DE112021004739T5

DE112021004739T5 - Zündvorrichtungsanordnung und Zündvorrichtung

Info

Publication number: DE112021004739T5
Application number: DE112021004739.6T
Authority: DE
Inventors: Akira Fukushima; Takaya Masumoto
Original assignee: Daicel Corp
Current assignee: Daicel Corp
Priority date: 2020-09-11
Filing date: 2021-06-29
Publication date: 2023-07-13
Also published as: WO2022054376A1; JP2022046988A; CN116056783A; JP7495306B2; US20230366660A1

Abstract

Diese Zündvorrichtungsanordnung umfasst eine Zündvorrichtung, die einen Zünderkörper und ein Zünderkragenelement umfasst, und ein Gehäuse, das eine rohrförmigen Befestigungsabschnitt umfasst, an welchem das Zünderkragenelement befestigt ist. Der rohrförmige Befestigungsabschnitt umfasst einen Krimpbefestigungsabschnitt. Das Zünderkragenelement umfasst: einen rohrförmigen Wandabschnitt, der aus Metall hergestellt ist und der eine Rohrform aufweist, in deren Inneren ein Verbinderverbindungsraum ausgebildet ist, wobei der rohrförmige Wandabschnitt an den Krimpbefestigungsabschnitt gekrimpt ist; einen Öffnungsende-bildenden Abschnitt, der einen Harzbereichsabschnitt und einen Metallbereichsabschnitt umfasst, wobei sich der Öffnungsende-bildende Abschnitt von der distalen Endseite des ringförmigen Wandabschnitts erstreckt und ein Öffnungsende des Verbinderverbindungsraums bildet; und einen krimpenden einer distalen Endfläche zugewandten Bereichsabschnitt. Mindestens ein Teil des krimpenden einer distalen Endfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts wird von dem Metallbereichsabschnitt gebildet.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündvorrichtungsanordnung und eine Zündvorrichtung.
Stand der Technik
Aufblasvorrichtungen für Gurtstraffer von Sicherheitsgurten oder Aufblasvorrichtungen für Airbags sind als eine Zündvorrichtungsanordnung bekannt, die eine Zündvorrichtung und ein Gehäuse umfasst, an welchem die Zündvorrichtung befestigt ist.
Beispielsweise offenbart Patentdokument 1 eine Aufblasvorrichtung, die einen Airbag mit Verbrennungsgas und Druckgas aufbläst, die durch Verbrennung eines Gaserzeugungsmittels erzeugt werden. In der im Patentdokument 1 offenbarten Aufblasvorrichtung ist ein Öffnungsendabschnitt eines rohrförmigen Gehäuses radial nach innen gebogen und ein Kragenelement einer Zündvorrichtung wird an einen Endabschnitt des Gehäuses gekrimpt, wodurch die Zündvorrichtung an dem Öffnungsendabschnitt des Gehäuses befestigt wird. Im Allgemeinen umfasst das Kragenelement den Zünderkörper, der über ein isolierendes Harzmaterial an einem rohrförmigen Wandabschnitt gehalten wird, der aus Metall hergestellt ist und eine rohrförmige Form aufweist, und ein Verbinderverbindungsraum, in welchen ein Verbinder eingesetzt werden kann, der mit dem Zünderkörper zu verbinden ist, ist innerhalb des rohrförmigen Wandabschnitts ausgebildet.
Der Bereich des Kragenelements an der Seite des Öffnungsendabschnitts des Verbinderverbindungsraums muss so gestaltet werden, dass er zu einem Verbinder passt, der zu verbinden ist und seine innere Umfangsfläche umfasst oft eine Passnut, um einen Vorsprung auf der Seite des Verbinders zu befestigen. Aus diesem Grund ist der Öffnungsendabschnitt eines Verbinderverbindungsraums oft, anstatt aus Metall mit hohen Verarbeitungskosten, aus einem Harzmaterial gebildet, welches auf die Spitzenseite eines metallenen rohrförmigen Wandabschnitts spritzgegossen wird.
Diesbezüglich offenbart Patentdokument 2 eine Zündvorrichtung für eine Aufblasvorrichtung eines Airbags. Die im Patentdokument 2 offenbarte Zündvorrichtung umfasst einen rohrförmigen Metallkörperabschnitt 12, der mit einem vertieften Abschnitt ausgestattet ist, in welchen ein Verbinder hinein eingesetzt wird und der einen Zünder hält, und ein Kragenelement, das einen rohrförmigen Kunststoffverbindungabschnitt 16 umfasst, der sich von dem Metallkörperabschnitt 12 erstreckt, und ein Öffnungsende des vertieften Abschnitts, in das der Verbinder eingesetzt wird, wird von dem Kunststoffverbindungabschnitt 16 gebildet. Eine Innenwandfläche des Kunststoffverbindungabschnitts 16 ist mit einer Nut 24 zur Montage des Verbinders ausgestattet.
Zitierliste
Patentdokument

Patentdokument 1: JP 2003-226222 A
Patentdokument 2: US 2009/0114109 A

Zusammenfassung der Erfindung
Technische Aufgabe
In einem Fall, in welchem eine Zündvorrichtungsanordnung zusammengebaut wird, indem ein Öffnungsendabschnitt des Gehäuses gebogen wird und ein Kragenelement der Zündvorrichtung durch Krimpen befestigt wird, ist es möglich, dass ein Abschnitt, der ein Öffnungsende bildet, radial einwärts verformt wird, wenn die vordere Fläche des gebogenen Öffnungsendabschnitts des Gehäuses gegen den Harzöffnungsende-bildenden Abschnitt stößt, der das Öffnungsende eines Verbinderverbindungsraums bildet. Da insbesondere der Abschnitt des Harzöffnungsende-bildenden Abschnitts in einem Kragenelement, wo die Nut zur Montage des Verbinders ausgebildet ist, dünnwandig ist, wird der Abschnitt leicht verformt, wenn die vordere Fläche des Öffnungsendabschnitts des Gehäuses gedrückt wird und dies macht es schwierig, den Verbinder von außen in den Verbinderverbindungsraum einzusetzen.
Die Technik der vorliegenden Offenbarung ist angesichts des oben beschriebenen Problems gemacht worden und eine Aufgabe davon ist es, eine Technik zur Verringerung der Verformung eines Öffnungsende-bildenden Abschnitts zu verringern, der ein Öffnungsende eines Verbinderverbindungsraums in einem Zünderkragenelement bildet, wenn das Zünderkragenelement an einem Gehäuse durch Krimpen befestigt wird, in einer Zündvorrichtung, die einen Zünderkörper und das Zünderkragenelement umfasst.
Lösung der Aufgabe
Um das obige Problem zu lösen, übernimmt die Technik der vorliegenden Offenbarung die folgende Konfiguration. Das heißt, ein Aspekt der Technik der vorliegenden Offenbarung ist eine Zündvorrichtungsanordnung, umfassend: eine Zündvorrichtung, die einen Zünderkörper und ein Zünderkragenelement umfasst, das den Zünderkörper hält; und ein Gehäuse, das einen rohrförmigen Befestigungsabschnitt umfasst, an welchem das Zünderkragenelement befestigt ist. Der rohrförmige Befestigungsabschnitt umfasst einen Krimpbefestigungsabschnitt, in welchem eine Spitzenseite des rohrförmigen Befestigungsabschnitts radial nach innen gebogen ist, das Zünderkragenelement umfasst einen rohrförmigen Wandabschnitt, der eine Rohrform aufweist, aus Metall hergestellt ist und einen innerhalb ausgebildeten Verbinderverbindungsraum umfasst und in welchen ein mit dem Zünderkörper zu verbindender Verbinder eingesetzt werden kann, wobei der rohrförmige Wandabschnitt von dem Krimpbefestigungsabschnitt gekrimpt wird, einen Öffnungsende-bildenden Abschnitt, der einen aus Harz hergestellten Harzbereichsabschnitt umfasst und einen aus Metall hergestellten Metallbereichsabschnitt, sich von einer Spitzenseite des rohrförmigen Wandabschnitts erstreckt und damit ein Öffnungsende des Verbinderverbindungsraums bildet, und einen einer Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt, der an dem Öffnungsende-bildenden Abschnitt ausgebildet ist und einer Spitzenfläche des Krimpbefestigungsabschnitts gegenüberliegt, und mindestens ein Teil des der Krimspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts wird von dem Metallbereichsabschnitt gebildet.
Hier kann ein Abschnitt in einer Umfangsrichtung des der Krimspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts von dem Harzbereichsabschnitt gebildet werden.
Der Metallbereichsabschnitt und der Harzbereichsabschnitt können abwechselnd entlang einer Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts bereitgestellt sein.
In dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt kann die gesamte Umfangslänge des Metallbereichsabschnitts länger als die gesamte Umfangslänge des Harzbereichsabschnitts sein.
