DE112019004855T5

DE112019004855T5 - Elektrofahrzeug

Info

Publication number: DE112019004855T5
Application number: DE112019004855.4T
Authority: DE
Inventors: Hiroki Ichikawa
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 2018-09-28
Filing date: 2019-08-28
Publication date: 2021-06-24
Also published as: TWI725555B; JPWO2020066434A1; CN112752672A; WO2020066434A1; JP7050173B2; TW202019741A

Abstract

Dieses Elektrofahrzeug (10) wird durch eine rotierende elektrische Maschine (18) angetrieben. Das Elektrofahrzeug (10) umfasst die rotierende elektrische Maschine (18), eine Antriebsverbots-Verarbeitungseinheit (88b), die, während der Fahrt des Elektrofahrzeugs (10), den Übergang in einen Sperrzustand verursacht, in dem das Fahren des Elektrofahrzeugs (10) verhindert wird, und eine Antriebsrückkehr-Verarbeitungseinheit (88c), die, während der Fahrt des Elektrofahrzeugs (10), den Antrieb des Elektrofahrzeugs (10) wiederherstellt, wenn der Sperrzustand beendet wird.

Description

Technischer Bereich
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektrofahrzeug, das durch eine rotierende elektrische Maschine angetrieben wird.
Stand der Technik
Zum Beispiel wird in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2010-120597 das Anhalten aller Steuerungsvorgänge in einem Fahrzeug durch Drücken eines Stoppschalters offenbart.
Zusammenfassung der Erfindung
Bei einem Elektrofahrzeug, das von einer rotierenden elektrischen Maschine angetrieben wird, geht das Elektrofahrzeug bei Betätigung eines Stoppschalters während der Antriebsverbotszustand (im Folgenden auch als Sperrzustand bezeichnet) über, in dem das Fahren des Elektrofahrzeugs verhindert wird. Dies führt zum Anhalten des Elektrofahrzeugs. Wenn dann ein Startschalter betätigt wird, wird die Leistung der rotierenden elektrischen Maschine auf ein Antriebsrad übertragen, was den Antrieb des Elektrofahrzeugs ermöglicht. Um das Elektrofahrzeug aus dem Sperrzustand wieder in den Fahrbetrieb zu bringen, ist es also notwendig, das Elektrofahrzeug vorübergehend anzuhalten. Daher ist es während der Fahrt des Elektrofahrzeugs nicht möglich, das Elektrofahrzeug sofort wieder in den Fahrbetrieb zu bringen, selbst wenn der Sperrzustand beendet ist.
Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Elektrofahrzeug bereitzustellen, das während der Fahrt des Elektrofahrzeugs aus einem Sperrzustand umgehend in einen Fahrzustand zurückgeführt werden kann.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein elektrisches Fahrzeug, das von einer rotierenden elektrischen Maschine angetrieben wird, und das elektrische Fahrzeug umfasst: einen Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt, der das elektrische Fahrzeug während der Fahrt des elektrischen Fahrzeugs in einen Sperrzustand übergehen lässt, in dem das Fahren des elektrischen Fahrzeugs verhindert wird; und einen Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt, der das Elektrofahrzeug während der Fahrt des Elektrofahrzeugs zum Fahren zurückführt, wenn der Sperrzustand beendet ist.
Erfindungsgemäß ist es möglich, während der Fahrt des Elektrofahrzeugs nach Beendigung des Sperrzustands das Elektrofahrzeug zeitnah wieder in Fahrt zu bringen, ohne das Elektrofahrzeug anzuhalten.
Die oben beschriebenen Gegenstände, Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform, die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben wird, leicht verständlich.
Figurenliste

1 ist eine linke Seitenansicht eines Elektrofahrzeugs gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
2 ist eine Rückansicht eines Vorderteils des Elektrofahrzeugs von 1;
3 ist ein Blockdiagramm des Elektrofahrzeugs aus 1; und
4 ist ein Zustandsübergangsdiagramm, das einen Betrieb des Elektrofahrzeugs aus 1 bis 3 zeigt.

Beschreibung der Ausführungsformen
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Elektrofahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
[Allgemeine Konfiguration eines Elektrofahrzeugs 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform]
1 ist eine linke Seitenansicht eines Elektrofahrzeugs 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In der folgenden Beschreibung werden die Richtungen vorne und hinten, rechts und links sowie oben und unten in Übereinstimmung mit einer Richtung beschrieben, in die ein Fahrer, der auf einem Sitz 12 des Elektrofahrzeugs 10 sitzt, blickt. Darüber hinaus werden Bestandteile, die paarweise im Elektrofahrzeug 10 auf dessen linker und rechter Seite vorgesehen sind, manchmal mit „L“ beschrieben, das an einem Bestandteil auf der linken Seite hinzugefügt ist, und mit „R“, das an einem Bestandteil auf der rechten Seite hinzugefügt ist.
Das Elektrofahrzeug 10 ist ein sattelförmiges zweirädriges Elektrofahrzeug und fährt durch die Drehung eines Hinterrads 14 durch die Antriebskraft einer rotierenden elektrischen Maschine 18, die in einer Schwinge 16 eingebaut ist, die das Hinterrad 14 schwenkbar trägt. Das Elektrofahrzeug 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist nicht auf das elektrische zweirädrige Elektrofahrzeug von 1 beschränkt und kann auf verschiedene Arten von Elektrofahrzeugen angewendet werden, die jeweils von der rotierenden elektrischen Maschine 18 angetrieben werden.
Das Elektrofahrzeug 10 umfasst eine Karosserieabdeckung 20 aus Kunstharz, die einen nicht dargestellten Karosserierahmen abdeckt. An der Vorderseite des Elektrofahrzeugs 10 ist ein Lenker 22 vorgesehen. Ein Fahrer kann ein Vorderrad 26, das schwenkbar an einem Paar aus linker und rechter Vordergabel 24L und 24R gelagert ist, durch Betätigen des Lenkers 22 lenken.
Der Sitz 12 fungiert auch als Deckelteil einer nicht abgebildeten Aufbewahrungsbox. Durch Drehen des Sitzes 12 um eine nicht dargestellte Achse ist es möglich, einen oberen Teil der Aufbewahrungsbox zu öffnen. Außerdem ist eine Batterie 28 des Elektrofahrzeugs 10 am Karosserierahmen unter dem Sitz 12 innerhalb der Karosserieabdeckung 20 gelagert. In der Karosserieabdeckung 20 ist ein Deckel 30 in einem Bereich vorgesehen, der zwischen die beiden Beine des auf dem Sitz 12 sitzenden Fahrers kommt. Durch Öffnen des Deckels 30 und Einstecken eines Ladesteckers in einen Ladeanschluss 32 ist es möglich, die Batterie 28 von einer externen Stromversorgung über den Ladestecker und den Ladeanschluss 32 zu laden.
Am Karosserierahmen innerhalb der Karosserieabdeckung 20 und hinter der Batterie 28 ist eine Leistungssteuerungseinheit (Power Control Unit: PCU) 34 als Stromversorgungs-Steuergerät angebracht, das Gleichstrom der Batterie 28 in Wechselstrom umwandelt und den Wechselstrom an die rotierende elektrische Maschine 18 liefert. Die Details der PCU 34 werden später beschrieben.
Ein vorderes Ende der Schwinge 16 ist schwenkbar an einer Drehachse 36 gelagert, die unterhalb der Batterie 28 und der PCU 34 am Karosserierahmen befestigt ist. Die Schwinge 16 ist eine freitragende Schwinge, die sich vom vorderen Ende bis zur linken Seite des Hinterrades 14 erstreckt. Ein hinteres Ende der Schwinge 16 stützt das Hinterrad 14 schwenkbar ab. Die rotierende elektrische Maschine 18, bei der es sich um einen Drehstrommotor handelt, ist an der hinteren Endseite der Schwinge 16 und an der linken Seite des Hinterrads 14 untergebracht. Das hintere Ende der Schwinge 16 ist über ein hinteres Polster 38 am Karosserierahmen abgestützt.
