DE112021008026T5 - Reißverschlusskette und Reißverschluss - Google Patents

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DE112021008026T5
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Takashi Saito
Toshiyuki Jogan
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/32Means for making slide fasteners gas or watertight

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Abstract

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Menge eines wasserabweisenden Mittels so optimiert, dass die wasserabweisende Wirkung mit Flexibilität bei einer Reißverschlusskette und eines Schiebeverschlusses kombiniert wird. Es wird davon ausgegangen, dass die Reißverschlusskette und der Schiebeverschluss Folgendes umfassen: ein Paar Bänder 5, die Fasern umfassen; ein Paar Gliederreihen 6, die an dem Paar Bänder befestigt sind und mit diesen in Eingriff stehen; und organisches Polymer und nicht-fluorierte wasserabweisende Bestandteile, wobei das organische Polymer und die nicht-fluorierten wasserabweisenden Bestandteile intern an dem Paar Bänder haften, das heißt, in die Lücken zwischen den Fasern gelangen, und zwar von der vorderen Oberfläche zu der hinteren Oberfläche des Paares Bänder, und das organische Polymer und die nicht-fluorierten wasserabweisenden Bestandteile im Wesentlichen nicht durch eine Lücke 5S zwischen dem Paar Bänder an den Gliederreihen haften.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reißverschlusskette in einem Zustand, in dem ein Zwischenabschnitt in einer Breitenrichtung der Reißverschlusskette geschlossen ist, und einen Reißverschluss mit der Reißverschlusskette und einem Schieber, der den Zwischenabschnitt in der Breitenrichtung der Reißverschlusskette in einer Längsrichtung der Reißverschlusskette öffnet und schließt.
  • Außerdem werden in der vorliegenden Beschreibung die Ausdrücke „Vorderseite“ und „Rückseite“ in Bezug auf den Reißverschluss verwendet, doch ist im Allgemeinen, wenn der Reißverschluss an einem Erzeugnis wie z. B. Kleidung oder einer Tasche angebracht ist, eine im normalen Gebrauchszustand des Erzeugnisses nach außen weisende Seite, mit anderen Worten eine Seite, an der ein Zug des Schiebers angebracht ist, die Vorderseite. In der vorliegenden Beschreibung werden die Ausdrücke „Vorderseite“ und „Rückseite“ in einer ähnlichen Bedeutung verwendet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Als ein Beispiel für ein Verfahren zur Behandlung mit einem wasserabweisenden Mittel für eine Reißverschlusskette im Stand der Technik ist bekannt, dass die Reißverschlusskette durch ein wasserabweisendes Mittel, das einen Behälter füllt, hindurchgeführt und dann getrocknet wird, damit das wasserabweisende Mittel an der Reißverschlusskette haftet (Patentschrift 1). Im Allgemeinen befindet sich der Reißverschluss in einem Zustand, in dem eine kleine Lücke in einem Eingriffsabschnitt von Gliedern gebildet werden kann, eine Lücke eines bestimmten Maßes zwischen einem Paar linke und rechte Bänder gebildet werden kann und aus der Lücke leicht Wasser eindringt. Daher wird in Bezug auf einen in der Patentschrift 1 beschriebenen Reißverschluss zusätzlich zu einer allgemein als „Rückseitenverwendung“ bezeichneten Spezifizierung, bei der eine Seite, auf der sich Glieder befinden, als Rückseite verwendet wird, obwohl eine flüssigkeitsdichte Oberfläche aus einem Harzfilm oder dergleichen auf den gesamten vorderen Oberflächen der Tragbänder vorgesehen ist, die Reißverschlusskette durch das wasserabweisende Mittel hindurchgehen gelassen, um das Eindringen von Wasser aus der Lücke zwischen dem Paar linke und rechte Bänder abzustellen, und die Behandlung mit einem wasserabweisenden Mittel wird auch an Gliederabschnitten und hinteren Oberflächen der Tragbänder durchgeführt.
  • Als ein weiteres Beispiel für ein Verfahren zur Behandlung einer Reißverschlusskette mit einem wasserabweisenden Mittel ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass ein unterer Abschnitt einer Walze in ein wasserabweisendes Mittel eingetaucht wird, das einen Behälter füllt, und die Walze gedreht wird, um das wasserabweisende Mittel zu einer oberen Oberfläche der Walze zu befördern, Glieder der Reißverschlusskette gegen die obere Oberfläche der Walze gedrückt werden, um das wasserabweisende Mittel aufzutragen, und anschließend die Reißverschlusskette durch einen Unterdruckabschnitt geführt wird, um das wasserabweisende Mittel an Fäden zum Befestigen der Glieder an Bändern oder Löchern in den Bändern, durch die die Fäden verlaufen, haften zu lassen (Patentschrift 2). Obwohl unklar ist, ob ein in der Patentschrift 2 beschriebener Reißverschluss für Rückseitenverwendung oder Vorderseitenverwendung bestimmt ist, werden nicht nur die Bänder im voraus einer wasserabweisenden Behandlung unterzogen, sondern wird auch das wasserabweisende Mittel auf die Glieder aufgetragen. Im Stand der Technik ist „Vorderseitenverwendung“ eine Spezifizierung, bei der eine Seite, auf der die Glieder vorhanden sind, als Vorderseite verwendet wird.
  • Um das Problem des Eindringens von Wasser durch eine Lücke eines Eingriffsabschnitts von Gliedern und einer Lücke zwischen einem Paar linke und rechte Bänder abzustellen, wird in Patentschrift 3 auch beschrieben, dass eine Wasserabdichtung von Gliedern zu erwägen ist.
  • Wie oben beschrieben, wurde im Stand der Technik erwogen, regelrecht ein wasserabweisendes Mittel auf die Glieder aufzubringen, um dem Reißverschluss eine ausreichende wasserabweisende Wirkung zu verleihen.
  • In den letzten Jahren ist es erforderlich, Umweltverschmutzung so weit wie möglich abzustellen, da das Bewusstsein für den Umweltschutz in der gesamten Gesellschaft gestiegen ist. In Bezug auf das wasserabweisende Mittel und eine Substanz, deren Verwendung früher nicht als besonders problematisch angesehen wurde, besteht eine Tendenz, deren Verwendungsmenge in Übereinstimmung mit dem in den letzten Jahren gestiegenen Umweltschutzbewusstsein zu regulieren. Heutzutage ist es erforderlich, die Verwendung eines auf Fluor basierenden wasserabweisendes Mittels, das als wasserabweisendes Mittel sehr wirksam ist, zu reduzieren.
  • Inmitten einer solchen Veränderung des Umweltbewusstseins wird eine in der Patentschrift 4 offenbarte Technik vorgeschlagen, die in der Lage ist, eine Behandlung mit einem wasserabweisenden Mittel an einem Objekt durchzuführen, ohne es nach Verwendung von Wasser zu trocknen und eine große Menge eines wasserabweisenden Mittels aufzubringen.
  • Die Patentschrift 4 offenbart, dass als ein Beispiel für ein Verfahren zur Behandlung mit einem wasserabweisenden Mittel für ein Grundmaterial eine härtbare Beschichtungszusammensetzung, die ein polymerisierbares Monomer enthält, auf das Grundmaterial aufgetragen wird, ein polymerisierbares Monomer unter einer bestimmten Bedingung polymerisiert wird, die härtbare Beschichtungszusammensetzung für eine organische Polymerbeschichtung verwendet wird und als Ergebnis die organische Polymerbeschichtung an dem Grundmaterial haftet. Ferner wird das in der Patentschrift 4 offenbarte Verfahren zur Behandlung mit einem wasserabweisenden Mittel eines Grundmaterials als ein typisches Anwendungsbeispiel für Fasern beschrieben, doch wird beschrieben, dass das Verfahren außer auf Fasern weitgehend auf Lederwaren, elektronische Bauteile und dergleichen anwendbar ist, und das Verfahren ist auch auf Knöpfe und Reißverschlüsse anwendbar.
