DE112020002921T5

DE112020002921T5 - Einparkhilfevorrichtung und einparkhilfeverfahren

Info

Publication number: DE112020002921T5
Application number: DE112020002921.2T
Authority: DE
Inventors: Yukio Sakai; Shota Akaura; Yuya Matsumoto
Original assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Current assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Priority date: 2019-06-18
Filing date: 2020-02-21
Publication date: 2022-03-10
Also published as: CN114007915A; JP2020203610A; JP7304538B2; US20220073057A1; WO2020255487A1

Abstract

Eine Einparkhilfevorrichtung (10) umfasst: eine Einparkhilfe-Steuereinheit (11), die dazu konfiguriert ist, eine Einparksteuerung durchzuführen, um ein Fahrzeug (1) in einer Parklücke P einzuparken, die mit einer Stromversorgungsspule (4) versehen ist, die dazu konfiguriert ist, das Fahrzeug (1), das kabellos geladen werden kann, berührungslos mit elektrischem Strom zu versorgen; und eine Fremdkörperdetektionseinheit (26), die als Fremdkörperinformation-Erfassungseinheit dient und dazu konfiguriert ist, Fremdkörperinformationen zu erfassen, die darauf hinweisen, dass ein Fremdkörper (6) in einem vorbestimmten Bereich vorhanden ist, der die Stromversorgungsspule (4) in der Parklücke P enthält. Die Einparkhilfe-Steuereinheit (11) ist dazu konfiguriert, die Einparksteuerung zu stoppen, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Einparkhilfevorrichtung und ein Einparkhilfeverfahren, die das Einparken in einer mit einer Stromversorgungseinrichtung versehenen Parklücke unterstützen.
STAND DER TECHNIK
Im zugehörigen Stand der Technik wurde eine Stromversorgungseinrichtung entwickelt, die eine Stromversorgung eines Fahrzeugs durch kabelloses Laden ermöglicht. In der Patentliteratur 1 wird eine Einparkhilfe vorgeschlagen, die ein Fahrzeug durch automatische Fahrsteuerung zu einer Parklücke (d.h. einem Parkraum) leitet und das Fahrzeug so einparkt, dass eine Position einer Stromaufnahmesspule des Fahrzeugs mit einer Position einer Stromversorgungsspule einer Stromversorgungseinheit übereinstimmt.
ZITIERLISTE
PATENTLITERATUR
Patentliteratur 1: Japanisches Patent Nr. 6350312
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
LÖSUNG DES PROBLEMS
Die vorliegende Offenbarung schafft eine Einparkhilfevorrichtung, umfassend: eine Einparkhilfe-Steuereinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Einparksteuerung durchzuführen, um ein Fahrzeug in einem Parkbereich einzuparken, der mit einer kabellosen Stromversorgungseinheit versehen ist, die dazu konfiguriert ist, das Fahrzeug, das kabellos geladen werden kann, berührungslos mit elektrischem Strom zu versorgen; und eine Fremdkörperinformation-Erfassungseinheit, die dazu konfiguriert ist, Fremdkörperinformationen zu erfassen, die darauf hinweisen, dass ein Fremdkörper in einem vorbestimmten Bereich vorhanden ist, der die kabellose Stromversorgungseinheit in dem Parkbereich enthält, wobei die Einparkhilfe-Steuereinheit dazu konfiguriert ist, die Einparksteuerung zu stoppen, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden.
Die vorliegende Offenbarung schafft ein Einparkhilfeverfahren, umfassend: beim Durchführen der Einparksteuerung zum Einparken eines Fahrzeugs in einem Parkbereich, der mit einer kabellosen Stromversorgungseinheit versehen ist, die dazu konfiguriert ist, das Fahrzeug, das kabellos geladen werden kann, berührungslos mit Strom zu versorgen, Erfassen von Fremdkörperinformationen, die darauf hinweisen, dass ein Fremdkörper in einem vorbestimmten Bereich vorhanden ist, der die kabellose Stromversorgungseinheit in dem Parkbereich enthält; und Stoppen der Einparksteuerung, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden.
Figurenliste

1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Einparkhilfevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
2 zeigt ein Schaubild, das ein Fahrzeug, das die Einparkhilfevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform enthält, und Parklücken eines Parkplatzes zeigt, in denen eine kabellose Stromversorgung des Fahrzeugs durchgeführt werden kann.
3 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der ersten Ausführungsform zeigt.
4 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Konfiguration einer Stromversorgungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
5 ist ein Schaubild, das ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform und Parklücken eines Parkplatzes zeigt, in denen eine kabellose Stromversorgung des Fahrzeugs durchgeführt werden kann.
6 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der zweiten Ausführungsform zeigt.
7 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Konfiguration eines Einparkhilfesystems gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
8 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation der dritten Ausführungsform zeigt.
9 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Konfiguration einer Einparkhilfevorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
10 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Konfiguration einer Stromversorgungseinrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
11 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation einer sechsten Ausführungsform zeigt.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Folgenden werden Ausführungsformen, in denen eine Einparkhilfevorrichtung und ein Einparkhilfeverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung genauer offenbart sind, mit Bezug auf die Zeichnungen genauer beschrieben, soweit dies angemessen ist. Unnötig genaue Beschreibungen können jedoch weggelassen werden. So kann beispielsweise die genaue Beschreibung bekannter Sachverhalte und die redundante Beschreibung der im Wesentlichen gleichen Konfiguration weggelassen werden. Dies dient dazu, unnötige Redundanz in der folgenden Beschreibung zu vermeiden und das Verständnis für den Fachmann zu erleichtern. Es ist zu beachten, dass die beigefügten Zeichnungen und die folgende Beschreibung dem Verständnis der vorliegenden Offenbarung durch den Fachmann dienen und nicht dazu gedacht sind, den in den Ansprüchen genannten Gegenstand zu beschränken.
(Zur vorliegenden Offenbarung führende Erkenntnisse)
Bei der Entwicklung einer automatischen Fahrsteuerung wird davon ausgegangen, dass ein Fahrzeug, das kabelloses Laden unterstützt, von der automatischen Fahrsteuerung in eine Parklücke (in einen Parkraum) eingeparkt wird, in der eine Stromversorgungseinrichtung installiert ist, die dazu konfiguriert ist, eine Stromversorgung durch kabelloses Laden durchzuführen.
Es kann jedoch ein metallhaltiger Fremdkörper oder ein Fremdkörper wie beispielsweise ein Organismus in der Parklücke vorhanden sein. Wenn sich ein metallhaltiger Fremdkörper zwischen einer Stromversorgungsspule der Stromversorgungseinrichtung und einer Stromaufnahmespule des Fahrzeugs befindet, kann es während einer Stromversorgung zu einem Brand oder dergleichen kommen. Wenn ein Organismus zwischen die Stromversorgungsspule der Stromversorgungseinrichtung und die Stromaufnahmespule des Fahrzeugs eindringt, kann der Organismus während der Stromversorgung geschädigt werden.
(Erste Ausführungsform)
Daher ist es in der vorliegenden Ausführungsform möglich, durch die Detektion eines Fremdkörpers und die Steuerung der Einparkhilfe durch die automatische Fahrsteuerung entsprechend einem Detektionsergebnis eine automatische Stromversorgung (Energieversorgung) durchzuführen und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten.
In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, bei dem sich beim Einparken eines Fahrzeugs durch die automatische Fahrsteuerung in einem Parkbereich, der mit einer kabellosen Stromversorgungseinheit ausgestattet ist, ein Fremdkörper, wie beispielsweise ein metallhaltiger Körper (Gegenstand), in einem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit im Parkbereich enthält, beispielsweise auf der Stromversorgungsspule, die als kabellose Stromversorgungseinheit dient, oder in deren Umgebung. Hier wird als Beispiel für die Einparkhilfevorrichtung und das Einparkhilfeverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung ein Beispiel beschrieben, bei dem die vorliegende Offenbarung auf eine Einparkhilfe auf einem Parkplatz mit mehreren Parklücken angewendet wird, jedoch kann die vorliegende Offenbarung auch auf eine Einparkhilfe in verschiedenartigen Parklücken mit Stromversorgungseinrichtungen angewendet werden.
1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Konfiguration einer Einparkhilfevorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. 2 ist ein Schaubild, das ein Fahrzeug 1 mit der Einparkhilfevorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform und die Parklücken P1, P2 usw. (im Folgenden als Parklücke P bezeichnet, wenn es nicht notwendig ist, diese Parklücken zu unterscheiden) eines Parkplatzes zeigt, wo eine kabellose Stromversorgung des Fahrzeugs 1 durchgeführt werden kann.
In jeder Parklücke P, die als Parkbereich (bzw. Parkraum) dient, ist eine Stromversorgungsspule 4 angeordnet, die als Beispiel für die kabellose Stromversorgungseinheit dient, die die Stromversorgungseinrichtung bildet. Ferner ist in der Umgebung jeder Parklücke P eine Stromversorgungssteuereinheit 5 angeordnet, die die Zufuhr von elektrischer Energie (elektrischem Strom) zur Stromversorgungsspule 4 steuert.
Die Stromversorgungsspule 4 kann elektrische Energie berührungslos übertragen. Die Stromversorgungssteuereinheit 5 umfasst eine Steuervorrichtung, eine Kommunikationseinrichtung und dergleichen (nicht gezeigt) und steuert die Übertragung von elektrischer Energie (elektrischem Strom) über die Stromversorgungsspule 4. Die Stromversorgungssteuereinheit 5 kann eine Funktion aufweisen, mit der Positionsinformationen über eine Anordnungsposition der Stromversorgungsspule 4 über die Kommunikationseinrichtung an das Fahrzeug 1 übermittelt werden. Wenn das Fahrzeug 1 die Positionsinformationen der Stromversorgungsspule 4 von der Stromversorgungssteuereinheit 5 empfängt, kann das Fahrzeug 1 leicht in einer Parkposition (im Folgenden als optimale Ladeposition bezeichnet) geparkt werden, in der die Effizienz des kabellosen Ladens höher ist.
In dem Fahrzeug 1 ist eine Stromaufnahmespule 2 in einem unteren Teil einer Fahrzeugkarosserie angeordnet. Das heißt, das Fahrzeug 1 ist ein Elektrofahrzeug (EV), ein Plug-in-Hybridfahrzeug (PHV) oder dergleichen, das eine Batterie (nicht gezeigt) mittels einer elektrischen Stromversorgung von außen auflädt.
Die Stromaufnahmespule 2 ist so angeordnet, dass sie der Stromversorgungsspule 4 gegenüberliegt, so dass der elektrische Strom (bzw. die elektrische Energie) von der Stromversorgungsspule 4 nach dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion übertragen wird. Der Empfang bzw. die Aufnahme von elektrischem Strom bzw. elektrischer Energie zwischen der Stromaufnahmespule 2 und der Stromversorgungsspule 4 kann durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) (nicht gezeigt) gesteuert werden. Wenn die Stromaufnahmespule 2 mit elektrischem Strom versorgt wird, wird eine im Fahrzeug 1 montierte Batterie (nicht gezeigt) geladen.
Um elektrischen Strom bzw. elektrische Energie von der Stromversorgungsspule 4 in der Stromaufnahmespule 2 effizient aufzunehmen, ist es notwendig, eine Position der Stromaufnahmespule 2 in Bezug auf die Stromversorgungsspule 4, d.h. die Parkposition des Fahrzeugs 1, mit hoher Genauigkeit zu steuern, um diese an der optimalen Ladeposition zu positionieren. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Fahrzeug 1 daher mit der Einparkhilfevorrichtung 10 ausgestattet.
In 1 umfasst die Einparkhilfevorrichtung 10 im Wesentlichen eine Einparkhilfe-Steuereinheit 11, eine Frontkamera 12a, eine Rückfahrkamera 12b, eine Bedieneinheit 13, eine Anzeigeeinrichtung 14, einen Lautsprecher 15, eine Kommunikationseinheit 16, eine Fahrsteuerung-ECU 18 und eine Positionsdetektionseinheit 19.
Jede Einheit der Einparkhilfe-Steuereinheit 11 kann mit einem Prozessor konfiguriert sein, der eine Zentraleinheit (CPU), ein Field Programmable Gate Array (FPGA) oder dergleichen verwendet, kann entsprechend einem Programm arbeiten (operieren), das in einem Speicher (nicht gezeigt) gespeichert ist, um jede Einheit zu steuern, oder kann einige oder alle Funktionen mittels einer elektronischen Schaltung aus Hardware implementieren.
Die Frontkamera 12a ist eine Kamera, die an einer Vorderseite der Karosserie des Fahrzeugs 1 angebracht ist. Die Rückfahrkamera (bzw. Heckkamera) 12b ist eine Kamera, die an der Rückseite der Karosserie des Fahrzeugs 1 angebracht ist. Die Frontkamera 12a und die Rückfahrkamera 12b, die Beispiele für eine Detektionsvorrichtung sind, nehmen Bilder der Umgebung des Fahrzeugs 1 an einer Vorderseite und in der Umgebung des Fahrzeugs 1 an einer Rückseite auf und geben die aufgenommenen Bilder an die Einparkhilfe-Steuereinheit 11 aus. Obwohl im Beispiel der 1 nur die Frontkamera 12a und die Rückfahrkamera 12b als Kameras gezeigt sind, können auch Kameras hinzugefügt werden, die Bilder der Umgebung des Fahrzeugs 1 auf der rechten Seite und der Umgebung des Fahrzeugs 1 auf der linken Seite aufnehmen, wobei die von diesen Kameras aufgenommenen Bilder auch der Einparkhilfe-Steuereinheit 11 übergeben werden können.
In der Rückfahrkamera 12b, die an einem hinteren Ende des Fahrzeugs 1 vorgesehen ist, ist eine optische Achse (in einer Blickrichtung) eines Bildaufnahmeobjektivs relativ nach unten gerichtet, und die Rückfahrkamera 12b nimmt einen Bereich auf, der den Boden hinter dem Fahrzeug in einem vorbestimmten Blickwinkel enthält. Wenn das Fahrzeug 1 rückwärts in der Parklücke P eingeparkt wird, nimmt die Rückfahrkamera 12b ein Bild des vorbestimmten Bereichs, der die kabellose Stromversorgungseinheit im Parkbereich enthält, auf, insbesondere eine Position der Stromversorgungsspule 4 und deren Umgebung. Vorzugsweise für die Rückfahrkamera 12b ein Objektiv mit einem relativ weiten Sichtwinkel verwendet.
