DE112021007949T5 - Klimaanlagen-bedienterminal, klimaanlagen-betriebsprogramm und klimaanlagensystem - Google Patents

Klimaanlagen-bedienterminal, klimaanlagen-betriebsprogramm und klimaanlagensystem Download PDF

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air conditioning
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louvers
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Futa WATANABE
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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Abstract

Eine Objekterkennungseinheit (212) verwendet ein erlerntes Modell, um eine Vielzahl von Lamellen in einem Aufnahmebild zu erkennen, in dem eine Klimaanlagen-Inneneinheit aufgenommen ist. Eine Lamellenauswahleinheit (214) wählt eine Ziellamelle aus der Vielzahl der Lamellen in dem Aufnahmebild aus. Eine Bildanzeigeeinheit (215) zeigt ein überlagertes Bild an, in dem eine Zielidentifikationsmarkierung und eine Einstellungsschnittstelle überlagert sind. Eine Bestimmungsannahmeeinheit (216) nimmt die durch die Betätigung der Einstellschnittstelle bestimmten Einstelldaten an. Eine Klimaanlagen-Einstelleinheit (217) stellt die akzeptierten Einstelldaten in der Klimaanlagen-Inneneinheit ein.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf den Betrieb einer Klimatisierungsvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es gibt Klimatisierungsvorrichtungen, deren Inneneinheiten eine Vielzahl von Lamellen aufweisen. Viele an der Decke befestigte Inneneinheiten weisen beispielsweise mehrere Lamellen auf.
  • Bei der Verwendung einer solchen Klimatisierungsvorrichtung kann ein komfortableres Raumklima erreicht werden, indem die Luftrichtung, die Luftmenge usw. für jede Lamelle eingestellt wird.
  • Die Patentliteratur 1 offenbart eine Technologie zur Durchführung von Vorgängen zur Änderung einer Luftrichtung und eines Luftvolumens unter Verwendung eines End- bzw. Bediengeräts, wie z. B. eines Smartphones.
  • Bei dieser Technologie wird auf einem Bildschirm ein virtuelles Raumbild angezeigt, das der Luft entspricht, die von einer Lamelle einer Inneneinheit ausgeblasen wird. Anschließend kann der Benutzer durch Berühren des Bildschirms die Luftrichtung und die Luftmenge ändern.
  • REFERENZLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: JP 2014-190686 A
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Die Technologie der Patentliteratur 1 zielt auf den Betrieb bzw. die Funktionsweise einer Klimatisierungsvorrichtung ab, deren Inneneinheit über eine Lamelle verfügt. Sie offenbart nicht die Bestimmung einer zu betätigenden Lamelle und nicht die Vorgänge zur Einstellung einer Luftrichtung, einer Luftmenge usw. anhand der bestimmten Lamelle für eine Klimatisierungsvorrichtung, deren Inneneinheit eine Vielzahl von Lamellen aufweist.
  • Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, die Bestimmung einer zu betätigenden Lamelle und die Durchführung von Operationen zur Einstellung einer Luftrichtung, einer Luftmenge usw. anhand der bestimmten Lamelle für eine Klimatisierungsvorrichtung zu ermöglichen, deren Inneneinheit eine Vielzahl von Lamellen aufweist.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Ein Klimaanlagen-Bedienterminal im Sinne der vorliegenden Offenbarung umfasst
    eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Aufnahmebilds, das durch Aufnehmen eines Bildes einer Klimaanlagen-Inneneinheit mit einer Vielzahl von Lamellen erhalten wird;
    eine Objekterkennungseinheit, zum Erkennen der Vielzahl von Lamellen in dem Aufnahmebild, unter Verwendung eines erlernten Modells, das durch maschinelles Lernen auf Trainingsbildern erzeugt wird, in denen jeweils eine Klimaanlagen-Inneneinheit desselben Typs wie die Klimaanlagen-Inneneinheit aufgenommen ist;
    eine Lamellenauswahleinheit zum Auswählen einer Ziellamelle aus der Vielzahl von Lamellen in dem Aufnahmebild, wobei die Ziellamelle eine Lamelle ist, für die die zu blasende Luft eingestellt wird;
    eine Bildanzeigeeinheit, um als ein überlagertes Bild das Aufnahmebild anzuzeigen, auf dem eine Zielidentifikationsmarkierung zum Identifizieren der Ziellamelle und eine Einstellungsschnittstelle überlagert sind, wobei die Einstellungsschnittstelle eine grafische Benutzerschnittstelle zum Bestimmen von Einstelldaten für die von der Ziellamelle zu blasende Luft ist;
    eine Bestimmungsannahmeeinheit zum Annehmen von Einstelldaten, die durch Betätigung der Einstellungsschnittstelle bestimmt werden; und
    eine Klimaanlagen-Einstelleinheit, um die angenommenen Einstelldaten in der Klimaanlagen-Inneneinheit einzustellen.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, für eine Klimatisierungsvorrichtung, deren Inneneinheit eine Vielzahl von Lamellen aufweist, eine zu betätigende Lamelle zu bestimmen und Operationen zur Einstellung einer Luftrichtung, einer Luftmenge usw. anhand der bestimmten Lamelle durchzuführen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Klimaanlagensystems 100 in Ausführungsform 1;
    • 2 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Klimaanlagen-Inneneinheit 110 in Ausführungsform 1;
    • 3 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Klimaanlagen-Bedienterminals 200 in Ausführungsform 1;
    • 4 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Speichereinheit 290 in Ausführungsform 1;
    • 5 ist eine Figur, die ein erlerntes Modell 291 in Ausführungsform 1 beschreibt;
    • 6 ist eine Figur, die Lamellenidentifizierungsdaten 292 in Ausführungsform 1 zeigt;
    • 7 ist ein Flussdiagramm eines Klimaanlagen-Bedienverfahrens in Ausführungsform 1;
    • 8 ist eine Figur, die ein Aufnahmebild 281 in Ausführungsform 1 zeigt;
    • 9 ist ein Flussdiagramm von Schritt S120 in Ausführungsbeispiel bzw. Ausführungsform 1;
    • 10 ist eine Figur, die den Schritt S130 in Ausführungsform 1 beschreibt;
    • 11 ist eine Figur, die eine Ziellamelle 113 in Ausführungsform 1 beschreibt;
    • 12 zeigt ein überlagertes Bild 282 in Ausführungsform 1;
    • 13 ist eine Figur, die ein Beispiel für eine Konfiguration des Klimaanlagensystems 100 in Ausführungsform 1 zeigt;
    • 14 ist eine Figur, die ein Beispiel für eine Konfiguration einer Klimaanlagen-Steuerung 120 in Ausführungsform 1 zeigt;
    • 15 ist ein Flussdiagramm, das ein Klimaanlagen-Bedienverfahren in Ausführungsform 2 darstellt;
    • 16 zeigt eine Kandidaten-Lamellengruppe 114 in Ausführungsform 2;
    • 17 zeigt ein überlagertes Bild 285 in Ausführungsform 2;
    • 18 zeigt ein überlagertes Bild 282 in Ausführungsform 2;
    • 19 ist ein Konfigurationsdiagramm des Klimaanlagen-Bedienterminals 200 in Ausführungsform 3;
    • 20 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Betätigung einer Klimaanlage in Ausführungsform 3;
    • 21 zeigt eine Terminalausrichtung in Ausführungsform 3;
    • 22 ist ein Flussdiagramm von Schritt S350 in Ausführungsbeispiel 3;
    • 23 ist eine Figur, die ein Verfahren zur Anzeige einer Zustandsschnittstelle 287 in Ausführungsform 3 darstellt;
    • 24 ist eine Figur, die ein überlagertes Bild 282 in Ausführungsform 3 zeigt;
    • 25 ist eine Figur, die ein überlagertes Bild 282 in Ausführungsform 4 zeigt; und
    • 26 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm des Klimaanlagen-Bedienterminals 200 in den Ausführungsbeispielen.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den Ausführungsformen und Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Elemente mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Beschreibung eines Elements, das mit demselben Bezugszeichen bezeichnet ist wie ein bereits beschriebenes Element, wird in geeigneter Weise weggelassen oder vereinfacht. Pfeile in Darstellungen zeigen hauptsächlich Daten- oder Verarbeitungsflüsse an.
  • Ausführungsform 1.
  • Ein Klimaanlagensystem 100 wird anhand der 1 bis 14 beschrieben.
  • *** Beschreibung der Konfiguration ***
  • Anhand von 1 wird eine Konfiguration des Klimaanlagensystems 100 beschrieben.
  • Das Klimaanlagensystem 100 umfasst eine Klimatisierungsvorrichtung 101 und ein Klimaanlagen-Bedienterminal 200.
  • Die Klimatisierungsvorrichtung 101 umfasst eine Klimaanlagen-Außeneinheit 102 und eine Klimaanlagen-Inneneinheit 110.
  • Die Klimaanlagen-Außeneinheit 102 ist eine Außeneinheit der Klimatisierungsvorrichtung 101.