  • LITERATURLISTE
  • PATENTSCHRIFTEN
    • Patentschrift 1: JP2008-194066A
    • Patentschrift 2: JPS59-080204A
    • Patentschrift 3: JPS60-198102A
    • Patentschrift 4: JP2018-528077A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Bei dem in der Patentschrift 4 beschriebenen Verfahren zur Behandlung mit einem wasserabweisenden Mittel eines Grundmaterials wird kein Beispiel beschrieben, das tatsächlich auf die Reißverschlusskette angewendet wird, und ein Problem der Behandlung eines Gliederabschnitts der Reißverschlusskette, wie oben beschrieben, wird nicht untersucht. Wie oben beschrieben, wurde im Stand der Technik erwogen, das wasserabweisende Mittel regelrecht auf die Glieder aufzutragen, um dem Reißverschluss eine ausreichende wasserabweisende Wirkung zu verleihen. Die Reißverschlusskette und der Reißverschluss sollen jedoch nicht nur wasserabweisend, sondern auch flexibel sein.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben festgestellt, dass, wenn das in Patentschrift 4 offenbarte Verfahren zur Behandlung mit einem wasserabweisenden Mittel für ein Grundmaterial auf die Reißverschlusskette wie in den Patentschrift 1, 2 und 3 im verwandten Stand der Technik angewandt wird und die härtbare Beschichtungszusammensetzung, die das polymerisierbare Monomer enthält, nicht nur auf die Bänder der Reißverschlusskette, sondern auch auf die Glieder direkt aufgetragen wird, die Reißverschlusskette hart wird, nachdem das polymerisierbare Monomer polymerisiert ist, und die notwendige Flexibilität der Reißverschlusskette verschlechtert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebenen tatsächlichen Bedingungen gemacht, die für die Reißverschlusskette und den Reißverschluss besonders sind, und ihre Aufgabe ist es, eine Reißverschlusskette und einen Reißverschluss bereitzustellen, die sowohl wasserabweisend als auch flexibel sind. Die vorliegende Erfindung bezieht sich besonders auf die Reißverschlusskette und den Reißverschluss.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Es wird davon ausgegangen, dass eine Reißverschlusskette der vorliegenden Erfindung Folgendes umfasst: ein Paar Bänder, die in einer Breitenrichtung einander gegenüberliegen und aus Fasern hergestellt sind; ein Paar Gliederreihen, die getrennt an gegenüberliegenden Seitenrandabschnitten auf hinteren Oberflächen der vorderen und hinteren Oberflächen des Paares Bänder befestigt sind und sich in einem Eingriffszustand befinden; und ein organisches Polymer und einen nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteil. Das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil haften an dem Paar Bänder in einem Zustand, in dem sie von den vorderen Oberflächen zu den hinteren Oberflächen der Bänder in deren Inneres eindringen. Das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil haften im Wesentlichen nicht durch eine Lücke zwischen dem Paar Bänder hindurch an den Gliederreihen. Mit „im Wesentlichen nicht haften“ soll der Fall ausgeschlossen werden, dass bei Durchführung einer strengen Analyse der Bestandteile eine sehr geringe Menge des Bestandteils festgestellt wird, die zufällig in einem anderen Herstellungsschritt als dem direkten Auftragen des Bestandteils auf die Gliederreihen anhaftet. Ob das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil durch die Lücke zwischen dem Paar Bänder hindurchgehen und an den Gliederreihen haften, kann von einem Fachmann durch Betrachten der Zustände der vorderen Oberflächen der Bänder und der Gliederreihen leicht festgestellt werden.
  • Ferner wird davon ausgegangen, dass eine andere Reißverschlusskette der vorliegenden Erfindung Folgendes umfasst: ein Paar Bänder, die in einer Breitenrichtung einander gegenüberliegen und aus Fasern hergestellt sind; ein Paar Gliederreihen, die getrennt an gegenüberliegenden Seitenrandabschnitten auf hinteren Oberflächen von vorderen und hinteren Oberflächen des Paars Bänder befestigt sind und sich in einem Eingriffszustand befinden; und ein organisches Polymer und einen nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteil. Das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil haften an dem Paar Bänder in einem Zustand, in dem sie in das Innere der Bänder eindringen. Eine Anhaftungsmenge des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils an den Gliederreihen beträgt weniger als 0,14% einer Anhaftungsmenge des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils auf den Bändern auf Basis eines Gewichtsverhältnisses. Die Menge von weniger als 0,14% ist ein Konzept, das 0% einschließt, das heißt einen Fall, in dem der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil überhaupt nicht an den Gliederreihen haftet.
  • Ferner wird davon ausgegangen, dass noch eine Reißverschlusskette der vorliegenden Erfindung Folgendes umfasst: ein Paar Bänder, die sich in einer Breitenrichtung gegenüberliegen und aus Fasern hergestellt sind; ein Paar Gliederreihen, die getrennt an gegenüberliegenden Seitenrandabschnitten auf hinteren Oberflächen von vorderen und hinteren Oberflächen des Paares Bänder befestigt sind und sich in einem Eingriffszustand befinden; und ein organisches Polymer und einen nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteil. Das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil haften an dem Paar Bänder in einem Zustand, in dem sie in deren Inneres eindringen. Eine Anhaftungsmenge des organischen Polymers und des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils auf den Bändern ist eine Menge, bei der eine maximale Last, die so gemessen wird, dass eine Breite eines der Bänder 16 mm beträgt und eine Länge in einer Längsrichtung eines Abschnitts, der ein Schlaufenabschnitt in einem Schlaufenkompressionsverfahren ist, 80 mm beträgt, 0,1 N oder weniger bei einer Flexibilitätsprüfung gemäß einem C-Verfahren (dem Schlaufenkompressionsverfahren) von 8.22.3 von JIS-L-1096:2010 ist.
  • Es gibt keine Beschränkung dafür, ob das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil an einer Kernschnur haften, doch ist das Folgende ein Beispiel.
  • Das heißt, das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil haften an Kernschnüren, die sich entlang der Seitenrandabschnitte der Bänder erstrecken, indem sie Nähfäden folgen, die das Paar Gliederreihen an den Bändern befestigen.
  • Es gibt keine Beschränkung dafür, wie die Anhaftungsmenge des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils auf Seiten der vorderen Oberflächen und Seiten der hinteren Oberflächen der Bänder haftet, doch ist zur Verbesserung der Flexibilität Folgendes wünschenswert.
  • Das heißt, eine Anhaftungsmenge des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils auf einer Seite der hinteren Oberfläche des Bandes ist kleiner als auf einer Seite der vorderen Oberfläche.
  • Ferner gibt es keine Beschränkung für eine Anhaftungsmenge eines Erzeugnisses, das das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil enthält, auf dem Paar Bänder pro Oberflächengebiet, doch ist das Folgende ein Beispiel.
  • Das heißt, eine Anhaftungsmenge eines Erzeugnisses, das das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil enthält, auf dem Paar Bänder beträgt pro Oberflächengebiet 9 bis 22,5 g/m2.
  • Ferner gibt es keine Beschränkung dafür, ob das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil an dem Paar Gliederreihen wie oben beschrieben haften, doch ist das Folgende ein Beispiel.
  • Das heißt, zusätzlich zu dem Paar Bänder haften das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil an einem Installationsbereich, der auf dem Band inmitten von einer Seite des Bandes zugewandten Oberflächen installiert ist, welche vorderen Oberflächen des Paares Gliederreihen sind, in einem Zustand, in dem sie vom Inneren des Paares Bänder eindringen.
  • Ferner gibt es keine Beschränkung dafür, auf welcher Oberfläche das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil haften, doch ist das Folgende ein Beispiel.
  • Das heißt, das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil haften an anderen als den hinteren Oberflächen an dem Paar Bänder.
  • Ferner gibt es keine Beschränkung dafür, ob das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil an dem Paar Gliederreihen wie oben beschrieben haften, doch ist das Folgende ein Beispiel.
  • Das heißt, das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil haften nicht an dem Paar Gliederreihen.
  • Ferner gibt es keine Beschränkung dafür, ob die Reißverschlusskette ein anderes Glied als die Bänder, die Gliederreihen, das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil und an Details der Gliederreihen enthält, doch ist das Folgende ein Beispiel.
  • Das heißt, die Reißverschlusskette umfasst ferner eine Kernschnur, die sich entlang des Seitenrandabschnitts des Bandes erstreckt, und die Gliederreihe ist ein Monofilament, das sich in einer Längsrichtung der Kernschnur in einem Zustand erstreckt, in dem es mit der Kernschnur verschlungen ist. Das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil haften an der Kernschnur in einem Zustand, in dem sie von den vorderen Oberflächen eines Paares von Monofilamenten eindringen, und zwar zusätzlich zu dem Paar Bänder und dem Paar Monofilamente.
  • Ferner gibt es keine Beschränkung für die Anhaftungsmenge des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils auf der Kernschnur und den Bändern, doch ist das Folgende ein Beispiel.
  • Das heißt, dass die Anhaftungsmenge des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils auf der Kernschnur ist kleiner ist als jene auf einer Seite der hinteren Oberfläche des Bandes auf Basis eines Gewichtsverhältnisses.