Die Anzeigeeinrichtung 14 ist beispielsweise mit einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, einer organischen Elektrolumineszenz-(EL)-Anzeigevorrichtung oder dergleichen konfiguriert und ist in einer Instrumententafel oder ähnlichem angeordnet. Die Anzeigeeinrichtung 14, die als Beispiel für eine Meldeeinheit dient, wird von der Einparkhilfe-Steuereinheit 11 gesteuert, um ein Bild oder einen Text anzuzeigen. Außerdem kann die Anzeigeeinrichtung 14 auch eine Menüanzeige oder dergleichen auf einem Anzeigebildschirm anzeigen.
Die Bedieneinheit 13 ist mit einem Schalter, einem Bedienknopf, einer Tastatur und dergleichen (nicht gezeigt) konfiguriert und empfängt eine Benutzerbedienung durch einen Benutzer, beispielsweise einen Fahrer. Ferner kann ein Berührungsbildschirm (Touchpanel) als Bedieneinheit 13 verwendet werden. Ein Berührungsbildschirm, der die Bedieneinheit 13 bildet, kann beispielsweise auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinrichtung 14 angeordnet sein.
Der Lautsprecher 15, der als Tonausgabeeinrichtung dient, wird von der Einparkhilfe-Steuereinheit 11 gesteuert, um Ton auszugeben, die Tonausgabeeinrichtung, wie beispielsweise der Lautsprecher 15, dient auch als Beispiel für die Meldeeinheit. Die Kommunikationseinheit 16 kann mit einer externen Vorrichtung kommunizieren. Die Kommunikationseinheit 16 kann beispielsweise eine Einheit sein, die eine Kommunikation gemäß einem drahtlosen Standard wie beispielsweise einem drahtlosen lokalen Netzwerk (LAN) oder Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) durchführen kann.
Die Fahrsteuerungs-ECU 18 und die Positionsdetektionseinheit 19 sind über einen vorbestimmten Bus 17, wie beispielsweise ein Controller Area Network (CAN) oder einen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsbus, mit der Einparkhilfe-Steuereinheit 11 verbunden.
Die Fahrsteuerungs-ECU 18 ist eine elektronische Steuereinrichtung, die eine Beschleunigungs- und Verzögerungssteuerung sowie eine Lenkungssteuerung des Fahrzeugs 1 durchführt. Beispielsweise ist die Fahrsteuerungs-ECU 18 eine Vorrichtung, die ein Fahrpedal, eine Bremse, ein Lenkrad und dergleichen des Fahrzeugs 1 steuert. Unter der Steuerung der Fahrsteuerungs-ECU 18 wird das Fahrzeug 1 in Bezug auf das automatische Einparken bewegt.
Die Positionsdetektionseinheit 19 ist mit einem Gyrosensor, einem Beschleunigungssensor, einem Positionierungssensor, einem geomagnetischen Sensor, einem Orientierungssensor (Lagesensor), einem Lenkwinkelsensor, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und dergleichen (nicht gezeigt) konfiguriert und detektiert eine Position des Fahrzeugs 1 und gibt ein Detektionsergebnis an die Fahrsteuerungs-ECU 18 und die Einparkhilfe-Steuereinheit 11 aus. Beispielsweise kann die Positionsdetektionseinheit 19 einen Bewegungsbetrag des Fahrzeugs 1 mittels verschiedener Sensoren berechnen, und kann eine Position des eigenen Fahrzeugs unter Verwendung eines Positionierungsergebnisses des Positionierungssensors, wie beispielsweise eines globalen Positionierungssystems (GPS) (eingetragenes Warenzeichen) oder eines hochpräzisen Positionierungssystems, erhalten. Die Positionsdetektionseinheit 19 kann dazu konfiguriert sein, nicht nur eine Position des Fahrzeugs 1 zu detektieren, sondern auch eine Richtung des Fahrzeugs 1.
Die Einparkhilfe-Steuereinheit 11 umfasst eine Steuereinheit 21, eine Parkposition-Bestimmungseinheit 22, eine Stromversorgungsposition-Speichereinheit 23, eine Einparkweg-Berechnungseinheit 24, eine Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 25 und eine Fremdkörperdetektionseinheit 26. Die Steuereinheit 21 steuert die Einheiten der Einparkhilfe-Steuereinheit 11 und erreicht in Zusammenarbeit mit der Fahrsteuerungs-ECU 18 eine automatische Einparksteuerung. Die automatische Einparksteuerung in der vorliegenden Offenbarung umfasst die Einparksteuerung in Verbindung mit der Einparkhilfe. Beispielsweise beinhaltet ein Lenkvorgang eine Einparksteuerung, bei der ein Steuersystem des Fahrzeugs, das die Einparkhilfe-Steuereinheit 11 enthält, automatisch eine Steuerung durchführt, und ein Fahrer führt eine halbautomatische Einparkhilfe aus, bei der ein Teil der automatischen Steuerung durchgeführt wird, wie beispielsweise die Betätigung nur des Fahrpedals und der Bremse gemäß einer Anweisung des Steuersystems.
Die Parkposition-Bestimmungseinheit 22 bestimmt eine Zielparkposition des Fahrzeugs 1 (im Folgenden als Zielparkposition bezeichnet). Beispielsweise bestimmt die Parkposition-Bestimmungseinheit 22 die Zielparkposition auf der Grundlage einer Benutzerbedienung (Benutzeroperation) an der Bedieneinheit 13. Beispielsweise kann die Parkposition-Bestimmungseinheit 22 die Zielparkposition bestimmen, indem sie einen Vorgang zum Einparken in einem Zustand durchführt, in dem der Benutzer das Fahrzeug vor der Parklücke P anhält, die genutzt werden soll.
Die Zielparkposition wird schließlich zu der optimalen Ladeposition, jedoch ist die optimale Ladeposition nicht unbedingt von Anfang an als Zielparkposition vorgesehen.
Die Stromversorgungsposition-Speichereinheit 23 speichert Positionsinformationen jeder Stromversorgungsspule jeder Parklücke P (im Folgenden als Stromversorgungseinheit-Positionsinformationen bezeichnet). Die Steuereinheit 21 kann beispielsweise die Stromversorgungseinheit-Positionsinformationen erfassen und die erfassten Stromversorgungseinheit-Positionsinformationen in der Stromversorgungsposition-Speichereinheit 23 speichern, indem sie über die Kommunikationseinheit 16 auf einen externen Server zugreift.
Wenn sich die Stromversorgungsposition-Speichereinheit 23, die die Stromversorgungspositions-Informationen der zu nutzenden Parklücke P speichert, in der Einparkhilfe-Steuereinheit 11 befindet, kann die Parkposition-Bestimmungseinheit 22 die Zielparkposition auf der Grundlage der aus der Stromversorgungsposition-Speichereinheit 23 ausgelesenen Informationen durch eine Operation des Angebens der zu nutzenden Parklücke P durch den Benutzer bestimmen. Wenn beispielsweise jeder Parklücke P eine Parklücken-ID zugewiesen ist, kann die Zielparkposition durch Angeben der ID bestimmt werden. Ferner kann in diesem Fall die optimale Ladeposition als Zielparkposition bestimmt werden.
Die Einparkweg-Berechnungseinheit 24 berechnet einen Weg (Einparkweg) zum Bewegen des Fahrzeugs 1 zu einer Parkposition entsprechend einer Abweichung einer eigenen Fahrzeugposition und einer von der Positionsdetektionseinheit 19 erfassten Richtung von der Zielparkposition und gibt ein Berechnungsergebnis an die Fahrsteuerungs-ECU 18 aus. Dementsprechend führt die Fahrsteuerungs-ECU 18 die automatische Einparksteuerung durch.
Die Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 25 nimmt Informationen über die von den Kameras 12a und 12b aufgenommenen Bilder in einer Umgebung des Fahrzeugs an, führt eine Bildanalyse der eingegebenen Bilder durch, und gibt ein Analyseergebnis an die Einparkweg-Berechnungseinheit 24 weiter. Die Einparkweg-Berechnungseinheit 24 kann eine Korrektur durchführen, um die Zielparkposition in die Nähe der optimalen Ladeposition zu bringen und den Einparkweg zu korrigieren, indem sie das Ergebnis der Bildanalyse durch die Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 25 verwendet. Beispielsweise kann die Einparkweg-Berechnungseinheit 24 die Zielparkposition und den Einparkweg auf der Grundlage eines Bilderkennungsergebnisses einer Linie, die eine Einteilung der Parklücke P anzeigt, eines Bilderkennungsergebnisses einer Stromversorgungseinheit, die die Stromversorgungsspule 4 enthält, und dergleichen korrigieren.
Während der automatischen Einparksteuerung berechnet die Fahrsteuerungs-ECU 18 eine Geschwindigkeit und einen Lenkwinkel des Fahrzeugs 1 und steuert das Fahrpedal, die Bremse, das Lenkrad und dergleichen des Fahrzeugs 1 auf der Grundlage von Informationen über den Einparkweg. Die Einparkweg-Berechnungseinheit 24 gibt entsprechend einer Abweichung der eigenen Fahrzeugposition und der Richtung, die sich bei der Bewegung des Fahrzeugs 1 ändern, von der Zielparkposition Einparkweginformationen an die Fahrsteuerungs-ECU 18 aus, und die Fahrsteuerungs-ECU 18 steuert auf der Grundlage der Einparkweginformationen das Fahrpedal, die Bremse, das Lenkrad und dergleichen des Fahrzeugs 1, so dass die automatische Einparksteuerung zum endgültigen Bewegen des Fahrzeugs 1 in die Zielparkposition durchgeführt wird.
Die Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 25 führt eine Bilderkennung eines Gegenstands (bzw. Körpers oder Objekts) durch, indem sie Bildinformationen (Detektionsinformationen) in der Umgebung des Fahrzeugs von den Kameras 12a und 12b verwendet, und gibt ein Bilderkennungsergebnis an die Fremdkörperdetektionseinheit 26 weiter. Die Fremdkörperdetektionseinheit 26 fungiert als Fremdkörperinformation-Erfassungseinheit und erfasst Fremdkörperinformationen, die auf das Vorhandensein eines Fremdkörpers hinweisen, als Detektionsergebnis. Die Fremdkörperdetektionseinheit 26 detektiert entsprechend dem Bilderkennungsergebnis der Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 25, ob ein Fremdkörper, wie beispielsweise ein metallhaltiger Körper (Gegenstand), in dem vorbestimmten Bereich (auf der Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung), der die kabellose Stromversorgungseinheit im Parkbereich enthält, vorhanden ist. Die Fremdkörperdetektionseinheit 26 kann auf der Grundlage des Bilderkennungsergebnisses der Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 25 bestimmen, ob ein erkannter Körper ein metallhaltiger Fremdkörper ist, oder kann abschätzen, dass ein Körper, der größer als eine vorgegebene Größe ist, der metallhaltige Fremdkörper ist.
Die Fremdkörperdetektionseinheit 26 kann eine Detektionsvorrichtung wie beispielsweise einen Metalldetektor oder einen Magnetfeldsensor umfassen, und kann fähig sein, zu detektieren, ob sich der Fremdkörper wie der metallhaltige Körper in dem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit im Parkbereich enthält. Ein solcher Metalldetektor oder dergleichen kann beispielsweise an einem unteren Teil eines vorderen oder hinteren Endes des Fahrzeugs 1 oder in der Umgebung der Stromaufnahmespule 2 angeordnet sein. Ferner kann die Kommunikationseinheit 16 auch Informationen über den Fremdkörper, der von der Detektionsvorrichtung wie dem Metalldetektor oder dem Magnetfeldsensor detektiert worden ist, die außerhalb des Fahrzeugs vorgesehen sind, empfangen und erfassen.
Die Steuereinheit 21 erfasst die Fremdkörperinformationen durch die Fremdkörperdetektionseinheit 26 und stoppt die automatische Einparksteuerung, wenn bestimmt wird, dass der Fremdkörper, wie beispielsweise der metallhaltige Gegenstand (Körper), in dem vorbestimmten Bereich vorhanden ist, die die kabellose Stromversorgungseinheit im Parkbereich enthält. Ferner veranlasst die Steuereinheit 21, dass die Anzeigeeinrichtung 14 eine Meldung anzeigt, die auf das Vorhandensein des Fremdkörpers hinweist, und informiert den Benutzer im Fahrzeug über diese Meldung. Ferner kann in diesem Fall eine Anzeige erfolgen, die den Benutzer auffordert, eine andere Parklücke P anzugeben. Wenn ferner die Parklücke P auf einem Parkplatz liegt, der von einem Verwalter verwaltet wird, kann die Steuereinheit 21 dazu konfiguriert sein, dem Verwalter über die Kommunikationseinheit 16 mitzuteilen, dass sich der metallhaltige Fremdkörper in der Parklücke P befindet. Ferner kann die Steuereinheit 21 dann, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden, eine Anweisung an die Stromversorgungsspule 4 senden, um den Ladevorgang für das kabellose Laden zu stoppen.
Es wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem der metallhaltige Fremdkörper durch die Bildanalyse auf der Grundlage eines von der Rückfahrkamera 12b oder dergleichen aufgenommenen Bildes detektiert wird, jedoch kann der metallhaltige Fremdkörper auch unter Verwendung eines Sonars, eines Radars, eines LIDARs (Light Detection and Ranging) oder dergleichen detektiert werden, ohne auf eine Kamera beschränkt zu sein.
