DE112019003896B4 - LDO-Spannungsreglerschaltung mit zwei Eingängen, Schaltungsanordnung und Verfahren mit einer derartigen LDO-Spannungsreglerschaltung - Google Patents

LDO-Spannungsreglerschaltung mit zwei Eingängen, Schaltungsanordnung und Verfahren mit einer derartigen LDO-Spannungsreglerschaltung Download PDF

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Abstract

Low Drop-Out (LDO-) Spannungsregler, der aufweist:einen ersten Spannungseingang (VIN1) der mit einer ersten LDO-Ausgangsstufe gekoppelt ist;einen zweiten Spannungseingang (VIN2) der mit einem zweiten LDO-Ausgangsstufe gekoppelt ist;einen geregelten Spannungsausgang (VREG);eine erste Sperrdiode (114) welche zwischen einem ersten Spannungsausgang der ersten LDO-Ausgangsstufe und dem geregelten Spannungsausgang (VREG) geschaltet ist;eine zweite Sperrdiode (112) welche zwischen einem zweiten Spannungsausgang der zweiten LDO-Ausgangsstufe und dem geregelten Spannungsausgang (VREG) geschaltet ist; undeine Schaltung, ausgebildet um:Leckverlust zum ersten Spannungseingang (VIN1) mit der ersten Sperrdiode (114) zu blockieren, wenn eine Spannung am ersten Spannungseingang (VIN1) kleiner als eine Spannung am geregelten Spannungsausgang (VREG) ist; undden geregelten Spannungsausgang (VREG) vom ersten Spannungseingang (VIN1) oder vom zweiten Spannungseingang (VIN2) bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet dassdie erste Sperrdiode (114) und die zweite Sperrdiode (112) durch aktive Dioden implementiert sind, wobei jede Sperrdiode (114) einen Steuereingang aufweist, welcher mit einem Knoten zwischen der jeweils anderen Sperrdiode und dem Spannungsausgang des zugehörigen ersten oder zweiten LDO-Ausgangsstufe verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft die Leistungsregelung und insbesondere eine Low-Drop-Out (LDO-) Spannungsreglerschaltung mit zwei Eingängen und ein Verfahren zum Bereitstellen einer geregelten Versorgungsspannung aus zwei unabhängigen Versorgungsanschlüssen.
  • Ein LDO-Spannungsregler kann einen Gleichspannungsregler (DC) aufweisen, der die Ausgangsspannung selbst dann regeln kann, wenn die Versorgungsspannung sehr nahe an der Ausgangsspannung liegt. LDO-Spannungsregler können verwendet werden, um Schalten zu vermeiden. LDO-Spannungsregler verbrauchen Leistung, um die Ausgangsspannung zu regeln. LDO-Spannungsregler können mit einem Leistungsfeldeffekttransistor (FET) implementiert werden. Darüber hinaus können LDO-Spannungsregler mit einem Differenzverstärker implementiert werden, um den Fehler zu verstärken. Ein Eingang des Differenzverstärkers kann einen Anteil des Ausgangssignals überwachen, der durch ein Widerstandsverhältnis bestimmt wird. Ein LDO-Spannungsregler kann eine Einspeisung von einer bekannten stabilen Spannungsreferenz aufweisen. LDO-Spannungsregler können arbeiten, indem ihre Transistoren auf Sättigung gebracht werden. Der Spannungsabfall von einer ungeregelten Versorgungsspannung auf die geregelte Spannung kann so niedrig sein wie die Sättigungsspannung am Transistor. Im LDO-Spannungsregler können Leistungs-FETs oder Bipolartransistoren verwendet werden.
  • Ein Merkmal eines LDO-Spannungsreglers ist sein Ruhestrom. Dieser Strom kann die Differenz zwischen dem Eingangsstrom und dem Ausgangsstrom des LDO-Spannungsreglers erklären. Diese Stromdifferenz kann vom LDO-Spannungsregler gezogen werden, um seine internen Schaltkreise für einen ordnungsgemäßen Betrieb zu steuern. Das Einschwingverhalten eines LDO-Spannungsreglers ist die maximal zulässige Änderung der Ausgangsspannung für eine schrittweise Änderung des Laststroms. Die Antwort kann eine Funktion der Ausgangskapazität, des äquivalenten Serienwiderstands dieser Kapazität, des Bypass-Kondensators und des maximalen Laststroms sein. Anwendungen von LDO-Spannungsreglern können beispielsweise die Überwachung von Spannung, Strom und Temperatur sowie das Sammeln von Diagnoseinformationen aufweisen. LDO-Spannungsregler können mit programmierbaren Strombegrenzungen, aktiven Ausgangsentladungen oder der Steuerung von Stromversorgungen gesteuert werden, die mit dem LDO-Spannungsregler in Beziehung stehen.
  • Aus der US Patentanmeldung US 2012 / 0 292 999 A1 ist ein redundantes Modul mit symmetrischen Strompfaden bekannt. Aus der deutschen Patentschrift DE 197 22 127 C1 ist eine Schaltungsanordnung einer eine gekoppelte, linear nachgerelte Ausgangsspannung liefernden Stromversorgungseinheit bekannt. Aus der US Patentanmeldung US 2017 / 0 336 819 A1 ist ein low-drop-out Regler, insbesondere zur Versorgung mit Versorgungsspannungen welche zum TYP-C USB Standard kompatibel sind, bekannt.
  • Erfinder von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung haben Lösungen zum Bereitstellen von bidirektionalen Hochspannungs-Leistungsschaltern entdeckt, die von den darin enthaltenen Schaltanschlüssen selbst versorgt werden. Solche Leistungsschalter können den UC S3205-Leistungsschalter aufweisen, der von Microchip Technology, Inc., dem Einreichenden der vorliegenden Offenbarung, erhältlich ist. Infolgedessen haben Erfinder von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung entdeckt, dass ein Bedarf an einem internen Regler innerhalb eines solchen Leistungsschalters besteht, der in der Lage ist, die geregelte Spannung unabhängig von seinen Anschlüssen bereitzustellen, ohne Strom von dem geregelten Spannungsausgang zurück zu einer Spannungsquelle in einem Port zu leiten, dessen Spannung niedriger als der geregelte Spannungsausgang ist. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können einen oder mehrere dieser Bedürfnisse ansprechen.
  • Diese und andere Aufgaben werden durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Weiterbildungen sind Kennzeichen der Unteransprüche.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können einen LDO-Spannungsregler aufweisen. Der LDO-Spannungsregler kann Spannungseingänge aufweisen, um Einspeisungen von Spannungsquellen zu empfangen. Der LDO-Spannungsregler kann einen geregelten Spannungsausgang, Sperrdioden und eine Schaltung aufweisen, die ausgebildet ist, um Leckverluste von einem ersten Spannungseingang mit einer ersten Sperrdiode zu blockieren, wenn der erste Spannungseingang kleiner als der geregelte Spannungsausgang ist, und um den geregelten Spannungsausgang vom ersten Spannungseingang und einem zweiten Spannungseingang bereitzustellen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können einen Mikrocontroller aufweisen. Der Mikrocontroller kann Spannungsquellen und einen LDO-Spannungsregler aufweisen. Der LDO-Spannungsregler kann Spannungseingänge aufweisen, um Einspeisungen von den Spannungsquellen zu empfangen. Der LDO-Spannungsregler kann einen geregelten Spannungsausgang, Sperrdioden und eine Schaltung aufweisen, die ausgebildet ist, um Leckverluste von einem ersten Spannungseingang mit einer ersten Sperrdiode zu blockieren, wenn der erste Spannungseingang kleiner als der geregelte Spannungsausgang ist, und um den geregelten Spannungsausgang vom ersten Spannungseingang und einem zweiten Spannungseingang bereitzustellen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können ein Verfahren aufweisen. Das Verfahren kann von einem LDO-Spannungsregler durchgeführt werden. Das Verfahren kann an einem ersten Spannungseingang das Empfangen einer Einspeisung von einer ersten Spannungsquelle aufweisen. Das Verfahren kann weiterhin an einem zweiten Spannungseingang das Empfangen einer Einspeisung von einer zweiten Spannungsquelle aufweisen. Das Verfahren kann weiterhin das Blockieren einer Leckage von einem geregelten Spannungsausgang des LDO-Reglers zum ersten Spannungseingang mit der ersten Sperrdiode aufweisen, wenn der erste Spannungseingang kleiner als der geregelte Spannungseingang ist, und das Bereitstellen des geregelten Spannungsausgangs vom ersten Spannungseingang und der zweite Spannungseingang.
    • 1 ist eine Veranschaulichung eines beispielhaften Systems, das einen LDO-Spannungsregler mit zwei Eingängen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufweist.
    • 2 ist eine Veranschaulichung eines beispielhaften LDO-Spannungsreglers mit zwei Eingängen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 ist eine detailliertere Veranschaulichung von Teilen des LDO-Spannungsreglers mit zwei Eingängen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 ist eine weitere Veranschaulichung einer beispielhaften Implementierung von Teilen des LDO-Operators mit zwei Eingängen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 ist eine weitere detailliertere Veranschaulichung von Teilen des LDO-Spannungsreglers mit zwei Eingängen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 ist eine Veranschaulichung des simulierten Verhaltens des LDO-Spannungsreglers mit zwei Eingängen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung weisen einen LDO-Spannungsregler auf. Der LDO-Spannungsregler kann einen ersten Spannungseingang, einen zweiten Spannungseingang, einen geregelten Spannungseingang, eine erste Sperrdiode und eine zweite Sperrdiode aufweisen. Der LDO-Spannungsregler kann eine Schaltung aufweisen, die ausgebildet ist, um Leckverluste zum ersten Spannungseingang mit der ersten Sperrdiode zu blockieren, wenn der erste Spannungseingang kleiner als der geregelte Spannungseingang ist, und um den geregelten Spannungsausgang vom ersten Spannungseingang und dem zweiten Spannungseingang bereitzustellen. Die Schaltung kann durch eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung oder eine beliebige Kombination davon implementiert werden. Die Sperrdioden können unter Verwendung von Transistoren implementiert werden. Die Leckage kann ein Strom- oder Spannungsleckverlust sein. Die Sperrdioden können zwischen Spannungsfolgertransistoren und dem geregelten Spannungsausgang implementiert werden.