  • Es gibt es keine Beschränkung für die Art des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils, doch ist das Folgende ein Beispiel.
  • Das heißt, der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil ist ein Bestandteil auf Silikonöl-Basis.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nicht nur auf die Reißverschlusskette, sondern auch auf einen Reißverschluss. Das heißt, ein Reißverschluss der vorliegenden Erfindung umfasst die oben beschriebene Reißverschlusskette und einen Schieber, der an dem Paar Gliederreihen der Reißverschlusskette befestigt ist.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Behandlung mit einem wasserabweisenden Mittel für eine Reißverschlusskette und einen Reißverschluss optimiert, und die Reißverschlusskette und der Reißverschluss gemäß der vorliegenden Erfindung weisen sowohl wasserabweisende Eigenschaften als auch Flexibilität auf.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine Ansicht, die eine hintere Oberfläche eines Reißverschlusses gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 1.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht, die deutlich einen rechten Seitenabschnitt einer in 2 gezeigten Reißverschlusskette zeigt.
    • 4 ist ein Anschauungsdiagramm, das eine Darstellung einer Flexibilitätsprüfvorrichtung zeigt.
    • 5 (a) und (b) sind Anschauungsansichten, die eine Darstellung eine Wasserabweisungsprüfung zeigen, und sind Anschauungsansichten, die eine Beziehung zwischen der Reißverschlusskette und einer Spannvorrichtung aus einer Richtung A in (a) von 5 gesehen zeigen.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst ein Reißverschluss 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Reißverschlusskette 2, die sich in einem Zustand befindet, in dem ein Zwischenabschnitt in einer Breitenrichtung der Reißverschlusskette durch Ineinandergreifen eines Paares Gliederreihen 6 geschlossen ist, und einen Schieber 3, der den Zwischenabschnitt in der Breitenrichtung der Reißverschlusskette 2 in einer Längsrichtung der Reißverschlusskette 2 öffnet und schließt. Ferner umfasst der Reißverschluss 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu der Reißverschlusskette 2 und dem Schieber 3 erste Stopper 4A und einen zweiten Stopper 4B, die an beiden Endabschnitten in der Längsrichtung der Reißverschlusskette 2 befestigt sind und einen Bewegungsbereich des Schiebers 3 begrenzen. Der Reißverschluss 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist eine als „Rückseitenverwendung“ bezeichnete Spezifizierung, bei der eine Seite, auf der die Gliederreihen 6 vorhanden sind, als Rückseite verwendet wird.
  • Die Reißverschlusskette 2 umfasst ein Paar Bänder 5, die sich in der Breitenrichtung gegenüberliegen, das Paar Gliederreihen 6, die an dem Paar Bänder 5 befestigt sind und sich in einem Eingriffszustand befinden, Kernschnüre 7, die sich entlang einander zugewandter Seitenrandabschnitte der Bänder 5 erstrecken und in denen die Gliederreihen 6 miteinander verschlungen sind, und Nähfäden 8, die das Paar Gliederreihen 6 an den Bändern 5 befestigen.
  • Das Band 5 ist ein gewebter oder gewirkter Gegenstand. Ein Faden, der als Rohmaterial für das gewebte oder gewirkte Objekt verwendet wird, ist eine Kombination einer Vielzahl von Fasern. Die Kernschnur 7 ist ebenfalls eine Kombination aus einer Vielzahl von Fasern. Der Nähfaden 8 ist dünner als die Kernschnur 7 und ist eine Kombination einer Vielzahl von Fasern. Das Band 5 ist nicht besonders beschränkt, solange ein organisches Polymer und einen nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteil, die später beschrieben werden, an dem Band 5 in einem Zustand haften können, in dem sie in das Innere des Bandes eindringen. Das Band kann zum Beispiel ein Vliesstoff sein, der eine Lücke aufweist, durch den das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil in das Innere des Bandes eindringen können.
  • Das Paar Gliederreihen 6 sind in einem Zustand befestigt, in dem sie mit den Seitenrandabschnitten in Eingriff stehen, die sich auf einer Seite in einer Dickenrichtung des Paares Bänder 5 befinden und einander gegenüberliegen. Die ersten Stopper 4A und der zweite Stopper 4B sind an den Bändern 5 in einem Zustand befestigt, in dem sie auf beiden Seiten in der Längsrichtung der Reißverschlusskette 2 an die Gliederreihen 6 angrenzen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist an jedem Band 5 ein erster Stopper 4A befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Stopper 4B an dem Paar Bänder 5 in einem Zustand befestigt, in dem das Paar Bänder 5 verbunden sind. Die ersten Stopper 4A und der zweite Stopper 4B begrenzen den Bewegungsbereich des Schiebers 3, wenn der Schieber 3 mit den ersten Stoppern 4A und dem zweiten Stopper 4B zusammenstößt.
  • Das Paar Gliederreihen 6 sind getrennt an den Seitenrandabschnitten befestigt, die sich auf hinteren Oberflächen der Mehrzahl von Bändern 5 befinden und einander gegenüberliegen. Das Paar Gliederreihen 6 werden entsprechend der Richtung, in der sich der Schieber 3 bewegt, miteinander in Eingriff gebracht oder voneinander getrennt. Wenn der Schieber 3 nach oben in 1 bewegt wird, werden das Paar Gliederreihen 6 miteinander in Eingriff gebracht, und wenn der Schieber 3 nach unten in 1 bewegt wird, werden das Paar Gliederreihen 6 voneinander getrennt. Der Schieber 3 umfasst einen Körper 3a, der beweglich an dem Paar Gliederreihen 6 angebracht ist, und einen Zug 3b, der zur Betätigung mit dem Körper 3a verbunden ist. Durch die Bewegung des Körpers 3a werden das Paar Gliederreihen 6 miteinander in Eingriff gebracht oder voneinander getrennt.
  • Nachfolgend werden auf Basis eines Zustands, in dem der Reißverschluss 1 auf eine ebene Oberfläche gelegt ist, Richtungen wie folgt festgelegt.
  • Eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist eine Richtung, in der der Schieber 3 bewegt wird. Die Vorwärts-Rückwärts-Richtung fällt mit der Längsrichtung der Reißverschlusskette 2 zusammen. Die Vorwärts-Rückwärts-Richtung fällt mit einer Auf-Ab-Richtung in 1 zusammen.
  • Eine Links-Rechts-Richtung fällt mit der Breitenrichtung der Reißverschlusskette 2 zusammen. Die Links-Rechts-Richtung fällt mit der Links-Rechts-Richtung in 1 und 2 zusammen.
  • Die Auf-Ab-Richtung fällt mit einer Dickenrichtung der Reißverschlusskette 2 zusammen. Die Auf-Ab-Richtung fällt mit der Auf-Ab-Richtung in 2 zusammen. Eine untere Oberfläche des Bandes 5 ist eine vordere Oberfläche des Bandes 5, und eine obere Oberfläche des Bandes 5 ist die hintere Oberfläche des Bandes 5. Eine untere Oberfläche der Gliederreihe 6 ist eine vordere Oberfläche der Gliederreihe 6, und eine obere Oberfläche der Gliederreihe 6 ist eine hintere Oberfläche der Gliederreihe 6. Der Zug 3b ist an einer Vorderseite der Reißverschlusskette 2 angeordnet.
  • Die Gliederreihe 6 ist ein Monofilament. Das Monofilament besteht aus einem Kunstharz und ist geradlinig. Ferner hat das Monofilament eine Form, die dreidimensional zu einer Spulenform oder einer Zickzackform gebogen ist, so dass es mit der geradlinig verlaufenden Kernschnur 7 verschlungen ist. Das Monofilament kann als ein Spulenglied oder ein Zickzack-Glied bezeichnet werden, das einer gebogenen Form entspricht. Ein Abschnitt des Monofilaments mit einer Einheitslänge, der in Eingriff zu bringen und zu trennen ist, wird als ein Glied 6a bezeichnet. Bei dem Monofilament ist eine große Anzahl von Gliedern 6a in einer Längsrichtung der Kernschnur 7 durchgehend. Wenn sich der Schieber 3 bewegt, werden die Glieder 6a des Paares Gliederreihen 6 miteinander in Eingriff gebracht und voneinander getrennt.
