DE1124421B - Behaelter - Google Patents

Behaelter

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Publication number
DE1124421B
DE1124421B DEM42357A DEM0042357A DE1124421B DE 1124421 B DE1124421 B DE 1124421B DE M42357 A DEM42357 A DE M42357A DE M0042357 A DEM0042357 A DE M0042357A DE 1124421 B DE1124421 B DE 1124421B
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DE
Germany
Prior art keywords
wall parts
container
containers
feet
side walls
Prior art date
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Pending
Application number
DEM42357A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Mueller
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1124421B publication Critical patent/DE1124421B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0234Nestable or stackable container parts forming a receptacle when one part is inverted upon the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Behälter Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter mit senkrecht auf der Bodenfläche stehenden Seitenwänden. Behälter und Körbe für Waren aller Art werden sowohl mit auf der Bodenfläche senkrecht als auch schräg stehenden Seitenwänden ausgeführt. Die Behälter mit senkrecht stehenden Seitenwänden haben den Vorteil, daß sie sich mühelos und ohne besondere Vorrichtungen aufeinanderstapeln lassen, da ihr Querschnitt über die ganze Höhe gleich ist. Hingegen können die bisher bekannten Behälter dieser Art nicht im leeren Zustand ineinandergeschachtelt werden.
  • Um diesen Nachteil zu umgehen, wurden auch schon die Seitenwände so ausgeführt, daß sie sich bei geleertem Behälter auf den Boden klappen lassen, was jedoch zusätzliche Manipulationen erfordert. Behälter mit schräggestellten Seitenwänden können leer ohne weiteres raumsparend ineinandergestellt werden, lassen sich dagegen in gefülltem Zustand nicht ohne besondere Vorrichtungen aufeinanderstellen.
  • Der erfindungsgemäße Behälter ist dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus einer geraden Anzahl von mindestens über die der Bodenfläche abgekehrte Hälfte ihrer Höhe voneinander getrennten Wandteilen bestehen, die derart angeordnet sind, daß der Behälter mit einem gleichartigen, in umgekehrter Lage befindlichen Behälter zusammenschiebbar ist, wobei beide Behälter angenähert das Volumen eines einzigen Behälters einnehmen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen sollen die Erfindung näher erläutern. Es stellen dar Fig. 1 bis 5 je ein horizontaler Querschnitt durch zwei zusammengeschobene unter sich identisch, erfindungsgemäße Behälter in vereinfachter Darstellung, Fig. 6, 7 und 8 drei Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 9 vier untereinander identische, erfindungsgemäße Behälter in verschiedenen gegenseitigen Lagen zueinander, und Fig. 10 bis 20 je ein weiteres Ausführungsbeispiel in analoger Darstellung wie Fig. 1 bis 5.
  • In Fig. 1 bis 5 sind jeweils die Seitenwände des einen Behälters durch ausgezogene Linien und die Seitenwände des zweiten, identischen, jedoch in umgekehrter Lage befindlichen Behälters durch punktierte Linien dargestellt. Die Behälter nach Fig. 1, 3 und 5 weisen je zwei Wandteile a und b bzw. a' und h' und die Behälter nach Fig. 2 und 4 je vier Wandteile c, d, e und f bzw. c', d', e' und f' auf. Bei allen diesen Beispielen könnte der punktiert gezeichnete Behälter auch in einer um 1800 bezüglich einer zur Schnittebene senkrechten Achse verdrehten Lage ein- geschoben werden. Bei den Behältern gemäß Fig. 1 und 2 könnte die Verdrehung auch 900 betragen.
  • Aus der schematischen Darstellung geht hervor, daß zwei identische, zusammengeschobene Behälter praktisch das Volumen eines einzigen Behälters einnehmen.
  • Fig. 6 zeigt den Grundriß, Fig. 7 den Aufriß und Fig. 8 den Seitenriß eines anderen erfindungsgemäßen Behälters. Er besteht aus der Bodenfläche 1 und den Seitenwandteilen 2, 3, 4 und 5, welche auf der Bodenfläche senkrecht stehen. Je zwei benachbarte Wandteile, also 2 und 3, 3 und 4, 4 und 5, 5 und 2 sind um mindestens die Wandstärke senkrecht zur Fläche des betreffenden Wandteiles gegeneinander versetzt.
  • Unten an der Bodenfläche sind vier Füße6, 7, 8 und 9 angebracht, von denen, im Grundriß gesehen, diejenigen, 7, 9, im Bereiche der nach außen versetzten Wandteile 3, 5 innerhalb dieser Wandteile und diejenigen, 6, 8, im Bereiche der nach innen versetzten Wandteile 2, 4 außerhalb dieser Wandteile angeordnet sind.
  • Fig. 9 zeigt eine Ansicht von vier identischen BehälternA, B, C und D. Die BehälterA, C und D sind in aufrechter, der Behälter B in umgekehrter Lage gezeichnet. Ihre Seitenwandteilel2, 13, 14, 15 (nicht sichtbar), sind in ihrer gegenseitigen Lage analog wie beim Behälter nach Fig. 6 bis 8 angeordnet. Die Seitenkanten 10 und 11 von je zwei benachbarten Wandteilen 12 und 13 verlaufen entgegengesetzt schräg zur Bodenfläche und kreuzen sich auf halber Höhe der Wandteile, so daß die genannten Wandteile sich zwischen der Bodenfläche und dem Kreuzungspunkt teilweise überlappen.
  • Unten an der Bodenfläche sind wiederum Füße 16 bis 19 angebracht, die in ihrer Lage zu den Seitenwänden den Füßen 6 bis 9 entsprechen. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, läßt sich der in umgekehrter Lage befindliche Behälter B mit dem Behälter C zusammenschieben, bis beide Behälter praktisch das Volumen eines einzigen Behälters einnehmen. Dasselbe gilt auch für zwei Behälter nach Fig. 6 bis 8. Die Lage der Wandteile der beiden zusammengeschobenen Behälter ist schematisch in Fig. 14 dargestellt. Es lassen sich aber auch zwei identische Behälter C und D aufeinanderstellen, wobei die Füße des oberen Behälters mit den Seitenwänden des unteren Behälters so zusammenwirken, daß ein gegenseitiges, seitliches Verschieben verunmöglicht ist. Aber auch beim Aufeinanderstellen zweier Behälter mit einander zugekehrten Bodenflächen (A und B) ist eine gegenseitige seitliche Verschiebung dank der ineinandergreifenden Füße beider Behälter ausgeschlossen. Die Fig. 10 bis 20 zeigen in analoger Darstellung wie Fig. 1 bis 5 je einen weiteren erfindungsgemäßen Behälter, wobei auch analoge Bezeichnungen gewählt sind. Bei allen diesen Beispielen sind jedoch je zwei benachbarte Wandteile um mindestens die Wandstärke versetzt, wie dies bei den Behältern nach Fig. 6 bis 9 zutrifft. Die Erfin dung läßt sich natürlich noch auf weitere Behälterquerschnitte ausdehnen.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen, wie sich die erfindungsgemäßen Behälter dank den senkrecht stehenden Seitenwänden ohne Hilfsmittel einwandfrei aufeinanderstapeln lassen. Im leeren Zustand lassen sie sich aber ebenso einfach paarweise ineinanderstellen, wobei eine nahezu 50 0/obige Platzersparnis erzielt wird.
  • Die Ausführungen mit den versetzten Wandteilen gestatten ferner die Verwendung von Stapelfüßen in der gezeigten Weise, wodurch mehrere Behälter sowohl in aufrechter als auch in umgekehrter Lage unverrückbar aufeinandergestapelt werden können.
  • Die Erfindung läßt sich auf Behälter aus den verschiedensten Materialien anwenden, wie z. B. Holz, Sunststoffe, Metalle, Drahtgeflecht usw., wobei sich je nach der materialgerechten Ausführung leicht abgewandelte Formen ergeben können.