In jeder Parklücke P kann eine Beleuchtungseinrichtung, wie beispielsweise eine Lampe, als Beispiel für eine Meldeeinheit, die den Zustand der Parklücke P anzeigt, installiert sein. Das Leuchten der Lampe kann beispielsweise durch eine Steuervorrichtung des Parkplatzes oder dergleichen gesteuert werden. Beispielsweise kann die Lampe so konfiguriert sein, dass sie je nach Zustand in verschiedenen Farben leuchtet, beispielsweise blau, wenn die Parklücke P frei ist, rot, wenn das Fahrzeug gestoppt ist, und orange, wenn das kabellose Laden aufgrund eines Fremdkörpers nicht durchgeführt werden kann. Ein Beleuchtungsverfahren einschließlich der Leuchtfarbe kann nach Bedarf festgelegt werden. Ferner kann ein Beleuchtungsmodus, wie beispielsweise die Anzahl der Blinkvorgänge der Lampe, ein Blinkzyklus, eine Beleuchtungszeit, ein Beleuchtungsmuster und dergleichen, je nach Zustand unterschiedlich sein.
Als nächstes wird eine Operation (bzw. die Funktionsweise) der Einparkhilfe der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 3 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der ersten Ausführungsform zeigt.
Wie in 2 gezeigt, wird nun angenommen, dass bereits ein Fahrzeug in einer Parklücken P3 der drei Parklücken P1 bis P3 geparkt wurde und der Benutzer das Fahrzeug 1 in der verfügbaren Parklücke P1 stoppt, um das kabellose Laden durchzuführen. In diesem Fall gibt der Benutzer die Zielparkposition über die Bedieneinheit 13 an. Wenn sich beispielsweise die Registrierung der Parklücke P1 in der Stromversorgungsposition-Speichereinheit 23 befindet, kann der Benutzer die Zielparkposition bestimmen, indem er eine ID der Parklücke P1 oder dergleichen angibt. Wenn sich die Registrierung der Parklücke P1 nicht in der Stromversorgungsposition-Speichereinheit 23 befindet, kann der Benutzer die Zielparkposition bestimmen, indem er das Fahrzeug 1 vor der Parklücke P1 vorübergehend anhält und die automatische Einparksteuerung auswählt.
In Schritt S1 der 3 befindet sich die Steuereinheit 21 in einem Standby-Zustand zum Angeben der Zielparkposition. Wenn eine Zielparkposition vom Benutzer angegeben wird, empfängt die Steuereinheit 21 eine Bedienungseingabe des Benutzers, und die Parkposition-Bestimmungseinheit 22 bestimmt die Zielparkposition (Schritt S2).
Die Positionsdetektionseinheit 19 detektiert eine Position und eine Richtung des Fahrzeugs 1 und liefert ein Detektionsergebnis an die Einparkhilfe-Steuereinheit 11. Die Einparkweg-Berechnungseinheit 24 erfasst die Position und die Richtung des Fahrzeugs 1 (Schritt S3) und berechnet einen Einparkweg auf der Grundlage einer Abweichung der erfassten Position und Richtung von der Zielparkposition (Schritt S4). Wenn sich das Fahrzeug 1 beispielsweise an einer Position wie in 2 befindet, ermittelt die Einparkweg-Berechnungseinheit 24 einen durch einen gekrümmten Pfeil gekennzeichneten Einparkweg.
In einer Phase des Angebens (der Auswahl) der Zielparkposition, beispielsweise wenn sich das Fahrzeug 1 vor der Parklücke P1 befindet und eine Vorwärtsfahrtrichtung in einer Richtung ausgerichtet ist, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Einparkrichtung verläuft, kann die Einparkweg-Berechnungseinheit 24 einen Einparkweg berechnen, der das Fahrzeug 1 veranlasst, vorübergehend vorwärts zu fahren, um das Fahrzeug 1 an einer Position gemäß 2 zu positionieren, und das Fahrzeug 1 dann rückwärts zu einer Seite der Parklücke P1 bewegt.
Die Einparkweg-Berechnungseinheit 24 gibt Informationen über den berechneten Einparkweg an die Fahrsteuerungs-ECU 18 aus. Die Fahrsteuerungs-ECU 18 bestimmt auf der Grundlage der empfangenen Informationen über den Einparkweg einen Lenkwinkel, eine Fahrgeschwindigkeit und dergleichen und führt die automatische Einparksteuerung des Fahrzeugs 1 durch (Schritt S5). Auf diese Weise bewegt sich das Fahrzeug 1 im Fall von 2 rückwärts entlang des durch einen Pfeil gekennzeichneten Einparkwegs.
In der vorliegenden Ausführungsform detektiert die Fremdkörperdetektionseinheit 26 nach dem Beginn einer Zeitspanne der automatischen Einparksteuerung, d.h. nach der Angabe der Zielparkposition, ob sich der metallhaltige Fremdkörper auf der Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung befindet. In Schritt S6 bestimmt die Steuereinheit 21, ob der metallhaltige Fremdkörper von der Fremdkörperdetektionseinheit 26 detektiert wird.
Wenn sich der metallhaltige Fremdkörper nicht auf der Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung befindet, rückt die Steuereinheit 21 die Verarbeitung von Schritt S6 zu Schritt S7 vor und bestimmt auf der Grundlage eines Detektionsergebnisses der Positionsdetektionseinheit 19, ob das Fahrzeug 1 die Zielparkposition erreicht hat. Wenn das Fahrzeug 1 die Zielparkposition nicht erreicht hat, kehrt die Steuereinheit 21 mit der Verarbeitung von Schritt S7 zu Schritt S2 zurück und wiederholt die Verarbeitungen der Schritte S2 bis S7.
Wenn die vom Benutzer angegebene Zielparkposition die optimale Ladeposition ist, ändert die Parkposition-Bestimmungseinheit 22 die Zielparkposition nicht. Wenn die vom Benutzer angegebene Zielparkposition nicht die optimale Ladeposition ist, ändert die Parkposition-Bestimmungseinheit 22 die Zielparkposition in die optimale Ladeposition, bei der sich die Stromaufnahmespule 2 des eigenen Fahrzeugs und die Stromversorgungsspule 4 gegenüberliegen. Beispielsweise erfasst die Parkposition-Bestimmungseinheit 22 auf der Grundlage eines Bildanalyseergebnisses der Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 25 für ein aufgenommenes Bild der Rückfahrkamera 12b eine Position der Stromversorgungseinheit, an der die Stromversorgungsspule 4 positioniert ist, und korrigiert die Zielparkposition so, dass sie mit der optimalen Ladeposition übereinstimmt.
Auf diese Weise fällt schließlich die Zielparkposition mit der optimalen Ladeposition zusammen, und das Fahrzeug 1 erreicht die optimale Ladeposition. Wenn das Fahrzeug 1 die optimale Ladeposition erreicht, die die Zielparkposition ist, beendet die Steuereinheit 21 die automatische Einparksteuerung (Schritt S8). In einem Zustand, in dem sich das Fahrzeug 1 in der optimalen Ladeposition befindet, wird Strom (Energie) von der Stromversorgungsspule 4 an die Stromaufnahmespule 2 geliefert, und eine Batterie (nicht gezeigt) wird geladen.
Es wird nun angenommen, dass sich ein in 2 gezeigter metallhaltiger Fremdkörper 6 in einem vorbestimmten Bereich in der Umgebung der Stromversorgungsspule 4 befindet. Wenn das Fahrzeug 1 eine vorbestimmte Position erreicht, detektiert die Fremdkörperdetektionseinheit 26 durch eine Bilderkennungsverarbeitung der Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 25 von sequentiell aufgenommenen Bildern der Rückfahrkamera 12b, dass sich der metallhaltige Fremdkörper 6 an der Position der Stromversorgungsspule 4 befindet.
In einem Stadium, in dem die Stromversorgungsspule 4 in den Sichtfeldbereich der Rückfahrkamera 12b gelangt, kann die Rückfahrkamera 12b zuverlässig ein Bild der Stromversorgungsspule 4 aufnehmen, und die Fremdkörperdetektionseinheit 26 kann den metallhaltigen Fremdkörper zuverlässig detektieren, bevor das Fahrzeug 1 die Zielparkposition erreicht. Auch wenn ein Metalldetektor oder dergleichen an einem unteren Teil eines Hecks des Fahrzeugs 1 installiert ist, ist es möglich, den metallhaltigen Fremdkörper zuverlässig zu detektieren, bevor das Fahrzeug 1 die Zielparkposition erreicht.
Wenn die Steuereinheit 21 die Fremdkörperinformationen auf der Grundlage eines Detektionsergebnisses der Fremdkörperdetektionseinheit 26 erfasst, rückt sie mit der Verarbeitung von Schritt S6 zu Schritt S9 vor und stoppt die automatische Einparksteuerung. Dann veranlasst die Steuereinheit 21, dass die Anzeigeeinrichtung 14 eine Warnanzeige anzeigt, die darauf hinweist, dass sich der metallhaltige Fremdkörper 6 auf der Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung befindet, und informiert den Benutzer über die Warnanzeige. Ferner veranlasst die Steuereinheit 21 die Anzeigeeinrichtung 14, eine Zustandsanzeige anzuzeigen, die darauf hinweist, dass die automatische Einparksteuerung gestoppt wurde, und informiert den Benutzer über die Zustandsanzeige. Die Anzeigeeinrichtung 14 kann verschiedene Informationen anzeigen, wie beispielsweise den Zustand der Parklücke und einen Faktor, wenn das Einparken oder das Laden nicht möglich ist. Ferner veranlasst die Steuereinheit 21 die Anzeigeeinrichtung 14, eine Leitanzeige anzuzeigen, die zum Angeben einer anderen Zielparkposition auffordert (Schritt S10). Ferner kann die Steuereinheit 21 den Lautsprecher 15 veranlassen, einen Ton auszugeben, um den Benutzer über ein Ergebnis der Detektion des Fremdkörpers, den Zustand der automatischen Einparksteuerung und dergleichen zu informieren. Ferner kann eine Meldung, die darauf hinweist, dass der metallhaltige Fremdkörper 6 detektiert worden ist, über die Kommunikationseinheit 16 an die Verwaltungseinrichtung oder dergleichen übertragen werden.
Dementsprechend kann der Benutzer erkennen, dass sich der Fremdkörper an einer aktuellen Zielparkposition befindet und das kabellose Laden nicht durchgeführt werden kann und es besser ist, das eigene Fahrzeug zu einer anderen Parklücke P zu bewegen. Wenn eine andere Parklücke vom Benutzer als Zielparkposition angegeben wird, werden die Schritte S2 bis S7 ausgeführt, und das Fahrzeug 1 wird in einer anderen Parklücke eingeparkt. Auch wenn verschiedene Meldungen während der Fremdkörperdetektion durchgeführt werden, werden dann, wenn der Benutzer oder der Verwalter den Fremdkörper entfernt und die Parklücke P1 erneut als Zielparklücke bestimmt, anschließend die Schritte S2 bis S7 ausgeführt, und das Fahrzeug 1 wird an einer optimalen Ladeposition der Parklücke P1 gestoppt.
Die Verwaltungseinrichtung, die über die Detektion des Fremdkörpers informiert wird, kann eine Leuchtfarbe der Lampe ändern, die den Zustand der Parklücke P anzeigt. Ferner kann die Leuchtfarbe der Lampe durch eine Bedienung des Verwalters geändert werden. Dementsprechend kann der Benutzer, der die Parklücke P benutzen möchte, anhand der Leuchtfarbe der Lampe leicht erkennen, dass sich die Parklücke P in einem Zustand befindet, in dem das kabellose Laden aufgrund des Fremdkörpers nicht möglich ist.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde ein Beispiel gezeigt, bei dem das Fahrzeug 1 die Einparkhilfevorrichtung 10 enthält, die die Einparkhilfe-Steuereinheit 11 enthält, jedoch kann die Einparkhilfe-Steuereinheit in einer anderen Vorrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine Einparkhilfe-Steuereinheit in einer anderen Vorrichtung wie einer in einer Parklücke vorgesehenen Stromversorgungseinrichtung, einem Verwaltungsserver des Parkplatzes oder einer anderen Steuereinrichtung vorgesehen sein, und eine Anweisung kann von einer externen Einparkhilfe-Steuereinheit an die Einparkhilfe-Steuereinheit 11 oder die Fahrsteuerungs-ECU (Fahr-Steuereinrichtung) 18 des Fahrzeugs 1 übertragen werden, um eine Stoppsteuerung der automatischen Einparksteuerung oder dergleichen durchzuführen.
Wie oben beschrieben worden ist, wird in der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn das Fahrzeug in der Parklücke geparkt wird, in der das kabellose Laden durch die automatische Fahrsteuerung durchgeführt werden kann, detektiert, ob der Fremdkörper, wie beispielsweise der metallhaltige Gegenstand, in dem vorbestimmten Bereich vorhanden ist, der die kabellose Stromversorgungseinheit in dem Parkbereich enthält. Anschließend wird die Einparkhilfe durch die automatische Fahrsteuerung entsprechend dem Ergebnis der Detektion des Fremdkörpers gesteuert. Somit ist es möglich, eine automatische Stromversorgung durch kabelloses Laden und die Einparkhilfe durchzuführen und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten.
(Zweite Ausführungsform)
4 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Stromversorgungseinrichtung 30 gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt. 5 ist ein Schaubild, das das Fahrzeug 1 gemäß der zweiten Ausführungsform und die Parklücken P eines Parkplatzes zeigt, in denen eine kabellose Stromversorgung des Fahrzeugs 1 durchgeführt werden kann. In den 4 und 5 sind dieselben Komponenten wie in 2 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei deren Beschreibung weggelassen wird.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass eine Stromversorgungseinrichtung einen metallhaltigen Fremdkörper detektiert. Das heißt, dass in der zweiten Ausführungsform die Informationen über den von der Stromversorgungseinrichtung detektierten Fremdkörper von der Kommunikationseinheit 16 des Fahrzeugs 1 erfasst werden. In diesem Fall fungiert die Kommunikationseinheit 16 des Fahrzeugs 1 als Fremdkörperinformation-Erfassungseinheit. Die Stromversorgungseinrichtung kann einige Funktionen der Einparkhilfevorrichtung ausführen, und die Stromversorgungseinrichtung kann die Stoppsteuerung der automatischen Einparksteuerung oder dergleichen für das Fahrzeug 1 durchführen. Ferner kann bei dem Fahrzeug 1 die Fremdkörperdetektionseinheit 26 in der Einparkhilfe-Steuereinheit 11 weggelassen werden.