Der Metallbereichsabschnitt und der Harzbereichsabschnitt können jeweils an einer Vielzahl von Stellen in einer Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts bereitgestellt sein, und die Umfangslänge des Metallbereichsabschnitts kann länger sein als eine Umfangslänge des Harzbereichsabschnitts.
Eine Montagenut, in welche ein an dem Verbinder bereitgestellter Verriegelungsvorsprung gepasst werden kann, kann entlang der Umfangsrichtung einer Innenwandfläche des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts bereitgestellt sein.
Die Elementdicke des Öffnungsende-bildenden Abschnitts kann in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt minimiert sein.
Hier kann das Zünderkragenelement ferner einen Harzabdeckungsabschnitt umfassen, der teilweise mit dem Harzbereichsabschnitt einstückig harzgegossen ist, sich von dem Harzbereichsabschnitt zu einer Basisendseite des rohrförmigen Wandabschnitts erstreckt und eine Innenwandfläche des rohrförmigen Wandabschnitts bedeckt. Der Harzabdeckungsabschnitt kann eine Harzinnenwandfläche umfassen, die den Verbinderverbindungsraum definiert, und die Harzinnenwandfläche der Innenwandfläche des rohrförmigen Wandabschnitts kann fluchtend mit einer Metallinnenwandfläche verbunden sein, die nicht mit dem Harzabdeckungsabschnitt bedeckt ist.
In der Zündvorrichtungsanordnung der vorliegenden Erfindung ist der Öffnungsende-bildende Abschnitt in einer ringförmigen Form ausgebildet, und ein Außendurchmesser des Öffnungsende-bildenden Abschnitts kann kleiner als ein Außendurchmesser des rohrförmigen Wandabschnitts sein, und der Krimpbefestigungsabschnitt kann eine Spitzenfläche des rohrförmigen Wandabschnitts befestigen.
Der Zünderkörper kann ein Paar elektrisch leitender Stifte umfassen, die sich zu dem Verbinderverbindungsraum erstrecken, der Verbinderverbindungsraum kann mit einem metallenen Kurzschlusselement ausgestattet sein, das konfiguriert ist, das Paar der elektrisch leitenden Stifte in einem Kurzschlusszustand zu halten, wenn der Verbinder nicht eingesetzt ist, und einem Harzhalteelement, das konfiguriert ist, das Kurzschlusselement zu halten, das Halteelement kann ein Paar von Haltewandflächenabschnitten umfassen, die entlang des rohrförmigen Wandabschnitts und des Öffnungsende-bildenden Abschnitts positioniert sind und gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, und ein zwischen dem Paar der Haltewandflächenabschnitte eingezwängter Bereich kann mit einem hohlen Verbindereinsetzabschnitt ausgestattet sein, in welchen der Verbinder eingesetzt werden kann, und zumindest ein Teil eines Bereichs, der dem Paar der Haltewandflächenabschnitte in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt gegenüberliegt, kann von dem Metallbereichsabschnitt gebildet werden.
In der Zündvorrichtungsanordnung der vorliegenden Erfindung kann ein gaserzeugendes Mittel, das gezündet wird, wenn der Zünderkörper aktiviert wird, in dem Gehäuse aufgenommen sein.
Ein Aspekt der Technik der vorliegenden Offenbarung kann eine Zündvorrichtung sein, umfassend einen Zünderkörper und ein Zünderkragenelement, das den Zünderkörper hält und an einem rohrförmigen Befestigungsabschnitt eines Gehäuses befestigt ist. Das Zünderkragenelement umfasst einen rohrförmigen Wandabschnitt, der eine Rohrform aufweist, aus Metall hergestellt ist und einen innerhalb ausgebildeten Verbinderverbindungsraum umfasst, und in welchen ein mit dem Zünderkörper zu verbindender Verbinder eingesetzt werden kann, wobei der rohrförmige Wandabschnitt von einem Krimpbefestigungsabschnitt gekrimpt wird, in welchem eine Spitzenseite des ringförmigen Befestigungsabschnitts radial nach innen gebogen ist, einen Öffnungsende-bildenden Abschnitt, der einen aus Harz hergestellten Harzbereichsabschnitt und einen aus Metall hergestellten Metallbereichsabschnitt umfasst, sich von einer Spitzenseite des rohrförmigen Wandabschnitts erstreckt und damit ein Öffnungsende des Verbinderverbindungsraums bildet, und einen einer Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt, der in dem Öffnungsende-bildenden Abschnitt ausgebildet ist und einer Spitzenfläche des Krimpbefestigungsabschnitts entgegengesetzt ist, und mindestens ein Teil des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts wird von dem Metallbereichsabschnitt gebildet.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Die Technik der vorliegenden Offenbarung macht es möglich, eine Technik zur Verringerung der Verformung eines Öffnungsende-bildenden Abschnitts zu verringern, der ein Öffnungsende eines Verbinderverbindungsraums in einem Zünderkragenelement bildet, wenn das Zünderkragenelement an einem Gehäuse durch Krimpen befestigt wird, in einer Zündvorrichtung, die einen Zünderkörper und das Zünderkragenelement umfasst.
Figurenliste

1 ist eine schematische Querschnittsansicht in einer axialen Richtung eine Aufblasvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform.
2 ist eine schematische Querschnittsansicht in einer axialen Richtung einer Zündvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
3 ist eine schematische Ansicht eines Zünderkragenelements gemäß der ersten Ausführungsform, von einer vorderen Seite aus gesehen.
4 ist eine Ansicht, die einen A-A-Querschnitt entsprechend einem ersten Bereich des Zünderkragenelements gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
5 ist eine Ansicht, die einen B-B-Querschnitt entsprechend einem zweiten Bereich des Zünderkragenelements gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
6 ist eine Ansicht, die eine Situation darstellt, in welcher eine Zündvorrichtung an einem rohrförmigen Befestigungsabschnitt eines zweiten Gehäuses gemäß der ersten Ausführungsform befestigt ist.
7 ist eine Ansicht, die Anordnungsmuster eines Harzbereichsabschnitts und eines Metallbereichabschnitts in einem einer Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt gemäß einer ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform darstellt.
8 ist eine Ansicht, die ein Anordnungsmuster eines Harzbereichsabschnitts und eines Metallbereichsabschnitts in einem einer Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt gemäß einer zweiten Abwandlung der ersten Ausführungsform darstellt.
9 ist eine schematische Ansicht eines Zünderkragenelements gemäß einer dritten Abwandlung der ersten Ausführunsform von einer Vorderseite aus gesehen.
10 ist eine Ansicht, die einen C-C-Querschnitt entsprechend einem dritten Bereich eines Zünderkragenelements gemäß einer dritten Abwandlung der ersten Ausführungsform darstellt.
11 ist eine Ansicht, die eine Abwandlung eines B-B-Querschnitts entsprechend einem zweiten Bereich R2 eines in 5 dargestellten Zünderkragenelements 7 darstellt.
12 ist eine schematische Ansicht eines Zünderkragenelements gemäß einer zweiten Ausführungsform, von einer Vorderseite aus gesehen.
13 ist eine Ansicht, die ein Halteelement darstellt.

Beschreibung von Ausführungsformen
Nachfolgend wird eine Zündvorrichtung und eine Zündvorrichtungsanordnung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Es ist zu beachten, dass die jeweiligen Konfigurationen und ihre Kombinationen in den jeweiligen Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und die Konfigurationen in geeigneter Weise innerhalb eines Umfangs hinzugefügt, weggelassen, ersetzt und abweichend modifiziert werden können, der nicht vom Geist der vorliegenden Erfindung abweicht. Die vorliegende Offenbarung ist nicht durch die Ausführungsformen beschränkt und ist nur durch die Ansprüche beschränkt.
Erste Ausführungsform
1 ist eine schematische Querschnittsansicht in einer axialen Richtung einer Aufblasvorrichtung 1, welche ein Beispiel der Zündvorrichtungsanordnung gemäß der ersten Ausführungsform ist. Die Aufblasvorrichtung 1 ist beispielsweise eine Aufblasvorrichtung für einen Airbag und ist eine Vorrichtung, die einen Airbag mit einem Betriebsgas versorgt, welches den (nicht dargestellten) Airbag bei Aktivierung aufbläst. Die Aufblasvorrichtung 1 umfasst eine Druckgaseinheit 2, einen Gasgenerator 3 und eine Diffusereinheit 4.
Die Druckgaseinheit 2 umfasst ein rohrförmiges erstes Gehäuse 21, das eine äußere Hülle bildet und eine Druckgaskammer 22, die mit einem Druckgas gefüllt ist, ist innerhalb des ersten Gehäuses 21 ausgebildet. Das in die Druckgaskammer 22 gefüllte Druckgas kann ein Gas sein, welches beispielsweise Argon, Helium oder eine Mischung davon umfasst. Eine Seitenfläche des ersten Gehäuses 21 ist mit einer Füllöffnung 23 für ein Druckgas ausgestattet und die Füllöffnung 23 wird von einem Verschlussstift 24 in einem Zustand geschlossen, in welchem das Druckgas in die Druckgaskammer 22 durch die Füllöffnung 23 gefüllt ist.