  • Die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 ist eine Inneneinheit der Klimatisierungsvorrichtung 101.
  • Das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 ist ein Terminal, das für verschiedene Vorgänge im Bereich der Klimatisierung eingesetzt wird. Als Klimaanlagen-Bedienterminal 200 wird zum Beispiel ein Smartphone verwendet.
  • Das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 kommuniziert drahtlos mit der Klimatisierungsvorrichtung 101. Konkret kommuniziert das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 mit der Klimaanlagen-Inneneinheit 110.
  • Anhand von 2 wird eine Konfiguration der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 beschrieben.
  • Die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 umfasst eine Vielzahl von Lamellen 111, ein Erweiterungsteil 112 und eine Kommunikationsvorrichtung 119.
  • Die Lamellen 111 sind Öffnungen, aus denen Luft geblasen wird.
  • Das Erweiterungsteil 112 ist ein Teil, das in der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 vorgesehen ist. Das Erweiterungsteil 112 ist zum Beispiel ein Teil, das mit einem Sensor zur Erkennung von Personen, einem Temperatursensor usw. ausgestattet ist.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 119 ist ein Empfänger und ein Sender. Die Kommunikationsvorrichtung 119 ist zum Beispiel ein Kommunikations-Chip oder eine NIC. Die Kommunikation der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 erfolgt über die Kommunikationsvorrichtung 119.
  • NIC ist eine Abkürzung für Network Interface Card (dt. Netzwerkschnittstellenkarte).
  • Die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 kann die aus den einzelnen Lamellen 111 auszublasende Luft individuell einstellen. Insbesondere stellt die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 für jede der Lamellen 111 eine Luftrichtung, eine Luftmenge usw. ein.
  • Die einstellbaren Elemente der zu blasenden Luft (Luftrichtung, Luftmenge usw.) werden als „Einstellpunkte“ bezeichnet.
  • Die spezifischen Einzelheiten zur Einstellung werden als „Einstelldaten“ bezeichnet. Die Einstelldaten geben z. B. die Luftrichtung (aufwärts, abwärts, rechts und links), die Stärke der Luftmenge usw. an.
  • Anhand von 3 wird eine Konfiguration des Klimaanlagen-Bedienterminals 200 beschrieben.
  • Das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 ist ein Computer, der Hardware wie einen Prozessor 201, Arbeitsspeicher 202, eine Hilfsspeichervorrichtung 203, eine Kommunikationsvorrichtung 204, eine Kamera 205 und eine Anzeige 206 umfasst. Diese Hardwarekomponenten sind durch Signalleitungen miteinander verbunden.
  • Der Prozessor 201 ist eine IC, die eine operative Verarbeitung durchführt und andere Hardwarekomponenten steuert. Zum Beispiel ist der Prozessor 201 eine CPU, ein DSP oder eine GPU.
  • IC ist eine Abkürzung für Integrated Circuit (dt. integrierte Schaltung).
  • CPU ist eine Abkürzung für Central Processing Unit (dt. zentrale Verarbeitungseinheit).
  • DSP ist die Abkürzung für Digital Signal Processor (dt. digitaler Signalprozessor).
  • GPU ist eine Abkürzung für Graphics Processing Unit (dt. Grafikverarbeitungseinheit).
  • Der Arbeitsspeicher 202 ist eine flüchtige oder nicht flüchtige Speichereinrichtung. Der Arbeitsspeicher 202 wird auch als eine Hauptspeichereinrichtung oder als ein Hauptspeicher bezeichnet. Zum Beispiel ist der Arbeitsspeicher 202 ein RAM. Daten, die in dem Arbeitsspeicher 202 gespeichert sind, werden nach Bedarf in der Hilfsspeichervorrichtung 203 gesichert.
  • RAM ist eine Abkürzung für Random Access Memory (dt. Speicher mit wahlfreiem Zugriff).
  • Die Hilfsspeichervorrichtung 203 ist eine nicht-flüchtige Speichervorrichtung. Bei der Hilfsspeichervorrichtung 203 handelt es sich zum Beispiel um ein ROM, eine Festplatte, einen Flash-Speicher oder eine Kombination davon. Daten, die in der Hilfsspeichervorrichtung 203 gespeichert sind, werden nach Bedarf in den Speicher 202 geladen.
  • ROM ist eine Abkürzung für Read Only Memory (dt. Nur-Lese-Speicher).
  • HDD ist die Abkürzung für Hard Disk Drive (Festplattenlaufwerk).
  • Die Kommunikationsvorrichtung 204 ist ein Empfänger und ein Übertrager. Zum Beispiel ist die Kommunikationsvorrichtung 204 ein Kommunikations-Chip oder eine NIC. Die Kommunikation des Klimaanlagen-Bedienterminals 200 erfolgt über die Kommunikationsvorrichtung 204.
  • Bei der Kamera 205 handelt es sich um eine Vorrichtung zur Aufnahme von Bildern.
  • Die Anzeige 206 ist eine Anzeigevorrichtung. Zum Beispiel ist die Anzeige 206 eine Berührungsfeldanzeige.
  • Das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 umfasst Elemente wie eine Bilderfassungseinheit 211, eine Objekterkennungseinheit 212, eine Lamellenidentifizierungseinheit 213, eine Lamellenauswahleinheit 214, eine Bildanzeigeeinheit 215, eine Bestimmungsannahmeeinheit 216 und eine Klimaanlagen-Einstellungseinheit 217. Diese Elemente sind durch Software realisiert.
  • Die Hilfsspeichervorrichtung 203 speichert ein Klimaanlagen-Betriebsprogramm, um einen Computer zu veranlassen, als Bilderfassungseinheit 211, Objekterkennungseinheit 212, Lamellenidentifizierungseinheit 213, Lamellenauswahleinheit 214, Bildanzeigeeinheit 215, Bestimmungsannahmeeinheit 216 und Klimaanlagen-Einstellungseinheit 217 zu arbeiten. Das Klimaanlagen-Betriebsprogramm wird in den Arbeitsspeicher 202 geladen und durch den Prozessor 201 ausgeführt.
  • Ferner speichert die Hilfsspeichervorrichtung 203 ein OS. Zumindest ein Teil des OS wird in den Arbeitsspeicher 202 geladen und durch den Prozessor 201 ausgeführt.
  • Der Prozessor 201 führt das Klimaanlagen-Betriebsprogramm aus, während er das OS ausführt.
  • OS ist eine Abkürzung für Operating System (dt. Betriebssystem).
  • Eingangs- und Ausgangsdaten des Klimaanlagen-Betriebsprogramm werden in einer Speichereinheit 290 gespeichert.
  • Der Arbeitsspeicher 202 fungiert als die Speichereinheit 290. Jedoch kann eine Speichereinrichtung wie etwa die Hilfsspeichervorrichtung 203, ein Register in dem Prozessor 201 und ein Cache-Speicher in dem Prozessor 201 anstelle des Arbeitsspeicher s202 oder zusammen mit dem Arbeitsspeicher 202 als die Speichereinheit 290 arbeiten.
  • Das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 kann alternativ zum Prozessor 201 eine Vielzahl von Prozessoren enthalten.
  • Das Klimaanlagen-Betriebsprogramm kann in einem computerlesbaren Format auf einem nichtflüchtigen Aufzeichnungsmedium wie einer optischen Platte oder einem Flash-Speicher aufgezeichnet (gespeichert) werden.
  • Auf Basis von 4 wird eine Konfiguration der Speichereinheit 290 beschrieben.
  • Die Speichereinheit 290 speichert Daten wie ein erlerntes Modell 291 und Lamellenidentifizierungsdaten 292.
  • Anhand von 5 wird das erlernte Modell 291 beschrieben.
  • Das erlernte Modell 291 ist ein Modell zur Erkennung jeder der Lamellen 111 und des Erweiterungsteils 112 in einem Eingangsbild, in dem die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 aufgenommen ist.
  • Das erlernte Modell 291 wird durch maschinelles Lernen mit einer Vielzahl von Trainingsbildern als Eingabe erzeugt.
  • Ein Trainingsbild ist ein Bild, das als Trainingsdaten dient. In jedem der Trainingsbilder wird eine Klimaanlagen-Inneneinheit desselben Typs wie die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 aufgenommen. Die Klimaanlagen-Inneneinheit, die in jedem der Trainingsbilder aufgenommen wird, kann die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 sein oder eine andere Einheit als die Klimaanlagen-Inneneinheit 110.
  • Es empfiehlt sich, eine große Anzahl von Trainingsbildern zur Verfügung zu stellen. Um die Verallgemeinerungsleistung zu verbessern, ist es wünschenswert, Trainingsbilder zu erstellen, die Veränderungen in der Innenraumbeleuchtung berücksichtigen. Insbesondere ist es wünschenswert, Bilder mit hinzugefügtem Rauschen, Bilder mit veränderter Helligkeit usw. als Trainingsbilder vorzubereiten.