In der zweiten Ausführungsform, wie in 5 gezeigt, ist in jeder Parklücke P eine Stromversorgungssteuereinheit 31 anstelle der Stromversorgungssteuereinheit 5 aus 2 installiert. 4 zeigt ein Beispiel für eine Konfiguration der Stromversorgungseinrichtung 30, die die Stromversorgungssteuereinheit 31 enthält.
In 4 ist die Stromversorgungseinrichtung 30 entsprechend jeder Parklücke P angeordnet und umfasst im Wesentlichen die Stromversorgungsspule 4, die Stromversorgungssteuereinheit 31, einen Metalldetektor 37, eine Anzeigeeinrichtung 38 und eine Kommunikationseinheit 40. Die Stromversorgungseinrichtung 30 kann eine Kameraeinheit 36 und einen Lautsprecher 39 enthalten. Die Stromversorgungssteuereinheit 31 umfasst eine Steuereinheit 32, eine Stromversorgung-Verarbeitungseinheit 33 und eine Fremdkörperdetektionseinheit 35. Die Stromversorgungssteuereinheit 31 kann eine Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 34 enthalten.
Jede Einheit der Stromversorgungssteuereinheit 31 kann mit einem Prozessor konfiguriert sein, der eine CPU, ein FPGA oder dergleichen verwendet, kann entsprechend einem Programm arbeiten, das in einem Speicher (nicht gezeigt) gespeichert ist, um jede Einheit zu steuern, oder kann einige oder alle Funktionen mittels einer elektronischen Schaltung aus Hardware implementieren.
Der Metalldetektor 37 ist beispielsweise in der Umgebung der Stromversorgungsspule 4 angeordnet und detektiert einen metallhaltigen Fremdkörper, der sich in einem vorbestimmten Bereich befindet, der eine kabellose Stromversorgungseinheit in einem Parkbereich enthält, genauer auf der Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung. Anstelle des Metalldetektors 37 kann auch ein Magnetfeldsensor verwendet werden, der den metallhaltigen Fremdkörper detektiert, der sich auf der Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung befindet. Der Metalldetektor 37 gibt ein Ergebnis der Detektion des metallhaltigen Fremdkörpers an die Stromversorgungssteuereinheit 31 aus.
In der Stromversorgungssteuereinheit 31 gibt die Fremdkörperdetektionseinheit 35 das Detektionsergebnis des Metalldetektors 37 ein und detektiert auf der Grundlage der Detektionsinformationen des Metalldetektors 37, ob sich der metallhaltige Fremdkörper in dem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit in einem Parkbereich enthält, genauer auf der Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung. Die Stromversorgungssteuereinheit 31 überträgt die Informationen über den von der Fremdkörperdetektionseinheit 35 detektierten Fremdkörper über die Kommunikationseinheit 40 an das Fahrzeug 1. Wenn das Fahrzeug 1 die Fremdkörperinformationen erfasst, stoppt es die automatische Einparksteuerung, wie in der ersten Ausführungsform gezeigt. Wenn die Stromversorgungssteuereinheit 31 die Fremdkörperinformationen erfasst, kann eine Anweisung von der Stromversorgungseinrichtung 30 an das Fahrzeug 1 übertragen werden, um die automatische Einparksteuerung zu stoppen.
Ein Gehäuse, in dem die Stromversorgungssteuereinheit 31 untergebracht ist, ist beispielsweise in der Umgebung jeder Parklücke P angeordnet, wie in 5 gezeigt. Die Kameraeinheit 36 ist beispielsweise eine Kamera, die an dem Gehäuse angebracht ist, in dem sich die Stromversorgungssteuereinheit 31 befindet, und die ein Bild in dem vorbestimmten Bereich aufnehmen kann, der die kabellose Stromversorgungseinheit im Parkbereich enthält, insbesondere die Stromversorgungsspule 4 und einen Bereich in deren Umgebung als Sichtfeldbereich. Die Kameraeinheit 36 nimmt ein Bild der Stromversorgungsspule 4 und deren Umgebung auf und gibt das aufgenommene Bild an die Stromversorgungssteuereinheit 31 aus.
Die Anzeigeeinrichtung 38 ist beispielsweise mit einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, einer organischen EL-Anzeigevorrichtung oder dergleichen konfiguriert und ist an einer Vorderseite des Gehäuses angeordnet, in dem sich die Stromversorgungssteuereinheit 31 befindet. Die Anzeigeeinrichtung 38 kann an einer Position angeordnet sein, die die Einfahrt in jede Parklücke P auf einer Einfahrtsseite nicht behindert. Die Anzeigeeinrichtung 38 wird von der Stromversorgungssteuereinheit 31 gesteuert, um ein Bild oder einen Text anzuzeigen. Ferner kann die Anzeigeeinrichtung 38 auch eine Menüanzeige oder dergleichen auf einem Anzeigebildschirm anzeigen.
Eine Beleuchtungseinrichtung mit einer Lampe 38a, die als Beispiel für eine Meldeeinheit dient, zeigt einen Zustand der Parklücke P an. In einem Beispiel der 5 ist die Lampe 38a an einem Eingang der Parklücke P installiert. Die Lampe 38a kann zweckmäßig an einer beliebigen Position angebracht sein, beispielsweise oberhalb der Parklücke P, auf dem Boden, an einem Endabschnitt auf einer entfernten Seite und an der Stromversorgungssteuereinheit 31. Die Steuereinheit 32 kann dazu konfiguriert sein, die Lampe 38a so zu steuern, dass sie den Zustand der Parklücke P anzeigt, beispielsweise durch unterschiedliche Leuchtfarben. Beispielsweise kann die Steuereinheit 32 die Lampe 38a in Abhängigkeit von einem Zustand in verschiedenen Farben leuchten lassen, beispielsweise blau, wenn die Parklücke P verfügbar ist, rot, wenn das Fahrzeug gestoppt ist (schräge Linien in 5), und orange, wenn das kabellose Laden aufgrund eines Fremdkörpers nicht möglich ist. Ferner kann ein Beleuchtungsmodus, wie beispielsweise die Anzahl der Blinkvorgänge der Lampe, ein Blinkzyklus der Lampe, eine Beleuchtungszeit, ein Beleuchtungsmuster und dergleichen, je nach Zustand unterschiedlich sein. Ein Beleuchtungsverfahren der Beleuchtungseinrichtung, einschließlich der Leuchtfarbe und des Beleuchtungsmodus, kann nach Bedarf eingestellt werden.
Der Lautsprecher 39 wird von der Stromversorgungssteuereinheit 31 gesteuert, um einen Ton auszugeben. Die Kommunikationseinheit 40 kann mit einer externen Einrichtung kommunizieren. Die Kommunikationseinheit 40 kann beispielsweise eine Einheit sein, die eine Kommunikation gemäß einem drahtlosen Standard wie einem drahtlosen LAN oder Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) durchführen kann.
In der Stromversorgungssteuereinheit 31 steuert die Steuereinheit 32 die Einheiten der Stromversorgungssteuereinheit 31. Die Stromversorgung-Verarbeitungseinheit 33 führt eine Stromversorgungsverarbeitung von der Stromversorgungsspule 4 zu der Stromaufnahmespule 2 durch, indem sie die Stromaufnahmespule 2 des Fahrzeugs 1 so anordnet, dass sie der Stromversorgungsspule 4 gegenüberliegt.
Die Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 34 nimmt ein aufgenommenes Bild von der Kameraeinheit 36 an, führt eine Bildanalyse des aufgenommenen Bildes durch und gibt ein Analyseergebnis an die Fremdkörperdetektionseinheit 35 weiter. Die Fremdkörperdetektionseinheit 35 kann entsprechend dem Bilderkennungsergebnis der Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 34 detektieren, ob sich der metallhaltige Fremdkörper in dem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit in dem Parkbereich enthält.
In einem Beispiel der 4 wurde ein Beispiel beschrieben, in dem die Fremdkörperdetektionseinheit 35 den Fremdkörper, wie beispielsweise den metallhaltigen Gegenstand, unter Verwendung des Detektionsergebnisses des Metalldetektors 37 und auf der Grundlage des Bildanalyseergebnisses des von der Kameraeinheit 36 aufgenommenen Bildes detektiert, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt. Die Fremdkörperdetektionseinheit 35 kann den metallhaltigen Fremdkörper auch nur durch den Metalldetektor 37 oder nur durch die Kameraeinheit 36 detektieren, wobei in diesem Fall das jeweils andere weggelassen werden kann. Ferner kann der metallhaltige Fremdkörper unter Verwendung des Magnetfeldsensors detektiert werden.
Die Steuereinheit 32 hat eine Funktion, die als Stromversorgungs-Anweisungseinheit dient. Wenn die Fremdkörperinformationen durch die Fremdkörperdetektionseinheit 35 erfasst werden, steuert die Steuereinheit 32 die Stromversorgung-Verarbeitungseinheit 33, um eine Stromversorgung zu stoppen, und führt die Stromversorgung nicht durch. Ferner veranlasst die Steuereinheit 32 die Anzeigeeinrichtung 38 oder die Lampe 38a, eine Warnanzeige auszuführen, die darauf hinweist, dass das kabellose Laden aufgrund des Vorhandenseins eines Fremdkörpers nicht durchgeführt werden kann. Ferner kann die Steuereinheit 32 so konfiguriert sein, dass sie die Verwaltungseinrichtung oder dergleichen über die Kommunikationseinheit 40 informiert, dass sich der metallhaltige Fremdkörper in der Parklücke P befindet. Ferner kann die Steuereinheit 32 das in der Nähe befindliche Fahrzeug 1 über die Kommunikationseinheit 40 informieren, dass das kabellose Laden in der Parklücke P nicht durchgeführt werden kann. Die Steuereinheit 32 kann den Lautsprecher 39 veranlassen, verschiedene Warntöne zu erzeugen. Wenn das Fahrzeug beispielsweise in eine Parklücke einfahren will, in der das kabellose Laden nicht möglich ist, kann von dem Lautsprecher ein Alarm erzeugt werden.
Auch in der vorliegenden Ausführungsform wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem der metallhaltige Fremdkörper durch die Bildanalyse unter Verwendung eines von der Kameraeinheit 12 aufgenommenen Bildes detektiert wird, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf eine Kamera beschränkt, und der metallhaltige Fremdkörper kann auch unter Verwendung eines Sonars, eines Radars, LIDARs (Light Detection and Ranging) oder dergleichen detektiert werden.
Als nächstes wird eine Operation (Funktionsweise) der Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der zweiten Ausführungsform zeigt.
Wenn die Stromversorgungseinrichtung 30 eingeschaltet ist, detektiert die Steuereinheit 32 der Stromversorgungssteuereinheit 31 in Schritt S 11 der 6 den metallhaltigen Fremdkörper. Das heißt, ein Detektionsergebnis des Metalldetektors 37 und ein aufgenommenes Bild der Kameraeinheit 36 werden nacheinander in die Stromversorgungssteuereinheit 31 eingegeben. Die Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 34 erkennt den metallhaltigen Fremdkörper durch die Bildanalyse des aufgenommenen Bildes der Kameraeinheit 36. Die Fremdkörperdetektionseinheit 35 bestimmt auf der Grundlage des Detektionsergebnisses des Metalldetektors 37 oder des Detektionsergebnisses der Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 34, ob sich der metallhaltige Fremdkörper auf der Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung befindet.
In Schritt S12 bestimmt die Steuereinheit 32, ob der metallhaltige Fremdkörper von der Fremdkörperdetektionseinheit 35 detektiert wird. Wenn sich der metallhaltige Fremdkörper nicht auf der Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung befindet, rückt die Steuereinheit 21 mit der Verarbeitung von Schritt S12 zu Schritt S13 vor und bestimmt, ob eine Stromversorgung durch kabelloses Laden derzeit erlaubt ist. Wenn sich der metallhaltige Fremdkörper nicht auf der Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung befindet, wird die Stromversorgung durch kabelloses Laden normalerweise erlaubt, und die Steuereinheit 21 kehrt mit der Verarbeitung von Schritt S13 zu Schritt S11 zurück und wiederholt die Detektionsverarbeitung für den Fremdkörper.
Es wird nun angenommen, dass sich der in 5 gezeigte metallhaltige Fremdkörper 6 auf der Stromversorgungsspule 4 befindet. In diesem Fall wird der Fremdkörper 6 von der Fremdkörperdetektionseinheit 35 detektiert, und die Steuereinheit 32 rückt mit der Verarbeitung von Schritt S12 zu Schritt S15 vor, um die Stromversorgung für das kabellose Laden zu unterbinden. Dementsprechend liefert die Stromversorgungs-Verarbeitungseinheit 33 keinen Strom für das kabellose Laden. Selbst wenn beispielsweise die Stromaufnahmespule 2 des Fahrzeugs 1 so angeordnet ist, dass sie der Stromversorgungsspule 4 gegenüberliegt, führt die Stromversorgungs-Verarbeitungseinheit 33 die Stromversorgung für das kabellose Laden nicht aus. Somit wird ein Brand des Fremdkörpers 6 oder dergleichen zuverlässig verhindert.
Die Steuereinheit 32 veranlasst die Anzeigeeinrichtung 38, eine Warnanzeige auszugeben, die darauf hinweist, dass sich der metallhaltige Fremdkörper 6 in dem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit enthält (Schritt S16). Um darauf hinzuweisen, dass das kabellose Laden aufgrund des Fremdkörpers nicht möglich ist, ändert die Steuereinheit 32 eine Leuchtfarbe der Lampe 38a beispielsweise zu Orange und gibt eine Warnung aus. Mit diesen Warnungen kann der Benutzer des Fahrzeugs 1 vor dem Einparken in die Parklücke P im Voraus erkennen, dass das kabellose Laden aufgrund des Fremdkörpers 6 unterbunden ist.