  • Das Glied 6a umfasst einen unteren Schenkelabschnitt 11, der auf der hinteren Oberfläche des Bandes 5 angeordnet ist, einen oberen Schenkelabschnitt 12, der dem unteren Schenkelabschnitt 11 von oben zugewandt ist, einen Eingriffskopfabschnitt 13, der den oberen Schenkelabschnitt 12 und den unteren Schenkelabschnitt 11 auf der anderen Seite des Bandes 5 verbindet, und einen Verbindungsschenkelabschnitt 14, der entweder den oberen Schenkelabschnitt 12 oder den unteren Schenkelabschnitt 11 mit dem benachbarten Glied 6a verbindet. Wie aus 3 ersichtlich, ist das Glied 6a so an dem Band 5 befestigt, dass der untere Schenkelabschnitt 11 in Kontakt mit dem Band 5 ist und der obere Schenkelabschnitt 12 nicht in Kontakt mit dem Band 5 ist. Das heißt, in der Breitenrichtung der Reißverschlusskette 2 ist die untere Oberfläche (vordere Oberfläche) des unteren Schenkelabschnitts 11 in einen Kontaktbereich mit dem Band 5 (einen Installationsbereich 6c der auf dem Band 5 installierten Gliederreihe 6) und einen Bereich 6d auf einer Seite der Lücke 5S des Paares Bänder 5 unterteilt. Die Lücke 5S zwischen dem Paar Bänder 5 ist ein zwischen dem Paar Bänder 5 gebildeter Zwischenraum. Der Eingriffskopfabschnitt 13 wird mit dem Eingriffskopfabschnitt 13 eines anderen Gliedes 6a in Eingriff gebracht und von diesem getrennt.
  • Im Falle des in der Zeichnung gezeigten Spulengliedes verbindet der Verbindungsschenkelabschnitt 14 den oberen Schenkelabschnitt 12 des Gliedes 6a mit dem unteren Schenkelabschnitt 11 des benachbarten Gliedes 6a.
  • Im Falle des Zickzack-Gliedes, obwohl nicht dargestellt, verbindet das mittlere Glied 6a der drei Glieder 6a, die in der Vorwärts- und Rückwärts-Richtung aneinandergrenzen, den Verbindungsschenkelabschnitt 14, der sich von dem oberen Schenkelabschnitt 12 des Gliedes 6a erstreckt, mit dem oberen Schenkelabschnitt 12 des benachbarten Gliedes 6a auf der Vorderseite, und der Verbindungsschenkelabschnitt 14, der sich von dem unteren Schenkelabschnitt 11 des benachbarten Gliedes 6a auf der Rückseite erstreckt, ist mit dem unteren Schenkelabschnitt 11 des mittleren Gliedes 6a verbunden. Eine derartige Gestaltung, bei der die drei in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung benachbarten Glieder 6a in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung durchgehend sind, ist das Zickzack-Element.
  • Was an den vorderen Oberflächen des Paares von Tragbändern 5 der oben beschriebenen Reißverschlusskette 2 haftet, sind das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil. Spezielle Beispiele für das organische Polymer und den nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteil sind in der oben beschriebenen Patentschrift 4 offenbart. Das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil werden durch Polymerisation einer flüssigen härtbaren Beschichtungszusammensetzung erhalten, die ein polymerisierbares Monomer enthält und eine organische Verbindung enthält. Insbesondere wird die flüssige härtbare Beschichtungszusammensetzung, die das polymerisierbare Monomer, der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil und einen thermisch aktivierten Polymerisationsinitiator enthält, unter vorbestimmten Bedingungen chemisch verändert, das polymerisierbare Monomer wird polymerisiert, und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil wird in das organische Polymer eingebaut. Je nach dem Polymerisationsgrad kann der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil auch nicht in das organische Polymer eingebaut werden. Beispiele für der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil sind Bestandteile auf Silikonöl- und Kohlenwasserstoff-Basis, vorzugsweise ein Bestandteil auf Silikonöl-Basis. Ein Beispiel für einen Bestandteil auf Silikonöl-Basis ist ein geradkettiges, verzweigtes oder zyklisches Polysiloxan, zu dessen speziellen Beispielen ein Dimethylsiloxan gehört. Ein Beispiel für einen Bestandteil auf Kohlenwasserstoff-Basis ist ein Bestandteil, bei dem eine Hauptkette eine Polyurethan-Gruppe und eine Seitenkette eine KohlenwasserstoffGruppe ist. Spezielle Beispiele hierfür umfassen Paraffin. Spezielle Beispiele für die härtbare Beschichtungszusammensetzung (im Folgenden als „Beschichtungszusammensetzung“ abgekürzt) sind Erzeugnisse mit der Bezeichnung EMPEL, verkauft durch Green Theme Technologies, Inc.
  • Die Beschichtungszusammensetzung wird durch die folgenden Schritte 1) bis 4) polymerisiert, um der Reißverschlusskette wasserabweisende Eigenschaften zu verleihen.
  • Schritt 1) ist ein Auftragungsschritt des Auftragens auf eine gesamte vordere Oberfläche der Reißverschlusskette 2, das heißt, auf die gesamten vorderen Oberflächen des Paares Bänder 5 in einem nicht polymerisierbaren Zustand. Je nach den Auftragungsbedingungen zu diesem Zeitpunkt geht die Beschichtungszusammensetzung nicht durch die Lücke 5S zwischen dem Paar Bänder 5 hindurch und haftet im Wesentlichen nicht an einem Teil der Gliederreihen 6. Je nach den Auftragungsbedingungen geht die Beschichtungszusammensetzung durch die Lücke 5S zwischen dem Paar Bänder 5 hindurch und haftet an einem Teil der Gliederreihen 6. Eine Anhaftungsmenge ist jedoch sehr gering. In jedem Fall wird der wasserabweisende Bestandteil (Beschichtungszusammensetzung) bei der vorliegenden Erfindung, anders als bei den wasserabweisenden Reißverschlüssen des Standes der Technik, nicht direkt auf die Gliederreihen aufgetragen. Mit anderen Worten, der wasserabweisende Bestandteil (Beschichtungszusammensetzung) wird nicht direkt von der hinteren Oberfläche der Gliederreihe 6 (die Oberfläche, die einer dem Band 5 gegenüberliegenden Seite zugewandt ist) aufgetragen.
  • Schritt 2) ist ein Sauerstoffentfernungsschritt, bei dem die Reißverschlusskette 2, an der eine Auftragung durchgeführt worden ist, in einen Behälter unter der nicht polymerisierbaren Bedingung gelegt wird, um Sauerstoff in dem Behälter zu entfernen. Es wird davon ausgegangen, dass die Reißverschlusskette 2 in einer Rollenform (in einem spiralförmig gewickelten Zustand) in einen Behälter gelegt wird.
  • Schritt 3) ist ein Druckbehandlungsschritt, bei dem während Schritt 2) oder nach Schritt 2) das Innere des Behälters mit einem Gas gefüllt wird, das keinen Sauerstoff enthält, zum Beispiel Stickstoffgas, und das Innere des Behälters bis zu einem vorbestimmten Gasdruck unter Druck gesetzt wird. Durch den Druckbehandlungsschritt tritt die auf die vordere Oberfläche der Reißverschlusskette 2 aufgetragene Beschichtungszusammensetzung zumindest in ein Inneren der Bänder 5 ein. Das heißt, die Beschichtungszusammensetzung tritt in das Innere der Bänder 5 (eine Lücke zwischen Fasern) ein und tritt in das Innere der Kernschnüre 7 (eine Lücke zwischen Fasern) ein, abhängig von den Auftragungsbedingungen und den Druckbehandlungsbedingungen. Die Beschichtungszusammensetzung kann in das Innere der Kernschnüre 7 eintreten, indem sie den Nähfäden 8 zum Befestigen des Paares Gliederreihen 6 an den Bändern 5 folgt. Ferner dringt die Beschichtungszusammensetzung je nach den Auftragungsbedingungen und den Druckbehandlungsbedingungen zu den vorderen Oberflächen der Gliederreihen 6 vor. Das heißt, die Beschichtungszusammensetzung kann nicht nur von der Seite der vorderen Oberfläche 5A zu der Seite der hinteren Oberfläche 5B des Paares Bänder 5 wandern, sondern auch in die vorderen Oberflächen der Gliederreihen 6 eintreten, abhängig von den Auftragungsbedingungen und den Druckbedingungen, und weiter in das Innere (die Lücke zwischen den Fasern) der Kernschnüre 7 über die unteren Schenkelabschnitte 11 der Gliederreihen 6 eintreten. Da die Beschichtungszusammensetzung je nach den Auftragungsbedingungen durch die Lücke 5S zwischen dem Paar Gliederreihen 6 hindurchgehen und an einem Teil der Gliederreihen 6 haften kann (normalerweise dem Bereich 6d auf der Seite der Lücke 5S von deren vorderen Oberflächen), kann die Beschichtungszusammensetzung durch den Druckbehandlungsschritt in diesem Fall auch in die Kernschnüre 7 und andere Abschnitte der Gliederreihen 6 eintreten. Die Anhaftungsmenge der Beschichtungszusammensetzung pro Volumeneinheit nimmt entsprechend einer Reihenfolge, in der die Beschichtungszusammensetzung eintritt, allmählich ab.