Der Gasgenerators umfasst ein rohrförmiges zweites Gehäuse 31, das eine äußere Hülle bildet, und ein gaserzeugendes Mittel 33 ist in einer Brennkammer 32 aufgenommen, die innerhalb des zweiten Gehäuses 31 ausgebildet ist. Das gaserzeugende Mittel 33, das in der Brennkammer 32 aufgenommen ist, ist nicht speziell beschränkt und beispielsweise kann ein bekanntes gaserzeugendes Mittel verwendet werden, welches Guanidinnitrat (41 Gew.-%), basisches Kupfernitrat (49 Gew.-%), ein Bindemittel und einen Zusatzstoff umfasst. Das gaserzeugende Mittel 33 kann verschiedene Formen aufweisen, wie zum Beispiel eine Granulatform, eine Pelletform, eine Säulenform und eine Scheibenform.
Der Gasgenerator 3 umfasst eine Zündvorrichtung 5, die an einer Endseite des zweiten Gehäuses 31 befestigt ist. Das Bezugszeichen 34 in 1 bezeichnet einen rohrförmigen Befestigungsabschnitt, der auf einer Endseite des zweiten Gehäuses 31 ausgebildet ist. Ein rohrförmiger Befestigungsabschnitt 34 ist ein rohrförmiges Öffnungsende und eine vordere Seite des rohrförmigen Befestigungsabschnitts 34 ist radial nach innen gebogen, um einen Krimpbefestigungsabschnitt 35 zu bilden. Die Zündvorrichtung 5 ist an dem zweiten Gehäuse 31 befestigt, indem der Krimpbefestigungsabschnitt 35 des rohrförmigen Befestigungsabschnitts 34 gekrimpt wird.
2 ist eine schematische Querschnittsansicht in einer axialen Richtung der Zündvorrichtung 5 gemäß der ersten Ausführungsform. Die Zündvorrichtung 5 umfasst einen Zünderkörper 6, ein Zünderkragenelement 7, welches den Zünderkörper 6 hält und einen Harzverbindungabschnitt 9, der den Zünderkörper 6 und das Zünderkragenelement 7 einstückig verbindet.
Der Zünderkörper 6 ist ein elektrischer Zünder, der einen Zündabschnitt 61 umfasst, der eine Zündladung (nicht dargestellt) aufnimmt und ein Paar elektrisch leitende Stifte 62. Ein Zündstrom zur Zündung der Zündladung, die in dem Zündabschnitt 61 aufgenommen ist, wird dem Paar der elektrisch leitenden Stifte 62 zugeführt. Eine Basisendseite des Paares der elektrisch leitenden Stifte 62 wird in einem elektrisch isolierten Zustand gehalten und in den Zündabschnitt 61 eingesetzt und ein Brückendraht (Widerstand) (nicht dargestellt) wird aufgehängt, um die Basisenden des Paares der elektrisch leitenden Stifte 62 miteinander zu verbinden. Der Brückendraht kann beispielsweise ein Nichromdraht sein. Weitere Beispiele der Zündladung umfassen ZPP (Zirkonium/Kaliumperchlorat), ZWPP (Zirkonium/Wolfram/Kaliumperchlorat), THPP (Titanhydrid/Kaliumperchlorat) und Bleitrizinat. Die Zündladung ist im Zündabschnitt 61 in einem Zustand untergebracht, in dem sie mit dem Brückendraht in Kontakt ist.
Das Zünderkragenelement 7 umfasst einen rohrförmigen Wandabschnitt 72, der eine Rohrform aufweist, aus Metall hergestellt ist und einen Verbinderverbindungsraum 71 umfasst, der darin ausgebildet ist, und einen Öffnungsende-bildenden Abschnitt 73, der sich von einer vorderen Seite des rohrförmigen Wandabschnitts 72 erstreckt und ein Öffnungsende des Verbinderverbindungsraums 71 bildet. Der Verbinderverbindungsraum 71 ist ein Raum, in welchen ein Verbinder eingesetzt werden kann. Wie in 2 dargestellt ist, erstreckt sich das Paar der elektrisch leitenden Stifte 62 des Zylinderkörpers 6 von dem Zündabschnitt 61 zu dem Verbinderverbindungsraum 71 und ist innerhalb des Verbinderverbindungsraums 71 angeordnet.
Hier weist der rohrförmige Wandabschnitt 72 des Zünderkragenelements 7 eine im Wesentlichen zylindrische Form auf. Das in 2 dargestellte Bezugszeichen CL bezeichnet eine Mittelachse des Zünderkragenelements 7. Danach ist ein Endabschnitt des Zünderkörpers 6, der proximal zu dem Zündabschnitt 61 in der axialen Richtung des rohrförmigen Wandabschnitts 72 positioniert ist, als ein Basisendabschnitt definiert, und ein Endabschnitt, der distal zu dem Zündabschnitt 61 positioniert ist, ist als ein Spitzenabschnitt definiert. Das Bezugszeichen 721 in 2 bezeichnet eine Spitzenfläche des rohrförmigen Wandabschnitts 72. Die Zündvorrichtung 5 wird an dem zweiten Gehäuse 31 befestigt, indem eine Spitzenfläche 721 des rohrförmigen Wandabschnitts 72 in dem Zünderkragenelement 7 durch den Krimpbefestigungsabschnitt 35 des rohrförmigen Befestigungsabschnitts 34 gekrimpt wird. Der Harzverbindungabschnitt 9 ist beispielsweise aus einem Harzmaterial gebildet, das zwischen den Zünderkörper 6 und den ringförmigen Wandabschnitt 72 des Zünderkragenelements 7 spritzgegossen wird. Beispielsweise kann die Zündvorrichtung 5 gebildet werden, indem ein erhitztest geschmolzenes Harzmaterial um den Zünderkörper 6 und das Zünderkragenelement 7 gespritzt wird, die jeweils in der Spritzgussform angeordnet sind, um den Zünderkörper 6 und das Zünderkragenelement 7 mit dem Harzmaterial einstückig auszubilden.
Der Öffnungsende-bildende Abschnitt 73 des Zünderkragenelements 7 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und umfasst einen Harzbereichsabschnitt, der aus Harz hergestellt ist und einen Metallbereichsabschnitt, der aus Metall hergestellt ist. Details des Harzbereichsabschnitts und des Metallbereichsabschnitts in dem Öffnungsende-bildenden Abschnitt 73 werden später beschrieben werden. Der rohrförmige Wandabschnitt 72 und der Öffnungsende-bildende Abschnitt 73 des Zünderkragenelements 7 sind koaxial angeordnet und der Außendurchmesser des Öffnungsende-bildenden Abschnitts 73 ist kleiner als der Außendurchmesser des rohrförmigen Wandabschnitts 72.
Das Bezugszeichen 74 in 2 bezeichnet einen „der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt“ des Öffnungsende-bildenden Abschnitts 73. Das Bezugszeichen 75 bezeichnet einen Öffnungsendabschnitt, der auf der Spitzenseite des Öffnungsende-bildenden Abschnitts 73 angeordnet ist. Ein der Krimpspitzenfläche entgegengesetzter Bereichsabschnitt 74 ist ein Abschnitt, der einer Spitzenfläche 35A (siehe 1) des Krimpbefestigungsabschnitts 35 des rohrförmigen Befestigungsabschnitts 34 gegenüberliegt, wenn die Zündvorrichtung 5 an dem zweiten Gehäuse 31 befestigt ist, wie in 1 dargestellt ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Montagenut 76 in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 in dem Öffnungsende-bildenden Abschnitt 73 des Zünderkragenelements 7 ausgebildet, wie in 2 dargestellt ist. Die Montagenut 76 ist auf einer Innenwandfläche des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 bereitgestellt, was die Montagenut 76 dem Verbinderverbindungsraum 71 zugewandt platziert. Die Montagenut 76 ist eine Nut, die sich entlang der Umfangsrichtung der Innenwandfläche des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 erstreckt und kann mit einem Verriegelungsvorsprung zusammenpassen, der an einem Verbinder (nicht dargestellt) bereitgestellt ist. Die Montagenut 76 kann in einer Ringform entlang der Umfangsrichtung der Innenwandfläche des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 ausgebildet sein. Die Montagenut 76 kann an einer Vielzahl von Stellen an der Innenwandfläche des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 intermittierend ausgebildet sein. Wie in 2 dargestellt ist, ist die Elementdicke des Öffnungsende-bildenden Abschnitts 73 des Zünderkragenelements 7 in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 minimiert, wo die Montagenut 76 ausgebildet ist. Ein Öffnungsendabschnitt 75, der durchgängig mit der Spitzenseite des Öffnungsende-bildenden Abschnitts 72 ist, ist aus einem Harzmaterial gebildet. Wenn daher der Verbinder an dem Verbinderverbindungsraum 71 montiert wird, wird der Öffnungsendabschnitt 75 des Öffnungsende-bildenden Abschnitts 73 radial nach außen durch den Verriegelungsvorsprung des Verbinders gebogen, und ermöglicht es dem Verriegelungsvorsprung, leicht in die Montagenut 76 zu passen.