Die Steuereinheit 32 überträgt die Informationen über den von der Fremdkörperdetektionseinheit 35 detektierten Fremdkörper über die Kommunikationseinheit 40 an das Fahrzeug 1 und informiert das Fahrzeug 1 über die Fremdkörperinformationen (Schritt S17). Wenn das Fahrzeug 1 die Information über den Fremdkörper erfasst, stoppt es die automatische Einparksteuerung, wie in der ersten Ausführungsform gezeigt. Ferner kann die Steuereinheit 32 eine andere Verwaltungseinrichtung informieren, dass der metallhaltige Fremdkörper 6 detektiert wurde. Die Steuereinheit 32 kann über die Kommunikationseinheit 40 ein in der Nähe befindliches Fahrzeug informieren, dass das kabellose Laden nicht durchgeführt werden kann.
Nach der Verarbeitung von Schritt S17 kehrt die Steuereinheit 32 mit der Verarbeitung zu Schritt S11 zurück und wiederholt die Detektionsverarbeitung für den Fremdkörper in vorgegebenen Zeitintervallen. Nach der Detektion des Fremdkörpers, beispielsweise wenn der Fremdkörper 6 durch den Verwalter oder dergleichen entfernt wird, wird die Verarbeitung von Schritt S12 zu Schritt S13 vorgerückt. In diesem Fall kann die Stromversorgung durch kabelloses Laden nicht durchgeführt werden. Die Steuereinheit 32 schaltet die Stromversorgung durch kabelloses Laden in einen erlaubten Zustand, um die Stromversorgung im nächsten Schritt S14 erneut zu starten, und kehrt mit der Verarbeitung zu Schritt S 11 zurück.
Wie oben beschrieben worden ist, detektiert die Stromversorgungseinrichtung in der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn das Fahrzeug durch die automatische Fahrsteuerung in der Parklücke eingeparkt wird, in der das kabellose Laden durchgeführt werden kann, ob sich der metallhaltige Fremdkörper in dem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit in dem Parkbereich enthält. Anschließend wird die Erlaubnis oder Untersagung der Stromversorgung für das kabellose Laden in Abhängigkeit vom Ergebnis der Detektion des Fremdkörpers gesteuert. Ferner überträgt die Stromversorgungseinrichtung die Fremdkörperinformationen an das Fahrzeug, um die automatische Einparksteuerung zu stoppen. Ferner überträgt die Stromversorgungseinrichtung die Fremdkörperinformationen an das Fahrzeug und stoppt die automatische Einparksteuerung. Ferner zeigt die Stromversorgungseinrichtung dem Benutzer an, ob das kabellose Laden durchgeführt werden kann. Dementsprechend ist es möglich, die automatische Stromversorgung durch kabelloses Laden und die Einparkhilfe auszuführen und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten. In der vorliegenden Ausführungsform ist es, in einem Fall, in dem ein Fremdkörper vorhanden ist, wenn der Benutzer die Zielparkposition angibt, möglich, im Voraus zu erkennen, ob das kabellose Laden durchgeführt werden kann. Wenn die Fremdkörperdetektion auf der Seite der Stromversorgung durchgeführt wird, ist es ferner möglich, zu detektieren, dass der Fremdkörper entfernt worden ist, und das Fahrzeug oder dergleichen über das Entfernen zu informieren.
In der zweiten Ausführungsform wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem die Fremdkörperdetektionsfunktion in die Stromversorgungseinrichtung integriert ist, jedoch kann in jeder Parklücke eine Einrichtung mit der Fremdkörperdetektionsfunktion vorgesehen sein.
(Dritte Ausführungsform)
7 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration eines Einparkhilfesystems gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt. In 7 sind dieselben Komponenten wie in den 1 und 4 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei die Beschreibung dieser Komponenten weggelassen wird.
Die dritte Ausführungsform zeigt ein Beispiel, bei dem das Einparkhilfesystem auf das Auto-Valet-Parken (automatischer Parkservice) angewendet wird, bei dem ein Verwaltungsserver 50, der als Beispiel für eine Verwaltungseinrichtung dient, vorgesehen ist und ein Parkplatz mit der in 5 gezeigten Parklücke P von dem Verwaltungsserver 50 verwaltet wird. Das Auto-Valet-Parken ist ein System, das ein Fahrzeug automatisch einparkt, indem es eine Einparkhilfe mittels automatischer Fahrsteuerung auf einem so genannten Valet-Parken-Parkplatz anwendet, auf dem ein Fahrzeug auf Wunsch eines Fahrzeugbenutzers von Verwaltungsseite verwahrt und geparkt wird. Die dritte Ausführungsform kann nicht nur auf die zweite Ausführungsform, sondern auch auf die erste Ausführungsform angewendet werden.
In der dritten Ausführungsform wird für die Beschreibung angenommen, dass das Fahrzeug 1, in dem die Einparkhilfevorrichtung 10 von 1 installiert ist, auf einem Parkplatz geparkt wird, auf dem die Stromversorgungseinrichtung 30, die die Stromversorgungssteuereinheit 31 der 4 enthält, in jeder Parklücke P installiert ist. Im Beispiel der 6 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem der Verwaltungsserver 50 eine automatische Einparksteuerung durchführt, indem er mit der Einparkhilfevorrichtung 10, die eine Fremdkörperdetektionsfunktion aufweist, und der Stromversorgungseinrichtung 30, die eine Fremdkörperdetektionsfunktion aufweist, kommuniziert, wobei jedoch auch beliebig die Fahrzeugseite oder die Stromversorgungseinrichtungsseite die Fremdkörperdetektionsfunktion aufweisen kann.
Der Verwaltungsserver 50, der als Beispiel für die Verwaltungseinrichtung dient, verwaltet einen Parkplatz mit der Parklücke P ähnlich derjenigen in 5. Der Verwaltungsserver 50 umfasst im Wesentlichen eine Steuereinheit 51, eine Kommunikationseinheit 52, eine Parkspeichereinheit 53, eine Fremdkörperdetektionsposition-Speichereinheit 54, eine Einfahr-und-Ausfahranfrage-Empfangseinheit 55, eine Parklückenbestimmungseinheit 56, eine Einparkweg-Berechnungseinheit 57, eine Anzeigeeinrichtung 58, einen Lautsprecher 59 und eine Bedieneinheit 60.
Die Steuereinheit 51, die Einfahr-und-Ausfahranfrage-Empfangseinheit 55, die Parklückenbestimmungseinheit 56 und die Einparkweg-Berechnungseinheit 57 des Verwaltungsservers 50 können mit Prozessoren konfiguriert sein, die jeweils eine CPU, einen FPGA oder dergleichen verwenden, und können entsprechend einem in einem Speicher (nicht gezeigt) gespeicherten Programm arbeiten, um jede Einheit zu steuern, oder können einige oder alle Funktionen mittels einer elektronischen Schaltung aus Hardware implementieren.
Die Kommunikationseinheit 52 kann mit einer externen Einrichtung kommunizieren. Die Kommunikationseinheit 52 kann beispielsweise eine Einheit sein, die eine Kommunikation entsprechend einem drahtlosen Standard wie einem drahtlosen LAN oder Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) durchführen kann. Die Kommunikationseinheit 52 kann mit der Kommunikationseinheit 16 der Einparkhilfevorrichtung 10 kommunizieren, und kann mit der Kommunikationseinheit 40 der Stromversorgungseinrichtung 30 kommunizieren.
Die Parkspeichereinheit 53 wird von der Steuereinheit 51 gesteuert, um Informationen über Fahrzeuge zu speichern, die in allen Parklücken P des Parkplatzes geparkt sind. Ferner erhält die Fremdkörperdetektionsposition-Speichereinheit 54 ein Ergebnis der Detektion eines metallhaltigen Fremdkörpers von der Einparkhilfevorrichtung 10 oder der Stromversorgungseinrichtung 30 und speichert Informationen über eine Parklücke P, in der der metallhaltige Fremdkörper vorhanden ist.
In der vorliegenden Ausführungsform empfängt die Steuereinheit 51 über die Kommunikationseinheit 52 sequentiell die Informationen über das Ergebnis der Detektion des metallhaltigen Fremdkörpers von der Einparkhilfevorrichtung 10 oder der Stromversorgungseinrichtung 30. Wenn der metallhaltige Fremdkörper detektiert wird, aktualisiert die Steuereinheit 51 in der Fremdkörperdetektionsposition-Speichereinheit 54 die Informationen über die Parklücke P, in der der metallhaltige Fremdkörper vorhanden ist.
Wenn die Kommunikationseinheit 52 eine Einfahr- und Ausfahranfrage vom Fahrzeug 1 empfängt, gibt sie die Anfrage an die Einfahr-und-Ausfahranfrage-Empfangseinheit 55 weiter. Die Einfahr-und-Ausfahranfrage-Empfangseinheit 55 gibt eine Einfahranfrage an die Parklückenbestimmungseinheit 56 weiter und aktualisiert die Informationen in der Parkspeichereinheit 53 auf der Grundlage einer Ausfahranfrage.
Die Parklückenbestimmungseinheit 56 bestimmt die Zielparkposition unter den verfügbaren Parklücken P auf der Grundlage von Informationen der Parkspeichereinheit 53 und der Fremdkörperdetektionsposition-Speichereinheit 54 in Reaktion auf die Einfahranfrage, und gibt ein Bestimmungsergebnis an die Einparkweg-Berechnungseinheit 57 aus. Die Parklückenbestimmungseinheit 56 aktualisiert die Informationen in der Parkspeichereinheit 53 auf der Grundlage der ermittelten Zielparkposition. Auf diese Weise speichert die Parkspeichereinheit 53 jede Parklücke P und die Informationen zur Identifizierung des in jeder Parklücke P geparkten Fahrzeugs 1 in Verbindung miteinander.
Die Einparkweg-Berechnungseinheit 57 erfasst über die Kommunikationseinheit 52 Positionsinformationen des Fahrzeugs 1, das eine Einfahranfrage gestellt hat, und berechnet auf der Grundlage einer Positionsbeziehung zur Zielparkposition einen Einparkweg. Der von der Einparkweg-Berechnungseinheit 57 berechnete Einparkweg wird über die Kommunikationseinheit 52 an die Einparkhilfevorrichtung 10 übertragen. Anschließend wird die Kommunikation zwischen der Einparkhilfevorrichtung 10 und der Einparkweg-Berechnungseinheit 57 sequentiell durchgeführt, wobei das Fahrzeug 1 Parklückeninformationen und Einparkweginformationen der Zielparkposition erfasst und die automatische Einparksteuerung in Richtung zu der Zielparkposition ausgeführt wird.
Bevor das Fahrzeug 1 die Zielparkposition erreicht, kann ein metallhaltiger Fremdkörper von der Einparkhilfevorrichtung 10 oder der Stromversorgungseinrichtung 30 in einem vorbestimmten Bereich der Zielparkposition detektiert werden, beispielsweise auf der Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung. In diesem Fall wird die erfasste Information über die Fremdkörperdetektion von der Kommunikationseinheit 16 der Einparkhilfevorrichtung 10 oder der Kommunikationseinheit 40 der Stromversorgungseinrichtung 30 übertragen und von der Kommunikationseinheit 52 des Verwaltungsservers 50 empfangen. Bei Empfang der Fremdkörperinformationen über die Kommunikationseinheit 52 steuert die Steuereinheit 51 die Fremdkörperdetektionsposition-Speichereinheit 54, um die Informationen über die Parklücke P zu aktualisieren. Beispielsweise wird eine Parklücke, auf der sich der metallhaltige Fremdkörper befindet, als Parkziel ausgeschlossen.
In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit 51, ob die automatische Einparksteuerung für die Parklücke P durchgeführt wird, in der sich der metallhaltige Fremdkörper befindet. Wenn die automatische Einparksteuerung durchgeführt wird, steuert die Steuereinheit 51 die Einparkweg-Berechnungseinheit 57, um die automatische Einparksteuerung zu stoppen. Ferner steuert die Steuereinheit 51 die Parklückenbestimmungseinheit 56, um eine neue Zielparkposition zu bestimmen und eine andere Parklücke anzugeben. Anschließend steuert die Steuereinheit 51 die Einparkweg-Berechnungseinheit 57, um die automatische Einparksteuerung für die neue Zielparkposition neu zu starten. Ferner wird auch die Parkspeichereinheit 53 aktualisiert.
Die Anzeigeeinrichtung 58 ist dazu beispielsweise mit einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, einer organischen EL-Anzeigevorrichtung oder dergleichen konfiguriert und wird von der Steuereinheit 51 gesteuert, um ein Bild oder einen Text anzuzeigen. Ferner kann die Anzeigeeinrichtung 58 auch eine Menüanzeige oder dergleichen auf einem Anzeigebildschirm anzeigen.
Der Lautsprecher 59 wird von der Steuereinrichtung 51 gesteuert, um einen Ton auszugeben. Die Bedieneinheit 60 ist mit einer Tastatur, einem Schalter und dergleichen (nicht gezeigt) konfiguriert und empfängt eine Benutzerbedienung. Außerdem kann ein Berührungsbildschirm (Touchpanel) als Bedieneinheit 60 verwendet werden. Ein Berührungsbildschirm, der die Bedieneinheit 60 bildet, kann beispielsweise auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinrichtung 58 angeordnet sein.
Die Steuereinheit 51 kann Warninformationen, die darauf hinweisen, dass der metallhaltige Fremdkörper detektiert wurde, über die Kommunikationseinheit 52 an die Einparkhilfevorrichtung 10 und die Stromversorgungseinrichtung 30 übertragen, um die Einparkhilfevorrichtung 10 und die Stromversorgungseinrichtung 30 zu informieren und die Anzeigeeinrichtung 14, die Anzeigeeinrichtung 38 und die Lampe 38a zu veranlassen, die Warnung auszuführen. Ferner kann die Steuereinheit 51 bei Empfang der Informationen, die darauf hinweisen, dass der metallhaltige Fremdkörper detektiert wurde, die Anzeigeeinrichtung 58 veranlassen, eine Warnung anzuzeigen, die darauf hinweist, dass der metallhaltige Fremdkörper detektiert wurde.