Zum Zeitpunkt der Beschleunigung wird die rotierende elektrische Maschine 18 durch die Wechselstromleistung, die von der PCU 34 geliefert wird, angetrieben (gedreht). Die Antriebskraft (Leistung) der rotierenden elektrischen Maschine 18 wird auf das Hinterrad 14 übertragen, wodurch das Hinterrad 14 gedreht wird, was es möglich macht, das Elektrofahrzeug 10 zu bewegen (das Elektrofahrzeug 10 anzutreiben). Andererseits fungiert die rotierende elektrische Maschine 18 zum Zeitpunkt der Regeneration als Generator und liefert die erzeugte Wechselstromleistung an die PCU 34. Die PCU 34 wandelt die Wechselstromleistung in die Gleichstromleistung um und lädt die Batterie 28.
Im Elektrofahrzeug 10 ist in Richtung links unten von der Batterie 28 ein Seitenständer 40 vorgesehen. Der Seitenständer 40 wird um eine Achse 42 gedreht und wechselt dadurch in einen nicht eingefahrenen Zustand, in dem der Seitenständer 40 das Elektrofahrzeug 10 in einem angehaltenen Zustand stützt, und in einen eingefahrenen Zustand, der die Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 ermöglicht. In 1 ist der nicht eingefahrene Zustand durch die durchgezogenen Linien und der eingefahrene Zustand durch die doppelt gestrichelten Kettenlinien dargestellt.
Im Elektrofahrzeug 10 ist ein Hauptständer 44 in einem Bereich unterhalb der PCU 34 vorgesehen. Der Hauptständer 44 wird um eine Achse 46 gedreht und wechselt dadurch in einen nicht eingefahrenen Zustand, in dem der Hauptständer 44 das Elektrofahrzeug 10 in einem angehaltenen Zustand stützt, und in einen eingefahrenen Zustand, der die Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 ermöglicht. In 1 ist der nicht eingefahrene Zustand durch die durchgezogenen Linien und der eingefahrene Zustand durch die doppelt gestrichelten Kettenlinien dargestellt.
[Konfiguration um den Lenker 22]
2 ist eine Rückansicht eines vorderen Teils (um den Lenker 22) des Elektrofahrzeugs 10. Ein Hauptschalter 50 ist in einem Bereich unterhalb des Lenkers 22 auf der rechten Seite eines vorderen Teils der Karosserieabdeckung 20 vorgesehen. Außerdem ist in einem Bereich der Karosserieabdeckung 20, der sich vor dem Lenker 22 befindet, ein Instrument 52 vorgesehen.
Der Lenker 22 umfasst eine Lenkstange 54, die sich in einer Rechts-Links-Richtung erstreckt, einen rechten Lenkerabschnitt 56R (im Folgenden auch als Gasgriff 56R bezeichnet), der am rechten Ende der Lenkstange 54 vorgesehen ist, und einen linken Lenkerabschnitt 56L, der am linken Ende der Lenkstange 54 vorgesehen ist.
Der rechte Lenkerabschnitt (Gashebel) 56R ist ein Griff, den ein Fahrer mit seiner rechten Hand ergreift, und ist ein Gasgriff, um eine Anweisung zur Regelung der Leistung der rotierenden elektrischen Maschine 18 zu geben. Das heißt, wenn der Fahrer den Gasgriff 56R um eine Welle der Lenkstange 54 dreht, zum Beispiel im Uhrzeigersinn (in Richtung des Fahrers), von der linken Seite aus gesehen, wie in 1 gezeigt, wird das Gas geöffnet, was es ermöglicht, die Leistung der rotierenden elektrischen Maschine 18 zu erhöhen. Andererseits wird das Gas geschlossen, wenn der Gasgriff 56R in die ursprüngliche Position zurückgebracht wird, wodurch die Leistung (Rotation) der rotierenden elektrischen Maschine 18 gestoppt werden kann.
Ein rechter Schaltkasten 58R ist am proximalen Ende des Gasgriffs 56R der Lenkstange 54 vorgesehen. An der Rückseite des rechten Schaltkastens 58R (Fahrerseite) befindet sich ein Wippschalter 60. Eine Seite (eine untere Seite) des Wippschalters 60 fungiert als Startschalter 60a. Außerdem fungiert die andere Seite (eine Oberseite) des Wippschalters 60 als Stoppschalter 60b. Das heißt, durch Kippen des Wippschalters 60 durch Drücken seiner Unterseite kann der Startschalter 60a gedrückt (eingeschaltet) werden. Außerdem kann durch Kippen des Wippschalters 60 durch Drücken seiner Oberseite der Stoppschalter 60b betätigt (eingeschaltet) werden.
Der linke Griffabschnitt 56L ist ein Griff, den der Fahrer mit seiner linken Hand ergreift. Ein linker Schaltkasten 58L ist am proximalen Ende des linken Griffabschnitts 56L in der Lenkstange 54 vorgesehen. Verschiedene Arten von Schaltern 62, die mit dem Fahren des Elektrofahrzeugs 10 zusammenhängen, sind auch auf der Rückseite des linken Schaltkastens 58L vorgesehen.
In einem Beispiel von 2 ist ein Fall dargestellt , in dem ein Teil des Wippschalters 60 als Startschalter 60a und Stoppschalter 60b verwendet wird; in der vorliegenden Ausführungsform ist es auch möglich, den Startschalter 60a und den Stoppschalter 60b als separate Schalter vorzusehen. Darüber hinaus ist es in der vorliegenden Ausführungsform auch möglich, den Wippschalter 60 oder den Startschalter 60a und den Stoppschalter 60b, die separate Schalter sind, am linken Schaltkasten 58L vorzusehen.
Wie in 1 und 2 dargestellt, sind Rückspiegel 64L und 64R jeweils in einem Bereich nahe dem linken Schaltkasten 58L des Lenkers 54 und in einem Bereich nahe dem rechten Schaltkasten 58R des Lenkers 54 vorgesehen.
Konfiguration in Bezug auf die elektrische Steuerung des Elektrofahrzeugs 10]
3 ist ein Blockdiagramm des Elektrofahrzeugs 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Das Elektrofahrzeug 10 umfasst ferner einen Seitenständerschalter 70, einen Gasgrifföffnungsgradsensor 72, einen Sitzschalter 74, einen Deckelschalter 76, einen Steckerschalter 78, einen Drehwinkelsensor 80 und einen Sturzsensor 82. Der Seitenständerschalter 70, der Sitzschalter 74, der Deckelschalter 76 und der Steckerschalter 78 sind Schalter zur Erfassung.
Der Hauptschalter 50 ist ein Systemstartschalter des Elektrofahrzeugs 10 und gibt ein Startbefehlssignal an die PCU 34 aus, wenn der Fahrer einen Drehknopf dreht (einstellt). Der Startschalter 60a ist ein Schalter zur Bereitstellung einer Anweisung zum Starten des Antriebs der rotierenden elektrischen Maschine 18. Wenn der Fahrer den Startschalter 60a durch Kippen des Wippschalters 60 durch Drücken der Unterseite desselben einschaltet, gibt der Startschalter 60a ein Fahrbefehlssignal an die PCU 34 aus. Der Stoppschalter 60b ist ein Abschaltschalter, der einen Befehl zum Stoppen des Antriebs der rotierenden elektrischen Maschine 18 ausgibt. Wenn der Fahrer den Stoppschalter 60b durch Kippen des Wippschalters 60 durch Drücken der Oberseite desselben einschaltet, gibt der Stoppschalter 60b ein Stoppbefehlssignal an die PCU 34 aus.