Wenn darüber hinaus der Gasgenerator 3 bezüglich 1 beschrieben wird, wird das zweite Gehäuse 31 des Gasgenerators 3 beispielsweise durch Widerstandsschweißen oder dergleichen mit einem ersten Verbindungabschnitt 75 verbunden, der auf einer Endseite des ersten Gehäuses 21 der Druckgaseinheit 2 ausgebildet ist. Ein erstes Verbindungsloch 36, das zwischen der Druckgaskammer 22 in der Druckgaseinheit 2 und der Brennkammer 32 in dem Gasgenerator 3 ausgebildet ist, wird von einer schalenförmigen ersten Bruchplatte 37 geschlossen, bevor der Gasgenerator 3 aktiviert wird, wodurch das Innere der Brennkammer 32 bei normalem Druck gehalten wird. Beispielsweise ist ein Umfangskantenabschnitt 37A der ersten Bruchplatte 37 an das zweite Gehäuse 31 widerstandsverschweißt. Die erste Bruchplatte 37 ist mit einer Kappe 38 bedeckt, die ein Gasdurchgangsloch 38A umfasst, um die erste Bruchplatte 37 von der Seite der Druckgaskammer 22 zu bedecken. Die Kappe 38 umfasst einen Flanschabschnitt, dessen Öffnungsumfangskantenabschnitt nach außen gebogen ist und der Flanschabschnitt ist an der anderen Endseite des zweiten Gehäuses 31 befestigt.
Wie in 1 dargestellt ist, ist die Diffusereinheit 4 mit einem zweiten Verbindungabschnitt 26 verbunden, der auf der anderen Endseite des ersten Gehäuses 21 der Druckgaseinheit 2 ausgebildet ist. Die Diffusereinheit 4 ist ein Kappenkörper, der mit einer Vielzahl von Gasentladungsöffnungen 41 zur Entladung eines Verbrennungsgases und eines Druckgases nach außen ausgestattet ist, wenn die Aufblasvorrichtung 1 aktiviert wird und ist mit dem zweiten Verbindungabschnitt 26 des ersten Gehäuses 21 beispielsweise mittels Widerstandsschweißen oder dergleichen verbunden. Ein zweites Verbindungsloch 42 zwischen der Druckgaskammer 22 und der Diffusereinheit 4 in der Druckgaseinheit 2 ist mit einer zweiten Bruchplatte 43 geschlossen, wodurch das Innere der Diffusereinheit 4 bei normalem Druck gehalten wird. Beispielsweise ist ein Umfangskantenabschnitt 43A der zweiten Bruchplatte 43 mit der Diffusereinheit 4 widerstandsverschweißt.
Wenn die wie oben beschrieben konfigurierte Aufblasvorrichtung 1 aktiviert wird, wird dem Paar der elektrisch leitenden Stifte 62 in der Zündvorrichtung 5 (Zünderkörper 6) durch den mit einer äußeren Stromquelle verbundenen Verbinder ein Zünderstrom zugeführt. Als Folge davon erzeugt der Brückendraht Hitze, die Zündentladung in dem Zündabschnitt 61 wird gezündet und verbrannt und es wird ein Verbrennungsprodukt (beispielsweise Flamme) erzeugt. Dann wird das Verbrennungsprodukt (beispielsweise Flamme) der Zündladung aus dem Zündabschnitt 61 ausgestoßen und das gaserzeugende Mittel 33, das in der Brennkammer 32 aufgenommen ist, wird gezündet. Als Folge davon wird das gaserzeugende Mittel 33 verbrannt und es wird ein Verbrennungsgas erzeugt. Wenn die erste Druckplatte 37 bricht, wenn ein Druck in der Brennkammer 32 aufgrund eines Hochtemperatur-Verbrennungsgases ansteigt, strömt das Verbrennungsgas in die Druckgaskammer 22. Als Folge davon wird die zweite Bruchplatte 43 aufgrund des Druckanstiegs in der Druckgaskammer 22 gebrochen und das Druckgas und das Verbrennungsgas werden aus der Gasentladeöffnung 41 der Diffusereinheit 4 zur Außenseite abgegeben und dem Airbag zugeführt.
Als nächstes wird ein detaillierter Aufbau des Zünderkragenelements 7 beschrieben werden, das die Zündvorrichtung 5 bildet, die von dem Krimpbefestigungsabschnitt 35 in dem zweiten Gehäuse 31 gekrimpt wird. Wie oben beschrieben, ist in dem Zünderkragenelement 7 gemäß der vorliegenden Offenbarung mindestens ein Teil des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 aus dem Metallbereichsabschnitt gebildet, der aus Metall hergestellt ist.
3 ist eine schematische Ansicht des Zünderkragenelements 7 gemäß der ersten Ausführungsform, von der Spitzenseite aus gesehen. In der Umfangsrichtung des Zünderkragenelements 7 wird ein schräg schraffierter Bereich als ein „erster Bereich R1“ bezeichnet und ein gitterförmig-schraffierter Bereich als ein „zweiter Bereich R2“ bezeichnet. 4 ist eine Ansicht, die einen A-A-Querschnitt entsprechend einem ersten Bereich R1 des Zünderkragenelements 7 gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. 5 ist eine Ansicht, die einen B-B-Querschnitt entsprechend einem zweiten Bereich R2 des Zünderkragenelements 7 gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. In den 3 bis 5 ist die Darstellung des Zylinderkörpers 6 und des Harzverbindungabschnitts 9 in der Zündvorrichtung 5 weggelassen.
In dem ersten Bereich R1, der den in 4 dargestellten A-A-Querschnitt aufweist, ist der der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 des Zünderkragenelements 7 von einem Harzbereichsabschnitt 74A gebildet, der aus Harz hergestellt ist. Auf der anderen Seite ist in dem zweiten Bereich R2, der den in 5 dargestellten B-B-Querschnitt aufweist, der der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 des Zünderkragenelements 7 von einem Metallbereichsabschnitt 74B gebildet, der aus Metall hergestellt ist. Das heißt, ein Abschnitt in der Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 in dem Zünderkragenelement 7 der vorliegenden Ausführungsform wird von dem Harzbereichsabschnitt 74A gebildet und der verbleibende Bereich wird von dem Metallbereichsabschnitt 74B gebildet. In den 4 und 5 zeigen hell schraffierte Bereiche Bereiche, die aus dem Metallmaterial gebildet sind und dunkel schraffierte Bereiche zeigen Bereiche, die aus dem Harzmaterial gebildet sind.
Das heißt, in dem zweiten Bereich R2 des Zünderkragenelements 7 sind der rohrförmige Wandabschnitt 72 und der der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 (Metallbereichsabschnitt 74B) des Zünderkragenelements 7 aus einem integrierten Metallmaterial gebildet und der Öffnungsendabschnitt 75 ist aus einem Harzmaterial gebildet. Auf der anderen Seite ist in dem ersten Bereich R1 des Zünderkragenelements 7 der rohrförmige Wandabschnitt 72 des Zünderkragenelements 7 aus einem Metallmaterial hergestellt und der der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 (Harzbereichsabschnitt 74A) und der Öffnungsendabschnitt 75 sind aus einem integrierten Harzmaterial gebildet. In dem in 4 dargestellten Beispiel ist die Innenumfangsseite des rohrförmigen Wandabschnitts 72 in dem Zünderkragenelement 7 mit einem Harzabdeckungsabschnitt 77 ausgestattet, der einstückig mit dem Harzbereichsabschnitt 74A des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 harzgeformt ist. Der Harzabdeckungsabschnitt 77 bedeckt die Innenwandfläche des rohrförmigen Wandabschnitts 72 teilweise, indem er sich von dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 (Harzbereichsabschnitt 74A) in Richtung der Basisendseite des rohrförmigen Wandabschnitts 72 erstreckt, und umfasst eine Harzinnenwandfläche 77A, die den Verbinderverbindungsraum 71 definiert. Das in 4 dargestellte Bezugszeichen 72A bezeichnet eine Metallinnenwandfläche der Innenwandfläche des rohrförmigen Wandabschnitts 72, die nicht mit dem Harzabdeckungsabschnitt 77 bedeckt ist. In dem in 4 dargestellten Beispiel ist die Harzinnenwandfläche 77A fluchtend mit der Metallinnenwandfläche 72A in dem rohrförmigen Wandabschnitt 72 des Zünderkragenelements 7 verbunden. Auf diese Weise kann der Verbinder problemlos in den Verbinderverbindungsraum 71 eingesetzt werden, da die Metallinnenwandfläche 72A des rohrförmigen Wandabschnitts 72 und die Harzinnenwandfläche 77A miteinander fluchten.