  • Beispielsweise nimmt die Objekterkennungseinheit 212 mindestens ein Trainingsbild an, erzeugt Variationen des Trainingsbildes und führt maschinelles Lernen mit dem akzeptierten Trainingsbild und den erzeugten Trainingsbildern durch.
  • Beim maschinellen Lernen wird z. B. ein Lernmodell wie das gefaltete neuronale Netz, YOLO, SSD oder Faster R-CNN verwendet.
  • YOLO ist eine Abkürzung für You Only Look Once.
  • SSD ist eine Abkürzung für Single Shot Multibox Detector.
  • Faster R-CNN ist eine Abkürzung für Faster Region Convolutional Neural Network.
  • Insbesondere Begrenzungsrahmen und Klasseneinteilungen werden beim maschinellen Lernen erlernt.
  • Ein Begrenzungsrahmen ist ein Rahmen, der ein Objekt wie die Lamelle 111 oder das Erweiterungsteil 112 umgibt und einen Bereich angibt, in dem sich das Objekt befindet.
  • Eine Klasseneinteilung gibt einen Objekttyp an, z. B. die Lamelle 111 oder das Erweiterungsteil 112.
  • Anhand von 6 werden die Lamellenidentifizierungsdaten 292 beschrieben.
  • Bei den Lamellenidentifizierungsdaten 292 handelt es sich um Daten, die eine Positionsbeziehung jeder der Lamellen 111 in Bezug auf das Erweiterungsteil 112 und eine Kennung für jede der Lamellen 111 angeben.
  • Insbesondere geben die Lamellenidentifizierungsdaten 292 für jede der Lamellen 111 eine Positionsnummer und eine Identifikationsnummer in Verbindung miteinander an.
  • Die Positionsnummer ist eine Zahl, die die Positionsbeziehung der Lamelle 111 in Bezug auf das Erweiterungsteil 112 angibt. Die Positionsnummer der Lamelle 111, rechts von der sich das Erweiterungsteil 112 befindet, ist zum Beispiel „1“. Ausgehend von der Lamelle 111, deren Positionsnummer „1“ ist, wird die Positionsnummer der einzelnen Lamellen 111 im Uhrzeigersinn um eins erhöht.
  • Die Identifikationsnummer ist eine Nummer, die die Lamelle 111 kennzeichnet.
  • Es ist zu beachten, dass die Einbauposition des Erweiterungsteils 112 bei der Installation der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 festgelegt wird. Bei mehreren Klimaanlagen-Inneneinheiten 110 kann die Einbauposition des Erweiterungsteils 112 in jeder der Klimaanlagen-Inneneinheiten 110 unterschiedlich sein. Daher werden die Lamellenidentifizierungsdaten 292 pro Klimaanlagen-Inneneinheit 110 verwaltet.
  • Die Lamellenidentifizierungsdaten 292 werden im Voraus in der Speichereinheit 290 gespeichert.
  • Die Lamellenidentifizierungsdaten 292 können jedoch automatisch vom Klimaanlagen-Bedienterminal 200 erzeugt werden.
  • Im Folgenden werden Verfahren zur automatischen Erzeugung der Lamellenidentifizierungsdaten 292 beschrieben.
  • So erhält das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 beispielsweise Positionsbeziehungsdaten von der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 über die Kommunikation. Die Positionsbeziehungsdaten geben die Positionsbeziehung zwischen dem Erweiterungsteil 112 und jeder der Lamellen 111 sowie die Kennung jeder der Lamellen 111 an. Dann erzeugt das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 die Lamellenidentifizierungsdaten 292 auf der Grundlage der Positionsnummern, die durch das erlernte Modell 291 und die erfassten Positionsbeziehungsdaten bestimmt wurden.
  • Das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 erkennt zum Beispiel die durch das erlernte Modell 291 ermittelte Positionsnummer jeder der Lamellen 111 als vorläufige Identifikationsnummer. Anschließend betreibt das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 anhand der erkannten temporären Identifikationsnummern. Dann erstellt das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 die Lamellenidentifizierungsdaten 292 auf der Grundlage von Abweichungen zwischen den Lamellen 111, die als Reaktion auf eine Betätigung tatsächlich aktiviert wurden, und den vorläufigen Identifikationsnummern. In 6 sind die vorläufigen Identifikationsnummern mit den Positionsnummern identisch. Die Diskrepanzen zwischen den tatsächlich aktivierten Lamellen 111 und den vorläufigen Identifikationsnummern bestehen also darin, dass die Nummern um eins verschoben sind. Die Lamelle 111, die als Reaktion auf eine Betätigung tatsächlich aktiviert wurde, kann automatisch durch Aufnahme eines Bildes der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 mit der Kamera 205 erkannt werden, oder sie kann von einem Benutzer erkannt werden, indem er die Lamelle 111 angibt, die aktiviert wurde.
  • *** Beschreibung der Betriebsweise***
  • Ein Verfahren zur Betätigung des Klimaanlagen-Bedienterminals 200 entspricht einem Klimaanlagen-Bedienverfahren. Der Ablauf zur Betätigung des Klimaanlagen-Bedienterminals 200 entspricht ebenfalls einem Ablauf zur Verarbeitung durch das Klimaanlagen-Betriebsprogramm.
  • Anhand von 7 wird ein Klimaanlagen-Bedienverfahren beschrieben.
  • In Schritt S110 bedient ein Benutzer die Kamera 205 des Klimaanlagen-Bedienterminals 200, um ein Aufnahmebild der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 aufzunehmen.
  • Die Kamera 205 nimmt ein Bild der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 in Übereinstimmung mit einer Betätigung des Benutzers auf und gibt das Bild aus. Das durch die Aufnahme eines Bildes erhaltene Bild wird als „Aufnahmebild 281“ bezeichnet.
  • Die Bilderfassungseinheit 211 erfasst das Aufnahmebild 281 von der Kamera 205 und speichert das Aufnahmebild 281 in der Speichereinheit 290.
  • Anhand von 8 wird ein konkretes Beispiel für das Aufnahmebild 281 beschrieben.
  • Das Aufnahmebild 281 wird auf der Anzeige 206 des Klimaanlagen-Bedienterminals 200 angezeigt.
  • Auf dem Aufnahmebild 281 ist die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 abgebildet. Die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 hat vier Lamellen (111A bis 111D). Das heißt, auf dem Aufnahmebild 281 ist die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 mit den vier Lamellen (111A bis 111D) abgebildet.
  • Erneut bezugnehmend auf 7, wird die Beschreibung ab Schritt S120 fortgesetzt.
  • In Schritt S120 erkennt die Objekterkennungseinheit 212 die Vielzahl der Lamellen 111 in dem Aufnahmebild 281 unter Verwendung des erlernten Modells 291.
  • Insbesondere berechnet die Objekterkennungseinheit 212 das erlernte Modell 291, indem sie das Aufnahmebild 281 als Eingabe verwendet. Dadurch werden die mehreren Lamellen 111 und das Erweiterungsteil 112 erkannt.
  • Anhand von 9 wird ein Verfahren für Schritt S120 beschrieben. In Schritt S121 schätzt die Objekterkennungseinheit 212 Begrenzungsrahmen individuell für jede der Lamellen 111 und das Erweiterungsteil 112 unter Verwendung des erlernten Modells 291.
  • In Schritt S122 bestimmt die Objekterkennungseinheit 212 die Positionen jeder der Lamellen 111 und des Erweiterungsteils 112 einzeln auf der Grundlage der Begrenzungsrahmen.
  • Die Objekterkennungseinheit 212 berechnet zum Beispiel den Mittelpunkt eines Begrenzungsrahmens (bounding frame). Der berechnete Mittelpunkt ist die ermittelte Position.
  • Erneut bezugnehmend auf 7, wird die Beschreibung ab Schritt S130 fortgesetzt.
  • In Schritt S130 bestimmt die Lamellenidentifizierungseinheit 213 eine Positionsbeziehung jeder der Lamellen 111 in Bezug auf den Erweiterungsteil 112 in dem Aufnahmebild 281 und identifiziert jede der Lamellen 111 auf der Grundlage der bestimmten Positionsbeziehung.
  • Insbesondere identifiziert die Lamellenidentifizierungseinheit 213 die Kennung jeder der Lamellen 111 anhand der Lamellenidentifizierungsdaten 292.
  • Anhand von 10 werden die Einzelheiten von Schritt S130 beschrieben.
  • Ein Vektor, der eine Bezugsrichtung mit dem Erweiterungsteil 112 als Basispunkt angibt, wird als „Bezugsvektor“ bezeichnet. Insbesondere ist die Bezugsrichtung eine Richtung nach rechts, wenn sich der Erweiterungsteil 112 oben rechts befindet.
  • Ein Vektor vom Erweiterungsteil 112 zu jeder der Lamellen 111 wird als „relativer Positionsvektor“ bezeichnet.
    • (1) Als erstes berechnet die Lamellenidentifizierungseinheit 213 einen relativen Winkel des relativen Positionsvektors in Bezug auf den Bezugsvektor für jede der Lamellen 111. Der berechnete relative Winkel ist ein Drehwinkel, wenn der Bezugsvektor vom Basispunkt, d. h. dem Erweiterungsteil 112, gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, bis er sich mit dem relativen Positionsvektor überschneidet.
