DE112019003432T5 - Auslasskammer von Dampfturbine, Dampfturbine und Dampfturbinenaustauschverfahren - Google Patents

Auslasskammer von Dampfturbine, Dampfturbine und Dampfturbinenaustauschverfahren Download PDF

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Shoki Yamashita
Takaaki Matsuo
Soichiro TABATA
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Abstract

Eine Auslasskammer einer Dampfturbine gemäß einer Ausführungsform beinhaltet ein Außengehäuse, das einen Endwandteil in einer Axialrichtung und einen sich aufwärts in der Axialrichtung vom Endwandteil erstreckenden Erweiterungsteil beinhaltet, eine erste Führung, die zu einer Ringform geformt ist, wobei die erste Flussführung eine stromaufwärtige Region einer Diffusoroberfläche in einer Nabenseitenflussführung bildet und an einem stromaufwärtigen Endbereich des Erweiterungsteils auf einer radialen Innenseite der Diffusoroberfläche fixiert ist, und eine zweite Flussführung, die zu einer Ringform geformt ist, wobei die zweite Flussführung eine stromabwärtige Region der Diffusoroberfläche an einer Position stromabwärts der ersten Flussführung und auf einer radialen Außenseite des Erweiterungsteils bildet und am Erweiterungsteil fixiert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Auslasskammer einer Dampfturbine, die Dampfturbine und ein Dampfturbinen-Austauschverfahren.
  • HINTERGRUND
  • Dampf aus einem Turbinengehäuse einer Dampfturbine wird normalerweise aus der Dampfturbine über eine Auslasskammer abgegeben. In der Auslasskammer wird ein Fluidverlust durch Charakteristika eines Dampfflusses, eine Form einer Innenstruktur oder dergleichen verursacht. Somit ist die Form eines Diffusors, der eine Diffusor-Flusspassage der Auslasskammer bildet, wichtig.
  • Beispielsweise wird in einer in Patentdokument 1 beschriebenen Dampfmaschine eine Diffusorlänge im Vergleich zu einer konventionellen erhöht, durch Erweitern des Endbereichs eines Spitzenflussführungs-Oberhälftenbereichs nach stromabwärts, wodurch ein Turbinenauslassverlust reduziert wird (siehe Patentdokument 1).
  • Andererseits ist als neuer Trend im Hinblick auf die Reduktion bei den Anlagenkosten ein Bedarf gestiegen, dass eine Diffusorform individuell gemäß der erforderlichen Spezifikation für jeden Kunden hergestellt wird, während ein äußeres Gehäuse, das eine Auslasskammer bildet, standardisiert (modularisiert) ist, um eine optimierte Auslasskammer bereitzustellen. Darüber hinaus, um die Leistung zu verbessern, ist auch ein Bedarf an Austauscharbeit einer existierenden Dampfturbine gestiegen, wobei ein existierendes Produkt als äußeres Gehäuse abgeleitet wird und interne Komponenten wie etwa eine Schaufel und eine Diffusor neu entworfen werden.
  • Zitateliste
  • Patentliteratur
  • Patentdokument 1: JP 2004-353629 A
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Technisches Problem
  • Im oben beschriebenen Fall ist es wünschenswert, dass ein standardisiertes Produkt oder das existierende Produkt als das äußere Gehäuse der Auslasskammer abgeleitet wird und jede der internen Komponenten individuell gemäß einer optimalen Spezifikation entworfen wird, wodurch die Diffusorform optimiert wird.
  • Jedoch wird beispielsweise in der in Patentdokument 1 beschriebenen Dampfturbine ein Lagerkonus, der den Diffusor bildet, als ein Teil eines oberen Halbbereichs eines Außengehäuses gebildet. Somit, um die Form des Diffusors zu optimieren, muss die Form des Lagerkonus geändert werden und muss der obere Halbbereich des Außengehäuses neu entworfen werden. Folglich ist es beispielsweise in der in Patentdokument 1 beschriebenen Dampfmaschine schwierig, einen Diffusor zu bilden mit einer angemessenen Form, während das Außengehäuse standardisiert ist, oder das existierende Produkt als das Außengehäuse abzuleiten.
  • Im Hinblick auf das Obige ist eine Aufgabe zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, eine Auslasskammer einer Dampfturbine bereitzustellen, die zum Bilden des Diffusors mit der angemessenen Form in der Lage ist, während das Außengehäuse standardisiert ist, oder Ableiten des existierenden Produkts als das Außengehäuse.