Es ist beispielsweise möglich, das Fahrzeug 1, das nicht über die Fremdkörperdetektionsfunktion verfügt, darüber zu informieren, dass die Zielparklücke aufgrund der Anwesenheit des Fremdkörpers geändert wird. Alternativ ist es möglich, der Stromversorgungssteuereinheit 5 aus 2, die nicht über die Fremdkörperdetektionsfunktion verfügt, eine Warnung anzuzeigen, dass das kabellose Laden aufgrund der Anwesenheit des Fremdkörpers nicht durchgeführt werden kann.
Als nächstes wird eine Operation (bzw. Funktionsweise) der Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 8 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der dritten Ausführungsform zeigt.
In Schritt S21 der 8 empfängt die Steuereinheit 51 des Verwaltungsservers 50 ein Fremdkörperdetektionsergebnis. In den Schritten S22, S24 und S26 führt die Steuereinheit 51 eine Empfangsbestimmung bezüglich der Detektion oder des Entfernens des Fremdkörpers, eine Empfangsbestimmung der Ausfahranfrage bzw. eine Empfangsbestimmung der Einfahranfrage durch. Die Einparkhilfevorrichtung 10 und die Stromversorgungseinrichtung 30 detektieren nacheinander einen metallhaltigen Fremdkörper auf der Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung und übermitteln Informationen über die Detektion des Fremdkörpers oder das Entfernen des Fremdkörpers an den Verwaltungsserver 50. Bei Empfang der Informationen über die Detektion oder das Entfernen des Fremdkörpers in der Kommunikationseinheit 52 (Schritt S22) aktualisiert der Verwaltungsserver 50 die Fremdkörperdetektionsposition-Speichereinheit 54 auf der Grundlage der empfangenen Informationen in Schritt S23 (Schritt S23). Die Fremdkörperdetektionsverarbeitung kann in vorgegebenen Zeitintervallen ausgeführt werden, unter Berücksichtigung des zeitlichen Ablaufs des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Fremdkörpers in der Parklücke, wie beispielsweise eines Überlassens oder Zurücklassens des Fremdkörpers, eines Entfernens des Fremdkörpers, eines Bewegens des Fremdkörpers aufgrund von Wind oder anderen externen Kräften und dergleichen, und das Ergebnis der Detektion des Fremdkörpers kann aktualisiert werden. Wenn der Fremdkörper detektiert wird und das kabellose Laden eines entsprechenden Parkbereichs deaktiviert ist, kann der Zustand der Fremdkörperdetektion nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit vorübergehend aufgehoben werden, und die Fremdkörperdetektionsverarbeitung kann erneut durchgeführt werden, um das Fremdkörperdetektionsergebnis entsprechend dem Vorhandensein oder der Abwesenheit der Detektion zu aktualisieren.
Wenn die Einfahr-und-Ausfahranfrage-Empfangseinheit 55 in Schritt S24 die Ausfahranfrage empfängt, aktualisiert die Steuereinheit 51 die Informationen der Parkspeichereinheit 53 bezüglich der Parklücke P, in der ein der Ausfahranfrage zugeordnetes Fahrzeug geparkt ist (Schritt S25).
Wenn die Einfahr-und-Ausfahranfrage-Empfangseinheit 55 in Schritt S26 die Einfahranfrage empfängt, steuert die Steuereinheit 51 die Parklückenbestimmungseinheit 56, um eine Zielparkposition zu bestimmen (Schritt S27). Als nächstes aktualisiert die Steuereinheit 51 die Informationen in der Parkspeichereinheit 53 mit den Informationen des Fahrzeugs, das der Einfahranfrage und der Zielparkposition zugeordnet ist (Schritt S28).
Die Steuereinheit 51 erfasst über die Kommunikationseinheit 52 eine Position und eine Richtung des Fahrzeugs, das die Einfahranfrage gestellt hat (Schritt S29). Die Einparkweg-Berechnungseinheit 57 berechnet einen Einparkweg auf der Grundlage einer Abweichung der Position und der Richtung des Fahrzeugs von der Zielparkposition (Schritt S30). Die Einparkweg-Berechnungseinheit 57 überträgt Informationen über den berechneten Einparkweg über die Kommunikationseinheit 52 an die Einparkhilfevorrichtung 10 des entsprechenden Fahrzeugs 1. Anschließend wird eine automatische Einparksteuerung zum Leiten des Fahrzeugs 1 zu der Zielparkposition durchgeführt, während eine Kommunikation zwischen der Einparkweg-Berechnungseinheit 57 und der Einparkhilfevorrichtung 10 durchgeführt wird (Schritt S31).
In der vorliegenden Ausführungsform bestimmt die Steuereinheit 51, ob die Einparkhilfevorrichtung 10 oder die der Zielparkposition zugeordnete Stromversorgungseinrichtung 30 den Fremdkörper detektiert hat (Schritt S32). Wenn der metallhaltige Fremdkörper nicht auf die Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung gelangt, wird in Schritt S34 bestimmt, ob die Zielparkposition erreicht wurde. Wenn die Zielparkposition nicht erreicht wurde, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S27 zurück. Wenn die Zielparkposition erreicht wurde, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S21 zurück.
Wenn nun die Fremdkörperinformationen, die darauf hinweisen, dass der Fremdkörper detektiert wurde, von der entsprechenden Einparkhilfevorrichtung 10 oder der entsprechenden Stromversorgungseinrichtung 30 übertragen werden, bevor das Fahrzeug 1 die Zielparkposition erreicht, rückt die Steuereinheit 51 mit der Verarbeitung von Schritt S32 zu Schritt S33 vor, aktualisiert die Inhalte der Fremdkörperdetektionsposition-Speichereinheit 54 und kehrt mit der Verarbeitung zu Schritt S27 zurück, um die Parkposition-Bestimmungseinheit 22 zu veranlassen, eine neue Zielparkposition zu bestimmen.
Anschließend werden die Arbeitsschritte S27 bis S34 wiederholt. Schließlich wird das Fahrzeug 1 in der Parklücke P eingeparkt, in der kein metallhaltiger Fremdkörper detektiert wird.
Wenn die Fremdkörperdetektionsposition in den Schritten S23 und S33 aktualisiert wird, kann die Steuereinheit 51 Informationen über die Aktualisierung auf der Anzeigeeinrichtung 58 anzeigen. Außerdem kann die Steuereinheit 51 den Verwalter oder dergleichen über Informationen bezüglich der Fremdkörperdetektion informieren. Ferner veranlasst die Steuereinheit 51 die Anzeigeeinrichtung 38 und die Lampe 38a der Stromversorgungseinrichtung 30, für die Parklücke P, in der der Fremdkörper detektiert wurde, eine Warnung auszuführen, die darauf hinweist, dass das kabellose Laden aufgrund des Fremdkörpers nicht durchgeführt werden kann.
Wie oben beschrieben worden ist, leitet der Verwaltungsserver bei der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn ein Fahrzeug durch die automatische Fahrsteuerung in einer Parklücke geparkt ist, in der das kabellose Laden durchgeführt werden kann, in einem Fall, in dem angezeigt wird, dass sich der metallhaltige Fremdkörper in dem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit in der Parklücke enthält, beispielsweise auf der Stromversorgungsspule oder in der Umgebung derselben, das geparkte Fahrzeug in eine andere Parklücke als diese Parklücke. Auf diese Weise ist es möglich, auch beim Auto-Valet-Parken automatisch Strom zuzuführen und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten.
(Vierte Ausführungsform)
9 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Einparkhilfe 70 gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt. In 9 sind dieselben Komponenten wie in 1 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei deren Beschreibung weggelassen wird.
Die vierte Ausführungsform entspricht der ersten Ausführungsform und ist ein Beispiel für einen Fall, in dem sich ein Organismus als Fremdkörper in einem vorbestimmten Bereich befindet, der eine kabellose Stromversorgungseinheit in einem Parkbereich enthält, beispielsweise auf einer Stromversorgungsspule, die als kabellose Stromversorgungseinheit dient, oder in deren Umgebung.
Die Einparkhilfevorrichtung 70 unterscheidet sich von der Einparkhilfevorrichtung 10 der 1 dadurch, dass die Einparkhilfevorrichtung 70 eine Einparkhilfe-Steuereinheit 71 enthält, die anstelle der Fremdkörperdetektionseinheit 26 eine Fremdkörperdetektionseinheit 72 und eine Lebendkörperdetektionseinheit 73 enthält, die als Detektionsvorrichtung dienen.
Die Fremdkörperdetektionseinheit 72 detektiert entsprechend einem Bilderkennungsergebnis der Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 25, ob sich in dem vorbestimmten Bereich (auf der Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung), die die kabellose Stromversorgungseinheit im Parkbereich enthält, ein Fremdkörper befindet, der ein Organismus ist. Die Fremdkörperdetektionseinheit 72 kann auf der Grundlage des Bilderkennungsergebnisses der Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 25 anhand einer Form, einer Farbe des Fremdkörpers und dergleichen bestimmen, ob der erkannte Fremdkörper ein Organismus ist, und kann abschätzen, dass ein Körper mit Bewegung ein Organismus ist.
Die Lebendkörperdetektionseinheit 73 kann detektieren, ob sich ein Lebewesen in dem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit im Parkbereich enthält. Beispielsweise kann die Lebendkörperdetektionseinheit 73 mit einem Lebendkörper-Sensor, einem Infrarot-Sensor oder dergleichen konfiguriert sein. Ferner kann die Lebendkörperdetektionseinheit 73 mit einem pyroelektrischen Sensor, einem Doppler-Sensor oder dergleichen konfiguriert sein, um einen bewegten Organismus auf der Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung zu detektieren.
Die Fremdkörperdetektionseinheit 72 kann auf der Grundlage eines Detektionsergebnisses der Lebendkörperdetektionseinheit 73 bestimmen, dass sich der Organismus in dem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit im Parkbereich enthält.
Im Beispiel der 9 wird durch Bildanalyse und Lebendkörperdetektion bestimmt, ob sich der Organismus auf der Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung befindet, jedoch kann der Organismus auch nur durch die Bildanalyse oder auch nur durch die Lebendkörperdetektion detektiert werden, wobei in diesem Fall als Konfiguration für die Fremdkörperdetektion das jeweils andere weggelassen werden kann.
In der Ausführungsform, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird dieselbe Operation wie im Flussdiagramm der 3 durchgeführt. In Schritt S6 der 3 wird bestimmt, ob ein Fremdkörper, der ein Organismus ist, anstelle eines metallhaltigen Fremdkörpers detektiert wird. Das heißt, in Schritt S6 bestimmt die Steuereinheit 21, ob der Organismus von der Fremdkörperdetektionseinheit 72 auf der Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung detektiert wird.
Die weiteren Aktionen sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
Wie oben beschrieben worden ist, wird in der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn das Fahrzeug mittels der automatisches Fahrsteuerung in einer Parklücke eingeparkt wird, in der kabelloses Laden durchgeführt werden kann, detektiert, ob sich der Organismus in dem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit im Parkbereich enthält. Anschließend wird die Einparkhilfe durch die automatische Fahrsteuerung in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Detektion des Organismus gesteuert. Dementsprechend ist es möglich, eine automatische Stromversorgung und die Einparkhilfe auszuführen und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten.
(Fünfte Ausführungsform)
10 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Konfiguration einer Stromversorgungseinrichtung 80 gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt. In 10 sind dieselben Komponenten wie in 4 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei deren Beschreibung weggelassen wird.
Die fünfte Ausführungsform entspricht der zweiten Ausführungsform und ist ein Beispiel für einen Fall, in dem sich ein Organismus als Fremdkörper in einem vorbestimmten Bereich befindet, der eine kabellose Stromversorgungseinheit in einem Parkbereich enthält, beispielsweise auf einer Stromversorgungsspule, die als kabellose Stromversorgungseinheit dient, oder in deren Umgebung.
Die Stromversorgungseinrichtung 80 unterscheidet sich von der Stromversorgungseinrichtung 30 der 4 dadurch, dass die Stromversorgungseinrichtung 80 eine Stromversorgungssteuereinheit 81 enthält, die anstelle der Fremdkörperdetektionseinheit 35 eine Fremdkörperdetektionseinheit 82 verwendet und anstelle des Metalldetektors 37 eine Lebendkörperdetektionseinheit 83 enthält, die als Detektionseinrichtung dient.
Die Fremdkörperdetektionseinheit 82 detektiert entsprechend einem Bilderkennungsergebnis der Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 34, ob sich ein Fremdkörper, der ein Organismus ist, in dem vorbestimmten Bereich (auf der Stromversorgungsspule 4 und in der Umgebung davon) befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit im Parkbereich enthält. Die Fremdkörperdetektionseinheit 82 kann auf der Grundlage des Bilderkennungsergebnisses der Bilderkennung-Verarbeitungseinheit 84 anhand einer Form, einer Farbe des Fremdkörpers und dergleichen bestimmen, ob der detektierte Fremdkörper ein Organismus ist, und kann abschätzen, dass ein Körper mit Bewegung ein Organismus ist.
Die Lebendkörperdetektionseinheit 83 kann detektieren, ob sich ein Organismus in dem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit im Parkbereich enthält. Beispielsweise kann die Lebendkörperdetektionseinheit 83 mit einem Lebendkörper-Sensor, einem Infrarot-Sensor oder dergleichen konfiguriert sein. Ferner kann die Lebendkörperdetektionseinheit 83 mit einem pyroelektrischen Sensor, einem Doppler-Sensor oder dergleichen konfiguriert sein, um einen bewegten Organismus auf der Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung zu detektieren.
Die Fremdkörperdetektionseinheit 82 kann auf der Grundlage eines Detektionsergebnisses der Lebendkörperdetektionseinheit 83 bestimmen, dass sich der Organismus in dem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit im Parkbereich enthält.
Im Beispiel der 10 wird durch Bildanalyse und Lebendkörperdetektion bestimmt, ob sich der Organismus auf der Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung befindet, jedoch kann der Organismus auch nur durch die Bildanalyse oder nur durch die Lebendkörperdetektion detektiert werden, wobei in diesem Fall als Konfiguration für die Fremdkörperdetektion das jeweils andere weggelassen werden kann.