    • (2) Anschließend bestimmt die Lamellenidentifizierungseinheit 213 die Positionsnummer jeder der Lamellen 111 auf der Grundlage des relativen Winkels jeder der Lamellen 111. Konkret wählt die Lamellenidentifizierungseinheit 213 die Lamelle 111 mit dem kleinsten relativen Winkel aus und weist der ausgewählten Lamelle 111 eine Positionsnummer „1“ zu. Ferner wählt die Lamellenidentifizierungseinheit 213 die verbleibenden Lamellen 111 eine nach der anderen in absteigender Reihenfolge des relativen Winkels aus und weist jeder der ausgewählten Lamellen 111 eine Positionsnummer zu, beginnend mit „2“.
    • (3) Anschließend ermittelt die Lamellenidentifizierungseinheit 213 die der Positionsnummer entsprechende Identifikationsnummer aus den Lamellenidentifizierungsdaten 292 für jede der Lamellen 111.
  • Erneut bezugnehmend auf 7, wird die Beschreibung ab Schritt S140 fortgesetzt.
  • In Schritt S140 wählt die Lamellenauswahleinheit 214 eine Lamelle 111 aus der Vielzahl der Lamellen 111 in dem Aufnahmebild 281 aus. Die ausgewählte Lamelle 111 wird als „Ziellamelle 113“ bezeichnet.
  • Die Ziellamelle 113 ist die Lamelle 111, für die die zu blasende Luft eingestellt wird.
  • Anhand von 11 wird ein spezielles Beispiel für die Ziellamelle 113 beschrieben.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Luft, die von der Lamelle 111, die dem Benutzer am nächsten ist, eingeblasen wird, den Benutzer erreicht und einen erheblichen Einfluss auf ihn hat.
  • Die Lamelle 111, die sich in dem Aufnahmebild 281 an der obersten Position befindet, gilt als die Lamelle 111, die dem Benutzer am nächsten ist.
  • Daher wählt die Lamellenauswahleinheit 214 die Lamelle 111, die sich an der obersten Position im Aufnahmebild 281 befindet, als Ziellamelle 113 aus.
  • Erneut bezugnehmend auf 7, wird die Beschreibung ab Schritt S150 fortgesetzt.
  • In Schritt S150 verwendet die Bildanzeigeeinheit 215 das Aufnahmebild 281, um ein überlagertes Bild 282 zu erzeugen, und zeigt das überlagerte Bild 282 auf der Anzeige 206 an.
  • Anhand von 12 wird das überlagerte Bild 282 beschrieben.
  • Das überlagerte Bild 282 ist das Aufnahmebild 281, auf dem eine Zielidentifikationsmarkierung 283 und eine Einstellungsschnittstelle 284 überlagert sind.
  • Die Zielidentifikationsmarkierung 283 ist eine Kennung zur Identifizierung der Ziellamelle 113. Die Zielidentifikationsmarkierung 283 wird an der Position der Ziellamelle 113 überlagert.
  • Die Einstellungsschnittstelle 284 ist eine grafische Benutzerschnittstelle (graphical user interface, GUI) zur Angabe von Einstelldaten für die von der Ziellamelle 113 ausgeblasene Luft.
  • Die Einstellungsschnittstelle 284 umfasst eine GUI für jede Art der Einstellung. Zu den Einstellungsarten gehören eine Aufwärts-/Abwärts-Luftrichtung, eine Rechts-/Links-Luftrichtung, eine Luftmenge und eine Betriebsart.
  • Für die Einstellungsschnittstelle 284 werden GUIs wie Anzeigesymbole (siehe 12) oder Schieberegler verwendet.
  • Die Einstellungsschnittstelle 284 ist an der Unterseite des überlagerten Bildes 282 in 12 überlagert. Die Position, an der die Einstellungsschnittstelle 284 überlagert ist, ist jedoch nicht auf die in 12 gezeigte Position beschränkt.
  • Erneut bezugnehmend auf 7, wird die Beschreibung ab Schritt S160 fortgesetzt.
  • In Schritt S160 gibt der Benutzer durch Betätigung der Einstellungsschnittstelle 284 die Einstelldaten für die Ziellamelle 113 an.
  • Anschließend nimmt die Bestimmungsannahmeeinheit 216 die Einstelldaten für die Ziellamelle 113 an.
  • In Schritt S170 kommuniziert die Klimaanlagen-Einstellungseinheit 217 mit der Klimaanlagen-Inneneinheit 110, um die Einstelldaten für die Ziellamelle 113 in der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 einzustellen.
  • Konkret übermittelt die Klimaanlagen-Einstellungseinheit 217 eine Einstellanforderung, die die Kennung der Ziellamelle 113 und die Einstelldaten für die Ziellamelle 113 angibt, an die Klimaanlagen-Inneneinheit 110. Die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 empfängt die Einstellanforderung. Dann stellt die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 die in der Einstellanforderung angegebenen Einstelldaten für die Lamelle 111 ein, die durch die in der Einstellanforderung angegebene Kennung identifiziert ist.
  • Dann stellt die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 die von der Ziellamelle 113 eingeblasene Luft entsprechend den eingestellten Einstelldaten ein.
  • *** Beschreibung des Umsetzungsbeispiels ***
  • Anhand der 13 und 14 wird ein Beispiel für die Umsetzung beschrieben.
  • Wie in 13 dargestellt, kann die Klimatisierungsvorrichtung 101 eine Klimaanlagen-Steuerung 120 enthalten.
  • Die Klimaanlagen-Steuerung 120 ist eine Fernbedienung zur Steuerung der Klimaanlagen-Inneneinheit 110. Bei der Klimaanlagen-Steuerung 120 kann es sich um eine kabelgebundene oder eine drahtlose Fernbedienung handeln.
  • Die Klimaanlagen-Steuerung 120 ist mit der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 drahtgebunden oder drahtlos verbunden und steuert die Klimaanlagen-Inneneinheit 110. Wenn die Klimaanlagen-Steuerung 120 drahtgebunden mit der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 verbunden ist, ist die Kommunikationsvorrichtung 119 der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 nicht erforderlich.
  • 14 zeigt eine Konfiguration der Klimaanlagen-Steuerung 120.
  • Die Klimaanlagen-Steuerung 120 umfasst Hardware wie eine Verarbeitungsschaltung 121, eine Kommunikationsvorrichtung 122 und eine Anzeige 123.
  • Diese Hardwarekomponenten sind durch Signalleitungen miteinander verbunden.
  • Bei der Verarbeitungsschaltung 121 handelt es sich um eine Hardware, die eine Klimaanlagen-Steuereinheit 124 realisiert.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 122 ist ein Empfänger und ein Sender. Die Kommunikationsvorrichtung 122 ist zum Beispiel ein Kommunikations-Chip oder eine NIC. Die Kommunikation der Klimaanlagen-Steuerung 120 erfolgt über die Kommunikationsvorrichtung 122.
  • Die Anzeige 123 ist eine Anzeigevorrichtung. Zum Beispiel ist die Anzeige 123 eine Flüssigkristallanzeige oder eine Berührungsfeldanzeige.
  • Die Verarbeitungsschaltung 121 wird im Einzelnen beschrieben.
  • Bei der Verarbeitungsschaltung 121 kann es sich um spezielle Hardware oder um einen Prozessor handeln, der in einem Arbeitsspeicher gespeicherte Programme ausführt.
  • Wenn die Verarbeitungsschaltung 121 dedizierte Hardware ist, ist die Verarbeitungsschaltung 121 zum Beispiel eine Einzelschaltung, eine zusammengesetzte Schaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallelprogrammierter Prozessor, eine ASIC, ein FPGA oder eine Kombination aus diesen.
  • ASIC ist die Abkürzung für Application-specific integrated Circuit (dt. anwendungsspezifische integrierte Schaltung).
  • FPGA ist eine Abkürzung für Field Programmable Gate Array (dt. Feldprogrammierbare Gatteranordnung).
  • Die Klimaanlagen-Steuerung 120 kann alternativ zur Verarbeitungsschaltung 121 eine Vielzahl von Verarbeitungsschaltungen enthalten.
  • In der Verarbeitungsschaltung 121 können einige Funktionen durch Hardware und die übrigen Funktionen durch Software oder Firmware realisiert werden.
  • Wenn die Klimatisierungsvorrichtung 101 die Klimaanlagen-Steuerung 120 enthält, wird Schritt S170 (siehe 7) wie unten beschrieben ausgeführt.
  • In Schritt S170 überträgt die Klimaanlagen-Einstellungseinheit 217 Daten, die Einstelldaten für die Ziellamelle 113 angeben, an die Klimaanlagen-Steuerung 120. Die Klimaanlagen-Steuereinheit 124 empfängt die übermittelten Daten.
  • Dann kommuniziert die Klimaanlagen-Steuerungseinheit 124 mit der Klimaanlagen-Inneneinheit 110, um die Einstelldaten für die Ziellamelle 113 in der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 einzustellen.