Wie oben beschrieben, sind in dem Zünderkragenelement 7 in der vorliegenden Ausführungsform der Harzbereichsabschnitt 74A und der Metallbereichsabschnitt 74B abwechselnd entlang der Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 bereitgestellt. In dem in 3 dargestellten Beispiel sind der Harzbereichsabschnitt 74A und der Metallbereichsabschnitt 74B abwechselnd an zwei Stellen in der Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 angeordnet und der Mittelpunktwinkel, mit welchem sich jeder Harzbereichsabschnitt 74A und Metallbereichsabschnitt 74B in der Umfangsrichtung erstreckt, beträgt 90°. Das heißt, Längen (Bogenlängen) jedes Harzbereichsabschnitts 74A und Metallbereichsabschnitts 74B, die sich entlang der Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 erstrecken, gleichen einander. Die Faktoren des Harzbereichsabschnitts 74A und des Metallbereichsabschnitts 74B in dem Zünderkragenelement 7 können jedoch verschiedene Faktoren aufweisen, wie in anderen Ausführungsformen später beschrieben wird.
6 ist eine Ansicht, die eine Situation darstellt, in welcher die Zündvorrichtung 5 an dem rohrförmigen Befestigungsabschnitt 34 des zweiten Gehäuses 31 gemäß der ersten Ausführungsform befestigt ist. In 6 ist die Darstellung des Zünderkörpers 6 und des Harzverbindungabschnitts 9 in der Zündvorrichtung 5 weggelassen. 6 zeigt den B-B-Querschnitt entsprechend dem zweiten Bereich R2 des Zünderkragenelements 7 an.
Wenn die Zündvorrichtung 5 an dem rohrförmigen Befestigungsabschnitt 34 des zweiten Gehäuses 31 befestigt wird, wird das Zünderkragenelement 7 in der Zündvorrichtung 5 in den rohrförmigen Befestigungsabschnitt 34 des zweiten Gehäuses 31 eingesetzt, wie in dem oberen Teil von 6 dargestellt ist. Dann wird die Spitzenfläche 721 des rohrförmigen Wandabschnitts 72 von dem Krimpbefestigungsabschnitt 35 befestigt, der ausgebildet wird, indem die Spitzenseite des rohrförmigen Befestigungsabschnitts 34 radial nach innen gebogen wird. Wie in dem unteren Teil von 6 dargestellt ist, wird die Zündvorrichtung 5 auf diese Weise an dem zweiten Gehäuse 31 in einem Zustand angebracht, in welchem die Spitzenfläche 721 des rohrförmigen Wandabschnitts 72 gegen den Krimpbefestigungsabschnitt 35 des rohrförmigen Befestigungsabschnitts 34 anliegt. Da die Spitzenfläche 35A des Krimpbefestigungsabschnitts 35 des rohrförmigen Befestigungsabschnitts 34, der entlang der Spitzenfläche 721 des rohrförmigen Wandabschnitts 72 angeordnet ist, entgegengesetzt zu dem der unteren Spitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 des Öffnungsende-bildenden Abschnitts 73 angeordnet ist, kann in solch einem Fall die Spitzenfläche 35A des Krimpbefestigungsabschnitts 35 an dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 anliegen und mit ihm überlagern.
Auf der anderen Seite sind in der vorliegenden Ausführungsform, wie in Bezug auf die 3 bis 5 beschrieben, der Harzbereichsabschnitt 74A und der Metallbereichsabschnitt 74B abwechselnd entlang der Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 des Öffnungsende-bildenden Abschnitts 73 ausgebildet. Da der Metallbereichsabschnitt 74B aus Metall gebildet ist, kann eine Verformung verhindert werden, selbst wenn die Spitzenfläche 35A des Krimpbefestigungsabschnitts 35 gedrückt wird. Ein Abschnitt in der Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 des Öffnungsende-bildenden Abschnitts 73 wird von dem Harzbereichsabschnitt 74A gebildet, der aus Harz hergestellt ist, aber der Harzbereichsabschnitt 74A und der Metallbereichsabschnitt 74B sind abwechselnd ausgebildet. Damit kann, selbst wenn der Harzbereichsabschnitt 74A verformt wird, wenn die Spitzenfläche 35A des Krimpbefestigungsabschnitts 35 gegen den Harzbereichsabschnitt 74A des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 gedrückt wird, das Ausmaß der Biegeverformung radial nach innen als Gesamtes des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 durch die Metallbereichsabschnitte 74B auf beiden Seiten verringert werden. Als Folge davon ist es möglich, eine Verkleinerung des Öffnungsbereichs (Öffnungsfläche in dem Verbinderverbindungsraum 71) des Öffnungsendabschnitts 75 in dem Öffnungsende-bildenden Abschnitt 73 zu verhindern. Dies macht es möglich, zu verhindern, dass es schwierig ist, den Verbinder in den Verbinderverbindungsraum 71 einzusetzen.
Da in der vorliegenden Ausführungsform ein Abschnitt in der Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 von dem Harzbereichsabschnitt 74A gebildet wird, kann eine Kontaktfläche zwischen dem Harzabschnitt und dem Metallabschnitt, die das Zünderkragenelement 7 bilden, sichergestellt werden. Insbesondere kann verhindert werden, dass sich das Harzmaterial des Öffnungsendabschnitts 75 in dem Zünderkragenelement 7 bezüglich des Metallbereichsabschnitts 74B dreht, der den der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 in dem ersten Bereich R1 bildet.
Da in der vorliegenden Ausführungsform die Montagenut 76 so ausgebildet ist, dass sie dem Verbinderverbindungsraum 71 entlang der Umfangsrichtung der Innenwandfläche des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 zugewandt ist, wird die Elementdicke des Öffnungsende-bildenden Abschnitts 73 in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 minimiert. Es wird gedacht, dass der auf diese Weise verdünnte der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 dazu neigt, inhärent ein strukturell schwacher Punkt zu sein. Auf der anderen Seite kann in der vorliegenden Ausführungsform durch Ausbildung mindestens eines Teils des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 durch den Metallbereichsabschnitt 74B verhindert werden, dass der oben beschriebene strukturelle schwache Punkt sichtbar wird.
Abwandlung
Hier können verschiedene Erscheinungen als Erscheinungen des Harzbereichsabschnitts 74A und des Metallbereichsabschnitts 74B übernommen werden, die entlang der Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 des Zünderkragenelements 7 angeordnet sind. Die 7 und 8 sind Ansichten, die die Anordnungsmuster des Harzbereichsabschnitts 74A und des Metallbereichsabschnitts 74B in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 gemäß den ersten und zweiten Abwandlungen der ersten Ausführungsform darstellen. Die 7 und 8 stellen schematisch einen Zustand dar, in welchem das Zünderkragenelement 7 von der Spitzenseite aus betrachtet wird. Ähnlich zu 3 ist in den 7 und 8 der „erster Bereich R1“, in welchem der der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 von dem Harzbereichsabschnitt 74A gebildet wird, schräg schraffiert und der „zweite Bereich R2“, in welchem der der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 von dem Metallbereichsabschnitt 74B gebildet wird, ist gitterförmig schraffiert. In den 7 und 8 ist eine Darstellung des Zylinderkörpers 6 und des Harzverbindungabschnitts 9 in der Zündvorrichtung 5 weggelassen.
In der in 7 dargestellten ersten Abwandlung sind zwei erste Bereiche R2 und zwei zweite Bereiche R2 abwechselnd in der Umfangsrichtung in dem Zünderkragenelement 7 ausgebildet und der Mittelpunktwinkel, der jedem zweiten Bereich R2 zugeordnet ist, ist größer als der Mittelpunktwinkel, der jedem ersten Bereich R1 zugeordnet ist. Als Folge davon ist die Umfangslänge von jedem der Metallbereichsabschnitte 74B, die an einer Vielzahl von Stellen in der Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 bereitgestellt sind, länger als die Umfangslänge von jedem der Harzbereichsabschnitte 74A. Mit anderen Worten ist in der Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 die gesamte Umfangslänge des Metallbereichsabschnitts 74B länger als die gesamte Umfangslänge des Harzbereichsabschnitts 74A. Als Folge davon, wenn der Krimpbefestigungsabschnitt 35 des rohrförmigen Befestigungsabschnitts 34 in dem zweiten Gehäuse 31 an dem rohrförmigen Wandabschnitt 72 in dem Zünderkragenelement 7 befestigt wird, selbst wenn die Spitzenfläche 35A des Krimpbefestigungsabschnitts 35 sich mit dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 in dem Öffnungsende-bildenden Abschnitt 73 überschneidet, kann der der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 noch widerstandsfähiger bezüglich Biegen gemacht werden.