  • Problemlösung
  • (1) Eine Auslasskammer einer Dampfturbine gemäß zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Außengehäuse, das einen Endwandteil in einer Axialrichtung und einen Erweiterungsteil, der sich aufwärts in der Axialrichtung von dem Endwandteil erstreckt, beinhaltet,
    eine erste Flussführung, die in einer Ringform geformt ist, wobei die erste Flussführung eine stromaufwärtige Region einer Diffusor-Oberfläche in einer Nabenseitenflussführung bildet und an einem stromaufwärtigen Endbereich des Erweiterungsteils auf einer radialen Innenseite der Diffusor-Oberfläche fixiert ist, und eine zweite Flussführung, die in einer Ringform gebildet ist, wobei die zweite Flussführung eine stromabwärtige Region der Diffusoroberfläche an einer Position stromabwärts der ersten Flussführung und auf einer radialen Außenseite des Erweiterungsteils bildet und am Erweiterungsteil fixiert ist.
  • Mit der obigen Konfiguration (1) wird die stromaufwärtige Region der Diffusoroberfläche der Nabenseitenflussführung durch die erste Flussführung gebildet, die am stromaufwärtigen Endbereich des Erweiterungsteils des Außengehäuses fixiert ist. Darüber hinaus ist die stromabwärtige Region der Nabenseiten-Diffusoroberfläche durch die zweite Flussführung gebildet, die auf der radialen Außenseite des Erweiterungsteils des Außengehäuses positioniert und am Erweiterungsteil fixiert ist. Somit ist es möglich, eine optimierte Diffusorform durch Ändern nur der jeweiligen Formen der ersten Flussführung und der zweiten Flussführung zu bilden, ohne die Struktur des Außengehäuses zu verändern. Daher ist es möglich, die optimierte Auslasskammer durch individuelles Bilden des Diffusors mit der angemessenen Form für jede der Dampfturbinen bereitzustellen, während das Außengehäuse standardisiert oder ein existierendes Produkt als das Außengehäuse abgeleitet wird.
  • (2) In einigen Ausführungsformen beinhaltet in der obigen Konfiguration (1) die zweite Flussführung ein Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil zum Ausbilden der stromabwärtigen Region der Diffusoroberfläche, und eine Vielzahl von Verbindungsrippen, die längs einer Umfangsrichtung angeordnet sind, um das Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil und den Erweiterungsteil zu verbinden.
  • Mit der obigen Konfiguration (2) ist es möglich, das Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil an einer Position anzuordnen, die vom Erweiterungsteil radial einwärts durch die Verbindungsrippen getrennt ist. Darüber hinaus ist es möglich, durch die Verbindungsrippen die Deformation bei dem Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil und den Erweiterungsteil zu reduzieren und die Starrheit des Diffusoroberflächenbildungs-Bauteils und des Erweiterungsteils zu verbessern.
  • (3) In einigen Ausführungsformen erstrecken sich in der obigen Konfiguration (2) die Verbindungsrippen in einer Radialrichtung.
  • Mit der obigen Konfiguration (3) ist es möglich, die angemessene Diffusoroberfläche zu bilden, durch eine Form eines verbundenen Bereichs zum Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil in den Verbindungsrippen längs der Form des Diffusoroberflächenbildungs-Bauteils.
  • (4) In einigen Ausführungsformen schließt in der obigen Konfiguration (2) oder (3) die zweite Flussführung einen Raum, der zwischen dem Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil und einer Innenoberfläche des Außengehäuses gebildet ist.
  • Mit der obigen Konfiguration (4) ist es möglich, einen Dampfeintritt in den zwischen dem Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil und der Innenoberfläche des Außengehäuses gebildeten Raum zu reduzieren, was es ermöglicht, einen Turbinenauslassverlust zu mindern.
  • (5) In einigen Ausführungsformen wird in einer der obigen Konfigurationen (1) bis (4) die zweite Flussführung in einer Achsenrichtung eines Rotors der Dampfturbine gebildet und weist zumindest zwei Ableitungsoberflächen, die sich in einer Umfangsrichtung erstrecken, auf.
  • Mit der obigen Konfiguration (5) wird die zweite Flussführung leicht demontiert und montiert.
  • (6) In einigen Ausführungsformen ist in einer der obigen Konfigurationen (1) bis (5) die zweite Flussführung am Außengehäuse so angebracht, dass sie vom Außengehäuse abnehmbar ist.
