jeweils eine der
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorge- weiter unten beschriebenen Greifflächen angebracht sehen, daß das Zwischenstück zwischen den äußeren ist.
Greif armen mit einem hydraulischen Antrieb versehen Den oberen Abschluß des Trägers bildet eine
ist, der zwischen den beiden Seitenwänden des Zwi- Deckplatte 9, die mittels der Schrauben 10, die durch schenstücks eingebaut ist. Damit das als spreizbarer io die Flansche oder Winkel 11 gehen, gehalten wird. Mittelarm wirkende Zwischenstück den Gegendruck In dem Raum zwischen der Deckplatte 9 und dem der äußeren Greif arme aufzunehmen vermag, ist es innenliegenden Gleitstück 6 sind nebeneinander zwei nach einem anderen Merkmal der Erfindung mit doppeltwirkende hydraulische Antriebszylinder 12 einer Verriegelungseinrichtung versehen, die die Sei- und 13 angeordnet, die in entgegengesetzten Richtuntenwände in gespreizter Stellung hält. Diese Verriege- 15 gen angetrieben werden. An der Rückseite jeden lung kann in der verschiedensten Weise ausgebildet Zylinders ist jeweils ein Auge oder eine Konsole 14 sein. Beispielsweise kann sie nach dem Keilprinzip unter der Deckplatte 9 befestigt. Die Kolbenstange arbeiten. des Zylinders 12 ist beweglich mit dem Gleitstück 6,
Eine besonders sichere Anpassung des erfindungs- die Kolbenstange des anderen Zylinders 13 ist in gleigemäßen Greifers an die jeweils anzuhebenden Lasten 20 eher Weise mit der Endplatte des anderen Gleitstücks 7 wird durch eine bewegliche Aufhängung des Zwi- verbunden.
schenstücks gewährleistet, das dadurch selbstzentrie- Jeder der paarweise angeordneten Greifarme 8
rend wirkt. endet in fest daran angeordneten Platten 15, an denen
In der Zeichnung sind zweckmäßige Ausführungs- wiederum quer verlaufende, abwärts gerichtete Greifbeispiele erfindungsgemäßer Greifer dargestellt. Hier- 25 flächen befestigt sind, die aus einer Rückenplatte 16 bei zeigt (Fig. 3) bestehen, in welcher eine Lage 17 aus nach-
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen giebigem Material, z. B. aus Gummi od. dgl., ange-Greifers, ordnet ist. Die Oberfläche der Lage 17 ist mit einer
Fig. 2 einen Grundriß des Greifers nach Fig. 1, Metallplatte 18 bedeckt, auf der wiederum als Greifwobei zur besseren Erläuterung die Deckplatte fort- 30 fläche 19 eine dünne Lage aus weichem oder nachgelassen worden ist, giebigem Material, z. B. Gummi, angeordnet ist. Die Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Platten 15 können aus schmalen U-Profilen, wie geEinrichtung im Schnitt, zeigt, od. dgl. bestehen.
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV nach Die hydraulischen Antriebszylinder 12 und 13 sind
Fig. 3, 35 an einem flexiblen Schlauch angeschlossen und wer-
Fig. 5 eine Stirnansicht des Zwischenstücks in ge- den mittels einer hydraulischen oder pneumatischen, schlossenem Zustand, steuerbaren Einrichtung angetrieben, die normaler-
Fig. 6 eine Stirnansicht des Zwischenstücks in ge- weise in dem mit der erfindungsgemäßen Einrichtung spreizter Stellung, ausgerüsteten Wagen eingebaut ist. Wie hieraus her-
Fig. 7 eine Seitenansicht entlang der Linie VII-VII 40 vorgeht, bewegen sich bei Betätigung der hydraulinach Fig. 5, sehen Zylinder die Gleitstücke 6 und 7 nach innen
Fig. 8 eine Draufsicht im Schnitt entlang der Linie und bringen die entsprechenden äußeren Greif arme 8 VIII-VIII nach Fig. 6, einander näher, um irgendwelche zwischen ihnen be-
Fig. 9 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungs- findliche Gegenstände zwischen den Greifflächen 19 beispiels. 45 zu fassen. Bei Antrieb der Zylinder in entgegenge-
Fig. 10 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 in der setzter Richtung öffnen sich die Greifarme und geben Draufsicht und die Gegenstände frei. Die Metallplatten 18 auf den
Fig.ll einen Schnitt entlang der Linie IX-IX nach nachgiebigen Lagen 17 der Greifarme sorgen für eine Fig. 9. gleichmäßige Verteilung der Greiferkraft auf den oder
In den Fig. 1 bis 8 ist ein Ausführungsbeispiel des 50 die Gegenstände, wogegen die Auflage der Greiferfindungsgemäßen Greifers gezeigt, der zum Heben, fläche 19 die Reibung vergrößert und Kratzer oder Laden und Stapeln von Gegenständen, insbesondere sonstige Beschädigungen an den betreffenden Gegenvon teilweise abgebundenen Betonblöcken oder ge- ständen verhindert. Auch sehr dünne Gegenstände packten Kartons, geeignet ist. Der Greifer besteht aus gleiten hierdurch nicht aus den Greifflächen hinaus einer Stirnplatte 1, die durch Rippen oder Absteifun- 55 und können unter Anwendung eines sehr geringen gen 2 verstärkt ist, sowie ringförmigen Ösen oder An- Drucks festgehalten werden.