In der Ausführungsform, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird dieselbe Operation wie im Flussdiagramm der 6 durchgeführt. In Schritt S12 der 6 wird bestimmt, ob ein Fremdkörper, der ein Organismus ist, anstelle eines metallhaltigen Fremdkörpers detektiert wird. Das heißt, in Schritt S12 bestimmt die Steuereinheit 32, ob der Organismus von der Fremdkörperdetektionseinheit 82 auf der Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung detektiert wird.
Die weiteren Aktionen sind die gleichen wie bei der zweiten Ausführungsform.
Wie oben beschrieben worden ist, detektiert die Stromversorgungseinrichtung in der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn das Fahrzeug durch die automatische Fahrsteuerung in einer Parklücke eingeparkt wird, in der das kabellose Laden durchgeführt werden kann, ob sich der Organismus in dem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit in dem Parkbereich enthält. Anschließend wird eine Erlaubnis oder eine Unterbindung einer Stromversorgung für das kabellose Laden entsprechend dem Ergebnis der Detektion des Organismus gesteuert. Ferner überträgt die Stromversorgungseinrichtung die Fremdkörperinformationen an das Fahrzeug und stoppt die automatische Einparksteuerung. Ferner zeigt die Stromversorgungseinrichtung dem Benutzer an, ob das kabellose Laden durchgeführt werden kann. Dementsprechend ist es möglich, eine automatische Stromversorgung und die Einparkhilfe durchzuführen und gleichzeitig die Sicherheit zu gewährleisten.
In der oben beschriebenen dritten Ausführungsform wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem die Steuerung für einen metallhaltigen Gegenstand, der als Fremdkörper dient, im Einparkhilfesystem durchgeführt wird, das den Verwaltungsserver enthält. Es ist jedoch offensichtlich, dass die dritte Ausführungsform auf die vierte Ausführungsform oder die fünfte Ausführungsform angewendet werden kann, um die Steuerung durchzuführen, indem nur der Organismus oder sowohl der Organismus als auch der metallhaltige Gegenstand als Fremdkörper erfasst werden.
Auch ist es in den oben beschriebenen ersten, zweiten, vierten und fünften Ausführungsformen offensichtlich, dass die Steuerung sowohl für den Organismus als auch für den metallhaltige Gegenstand als Fremdkörper durchgeführt werden kann.
(Sechste Ausführungsform)
11 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise einer sechsten Ausführungsform zeigt. Die Hardwarekonfiguration der vorliegenden Ausführungsform ist die gleiche wie in 4 oder 10.
Die sechste Ausführungsform entspricht der zweiten oder fünften Ausführungsform und ist ein Beispiel für einen Fall, in dem ein Fremdkörper während des kabellosen Ladens auf eine Stromversorgungsspule oder in deren Umgebung eindringt.
In Schritt S41 empfängt die Steuereinheit 32 ein Detektionsergebnis, ob sich ein metallhaltiger Fremdkörper oder ein Organismus auf der Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung befindet, von der Fremdkörperdetektionseinheit 35 oder 82. Die Steuereinheit 32 kann das Ergebnis der Detektion des Fremdkörpers von der Einparkhilfevorrichtung 10 oder 70 empfangen.
In Schritt S42 bestimmt die Steuereinheit 32 basierend darauf, ob die Fremdkörperinformationen erfasst werden, ob sich der Fremdkörper auf der Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung befindet. Wenn der Fremdkörper vorhanden ist, steuert die Steuereinheit 32 die Stromversorgung-Verarbeitungseinheit 33, um eine Stromversorgung durch kabelloses Laden zu unterbinden (Schritt S43), und steuert die Anzeigeeinrichtung 38 und die Lampe 38a, um vor der Unterbindung der Stromversorgung durch kabelloses Laden aufgrund des Fremdkörpers zu warnen (Schritt S44), und die Verarbeitung kehrt zu Schritt S41 zurück. Die Steuereinheit 32 kann über die Kommunikationseinheit 40 an das Fahrzeug 1 oder den Verwaltungsserver 50 der 7 Meldeinformationen übermitteln, die darauf hinweisen, dass das kabellose Laden in der Parklücke P unterbunden ist.
Wenn in Schritt S42 bestimmt wird, dass sich kein Fremdkörper auf der Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung befindet, bestimmt die Steuereinheit 32 im nächsten Schritt S45, ob die Stromversorgung durch kabelloses Laden erlaubt ist. Wenn der Fremdkörper zuvor detektiert wurde, die Stromversorgung durch kabelloses Laden unterbunden ist und derzeit kein Fremdkörper vorhanden ist (Schritt S45: NEIN), stoppt die Steuereinheit 32 die Warnung vor der Fremdkörperdetektion (Schritt S46), ermöglicht die Stromversorgung durch kabelloses Laden (Schritt S47) und kehrt mit der Verarbeitung zu Schritt S41 zurück.
Wenn in Schritt S45 bestimmt wird, dass die Stromversorgung durch kabelloses Laden erlaubt ist, bestimmt die Steuereinheit 32 im nächsten Schritt S48, ob das Fahrzeug in eine Parklücke eingefahren ist. Wenn das Fahrzeug nicht in die Parklücke eingefahren ist, kehrt die Steuereinheit 32 mit der Verarbeitung zu Schritt S41 zurück. Wie oben beschrieben worden ist, befinden sich die Schritte S41 bis S48 in einem Bereitschaftszustand, bis die Einfahrt des Fahrzeugs in die Parklücke abgeschlossen ist.
Wenn das Fahrzeug in die Parklücke einfährt, rückt die Steuereinheit 32 mit der Verarbeitung von Schritt S48 zu Schritt S49 vor, um die Stromversorgung durch kabelloses Laden durchzuführen. Dementsprechend wird eine Batterie (nicht gezeigt) im Fahrzeug geladen. Wenn sich zu einem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug in die Parklücke einfährt, der Fremdkörper auf der Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung befindet, wird die Stromversorgung durch kabelloses Laden in Schritt S43 unterbunden, und die Stromversorgung durch kabelloses Laden wird auch dann nicht durchgeführt, wenn das Fahrzeug in die Parklücke einfährt. In diesem Fall kann die Steuereinheit 32 ein Fremdkörperdetektionsergebnis an das Fahrzeug 1 oder den Verwaltungsserver 50 übermitteln, um das Fahrzeug 1 zu einer anderen Parklücke zu leiten.
Die Steuereinheit 32 bestimmt in Schritt S50, ob der Fremdkörper während der Stromversorgung durch kabelloses Laden eingedrungen ist. Wenn kein Fremdkörper auf die Stromversorgungsspule 4 und in deren Umgebung eingedrungen ist, bestimmt die Steuereinheit 32 in Schritt S54, ob das Laden abgeschlossen ist. Wenn das Laden nicht abgeschlossen ist, kehrt die Steuereinheit 32 mit der Verarbeitung zum Schritt S49 zurück. Wenn das Laden abgeschlossen ist, kehrt die Steuereinheit 32 mit der Verarbeitung zum Schritt S41 zurück.
Wenn der Fremdkörper während der Stromversorgung durch kabelloses Laden auf die Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung eindringt, detektiert die Steuereinheit 32 in Schritt S50 das Vorhandensein des Fremdkörpers oder empfängt die Fremdkörperinformationen und stoppt in Schritt S51 die Stromversorgung durch kabelloses Laden. Als nächstes überträgt die Steuereinheit 32 eine Meldung, die darauf hinweist, dass die Stromversorgung durch kabelloses Laden gestoppt wurde, an die Anzeigeeinrichtung 38, die Lampe 38a und dergleichen, und meldet das Stoppen des kabellosen Ladens mittels einer Anzeige oder dergleichen (Schritt S52). Anschließend übermittelt die Steuereinheit 32 dem Fahrzeug 1 oder dem Verwaltungsserver 50 eine Meldung zur Aufforderung, das Fahrzeug in einen anderen Parkbereich zu bewegen, und leitet das Fahrzeug 1 an, sich zu bewegen, indem sie eine Parklücke an einer anderen Zielparkposition angibt (Schritt S53). Dementsprechend gibt der Benutzer oder der Verwaltungsserver eine andere Zielparkposition an und veranlasst die automatische Einparksteuerung des Fahrzeugs 1, eine Bewegung zu dem Ziel durchzuführen. Anschließend kehrt die Steuereinheit 32 mit der Verarbeitung zu Schritt S41 zurück.
Wenn sich das Fahrzeug in einem Einfahrzustand befindet und der Fremdkörper entfernt ist, wird die Stromversorgung durch kabelloses Laden in Schritt S49 neu gestartet.
Wie oben beschrieben worden ist, detektiert die Stromversorgungseinrichtung in der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn das Fahrzeug durch die automatische Fahrsteuerung in einer Parklücke eingeparkt wird, in der das kabellose Laden durchgeführt werden kann, ob sich der Fremdkörper auf der Stromversorgungsspule oder in deren Umgebung befindet, und steuert die Erlaubnis oder die Unterbindung der Stromversorgung durch kabelloses Laden. Wenn der Fremdkörper während der Stromversorgung durch kabelloses Laden auf die Stromversorgungsspule oder in deren Umgebung eindringt, wird die Stromversorgung durch kabelloses Laden gestoppt, und die Sicherheit ist gewährleistet. Ferner ist es durch Bewegen des Fahrzeugs mittels der automatischen Einparksteuerung zu einen anderen Parkbereich möglich, das Laden des Fahrzeugs abzuschließen, entsprechend der Anwesenheit oder Abwesenheit des Fremdkörpers im Ladesystem der automatischen Steuerung, in dem die automatische Einparksteuerung und das kabellose Laden durch die automatische Stromversorgung kombiniert sind. Die anderen Wirkungen sind die gleichen wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen.
Wie oben beschrieben worden ist, führt die Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform die automatische Einparksteuerung mittels der Einparkhilfe-Steuereinheit 11 durch, um das Fahrzeug 1 automatisch in der Parklücke P einzuparken, die als Parkbereich des Fahrzeugs 1 dient, das kabellos geladen werden kann. Der Parkbereich ist mit einer Stromversorgungsspule 4 versehen, die als kabellose Stromversorgungseinheit dient und das Fahrzeug 1 kabellos mit elektrischem Strom (elektrischer Energie) versorgt. Die Einparkhilfevorrichtung erfasst mittels der Fremdkörperdetektionseinheit 26, die als Fremdkörperinformation-Erfassungseinheit dient, und der Kommunikationseinheit 16 die Fremdkörperinformationen, die darauf hinweisen, dass sich der Fremdkörper 6 in dem vorbestimmten Bereich befindet, der die kabellose Stromversorgungseinheit in dem Parkbereich enthält. Die Einparkhilfe-Steuereinheit 11 stoppt die automatische Einparksteuerung, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden. Wenn sich der Fremdkörper beispielsweise auf der Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung befindet, wird, da die automatische Einparksteuerung gestoppt ist, die Stromversorgung durch kabelloses Laden nicht ausgeführt, und die automatische Stromversorgung durch kabelloses Laden und die Einparkhilfe können unter Gewährleistung der Sicherheit durchgeführt werden. Ferner kann verhindert werden, dass die automatische Einparksteuerung unnötig durchgeführt wird, und das Fahrzeug kann zu einem anderen Parkbereich geleitet werden, in dem sich kein Fremdkörper befindet.
Bei der Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ist der Fremdkörper 6 ein metallhaltiger Körper (Gegenstand). Dementsprechend wird dann, wenn ein metallhaltiger Fremdkörper vorhanden ist, ein Brand oder dergleichen aufgrund der Stromversorgung durch kabelloses Laden verhindert. Ferner ist bei der Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform der Fremdkörper 6 ein Organismus. Dementsprechend wird eine Schädigung des Organismus durch die Stromversorgung durch kabelloses Laden verhindert.
In der Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Fremdkörperinformation-Erfassungseinheit die Fremdkörperdetektionseinheit 26 oder 72, die den Fremdkörper auf der Grundlage von Detektionsinformationen in der Umgebung des Fahrzeugs durch die Detektionsvorrichtung, wie beispielsweise die Rückfahrkamera 12b, und die am Fahrzeug 1 vorgesehene Lebendkörperdetektionseinheit 73 detektiert. Wenn der Fremdkörper von dem Fahrzeug 1 detektiert wird und die Fremdkörperinformationen erfasst werden, kann die automatische Einparksteuerung gestoppt werden, und die automatische Einparksteuerung und das kabellose Laden mittels der automatischen Stromversorgung können unter Gewährleistung der Sicherheit implementiert werden.
In der Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Fremdkörperinformation-Erfassungseinheit die Fremdkörperdetektionseinheit 35, die in der Stromversorgungseinrichtung 30, die die kabellosen Stromversorgungseinheit enthält, vorgesehen ist, und die Kommunikationseinheit 16, die die Informationen über den vom Metalldetektor 37 detektierten Fremdkörper empfängt. Wenn der Fremdkörper auf der kabellosen Stromversorgungseinheit oder in deren Umgebung detektiert wird und die Fremdkörperinformationen desselben empfangen werden, kann dementsprechend die automatische Einparksteuerung gestoppt werden, wobei die automatische Einparksteuerung und das kabellose Laden mittels der automatischen Stromversorgung unter Gewährleistung der Sicherheit implementiert werden können. Durch die Detektion und Meldung des Fremdkörpers auf der Stromversorgungsseite ist es ferner möglich, im Voraus zu erkennen, ob das kabellose Laden durchgeführt werden kann, wenn der Benutzer die Zielparkposition oder dergleichen angibt, falls der Fremdkörper vorhanden ist.
In der Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform führt die Einparkhilfe-Steuereinheit 11 dann, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden, die automatische Einparksteuerung durch, um das Fahrzeug 1 in einen anderen Parkbereich zu leiten. Dementsprechend kann das Fahrzeug in einem anderen Parkbereich eingeparkt werden, in dem sich kein Fremdkörper befindet, und das kabellose Laden kann durchgeführt werden.