Als nächstes ist in der in 8 dargestellten zweiten Abwandlung ein leerer Abschnitt (Kerbe) 78, in welchem der Öffnungsende-bildende Abschnitt 73 in einer Nutform eingekerbt ist, an zwei Positionen des Öffnungsende-bildenden Abschnitts 73 in dem Zünderkragenelement 7 ausgebildet. Damit ist in der vorliegenden Abwandlung der Öffnungsende-bildende Abschnitt 73 nicht in dem Teil ausgebildet, in welchem der leere Abschnitt 78 ausgebildet ist. In dem in 8 dargestellten Beispiel sind der erste Bereich R1 und der zweite Bereich R2 in einem Bereich des Zünderkragenelements 7 ausgebildet, in welchem der leere Abschnitt 78 nicht ausgebildet ist. In der vorliegenden Abwandlung sind die Positionen, die Anzahl, der Bereich und dergleichen des ersten Bereichs R1 und des zweiten Bereich R2, die in der Umfangsrichtung des Zünderkragenelements 7 ausgebildet sind und des leeren Abschnitts 78 nicht speziell beschränkt. Es ist jedoch bevorzugt, wie vorangehend beschrieben, dass die gesamte Umfangslänge in dem Metallbereichsabschnitt 74B des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 länger ist als die gesamte Umfangslänge in dem Harzbereichsabschnitt 74A und dem leeren Abschnitt 78. Als Folge davon ist der der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 des Zünderkragenelements 7 widerstandsfähiger bezüglich Biegen, wenn das Zünderkragenelement 7 an dem rohrförmigen Befestigungsabschnitt 34 in dem zweiten Gehäuse 31 befestigt wird.
Zumindest ein Teil des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 des Zünderkragenelements 7 in der vorliegenden Ausführungsform muss von dem Metallbereichsabschnitt 74B ausgebildet sein. Damit kann der gesamte der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 von dem Metallbereichsabschnitt 74B ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Querschnitt des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 über den gesamten Umfang von dem B-B-Querschnitt konfiguriert sein, der in 5 dargestellt ist. Gemäß solch einem Aspekt ist der der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 des Zünderkragenelements 7 widerstandsfähig bezüglich Biegen, wenn das Zünderkragenelement 7 an dem rohrförmigen Befestigungsabschnitt 34 in dem zweiten Gehäuse 31 befestigt wird.
Wenn der gesamte der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 in dem Zünderkragenelement 7 von dem Metallbereichsabschnitt 74B gebildet wird, wird die Kontaktfläche zwischen dem Harzabschnitt und dem Metallabschnitt, die das Zünderkragenelement 7 bilden, verringert und dies macht es schwierig, die Befestigungsfestigkeit des Harzabschnitts bezüglich des Metallabschnitts zu gewährleisten. In solch einem Fall kann eine Erscheinung gemäß der oben beschriebenen dritten Abwandlung übernommen werden.
9 ist eine schematische Ansicht des Zünderkragenelements 7 gemäß der dritten Abwandlung der ersten Ausführungsform, von der Spitzenseite aus betrachtet. Der dargestellte zweite Bereich R2 ist derselbe oder ähnlich wie der der ersten Ausführungsform. Ein dargestellter dritter Bereich R3 ist ein Bereich, in welchem die Außenumfangsseite des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 von dem Metallbereichsabschnitt 74B gebildet wird und die Innenumfangsseite von dem Harzbereichsabschnitt 74A gebildet wird. 10 ist eine Ansicht, die einen C-C-Querschnitt entsprechend einem dritten Bereich R3 des Zünderkragenelements 7 gemäß der dritten Abwandlung der ersten Ausführungsform darstellt. In den 9 und 10 ist die Darstellung des Zünderkörpers 6 und des Harzverbindungabschnitts 9 in der Zündvorrichtung 5 weggelassen.
Wie in 9 dargestellt ist, sind in dem Zünderkragenelement 7 gemäß der dritten Abwandlung der zweite Bereich R2 und der dritte Bereich R3 abwechselnd in der Umfangsrichtung ausgebildet. Der Querschnittsaufbau in dem zweiten Bereich R2 des Zünderkragenelements 7 ist wie in 5 beschrieben. Auf der anderen Seite ist in dem Querschnittsaufbau in dem dritten Bereich R3 des Zünderkragenelements 7, wie in 10 dargestellt, der Metallbereichsabschnitt 74B auf der Außenumfangsseite des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 angeordnet und der Harzbereichsabschnitt 74A ist auf der Innenumfangsseite des Metallbereichsabschnitts 74B angeordnet. Der Metallbereichsabschnitt 74B, der den der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 in dem zweiten Bereich R2 des Zünderkragenelements 7 bildet und der Metallbereichsabschnitt 74B, der den der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 in dem dritten Bereich R3 bildet, sind ringförmig kontinuierlich.
Ferner ist in dem dritten Bereich R3 des Zünderkragenelements 7 in der vorliegenden Abwandlung der Harzbereichsabschnitt 74A des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 einstückig und durchgehend mit dem Harzabdeckungsabschnitt 77 und dem Öffnungsendabschnitt 75 ausgebildet. Damit kann die Kontaktfläche zwischen dem Harzabschnitt und dem Metallabschnitt, die das Zünderkragenelement 7 bilden, gewährleistet werden und die Befestigungsfestigkeit des Harzabschnitts an dem Metallabschnitt kann erhöht werden. In dem Zünderkragenelement 7 in der vorliegenden Abwandlung ist die Montagenut 76 nur in dem zweiten Bereich R2 ausgebildet (siehe 5) und die Montagenut 76 ist nicht in dem dritten Bereich R3 ausgebildet. Dementsprechend kann in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 entsprechend dem dritten Bereich R3 des Zünderkragenelements 7 die Harzdicke des Harzbereichsabschnitts 74A, der auf der Innenumfangsseite des Metallbereichsabschnitts 74B angeordnet ist, einfach gewährleistet werden und die Befestigungsfestigkeit des Harzbereichsabschnitts 74A an dem Metallbereichsabschnitt 74B kann erhöht werden. Wie in der vorliegenden Abwandlung beschrieben, muss die Montagenut 76 nicht notwendigerweise über den gesamten Umfang des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 ausgebildet sein und muss lediglich an einer Position entsprechend des Verriegelungsvorsprungs bereitgestellt sein, der in dem im Verbinderverbindungsraum 71 montierten Verbinder bereitgestellt ist. Solange die Harzdicke des Harzbereichsabschnitts 74A gewährleistet ist, kann die Montagenut 76 nur in dem dritten Bereich R3 ausgebildet sein.
11 ist eine Ansicht, die eine Abwandlung des B-B-Querschnitts entsprechend dem zweiten Bereich R2 des Zünderkragenelements 7 darstellt, das in 5 dargestellt ist. In 5 ist eine Darstellung des Zylinderkörpers 6 und des Harzverbindungabschnitts 9 in der Zündvorrichtung 5 weggelassen. In dem B-B-Querschnitt entsprechend der in 11 dargestellten Abwandlung umfasst der Öffnungsendabschnitt 75 einen Harzbereichsabschnitt 75A und einen Metallbereichsabschnitt 75B. Wie in 11 dargestellt ist, erstreckt sich das Metallmaterial, das den der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 (Metallbereichsabschnitt 74B) bildet, zu der Spitze des Öffnungsende-bildenden Abschnitts 73, wodurch der Metallbereichsabschnitt 75B des Öffnungsendabschnitts 75 gebildet wird und der Harzbereichsabschnitt 75A innerhalb des Metallbereichsabschnitts 75 gebildet wird. Der in 4 dargestellte Querschnittsaufbau kann für den A-A-Querschnitt entsprechend dem ersten Bereich R2 des Zünderkragenelements 7 gemäß der Abwandlung übernommen werden, in welcher der in 11 dargestellte B-B-Querschnitt übernommen wird. In diesem Fall sind in dem A-A-Querschnitt, wie in 4 dargestellt ist, der der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 (Harzbereichsabschnitt 74A), der Öffnungsendabschnitt 75 und der Harzabdeckungsabschnitt 77 aus einem einstöckigen Harzmaterial gebildet. Das Harzmaterial, das den Harzbereichsabschnitt 75A des Öffnungsendabschnitts 75 in dem B-B-Querschnitt bildet, kann durchgehend einstückig entlang der Umfangsrichtung mit dem Harzmaterial ausgebildet sein, das den Öffnungsendabschnitt 75 in dem A-A-Querschnitt bildet. Damit können der Metallabschnitt und der Harzabschnitt, die das Zünderkragenelement 7 bilden, fest verbunden befestigt werden.
Zweite Ausführungsform
Als nächstes wird eine Zündvorrichtung 5 gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben werden. Die Zündvorrichtung 5 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der in der ersten Ausführungsform hinsichtlich Erscheinungen des Zünderkragenelements 7 und andere Aspekte sind dieselben oder ähnlich wie jene in der ersten Ausführungsform. Nachfolgend werden hauptsächlich Unterschiede von der ersten Ausführungsform beschrieben werden.
12 ist eine schematische Ansicht des Zünderkragenelements 7 gemäß der zweiten Ausführungsform, von der Spitzenseite aus betrachtet. In 12 ist eine Darstellung des Zünderkörpers 6 in der Zündvorrichtung 5 weggelassen. Ferner ist in 12 der „erster Bereich R1“, in welchem der der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 von dem Harzbereichsabschnitt 74 abgebildet wird, schräg schraffiert und der „zweite Bereich R2“, in welchem der der Krimpspitzenfläche entgegengesetzte Bereichsabschnitt 74 von dem Metallbereichsabschnitt 74B gebildet wird, ist gitterförmig schraffiert. Das Zünderkragenelement 7 in der vorliegenden Ausführungsform weist eine Konfiguration auf, in welcher ein in 13 dargestelltes Halteelement 8 in dem Verbinderverbindungsraum 71 montiert werden kann.