  • Schritt 4) ist ein Erwärmungsschritt, bei dem das Innere des Behälters erwärmt wird, während ein Druckzustand im Behälter aufrechterhalten wird. Der thermoplastische Polymerisationsinitiator wird aktiviert, und das polymerisierbare Monomer wird durch Erwärmen polymerisiert, und die Beschichtungszusammensetzung wird schließlich zu einem Erzeugnis, das das organische Polymer und den nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteil enthält, und haftet an den Fasern der Bänder 5, den Gliederreihen 6 und den Fasern der Kernschnüre 7 in einer Form der Bindung. Da das Erzeugnis, wie oben beschrieben, das organische Polymer und den nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteil enthält, kann durch Extrahieren des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils bewertet werden, ob das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil an jedem Glied haften. Alternativ kann dies auch durch Beobachten des Zustands der vorderen Oberfläche jedes Gliedes festgestellt werden. Ferner kann ein Unterschied in der Menge des organischen Polymers und des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils, die an jedem Glied haften, durch Extrahieren des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils und Messen der Menge derselben bewertet werden. Insbesondere kann der Unterschied durch Messen der Menge an Silikonöl durch ein später zu beschreibendes Verfahren ermittelt werden. Unter der Annahme, dass das Band 5 in der Dickenrichtung zweigeteilt ist, erfüllt die Anhaftungsmenge des Silikonöls auf dem Band 5 pro Probengewicht eine Ungleichheit der Seite der vorderen Oberfläche 5A des Bandes 5 > der Seite der hinteren Oberfläche 5B des Bandes 5. Die Anhaftungsmenge des Silikonöls auf dem Band 5 und der Kernschnur 7 pro Probengewicht erfüllt eine Ungleichheit der Seite der vorderen Oberfläche 5A des Bandes 5 > der Seite der hinteren Oberfläche 5B des Bandes 5 > der Kernschnur 7. Da die Gliederreihe 6 keine Faser ist, haftet das Silikonöl an der äußeren Oberfläche der Gliederreihe 6 und tritt nicht wie bei einem Band in die Lücke der Fasern ein. Die Anhaftungsmenge des Silikonöls, das an der Gliederreihe 6 haftet, kann nicht durch die obige Ungleichung ausgedrückt werden. Die äußere Oberfläche der Gliederreihe 6 umfasst die vordere Oberfläche und die hintere Oberfläche der Gliederreihe 6.
  • Wie im obigen Schritt 1) beschrieben, haften das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil, die durch direktes Auftragen der Beschichtungszusammensetzung (des wasserabweisenden Mittels) erzeugt werden, anders als bei dem wasserabweisenden Reißverschluss des Standes der Technik nicht an der Gliederreihe 6 des nach Schritt 4) erhaltenen Reißverschlusses, da der wasserabweisende Bestandteil bei der vorliegenden Erfindung nicht direkt auf die Gliederreihe 6 aufgetragen wird. Mit anderen Worten, das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil, die durch direktes Auftragen der Beschichtungszusammensetzung (des wasserabweisenden Mittels) von der hinteren Oberfläche der Gliederreihe 6 (der Oberfläche der Gliederreihe 6, die der dem Band 5 gegenüberliegenden Seite zugewandt ist) erzeugt wird, haften nicht. Das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil, die an der Gliederreihe 6 haften, werden entweder durch Anhaften an dem auf dem Band 5 installierten Installationsbereich 6c in einem Zustand, in dem sie vom Inneren des Paares Bänder 5 eindringen, oder durch Anhaften an dem Bereich 6d auf der Seite der Lücke 5S des Paares Bänder 5 erzeugt, oder indem die hintere Oberfläche der Gliederreihe 6 mit der vorderen Oberfläche des Bandes 5 in Kontakt gebracht wird, so dass eine sehr kleine Menge der Beschichtungszusammensetzung, die an der vorderen Oberfläche des Bandes 5 haftet, an der hinteren Oberfläche der Gliederreihe 6 haftet, wenn die Reißverschlusskette 2 in den obigen Schritten 2) bis 4) zu einer Rolle aufgewickelt wird, oder an nichts haftet.
  • In einem Fall, in dem die Beschichtungszusammensetzung nicht durch die Lücke 5S zwischen dem Paar Bänder 5 hindurchgeht, haften das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil nicht wesentlich an den Gliederreihen 6. Mit „im Wesentlichen nicht anhaften“ soll der Fall ausgeschlossen werden, dass bei einer strengen Analyse der Bestandteile eine geringe Menge des Bestandteils festgestellt wird, die bei einem anderen Herstellungsprozess als dem Prozess, bei dem der Bestandteil direkt auf die Gliederreihen 6 aufgetragen wird, anhaftet. Zum Beispiel haften in manchen Fällen das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil an dem Paar Bänder 5 in einem Zustand, in dem sie von den vorderen Oberflächen zu den hinteren Oberflächen der Bänder in das Innere eindringen, und haften an Seiten der vorderen Oberflächen der Gliederreihen 6 in einem Zustand, in dem sie vom Inneren der Bänder 5 eindringen. Außerdem gibt es einen Fall, in dem das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil an der Gliederreihe 6 haften, indem sie dem Nähfaden 8 folgen, oder einen Fall, in dem das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil, die in die Kernschnur 7 eindringen, indem sie dem Nähfaden 8 folgen, auch an der Gliederreihe 6 haften. Ob das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil durch die Lücke 5S zwischen dem Paar Bänder 5 hindurchgehen, ist eine Sache, die von einem Fachmann durch Betrachten der Zustände der vorderen Oberflächen der Bänder 5 und der Gliederreihen 6 leicht erkannt werden kann. Insbesondere dann, wenn sich die Anhaftungsmenge des organischen Polymers und des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils auf den vorderen Oberflächen der Bänder 5 deutlich von der Anhaftungsmenge des organischen Polymers und des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils auf dem Bereich 6d auf der Seite der Lücke 5S der vorderen Oberflächen der Gliederreihen 6 unterscheidet, das heißt, wenn die Anhaftungsmenge des organischen Polymers und des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils pro Flächeneinheit auf den vorderen Oberflächen der Bänder 5 deutlich größer ist als jene auf dem Bereich 6d auf der Seite der Lücke 5S der vorderen Oberflächen der Gliederreihen 6, kann man sagen, dass die Beschichtungszusammensetzung nicht durch die Lücke 5S zwischen dem Paar Bänder 5 auf das Paar Gliederreihen 6 aufgetragen wird, und dass das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil im Wesentlichen nicht an dem Bereich 6d auf der Seite der Lücke 5S zwischen dem Paar Bänder 5 der Gliederreihen 6 haften. Wenn die Beschichtungszusammensetzung regelrecht auf die Gliederreihen 6 aufgetragen wird, so dass die Beschichtungszusammensetzung durch die Lücke 5S zwischen dem Paar Bänder 5 hindurchgeht, kann ferner eine Festigkeit der Reißverschlusskette wie z. B. Durchstoßfestigkeit verringert werden, und es ist möglich zu bestimmen, ob das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil durch die Lücke 5S zwischen dem Paar Bänder 5 hindurchgehen, indem die Festigkeit der Reißverschlusskette 2 gemessen wird. Ferner kann auch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Durchgang durch die Lücke 5S durch elektronenmikroskopische Beobachtung, XRF-WDX-Analyse und Abbilden des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils bestimmt werden.
  • Die obige Ungleichheit zu erfüllen, bedeutet ferner, dass die Beschichtungszusammensetzung auf die vordere Oberfläche der Reißverschlusskette 2 aufgetragen wird und eine Auftragungsmenge optimiert wird. Wenn die Auftragungsmenge groß ist, wird die wasserabweisende Wirkung der Reißverschlusskette 2 hoch, doch wird die Reißverschlusskette 2 hart, und die Anforderung an die Flexibilität des Reißverschlusses 1 wird nicht erfüllt. Die vorliegenden Erfinder haben herausgefunden, dass die Auftragungsmenge der Beschichtungszusammensetzung (die Anhaftungsmenge des organischen Polymers und des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils) durch die folgenden Flexibilitätsprüfung und Wasserabweisungsprüfung optimiert wird.