Wenn sich der Seitenständer 40 im eingefahrenen Zustand befindet, gibt der Seitenständerschalter 70 an die PCU 34 ein EIN-Signal aus, das besagt, dass sich der Seitenständer 40 im eingefahrenen Zustand befindet. Wenn sich der Seitenständer 40 im nicht eingefahrenen Zustand befindet, gibt der Seitenständerschalter 70 außerdem ein AUS-Signal an die PCU 34 aus, das besagt, dass sich der Seitenständer 40 im nicht eingefahrenen Zustand befindet. Zur Erläuterung wird in der folgenden Beschreibung ein Zustand, in dem die Ausgabe des EIN-Signals gestoppt ist, als ein Zustand betrachtet, in dem das AUS-Signal ausgegeben wird.
Der Gasgrifföffnungsgradsensor 72 erfasst den Betrag der Drehung des Gasclubs 56R (den Gasgrifföffnungsgrad) und gibt das Erfassungsergebnis an die PCU 34 aus.
Wenn der Sitz 12 den Staukasten von oben abdeckt und der Fahrer auf dem Sitz 12 sitzen kann, gibt der Sitzschalter 74 ein entsprechendes EIN-Signal an die PCU 34 aus. Wenn der Sitz 12 gedreht und der obere Teil des Staukastens geöffnet wird, gibt der Sitzschalter 74 ein entsprechendes AUS-Signal an die PCU 34 aus.
Wenn der Deckel 30 geöffnet ist, gibt der Deckelschalter 76 ein entsprechendes AUS-Signal an die PCU 34 aus. Wenn der Deckel 30 geschlossen ist, gibt der Deckelschalter 76 außerdem ein entsprechendes EIN-Signal an die PCU 34 aus.
Wenn der Ladestecker in die Ladebuchse 32 eingesteckt ist, gibt der Steckerschalter 78 ein entsprechendes EIN-Signal an die PCU 34 aus. Wenn der Ladestecker nicht in die Ladebuchse 32 eingesteckt ist, gibt der Steckerschalter 78 ein entsprechendes AUS-Signal an die PCU 34 aus.
Der Drehwinkelsensor 80 ist z. B. ein Resolver und erfasst sequentiell den Drehwinkel eines Rotors, der die rotierende elektrische Maschine 18 bildet, und gibt das Erfassungsergebnis an die PCU 34 aus. Der Sturzsensor 82 erfasst sequenziell den Neigungswinkel des Elektrofahrzeugs 10 und gibt das Erfassungsergebnis an die PCU 34 aus.
Die PCU 34 enthält einen DC/DC-Wandler 84, einen Wechselrichter 86 und eine Steuereinheit 88. Der DC/DC-Wandler 84 liefert die Gleichstromleistung an den Wechselrichter 86, indem er eine Gleichspannung der Batterie 28 in eine Gleichspannung mit einem gewünschten Spannungswert umwandelt und die erhaltene Gleichspannung an den Wechselrichter 86 ausgibt. Der Wechselrichter 86 wandelt die vom DC/DC-Wandler 84 gelieferte Gleichstromleistung in eine dreiphasige Wechselstromleistung um und liefert die dreiphasige Wechselstromleistung an die rotierende elektrische Maschine 18.
Die Steuereinheit 88 implementiert die Funktionen eines Steuerabschnitts 88a für die rotierende elektrische Maschine, eines Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitts 88b, eines Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitts 88c für die, eines Fahrzustand-Bestimmungsabschnitts 88d und eines Fallzustand-Bestimmungsabschnitts 88e, indem sie ein in einem nicht abgebildeten Speicher gespeichertes Programm ausführt. Darüber hinaus dreht die Steuereinheit 88 die rotierende elektrische Maschine 18 oder stoppt die Drehung der rotierenden elektrischen Maschine 18, indem sie den DC/DC-Wandler 84 und den Wechselrichter 86 basierend auf den Informationen oder Signalen von den oben beschriebenen Sensoren 72, 80 und 82 und Schaltern 50, 60a, 60b, 70, 74, 76 und 78 steuert.
Insbesondere bestimmt der Fahrzustand-Bestimmungsabschnitt 88d den Fahrzustand des Elektrofahrzeugs 10 basierend auf den von den Schaltern 50, 60a, 60b, 70, 74, 76 und 78 ausgegebenen Signalen und dem Erfassungsergebnis des Drehwinkelsensors 80. Der Fallzustand-Bestimmungsabschnitt 88e bestimmt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Sturzes des Elektrofahrzeugs 10 auf der Grundlage des vom Sturzsensor 82 erfassten Neigungswinkels.
Basierend auf den Informationen oder Signalen von den Sensoren 72, 80 und 82 und den Schaltern 50, 60a, 60b, 70, 74, 76 und 78 und den Bestimmungsergebnissen des Fahrzustands-Bestimmungsabschnitts 88d und des Fallzustands-Bestimmungsabschnitts 88e entscheidet der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b, das Elektrofahrzeug 10 in einen Sperrzustand übergehen zu lassen, in dem das Fahren des Elektrofahrzeugs 10 verboten ist, und informiert den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Basierend auf den Informationen oder Signalen von den Sensoren 72, 80 und 82 und den Schaltern 50, 60a, 60b, 70, 74, 76 und 78 und den Bestimmungsergebnissen des Fahrzustands-Bestimmungsabschnitts 88d und des Fallzustands-Bestimmungsabschnitts 88e, beurteilt der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, ob der Sperrzustand des Elektrofahrzeugs 10 beendet ist oder nicht. Wenn der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c beurteilt, dass der Sperrzustand beendet ist, entscheidet der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, das Elektrofahrzeug 10 wieder in den Fahrbetrieb zu bringen, und teilt dem Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine das Entscheidungsergebnis mit.
Der Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine steuert den DC/DC-Wandler 84 und den Wechselrichter 86 auf der Grundlage des Drehbetrags des Gasgriffs 56R und des Drehwinkels des Rotors der rotierenden elektrischen Maschine 18.
Wenn der Steuerabschnitt 88a für die rotierende elektrische Maschine vom Antriebsverbot-Verarbeitungsabschnitt 88b eine Mitteilung erhält, dass das Elektrofahrzeug 10 in den Sperrzustand übergeht, stoppt der Steuerabschnitt 88a für die rotierende elektrische Maschine die Drehung der rotierenden elektrischen Maschine 18 durch Steuerung des DC/DC-Wandlers 84 und des Wechselrichters 86 und stoppt den Antrieb des Hinterrads 14. In der folgenden Beschreibung bedeutet „Verhindern des Antriebs des Elektrofahrzeugs 10“ das Verhindern des Antriebs des Hinterrads 14 durch Anhalten der Drehung der rotierenden elektrischen Maschine 18 und das Verhindern der Übertragung der Antriebskraft auf das Hinterrad 14 von der rotierenden elektrischen Maschine 18.
Wenn der Steuerabschnitt 88a für die rotierende elektrische Maschine vom Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c eine Benachrichtigung empfängt, dass das Elektrofahrzeug 10 zum Antrieb zurückkehrt, nimmt der Steuerabschnitt 88a für die rotierende elektrische Maschine den Antrieb des Hinterrads 14 wieder auf, indem er den DC/DC-Wandler 84 und den Wechselrichter 86 steuert und die Rotation der rotierenden elektrischen Maschine 18 wieder aufnimmt. In der folgenden Beschreibung bedeutet „Rückführung des Elektrofahrzeugs 10 in den Fahrbetrieb“ die Wiederaufnahme des Antriebs des Hinterrads 14, indem die rotierende elektrische Maschine 18 in einen drehbaren Zustand versetzt wird und die Übertragung der Antriebskraft auf das Hinterrad 14 von der rotierenden elektrischen Maschine 18 ermöglicht wird.