  • In Kombination mit einer der obigen Ausführungsformen kann die Schaltung weiterhin ausgebildet sein, um Leckverluste an dem zweiten Spannungseingang mit der zweiten Sperrdiode zu blockieren, wenn der zweite Spannungseingang kleiner als der geregelte Spannungsausgang ist. In Kombination mit einer der obigen Ausführungsformen kann der LDO-Spannungsregler weiterhin interne Vorrichtungen aufweisen, die ausgebildet sind, um von dem geregelten Spannungsausgang betrieben zu werden. Solche internen Vorrichtungen können Ladungspumpen, Spannungsquellen, Verstärker, Transistoren, Dioden oder andere elektronische Vorrichtungen aufweisen, die in dem Spannungsregler verwendet werden.
  • In Kombination mit einer der obigen Ausführungsformen kann der LDO-Regler weiterhin einen Ausgangstank-Bypass-Kondensator aufweisen.
  • In Kombination mit einer der obigen Ausführungsformen können die erste Sperrdiode und die zweite Sperrdiode durch aktive Dioden implementiert werden. Die aktiven Dioden können durch Transistoren implementiert werden. Die aktiven Dioden können von einem Komparator gesteuert werden. Ein erster Steuereingang der ersten Sperrdiode kann mit einer Anode der zweiten Sperrdiode verbunden sein. Ein zweiter Steuereingang der zweiten Sperrdiode kann mit einer Anode der ersten Sperrdiode verbunden sein.
  • In Kombination mit einer der obigen Ausführungsformen werden die erste Sperrdiode und die zweite Sperrdiode durch Transistoren implementiert.
  • In Kombination mit einer der obigen Ausführungsformen ist der erste Spannungseingang über einen ersten Transistor mit der ersten Sperrdiode verbunden. Der erste Transistor kann ein n-Kanal-Transistor sein. Der zweite Spannungseingang kann über einen zweiten Transistor mit der zweiten Sperrdiode verbunden sein. Der zweite Transistor kann ein n-Kanal-Transistor sein. Der erste und der zweite Transistor können so ausgebildet sein, dass sie in Bezug aufeinander als Spannungsfolger arbeiten.
  • Weitere Beschreibungen von Ausführungsformen der LDO-Spannungsregler werden nachstehend im Zusammenhang mit den Figuren beschrieben.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können einen Mikrocontroller aufweisen. Der Mikrocontroller kann eine erste Spannungsquelle, eine zweite Spannungsquelle und einen der LDO-Spannungsregler der obigen Ausführungsformen aufweisen. Die erste Spannungsquelle und die zweite Spannungsquelle können jeweils mit dem ersten und dem zweiten Spannungseingang des LDO-Spannungsreglers verbunden sein.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können ein Verfahren aufweisen. Das Verfahren kann den Betrieb eines der Mikrocontroller oder LDO-Spannungsregler der obigen Ausführungsformen aufweisen.
  • 1 ist eine Veranschaulichung eines beispielhaften Systems 100, das einen LDO-Spannungsregler mit zwei Eingängen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufweist. Ein solcher Regler kann einen Spannungsregler 146 aufweisen. In einer Ausführungsform kann der Spannungsregler 146 unter Verwendung von zwei LDO-Spannungsregler-Ausgangsstufen in paralleler und invers blockierender Diodentopologie implementiert werden. In einer weiteren Ausführungsform kann der Spannungsregler 146 mit aktiven Dioden implementiert werden. Der Spannungsregler 146 ist in 2 unten detaillierter veranschaulicht.
  • Das System 100 kann eine Implementierung des Spannungsreglers 146 in einem geeigneten Kontext aufweisen. Beispielsweise kann der Spannungsregler 146 in einem Leistungsschalter, einer Steuerung, einem Mikrocontroller, einer Stromversorgung, einem Laptop, einer mobilen Vorrichtung, einem Fahrzeug oder einer anderen geeigneten elektronischen Vorrichtung implementiert sein. In dem Beispiel von 1 kann der Spannungsregler 146 in einer elektronischen Vorrichtung 148 und weiterhin in einem Leistungsschalter 156 in einer solchen elektronischen Vorrichtung 148 implementiert sein. Die elektronische Vorrichtung 148 kann wiederum ganz oder teilweise eine Leistungssteuerung implementieren oder einen Teil eines Laptops, eines Mobilgeräts, eines Mikrocontrollers, eines Fahrzeugs oder einer anderen geeigneten elektronischen Vorrichtung. In einer Ausführungsform kann der Leistungsschalter 156 als Mikrocontroller implementiert sein. Der Leistungsschalter 156 kann ausgebildet sein, um zwei oder mehr Spannungseinspeisungen wie VIN1 und VIN2 von den jeweiligen Spannungsquellen 150 zu empfangen. Die Spannungsquellen 150 sind als außerhalb der elektronischen Vorrichtung 148 veranschaulicht, können jedoch innerhalb der elektronischen Vorrichtung 148 implementiert und ausgebildet sein, um die Einspeisungen VIN1 oder VIN2 selektiv an ein geeignetes Ziel oder eine geeignete Last zu leiten, wie z. B. eine oder mehrere interne Lasten 152 der elektronischen Vorrichtung 148 oder eine oder mehrere externe Lasten 154. Der Netzschalter 156 kann ausgebildet sein, um VIN1 und VIN2 miteinander zu verbinden, um VIN2 von VIN1 bereitzustellen oder umgekehrt. Interne Lasten 152 können beispielsweise jeden geeigneten Stromverbraucher aufweisen, wie Teile der elektronischen Vorrichtung 148, Prozessoren, Schaltungen, Peripheriegeräte oder jede andere geeignete elektronische Vorrichtung oder einen Teil davon. Externe Lasten 154 können beispielsweise jeden geeigneten Stromverbraucher aufweisen, wie beispielsweise eine Schaltung, einen Halbleitermatrize, einen Chip oder eine andere geeignete elektronische Vorrichtung.
  • Der Spannungsregler 146 kann ausgebildet sein, um eine kontinuierliche, wenn möglich konstante Spannung an eine oder mehrere Lasten in System 100 bereitzustellen. Beispielsweise kann der Spannungsregler 146 ausgebildet sein, um die Spannung VREG bereitzustellen. Die Spannung VREG kann so ausgelegt sein, dass sie beispielsweise einen Wert von 3,3 Volt aufweist. Die Spannung VREG kann für alle geeigneten Lasten bereitgestellt werden. Beispielsweise kann der Spannungsregler 146 ausgebildet sein, um eine Spannung oder eine oder mehrere externe Lasten 154 oder eine oder mehrere interne Lasten 152 mit VREG zu versorgen.
  • In einer Ausführungsform kann der Spannungsregler 146 ausgebildet sein, um die Spannung VREG für seinen eigenen Betrieb bereitzustellen. In einer anderen Ausführungsform kann der Spannungsregler 146 ausgebildet sein, um eine Spannung VREG für den Betrieb des Leistungsschalters 156 bereitzustellen. In einer weiteren Ausführungsform kann der Spannungsregler 146 ausgebildet sein, um eine Spannung VREG unter Verwendung der Einspeisungen VIN1 und VIN2 bereitzustellen. In noch einer weiteren Ausführungsform kann der Spannungsregler 146 ausgebildet sein, um die Spannung VREG unter Umständen bereitzustellen, bei denen eine oder beide der Einspeisungen VIN1 und VIN2 kleiner als der geplante Wert von VREG sind.
  • 2 ist eine detailliertere Veranschaulichung des Spannungsreglers 146 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Der Spannungsregler 146 kann ein Spannungsregler mit zwei Eingängen sein, mit Einspeisungen VIN1 und VIN2. Die Einspeisung VIN1 kann über einen Anschluss 150 in den Spannungsregler 146 eintreten. Die Einspeisung VIN2 kann über einen Anschluss 152 in den Spannungsregler 146 eintreten. Die Einspeisungen VIN1 und VIN2 können Spannungseinspeisungen mit einem Eingangsbereich von 0 bis 22 Volt sein. In einigen Implementierungen können die Einspeisungen VIN1 und VIN2 Stromeinspeisungen sein. Somit können die Einspeisungen VIN1 und VIN2 als „Hochspannung“ betrachtet werden.
  • Der aktive Bereich der Einspeisungen VIN1 und VIN2 kann 2,5 bis 22 Volt betragen, wobei die Einspeisungen VIN1 und VIN2 zum Schalten und Versorgen des Spannungsreglers 146 mit Strom zur Verfügung stehen, wenn die jeweiligen Einspeisungen VIN1 und VIN2 über 2,5 Volt und unter 22 Volt liegen. Der Spannungsregler 146 kann ausgebildet sein, um einen Leckverlust der Einspeisungen VIN1 oder VIN2 zu verhindern, wenn eine der Einspeisungen VIN1 oder VIN2 kleiner als die Spannung VREG ist. Um eine solche Leckage zu verhindern, kann eine Rückwärtssperrdiode an den Ausgangsstufen im Spannungsregler 146 zwischen den beiden Einspeisungen VIN1 und VIN2 und den Ausgangsstufen zu Spannung VREG implementiert werden. Die maximale Drop-Out-Spannung im LDO-Modus für den Spannungsregler 146 kann 100 Millivolt betragen. Ein solcher Zustand kann beispielsweise vorliegen, wenn beide Einspeisungen VIN1 und VIN2 kleiner als 3,4 Volt sind. Um eine derart niedrige maximale Drop-Out-Spannung zu erzwingen, können die Rückwärtssperrdioden aktive Dioden sein, um zu verhindern, dass die Drop-Out-Spannung durch den typischen Durchlassspannungsabfall einer Standarddiode von etwa 0,7 Volt signifikant verschlechtert wird. Wenn eine Standarddiode verwendet wird, beträgt die Drop-Out-Spannung häufig nicht weniger als 0,7 Volt. Im Gegensatz dazu kann eine aktive Diode des Spannungsreglers 146 eine Durchlassvorspannung von weniger als 100 Millivolt aufweisen. Eine aktive Diode kann jedoch immer noch Strom treiben, wenn sie leicht (0 - 30 Millivolt) in Sperrrichtung vorgespannt ist. Eine solche Situation kann zu einem Stromverlust führen. Eine solche Leckage kann eine Strom- oder Spannungsleckage von VREG zu VIN1 oder VIN2 sein. Der Spannungsregler 146 kann so ausgebildet sein, dass er ohne einen externen Kondensator arbeitet, der zwischen der Spannung VREG und Masse angeschlossen ist, wenn eine Last an den Spannungsregler 146 angeschlossen ist. Die Spannung VREG kann so ausgelegt sein, dass sie ungefähr 3,3 Volt beträgt. Somit kann die Spannung VREG als „Niederspannung“ betrachtet werden.