  • Mit der obigen Konfiguration (6) ist es beispielsweise in der existierenden Dampfturbine, selbst falls eine Schaufellänge der letzten Schaufel und eine Position der letzten Schaufel längs der Axialrichtung des Rotors verändert werden, was die Notwendigkeit zum Ändern der Form des Diffusors zur Optimierung veranlasst, möglich, leicht die existierende zweite Flussführung vom Erweiterungsteil abzunehmen und die neue zweite Flussführung am Erweiterungsteil leicht anzubringen.
  • (7) In einigen Ausführungsformen weist in der obigen Konfiguration (5) oder (6) das Außengehäuse eine Teilungsoberfläche, die sich in Axialrichtung erstreckt, auf, zum Teilen des Außengehäuses in ein Oberhälften-Außengehäuse und Unterhälften-Außengehäuse in der Umfangsrichtung, und passt eine Umfangsposition der Teilungsoberfläche zu einer Position jeder der Ableitungsoberflächen der zweiten Flussführung.
  • Mit der obigen Konfiguration (7) sind die Position der Teilungsoberfläche des Außengehäuses und die Position jeder der Teilungsoberflächen der zweiten Flussführung in Nähe zueinander, was den Zugang zu Teilungsoberflächen der zweiten Flussführung erleichtert und die Abnahme der zweiten Flussführung erleichtert.
  • (8) In einigen Ausführungsformen beinhaltet in einer der obigen Konfigurationen (1) bis (7) die Auslasskammer der Dampfturbine weiter eine Spitzenseitenflussführung, die eine Spitzenseiten-Diffusoroberfläche auf einer radialen Außenseite der ersten Flussführung bildet.
  • Mit der obigen Konfiguration (8) ist es möglich, den Diffusor mit der angemessenen Form durch die erste Flussführung, die zweite Flussführung und die Spitzenseitenflussführung zu bilden.
  • (9) In einigen Ausführungsformen weist in der obigen Konfiguration (8) die Spitzenseitenflussführung einen stromabwärtigen Endbereich, der stromaufwärts des stromaufwärtigen Endbereichs des Erweiterungsteils in der Axialrichtung positioniert ist, auf.
  • Mit der obigen Konfiguration (9) ist es möglich, eine Interferenz zwischen dem stromabwärtigen Endbereich der Spitzenseitenflussführung und dem stromaufwärtigen Endbereich des Erweiterungsteils zu verhindern, wenn das Außengehäuse angebracht/abgenommen wird, was Anbringen/Abnehmen des Außengehäuses vereinfacht.
  • (10) In einigen Ausführungsformen ist in einer der obigen Konfigurationen (1) bis (9) die erste Flussführung abnehmbar durch das Außengehäuse gehalten.
  • Mit der obigen Konfiguration (10), da die erste Flussführung vom Außengehäuse abnehmbar ist, ist es möglich, Interferenz der ersten Flussführung mit anderen Teilen der Dampfturbine zu verhindern, wenn das Außengehäuse angebracht/abgenommen wird.
  • (11) In einigen Ausführungsformen wird in einer der obigen Konfigurationen (1) bis (10) eine Vertiefung gebildet, die auf einer radialen Außenseite eines stromabwärtigen Endbereichs der Nabenseiten-Flussführung positioniert ist und stromabwärts des stromabwärtigen Endbereichs in der Axialrichtung vertieft ist.
  • Mit der obigen Konfiguration (11) wird in der Auslasskammer der Dampfturbine, die das Außengehäuse mit der oben beschriebene Vertiefung beinhaltet, selbst wenn ein Dampffluss radial auswärts beeinflusst wird und einen radial einwärtigen Rückfluss erzeugt, beispielsweise in einen Niederlastbetrieb, der Rückfluss durch die Vertiefung geführt. Als Ergebnis ist es möglich, das Fließen des Rückflusses aufwärts zu reduzieren, wo die erste Flussführung und die zweite Flussführung positioniert sind. Darüber hinaus ist es möglich, eine Zirkulationsregion zu verhindern, in der ein Zirkulationsfluss, der den Rückfluss beinhaltet, zirkuliert, sich von aufwärts des stromabwärtigen Endes der zweiten Flussführung auszudehnen. Somit ist es möglich, die Trennung des Dampfes radial einwärts zu reduzieren und ein Abnehmen bei der effektiven Auslassfläche der Auslasskammer zu reduzieren, was es ermöglicht, eine Druckwiederherstellmenge des Dampfes in der Auslasskammer zu verbessern. Daher ist es möglich, einen Fluidverlust in der Auslasskammer zu reduzieren und die Effizienz der Dampfturbine zu verbessern.