  • Die Identifikationsnummer der einzelnen Lamellen 111 kann ohne Verwendung der Lamellenidentifizierungsdaten 292 ermittelt werden.
  • Zum Beispiel kann das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 Positionsbeziehungsdaten von der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 durch Kommunikation erhalten. Die Positionsbeziehungsdaten geben eine Positionsbeziehung zwischen dem Erweiterungsteil 112 und jeder der Lamellen 111 sowie eine Kennung für jede der Lamellen 111 an. Das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 identifiziert die Identifikationsnummer jeder der Lamellen 111 auf der Grundlage der Positionsnummern, die durch das erlernte Modell 291 und die erfassten Positionsbeziehungsdaten bestimmt wurden.
  • Das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 erkennt zum Beispiel die durch das erlernte Modell 291 ermittelte Positionsnummer jeder der Lamellen 111 als vorläufige Identifikationsnummer. Anschließend betreibt das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 die Klimaanlagen-Inneneinheit 110 anhand der erkannten temporären Identifikationsnummern. Anschließend identifiziert das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 die Identifikationsnummern der Lamellen 111 anhand von Abweichungen zwischen den tatsächlich bei einer Betätigung aktivierten Lamellen 111 und den vorläufigen Identifikationsnummern. Die Lamelle 111, die als Reaktion auf eine Betätigung tatsächlich aktiviert wurde, kann automatisch durch Aufnahme eines Bildes der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 mit der Kamera 205 erkannt werden, oder sie kann vom Benutzer durch Angabe der aktivierten Lamelle 111 erkannt werden.
  • *** Wirkungen der Ausführungsform 1 ***
  • Ausführungsform 1 ermöglicht die Bestimmung der zu betätigenden Lamelle 111 und die Durchführung von Vorgängen zur Einstellung der Luftrichtung, der Luftmenge usw. für die Klimatisierungsvorrichtung 101, deren Inneneinheit eine Vielzahl von Lamellen 111 aufweist.
  • Wenn ein Bild der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 aufgenommen wird, wird die Vielzahl der Lamellen 111 einzeln in dem Bild identifiziert, das durch die Aufnahme eines Bildes erhalten wurde, und die Ziellamelle 113 wird bestimmt. Dies ermöglicht die Durchführung von Vorgängen zur Einstellung der Luftrichtung, der Luftmenge usw. der Ziellamelle 113 für die Klimatisierungsvorrichtung 101, deren Inneneinheit die Vielzahl von Lamellen 111 aufweist.
  • Ausführungsform 2.
  • Im Hinblick auf eine Ausführungsform, bei der zwei oder mehr Lamellen 111, die Kandidaten für die Ziellamelle 113 sind, vorgestellt werden und eine aus den Kandidaten ausgewählte Lamelle 111 als Ziellamelle 113 behandelt wird, werden die Unterschiede zu Ausführungsform 1 hauptsächlich anhand der 15 bis 18 beschrieben.
  • *** Beschreibung der Konfiguration ***
  • Die Konfiguration des Klimaanlagensystems 100 entspricht der Konfiguration in Ausführungsform 1.
  • *** Beschreibung der Betriebsweise***
  • Anhand von 15 wird ein Klimaanlagen-Bedienverfahren beschrieben.
  • Schritt S210 bis Schritt S230 sind Schritt S110 bis Schritt S130 in Ausführungsform 1 gleich.
  • Nach Schritt S230 wird die Verarbeitung mit Schritt S241 fortgesetzt.
  • In Schritt S241 wählt die Lamellenauswahleinheit 214 zwei oder mehr Lamellen 111 aus der Vielzahl der Lamellen 111 in dem Aufnahmebild 281 aus. Die ausgewählten Lamellen 111 werden als „Kandidaten-SchaufelLamellengruppe 114“ bezeichnet.
  • Die Kandidaten-Lamellegruppe 114 besteht aus zwei oder mehr Lamellen 111, die Kandidaten für die Ziellamelle 113 sind.
  • Anhand von 16 wird ein konkretes Beispiel für die Kandidaten-Lamellengruppe 114 beschrieben.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die von der Lamelle 111 in der Nähe des Benutzers ausgeblasene Luft den Benutzer erreicht und einen erheblichen Einfluss auf den Benutzer hat.
  • Je höher die Position der Lamelle 111 im Aufnahmebild 281 ist, desto näher ist sie dem Benutzer.
  • Daher wählt die Lamellenauswahleinheit 214 zwei Lamellen 111, die sich an der obersten und der zweitobersten Position im Aufnahmebild 281 befinden, als Kandidaten-Lamellengruppe 114 aus.
  • Erneut bezugnehmend auf 15, wird die Beschreibung ab Schritt S242 fortgesetzt.
  • In Schritt S242 verwendet die Bildanzeigeeinheit 215 das Aufnahmebild 281, um ein überlagertes Bild 285 zu erzeugen, und zeigt das überlagerte Bild 285 auf der Anzeige 206 an.
  • Anhand von 17 wird das überlagerte Bild 285 beschrieben.
  • Das überlagerte Bild 285 ist das Aufnahmebild 281, auf dem eine Gruppe von Kandidaten-Identifikationsmarkierungen überlagert ist.
  • Die Kandidaten-Identifikationsmarken-Gruppe besteht aus zwei oder mehr Kandidaten-Identifikationsmarkierungen 286, die den zwei oder mehr Lamellen 111 entsprechen, die die Kandidaten-Lamellengruppe 114 bilden.
  • Die Kandidaten-Identifikationsmarkierungen 286 sind Kennungen zur Identifizierung der Lamellen 111 der Kandidaten-Lamellengruppe 114. Die Kandidaten-Identifikationsmarkierungen 286 sind an den Positionen der Lamellen 111 der Kandidaten-Lamellengruppe 114 überlagert.
  • Erneut bezugnehmend auf 15, wird die Beschreibung ab Schritt S243 fortgesetzt.
  • In Schritt S243 bestimmt der Nutzer die Kennung einer Lamelle 111, indem er die Kandidaten-Identifikationsmarkierung 286 einer Lamelle 111 als Ziellamelle 113 auswählt.
  • Die Bestimmungsannahmeeinheit 216 nimmt die Kennung der einen Lamelle 111 an.
  • Die Lamellenauswahleinheit 214 wählt aus der Kandidaten-Lamellengruppe 114 die eine Lamelle 111 aus, die durch die akzeptierte Kennung identifiziert wurde. Die ausgewählte Lamelle 111 ist die Ziellamelle 113.
  • Nach Schritt S243 wird die Verarbeitung mit Schritt S250 fortgesetzt.
  • In Schritt S250 verwendet die Bildanzeigeeinheit 215 das Aufnahmebild 281, um ein überlagertes Bild 282 zu erzeugen, und zeigt das überlagerte Bild 282 auf der Anzeige 206 an.
  • Schritt S250 entspricht Schritt S150 in Ausführungsform 1.
  • 18 zeigt ein spezielles Beispiel für das überlagerte Bild 282.
  • In dem überlagerten Bild 282 kann die Kandidaten-Identifikationsmarkierung 286 der Lamelle 111, die nicht als Ziellamelle 113 ausgewählt wurde, überlagert werden.
  • Erneut bezugnehmend auf 15, wird die Beschreibung ab Schritt S260 fortgesetzt.
  • Schritt S260 und Schritt S270 sind die gleichen wie Schritt S160 und Schritt S170 in Ausführungsform 1.
  • *** Wirkungen von Ausführungsform 2 ***
  • In Ausführungsform 1 wird, wenn ein Bild der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 aufgenommen wird, jede der Vielzahl von Lamellen 111 in dem durch Aufnahme eines Bildes erhaltenen Bild identifiziert und die Kandidaten-Lamellengruppe 114 bestimmt. Außerdem nimmt die Bestimmungsannahmeeinheit 216 die Bezeichnung der Lamelle 111 an.
  • Dadurch ist es möglich, Vorgänge zur Bestimmung der Ziellamelle 113 aus der Kandidaten-Lamellengruppe 114 und zur Einstellung der Luftrichtung, der Luftmenge usw. der Ziellamelle 113 für die Klimatisierungsvorrichtung 101 durchzuführen, deren Inneneinheit die Vielzahl von Lamellen 111 aufweist.
  • Ausführungsform 3.
  • Im Hinblick auf eine Ausführungsform, bei der ein Zustand der von der Ziellamelle 113 ausgeblasenen Luft angezeigt wird, werden die Unterschiede zu Ausführungsform 1 hauptsächlich anhand der 19 bis 24 beschrieben.
  • *** Beschreibung der Konfiguration ***
  • Die Konfiguration des Klimaanlagensystems 100 entspricht im Wesentlichen der Konfiguration in Ausführungsform 1.
  • Die Konfiguration des Klimaanlagen-Bedienterminals 200 unterscheidet sich jedoch von der Konfiguration in Ausführungsform 1.