Sätzen 3, mit denen die Platte 1 lösbar an einer her- Bei der oben geschilderten Ausführungsform der
kömmlichen Hebeeinrichtung, z. B. dem Hebeschlitten Erfindung ist es vorteilhaft, ein oder mehrere Greifeines Gabelstaplers oder eines fahrbaren Staplers, elemente zwischen den außenliegenden Greifflächen befestigt werden kann. An der Platte 1 ist ein 6° bzw. Greifarmen anzuordnen. Jedes dieser zwischenhorizontaler Träger befestigt, der aus den seitlichen geschalteten Elemente bzw. Zwischenstücke ist vor-Platten 4 und einer Bodenplatte 5 besteht, die zwi- zugsweise ausdehnbar, um den Greifvorgang unterschen den unteren Kanten der festen Platten liegt und stützen zu können, und ermöglicht es, eine große sich über einen wesentlichen Teil des mittleren Ab- Anzahl von Gegenständen oder von Gruppen von Schnitts des Trägers erstreckt, der auf diese Weise 65 Gegenständen gleichzeitig zu fassen. Das in den kastenförmig ausgebildet ist. Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsbeispiel sieht ein
Im Inneren des im Querschnitt U-förmigen Trä- zwischengeschaltetes Element vor, das in den Fig. 5 gers sind die beiden Gleitstücke 6 und 7 ineinander bis 8 näher dargestellt ist.
Das Zwischenstück ist an mit Haken versehenen Armen 20 an den etwa in der Mitte des Trägers und auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Zapfen 21 aufgehängt. Diese Arme laufen ähnlich wie die Greif arme 8 nach außen und abwärts auseinander, um das mittlere Element, das ähnlich wie die Greiffläche ausgebildet ist, zu tragen. Die Arme 20 können in der Nähe ihrer unteren Enden durch eine zwischen ihnen verlaufende Strebe 22 (Fig. 7) vergegenüberliegenden Platte anliegt, um auf diese Weise die Platten beim öffnen und Schließen zu stabilisieren« Das freie Ende der nockenförmigen Platte 38 kann bis zwischen die Führungsbleche 40 an der ande-5 ren Platte reichen. Eine Blattfeder 41, die bogenförmig an der Innenfläche einer Platte, vorzugsweise der Platte 25, befestigt ist, hält die verschiebbare Keilanordnung dadurch fest, daß sie an einer der Verbindungsstangen 34, die durch den Bogen hindurchgeht,
nähme der Stange 30 bei geschlossener Stellung der Platten 24 und 25 mit halbkreisförmigen Ausnehmungen 42 versehen.
Bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die oben beschriebene Keilanordnung durch eine doppeltwirkende Einrichtung zum öffnen und Schließen der Platten 24 und 25 ersetzt sein. Zum Beispiel können die Platten durch Gelenkhebel, die
stärkt sein und tragen an ihren unteren Enden die io wenn die Anordnung geöffnet ist, anliegt. Die ein-
Gelenkteile 23, an denen wiederum das mittlere EIe- flächigen Keile 32 an der Innenfläche sind zur Aufment befestigt ist.