  • Der Spannungsregler 146 kann zwei parallele LDO-Ausgangsstufen aufweisen, die durch die Transistoren 108, 110 implementiert werden. Die Transistoren 108, 110 können von beliebigen geeigneten Transistoren implementiert werden. Beispielsweise können die Transistoren 108, 110 durch n-Kanal-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (MOSFET) implementiert werden. Die Einspeisung VIN1 kann mit dem Drain des Transistors 108 verbunden sein. Die Einspeisung VIN2 kann mit dem Drain des Transistors 110 verbunden sein.
  • Der Spannungsregler 146 kann eine Diode 102 aufweisen, die an ihrer Anode mit der Einspeisung VIN1 verbunden ist. Weiterhin kann der Spannungsregler 146 eine Diode 104 aufweisen, die an ihrer Anode mit der Einspeisung VIN2 verbunden ist. Die Kathoden der Dioden 102, 104 können miteinander verbunden sein. Weiterhin können die Kathoden der Dioden 102, 104 mit einem ersten Ende eines Widerstands 118 verbunden sein. Ein zweites Ende des Widerstands 118 kann mit den Gates der Transistoren 108, 110 verbunden sein.
  • Der Spannungsregler 146 kann einen n-Kanal-MOSFET-Transistor 116 aufweisen, dessen Drain und Gate mit dem zweiten Ende des Widerstands 118 verbunden sind. Diese Konfiguration kann als diodenverbundener Transistor bezeichnet werden. Weiterhin kann der Transistor 116 stattdessen mit einem diodenverbundenen p-Kanal-MOSFET-Transistor (nicht gezeigt) implementiert werden. Die Source des Transistors 116 kann mit der Anode einer ersten von zwei in Reihe geschalteten Dioden 122, 124 verbunden sein, und die Kathode der zwei in Reihe geschalteten Dioden 122, 124 kann mit einer Source eines Transistors 126 verbunden sein Der Transistor 126 kann mit Masse verbunden sein. Der Transistor 126 kann beispielsweise durch einen p-Kanal-MOSFET-Transistor implementiert werden.
  • Der Spannungsregler 146 kann eine Ladungspumpe 120 als Eingangsspannung aufweisen. Die Ladungspumpe 120 kann auf jede geeignete Weise implementiert werden, beispielsweise durch eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung oder eine Kombination davon. Die Ladungspumpe 120 kann ausgebildet sein, um die Spannung VREG zu empfangen. Die Ladungspumpe 120 kann ausgebildet sein, um eine Ausgangsspannung bereitzustellen, die proportional zur Spannung VREG ist. Beispielsweise kann die Ladungspumpe 120 als Spannungsverdoppler implementiert sein (wobei der Spannungsausgang das doppelte des Spannungseingangs beträgt). Eine Ladungspumpe ist jedoch möglicherweise keine ideale Spannungsquelle, da sie einen Reihenausgangswiderstand aufweisen kann, der vom Wert der Pumpkapazität und der Pumpfrequenz abhängt. Typischerweise ist der Reihenwiderstand eines Ladungspumpenspannungsverdopplers gleich 1 / (Pumpfrequenz * Pumpkapazität).
  • Dementsprechend kann die Ladungspumpe 120 als äquivalente Spannungsquelle und äquivalenter Widerstand mit Werten von V chargepump = 2 * VREG
    Figure DE112019003896B4_0001
    R chargepump = 1 / ( F chargepump * C chargepump )
    Figure DE112019003896B4_0002
    veranschaulicht werden, wobei die Ladungspumpe die Frequenz einer Taktquelle in der oder an die Ladungspumpe 120 bereitgestellten Taktquelle ist, beispielsweise mit 2 MHz, und Cchargepump die Ladungspumpenkapazität ist, beispielsweise 0,9 pF. Wenn die Frequenz 2 MHz beträgt und die Kapazität 0,9 pF beträgt, kann der äquivalente Widerstand der Ladungspumpe 120 550 KS2 betragen. Die Ladungspumpe 120 kann ausgebildet sein, um dem Gate und dem Drain des Transistors 116 Spannung zuzuführen. Der Ausgang der Ladungspumpe 120 kann weiterhin mit den Gates der Transistoren 108, 110 verbunden sein. Eine Anode, die eine solche Abgabe der Ladungspumpe 120 empfängt, kann als GN bezeichnet werden.
  • Der Spannungsregler 146 kann eine Referenzspannungsquelle 142 aufweisen. Die Referenzspannungsquelle 142 kann auf jede geeignete Weise implementiert werden. Beispielsweise kann die Referenzspannungsquelle 142 durch eine Bandlückenspannung mit einem Wert von VBG implementiert werden, die von einem Teil eines Halbleiterchips oder eines Mikrocontrollers verfügbar ist. Die interne Regelschaltung des Spannungsreglers 146 kann mit der Spannung VREG betrieben werden.
  • Die Source der Transistoren 108, 110 kann mit einer Rückwärtssperrdiodenschaltung 106 verbunden sein. Die Rückwärtssperrdiodenschaltung 106 kann auf jede geeignete Weise implementiert werden. In einer Ausführungsform kann die Rückwärtssperrdiodenschaltung 106 unter Verwendung eines Paares aktiver Dioden 112, 114 implementiert werden. Die aktiven Dioden 112, 114 können auf jede geeignete Weise implementiert werden, beispielsweise durch MOSFETs. Wie oben angegeben, verhindern die aktiven Dioden 112, 114 einen Strom- oder Spannungsverlust von VREG zu VIN1 oder VIN2. Die Anode der aktiven Diode 112 kann mit der Source des Transistors 110 verbunden sein. Die Kathode der aktiven Diode 112 kann mit einem Ausgangsknoten für die Spannung VREG verbunden sein. Die aktive Diode 114 kann an ihrer Anode mit der Source des Transistors 108 verbunden sein. Die aktive Diode 114 kann an ihrer Kathode mit dem Ausgangsknoten für VREG verbunden sein. Die aktiven Dioden 112, 114 können mit ihren transistorseitigen Enden kreuzgekoppelt sein. Der Betrieb der aktiven Diode 112 kann durch die Differenzspannung zwischen der Source des Transistors 108 und der Anode der aktiven Diode 112 gesteuert werden, die auch die Source des Transistors 110 ist. Der Betrieb der aktiven Diode 114 kann durch die Differenzspannung zwischen der Source des Transistors 110 und der Anode der aktiven Diode 114 gesteuert werden, die auch die Source des Transistors 108 ist. Der Betrieb der aktiven Dioden kann durch die Differenzspannung zwischen den Source-Anschlüssen der Transistoren 108, 110 gesteuert werden. Die Steuerung der aktiven Diode 112 kann beinhalten, dass ein Stromfluss von der Source des Transistors 110 zum Ausgangsknoten für die Spannung VREG zugelassen wird, wenn die Differenzspannung zwischen der Source des Transistors 108 und der Source des Transistors 110 kleiner als eine Schwellenspannung ist. Die Steuerung der aktiven Diode 114 kann beinhalten, dass ein Stromfluss von der Source des Transistors 108 zum Ausgangsknoten für die Spannung VREG zugelassen wird, wenn die Differenzspannung zwischen der Source des Transistors 110 und der Source des Transistors 108 kleiner als eine Schwellenspannung ist. Die Schwellenspannungen können zum Beispiel 20 Millivolt betragen. Detailliertere Implementierungen der Rückwärtssperrdiodenschaltung 106 sind nachstehend im Zusammenhang mit 3 veranschaulicht.
  • Der Spannungsregler 146 kann ein Widerstandsrückkopplungsnetzwerk aufweisen, einschließlich eines Widerstands 128, der an seinem zweiten Ende mit einem ersten Ende des Widerstands 130 verbunden ist. Ein erstes Ende des Widerstands 128 kann mit dem Ausgangsknoten für die Spannung VREG verbunden sein. Ein zweites Ende des Widerstands 130 kann mit Masse verbunden sein. Das zweite Ende des Widerstands 128 und das erste Ende des Widerstands 130 können mit einem invertierenden Eingang eines Verstärkers 140 verbunden sein. Der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 140 kann mit dem Ausgang der Referenzspannungsquelle 142 verbunden sein. Der Ausgang des Verstärkers 140 kann mit dem Gate des Transistors 126 verbunden sein. Das Widerstandsrückkopplungsnetz kann als Widerstandsteiler arbeiten, der eine Ausgangsspannung (VFB) bereitstellt, die gleich ((VREG * Widerstand des Widerstands 130) / (Widerstand des Widerstands 128 + Widerstand des Widerstands 130)) ist. Der Verstärker 140 kann ausgebildet sein, um die Schleife zu überwachen, damit VFB gleich der Spannung VBG ist. Wenn die VFB-Spannung kleiner als die VBG-Spannung wird, kann der Verstärker 140 ausgebildet sein, um seine Ausgangsspannung zu erhöhen, damit VFB wieder gleich zu der VBG-Spannung ansteigen kann. Die Spannung an der Source des Transistors 126 steigt entsprechend an, und somit steigt auch die Spannung an GN an. Das Erhöhen der Spannung an GN verursacht einen Anstieg der VREG-Spannung, so dass die VFB-Spannung wieder ansteigt, um der Spannung von VBG zu entsprechen. Wenn die Spannung von VFB höher als die Spannung von VBG wird, kann der Verstärker 140 ausgebildet sein, um seine Ausgangsspannung zu senken, und die Spannung bei GN wird verringert, so dass die VFB-Spannung abnimmt. Schließlich ist die VREG-Spannung gleich (VBG * ((Widerstand des Widerstands 128 + Widerstand des Widerstands 130) / Widerstand des Widerstands 130)).