  • Anhand von 19 wird der Aufbau des Klimaanlagen-Bedienterminals 200 beschrieben.
  • Das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 enthält außerdem einen sogenannten Orientierungssensor 207.
  • Der Orientierungssensor 207 ist ein Sensor zur Messung einer Ausrichtung des Klimaanlagen-Bedienterminals 200. Der Orientierungssensor 207 ist zum Beispiel ein Beschleunigungssensor, ein Gyroskop oder dergleichen.
  • Das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 enthält außerdem ein Element, das als Ausrichtungserfassungseinheit 218 bezeichnet wird.
  • Das Klimaanlagen-Betriebsprogramm veranlasst ferner einen Computer, als Ausrichtungserfassungseinheit 218 zu fungieren.
  • *** Beschreibung der Betriebsweise***
  • Anhand von 20 wird ein Klimaanlagen-Bedienverfahren beschrieben.
  • In Schritt S310 nimmt die Bilderfassungseinheit 211 ein Aufnahmebild 281 von der Kamera 205 auf. Diese Verarbeitung entspricht dem Schritt S110 in Ausführungsform 1.
  • Außerdem erfasst die Ausrichtungserfassungseinheit 218 eine Terminalausrichtung vom Orientierungssensor 207.
  • Bei derTerminalausrichtung handelt es sich um Daten, die die Ausrichtung des Klimaanlagen-Bedienterminals 200 angeben.
  • Wie in 21 dargestellt, wird die Terminalausrichtung durch einen Winkel dargestellt, der durch eine Richtung senkrecht zu einer flachen Oberfläche des Klimaanlagen-Bedienterminals 200 und eine vertikale Richtung nach oben gebildet wird.
  • Erneut bezugnehmend auf 20, wird die Beschreibung ab Schritt S320 fortgesetzt.
  • In Schritt S320 erkennt die Objekterkennungseinheit 212 die Vielzahl der Lamellen 111 in dem Aufnahmebild 281 unter Verwendung des erlernten Modells 291.
  • Schritt S320 ist Schritt S120 in Ausführungsform 1 gleich.
  • In Schritt S320 werden die Begrenzungsrahmen der mehreren Lamellen 111 einzeln geschätzt.
  • Schritt S330 und Schritt S340 sind die gleichen wie Schritt S130 und Schritt S140 in Ausführungsform 1.
  • In Schritt S350 verwendet die Bildanzeigeeinheit 215 das Aufnahmebild 281, um ein überlagertes Bild 282 zu erzeugen, und zeigt das überlagerte Bild 282 auf der Anzeige 206 an.
  • Das überlagerte Bild 282 ist das Aufnahmebild 281, auf dem eine Zustandsschnittstelle 287 und die Einstellungsschnittstelle 284 überlagert sind.
  • Die Zustandsschnittstelle 287 ist eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI), die den Zustand der von der Ziellamelle 113 ausgeblasenen Luft anzeigt.
  • Anhand von 22 wird ein Verfahren für Schritt S350 beschrieben.
  • In Schritt S351 erfasst die Bildanzeigeeinheit 215 Daten, die einen Zustand der von der Ziellamelle 113 ausgeblasenen Luft angeben (Zielzustand).
  • Der Zielzustand der Zielzustand wird durch einen aktuellen Wert und einen Befehlswert dargestellt.
  • Der aktuelle Wert ist eine Angabe, die den aktuellen Zustand der von der Ziellamelle 113 ausgeblasenen Luft angibt.
  • Der Befehlswert ist eine Angabe, die den Zustand der von der Ziellamelle 113 ausgeblasenen Luft nach der Einstellung angibt.
  • Insbesondere erfasst die Bildanzeigeeinheit 215 den aktuellen Wert durch Kommunikation mit der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 (oder der Klimaanlagen-Steuerung 120).
  • Die Bildanzeigeeinheit 215 erhält einen Befehlsinitialwert von der Speichereinheit 290.
  • Der Befehlsinitialwert ist ein anfänglicher Befehlswert. So wird beispielsweise der Befehlswert der vorangegangenen Zeit oder der aktuelle Wert als Befehlsanfangswert verwendet.
  • In Schritt S352 berechnet die Bildanzeigeeinheit 215 eine Zielneigung auf der Grundlage des Begrenzungsrahmens der Ziellamelle 113.
  • Die Zielneigung ist eine Neigung der Ziellamelle 113 auf dem Aufnahmebild 281.
  • Die Bildanzeigeeinheit 215 berechnet beispielsweise die Zielneigung unter Verwendung einer bestehenden Technik wie der Hough-Transformation.
  • In Schritt S353 berechnet die Bildanzeigeeinheit 215 eine Überlagerungsausrichtung auf der Grundlage der Terminalausrichtung und der Zielneigung.
  • Die Überlagerungsausrichtung ist eine Ausrichtung der Zustandsschnittstelle 287, die dem Aufnahmebild 281 überlagert ist. Die Überlagerungsausrichtung wird z. B. durch eine Rotationsmatrix in einem Referenzkoordinatensystem der Zustandsschnittstelle 287 dargestellt.
  • In Schritt S354 überlagert die Bildanzeigeeinheit 215 die Zustandsschnittstelle 287 in der Überlagerungsausrichtung an der Position der Ziellamelle 113 mit dem Aufnahmebild 281, um ein überlagertes Bild 282 zu erzeugen, und zeigt das überlagerte Bild 282 auf der Anzeige 206 an.
  • Im Einzelnen funktioniert die Bildanzeigeeinheit 215 wie unten beschrieben.
  • Zunächst erzeugt die Bildanzeigeeinheit 215 die Zustandsschnittstelle 287, die den Zustand der von der Ziellamelle 113 ausgeblasenen Luft auf der Grundlage des Zielzustands (des aktuellen Werts und des Befehlswerts) anzeigt.
  • Anschließend dreht die Bildanzeigeeinheit 215 die Zustandsschnittstelle 287 entsprechend der Überlagerungsausrichtung.
  • Anschließend überlagert die Bildanzeigeeinheit 215 die gedrehte Zustandsschnittstelle 287 an der Position der Ziellamelle 113 mit dem Aufnahmebild 281, um das überlagerte Bild 282 zu erzeugen.
  • Anschließend zeigt die Bildanzeigeeinheit 215 das überlagerte Bild 282 auf der Anzeige 206 an.
  • In Schritt S355 überlagert die Bildanzeigeeinheit 215 die Einstellungsschnittstelle 284 mit dem angezeigten überlagerten Bild 282.
  • 23 zeigt eine Übersicht über ein Verfahren zur Anzeige der Zustandsschnittstelle 287.
  • Zunächst werden die Begrenzungsrahmen der mehreren Lamellen 111 geschätzt (Schritt S320).
  • Anschließend wird der Begrenzungsrahmen der Ziellamelle 113 ausgewählt, und die Neigung der Ziellamelle 113 wird auf der Grundlage des Begrenzungsrahmens der Ziellamelle 113 berechnet (Schritt S352).
  • Dann wird die Zustandsschnittstelle 287 an der Position der Ziellamelle 113 entsprechend der Neigung der Ziellamelle 113 überlagert und das überlagerte Bild 282 angezeigt (Schritt S354).
  • Erneut bezugnehmend auf 20, wird die Beschreibung ab Schritt S360 fortgesetzt.
  • In Schritt S360 betätigt der Benutzer die Einstellungsschnittstelle 284, um die Einstelldaten für die Ziellamelle 113 festzulegen.
  • Anschließend nimmt die Bestimmungsannahmeeinheit 216 die Einstelldaten für die Ziellamelle 113 an.
  • Schritt S360 entspricht Schritt S160 in Ausführungsform 1.
  • 24 zeigt ein konkretes Beispiel für das überlagerte Bild 282.
  • In dem überlagerten Bild 282 sind die Zustandsschnittstelle 287 und eine Vielzahl von Einstellungsschnittstellen (284A bis 284C) überlagert.
  • Die Zustandsschnittstelle 287 zeigt mit Pfeilen Richtungen und Kraft der von der Ziellamelle 113 ausgeblasenen Luft an.
  • Die Einstellungsschnittstelle 284A besteht aus Anzeigesymbolen.
  • Die Einstellungsschnittstellen (284B und 284C) sind Schieberegler. Der Benutzer betätigt sie, indem er ausgefüllte Kreisteile bewegt. Durch Betätigung der Einstellungsschnittstelle 284B kann die Luftrichtung horizontal bestimmt werden. Durch Betätigung der Einstellungsschnittstelle 284C kann die Luftrichtung in Aufwärts-/Abwärtsrichtung bestimmt werden.
  • Die Bildanzeigeeinheit 215 kann auf mindestens einer der Zustandsschnittstellen 287 und der Einstellungsschnittstellen (284B und 284C) eine Markierung für den aktuellen Wert und eine Markierung für den Befehlswert anzeigen.
  • Wieder bezugnehmend auf 20, wird Schritt S370 beschrieben.