Das mittlere Element besteht aus zwei parallelen Platten 24 und 25, die etwa die gleichen Abmessungen aufweisen wie die Rückenplatten 16 der äußeren 15 Greifarme 8. Jede der Platten ist mit einer nach außen gerichteten Seitenwand 26 versehen, die ähnlich wie die Rückenplatte 16 mit den Teilen 17,18 und 19 ausgebildet sein kann. In der Nähe der oberen
Kanten der Platten 24 und 25 sind die Augen 27 20 den Gelenkhebeln 28 gleichen, miteinander verbunden
befestigt, in denen die Gelenkteile 23 gelagert sind. sein, deren Verbindungsstellen mit einer durch einen
Die Platten 24 und 25 werden auf diese Weise etwa Zylinder betätigten Stange verbunden sind, so daß
auf der gleichen Höhe wie die Platten 16 senkrecht eine Längsbewegung der Stange die Gelenkhebel
nach unten hängend und parallel zu ihnen gehalten. öffnet und schließt und somit die Platten über eine
Die Platten 24 und 25 sind in der Nähe ihrer seit- 25 Kniehebelanordnung bewegt werden. Die inneren
liehen Enden jeweils über ein Paar von Gelenk- Flächen der Platten 24 und 25 können auch mit Rip-
hebeln 28 miteinander verbunden, auf deren Verbin- pen versehen sein, an denen geneigte Keilflächen
dung eine Feder 29 in der Weise drückt, daß sich die angeordnet sind, so daß eine Stange oder Rolle, die
Platten 24 und 25 einander nähern und hierdurch die zwischen den Keilflächen liegt und mittels eines
öffnung zwischen den Platten 24 und 25 klein ge- 30 hydraulischen Zylinders in einer zu den Rippen par-
halten wird. allel verlaufenden Richtung bewegt wird, die Platten
Zwischen den Platten 24 und 25 ist eine Vorrich- auseinanderdrückt. Bei jeder dieser Anordnungen
rung angeordnet, mit deren Hilfe die Platten ausein- können die Augen 27 der Platten auch direkt an den
andergedrückt werden können. Wie in den Fig. 5 Armen 20 angebracht sein, so daß die Platten bei
bis 8 gezeigt ist, besteht diese Vorrichtung aus keil- 35 Betätigung des Öffnungsmechanismus nicht parallel
förmigen Teilen. Auf einer Stange 30 sind im Abstand zueinander bleiben, sondern sich um ihre Schwenk-
zueinander eine Anzahl von doppelflächigen Keilen 31 zapfen drehen und sich nur im Bereich ihrer unteren
befestigt, die mit paarweise angeordneten einflächigen Kanten öffnen.
Keilen 32 zusammenwirken, die einander gegenüber- Nach einem weiteren abgewandelten Ausführungsliegend an den Innenflächen der Platten 24 und 25 40 beispiel der Erfindung, wie es in den Figuren 9 bis 11 angeordnet sind. Sowohl an der oberen wie auch der der Zeichnungen dargestellt ist, verlaufen die Greifunteren Kante der Platten 24 und 25 ist jeweils eine arme von den Gleitstücken und dem Träger nicht Stange 30 mit den Keilen 31 in den zugehörigen Füh- nach abwärts, sondern in horizontaler Richtung nach rungen 33 zusammen mit den festen Keilen 32 ange- außen. Die Ansätze 3, mit denen die Einrichtung an bracht, wobei die doppelseitigen Keile 31 jeweils 45 dem Hebelschlitten eines Stapelfahrzeugs od. dgl. durch die Verbindungsstangen 34 fest miteinander befestigt werden kann, verlaufen von der Seite des verbunden sind. Bei Längsverschiebung der Stangen Hauptträgers, der aus den Seitenplatten 4 und der 30 werden die Platten 24 und 25 unter der Wirkung Rückenplatte 5 besteht, in gleichen Abständen von der Keile 31 und 32 auseinandergespreizt bzw. beim dem Mittelpunkt des Hauptträgers seitlich nach Zurückziehen der Keile unter Wirkung der Feder 29 50 außen. Die Gleitstücke 6 und 7, die im Inneren des zusammengezogen. Zur Ausführung dieser Bewegung Hauptträgers verschiebbar sind, tragen an ihren äußeist ein hydraulischer Zylinder 35 bei 36 an der Innen- ren Enden die Stirnplatten 43, an denen die nach seite der Platte 24 drehbar gelagert, dessen Kolben- vorn vorstehenden Greifarme 8 steif befestigt sind, an stange bei 37 mit der Verbindungsstange 34 der ver- deren inneren Oberflächen wiederum Greifflächen schiebbaren Keilanordnung verbunden ist. Der hydrau- 55 vorgesehen sind, wie bereits oben beschrieben. An lische Zylinder 35 kann von der gleichen hydrauli- der inneren Oberfläche der Stirnplatte 9 des Hauptschen oder pneumatischen Kraftquelle wie die An- trägers sind die hydraulischen Zylinder 12 und 13 triebszylinder 12 und 13 angetrieben sein. Wie aus befestigt, die mit den äußeren Enden der Gleitder Zeichnung hervorgeht, sind die Keile an ihrem