  • Die Verwendung eines PMOS-Transistors zum Ansteuern der Kathode der Diode 124 bewirkt ein Spannungsfolgerverhalten (nicht-invertierend) zwischen dem Ausgang des Verstärkers 140 und der Kathode der Diode 124. In anderen Implementierungen kann der Transistor 126 ein NMOS-Transistor sein, der seine Source mit Masse verbunden aufweist und sein Drain verbunden mit der Kathode der Diode 124. Die Verwendung eines NMOS-Transistors anstelle eines PMOS-Transistors zum Ansteuern der Kathode der Diode 124 bewirkt jedoch ein invertierendes Verhalten zwischen dem Ausgang des Verstärkers und dem Kathodenantrieb der Diode 124. Daher muss in einem solchen Fall die Verbindung der positiven und negativen Eingänge des Verstärkers vertauscht werden, um das Invertierungsverhalten des NMOS-Transistors 126 zu kompensieren.
  • Somit können Transistoren vom PMOS-Typ oder NMOS-Typ verwendet werden. Es kann jedoch ein Transistor vom PMOS-Typ verwendet werden, da er für eine solche Anwendung einfacher zu stabilisieren ist.
  • Die Dioden 122, 124 können ausgebildet sein, um eine ausreichende Selbstanlaufspannung für einen Regelkreis (nicht gezeigt) zur Erzeugung der Spannung VREG bereitzustellen. Die mit GCTRL bezeichnete Spannung an der Anode der Diode 122 kann zumindest das Zweifache einer Sperrschichtspannung der Dioden 122, 124 und damit beispielsweise zumindest 1,4 Volt betragen. Der Transistor 116 kann so ausgebildet sein, dass er als Schwellenspannungskompensator für die Schwellenspannung Vthn der Transistoren 108 und 110 arbeitet. Der Transistor 116 kann mit einem niedrigen Strom vorgespannt werden. Daher kann die Spannung am Knoten GN zumindest (1,4 Volt + Vthn) betragen. Die Transistoren 108, 110 können relativ große und starke Sourcefolgertransistoren sein, da die Transistoren 108, 110 so dimensioniert sein können, dass sie eine maximale Drop-Out-Spannung von 100 Millivolt aufweisen. Darüber hinaus kann die Schaltung, deren Spannung von VREG geliefert wird, so ausgelegt sein, dass der Stromverbrauch von VREG während des Einschaltens im Bereich von 10 bis 100 Mikroampere relativ gering ist. Unter diesen Bedingungen kann die Gate-Source-Spannung der Transistoren 108, 110 gleich ihrer Schwellenspannung Vthn sein. Infolgedessen kann die Sourcespannung für die Transistoren 108, 110 gleich der GCTRL-Knotenspannung sein, also zumindest 1,4 Volt. Die Drop-Out-Spannung an den aktiven Dioden 112, 114 ist relativ sehr niedrig, da die Transistoren 108, 110 und die aktiven Dioden 112, 114 so dimensioniert sind, dass eine maximale kumulierte Drop-Out-Spannung von 100 Millivolt erreicht wird. Daher kann die Spannung VREG während des Einschaltens zumindest 1,4 Volt betragen. 1,4 Volt sind ausreichend groß, um Teile des Spannungsreglers 146 wie die Ladungspumpe 120, den Verstärker 140 oder andere Elemente (nicht gezeigt) zu betreiben, die während des Einschaltens aktiviert werden. Somit kann der Spannungsabfall über den Dioden 122, 124 eine Selbstanlaufspannung sein.
  • Die Dioden 102, 104 können in Kombination mit dem Widerstand 118 einen Versorgungspfad zum Erzeugen der Selbstanlaufspannung bereitstellen. Wenn entweder die Einspeisung VIN1 oder VIN2 oder beide Einspeisungen VIN1 und VIN2 höher als (VREG + Uj + Vthn) sind, wobei Uj die Sperrschichtspannung einer Diode ist, können die Dioden 102, 104 und der Widerstand 118 dazu beitragen, einen Bruchteil des Stroms für den Zweig der Regelschleife einschließlich des Transistors 116, der Dioden 122, 124 und des Transistors 126 bereitzustellen. Der Rest des Stroms eines solchen Zweigs kann von der Ladungspumpe 120 bereitgestellt werden. Wenn jedoch beide Einspeisungen VIN1, VIN2 kleiner als (VREG + Uj + Vthn) sind, dann fließt überhaupt kein Strom durch diesen Versorgungspfad, da weder die Einspeisung VIN1 noch die Einspeisung VIN2 groß genug sind, um die Uj- „Ein-“ Spannung für die Dioden 102, 104 bereitzustellen. In dieser Situation wird nur die Ladungspumpe 120 in der Lage, dem Transistor 116, den Dioden 122, 124 und dem Transistor 126 einen Versorgungsstrom bereitzustellen.
  • Die Regelschleife basiert auf einem Klasse-A-Verstärker, bei dem der Ausgangs-Pull-up-Widerstand der Ausgangswiderstand der Ladungspumpe 120 ist. Der Kern der Regelschleife weist Widerstände 128, 130, Referenzspannungsquelle 142, Verstärker 140, Transistoren 108, 110, Rückwärtssperrdiodenschaltung 106, Transistor 116, Diode 122, 124 und Transistor 126 auf.
  • Der Ausgangswiderstand der Ladungspumpe 120 kann die Dimensionierung der Transistoren 116, 126 und der Dioden 122, 124 definieren. Der in die Dioden 102, 104 und den Widerstand 118 fließende Strom addiert sich zu dem von der Ladungspumpe 120 fließenden Strom. Dementsprechend sollte der Widerstand 118 vorzugsweise einen sehr hohen Wert aufweisen, wie z. B. mehrere Megaohm, um den durch diesen Pfad fließenden Strom zu begrenzen. Während ein bestimmter Mechanismus zum Bereitstellen von Anlaufstrom gezeigt wurde, können andere Verfahren, wie die Verwendung einer potentialfreien Stromquelle, verwendet werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung des Spannungsreglers 146 können Herausforderungen adressieren, die sich aus der Implementierung von Einspeisungen hoher Spannung bis zu Regelung bei niedriger Spannung ergeben, wie beispielsweise Anforderungen an große Chips zum Vergleichen von Hochspannungswerten, zur Durchführung von Vergleichen von niedrigeren Spannungswerten, wie sie von den Transistoren 108, 110 verfügbar sind. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung des Spannungsreglers 146 können eine Folgestruktur von LDO-Spannungsreglerstufen verwenden, wie sie beispielsweise von den Transistoren 108, 110 implementiert werden, um eine Information zu erhalten, dass die Einspeisungen VIN1 oder VIN2 kleiner als die Spannung VREG sind. Solch eine Information kann in Niederspannungsschaltungen im Spannungsregler 146 verfügbar sein, wie beispielsweise in der Rückwärtssperrdiodenschaltung 106. Diese Information ist die Differenzspannung zwischen den Source-Anschlüssen der Transistoren 108, 110, die als Spannungsfolger arbeiten.
  • Wenn die Einspeisungen VIN1 und VIN2 beide größer als die Spannung VREG sind, können beide Transistoren 108, 110 als Source-Follower-Transistoren eingeschaltet werden, und somit kann an den jeweiligen Source-Anschlüssen der Transistoren 108, 110 dieselbe jeweilige Spannung anliegen. Die Spannung an der Source des Transistors 108 kann weiterhin die Diode 112 aktivieren und die Spannung an der Source des Transistors 110 kann weiterhin die Diode 114 aktivieren. Somit können die Dioden 112, 114 den Stromfluss von den Source-Anschlüssen der Transistoren 108, 110 zu einem Ausgangsknoten für die Spannung VREG ermöglichen, wobei der Stromfluss von beiden Einspeisungen VIN1 und VIN2 gleichmäßig geteilt wird. Der in die Dioden 112 und 114 fließende Strom ist somit der gleiche, was den gleichen Spannungsabfall an den Dioden 112 und 114 verursacht. Daher ist die Differenzspannung zwischen den Source-Anschlüssen der Transistoren 108 und 110 Null.
  • Wenn eine der Einspeisungen VIN1 oder VIN2 kleiner als VREG ist, fließt der Strom zu VREG nur von der Einspeisung VIN1 oder VIN2, die größer ist als VREG.
  • Wenn die Einspeisung VIN1 kleiner ist als die Spannung VREG, mit einem beliebigen Wert bis herab zu Null, und die Einspeisung VIN2 größer ist als die Spannung VREG, ist die Source des Transistors 108 ebenfalls niedriger als die Spannung VREG, während die Source des Transistors 110 höher als die Spannung VREG ist. Diese verursachte Differenzspannung wird erfasst und die Diode 114 wird ausgeschaltet. Dieses Verhalten gilt für jede Eingangsspannung VIN1, die niedriger als die Spannung VREG bis herab zu Null ist, und für jede Spannung VIN2 größer als VREG bis hin zur maximal zulässigen Spannung (z. B. 22 Volt).