  • In Schritt S370 legt die Klimaanlagen-Einstellungseinheit 217 die Einstelldaten für die Ziellamelle 113 in der Klimaanlagen-Inneneinheit 110 fest.
  • Schritt S370 ist Schritt S170 in Ausführungsform 1 gleich.
  • *** Beschreibung des Umsetzungsbeispiels ***
  • Ausführungsform 3 kann auf Ausführungsform 2 angewendet werden. Das heißt, die Ziellamelle 113 kann aus der Kandidaten-Lamellengruppe 114 ausgewählt werden.
  • *** Wirkungen von Ausführungsform 3 ***
  • In Ausführungsform 3 wird die Zustandsschnittstelle 287 angezeigt. Dadurch wird es möglich, Vorgänge zur Einstellung der Luftrichtung, der Luftmenge usw. der Ziellamelle 113 für die Klimatisierungsvorrichtung 101, deren Inneneinheit über mehrere Lamellen 111 verfügt, intuitiver durchzuführen.
  • Ausführungsform 4.
  • Im Hinblick auf eine Ausführungsform, bei der die Zustandsschnittstelle 287 auch als Einstellungsschnittstelle 284 fungiert, werden die Unterschiede zu Ausführungsform 3 hauptsächlich anhand von 25 beschrieben.
  • *** Beschreibung der Konfiguration ***
  • Die Konfiguration des Klimaanlagensystems 100 ist die gleiche wie in Ausführungsform 3.
  • *** Beschreibung der Betriebsweise***
  • Der Ablauf des Klimaanlagen-Bedienverfahrens ist der gleiche wie in Ausführungsform 3.
  • Der Schritt S360 unterscheidet sich jedoch von der unten beschriebenen Verarbeitung von Ausführungsform 3.
  • Die Zustandsschnittstelle 287 fungiert auch als Einstellungsschnittstelle 284. Das heißt, die Zustandsschnittstelle 287 ist eine GUI, die den Zustand der von den Ziellamellen 113 ausgeblasenen Luft anzeigt, und sie ist auch eine GUI zur Bestimmung von Einstelldaten für die von den Ziellamellen 113 ausgeblasene Luft.
  • In Schritt S360 betätigt der Benutzer die Zustandsschnittstelle 287, um Einstelldaten für die Ziellamelle 113 festzulegen.
  • Anschließend nimmt die Bestimmungsannahmeeinheit 216 die Einstelldaten für die Ziellamelle 113 an.
  • 25 zeigt ein spezielles Beispiel für das überlagerte Bild 282.
  • Der Benutzer betätigt die Zustandsschnittstelle 287, indem er den Pfeil, der die einzustellende Luftrichtung anzeigt, vergrößert oder verkleinert. Durch Betätigung der Zustandsschnittstelle 287 kann die Luftmenge in jeder Luftrichtung bestimmt werden.
  • *** Wirkungen von Ausführungsform 4 ***
  • In Ausführungsform 4 wird die Zustandsschnittstelle 287 direkt bedient.
  • Dadurch wird es möglich, Vorgänge zur Einstellung der Luftrichtung, der Luftmenge usw. der Ziellamelle 113 für die Klimatisierungsvorrichtung 101, deren Inneneinheit über mehrere Lamellen 111 verfügt, intuitiver durchzuführen.
  • *** Ergänzung zu Ausführungsformen ***
  • Anhand von 26 wird eine Hardwarekonfiguration des Klimaanlagen-Bedienterminal 200 beschrieben.
  • Das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 verfügt über eine Verarbeitungsschaltung 209.
  • Die Verarbeitungsschaltung 209 ist eine Hardware, die die Bilderfassungseinheit 211, die Objekterkennungseinheit 212, die Lamellenidentifizierungseinheit 213, die Lamellenauswahleinheit 214, die Bildanzeigeeinheit 215, die Bestimmungsannahmeeinheit 216, die Klimaanlagen-Einstellungseinheit 217 und die Ausrichtungserfassungseinheit 218 realisiert.
  • Die Verarbeitungsschaltung 209 kann eine zweckgebundene Hardware sein oder kann der Prozessor 201 sein, der im Arbeitsspeicher 202 gespeicherte Programme ausführt.
  • Wenn die Verarbeitungsschaltung 209 zweckgebundene Hardware ist, ist die Verarbeitungsschaltung 209 beispielsweise eine Einzelschaltung, eine Verbundschaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallel programmierter Prozessor, ein ASIC, ein FPGA, oder eine Kombination daraus.
  • Das Klimaanlagen-Bedienterminal 200 kann alternativ zur Verarbeitungsschaltung 209 eine Vielzahl von Verarbeitungsschaltungen enthalten.
  • In der Verarbeitungsschaltung 209 können einige Funktionen durch spezielle Hardware und die übrigen Funktionen durch Software oder Firmware realisiert werden.
  • Wie oben beschrieben, können die Funktionen des Klimaanlagen-Bedienterminals 200 durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination aus diesen realisiert werden.
  • Jede der Ausführungsformen ist ein Beispiel für eine bevorzugte Ausführungsform und soll den technischen Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken. Jede der Ausführungsformen kann teilweise oder in Kombination mit einer anderen Ausführungsform implementiert werden. Der unter Verwendung von Flussdiagrammen oder dergleichen beschriebenen Abläufe können in geeigneter Weise geändert werden.
  • Jede „Einheit“, die ein Element des Klimaanlagen-Bedienterminals 200 ist, kann als „Prozess“, „Schritt“, „Schaltkreis“ oder „Schaltung“ interpretiert werden.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 100: Klimaanlagensystem, 101: Klimatisierungsvorrichtung, 102: Klimaanlagen-Außeneinheit, 110: Klimaanlagen-Inneneinheit, 111: Lamelle, 112: Erweiterungsteil, 113: Ziellamelle, 114: Kandidaten-Lamellengruppe, 119: Kommunikationsvorrichtung, 120: Klimaanlagen-Steuerung, 121: Verarbeitungsschaltung, 122: Kommunikationsvorrichtung, 123: Anzeige, 124: Klimaanlagen-Steuerungseinheit, 200: Klimaanlagen-Bedienterminal, 201: Prozessor, 202: Arbeitsspeicher, 203: Hilfsspeichervorrichtung, 204: Kommunikationsvorrichtung, 205: Kamera, 206: Anzeige, 207: Orientierungssensor, 209: Verarbeitungsschaltung, 211: Bilderfassungseinheit, 212: Objekterkennungseinheit, 213: Lamellenidentifizierungseinheit, 214: Lamellenauswahleinheit, 215: Bildanzeigeeinheit, 216: Bestimmungsannahmeeinheit, 217: Klimaanlagen-Einstellungseinheit, 218: Ausrichtungserfassungseinheit, 281: Aufnahmebild, 282: überlagertes Bild, 283: Zielidentifikationsmarkierung, 284: Einstellungsschnittstelle, 285: überlagertes Bild, 286: Kandidaten-Identifikationsmarkierung, 287: Zustandsschnittstelle, 290: Speichereinheit, 291: erlerntes Modell, 292: Lamellenidentifizierungsdaten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014190686 A [0006]

Claims (12)

  1. Klimaanlagen-Bedienterminal, umfassend: eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Aufnahmebilds, das durch Aufnehmen eines Bildes einer Klimaanlagen-Inneneinheit mit einer Vielzahl von Lamellen erhalten wird; eine Objekterkennungseinheit, zum Erkennen der Vielzahl von Lamellen in dem Aufnahmebild, unter Verwendung eines erlernten Modells, das durch maschinelles Lernen aufTrainingsbildern erzeugt wird, in denen jeweils eine Klimaanlagen-Inneneinheit desselben Typs wie die Klimaanlagen-Inneneinheit aufgenommen ist; eine Lamellenauswahleinheit zum Auswählen einer Ziellamelle aus der Vielzahl von Lamellen in dem Aufnahmebild, wobei die Ziellamelle eine Lamelle ist, für die die zu blasende Luft eingestellt wird; eine Bildanzeigeeinheit, um als ein überlagertes Bild das Aufnahmebild anzuzeigen, auf dem eine Zielidentifikationsmarkierung zum Identifizieren der Ziellamelle und eine Einstellungsschnittstelle überlagert sind, wobei die Einstellungsschnittstelle eine grafische Benutzerschnittstelle zum Bestimmen von Einstelldaten für die von der Ziellamelle zu blasende Luft ist; eine Bestimmungsannahmeeinheit zum Annehmen von Einstelldaten, die durch Betätigung der Einstellungsschnittstelle bestimmt werden; und eine Klimaanlagen-Einstelleinheit, um die angenommenen Einstelldaten in der Klimaanlagen-Inneneinheit einzustellen.
  2. Klimaanlagen-Bedienterminal nach Anspruch 1, wobei die Klimaanlagen-Inneneinheit ein Erweiterungssteil enthält und wobei die Objekterkennungseinheit die Vielzahl von Lamellen und das Erweiterungsteil in dem Aufnahmebild erfasst, wobei das Klimaanlagen-Bedienterminal ferner umfasst: eine Lamellenidentifizierungseinheit, um eine Positionsbeziehung jeder der Vielzahl von Lamellen in Bezug auf das Erweiterungsteil in dem Aufnahmebild zu bestimmen und jede der Vielzahl von Lamellen auf der Grundlage der bestimmten Positionsbeziehung zu identifizieren.