Wie oben beschrieben, führt der Steuerabschnitt 88a für die rotierende elektrische Maschine eine normale Steuerung des DC/DC-Wandlers 84 und des Wechselrichters 86 zum Drehen der rotierenden elektrischen Maschine 18 durch, es sei denn, der Steuerabschnitt 88a für die rotierende elektrische Maschine empfängt eine Benachrichtigung von dem Antriebsverbot-Verarbeitungsabschnitt 88b. Darüber hinaus stoppt der Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine die Rotation der rotierenden elektrischen Maschine 18 und verhindert den Antrieb des Elektrofahrzeugs 10 in einer Zeitspanne vom Empfang der Benachrichtigung bis zum Empfang einer Benachrichtigung des Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitts 88c.
Der Sperrzustand vor Fahrtantritt des Elektrofahrzeugs 10 bedeutet einen Zustand, in dem der Fahrtantritt (Fahrbeginn) des Elektrofahrzeugs 10 auch dann untersagt ist, wenn der Fahrer eine Anweisung zum Fahrtantritt des Elektrofahrzeugs 10 gibt, indem er z. B. den Gasgriff 56R dreht. Darüber hinaus bedeutet der Sperrzustand während der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 einen Zustand, in dem das Fahren des Elektrofahrzeugs 10 verboten ist, selbst wenn der Fahrer eine Anweisung zum Fahren des Elektrofahrzeugs 10 gibt, indem er z. B. den Gasgriff 56R dreht. Daher wird im Sperrzustand während der Fahrt die Antriebskraft von der rotierenden elektrischen Maschine 18 nicht auf das Hinterrad 14 übertragen und das Elektrofahrzeug 10 rollt aus.
In der folgenden Beschreibung ist „während der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10“ ein Konzept, das zusätzlich zu einem Zustand, in dem das Elektrofahrzeug 10 durch die Rotation der rotierenden elektrischen Maschine 18 fährt, einen Zustand, in dem das Elektrofahrzeug 10 im Leerlauf ist, weil die Rotation der rotierenden elektrischen Maschine 18 gestoppt wurde, und einen Zustand, in dem das Elektrofahrzeug 10 in einem Fahrzustand an einer Kreuzung oder dergleichen vorübergehend angehalten hat, einschließt.
Außerdem sorgt die Steuereinheit 88 dafür, dass das Instrument 52 die Informationen oder Signale (z. B. die Fahrzeuggeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Drehwinkel) der Sensoren 72, 80 und 82 und der Schalter 50, 60a, 60b, 70, 74, 76 und 78 sowie die Verarbeitungsergebnisse der Teile in der Steuereinheit 88 anzeigt.
[Betrieb des Elektrofahrzeugs 10]
Ein Betrieb des Elektrofahrzeugs 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, das wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Die folgende Beschreibung befasst sich, nachdem der Fahrer den Hauptschalter 50 eingeschaltet hat (siehe 2 und 3), mit einem Übergang in den Sperrzustand während der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10, und mit der Rückkehr des Elektrofahrzeugs 10 zum Fahren aus dem Sperrzustand. In der Beschreibung von 4 wird bei Bedarf auch auf 1 bis 3 verwiesen.
<Betrieb in den Schritten S1 und S2>
Zunächst wird in Schritt Si, wenn der auf dem Sitz 12 sitzende Fahrer den Hauptschalter 50 einschaltet, ein Startbefehlssignal vom Hauptschalter 50 an die PCU 34 ausgegeben. Basierend auf dem Startbefehlssignal wird die PCU 34 gestartet, indem sie die Gleichstromversorgung von der Batterie 28 erhält. Außerdem versorgt die PCU 34 elektrische Komponenten, wie z. B. den Zähler 52, im Elektrofahrzeug 10 mit der Gleichstromleistung der Batterie 28. Dies veranlasst die PCU 34, in Schritt S2 in einen Zustand überzugehen, in dem die PCU 34 auf die Ausgabe eines Fahrbefehlssignals vom Startschalter 60a wartet. Das heißt, wenn der Hauptschalter 50 in Schritt Si eingeschaltet wird, beurteilt die PCU 34, dass eine Systemstartbedingung T1 erfüllt wurde und geht in einen Zustand in Schritt S2 über, in dem die PCU 34 auf eine Ausgabe eines Fahrbefehlssignals wartet.
<Betrieb in den Schritten S₃ bis S8>
Wie oben beschrieben, gibt der Startschalter 60a als Reaktion auf eine Betätigung durch den Fahrer ein Fahrbefehlssignal aus, das die PCU 34 anweist, die Drehung der rotierenden elektrischen Maschine 18 zu starten. Somit ist der Schritt S2 ein Zustand vor der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10. Wenn der Fahrer daher in Schritt S2 eine Art von Bedienung durchführt, um eine Anweisung zu geben, das Elektrofahrzeug 10 in einem Zustand fahren zu lassen, in dem der Startschalter 60a noch nicht eingeschaltet wurde, lässt der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b das Elektrofahrzeug 10 in den Sperrzustand übergehen. Darüber hinaus veranlasst der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b in Schritt S2, wenn sich das Elektrofahrzeug 10 in einem Zustand befindet, in dem das Fahren unmöglich ist, den Übergang des Elektrofahrzeugs 10 in den Sperrzustand. In diesem Fall kann der Fahrzustands-Bestimmungsabschnitt 88d, beispielsweise basierend auf dem vom Drehwinkelsensor 80 erfassten Drehwinkel, bestimmen, dass sich das Elektrofahrzeug 10 in einem Antriebsstopp-Zustand (einem Zustand vor dem Fahren) befindet, und den Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b über das Bestimmungsergebnis informieren.
Insbesondere, wenn ein AUS-Signal vom Seitenständerschalter 70 an die PCU 34 ausgegeben wird (eine Bedingung T2), beurteilt der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b, dass das Fahren des Elektrofahrzeugs 10 unmöglich ist, weil der Seitenständerschalter 70 im nicht eingefahrenen Zustand ist. Als nächstes entscheidet der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b auf der Grundlage dieses Beurteilungsergebnisses (Erfüllung der Bedingung T2), das Elektrofahrzeug 10 in den Sperrzustand übergehen zu lassen, und informiert den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Dies bewirkt, dass das Elektrofahrzeug 10 in Schritt S₃ von Schritt S2 in den Sperrzustand übergeht.
Andererseits, wenn in Schritt S₃ ein EIN-Signal vom Seitenständerschalter 70 an die PCU 34 ausgegeben wird und wenn kein Fahrbefehlssignal vom Startschalter 60a an die PCU 34 ausgegeben wird (eine Bedingung T₃), beurteilt der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass das Elektrofahrzeug 10 fahren kann, wenn der Startschalter 60a eingeschaltet ist, weil der Seitenständerschalter 70 im eingefahrenen Zustand ist. Das heißt, der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c beurteilt, dass der Sperrzustand, der durch den nicht eingefahrenen Zustand des Seitenständers 40 verursacht wurde, beendet ist. Basierend auf diesem Beurteilungsergebnis (Erfüllung der Bedingung T₃) entscheidet der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass das Elektrofahrzeug 10 aus dem Sperrzustand in den Fahrbetrieb zurückkehrt, und informiert den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Dies veranlasst das Elektrofahrzeug 10, von Schritt S₃ zu Schritt S2 überzugehen.