  • Für den Prüfungen wurden vier Arten von Probe-Reißverschlussketten 2 mit unterschiedlichen Auftragungsmengen der Beschichtungszusammensetzungen hergestellt, wie in Tabelle 1 unten gezeigt. [Tabelle 1]
    Auftragungsmenge (g/m2) Waschbeständigkeit Flexibilität (Band) (N) Gesamtbewertung
    50 Mal 100 Mal
    Beispiel 1 9,0 3 3 0,043
    Beispiel 2 22,5 3 3 0,077
    Vergleichsbeispiel 1 45,0 4 4 0,115 ×
    Vergleichsbeispiel 2 75,0 4 4 0,131 ×
  • Die Auftragungsmenge ist eine Auftragungsmenge der Beschichtungszusammensetzung pro Oberflächengebiet (Einheit: 1 m2) des Bandes 5 in dem oben beschriebenen Auftragungsschritt. Insbesondere ist dies die Menge der Beschichtungszusammensetzung, die in einem Zustand der Reißverschlusskette 2 auf einen Bereich pro Oberfläche (Einheit: 1 m2) des Bandes 5 aufgetragen wird. Da die Gliederreihe 6 und die Kernschnur 7 zusätzlich zu dem Band 5 in der Reißverschlusskette 2 in dem Bereich pro Oberflächengebiet des Bandes 5 vorhanden sind, haftet die aufgetragene Beschichtungszusammensetzung nicht nur an dem Band 5, sondern auch an der Gliederreihe 6 und der Kernschnur 7, die in diesem Bereich vorhanden sind. Die Oberfläche in dem Begriff „Oberflächengebiet“ bezieht sich auf die Oberfläche, auf die die Beschichtungszusammensetzung aufgetragen wird. Bei der Wasserabweisungsprüfung werden diese vier Arten von Reißverschlussketten als Proben verwendet, doch werden bei der Flexibilitätsprüfung diese vier Arten von Reißverschlussketten auseinander genommen, die Gliederreihe 6 wird von einem Band 5 der Reißverschlusskette 2 entfernt, und dieses Band 5 wird als Probe verwendet.
  • Die Flexibilitätsprüfung ist ein Verfahren gemäß dem C-Verfahren (Schlaufenkompressionsverfahren) von 8.22.3 der JIS-L-1096:2010.
  • Ein Grundzug der Flexibilitätsprüfung gemäß diesem Verfahren ist eine Prüfung, bei der, wie in 4 gezeigt, beide Endabschnitte des Bandes 5 in einer Längsrichtung miteinander überlappt werden, beide Endabschnitte des Bandes 5 in der Längsrichtung als Klemmrandabschnitte 21 festgelegt werden, ein Zwischenabschnitt davon in der Längsrichtung als ein Schlaufenabschnitt 22 festgelegt wird, auf den ein Druckbehandlungskopf 32 gedrückt wird, die Klemmrandabschnitte 21, die auf einer unteren Seite des Schlaufenabschnitts 22 in einem aufrechten Zustand angeordnet sind, durch die Klemme 31 eingeklemmt werden, der Druckbehandlungskopf 32 in der Auf-Ab-Richtung in Bezug auf den Schlaufenabschnitt 22 hin und her bewegt wird und eine Last gemessen wird, die während der Hin- und Herbewegungszeitspanne auf den Druckbehandlungskopf 32 ausgeübt wird. Weitere Details sind wie folgt.
  • Eine Prüfvorrichtung, die für die Flexibilitätsprüfung verwendet wird, umfasst die Klemme 31, die ein zu messendes Objekt einklemmt, ein sich bewegendes Glied 33, das sich in einer Position direkt über der Klemme 31 auf und ab bewegt, eine Kraftmesszelle 34, die direkt unterhalb des sich bewegenden Gliedes 33 befestigt ist, und den Druckbehandlungskopf 32, der direkt unterhalb der Kraftmesszelle 34 befestigt ist und einen Druck auf das zu messende Objekt der Reißverschlusskette 2 ausübt. Die auf den Druckbehandlungskopf 32 ausgeübte Last wird von der Kraftmesszelle 34 in ein elektrisches Signal umgewandelt, das proportional zu der Kraft ist, und die Kraft wird anhand des elektrischen Signals gemessen.
  • Details des für die Flexibilitätsprüfung verwendeten Probe-Bandes 5 sind wie folgt. Das Probe-Band 5 wird durch Entfernen der Gliederreihe 6 von dem einen Band 5 der Reißverschlusskette 2 erhalten, und die Breite des einen Bandes 5 beträgt 16 mm. Die Abmessung des Bandes 5 in der Längsrichtung beträgt 120 mm oder mehr. Der Zwischenabschnitt in der Längsrichtung des Bandes 5 ist ein Abschnitt, der der Schlaufenabschnitt 22 zum Drücken des Druckbehandlungskopfes 32 wird, und seine Abmessung in der Längsrichtung ist auf 80 mm festgelegt. Beide Endabschnitte in der Längsrichtung des Bandes 5 sind Abschnitte, die in dem Schlaufenabschnitt 22 nebeneinander liegen und als die Klemmrandabschnitte 21 dienen, die von der Klemme 31 der Flexibilitätsprüfvorrichtung eingeklemmt werden, und die Abmessung jedes Endabschnitts in der Längsrichtung beträgt 20 mm oder mehr. Danach werden an beiden Enden des Schlaufenabschnitts 22, das heißt, an Grenzpositionen zwischen den Klemmrandabschnitten 21 und dem Schlaufenabschnitt 22, Markierungen angebracht.
  • Das Band 5 wird an beiden Endabschnitten in der Längsrichtung des Bandes 5 gebogen und überlappt, um die Klemmrandabschnitte 21 zu bilden, und der Zwischenabschnitt in der Längsrichtung wird als der Schlaufenabschnitt 22 in einer Schlaufenform gebildet, gegen den der Druckbehandlungskopf 32 gedrückt wird. Um den überlappenden Zustand der Klemmrandabschnitte 21 aufrechtzuerhalten, wird zum Beispiel das Band 5 an dem Paar Klemmrandabschnitte 21 befestigt, und der überlappende Zustand wird fixiert.
  • Die Lage des Bandes 5 wird so eingestellt, dass sich der Schlaufenabschnitt 22 direkt über den Klemmrandabschnitten 21 befindet und die Klemmrandabschnitte 21 von der Klemme 31 festgeklemmt werden. Zu diesem Zeitpunkt stimmen die Markierungen mit einem oberen Ende der Klemme 31 überein. Ein Abstand zwischen dem Druckbehandlungskopf 32 und einem oberen Ende der Klemme 31 wird auf 40 mm eingestellt. Auf diese Weise wird der Druckbehandlungskopf 32 direkt über dem Schlaufenabschnitt 22 mit einer Lücke dazwischen angeordnet. Danach wird der Druckbehandlungskopf 32 mit einer Bewegungsgeschwindigkeit von 50 mm/min und einem Bewegungsbetrag von 25 mm auf und ab bewegt. Die Anzahl der Hin- und Herbewegungen beträgt fünf. Eine Maximallast (Einheit: N), die jedes Mal auf den Druckbehandlungskopf einwirkt, wird gemessen, und ein Wert, der sich durch Mittelwertbildung der maximalen Lasten aller Male ergibt, ist in Tabelle 1 gezeigt. Die Maximallast ist ein auf die vierte Dezimalstelle gerundeter Wert.
  • Gemäß den Prüfungsergebnissen der Tabelle 1 beträgt sowohl im Beispiel 1, in dem die Auftragungsmenge 9,0 g/m2 beträgt, als auch im Beispiel 2, in dem die Auftragungsmenge 22,5 g/m2 beträgt, der Wert der Flexibilitätsprüfungen 0,1 N oder weniger, und es wird festgestellt, dass die Flexibilität angemessen ist. Im Gegensatz dazu wird sowohl im Vergleichsbeispiel 1, bei dem die Auftragungsmenge 45,0 g/m2 beträgt, als auch im Vergleichsbeispiel 2, bei dem die Auftragungsmenge 75,0 g/m2 beträgt, festgestellt, dass die Flexibilität nicht angemessen ist, da der Wert der Flexibilitätsprüfungen größer als 0,1 N ist.