stücke 6 und 7 verbunden sind, um diese letzteren dicken Ende jeweils abgeflacht. Bei voll eingeschobe- 60 nach innen oder außen zu bewegen, wie dies ebennen Keilen liegen daher die Abflachungen der doppel- falls zuvor beschrieben worden ist. seitigen und der einseitigen Keile aneinander, so daß Von der Platte 9 wird ferner ein mittleres Greifbei Anwendung vollen Drucks beim Heben keine element als Zwischenstück getragen. Zu diesem Zweck Rückwirkung auf den Zylinder 35 stattfindet. ist in der Nähe der oberen Kante der Stirnplatte 9 Zwischen den Augen 39 kann an der Innenseite 65 eine Platte 44 befestigt, die an ihrer oberen innennahe der Platten 24 und 25 in der Nähe der Platten- liegenden Ecke mit einer öse 45 eine Stange 46 ummitte eine nockenförmige Platte 38 drehbar befestigt greift, die von den an der Platte 9 befestigten weitesein, die mit ihrem freien Ende an der Innenseite der ren ösen 47 getragen wird. Die ösen 47 liegen in
gleichem Abstand von der Mittellinie der Platte 9, und die Platte 44 wird mittels der Federn 48, die um die Stange 46 liegen, in der Mitte gehalten. An der unteren innenliegenden Ecke der Tragplatte 44 ist ein Gleitstück oder eine Rolle 49 angeordnet, die sich gegen die Platte 9 abstützt. Das mittlere Element kann aus zwei Platten bestehen, die im wesentlichen mit den Platten 24 und 25, die weiter oben beschrieben wurden, übereinstimmen und die beweglich über die Schamierplatten 50 in den Scharnieren 51 an der unteren Kante der Tragplatte 44 aufgehängt sind. Die Anordnung kann mit einer Einrichtung zum Spreizen und Zusammenziehen der Platten versehen sein, die in irgendeiner der weiter oben beschriebenen Form ausgebildet ist.
Wenn ein Greifer der beschriebenen Art am Hebeschlitten eines Stapelfahrzeugs od. dgl. angebracht ist, werden die pneumatischen oder hydraulischen Zylinder über einen flexiblen Hochdruckschlauch mit der druckerzeugenden Anlage des Fahrzeugs, Vorzugsweise mittels eines selbstdichtenden Anschlußstücks, verbunden. Der Greifer ist somit für Hebe-, Lade- und Stapelarbeiten einsatzbereit. Das Fahrzeug wird an die auf dem Boden oder einer Oberfläche befindlichen Gegenstände herangefahren, so daß die Greifflächen 16 und 19 seitlich neben den zu fassenden Gegenständen liegen und sieh das zusammengezogene Zwischenstück bzw. die Zwischenstücke sich zwischen den Gegenständen der betreffenden Gruppe befinden. Auf Grund seiner beweglichen Aufhängung und/oder seiner Beweglichkeit kann das Zwischenstück leicht zwischen die Gegenstände eingefahren werden. Hierauf wird das Zwischenstück gespreizt, die hydraulischen bzw. pneumatischen Zylinder werden betätigt, so daß die Gleitstücke und damit die Greifflächen sich einander nähern und somit die Gegenstände fassen, die sodann gehoben und anschließend an einem anderen Ort abgesetzt werden können.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Heben von Lasten, bestehend aus einem hohlen Kastenrahmen mit darin mittels Druckzylinderantrieb entgegengesetzt zueinander waagerecht verschiebbaren Gleitstücken und einem an dem Kastenrahmen befestigten Zwischenstück, die mit nach unten gerichteten Greifarmen versehen sind, welche quer zur Bewegungsrichtung der Arme stehende Klemmflächen aufweisen, dadurch gekennzeich net, daß die Gleitstücke (6, 7) aus U-förmigen Profilen bestehen, die ineinanderliegend im Kastenrahmen (4, S) geführt sind und zusammen mit diesem eine Kammer bilden, in der die Antriebszylinder (12,13) angeordnet sind, und daß das zwischen den äußeren Greifarmen (8) angeordnete Zwischenstück (20-42) in Klemmrichtung spreizbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (20-42) mit einem hydraulischen Antrieb (35) versehen ist, der zwischen den beiden Seitenwänden (26) des Zwischenstücks eingebaut ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (20-44) mit einer Verriegelungseinrichtung (32, 35) ausgestattet ist, die die Seitenwände (26) in gespreizter Stellung hält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 024 222;
britische Patentschrift Nr. 721852;
USA.-Patentschriften Nr. 2337 178, 2 718 321.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 209 518/116 2.62
DEB52770A 1958-04-09 1959-04-08 Vorrichtung zum Heben von Lasten Pending DE1125133B (de)

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