Wenn außerdem ein AUS-Signal vom Deckelschalter 76 an die PCU 34 ausgegeben wird (eine Bedingung T₄), beurteilt der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b, dass das Fahren des Elektrofahrzeugs 10 unmöglich ist, weil die Möglichkeit besteht, dass das Laden der Batterie 28 bei geöffnetem Deckel 30 gestartet wird. Als nächstes entscheidet der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b auf der Grundlage dieses Beurteilungsergebnisses (Erfüllung der Bedingung T₄), das Elektrofahrzeug 10 in den Sperrzustand übergehen zu lassen, und informiert den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Dies bewirkt, dass das Elektrofahrzeug 10 in Schritt S₄ von Schritt S2 in den Sperrzustand übergeht.
Andererseits, wenn in Schritt S₄ ein EIN-Signal vom Deckelschalter 76 an die PCU 34 ausgegeben wird (eine Bedingung T₅), beurteilt der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass das Elektrofahrzeug 10 fahren kann, wenn der Startschalter 60a eingeschaltet ist, weil der Deckel 30 den Ladeanschluss 32 abdeckt. Das heißt, der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c beurteilt, dass der durch den geöffneten Deckel 30 verursachte Sperrzustand beendet ist. Basierend auf diesem Beurteilungsergebnis (Erfüllung der Bedingung T₅) entscheidet der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass das Elektrofahrzeug 10 aus dem Sperrzustand in den Fahrbetrieb zurückkehrt, und informiert den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Dies veranlasst das Elektrofahrzeug 10, von Schritt S₄ zu Schritt S2 überzugehen.
Außerdem, wenn das Erkennungsergebnis, dass der Gasgriff 56R gedreht wird (die Drosselklappe ist offen), vom Gasgrifföffnungsgradsensor 72 an die PCU 34 ausgegeben wird (eine Bedingung T6), obwohl der Startschalter 60a nicht eingeschaltet ist, beurteilt der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b, dass das Fahren des Elektrofahrzeugs 10 unmöglich ist, weil es eine Anweisung gibt, die besagt, dass die Leistung der rotierenden elektrischen Maschine 18 geregelt wird. Als nächstes entscheidet der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b auf der Grundlage dieses Beurteilungsergebnisses (Erfüllung der Bedingung T6), das Elektrofahrzeug 10 in den Sperrzustand übergehen zu lassen, und benachrichtigt den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Dies bewirkt, dass das Elektrofahrzeug 10 in Schritt S₅ von Schritt S2 in den Sperrzustand übergeht.
Wenn andererseits in Schritt S₅ das Erkennungsergebnis, dass der Gasgriff 56R in die ursprüngliche Position zurückgekehrt ist (das Gas ist geschlossen), vom Gasgrifföffnungsgradsensor 72 an die PCU 34 ausgegeben wird (eine Bedingung T₇), beurteilt der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass das Elektrofahrzeug 10 fahren kann, wenn der Startschalter 60a eingeschaltet wird. Das heißt, der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c beurteilt, dass der durch die Drehung des Gasgriffs 56R verursachte Sperrzustand beendet ist. Basierend auf diesem Beurteilungsergebnis (Erfüllung der Bedingung T₇) entscheidet der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, das Elektrofahrzeug 10 aus dem Sperrzustand in den Fahrbetrieb zurückzuversetzen, und informiert den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Dies veranlasst das Elektrofahrzeug 10, von Schritt S₅ zu Schritt S2 überzugehen.
Wenn außerdem ein AUS-Signal vom Sitzschalter 74 an die PCU 34 ausgegeben wird (eine Bedingung T8), beurteilt der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b, dass das Fahren des Elektrofahrzeugs 10 unmöglich ist, weil der Sitz 12 geöffnet ist. Als nächstes entscheidet der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b auf der Grundlage dieses Beurteilungsergebnisses (Erfüllung der Bedingung T8), das Elektrofahrzeug 10 in den Sperrzustand übergehen zu lassen, und benachrichtigt den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Dies bewirkt, dass das Elektrofahrzeug 10 in Schritt S6 von Schritt S2 in den Sperrzustand übergeht.
Andererseits, wenn in Schritt S6 ein EIN-Signal vom Sitzschalter 74 an die PCU 34 ausgegeben wird (eine Bedingung T₉), beurteilt der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass das Elektrofahrzeug 10 fahren kann, wenn der Startschalter 60a eingeschaltet ist, weil der Sitz 12 die Aufbewahrungsbox abdeckt. Das heißt, der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c beurteilt, dass der durch den geöffneten Sitz 12 verursachte Sperrzustand beendet ist. Basierend auf diesem Beurteilungsergebnis (Erfüllung der Bedingung T₉) entscheidet der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass das Elektrofahrzeug 10 aus dem Sperrzustand in den Fahrbetrieb zurückkehrt, und informiert den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Dies bewirkt, dass das Elektrofahrzeug 10 von Schritt S6 zu Schritt S2 übergeht.
Wenn außerdem ein Stoppbefehlssignal vom Stoppschalter 60b an die PCU 34 ausgegeben wird (eine Bedingung T10), obwohl der Startschalter 60a noch nicht eingeschaltet wurde, beurteilt der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b, dass die Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 unmöglich ist, weil eine Anweisung zum Stoppen des Ausgangs der rotierenden elektrischen Maschine 18 vorliegt. Basierend auf diesem Beurteilungsergebnis (Erfüllung der Bedingung T10) entscheidet der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b, das Elektrofahrzeug 10 in den Sperrzustand übergehen zu lassen, und informiert den Steuerteil 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Dies bewirkt, dass das Elektrofahrzeug 10 in Schritt S₇ von Schritt S2 in den Sperrzustand übergeht.
Wenn andererseits in Schritt S₇ kein Stoppbefehlssignal und kein Fahrbefehlssignal von dem Stoppschalter 60b bzw. dem Startschalter 60a an die PCU 34 ausgegeben wird (eine Bedingung T11), beurteilt der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass das Elektrofahrzeug 10 fahren kann, wenn der Startschalter 60a eingeschaltet ist, weil kein Befehl zum Stoppen der Ausgabe der rotierenden elektrischen Maschine 18 vorliegt. Das heißt, der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c beurteilt, dass der durch den Stoppschalter 60b verursachte Sperrzustand beendet ist. Basierend auf diesem Beurteilungsergebnis (Erfüllung der Bedingung T11) beschließt der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, das Elektrofahrzeug 10 aus dem Sperrzustand in den Fahrbetrieb zurückzuführen, und teilt dem Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine das Entscheidungsergebnis mit. Dies bewirkt, dass das Elektrofahrzeug 10 von Schritt S₇ zu Schritt S2 übergeht.
Wenn außerdem ein EIN-Signal vom Steckerschalter 78 an die PCU 34 ausgegeben wird (eine Bedingung T12), beurteilt der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b, dass das Fahren des Elektrofahrzeugs 10 unmöglich ist, weil der Ladestecker in den Ladeanschluss 32 eingesteckt wurde und die Batterie 28 geladen wird. Als nächstes entscheidet der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b auf der Grundlage dieses Beurteilungsergebnisses (Erfüllung der Bedingung T12), das Elektrofahrzeug 10 in den Sperrzustand übergehen zu lassen, und teilt dem Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine das Entscheidungsergebnis mit. Dies bewirkt, dass das Elektrofahrzeug 10 in Schritt S8 von Schritt S2 in den Sperrzustand übergeht.