  • Wenn die Einspeisung VIN2 kleiner als die Spannung VREG ist, mit einem Wert bis hin zu Null, und die Eingangsspannung VIN1 größer als VREG ist, ist die Source des Transistors 110 ebenfalls niedriger als die Spannung VREG, während die Source des Transistors 108 höher als die Spannung VREG ist. Diese verursachte Differenzspannung wird erfasst und die Diode 112 wird ausgeschaltet. Dieses Verhalten gilt für jede Eingangsspannung VIN2, die niedriger als VREG bis hin zu Null ist, und für jede VIN1-Spannung größer als VREG bis hin zur maximal zulässigen Spannung (z. B. 22 Volt).
  • Die aktiven Dioden 114, 112 werden nachstehend im Zusammenhang mit 3 ausführlicher veranschaulicht.
  • 3 ist eine detailliertere Veranschaulichung von Teilen des Spannungsreglers 146 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Insbesondere ist eine detailliertere Veranschaulichung der Rückwärtssperrdiodenschaltung 106 im Zusammenhang mit dem Spannungsregler 146 veranschaulicht.
  • Die Rückwärtssperrdiodenschaltung 106 kann Transistoren 232, 234, 238, 240, 242, 244, 246, 248, 250, 252, 254, 256 und Widerstand 236 aufweisen, von denen jeder auf irgendeine geeignete Weise implementiert werden kann. Die Transistoren 232, 234, 238, 240, 242, 244 können durch p-Kanal-MOSFETs implementiert werden. Die Transistoren 246, 248, 250, 252, 254, 256 können durch n-Kanal-MOSFETs implementiert werden. Der Widerstand 236 kann einen Wert von 1,4 Megaohm aufweisen. Der Kondensator 258 ist der Reglerausgangstank- (Bypass-) Kondensator und kann einen Wert von 90 Picofarad aufweisen.
  • Die Source des Transistors 232 kann mit der Source des Transistors 108 verbunden sein. Die Source des Transistors 234 kann mit der Source des Transistors 110 verbunden sein. Der Drain und das Gehäuse des Transistors 232 und der Drain des Transistors 234 können mit einem Ausgangsknoten 260 für Spannung VREG verbunden sein. Weiterhin können der Drain und das Gehäuse des Transistors 232 und der Drain und das Gehäuse des Transistors 234 mit einem ersten Ende des Widerstands 236 verbunden sein.
  • Das Gehäuse der Transistoren 238, 240, 242, 244 kann mit dem Ausgangsknoten 260 für die Spannung VREG verbunden sein. Die Source des Transistors 238 kann mit der Source des Transistors 8 verbunden sein. Die Source des Transistors 240 kann mit der Source des Transistors 110 verbunden sein. Die Source des Transistors 242 kann mit der Source des Transistors 108 verbunden sein. Die Source des Transistors 244 können mit der Source des Transistors 110 verbunden sein. Die Gates der Transistoren 238, 240 können miteinander und weiterhin mit dem Drain des Transistors 238 verbunden sein. Die Gates der Transistoren 242, 244 können miteinander und weiterhin mit dem Drain des Transistors 244 verbunden sein.
  • Das Gate des Transistors 232 kann mit dem Drain des Transistors 240 verbunden sein. Das Gate des Transistors 234 kann mit dem Drain des Transistors 242 verbunden sein. Diese Konfiguration kann bei LDO-Spannungsreglern nach dem Stand der Technik untypisch sein. Diese Konfiguration kann es jedoch ermöglichen, dass der LDO-Spannungsregler 146 über eine intrinsische Source von Gehäusedioden der Transistoren 232, 234 den Betrieb aufnimmt. Wenn an der Source des Transistors 108 eine Spannung anliegt und die Spannung VREG gleich Null Volt oder sehr niedrig ist, ist die intrinsische Source zum Gehäuse des Transistors 232 in Vorwärtsrichtung vorgespannt und zieht die Spannung VREG hoch. Darüber hinaus kann dies dazu führen, dass der Transistor 232 als aktive Diode verwendet wird, die bei Bedarf vollständig ausgeschaltet wird. In ähnlicher Weise ist, wenn eine Spannung an der Source des Transistors 110 vorhanden ist und die Spannung VREG gleich Null Volt oder sehr niedrig ist, die intrinsische Source zum Gehäuse des Transistors 234 in Vorwärtsrichtung vorgespannt und zieht die Spannung VREG hoch. Darüber hinaus kann dies dazu führen, dass der Transistor 234 als aktive Diode verwendet wird, die bei Bedarf vollständig ausgeschaltet wird. Der Transistor 232 kann vollständig ausgeschaltet sein, wenn beispielsweise die Einspeisung VIN1 kleiner als die Spannung VREG ist. Der Transistor 234 kann vollständig ausgeschaltet sein, wenn beispielsweise die Einspeisung VIN2 kleiner als VREG ist. Somit können die Transistoren 232, 234 als aktive Dioden arbeiten.
  • Jeder der Transistoren 238, 240, 242 und 244 kann seine Source und sein Gehäuse miteinander verbunden haben. Somit kann jeder Transistor 238, 240, 242 und 244 in seiner individuellen Wanne angeordnet sein, dies kann jedoch einen größeren Layoutbereich für diese Gruppe von Transistoren verursachen.
  • Die Gates der Transistoren 246, 248, 250, 252, 254, 256 können mit einem zweiten Ende des Widerstands 236 verbunden sein. Die Source-Anschlüsse der Transistoren 246, 248, 250, 252, 254, 256 können mit Masse verbunden sein. Der Drain des Transistors 246 und der Drain des Transistors 256 können mit dem zweiten Ende des Widerstands 236 verbunden sein. Die Transistoren 246, 256 können parallel geschaltet sein und könnten somit als eine einzelne Vorrichtung implementiert werden. Diese getrennt zu implementieren kann jedoch die Gesamtsymmetrie und damit die Gesamtleistung des Spannungsreglers 146 verbessern. Der Drain des Transistors 248 kann mit dem Drain des Transistors 238 verbunden sein. Der Drain des Transistors 250 kann mit dem Drain des Transistors 240 verbunden sein. Der Drain des Transistors 252 kann mit dem Drain des Transistors 242 verbunden sein. Der Drain des Transistors 254 kann mit dem Drain des Transistors 244 verbunden sein.
  • Der Kondensator 258 kann zwischen einem Ausgangsknoten 260 für die Spannung VREG und Masse geschaltet sein. Der Kondensator 258 kann eine relativ kleine Größe aufweisen, wie beispielsweise 90 Picofarad. Die relativ kleine Größe des Kondensators 258 kann ermöglichen, dass der Kondensator 258 innerhalb des Spannungsreglers 146 implementiert wird, im Gegensatz zu einem größeren Kondensator, der möglicherweise ein externer Kondensator sein muss und außerhalb des Spannungsreglers 146 implementiert ist. Die kleine Größe des Kondensators 258 kann durch Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ermöglicht werden. Insbesondere kann die geringe Größe des Kondensators 258 und damit die Einbindung in den Spannungsregler 146 durch die Verwendung einer NMOS-Sourcefolger-Ausgangsstufe, wie zum Beispiel der Transistoren 108, 110, ermöglicht werden.
  • Die aktive Diode 114 kann in 3 durch den Transistor 232 umgesetzt werden. Die aktive Diode 112 kann in 3 durch den Transistor 234 implementiert werden. Die Transistoren 238, 240, 248, 250 können einen Differenzverstärker implementieren, um den Betrieb des Transistors 232 zu steuern. Die Transistoren 242, 244, 252, 254 können einen Differenzverstärker implementieren, um den Betrieb des Transistors 234 zu steuern. Die Transistoren 246, 256 können als globale Vorspannung für die Transistoren 246, 250, 252, 254 arbeiten.
  • Um eine Pin-Anzahl des Spannungsreglers 146 zu verringern, kann in einer Ausführungsform kein Ausgangs-Pin für den externen Zugriff auf die interne geregelte Spannung bereitgestellt werden. In einer solchen Ausführungsform kann die Spannung VREG möglicherweise nicht an andere Elemente außerhalb des Spannungsreglers 146 bereitgestellt werden.
  • Die Transistoren 238, 240, 248 und 250 können einen Komparator 290 implementieren, der den Transistor 232 ansteuert (der wiederum eine aktive Diode implementiert). Die Transistoren 242, 244, 252 und 254 implementieren einen Komparator 292, der den Transistor 234 ansteuert (der wiederum eine aktive Diode implementiert).
  • Wenn die Transistoren 238, 240 identisch sind und wenn die Transistoren 248, 250 identisch sind, weist der Komparator 290 keinen Offset auf. Jedoch verursacht das Implementieren des Transistors 250 mit 50% größerer Breite als Transistor 248 einen Offset von 20 Millivolt. Wenn dementsprechend die Differenzspannung am Eingang des Komparators 290 Null ist, bewirkt das Implementieren des Transistors 250 mit 50% größerer Breite als Transistor 248, dass der Ausgang des Komparators 290 Null ist, wodurch der Transistor 232 als aktive Diode arbeitet, die vollständig „eingeschaltet“ ist. Wie oben erörtert, ist die Differenzspannung zwischen der Source der Transistoren 108, 110 Null, wenn beide Einspeisungen VIN1 und VIN2 größer als die Spannung VREG sind. Unter dieser Bedingung müssen beide Dioden 232, 234 „an“ sein, was impliziert, dass die Gate-Spannung der Transistoren 108, 110 Null sein muss. Durch Implementieren eines 20-Millivolt-Offsets im Komparator 290 und im Komparator 292 (durch Implementieren des Transistors 252 mit 50% größerer Breite als Transistor 254) werden beide Dioden 232, 234 so ausgebildet, dass sie vollständig eingeschaltet sind, wenn beide Einspeisungen VIN1 und VIN2 größer als VREG sind. Diese Bedingung bleibt bestehen, bis die Sourcespannung des Transistors 108 20 Millivolt unter der Sourcespannung des Transistors 110 liegt oder die Sourcespannung des Transistors 110 20 Millivolt unter der Sourcespannung des Transistors 108 liegt.