In der Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform schließt die Einparkhilfe-Steuereinheit 11 den Parkbereich, in dem sich der Fremdkörper befindet, als Parkziel aus, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden. Dementsprechend ist es möglich, die automatische Einparksteuerung nicht in dem Parkbereich durchzuführen, in der der Fremdkörper erfasst wird, und es ist möglich, das Fahrzeug in dem Parkbereich einzuparken, in dem das kabellose Laden zweckmäßig durchgeführt werden kann, und das kabellose Laden durchzuführen.
Die Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform umfasst ferner die Anzeigeeinrichtung 14 oder dergleichen, die als Meldeeinheit dient, die die Meldung ausgibt, die darauf hinweist, dass das kabellose Laden in dem Parkbereich, in dem sich der Fremdkörper befindet, nicht durchgeführt werden kann, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden. Dementsprechend kann der Benutzer, der Verwalter oder dergleichen leicht erkennen, dass das kabellose Laden in dem entsprechenden Parkbereich nicht durchgeführt werden kann.
In der Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Meldeeinheit wenigstens die Anzeigeeinrichtung 14, die Informationen über die Verfügbarkeit des kabellosen Ladens anzeigen, und/oder die Lampe 38a, die als Beleuchtungseinrichtung dient, die leuchtet und einen Verfügbarkeitszustand des kabellosen Ladens anzeigt, und/oder den Lautsprecher 15, der als Tonausgabeeinrichtung dient, die die Informationen über die Verfügbarkeit des kabellosen Ladens mittels eines Tons ausgibt, und/oder die Kommunikationseinheit 16 oder 40, die andere Einrichtungen wie den Verwaltungsserver und die Stromversorgungseinrichtung informiert. Dementsprechend kann der Benutzer, der Verwalter oder dergleichen durch eine Warnanzeige oder eine Zustandsanzeige der Anzeigeeinrichtung, eine Beleuchtung der Beleuchtungseinrichtung, eine Tonausgabe der Tonausgabeeinrichtung und dergleichen leicht einen Anwesenheitszustand des Fremdkörpers in dem Parkbereich, die Verfügbarkeit des kabellosen Ladens und dergleichen erkennen.
In der Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Meldeeinheit die Lampe 38a, die als Beleuchtungseinrichtung dient, die beleuchtet und den Verfügbarkeitszustand des kabellosen Ladens anzeigt, wobei die Beleuchtungseinrichtung eine Leuchtfarbe oder einen Beleuchtungsmodus entsprechend einem Detektionszustand des Fremdkörpers und einem Verfügbarkeitszustand des Parkbereichs ändert. Dementsprechend kann der Benutzer, der Verwalter oder dergleichen anhand der Leuchtfarbe oder des Beleuchtungsmodus der Beleuchtungseinrichtung leicht den Anwesenheitszustand des Fremdkörpers im Parkbereich, die Verfügbarkeit des kabellosen Ladens, den Verfügbarkeitszustand des Parkbereichs und dergleichen erkennen.
Die Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Steuereinheit 32, die als Stromversorgung-Anweisungseinheit dient, die eine Stromversorgung durch die kabellose Stromversorgungseinheit stoppt, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden. Wenn sich beispielsweise der Fremdkörper auf der Stromversorgungsspule 4 oder in deren Umgebung befindet, können, da die automatische Stromversorgung durch kabelloses Laden gestoppt wird, dementsprechend die automatische Stromversorgung durch kabelloses Laden und die Einparkhilfe unter Gewährleistung der Sicherheit durchgeführt werden.
In der Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform stoppt die Stromversorgungs-Anweisungseinheit die Stromversorgung durch die kabellose Stromversorgungseinheit, wenn während einer Stromversorgung des Fahrzeugs die Anwesenheit des Fremdkörpers detektiert wird. Dementsprechend wird die Stromversorgung gestoppt, wenn der Fremdkörper während der Stromversorgung durch kabelloses Laden detektiert wird, so dass das kabellose Laden unter Gewährleistung der Sicherheit durchgeführt werden kann.
Die Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform umfasst ferner den Verwaltungsserver 50, der als Verwaltungseinrichtung dient, die die automatische Einparksteuerung des Fahrzeugs und die Stromversorgung durch kabelloses Laden in dem Parkbereich verwaltet, wobei die Verwaltungseinrichtung einen anderen Parkbereich zur Durchführung der automatischen Einparksteuerung des Fahrzeugs 1 bestimmt, wenn die Fremdkörperinformationen in dem Parkbereich erfasst werden. Dementsprechend ist es möglich, das Fahrzeug mittels Durchführung der automatischen Einparksteuerung zu einem anderen Parkbereich zu leiten, in dem kein Fremdkörper vorhanden ist, und die automatische Stromversorgung durch kabelloses Laden und die Einparkhilfe zweckmäßig auszuführen.
In der Einparkhilfevorrichtung der vorliegenden Ausführungsform schließt die Verwaltungseinrichtung dann, wenn die Fremdkörperinformationen in dem Parkbereich erfasst werden, den entsprechenden Parkbereich als Parkziel aus. Dementsprechend ist es möglich, den Parkbereich, in dem sich der Fremdkörper befindet, als Parkziel auszuschließen, um zu verhindern, dass das Fahrzeug 1 in den Parkbereich geleitet wird, in dem das kabellose Laden nicht durchgeführt werden kann, und die automatische Einparksteuerung zu einem geeigneten Parkbereich durchzuführen, in dem das kabellose Laden durchgeführt werden kann.
Obwohl oben verschiedene Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden sind, ist klar, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf solche Beispiele beschränkt ist. Es ist offensichtlich, dass der Fachmann sich verschiedene Modifikationen, Änderungen, Substitutionen, Ergänzungen, Streichungen und Äquivalente innerhalb des in den Ansprüchen beschriebenen Umfangs vorstellen kann, und es versteht sich, dass solche Modifikationen, Änderungen, Substitutionen, Ergänzungen, Streichungen und Äquivalente natürlich in den technischen Umfang der Erfindung fallen. Die Komponenten in den oben beschriebenen Ausführungsformen können optional innerhalb eines Bereichs kombiniert werden, der nicht vom Erfindungsgedanken abweicht.
Die vorliegende Anmeldung basiert auf einer japanischen Patentanmeldung (japanische Patentanmeldung Nr. 2019-112949 ), die am 18. Juni 2019 eingereicht wurde und deren Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen ist.
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
Die vorliegende Offenbarung ist als eine Einparkhilfevorrichtung und ein Einparkhilfeverfahren nutzbar, die eine geeignete Verbesserung der Einparkhilfe für eine Parklücke eines Fahrzeugs, das kabellos geladen werden kann, implementieren können.
Bezugszeichenliste

1: Fahrzeug
2: Stromaufnahmespule
4: Stromversorgungsspule
5: Stromversorgungssteuereinheit
10, 70: Einparkhilfevorrichtung
11, 71: Einparkhilfe-Steuereinheit
12a: Frontkamera
12b: Rückfahrkamera
13: Bedieneinheit
14: Anzeigeeinrichtung
15: Lautsprecher
16: Kommunikationseinheit
18: Fahrsteuerungs-ECU
19: Positionsdetektionseinheit
21: Steuereinheit
22: Parkposition-Bestimmungseinheit
23: Stromversorgungsposition-Speichereinheit
24: Einparkweg-Berechnungseinheit
25: Bilderkennung-Verarbeitungseinheit
26, 72: Fremdkörperdetektionseinheit
30, 80: Stromversorgungseinrichtung
31, 81: Stromversorgungssteuereinheit
32: Steuereinheit
33: Stromversorgung-Verarbeitungseinheit
34: Bilderkennung-Verarbeitungseinheit
35, 82: Fremdkörperdetektionseinheit
36: Kameraeinheit
37: Metalldetektor
38: Anzeigeeinrichtung
38a: Lampe
39: Lautsprecher
40: Kommunikationseinheit
50: Verwaltungsserver
51: Steuereinheit
52: Kommunikationseinheit
53: Parkspeichereinheit
54: Fremdkörperdetektionsposition-Speichereinheit
55: Einfahr-und-Ausfahranfrage-Empfangseinheit
56: Parklückenbestimmungseinheit
57: Einparkweg-Berechnungseinheit
58: Anzeigeeinrichtung
59: Lautsprecher
60: Bedieneinheit
73, 83: Lebendkörperdetektionseinheit
P: Parkplatz

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 6350312 [0003]
JP 2019112949 [0156]

Claims

Einparkhilfevorrichtung, umfassend: eine Einparkhilfe-Steuereinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Einparksteuerung durchzuführen, um ein Fahrzeug in einem Parkbereich einzuparken, der mit einer kabellosen Stromversorgungseinheit versehen ist, die dazu konfiguriert ist, das Fahrzeug, das kabellos geladen werden kann, berührungslos mit elektrischem Strom zu versorgen; und eine Fremdkörperinformation-Erfassungseinheit, die dazu konfiguriert ist, Fremdkörperinformationen zu erfassen, die darauf hinweisen, dass ein Fremdkörper in einem vorbestimmten Bereich vorhanden ist, der die kabellose Stromversorgungseinheit in dem Parkbereich enthält, wobei die Einparkhilfe-Steuereinheit dazu konfiguriert ist, die Einparksteuerung zu stoppen, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden.
Einparkhilfevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Fremdkörper ein metallhaltiger Gegenstand ist.
Einparkhilfevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Fremdkörper ein Organismus ist.
Einparkhilfevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einparkhilfe-Steuereinheit die Einparksteuerung so durchführt, dass das Fahrzeug automatisch eingeparkt wird.
Einparkhilfevorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Parkposition-Bestimmungseinheit, wobei die Parkposition-Bestimmungseinheit dazu konfiguriert ist, eine Zielparkposition an einer optimalen Ladeposition festzulegen, an der eine Stromaufnahmespule und eine Stromversorgungsspule einander gegenüberliegen, und wobei die Einparkhilfe-Steuereinheit die Einparksteuerung in die Zielparkposition durchführt.
Einparkhilfevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Fremdkörperinformation-Erfassungseinheit eine Fremdkörperdetektionseinheit umfasst, die dazu konfiguriert ist, den Fremdkörper auf der Grundlage von Detektionsinformationen in einer Umgebung des Fahrzeugs durch eine im Fahrzeug vorgesehene Detektionsvorrichtung zu detektieren.
Einparkhilfevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Fremdkörper-Informationserfassungseinheit eine Kommunikationseinheit umfasst, die dazu konfiguriert ist, Informationen über einen Fremdkörper zu empfangen, der von einer Fremdkörperdetektionseinheit detektiert worden ist, die in der kabellosen Stromversorgungseinheit vorgesehen ist.
Einparkhilfevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Einparkhilfe-Steuereinheit die Einparksteuerung durchführt, um das Fahrzeug in einen anderen Parkbereich zu leiten, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden.
Einparkhilfevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Einparkhilfe-Steuereinheit einen Parkbereich, in dem der Fremdkörper detektiert wird, als Parkziel ausschließt, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden.
Einparkhilfevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner umfassend: eine Meldeeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Meldung auszugeben, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden, wobei die Meldung darauf hinweist, dass das kabellose Laden in einem Parkbereich, in dem der Fremdkörper detektiert wird, nicht verfügbar ist.
Einparkhilfevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Meldeeinheit wenigstens eine Anzeigeeinrichtung, die dazu konfiguriert ist, Verfügbarkeitsinformationen des kabellosen Ladens anzuzeigen, und/oder eine Beleuchtungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, zu beleuchten und einen Verfügbarkeitszustand des kabellosen Ladens anzuzeigen, und/oder eine Tonausgabeeinrichtung, die dazu konfiguriert ist, Verfügbarkeitsinformationen des kabellosen Ladens mittels eines Tons auszugeben, und/oder eine Kommunikationseinheit umfasst, die dazu konfiguriert ist, eine andere Einrichtung zu informieren.
Einparkhilfevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Meldeeinheit eine Beleuchtungseinrichtung umfasst, die dazu konfiguriert ist, zu beleuchten und einen Verfügbarkeitszustand des kabellosen Ladens anzuzeigen, wobei die Beleuchtungseinrichtung eine Leuchtfarbe oder einen Beleuchtungsmodus in Übereinstimmung mit einem Detektionszustand des Fremdkörpers und einem Verfügbarkeitszustand des Parkbereichs unterschiedlich gestaltet.
Einparkhilfevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ferner umfassend: eine Stromversorgungs-Anweisungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Stromversorgung durch die kabellose Stromversorgungseinheit zu stoppen, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden.
Einparkhilfevorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Stromversorgungs-Anweisungseinheit dazu konfiguriert ist, eine Stromversorgung durch die kabellose Stromversorgungseinheit zu stoppen, wenn eine Anwesenheit des Fremdkörpers während der Stromversorgung des Fahrzeugs erfasst wird.
Einparkhilfevorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Verwaltungseinrichtung, die dazu konfiguriert ist, die Einparksteuerung des Fahrzeugs und eine Stromversorgung durch kabelloses Laden im Parkbereich zu verwalten, wobei dann, wenn die Fremdkörperinformationen in dem Parkbereich erfasst werden, die Verwaltungseinrichtung dazu konfiguriert ist, einen anderen Parkbereich für die Durchführung der Einparksteuerung mit dem Fahrzeug anzugeben.
Einparkhilfevorrichtung nach Anspruch 15, wobei dann, wenn die Fremdkörperinformationen in dem Parkbereich erfasst werden, die Verwaltungseinrichtung den entsprechenden Parkbereich als Parkziel ausschließt.
Einparkhilfeverfahren, umfassend: beim Durchführen der Einparksteuerung zum Einparken eines Fahrzeugs in einem Parkbereich, der mit einer kabellosen Stromversorgungseinheit versehen ist, die dazu konfiguriert ist, das Fahrzeug, das kabellos geladen werden kann, berührungslos mit Strom zu versorgen, Erfassen von Fremdkörperinformationen, die darauf hinweisen, dass ein Fremdkörper in einem vorbestimmten Bereich vorhanden ist, der die kabellose Stromversorgungseinheit in dem Parkbereich enthält, und Stoppen der Einparksteuerung, wenn die Fremdkörperinformationen erfasst werden.