Andererseits, wenn in Schritt S8 ein AUS-Signal vom Steckerschalter 78 an die PCU 34 ausgegeben wird (eine Bedingung T₁₃), beurteilt der Antriebrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass das Elektrofahrzeug 10 fahren kann, wenn der Startschalter 60a eingeschaltet ist, weil der Ladestecker vom Ladeanschluss 32 getrennt wurde. Das heißt, der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c beurteilt, dass der durch den Ladestecker verursachte Sperrzustand beendet ist. Basierend auf diesem Beurteilungsergebnis (Erfüllung der Bedingung T₁₃) entscheidet der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, das Elektrofahrzeug 10 aus dem Sperrzustand wieder in den Fahrbetrieb zu versetzen und informiert den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Dies bewirkt, dass das Elektrofahrzeug 10 von Schritt S8 zu Schritt S2 übergeht.
In den Sperrzuständen in den Schritten S₃ bis S8 steuert der Teilabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine auf der Grundlage der Benachrichtigung vom Antriebsverhinderungs-Verarbeitungsabschnitt 88b den DC/DC-Wandler 84 und den Wechselrichter 86 in einer Weise, dass die rotierende elektrische Maschine 18 nicht gedreht wird, d.h. um zu verhindern, dass die Antriebskraft von der rotierenden elektrischen Maschine 18 auf das Hinterrad 14 übertragen wird.
<Betrieb in den Schritten S₉ und Sio>
In Schritt S2, wenn der Fahrer den Startschalter 60a drückt, wird ein Fahrbefehlssignal vom Startschalter 60a an die PCU 34 ausgegeben. Außerdem erfasst der Drehwinkelsensor 80 sequentiell den Drehwinkel des Rotors der rotierenden elektrischen Maschine 18 und gibt das Erfassungsergebnis an die PCU 34 aus. In diesem Fall, da sich das Elektrofahrzeug 10 in einem Zustand vor der Fahrt befindet, wird die Drehung der rotierenden elektrischen Maschine 18 gestoppt. Daher bestimmt der Fahrzustands-Bestimmungsabschnitt 88d basierend auf dem Fahranweisungssignal und dem Drehwinkel, dass der Fahrzustands-Bestimmungsabschnitt 88d mit einer Anweisung zum Starten der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 versehen wurde (eine Bedingung T14). Dann benachrichtigt der Fahrzustands-Bestimmungsabschnitt 88d den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Bestimmungsergebnis.
Mit der Benachrichtigung vom Fahrzustands-Bestimmungsabschnitt 88d erkennt der Steuerabschnitt 88a für die rotierende elektrische Maschine, dass ein Zustand erreicht wurde, in dem der Steuerabschnitt 88a für die rotierende elektrische Maschine die rotierende elektrische Maschine 18 durch Steuerung des DC/DC-Wandlers 84 und des Wechselrichters 86 drehen kann. Wie oben beschrieben, geht das Elektrofahrzeug 10 in Reaktion auf die Erfüllung der Bedingung T14 von Schritt S2 in einen Zustand in Schritt S₉ über. Von den Zuständen des fahrenden Elektrofahrzeugs 10 ist der Schritt S₉ ein Zustand, in dem die Drehung der rotierenden elektrischen Maschine 18 gestoppt ist.
In Schritt S₉, wenn der Fahrer den Gasgriff 56R dreht, erfasst der Gasgrifföffnungsgradsensor 72 den Betrag der Drehung des Gasgriffs 56R und gibt das Erfassungsergebnis an die PCU 34 aus. Der neue Abschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine dreht die rotierende elektrische Maschine 18, indem er den DC/DC-Wandler 84 und den Wechselrichter 86 basierend auf den Erfassungsergebnissen des Gasgrifföffnungsgradsensors 72 und des Drehwinkelsensors 80 steuert (eine Bedingung T15). Als Reaktion auf die Erfüllung der Bedingung T15 beginnt sich die rotierende elektrische Maschine 18 zu drehen und überträgt die Antriebskraft davon auf das Hinterrad 14. Dies bewirkt, dass das Hinterrad 14 angetrieben wird und das Elektrofahrzeug 10 zu fahren beginnt (sein Antrieb wird gestartet), und das Elektrofahrzeug 10 geht von Schritt S₉ in einen Zustand in Schritt S10 über. Von den Zuständen des Elektrofahrzeugs 10, das fährt, ist Schritt S10 ein Zustand, in dem sich die rotierende elektrische Maschine 18 dreht.
In Schritt S10, wenn der Fahrer den Gasgriff 56R in die ursprüngliche Position zurückbringt, stoppt der Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine 18 die Drehung der rotierenden elektrischen Maschine 18 durch Steuerung des DC/DC-Wandlers 84 und des Wechselrichters 86 (eine Bedingung T16). Als Reaktion auf die Erfüllung der Bedingung T16 hält die rotierende elektrische Maschine 18 die Drehung an und stoppt die Übertragung der Antriebskraft auf das Hinterrad 14. Dadurch wird der Antrieb des Hinterrads 14 gestoppt, und das Elektrofahrzeug 10 geht von Schritt S10 zu Schritt S₉ über.
Daher geht das Elektrofahrzeug 10, nachdem der Fahrer den Startschalter 60a betätigt hat, zwischen Schritt S₉ und Schritt S10 über. In der vorliegenden Ausführungsform kann das Elektrofahrzeug 10 in Schritt S2, wenn eine Betätigung des Startschalters 60a durch den Fahrer erfolgt und die rotierende elektrische Maschine 18 zu rotieren beginnt (eine Bedingung T17), unmittelbar von Schritt S2 zu Schritt S10 übergehen.
<Betrieb in den Schritten S11 und S12>
In Schritt S9 oder S10, wenn ein AUS-Signal vom Seitenständerschalter 70 an die PCU 34 ausgegeben wird (eine Bedingung T18 oder T19), beurteilt der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b, dass das Fahren des Elektrofahrzeugs 10 unmöglich ist, weil der Seitenständer 40 im nicht eingefahrenen Zustand ist. Als nächstes entscheidet der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b auf der Grundlage dieses Beurteilungsergebnisses (Erfüllung der Bedingung T18 oder T19), das fahrende Elektrofahrzeug 10 in den Sperrzustand übergehen zu lassen, und benachrichtigt den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Dies bewirkt, dass das Elektrofahrzeug 10 in Schritt S11 von Schritt S9 oder S10 in den Sperrzustand übergeht.
In Schritt S11 steuert der Steuerteil 88a der rotierenden elektrischen Maschine auf der Grundlage der Benachrichtigung durch den Antriebsverhinderungs-Verarbeitungsabschnitt 88b den DC/DC-Wandler 84 und den Wechselrichter 86 so, dass die rotierende elektrische Maschine 18 nicht gedreht wird. Dadurch wird die Übertragung der Antriebskraft auf das Hinterrad 14 von der rotierenden elektrischen Maschine 18 verhindert. Wenn das Elektrofahrzeug 10 von Schritt S9 zu Schritt S11 übergeht, wird ein vorübergehend gestoppter Zustand des Elektrofahrzeugs 10 beibehalten. Wenn das Elektrofahrzeug 10 außerdem von Schritt S10 zu Schritt S11 übergeht, trudelt das Elektrofahrzeug 10 aus.
In Schritt S11, wenn (1) ein EIN-Signal von dem Seitenständerschalter 70 an die PCU 34 ausgegeben wird, (2) der Fahrzustands-Bestimmungsabschnitt 88d bestimmt, dass die Drehung der rotierenden elektrischen Maschine 18 basierend auf dem Erfassungsergebnis des Drehwinkelsensors 80 gestoppt ist, (3) ein Fahranweisungssignal von dem Startschalter 60a an die PCU 34 in Reaktion auf eine Betätigung des Startschalters 60a durch den Fahrer ausgegeben wird, und (4) das Gas geschlossen wurde (der Gasgriff 56R in die ursprüngliche Position zurückgekehrt ist) (eine Bedingung T20), beurteilt der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass das Elektrofahrzeug 10 fahren kann, weil der durch den Seitenständerschalter 70 verursachte Sperrzustand beendet ist.