  • Betrachten wir den Fall, in dem die Einspeisung VIN2 zumindest 100 Millivolt höher ist als die Spannung VREG und die Einspeisung VIN1 höher ist als die Spannung VREG, die Einspeisung VIN1 jedoch begonnen hat zu fallen. Die Sourcespannung des Transistors 108 wird niedriger als die Sourcespannung des Transistors 110, wenn die Eingangsspannung VIN1 gleich oder niedriger als die Spannung VREG ist. Dann steigt die Differenzspannung zwischen den Source-Anschlüssen der Transistoren 108, 110 an, wenn die Einspeisung VIN1 niedriger wird als die Spannung VREG. Der Strom beginnt von VREG zur Einspeisung VIN1 zu fließen, sobald die Einspeisung VIN1 kleiner als die Spannung VREG ist. Dies führt zu einem Kreuzleitungszustand zwischen den Einspeisungen VIN2 und VIN1: die Einspeisung VIN2 stellt VREG bereit, die wiederum die Einspeisung VIN1 bereitstellt, so dass die Einspeisung VIN2 die Einspeisung VIN1 bereitstellt. Idealerweise sollte diese Situation nicht auftreten. Jedoch kann ein solches Phänomen nur unwesentlich schädlich sein und schnell verschwinden. Der Differenz-Offset von 20 Millivolt, der bewirkt, dass der Transistor 232 abgekoppelt wird, ein Triggerpunkt, wird typischerweise erreicht, wenn die Einspeisung VIN1 in einem Bereich von fünf bis fünfzig Millivolt unter der Spannung VREG liegt. Der genaue Wert des Triggerpunkts hängt von der relativen Größe der Transistoren 108, 110 und der Transistoren 232, 234 ab. Sobald der Triggerpunkt erreicht ist, wird der Transistor 232 „ausgeschaltet“, wodurch der Pfad von VREG zur Einspeisung VIN1 entfernt wird und damit der Pfad von Einspeisung VIN2 zu Einspeisung VIN1. Durch Entfernen dieses Pfades steigt die Differenzspannung zwischen der Source des Transistors 108 und der Source des Transistors 110 an. Es kann ein kleiner positiver Abfall Vdrop_cross von einigen Millivolt zwischen Source und Drain des Transistors 108 aufgetreten sein. Dieser Kreuzleitungsspannungsabfall war auf den Strom zurückzuführen, der von der Source des Transistors 108 zum Drain des Transistors 108 fließt. Diese Spannung fällt auf Null ab, sobald der Transistor 232 „ausgeschaltet“ wird, da der Kreuzleitungsstrom, der in den Transistor 108 fließt, aufgehoben wird. Infolgedessen wird die Spannung an der Source des Transistors 108 durch Vdrop_cross reduziert. Gleichzeitig fällt der in den Transistor 110 fließende Strom, der gleich dem geregelten Strom (d.h. dem Strom, der dem Ausgang von VREG zugeführt wird) plus dem Kreuzleitungsstrom war, auf den geregelten Strom ab. Dies verursacht einen Anstieg der Sourcespannung des Transistors 110 von ungefähr Vdrop_cross. Schließlich springt die Differenzspannung am Eingang des Komparators 290 von 20 Millivolt auf etwa 20 Millivolt plus zweimal Vdrop_cross, wenn der Transistor 232 „ausgeschaltet“ wird. Dementsprechend ist der Transistor 232 sicher „ausgeschaltet“. Dies vermeidet Schwingungen, wenn der Auslösepunkt des Komparators 290 erreicht wird. Um den Transistor 232 wieder „einzuschalten“, würde sich die Einspeisung VIN1 um das Zweifache von Vdrop_cross erhöhen. Dementsprechend weist die Rückwärtssperrdiodenschaltung 106 eine Hysterese von ungefähr dem Zweifachen von Vdrop_cross auf, typischerweise 10 bis 20 Millivolt. Dies kann als eingebaute Hysterese bezeichnet werden. Normalerweise tritt der Auslösepunkt, an dem der Transistor 232 „ausgeschaltet“ wird, auf, wenn die Einspeisung VIN1 gleich der Spannung VREG ist. Von diesem Punkt an bleibt der Transistor 232 für weitere Werte des Eingangs VIN1 bis herunter zu Null Volt ausgeschaltet.
  • Nehmen wir an, die Einspeisung VIN2 ist jetzt noch zumindest gleich der Spannung VREG plus 100 Millivolt, und die Einspeisung VIN1 beginnt von Null (oder einem beliebigen Wert zwischen Null und Spannung VREG) hochzufahren. Die Sourcespannung des Transistors 108 ist gleich der Einspeisung VIN1, da der Transistor 108 „an“ ist und kein Strom hindurchfließt (der Transistor 232 ist „aus“). Um den Transistor 232 wieder „einzuschalten“, muss die Einspeisung VIN1 auf (2 * Vdrop_cross) über dem Punkt ansteigen, an dem die Einspeisung VIN1 während des Herunterfahrens der Einspeisung VIN1 getrennt wurde, wodurch ein Anstieg auf etwa VREG-Spannung erreicht wurde.
  • Unter der Annahme, dass die Einspeisung VIN2 zumindest 100 Millivolt höher als die Spannung VREG und Vdrop_cross 10 Millivolt beträgt, handelt es sich bei der Spannung zum Triggern des Transistors 232 zum Einschalten um die Spannung VREG für die Einspeisung VIN1, die von einem Wert ansteigt, der kleiner als die Spannung VREG ist und die Spannung zum Triggern des Transistors 232 zum Ausschalten beträgt etwa (Spannung VREG - 20 Millivolt) für die Einspeisung VIN1, die von einem Wert abfällt, der höher als die Spannung VREG ist.
  • In dem obigen Beispiel erfasst der Komparator 290 die Differenzspannung zwischen den Source-Anschlüssen der Transistoren 108, 110, um den Transistor 232 zu betreiben. In ähnlicher Weise erfasst der Komparator 292 die Differenzspannung zwischen den Source-Anschlüssen der Transistoren 108, 110, um den Transistor 234 zu betreiben. In einer anderen Ausführungsform könnte die Differenzspannung zwischen der Source des Transistors 108 und der Spannung VREG verwendet werden. Eine solche Ausführungsform kann jedoch möglicherweise nicht von einem Anstieg der Empfindlichkeit profitieren, der erreicht wird, wenn die Erfassung zwischen den Source-Anschlüssen der Transistoren 108, 110 ausgeführt wird.
  • Der eingebaute Offset von 20 Millivolt kann beide Pfade für die Einspeisungen VIN1 und VIN2 so konfigurieren, dass sie aktiviert werden, wenn beide Einspeisungen VIN1 und VIN2 größer als die Spannung VREG sind. Der Offset minimiert die Gesamt-Drop-Out-Spannung des Spannungsreglers 146, da beide Einspeisungen VIN1 und VIN2 parallel arbeiten. Idealerweise könnte dieser Wert dramatisch verringert werden, wenn jede Vorrichtung des Spannungsreglers 146 perfekt angepasst wäre, wodurch eine echte Differenzspannung von Null zwischen den Source-Anschlüssen von Transistor 108, 110 verursacht würde, wenn beide Einspeisungen VIN1 und VIN2 größer als die Spannung VREG sind. In der Praxis kann jedoch, wenn beide Einspeisungen VIN1 und VIN2 größer als die Spannung VREG sind, die Differenzspannung zwischen den Source-Anschlüssen von Transistor 108, 110 im Bereich von 5 bis 10 Millivolt liegen. Darüber hinaus kann der tatsächlich eingebaute Offset bis zu 5-10 Millivolt vom vorgesehenen Wert abweichen. Daher kann ein eingebauter Offset von 20 Millivolt ein guter Kompromiss sein, der dazu beiträgt, die Pfade VIN1 und VIN2 so zu konfigurieren, dass sie aktiviert werden, wenn sowohl VIN1 als auch VIN2 größer als VREG ist, während der Kreuzleitungsstrom begrenzt wird. Das Verringern dieses eingebauten Offset verringert den Kreuzleitungsstrom, kann jedoch zu einer Situation führen, in der der Drop-Out erhöht wird, wenn eine von VIN1 oder VIN2 deaktiviert ist. Durch Erhöhen des eingebauten Offset auf 20 Millivolt wird ein möglicher Drop-Out verringert, aber der Kreuzleitungsstrom erhöht.
  • Wie zuvor erläutert, ist, wenn die Einspeisung VIN1 kleiner als die Spannung VREG ist, die Source des Transistors 108 gleich der Einspeisung VIN1 abzüglich des Spannungsabfalls des Transistors 108, da der Transistor 108 stark „an“ ist. Wenn die Einspeisung VIN2 kleiner als die Spannung VREG ist, ist die Source des Transistors 110 gleich der Einspeisung VIN2 abzüglich des Spannungsabfalls des Transistors 110, da der Transistor 110 stark „an“ ist. Dies kann den Transistor 108 oder den Transistor 110 aus ihren jeweiligen sicheren Betriebsbereichen herausdrücken. Dies kann insbesondere dann auftreten, wenn eine der Einspeisungen VIN1, VIN2 höher als die Spannung VREG ist und die andere der Einspeisungen VIN1, VIN2 Null ist. Wenn beispielsweise die Einspeisung VIN1 größer als die Spannung VREG ist und die Einspeisung VIN2 Null ist, kann die Source des Transistors 110 gleich Null sein und die Gate-Source-Spannung des Transistors 110 ist gleich der Spannung von GN. Die Spannung von GN hängt von dem Strom ab, der durch den Transistor 108 und die aktive Diode 232 zur Spannung VREG fließt. Wenn dieser Strom sehr niedrig ist, beträgt der Spannungswert von GN ungefähr die Spannung VREG plus die Schwellenspannung (Vth) des Transistors 108. Wenn der Ausgang des Spannungsreglers 146 hoch ist, kann der Spannungswert von GN so groß sein wie 2 * VREG. Dementsprechend kann die Gate-Source-Spannung (Vgs) des Transistors 110 so groß wie 2 * VREG sein. In vielen Anwendungen können die Transistoren 108, 110 sowie alle anderen im Niederspannungsbereich arbeitenden Transistoren einen maximal sicheren Betriebsbereich für die Gate-Spannung aufweisen, der nahe an der Spannung VREG liegt, wie beispielsweise 1,1 * VREG. Somit kann in diesem Beispiel der Transistor 110 für die meisten Anwendungen eine Vgs-Spannung außerhalb des sicheren Betriebsbereichs aufweisen.