  3. Klimaanlagen-Bedienterminal nach Anspruch 2, wobei die Lamellenidentifizierungseinheit eine Kennung jeder der Vielzahl von Lamellen identifiziert, indem sie Lamellenidentifizierungsdaten verwendet, die die Positionsbeziehung jeder der Vielzahl von Lamellen in Bezug auf das Erweiterungsteil und die Kennung jeder der Vielzahl von Lamellen angeben.
  4. Klimaanlagen-Bedienterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Objekterkennungseinheit unter Verwendung des erlernten Modells einen Begrenzungsrahmen jeder der Vielzahl von Lamellen schätzt und eine Position jeder der Vielzahl von Lamellen basierend auf dem Begrenzungsrahmen jeder der Vielzahl von Lamellen bestimmt.
  5. Klimaanlagen-Bedienterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Lamellenauswahleinheit zwei oder mehr Lamellen aus der Vielzahl der Lamellen in dem Aufnahmebild als eine Kandidaten-Lamellengruppe auswählt, wobei die Bildanzeigeeinheit das Aufnahmebild anzeigt, auf dem zwei oder mehr Kandidaten-Identifikationsmarkierungen, die den zwei oder mehr Lamellen entsprechen, die die Kandidaten-Lamellengruppe bilden, überlagert sind, wobei die Bestimmungsannahmeeinheit eine Kennung der einen Lamelle annimmt, die durch Auswahl einer Kandidaten-Identifikationsmarkierung aus den zwei oder mehr Kandidaten-Identifikationsmarken bestimmt wird, und wobei die Lamellenauswahleinheit als Ziellamelle die eine Lamelle, die durch die akzeptierte Kennung identifiziert wird, aus der Kandidaten-Lamellengruppe auswählt.
  6. Klimaanlagen-Bedienterminal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend, eine Ausrichtungserfassungseinheit, wobei die Ausrichtungserfassungseinheit eine Terminalausrichtung erfasst, die eine Ausrichtung des Klimaanlagen-Bedienterminals anzeigt, wobei die Objekterkennungseinheit das gelernte Modell verwendet, um einen Begrenzungsrahmen jeder der Vielzahl von Lamellen in dem Aufnahmebild zu schätzen, und wobei die Bildanzeigeeinheit als eine Zielneigung eine Neigung der Ziellamelle in dem Aufnahmebild auf der Grundlage des Begrenzungsrahmens der Ziellamelle berechnet, eine Überlagerungsausrichtung auf der Grundlage der Terminalausrichtung und der Zielneigung berechnet und das überlagerte Bild durch Überlagerung einer Zustandsschnittstelle in der Überlagerungsausrichtung an einer Position der Ziellamelle auf dem Aufnahmebild erzeugt, wobei die Zustandsschnittstelle eine grafische Benutzerschnittstelle ist, die einen Zustand der von der Ziellamelle geblasenen Luft anzeigt.
  7. Klimaanlagen-Bedienterminal nach Anspruch 6, wobei die Zustandsschnittstelle als Einstellungsschnittstelle verwendet wird, und wobei die Bestimmungsannahmeeinheit die durch Betätigung der Zustandsschnittstelle bestimmten Einstelldaten annimmt.
  8. Klimaanlagen-Betriebsprogramm zum Veranlassen eines Computers dazu, zu fungieren als: eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Aufnahmebilds, das durch Aufnehmen eines Bildes einer Klimaanlagen-Inneneinheit mit einer Vielzahl von Lamellen erhalten wird; eine Objekterkennungseinheit, zum Erkennen der Vielzahl von Lamellen in dem Aufnahmebild, unter Verwendung eines erlernten Modells, das durch maschinelles Lernen aufTrainingsbildern erzeugt wird, in denen jeweils eine Klimaanlagen-Inneneinheit desselben Typs wie die Klimaanlagen-Inneneinheit aufgenommen ist; eine Lamellenauswahleinheit zum Auswählen einer Ziellamelle aus der Vielzahl von Lamellen in dem Aufnahmebild, wobei die Ziellamelle eine Lamelle ist, für die die zu blasende Luft eingestellt wird; eine Bildanzeigeeinheit, um als ein überlagertes Bild das Aufnahmebild anzuzeigen, auf dem eine Zielidentifikationsmarkierung zum Identifizieren der Ziellamelle und eine Einstellungsschnittstelle überlagert sind, wobei die Einstellungsschnittstelle eine grafische Benutzerschnittstelle zum Bestimmen von Einstelldaten für die von der Ziellamelle zu blasende Luft ist; eine Bestimmungsannahmeeinheit zum Annehmen von Einstelldaten, die durch Betätigung der Einstellungsschnittstelle bestimmt werden; und eine Klimaanlagen-Einstelleinheit, um die angenommenen Einstelldaten in der Klimaanlagen-Inneneinheit einzustellen.
  9. Klimaanlagensystem, umfassend: eine Klimaanlagen-Inneneinheit mit einer Vielzahl von Lamellen; und ein Klimaanlagen-Bedienterminal, wobei das Klimaanlagen-Bedienterminal umfasst: eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Aufnahmebilds, das durch Aufnehmen eines Bildes der Klimaanlagen-Inneneinheit erhalten wird; eine Objekterkennungseinheit, zum Erkennen der Vielzahl von Lamellen in dem Aufnahmebild, unter Verwendung eines erlernten Modells, das durch maschinelles Lernen auf Trainingsbildern erzeugt wird, in denen jeweils eine Klimaanlagen-Inneneinheit desselben Typs wie die Klimaanlagen-Inneneinheit aufgenommen ist; eine Lamellenauswahleinheit zum Auswählen einer Ziellamelle aus der Vielzahl von Lamellen in dem Aufnahmebild, wobei die Ziellamelle eine Lamelle ist, für die die zu blasende Luft eingestellt wird; eine Bildanzeigeeinheit, um als ein überlagertes Bild das Aufnahmebild anzuzeigen, auf dem eine Zielidentifikationsmarkierung zum Identifizieren der Ziellamelle und eine Einstellungsschnittstelle überlagert sind, wobei die Einstellungsschnittstelle eine grafische Benutzerschnittstelle zum Bestimmen von Einstelldaten für die von der Ziellamelle zu blasende Luft ist; eine Bestimmungsannahmeeinheit zum Annehmen von Einstelldaten, die durch Betätigung der Einstellungsschnittstelle bestimmt werden; und eine Klimaanlagen-Einstelleinheit, um die angenommenen Einstelldaten in der Klimaanlagen-Inneneinheit einzustellen.
  10. Klimaanlagen-Bedienterminal, umfassend: eine Bilderfassungseinheit zum Erfassen eines Aufnahmebilds, das durch Aufnehmen eines Bildes einer Klimaanlagen-Inneneinheit mit einer Vielzahl von Lamellen und einem Erweiterungsteil erhalten wird; eine Objekterkennungseinheit zum Erfassen der Vielzahl von Lamellen in dem Aufnahmebild; und eine Lamellen-Identifizierungseinheit, um jede der Vielzahl von Lamellen auf der Grundlage einer Positionsbeziehung jeder der Vielzahl von Lamellen in Bezug auf das Erweiterungsteil in dem Aufnahmebild zu identifizieren, unter Verwendung von Lamellenidentifizierungsdaten, die eine Positionsbeziehung jeder der Vielzahl von Lamellen in Bezug auf das Erweiterungsteil und eine Kennung von jeder der Vielzahl von Lamellen angeben.
  11. Klimaanlagen-Bedienterminal nach Anspruch 10, wobei die Lamellenidentifizierungsdaten Daten sind, die auf der Grundlage von Positionsbeziehungsdaten erzeugt werden, die von der Klimaanlagen-Inneneinheit erfasst werden, und wobei die Positionsbeziehungsdaten eine Positionsbeziehung zwischen dem Erweritungsteil und jeder der Vielzahl von Lamellen und eine Kennung jeder der Vielzahl von Lamellen angeben.
  12. Klimaanlagen-Bedienterminal nach Anspruch 10, umfassend: eine Objekterkennungseinheit, zum Erkennen einer Positionsnummer von jeder der Vielzahl von Lamellen in dem Aufnahmebild, unter Verwendung eines erlernten Modells, das durch maschinelles Lernen auf Trainingsbildern erzeugt wird, in denen jeweils eine Klimaanlagen-Inneneinheit desselben Typs wie die Klimaanlagen-Inneneinheit aufgenommen ist; wobei die Lamellenidentifizierungsdaten Daten sind, die auf der Grundlage einer Lamelle erzeugt werden, die tatsächlich aktiviert wird, wenn die Klimaanlagen-Inneneinheit gemäß der Positionsnummer jeder der mehreren Lamellen betrieben wird.
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