Als Nächstes entscheidet der Fahrrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c auf der Grundlage dieses Beurteilungsergebnisses (Erfüllung der Bedingung T20), das Elektrofahrzeug 10 aus dem Sperrzustand in den Fahrbetrieb zurückzuversetzen, und informiert den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Infolgedessen kehrt der Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine 18 auf der Grundlage der Benachrichtigung durch den Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c in einen drehbaren Zustand zurück, indem er den DC/DC-Wandler 84 und den Wechselrichter 86 steuert. Das heißt, der Zustand des Elektrofahrzeugs 10 wechselt von Schritt S11 zu Schritt S9. Wie oben beschrieben, kehrt das Elektrofahrzeug 10, wenn es aus dem Sperrzustand in den Fahrzustand zurückkehrt, aus dem Sperrzustand in Schritt S11 in den Fahrzustand in Schritt S9 zurück, ohne den Stoppzustand in Schritt S2 zu durchlaufen.
Andererseits wird in Schritt S11, wenn (1) ein EIN-Signal von dem Seitenständerschalter 70 an die PCU 34 ausgegeben wird, (2) der Fahrzustands-Bestimmungsabschnitt 88d bestimmt, dass sich die rotierende elektrische Maschine 18 basierend auf dem Erfassungsergebnis des Drehwinkelsensors 80 dreht, (3) ein Fahranweisungssignal von dem Startschalter 60a an die PCU 34 als Reaktion auf eine Betätigung des Startschalters 60a durch den Fahrer ausgegeben wird, und (4) das Gas geschlossen wird (ein Zustand T21), beurteilt der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass der durch den Seitenständerschalter 70 verursachte Sperrzustand beendet ist und das Elektrofahrzeug 10 fahren kann.
Als Nächstes entscheidet der Verarbeitungsabschnitt 88c auf Grundlage dieses Beurteilungsergebnisses (Erfüllung der Bedingung T21), das Elektrofahrzeug 10 aus dem Sperrzustand in den Fahrbetrieb zurückzuversetzen, und informiert den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Auch in diesem Fall kehrt der Steuerausschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine 18 auf der Grundlage der Benachrichtigung durch den Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c in einen drehbaren Zustand zurück, indem er den DC/DC-Wandler 84 und den Wechselrichter 86 steuert. Auch in diesem Fall geht das Elektrofahrzeug 10 von Schritt S11 zu Schritt S10 über, ohne den gestoppten Zustand in Schritt S2 zu durchlaufen.
Wenn der Fahrer den Stoppschalter 60b betätigt und ein Stoppbefehlssignal vom Stoppschalter 60b an die PCU 34 ausgegeben wird (Bedingung T22 oder T23), beurteilt der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b in Schritt S9 oder S10, dass die Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 unmöglich ist, weil der Stoppschalter 60b betätigt wurde und ein Befehl zum Stoppen der Drehung der rotierenden elektrischen Maschine 18 gegeben wurde. Als nächstes entscheidet der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b auf der Grundlage dieses Beurteilungsergebnisses (Erfüllung der Bedingung T22 oder T23), das fahrende Elektrofahrzeug 10 in den Sperrzustand übergehen zu lassen, und benachrichtigt den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Dies bewirkt, dass das Elektrofahrzeug 10 in Schritt S12 von Schritt S9 oder S10 in den Sperrzustand übergeht.
In Schritt S12 steuert der Steuerteil 88a der rotierenden elektrischen Maschine auf der Grundlage der Benachrichtigung vom Antriebsverhinderungs-Verarbeitungsabschnitt 88b den DC/DC-Wandler 84 und den Wechselrichter 86 in einer Weise, dass die rotierende elektrische Maschine 18 nicht gedreht wird. Da auch in diesem Fall die Antriebskraft nicht von der rotierenden elektrischen Maschine 18 auf das Hinterrad 14 übertragen wird, wird der vorübergehend gestoppte Zustand des Elektrofahrzeugs 10 beibehalten, wenn das Elektrofahrzeug 10 von Schritt S9 zu Schritt S12 übergeht. Wenn das Elektrofahrzeug 10 von Schritt S10 zu Schritt S12 übergeht, rollt das Elektrofahrzeug 10 außerdem aus.
Außerdem wird in Schritt S12, wenn (1) die Ausgabe des Stoppbefehlssignals vom Stoppschalter 60b an die PCU 34 gestoppt wird, (2) der Fahrzustands-Bestimmungsabschnitt 88d bestimmt, dass sich die rotierende elektrische Maschine 18 basierend auf dem Erfassungsergebnis des Drehwinkelsensors 80 dreht, (3) ein Fahrbefehlssignal von dem Startschalter 60a an die PCU 34 als Reaktion auf eine Betätigung des Startschalters 60a durch den Fahrer ausgegeben wird, und (4) das Gas geschlossen wurde (eine Bedingung T24), beurteilt der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass der durch den Stoppschalter 60b verursachte Sperrzustand beendet ist und das Elektrofahrzeug 10 fahren kann.
Als Nächstes entscheidet der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c auf der Grundlage dieses Beurteilungsergebnisses (Erfüllung der Bedingung T24), das Elektrofahrzeug 10 aus dem Sperrzustand in den Fahrbetrieb zurückzuversetzen, und informiert den Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine über das Entscheidungsergebnis. Infolgedessen kehrt der Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine 18 auf der Grundlage der Benachrichtigung durch den Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c in einen drehbaren Zustand zurück, indem er den DC/DC-Wandler 84 und den Wechselrichter 86 steuert. In diesem Fall geht das Elektrofahrzeug 10 von Schritt S12 zu Schritt S10 über, ohne den gestoppten Zustand in Schritt S2 zu durchlaufen.
In Schritt S12, wenn (1) die Ausgabe des Stopp-Befehlssignals vom Stopp-Schalter 60b an die PCU 34 gestoppt wird, (2) der Fahrzustands-Bestimmungsabschnitt 88d bestimmt, dass die Drehung der rotierenden elektrischen Maschine 18 basierend auf dem Erfassungsergebnis des Drehwinkelsensors 80 gestoppt wurde, und (3) das Gas geschlossen wurde (eine Bedingung T25), beurteilt der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass sich das Elektrofahrzeug 10 in einem angehaltenen Zustand befindet, während der durch den Stopp-Schalter 60b verursachte Sperrzustand beendet wurde.
Als Nächstes entscheidet der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c auf der Grundlage dieses Beurteilungsergebnisses (Erfüllung der Bedingung T25), das Elektrofahrzeug 10 aus dem Sperrzustand in den Fahrbetrieb zurückzuversetzen, und teilt dem Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine das Entscheidungsergebnis mit. In diesem Fall wechselt das Elektrofahrzeug 10 von Schritt S12 zu Schritt S2.
<Bedienung im Schritt S13>
In Schritt S2, S9 oder S10, wenn der vom Fallsensor 82 erfasste Neigungswinkel einen Schwellenwinkel überschreitet, bestimmt der Fallzustand-Bestimmungsabschnitt 88e, dass sich das Elektrofahrzeug 10 in einem Fall Zustand befindet, und teilt dem Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b das Bestimmungsergebnis mit. Als Reaktion auf dieses Bestimmungsergebnis beurteilt der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b, dass eine Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 unmöglich ist (Erfüllung einer Bedingung T26, T27 oder T28), und teilt dem Steuerabschnitt 88a der rotierenden elektrischen Maschine das Beurteilungsergebnis mit. Dies bewirkt, dass das Elektrofahrzeug 10 in Schritt S13 von den Schritten S2, S9 oder S10 in den Sperrzustand übergeht.