  • Die Wasserabweisungsprüfung ist eine Sprühprüfung auf Basis von JIS-L-1092. Ein Grundzug dieser Sprühprüfung ist eine Prüfung, bei der, wie in 5 gezeigt, Wasser (250 ml) aus einem Trichter 41 25 bis 30 Sekunden lang auf die Reißverschlusskette 2 gesprüht wird, danach werden Wassertröpfchen, die an der Reißverschlusskette 2 haften, durch indirektes Ausüben eines Stoßes auf die Reißverschlusskette 2 abgeschüttelt, und die wasserabweisende Wirkung der Reißverschlusskette 2 wird bewertet. Weitere Details sind wie folgt.
    • 1) Eine kreisförmige Spannvorrichtung 44 mit einem Durchmesser von 150 mm wird vorbereitet. Die Spannvorrichtung 44 umfasst einen kreisförmigen inneren Rahmen 45, einen C-förmigen äußeren Rahmen 46, der einen äußeren Umfang des inneren Rahmens 45 in einem Bereich umgibt, der etwas kürzer ist als dessen gesamter Umfang, ein Befestigungswerkzeug 47, das an beiden Enden des äußeren Rahmens 46 befestigt ist, und ein Paar Griffe 48, die von dem äußeren Rahmen 46 an zwei Punkten vorstehen, die im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn von der Position des Befestigungswerkzeugs 47 um ungefähr 114 des Umfangs entlang eines äußeren Umfangs des äußeren Rahmens 46 getrennt sind. Danach wird die vordere Oberfläche der Probe-Reißverschlusskette 2 nach oben gerichtet, die Reißverschlusskette 2 wird auf einer Seite der Oberfläche der Spannvorrichtung 44 angeordnet, während eine Form des Hindurchgehens durch den Mittelpunkt des Kreises der Spannvorrichtung 44 in einem Zustand geradliniger Erstreckung aufrechterhalten wird, so dass keine Falten entstehen, beide Endabschnitte der Reißverschlusskette 2 werden zwischen dem äußeren Rahmen 46 und dem inneren Rahmen 45 eingefügt, das Befestigungswerkzeug 47 wird geschlossen, und beide Endabschnitte werden an der Spannvorrichtung 44 befestigt. Aus der Spannvorrichtung 44 hervorstehende Abschnitte der Reißverschlusskette 2 werden abgeschnitten.
    • 2) Wasser (250 ml) wird in den Trichter 41 gegeben, und es wird bestätigt, dass das Sprühen in 25 bis 30 Sekunden nach der Freigabe des Sprühens abgeschlossen ist. Eine Sprühdüse 42 wird an einer Spitze des Trichters 41 angebracht, und Wasser wird strahlenförmig aus einer großen Anzahl von Löchern in der Sprühdüse 42 abgegeben.
    • 3) Die Spannvorrichtung 44 mit der Reißverschlusskette 2 wird auf einen Tisch 51 gelegt, der eine geneigte Oberfläche aufweist, die in einem Winkel von 45 Grad gegenüber einer horizontalen Oberfläche geneigt ist. Die vordere Oberfläche der Reißverschlusskette 2 weist nach oben. Ferner wird die Richtung der Spannvorrichtung 44 so eingestellt, dass die geradlinig ausgestreckte Reißverschlusskette 2 parallel zu einer Bewegungsrichtung des auf der geneigten Oberfläche des Tisches 51 fließenden Wassers verläuft, wenn der Tisch 51 direkt von oben betrachtet wird. Ein Abstand L in der Auf-Ab-Richtung zwischen einem Mittelpunkt eines äußersten Endes der Sprühdüse 42 und einem Mittelpunkt der Spannvorrichtung 44 wird auf 150 mm eingestellt.
    • 4) Wasser (250 ml) wird in den Trichter 41 gegeben, und das Wasser wird in 25 bis 30 Sekunden auf die Reißverschlusskette 2 gesprüht.
    • 5) Einer der Griffe 48 wird ergriffen und die Spannvorrichtung 44 wird von oberhalb des Tisches 51 entfernt, und der Griff 48 auf der dem ergriffenen Griff 48 gegenüberliegenden Seite wird einmal leicht auf ein hartes Material gesetzt, so dass die vordere Oberfläche der Reißverschlusskette 2 nach unten weist und dadurch Wassertropfen abtropfen. Als nächstes wird der auf das harte Material aufgesetzte Griff 48 ergriffen, und der gegenüberliegende Griff wird leicht auf das harte Material gesetzt, um Wassertropfen abtropfen zu lassen. Nach Durchführung der oben genannten Prozesse werden Güten in JIS-L-1092 gemäß den folgenden Normen bewertet. Unter dem Gesichtspunkt der Güte, die bei normalem Gebrauch des Reißverschlusses 1 erforderlich ist, gilt eine Güteklasse 3 oder höher als akzeptabel.
      • Güteklasse 1: Die gesamte vordere Oberfläche ist nass.
      • Güteklasse 2: Die Hälfte der vorderen Oberfläche ist nass, mit kleinen, diskreten nassen Flecken, die ein Tuch durchdringen.
      • Güteklasse 3: Auf der vorderen Oberfläche sind kleine, diskrete, tröpfchenförmige nasse Flecken zu beobachten.
      • Güteklasse 4: Auf der vorderen Oberfläche sind keine feuchten Flecken, aber kleine Wassertröpfchen zu beobachten.
      • Güteklasse 5: Keine Benetzung und Anhaftung von Wassertropfen auf der vorderen Oberfläche.
  • Die Probe-Reißverschlussketten 2 wurden durch 50-maliges und 100-maliges Waschen gemäß JIS-L-1930 C4M erhalten. Gemäß den Ergebnissen der Tabelle 1 war die Waschbeständigkeit nach 50-maligem und nach 100-maligem Waschen in den Beispielen 1 und 2 Güteklasse 3 und in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 Güteklasse 4. Der Güte der Wasserabweisung in Güteklasse 3 oder höher wird entsprochen.
  • Nach den Ergebnissen der oben beschriebenen Flexibilitätsprüfung und Wasserabweisungsprüfung weisen die Beispiele 1 und 2 sowohl die Waschbeständigkeit als auch die Flexibilität auf. Bei den Proben der Beispiele ist ein Verhältnis der durchschnittlichen Anhaftungsmenge von Silikonöl auf jedem Glied wie folgt.
  • Die Anhaftungsmenge des Silikonöls auf jeder der Gliederreihen 6 und der Kernschnur 7 ist kleiner als die Anhaftungsmenge des Silikonöls auf dem Band 5 auf Basis eines Gewichtsverhältnisses. Dieses Ergebnis ergibt sich aus dem Umstand, dass, wie oben beschrieben, die Beschichtungszusammensetzung, das heißt, das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil (Silikonöl), direkt auf das Band 5 und nicht auf die Gliederreihe 6 oder die Kernschnur 7 aufgetragen wird. Die Anhaftungsmenge des Silikonöls auf der Gliederreihe 6 beträgt weniger als 0,14 % der Anhaftungsmenge des Silikonöls auf dem Band 5 auf Basis des Gewichtsverhältnisses. Das heißt, wenn die Anhaftungsmenge des Silikonöls auf dem Band 5 (das Verhältnis des Gewichts des Silikonöls zum Gesamtgewicht des Gewichts des Bandes 5 und des Gewichts des Silikonöls: Gewichts-%) 100% beträgt, ist das Verhältnis der Anhaftungsmenge des Silikonöls auf der Gliederreihe 6 (das Verhältnis des Gewichts des Silikonöls zum Gesamtgewicht des Gewichts der Gliederreihe 6 und des Gewichts des Silikonöls: Gewichts-%) kleiner als 0,14%. Die Anhaftungsmenge des organischen Polymers auf der Kernschnur 7 beträgt weniger als 17% der Anhaftungsmenge des organischen Polymers auf dem Band 5 auf Basis des Gewichtsverhältnisses. Das heißt, wenn die Anhaftungsmenge des Silikonöls auf dem Band 5 (das Verhältnis des Gewichts des Silikonöls zum Gesamtgewicht des Gewichts des Bandes 5 und des Gewichts des Silikonöls: Gewichts-%) 100% beträgt, ist das Verhältnis der Anhaftungsmenge des Silikonöls auf der Kernschnur 7 (das Verhältnis des Gewichts des Silikonöls zum Gesamtgewicht des Gewichts der Kernschnur 7 und des Gewichts des Silikonöls: Gewichts-%) kleiner als 17%.