  • 4 veranschaulicht weitere Details einer beispielhaften Implementierung des Spannungsreglers 146, um Probleme zu adressieren, die sich aus Gate- zu Source-Spannungen ergeben, die außerhalb des sicheren Betriebsbereichs für Transistoren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung arbeiten. Die Implementierung des Spannungsreglers 146, wie in 4 gezeigt, kann Modifikationen nach 2 aufweisen. In dem Beispiel von 4 können eine andere Ladungspumpe 450, ein Widerstand 458, Dioden 452, 454 und Gate-Schutzschaltungen 472, 474 zur Implementierung des Spannungsreglers 146 nach 2 hinzugefügt werden. Der Transistor 116 von 2 könnte in der beispielhaften Implementierung von 4 nicht verwendet werden.
  • Die Diode 104 kann an ihrer Kathode mit einem ersten Ende des Widerstands 458 anstelle des Widerstands 118 verbunden sein, wie in 2 gezeigt. Ein zweites Ende des Widerstands 458 kann mit der Anode der Diode 454 verbunden sein. Eine solche Verbindung kann auch als GN2 bezeichnet werden. Das Gate des Transistors 110 kann mit GN2 anstelle von GN verbunden sein, wie in 2 gezeigt. Der Ausgang der Ladungspumpe 450 kann mit GN2 verbunden sein. Die Kathode der Diode 454 kann mit einem als GCTRL bezeichneten Verbindungspunkt verbunden sein. Die Gate-Schutzschaltung 474 kann beispielsweise eine Reihe von vier Dioden aufweisen. Die Gate-Schutzschaltung 474 kann am Anodenende ihrer ersten Diode mit GN2 verbunden sein. Die Gate-Schutzschaltung 474 kann am Kathodenende ihrer letzten Diode mit der Source des Transistors 110 verbunden sein.
  • Die Ausgabe der Ladungspumpe 120 kann an GN1 erfolgen, anstatt an GN wie in 2 gezeigt. GN1 kann mit dem Gate des Transistors 108 verbunden sein. GN1 kann mit der Anode der Diode 452 verbunden sein. Die Kathode der Diode 452 kann mit GCTRL verbunden sein. Die Gate-Schutzschaltung 472 kann beispielsweise eine Reihe von vier Dioden aufweisen. Die Gate-Schutzschaltung 472 kann am Anodenende ihrer ersten Diode mit GN1 verbunden sein. Die Gate-Schutzschaltung 472 kann am Kathodenende ihrer letzten Diode mit der Source des Transistors 108 verbunden sein. Die Anode der Diode 102 ist möglicherweise nicht mit der Anode der Diode 104 verbunden, wie in 2 gezeigt. GCTRL kann mit der Kathode der Diode 122 verbunden sein.
  • GCTRL kann der Hauptsteuerknoten für den Regelkreis sein. Wenn beide Einspeisungen VIN1 und VIN2 größer als die Spannung VREG sind, sind die Spannungen GN1 und GN2 gleich. Dementsprechend kann der Spannungsregler 146 auf die gleiche Weise wie in 2 arbeiten. Weiterhin wird der Transistor 108 von der Regelschleife (durch die Diode 114) getrennt, wenn die Einspeisung VIN1 kleiner als die Spannung VREG ist und der einzige aktive Eingang der Regelschleife die Einspeisung VIN2 durch den Transistor 110 und die Diode 112 ist. In ähnlicher Weise wird der Transistor 110 von der Regelschleife (durch die Diode 112) getrennt, wenn die Einspeisung VIN2 kleiner als die Spannung VREG ist und der einzige aktive Eingang der Regelschleife die Einspeisung VIN1 über den Transistor 108 und die aktive Diode 114 ist. Wenn jedoch die Gate-Ansteuerung für die Transistoren 108 und 110 separiert sind, steuert GN1 die Schleife nur, wenn die Einspeisung VIN2 kleiner als die Spannung VREG ist, und GN2 steuert die Schleife nur, wenn die Einspeisung VIN1 kleiner als die Spannung VREG ist. Dementsprechend kann GN1 oder GN2 nach Bedarf geklemmt werden, wie nachstehend ausführlicher erläutert wird.
  • Dementsprechend kann in 4 die Gate-Ansteuerspannung des Transistors 108 von der Gate-Ansteuerspannung des Transistors 110 separiert sein. Wie oben erörtert, kann der Transistor 116 nach 2 in der beispielhaften Implementierung von 4 nicht verwendet werden. Stattdessen kann die Diode 452 verwendet werden. Die Diode 452 kann beispielsweise durch eine intrinsische Body-Source-Übergangsdiode eines Transistors implementiert werden. Der Widerstand 458 kann mit dem gleichen Widerstand wie der Widerstand 118 implementiert werden. Die Diode 454 kann auf die gleiche Weise wie die Diode 452 implementiert werden.
  • Dementsprechend wird in 4, wenn die Einspeisung VIN1 höher als die Spannung VREG ist und die Einspeisung VIN2 gleich Null ist, die Spannung VREG wird über die Einspeisung VIN1 bereitgestellt. Darüber hinaus ist der Pfad für die Einspeisung VIN2 durch die aktive Rückwärtssperrdiode 112 gesperrt, wie dies in 2 durchgeführt wurde. In 4 ist die Spannung an GN2 am Gate des Transistors 110 jedoch auf die Spannung über der Gate-Schutzschaltung 474 begrenzt. Eine solche Spannung kann beispielsweise ungefähr 2,8 Volt betragen, wenn vier gestapelte Dioden in der Gate-Schutzschaltung 474 verwendet werden. Eine solche geklemmte Spannung an GN2 kann den Regelkreis möglicherweise nicht beeinflussen, der unter dieser Bedingung Widerstände 128, 130, Referenzspannungsquelle 142, Verstärker 140, Dioden 122, 124 und Transistor 126 zum Überwachen der GCTRL aufweist, und im gegenwärtig aktiven Pfad der Einspeisung VIN1 die Diode 102, den Widerstand 118, die Ladungspumpe 120, die Diode 452, die Transistoren 108 und die Diode 114. Die geklemmte Spannung an GN2 hat möglicherweise keinen Einfluss auf den aktiven Pfad der Einspeisung VIN1, da sie durch die Diode 454 von der Regelschleife isoliert ist, die jetzt in Sperrrichtung vorgespannt und somit blockiert ist. Der aus der Ladungspumpe 160 fließende Strom kann gleich (2 * VREG-Vclamp) / Rchargepump sein und kann somit sieben Mikroampere betragen (wobei VREG = 3,3 V, Vclamp = 2,8 V und Rchargepump = 550 kQ).
  • Wenn die Einspeisung VIN2 höher ist als die Spannung VREG und die Einspeisung VIN1 gleich Null ist, kann die Spannung VREG über die Einspeisung VIN2 erfolgen. Darüber hinaus kann der Pfad für die Einspeisung VIN1 durch die aktive Rückwärtssperrdiode 114 blockiert werden, wie dies in 2 durchgeführt wurde. In 4 ist jedoch die Spannung an GN1 am Gate des Transistors 108 auf die Spannung über der Gate-Schutzschaltung 472 begrenzt. Eine solche Spannung kann beispielsweise ungefähr 2,8 Volt betragen, wenn vier gestapelte Dioden in der Gate-Schutzschaltung 472 verwendet werden. Eine solche geklemmte Spannung an GN1 kann den Regelkreis nicht beeinflussen, der unter dieser Bedingung den Widerstand 128, 130, Referenzspannungsquelle 142, Verstärker 140, Dioden 122, 124 und Transistor 126 zum Überwachen der GCTRL aufweist und im derzeit aktiven Pfad der Einspeisung VIN2 Diode 104, Widerstand 458, Ladungspumpe 450, Diode 454, Transistor 110 und Diode 114 aufweist. Die geklemmte Spannung an GN1 hat möglicherweise keinen Einfluss auf den aktiven Pfad der Einspeisung VIN1, da sie von der Regelschleife durch die Diode 452 isoliert ist, die jetzt in Sperrrichtung vorgespannt und daher blockiert ist. Der aus der Ladungspumpe 120 fließende Strom kann gleich (2 * VREG-Vclamp) / Rchargepump sein und kann somit sieben Mikroampere betragen (wobei VREG = 3,3 V, Vclamp = 2,8 V und Rchargepump = 550 kΩ).
  • Während des normalen Betriebs, bei dem die Einspeisungen VIN1 und VIN2 beide größer als die Spannung VREG sind, haben die Knoten GN1 und GN2 das gleiche Potential, ungefähr GCTRL + 0,7 V, da der Spannungsabfall an identischen Dioden 452 und 454 gleich ist. Der VREG-Strom wird also wie zuvor beschrieben gleichermaßen von VIN1 und VIN2 geteilt.
  • 5 ist eine Veranschaulichung einer weiteren, detaillierteren Veranschaulichung von Teilen des Spannungsreglers 146, die im Rahmen der Implementierung nach 4 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden kann. Insbesondere veranschaulicht 5 eine alternative Implementierung des Spannungsreglers 146 im Vergleich zu 3. Anstatt die Gates beider Transistoren 108, 110 mit demselben Knoten GN zu verbinden, können in 5 die Gates der Transistoren 108, 110 mit verschiedenen Knoten verbunden sein. Insbesondere kann das Gate des Transistors 108 mit GN1 verbunden sein, wie in 4 gezeigt. Darüber hinaus kann das Gate des Transistors 110 mit GN2 verbunden sein, wie in 4 gezeigt. Somit können die Transistoren 108, 110 separat betrieben werden.