(Auswirkungen der vorliegenden Ausführungsform)
Es werden die Auswirkungen des oben beschriebenen Elektrofahrzeugs 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
Das Elektrofahrzeug 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das Elektrofahrzeug 10, das von der rotierenden elektrischen Maschine 18 angetrieben wird, und umfasst: den Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b, der das Elektrofahrzeug 10 während der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 in einen Sperrzustand übergehen lässt, in dem das Fahren des Elektrofahrzeugs 10 verboten ist; und den Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, der das Elektrofahrzeug 10 während der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 zum Fahren zurückführt, wenn der Sperrzustand beendet ist. Dadurch ist es möglich, das Elektrofahrzeug 10 während der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10, wenn der Sperrzustand beendet ist, unverzüglich zum Fahren zurückzubringen, ohne das Elektrofahrzeug 10 anzuhalten.
Darüber hinaus umfasst das Elektrofahrzeug 10 weiterhin den Gasgriff 56R (den rechten Griffabschnitt 56R, die Drossel), der die Leistung der rotierenden elektrischen Maschine 18 reguliert. In diesem Fall beurteilt während der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 nach einem Übergang in den Sperrzustand (Schritt S9 oder S10 →Schritt S11 oder S12 in 4) der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c, dass der Sperrzustand beendet ist, wenn das Gas geschlossen ist, und kehrt das Elektrofahrzeug 10 zum Fahren zurück (Schritt S11 oder S12 Schritt →S9 oder S10). Dadurch kann verhindert werden, dass das Elektrofahrzeug 10 plötzlich losfährt, nachdem das Elektrofahrzeug 10 in den Fahrbetrieb zurückgeführt wurde.
Außerdem enthält das Elektrofahrzeug 10 den Stoppschalter 60b zum Anhalten der Drehung der rotierenden elektrischen Maschine 18. In diesem Fall bewirkt der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b, dass das Elektrofahrzeug 10 während der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 in den Sperrzustand übergeht, wenn der Stoppschalter 60b gedrückt wird (Schritt S9 oder S10 Schritt→S12). Dies ermöglicht es dem Fahrer, die Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 aus eigenem Willen zu beenden.
Außerdem enthält das Elektrofahrzeug 10 den Startschalter 60a zum Starten der Drehung der rotierenden elektrischen Maschine 18. In diesem Fall beurteilt der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt 88c während der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 nach einem Übergang in den Sperrzustand (Schritt S9 oder S10 →Schritt S11 oder S12), dass der Sperrzustand beendet ist, wenn der Startschalter 60a gedrückt wird, und kehrt das Elektrofahrzeug 10 zum Fahren zurück (Schritt S11 oder S12 Schritt →S9 oder S10). Dies ermöglicht es dem Fahrer, das Elektrofahrzeug 10 aus eigenem Antrieb wieder in den Fahrbetrieb zurückzuführen.
Weiterhin umfasst das Elektrofahrzeug 10 den Seitenständer 40. Der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt 88b bewirkt, dass das Elektrofahrzeug 10 während der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 in den Sperrzustand übergeht, wenn der Seitenständer 40 in den nicht eingefahrenen Zustand eintritt (Schritt S9 oder S10 Schritt S11). Dadurch ist es möglich, das Fahren des Elektrofahrzeugs 10 während der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 sofort zu stoppen, selbst wenn der Seitenständer 40 unerwartet in den nicht eingefahrenen Zustand eintritt.
In diesem Fall kann der Fahrrückverarbeitungsabschnitt 88c während der Fahrt des Elektrofahrzeugs 10 nach einem Übergang in den Sperrzustand das Elektrofahrzeug 10 umgehend wieder in den Fahrbetrieb zurückführen, indem er beurteilt, dass der Sperrzustand beendet ist, wenn der Seitenständer 40 in den eingefahrenen Zustand eintritt (Schritt S11 Schritt S9 oder S10).
Während die vorliegende Erfindung oben unter Verwendung der bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist der technische Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die obige Beschreibung der Ausführungsform beschränkt. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Änderungen oder Verbesserungen an der oben beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden können. Wie aus der Beschreibung der Ansprüche hervorgeht, kann jede Ausführungsform, die durch solche Änderungen oder Verbesserungen an der oben beschriebenen Ausführungsform erhalten wird, auch in den technischen Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung einbezogen werden. Darüber hinaus sind die in den Ansprüchen beschriebenen Zeichen in Klammern dieselben wie die Zeichen in den beigefügten Zeichnungen, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und sollen die vorliegende Erfindung nicht auf die mit diesen Zeichen gekennzeichneten Elemente beschränken.
Bezugszeichenliste

10: Elektrofahrzeug
18: rotierende elektrische Maschine
40: Seitenständer
56R: Gasgriff (rechter Griffteil, Gashebel)
60a: Startschalter
60b: Stoppschalter
88b: Antriebsverbots-Bearbeitungsabschnitt
88c: Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt

Claims

Elektrofahrzeug (10), das von einer rotierenden elektrischen Maschine (18) angetrieben wird, wobei das Elektrofahrzeug (10) umfasst: einen Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt (88b), der das Elektrofahrzeug (10) während der Fahrt des Elektrofahrzeugs (10) in einen Sperrzustand übergehen lässt, in dem das Fahren des Elektrofahrzeugs (10) verboten ist; und einen Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitts (88c), der das Elektrofahrzeug (10) während der Fahrt des Elektrofahrzeugs (10) in den Fahrbetrieb zurückführt, wenn der Sperrzustand beendet ist.
Das Elektrofahrzeug (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Gasgriff (56R), die eine Leistung der rotierenden elektrischen Maschine (18) regelt, wobei während der Fahrt des Elektrofahrzeugs (10) nach einem Übergang in den Sperrzustand der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt (88c) beurteilt, dass der Sperrzustand beendet ist, wenn das Gas (56R) geschlossen ist, und das Elektrofahrzeug (10) in den Fahrbetrieb zurückkehrt.
Das Elektrofahrzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend: einem Stoppschalter (60b) zum Stoppen einer Drehung der rotierenden elektrischen Maschine (18), wobei der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt (88b) das Elektrofahrzeug (10) während der Fahrt des Elektrofahrzeugs (10) in den Sperrzustand übergehen lässt, wenn der Stoppschalter (60b) gedrückt wird.
Elektrofahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend: einem Startschalter (60a) zum Starten einer Drehung der rotierenden elektrischen Maschine (18), wobei während des Fahrens des Elektrofahrzeugs (10) nach einem Übergang in den Sperrzustand der Antriebsrückkehr-Verarbeitungsabschnitt (88c) beurteilt, dass der Sperrzustand beendet ist, wenn der Startschalter (60a) gedrückt wird, und das Elektrofahrzeug (10) in den Fahrbetrieb zurückführt.
Elektrofahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend: einem Seitenständer (40), wobei der Antriebsverbots-Verarbeitungsabschnitt (88b) das Elektrofahrzeug (10) während des Fahrens des Elektrofahrzeugs (10) in den Sperrzustand übergehen lässt, wenn der Seitenständer (40) in einen nicht eingefahrenen Zustand übergeht.
Elektrofahrzeug (10) nach Anspruch 5, wobei während der Fahrt des Elektrofahrzeugs (10) nach einem Übergang in den Sperrzustand der Verarbeitungsabschnitt (88c) für die Antriebsrückkehr beurteilt, dass der Sperrzustand beendet ist, wenn der Seitenständer (40) in einen zurückgezogenen Zustand eintritt, und das Elektrofahrzeug (10) in den Fahrbetrieb zurückführt.