Claims (4)

  1. PATENTANspRücHE: 1. Behälter mit senkrecht auf der Bodenfläche stehenden Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände aus einer geraden Anzahl von mindestens über die der Bodenfläche abgekehrte Hälfte ihrer Höhe voneinander getrennten Wandteilen bestehen, die derart angeordnet sind, daß der Behälter mit einem gleichartigen, in umgekehrter Lage befindlichen Behälter zusammenschiebbar ist, wobei beide Behälter angenähert das Volumen eines einzigen Behälters einnehmen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Wandteile (2, 3 bzw.
    3,4 bzw. 4,5 bzw. 5,2) um mindestens die Wandstärke einer dieser Wandteile (2 bzw. 3 bzw. 4 bzw. 5) in Richtung senkrecht zu dessen Fläche gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren, einander gegenüberliegenden Seitenkanten von je zwei benachbarten Wandteilen entgegengesetzt schräg zur Bodenfläche verlaufen und sich auf halber Höhe der Wandteile kreuzen, wobei die genannten Wandteile sich zwischen der Bodenfläche und dem Kreuzungspunkt teilweise überlappen.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch unten an der Bodenfläche (1) angebrachte Füße (6 bis 9), von denen im Grundriß gesehen, die Füße (7, 9) im Bereiche der nach außen versetzten Wandteile (3 bzw. 5) innerhalb dieser Wandteile (3 bzw. 5) und die Füße (6, 8) im Bereiche der nach innen versetzten Wandteile (2 bzw. 4) außerhalb dieser Wandteile (2 bzw. 4) angeordnet sind.
DEM42357A 1958-08-08 1959-08-05 Behaelter Pending DE1124421B (de)

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DE (1) DE1124421B (de)

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