Das in 13 dargestellte Halteelement 8 umfasst einen Haltekörperabschnitt 81, der aus Harz hergestellt ist und ein Kurzschlusselement 82, das aus Metall hergestellt ist. Der Haltekörperabschnitt 81 weist insgesamt eine im Wesentlichen zylindrische Außenform auf und umfasst einen Basisabschnitt 80 und ein Paar Haltewandflächenabschnitte 83 und 83, die von dem Basisabschnitt 80 errichtet sind. Der Basisabschnitt 80 ist mit einem Öffnungsabschnitt 80A ausgestattet, durch welchen das Paar der elektrisch leitenden Stifte 62 in dem Zünderkörper 6 einsetzbar eingesetzt werden kann. Ein Bereich des Haltekörperabschnitts 81, der zwischen dem Paar der Haltewandflächenabschnitte 83 und 83 eingezwängt ist, ist mit einem hohlen Verbindereinsetzabschnitt 84 ausgestattet, in welchen ein Verbinder eingesetzt werden kann. Das Paar der Haltewandflächenabschnitte 83 und 83 in dem Halteelement 8 ist entlang des rohrförmigen Wandabschnitts 72 und des Öffnungsende-bildenden Abschnitts 73 in dem Zünderkragenelement 7 in einem Zustand angeordnet, in welchem das Halteelement 8 in dem Verbinderverbindungsraum 71 eingesetzt ist.
Wie in 13 dargestellt ist, ist ein oberer Endabschnitt von einem Haltewandflächenabschnitt 83 des Haltekörperabschnitts 81 mit einem Befestigungsabschnitt 85 ausgestattet, der mit einem Eingriffsabschnitt 79 (siehe 12) in Eingriff gebracht werden kann, der an dem Öffnungsende-bildenden Abschnitt 73 des Zünderkragenelements 7 gebildet ist. Der Befestigungsabschnitt 85 des Haltekörperabschnitts 81 ist als ein konvexer Abschnitt ausgebildet, der radial nach außen ausgebildet ist. Auf der anderen Seite ist der Eingriffsabschnitt 79, der an dem Öffnungsende-bildenden Abschnitt 73 des Zünderkragenelements 7 ausgebildet ist, als ein ausgesparter Abschnitt (eingekerbter Abschnitt) ausgebildet, in welchem der Befestigungsabschnitt 85 montiert werden kann. Wenn das Halteelement 8 an dem Verbinderverbindungsraum 71 des Zünderkragenelements 7 montiert wird, wird der Befestigungsabschnitt 85 des Haltekörperabschnitts 81 an dem Eingriffsabschnitt 79 des Zünderkragenelements 7 montiert, wodurch die Einsetzposition des Halteelements 8 bezüglich des Verbinderverbindungsraums 71 beschränkt wird und eine Drehung des Halteelements 8 nach dem Einsetzen beschränkt wird.
Wie in 13 dargestellt ist, ist der Haltekörperabschnitt 81 mit dem Kurzschlusselement 82 ausgestattet, das aus Metall hergestellt ist. Das Kurzschlusselement 82 ist bereitgestellt, so dass es der Innenseite des Verbindereinsetzabschnitts 84 zugewandt ist, und wenn das Halteelement 8 an dem Verbinderverbindungsraum 71 montiert wird, gerät das Kurzschlusselement 82 in elastischen Kontakt mit dem Paar der elektrisch leitenden Stifte 62 in dem Zünderkörper 6, um das Paar der elektrisch leitenden Stifte 62 kurzzuschließen. Dies kann verhindern, dass die Aufblasvorrichtung 1 (Zündvorrichtung 5) schlecht funktioniert, wenn die Aufblasvorrichtung 1 transportiert oder gelagert wird. Wenn der Verbinder in den Verbindereinsetzabschnitt 84 des Halteelements 8 in einem Zustand eingesetzt wird, in welchem das Halteelement 8 in dem Verbinderverbindungsraum 71 des Zünderkragenelements 7 montiert ist, wird der Verbinder gegen das Kurzschlusselement 82 gedrückt. Als Folge davon wird das Kurzschlusselement 82 in elastischem Kontakt mit dem Paar der elektrisch leitenden Stifte 62 von dem Paar der elektrisch leitenden Stifte 62 getrennt und eine Leitung zwischen dem Verbinder und den elektrisch leitenden Stifte 62 wird erhalten. Ein Vorsprung kann an dem Haltewandflächenabschnitt 83 des Halteelements 8 ausgebildet sein, und wenn das Halteelement 8 an dem Verbinderverbindungsraum 71 montiert wird, kann das Halteelement 8 an dem Zünderkragenelement 7 befestigt werden, indem der Vorsprung des Haltewandflächenabschnitts 83 in die Montagenut 76 gepasst wird.
Hier bezeichnet das in 12 dargestellte Bezugszeichen Rw einen „der Haltewandfläche entgegengesetzten Bereich“ in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 des Zünderkragenelements 7. Das Bezugszeichen Rh bezeichnet einen „nicht der Haltewandfläche entgegengesetzten Bereich“ in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 des Zünderkragenelements 7. Der der Haltewandfläche entgegengesetzte Bereich Rw ist ein Teil des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts 74 und ist ein Bereich, der entgegengesetzt zu dem Paar der Haltewandflächenabschnitte 83 und 83 in einem Zustand angeordnet ist, in welchem das Halteelement 8 in dem Verbinderverbindungsraum 71 des Zünderkragenelements 7 montiert ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist mindestens ein Teil des der Haltewandfläche entgegengesetzten Bereichs Rw in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 von dem Metallbereichsabschnitt 74B gebildet. Der nicht der Haltewandfläche entgegengesetzte Bereich Rh ist ein von dem der Haltewandfläche entgegengesetzten Bereich Rw abweichender Abschnitt in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 und ist entgegengesetzt zu einem Kerbabschnitt 86 (siehe 13) angeordnet, der zwischen dem Paar der Haltewandflächenabschnitte 83 und 83 in einem Zustand ausgebildet ist, in welchem das Halteelement 8 in dem Verbinderverbindungsraum 71 des Zünderkragenelements 7 montiert ist.
Hier sind die Haltewandflächenabschnitte 83 und 83 des Halteelements 8 jeweils innerhalb des der Haltewandfläche entgegengesetzten Bereichs Rw in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 angeordnet. Damit wird, wenn der der Haltewandfläche entgegengesetzte Bereich Rw radial nach innen gebogen wird, wenn das Zünderkragenelement 7 an dem rohrförmigen Befestigungsabschnitt 34 in dem zweiten Gehäuse 31 befestigt wird, jeder der Haltewandflächenabschnitte 83 und 83 ebenfalls zur Seite des Verbindereinsetzabschnitts 84 entsprechend gedrückt und die Öffnungsweite des Verbindereinsetzabschnitts 84 kann nicht entsprechend der regulären Abmessungen gewährleistet werden. Durch Ausbildung zumindest eines Teils des der Haltewandfläche entgegengesetzten Bereichs Rw in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 durch den Metallbereichsabschnitt 74B ist es weniger wahrscheinlich, dass das oben beschriebene Problem auftritt.
Da auf der anderen Seite der nicht der Haltewandfläche entgegengesetzte Bereich Rh in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 ein Bereich ist, der entgegengesetzt zu dem Körperabschnitt 86 des Halteelements 8 angeordnet ist, selbst wenn der nicht der Haltewandfläche entgegengesetzte Bereich Rh geringfügig nach innen gebogen wird, wirkt sich dies kaum auf das Einsetzen des Verbinders in den Verbindereinsetzabschnitt 84 in dem Halteelement 8 aus. Damit wird in dem in 12 dargestellten Beispiel der nicht der Haltewandfläche entgegengesetzte Bereich Rh in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 von dem Harzbereichsabschnitt 74A gebildet.
In dem in 12 dargestellten Beispiel sind in dem der Haltewandfläche entgegengesetzten Bereich Rw in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 beide Endabschnittseiten in der Umfangsrichtung des der Haltewandfläche entgegengesetzten Bereichs Rw von dem Metallbereichsabschnitt 74B ausgebildet und ein dazwischen eingezwängter Bereich wird von dem Harzbereichsabschnitt 74A gebildet. In diesem Fall wird in dem der Haltewandfläche entgegengesetzten Bereich Rw die gesamte Umfangslänge des Metallbereichsabschnitts 74B vorzugsweise länger gemacht als die gesamte Umfangslänge des Harzbereichsabschnitts 74A. Gemäß solch einem Aspekt kann in der Umfangsrichtung des der Haltewandfläche entgegengesetzten Bereichs Rw der von dem Metallbereichsabschnitt 74B besetzte Bereich größer gemacht werden als der von dem Harzbereichsabschnitt 74A belegte Bereich. Dies macht es möglich, in geeigneter Weise zu verhindern, dass jeder der Haltewandflächenabschnitte 83 und 83 des Halteelements 8 zur Seite des Verbindereinsetzabschnitts 84 gedrückt wird. Es ist naheliegend, dass der gesamte der Haltewandfläche entgegengesetzte Bereich Rw in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt 74 von dem Metallbereichsabschnitt 74B gebildet werden kann, wodurch ein Rückgang von jedem der Haltewandflächenabschnitte 83 und 83 geeigneter verhindert werden kann.