  • Der Unterschied in der Anhaftungsmenge des wasserabweisenden Bestandteils auf jedem Glied kann anhand der Anhaftungsmenge des Silikonöls bewertet werden, und die Anhaftungsmenge des Silikonöls kann wie folgt gemessen werden. Ungefähr 10 g jeder Probe des Bandes 5, der Gliederreihe 6 und der Kernschnur 7, an denen sowohl das organische Polymer als auch der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil (Silikonöl) haften, wurden gewogen und entnommen, und eine Soxhlet-Extraktion wurde 2 Stunden lang mit Hexan durchgeführt. Als ein Ergebnis einer IR-Messung, die nach Trocknen und Verfestigen des Extrakts durchgeführt wurde, wurde bestätigte, dass der Extrakt hauptsächlich aus Silikonöl bestand. Bei der IR-Messung handelt es sich um eine Messung gemäß einer Infrarotspektroskopie, wobei dieses Mal ein ATR-Verfahren verwendet wurde. Dementsprechend wurde die Anhaftungsmenge des Silikonöl enthaltenden Extrakts als der Hauptbestandteil auf jeder Probe berechnet.
  • Die Auftragungsmenge der Beschichtungszusammensetzung auf dem Band 5 pro Oberflächengebiet kann aus der Gewichtsdifferenz zwischen der Reißverschlusskette vor dem Auftragen der Beschichtungszusammensetzung und der Reißverschlusskette nach dem Auftragen der Beschichtungszusammensetzung berechnet werden. Das Gewicht der Reißverschlusskette nach dem Auftragen der Beschichtungszusammensetzung ist im Wesentlichen dasselbe wie das Gewicht der Reißverschlusskette nach chemischer Umwandlung der Beschichtungszusammensetzung in ein polymerisiertes Erzeugnis, das heißt, der Reißverschlusskette, an der das polymerisierte Erzeugnis haftet.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann in geeigneter Weise geändert werden, ohne vom Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Reißverschluss
    2
    Reißverschlusskette
    3
    Schieber
    3a
    Körper
    3b
    Zug
    4A
    erster Stopper
    4B
    zweiter Stopper
    5
    Band
    5A
    Seite der vorderen Oberfläche
    5B
    Seite der hinteren Oberfläche
    5S
    Lücke
    6
    Gliederreihe
    6a
    Glied
    6c
    Installationsbereich
    6d
    Bereich auf der Seite der Lücke
    7
    Kernschnur
    8
    Nähfaden
    11
    unterer Schenkelabschnitt
    12
    oberer Schenkelabschnitt
    13
    Eingriffskopfabschnitt
    14
    Verbindungsschenkelabschnitt
    21
    Klemmrandteil
    22
    Schlaufenabschnitt
    31
    Klemme
    32
    Druckbehandlungskopf
    33
    sich bewegendes Glied
    34
    Kraftmesszelle
    41
    Trichter
    42
    Sprühdüse
    44
    Spannvorrichtung
    45
    innerer Rahmen
    46
    äußerer Rahmen
    47
    Befestigungswerkzeug
    48
    Griff
    51
    Tabelle
    L
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008194066 A [0009]
    • JP S59080204 A [0009]
    • JP S60198102 A [0009]
    • JP 2018528077 A [0009]

Claims (13)

  1. Reißverschlusskette, umfassend: ein Paar Bänder (5), die in einer Breitenrichtung einander gegenüberliegen und aus Fasern hergestellt sind; ein Paar Gliederreihen (6), die getrennt an gegenüberliegenden Seitenrandabschnitten auf hinteren Oberflächen von vorderen und hinteren Oberflächen des Paares Bänder (5) befestigt sind und sich in einem Eingriffszustand befinden; und ein organisches Polymer und einen nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteil, wobei das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil an dem Paar Bänder (5) in einem Zustand haften, in dem sie von den vorderen Oberflächen zu den hinteren Oberflächen der Bänder (5) in deren Inneres eindringen, und wobei das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil im Wesentlichen nicht durch eine Lücke (5S) zwischen dem Paar Bänder (5) hindurch an den Gliederreihen (6) haften.
  2. Reißverschlusskette, umfassend: ein Paar Bänder (5), die in einer Breitenrichtung einander gegenüberliegen und aus Fasern hergestellt sind; ein Paar Gliederreihen (6), die getrennt an gegenüberliegenden Seitenrandabschnitten auf hinteren Oberflächen von vorderen und hinteren Oberflächen des Paares Bänder (5) befestigt sind und sich in einem Eingriffszustand befinden; und ein organisches Polymer und einen nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteil, wobei das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil an dem Paar Bänder (5) in einem Zustand haften, in dem sie in deren Inneres eindringen, und wobei eine Anhaftungsmenge des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils auf den Gliederreihen (6) weniger als 0,14% einer Anhaftungsmenge des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils auf den Bändern (5) auf Basis eines Gewichtsverhältnisses beträgt.
  3. Reißverschlusskette, umfassend: ein Paar Bänder (5), die in einer Breitenrichtung einander gegenüberliegen und aus Fasern hergestellt sind; ein Paar Gliederreihen (6), die getrennt an gegenüberliegenden Seitenrandabschnitten auf hinteren Oberflächen von vorderen und hinteren Oberflächen des Paares Bänder (5) befestigt sind und sich in einem Eingriffszustand befinden; und ein organisches Polymer und einen nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteil, wobei das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil an dem Paar Bänder (5) in einem Zustand haften, in dem sie in deren Inneres eindringen, und wobei eine Anhaftungsmenge des organischen Polymers und des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils auf den Bändern (5) eine Menge ist, bei der eine maximale Last, die so gemessen wird, dass eine Breite eines der Bänder (5) 16 mm beträgt und eine Länge in einer Längsrichtung eines Abschnitts, der ein Schlaufenabschnitt in einem Schlaufenkompressionsverfahren ist, 80 mm beträgt, 0,1 N oder weniger in einem Flexibilitätsprüfverfahren gemäß einem C-Verfahren (dem Schlaufenkompressionsverfahren) von 8.22.3 von JIS-L-1096:2010.
  4. Reißverschlusskette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil an Kernschnüren (7) haften, die sich entlang der Seitenrandabschnitte der Bänder (5) erstrecken, indem sie Nähfäden (8) folgen, die das Paar Gliederreihen (6) an den Bändern (5) befestigen.
  5. Reißverschlusskette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Anhaftungsmenge des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils auf der Seite der hinteren Oberfläche (5B) des Bandes (5) kleiner ist als auf der Seite der vorderen Oberfläche (5A).
  6. Reißverschlusskette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Anhaftungsmenge eines Erzeugnisses, das das organische Polymer und den nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteil enthält, auf dem Paar Bänder (5) pro Oberflächengebiet 9 bis 22,5 g/m2 beträgt.
  7. Reißverschlusskette nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil zusätzlich zu dem Paar Bänder (5) an einem Installationsbereich (6c), der installiert ist auf dem Band (5) inmitten von einer Seite des Bandes (5) zugewandten Oberflächen, die vordere Oberflächen des Paares Gliederreihen (6) sind, in einem Zustand haften, in dem sie vom Inneren des Paares Bänder (5) eindringen.
  8. Reißverschlusskette nach Anspruch 5 oder 6, wobei das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil an anderen als den hinteren Oberflächen an dem Paar Bänder (5) haften.
  9. Reißverschlusskette nach Anspruch 8, wobei das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil nicht an dem Paar Gliederreihen (6) haften.
  10. Reißverschlusskette nach Anspruch 7, die ferner umfasst: eine Kernschnur (7), die sich entlang des Seitenrandabschnitts des Bandes (5) erstreckt, wobei die Gliederreihe (6) ein Monofilament ist, das sich in einer Längsrichtung der Kernschnur (7) in einem Zustand erstreckt, in dem es mit der Kernschnur (7) verschlungen ist, und wobei das organische Polymer und der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil an der Kernschnur (7) in einem Zustand haften, in dem sie von vorderen Oberflächen eines Paares Monofilamente eindringen, und zwar zusätzlich zu dem Paar Bänder (5) und dem Paar Monofilamente.
  11. Reißverschlusskette nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wobei eine Anhaftungsmenge des nicht auf Fluor basierenden wasserabweisenden Bestandteils auf einer Kernschnur (7) kleiner ist als jene auf einer Seite der hinteren Oberfläche (5B) des Bandes (5) auf Basis eines Gewichtsverhältnisses.
  12. Reißverschlusskette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der nicht auf Fluor basierende wasserabweisende Bestandteil ein Bestandteil auf Silikonöl-Basis ist.
  13. Reißverschluss, umfassend: die Reißverschlusskette (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12; und einen Schieber (3), der an dem Paar Gliederreihen (6) der Reißverschlusskette (2) befestigt ist.
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