  • 6 ist eine Veranschaulichung des simulierten Verhaltens des LDO-Spannungsreglers mit zwei Eingängen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Die Kurve 602 zeigt Beispielwerte der Einspeisung VIN1, die sich im Laufe der Zeit ändern. Die Kurve 604 zeigt beispielhafte Werte der Einspeisung VIN2, die sich im Laufe der Zeit ändern. Die Kurve 606 zeigt die Spannung VREG, die sich aus den Einspeisungen VIN1 und VIN2 über die Zeit ergibt. Die Kurve 608 zeigt beispielhafte Stromwerte in einem Port 150 für Einspeisung VIN1 über die Zeit. Trace 610 zeigt beispielhafte Stromwerte in einem Port 152 für VIN2 über die Zeit.
  • Bei 0 Millisekunden kann die Einspeisung VIN1 schnell auf 2 Volt ansteigen und die Spannung VREG kann mit einer kleinen Verzögerung folgen. VIN2 kann bei 0 Volt verbleiben. Nach ungefähr 1 Millisekunde kann die Einspeisung VIN1 auf 5 Volt ansteigen und die Spannung VREG kann folgen. Bei ungefähr 2,1 Millisekunden kann die Einspeisung VIN den Wert der Spannung VREG erreichen. Anschließend kann die Spannung VREG ihren Folgemodus verlassen und in einen Regelmodus wechseln. Dementsprechend stoppt die Spannung VREG der Einspeisung VIN1 zu folgen und beginnt als 3,3 Volt geregelt zu werden. Während dieser ersten Sequenz kann die Einspeisung VIN2 niedriger als die Spannung VREG sein. Weiterhin kann die durch den Transistor 234 implementierte aktive Diode ausgeschaltet sein. Somit kann der gesamte Strom, der die Spannung VREG liefern soll, durch die Einspeisung VIN1 über den Transistor 108 und die durch den Transistor 232 implementierte aktive Diode bereitgestellt werden.
  • Nach 3 Millisekunden kann VIN2 beginnen, auf 5 V hochzufahren. Sobald die Einspeisung VIN2 größer als die Spannung VREG wird, kann der Transistor 234, der eine aktive Sperrdiode implementiert, eingeschaltet werden. Dies kann den Ausgangspfad für VIN2 aktivieren, während der Ausgangspfad von Einspeisung VIN1 aufrechterhalten bleibt. Der der Spannung VREG bereitgestellte Strom, kann zu gleichen Teilen von den Anschlüssen 150, 152 für die Einspeisungen VIN1 und VIN2 geteilt werden.
  • Nach zehn Millisekunden kann die Einspeisung VIN1 abfallen, während die Einspeisung VIN2 auf 5 Volt gehalten wird. Aufgrund der eingebauten Hysterese im Spannungsregler 146 bleibt der Transistor 232, der eine aktive Sperrdiode auf dem Ausgangspfad der Einspeisung VIN1 implementiert, eingeschaltet, bis die Einspeisung VIN1 knapp unter die Spannung VREG fällt. Dies führt kurz vor zwölf Millisekunden zu einem Kreuzleitungszustand, der durch Stromspitzen in entgegengesetzter Richtung für die Einspeisungen VIN1 und VIN2 angezeigt wird. Die Stromaufnahme wird für die Einspeisung VIN2 vollständig an den Port 152 übertragen, sobald die Einspeisung VIN1 nach vierzehn Millisekunden auf null Volt abfällt.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung ausführlich und unter Bezugnahme auf bestimmte Elemente beschrieben wurde, können Ergänzungen, Änderungen und äquivalente Komponenten eingebracht werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.

Claims (14)

  1. Low Drop-Out (LDO-) Spannungsregler, der aufweist: einen ersten Spannungseingang (VIN1) der mit einer ersten LDO-Ausgangsstufe gekoppelt ist; einen zweiten Spannungseingang (VIN2) der mit einem zweiten LDO-Ausgangsstufe gekoppelt ist; einen geregelten Spannungsausgang (VREG); eine erste Sperrdiode (114) welche zwischen einem ersten Spannungsausgang der ersten LDO-Ausgangsstufe und dem geregelten Spannungsausgang (VREG) geschaltet ist; eine zweite Sperrdiode (112) welche zwischen einem zweiten Spannungsausgang der zweiten LDO-Ausgangsstufe und dem geregelten Spannungsausgang (VREG) geschaltet ist; und eine Schaltung, ausgebildet um: Leckverlust zum ersten Spannungseingang (VIN1) mit der ersten Sperrdiode (114) zu blockieren, wenn eine Spannung am ersten Spannungseingang (VIN1) kleiner als eine Spannung am geregelten Spannungsausgang (VREG) ist; und den geregelten Spannungsausgang (VREG) vom ersten Spannungseingang (VIN1) oder vom zweiten Spannungseingang (VIN2) bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet dass die erste Sperrdiode (114) und die zweite Sperrdiode (112) durch aktive Dioden implementiert sind, wobei jede Sperrdiode (114) einen Steuereingang aufweist, welcher mit einem Knoten zwischen der jeweils anderen Sperrdiode und dem Spannungsausgang des zugehörigen ersten oder zweiten LDO-Ausgangsstufe verbunden ist.
  2. LDO-Spannungsregler nach Anspruch 1, wobei die Schaltung weiterhin ausgebildet ist, um Leckverluste an dem zweiten Spannungseingang (VIN2) mit der zweiten Sperrdiode (112) zu blockieren, wenn eine Spannung am zweiten Spannungseingang kleiner als eine Spannung am geregelten Spannungsausgang ist.
  3. LDO-Spannungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 2, der weiterhin mehrere interne Vorrichtungen (120; 142; 140) aufweist, die ausgebildet sind, um von dem geregelten Spannungsausgang (VREG) betrieben zu werden.
  4. LDO-Spannungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der weiterhin einen Ausgangstank-Bypass-Kondensator (258) aufweist.
  5. LDO-Spannungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: der erste Steuereingang der ersten Sperrdiode (114) mit einer Anode der zweiten Sperrdiode (112) verbunden ist; und der zweiter Steuereingang der zweiten Sperrdiode (112) mit einer Anode der ersten Sperrdiode (114) verbunden ist.
  6. LDO-Spannungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die erste Sperrdiode (114) und die zweite Sperrdiode (112) durch MOSFET Transistoren (232; 234) implementiert sind.
  7. LDO-Spannungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei: der erste Spannungseingang (VIN1) über einen ersten n-Kanal-Transistor (108) mit der ersten Sperrdiode (114) verbunden ist; der zweite Spannungseingang (VIN2) über einen zweiten n-Kanal-Transistor (110) mit der zweiten Sperrdiode (114) verbunden ist; und die ersten und zweiten n-Kanal-Transistoren (108; 110) ausgebildet sind, in Bezug aufeinander als Spannungsfolger zu arbeiten.
  8. Schaltungsanordnung, die aufweist: einen Mikrocontroller (148); eine erste Spannungsquelle (150); eine zweite Spannungsquelle (150); und einen Low-Drop-Out- (LDO-) Spannungsregler in dem Mikrocontroller (148) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Verfahren, das in einem Low-Drop-Out- (LDO-) Spannungsregler (156) aufweist: Empfangen einer Einspeisung von einer ersten Spannungsquelle (150) an einem ersten Spannungseingang (VIN1) von einer ersten LDO-Ausgangsstufe; Empfangen einer Einspeisung von einer zweiten Spannungsquelle (150) an einem zweiten Spannungseingang (VIN2) von einer zweiten LDO-Ausgangsstufe; Blockieren von Leckverlusten von einem geregelten Spannungsausgang (VREG) des LDO-Reglers (156) zum ersten Spannungseingang (VIN1) mit einer ersten Sperrdiode (114), wenn die erste Spannungseinspeisung kleiner ist als eine Spannung am geregelten Spannungsausgang (VREG); und Bereitstellen des geregelten Spannungsausgangs (VREG) vom ersten Spannungseingang (VIN1) oder vom zweiten Spannungseingang (VIN2) dadurch gekennzeichnet dass die erste Sperrdiode (114) und die zweite Sperrdiode (112) durch aktive Dioden implementiert sind, wobei jede Sperrdiode (114) einen Steuereingang aufweist, welcher mit einem Knoten zwischen der jeweils anderen Sperrdiode und einem Spannungsausgang der zugehörigen ersten oder zweiten LDO-Ausgangsstufe verbunden ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das weiterhin das Blockieren eines Leckverlusts vom geregelten Spannungsausgang (VREG) zum zweiten Spannungseingang (VIN2) mit der zweiten Sperrdiode (112) aufweist, wenn der zweite Spannungseingang (VIN2) kleiner ist als der geregelte Spannungsausgang (VREG).
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 10, das weiterhin das Bereitstellen des geregelten Spannungsausgangs (VREG) für mehrere interne Vorrichtungen des LDO-Reglers (156) aufweist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, das weiterhin aufweist: Verbinden des ersten Steuereingangs der ersten Sperrdiode (114) mit einer Anode der zweiten Sperrdiode (112); und Verbinden des zweiten Steuereingangs der zweiten Sperrdiode (112) mit einer Anode der ersten Sperrdiode (114).
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, das weiterhin das Bereitstellen von MOSFET Transistoren (232; 234) zum Implementieren der ersten Sperrdiode (114) und der zweiten Sperrdiode aufweist (112).
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, das weiterhin aufweist: Verbinden des ersten Spannungseingangs (VIN1) mit der ersten Sperrdiode (114) über einen ersten n-Kanal-Transistor (108); Verbinden des zweiten Spannungseingangs (VIN2) mit der zweiten Sperrdiode (112) über einen zweiten n-Kanal-Transistor (110); und Betreiben der ersten und zweiten n-Kanal-Transistoren (108; 110) als Spannungsfolger in Bezug aufeinander.
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