Während oben Ausführungsformen der Zündvorrichtung und der Zündvorrichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung beschrieben worden sind, kann jeder in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Aspekt mit beliebigen anderen Merkmalen kombiniert werden, die in der vorliegenden Beschreibung offenbart sind. Während in den obigen Ausführungsformen ein Fall als ein Beispiel beschrieben worden ist, in welchem die Zündvorrichtung und die Zündvorrichtungsanordnung bei einer Aufblasvorrichtung für einen Airbag angewendet werden, können sie bei einem Gasgenerator für einen Gurtstraffer eines Sicherheitsgurts oder einer anderen Zündvorrichtungsanordnung angewendet werden. Ein von dem Gehäuse der Aufblasvorrichtung abweichendes Gehäuse kann ein Befestigungszielobjekt sein, an welchem die Zündvorrichtung befestigt wird.
Bezugszeichenliste

1: Aufblasvorrichtung
2: Druckgaseinheit
3: Gasgenerator
4: Diffusereinheit
5: Zündvorrichtung
6: Zünderkörper
7: Zünderkragenelement
9: Harzverbindungabschnitt
34: rohrförmiger Befestigungsabschnitt
35: Krimpbefestigungsabschnitt
71: Verbinderverbindungsraum
72: rohrförmiger Wandabschnitt
73: Öffnungsende-bildender Abschnitt
74: der Krimpspitzenfläche entgegengesetzter Bereichsabschnitt
74A: Harzbereichsabschnitt
74B: Metallbereichsabschnitt
75: Öffnungsendabschnitt
76: Montagenut

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2003226222 A [0005]
US 2009/0114109 A [0005]

Claims

Zündvorrichtungsanordnung, umfassend: eine Zündvorrichtung, die einen Zünderkörper und ein Zünderkragenelement umfasst, das den Zünderkörper hält; und ein Gehäuse, das einen rohrförmigen Befestigungsabschnitt umfasst, an welchem das Zünderkragenelement befestigt ist, wobei der rohrförmige Befestigungsabschnitt einen Krimpbefestigungsabschnitt umfasst, in welchem eine Spitzenseite des rohrförmigen Befestigungsabschnitts radial nach innen gebogen ist, das Zünderkragenelement umfasst: einen rohrförmigen Wandabschnitt, der eine Rohrform aufweist, aus Metall hergestellt ist und einen innerhalb ausgebildeten Verbinderverbindungsraum umfasst und in welchen ein mit dem Zünderkörper zu verbindender Verbinder eingesetzt werden kann, wobei der rohrförmige Wandabschnitt von dem Krimpbefestigungsabschnitt gekrimpt wird; einen Öffnungsende-bildenden Abschnitt, der einen aus Harz hergestellten Harzbereichsabschnitt umfasst und einen aus Metall hergestellten Metallbereichsabschnitt, sich von einer Spitzenseite des rohrförmigen Wandabschnitts erstreckt und damit ein Öffnungsende des Verbinderverbindungsraums bildet; und einen einer Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt, der an dem Öffnungsende-bildenden Abschnitt ausgebildet ist und einer Spitzenfläche des Krimpbefestigungsabschnitts gegenüberliegt, und mindestens ein Teil des der Krimspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts von dem Metallbereichsabschnitt gebildet wird.
Die Zündvorrichtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt in einer Umfangsrichtung des der Krimspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts von dem Harzbereichsabschnitt gebildet wird.
Die Zündvorrichtungsanordnung nach Anspruch 2, wobei der Metallbereichsabschnitt und der Harzbereichsabschnitt abwechselnd entlang einer Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts bereitgestellt sind.
Die Zündvorrichtungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, wobei in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt eine gesamte Umfangslänge des Metallbereichsabschnitts länger ist als eine gesamte Umfangslänge des Harzbereichsabschnitts.
Die Zündvorrichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Metallbereichsabschnitt und der Harzbereichsabschnitt jeweils an einer Vielzahl von Stellen in einer Umfangsrichtung des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts bereitgestellt sind, und eine Umfangslänge des Metallbereichsabschnitts länger ist als eine Umfangslänge des Harzbereichsabschnitts.
Die Zündvorrichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Montagenut entlang einer Umfangsrichtung einer Innenwandfläche des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts bereitgestellt ist, und die Montagenut konfiguriert ist, um zu einem an dem Verbinder bereitgestellten Verriegelungsvorsprung zu passen.
Die Zündvorrichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Elementdicke des Öffnungsende-bildenden Abschnitts an dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt minimiert ist.
Die Zündvorrichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Zünderkragenelement ferner einen Harzabdeckungsabschnitt umfasst, der einstückig mit dem Harzbereichsabschnitt harzgegossen ist, sich von dem Harzbereichsabschnitt zu einer Basisendseite des rohrförmigen Wandabschnitts erstreckt und damit teilweise eine Innenwandfläche des rohrförmigen Wandabschnitts bedeckt, der Harzabdeckungsabschnitt eine Harzinnenwandfläche umfasst, die den Verbinderverbindungsraum definiert, und die Harzinnenwandfläche der Innenwandfläche des rohrförmigen Wandabschnitts fluchtend mit einer Metallinnenwandfläche verbunden ist, die nicht mit dem Harzabdeckungsabschnitt bedeckt ist.
Die Zündvorrichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Öffnungsende-bildende Abschnitt in einer ringförmigen Form ausgebildet ist, und ein Außendurchmesser des Öffnungsende-bildenden Abschnitts kleiner ist als ein Außendurchmesser des rohrförmigen Wandabschnitts, und der Krimpbefestigungsabschnitt eine Spitzenfläche des rohrförmigen Wandabschnitts befestigt.
Die Zündvorrichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Zünderkörper ein Paar elektrisch leitender Stifte umfasst, die sich zu dem Verbinderverbindungsraum erstrecken, der Verbinderverbindungsraum mit einem metallenen Kurzschlusselement ausgestattet ist, das konfiguriert ist, das Paar der elektrisch leitenden Stifte in einem Kurzschlusszustand zu halten, wenn der Verbinder nicht eingesetzt ist, und einem Harzhalteelement, das konfiguriert ist, das Kurzschlusselement zu halten, das Halteelement ein Paar von Haltewandflächenabschnitten umfasst, die entlang des rohrförmigen Wandabschnitts und des Öffnungsende-bildenden Abschnitts positioniert sind und gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, einen hohlen Verbindereinsetzabschnitt, in welchen der Verbinder eingesetzt werden kann, der in einem zwischen dem Paar der Haltewandflächenabschnitte eingezwängten Bereich ausgebildet ist, und zumindest ein Teil eines Bereichs, der dem Paar der Haltewandflächenabschnitte in dem der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt gegenüberliegt, von dem Metallbereichsabschnitt gebildet wird.
Die Zündvorrichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Gehäuse ein gaserzeugendes Mittel enthält, das gezündet wird, wenn der Zünderkörper aktiviert wird.
Zündvorrichtung, umfassend einen Zünderkörper und ein Zünderkragenelement, das den Zünderkörper hält und an einem rohrförmigen Befestigungsabschnitt eines Gehäuses befestigt ist, wobei das Zünderkragenelement umfasst: einen rohrförmigen Wandabschnitt, der eine Rohrform aufweist, aus Metall hergestellt ist und einen innerhalb ausgebildeten Verbinderverbindungsraum umfasst, und in welchen ein mit dem Zünderkörper zu verbindender Verbinder eingesetzt werden kann, wobei der rohrförmige Wandabschnitt von einem Krimpbefestigungsabschnitt gekrimpt wird, in welchem eine Spitzenseite des ringförmigen Befestigungsabschnitts radial nach innen gebogen ist, einen Öffnungsende-bildenden Abschnitt, der einen aus Harz hergestellten Harzbereichsabschnitt und einen aus Metall hergestellten Metallbereichsabschnitt umfasst, sich von einer Spitzenseite des rohrförmigen Wandabschnitts erstreckt und damit ein Öffnungsende des Verbinderverbindungsraums bildet, und einen einer Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitt, der in dem Öffnungsende-bildenden Abschnitt ausgebildet ist und einer Spitzenfläche des Krimpbefestigungsabschnitts entgegengesetzt ist, und mindestens ein Teil des der Krimpspitzenfläche entgegengesetzten Bereichsabschnitts von dem Metallbereichsabschnitt gebildet wird.