  • (12) Eine Dampfturbine gemäß zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Auslasskammer der Dampfturbine gemäß einer der obigen Konfigurationen (1) bis (11), einer stromabwärts der Auslasskammer der Dampfturbine angeordneten Rotorschaufel und einem stromaufwärts der Auslasskammer der Dampfturbine angeordneten Statorflügel.
  • Mit der obigen Konfiguration (12), die die Auslasskammer der Dampfturbine gemäß einer der obigen Konfigurationen (1) bis (11) beinhaltet, ist es möglich, die jeweiligen Formen der ersten Flussführung und der zweiten Flussführung ohne Änderung der Außenform des Außengehäuses zu ändern. Daher ist es möglich, individuell den Diffusor mit der angemessenen Form für jede der Dampfturbinen zu bilden, während das Außengehäuse standardisiert ist, und den Turbinenauslass zu reduzieren.
  • (13) Ein Dampfturbinen-Austauschverfahren gemäß zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet in einem Dampfturbinen-Austauschverfahren das Austauschen eines Teils einer existierenden Dampfturbine, einen Schritt des Abnehmens eines Oberhälften-Außengehäuses von der Dampfturbine, einen Schritt des Abnehmens einer Flussführung, die eine Diffusoroberfläche bildet, von einem Außengehäuse, einen Schritt des Abnehmens eines existierenden Innengehäuses von einem Unterhälften-Außengehäuses, einen Schritt des Vorbereitens eines Rotors, der eine letzte Schaufel beinhaltet, und Anbringen einer Spitzenseiten-Flussführung an dem Innengehäuse, das neu etabliert wird, einen Schritt des Anbringens eines Unterhälften-Innengehäuses an dem Unterhälften-Außengehäuse und Anbringen des Rotors an dem Unterhälften-Innengehäuse, einen Schritt des Anbringens einer ersten Flussführung und einer zweiten Unterhälften-Flussführung an dem Unterhälften-Außengehäuse, einen Schritt des Anbringens eines Oberhälften-Innengehäuses an dem Unterhälften-Außengehäuse, wo das Unterhälften-Innengehäuse platziert ist, einen Schritt des Anbringens einer zweiten Oberhälfte der Flussführung an dem Oberhälften-Außengehäuses und einen Schritt des Anbringens des Oberhälften-Außengehäuses an dem Unterhälften-Außengehäuse.
  • Mit dem obigen Verfahren (13) ist es in der existierenden Dampfturbine möglich, die Effizienz der existierenden Dampfturbine durch Auswählen der Flussführung mit der angemessenen Form bei Einsatz des existierenden Außengehäuses zu steigern.
  • Vorteilhafte Effekte
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, individuell einen Diffusor mit einer angemessenen Form für jede von Dampfturbinen zu bilden, während ein Außengehäuse standardisiert wird oder ein existierendes Produkt als das Außengehäuse abgeleitet wird.
  • Figurenliste
    • Fig. list eine schematische Querschnittsansicht einer Dampfturbine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung längs der Axialrichtung.
    • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Auslasskammer einer Dampfturbine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung längs der Axialrichtung.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht, die längs eines in 2 gezeigten Pfeils A genommen ist.
    • 4 ist eine Perspektivansicht einer in 2 gezeigten zweiten Flussführung.
    • 5 ist eine schematische Querschnittsansicht der Auslasskammer der Dampfturbine gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung längs der Axialrichtung.
    • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Auslasskammer einer Dampfturbine gemäß einem Vergleichsbeispiel längs der Axialrichtung.
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur in einem Dampfturbinen-Austauschverfahren gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es ist jedoch beabsichtigt, dass wenn nicht anders identifiziert, Abmessungen, Materialien, Formen, Relativpositionen und dergleichen von in den Ausführungsformen beschriebenen oder in den Zeichnungen gezeigten Komponenten als lediglich illustrativ interpretiert werden sollen und es ist nicht beabsichtigt, dass sie den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beschränken.
  • Beispielsweise soll ein Ausdruck von relativer absoluter Anordnung wie etwa „in einer Richtung“, „längs einer Richtung“, „parallel“, „orthogonal“, „zentriert“, „konzentrisch“ und „koaxial“ nicht als nur die Anordnung im strikt wörtlichen Sinne angebend angesehen werden, sondern beinhaltet auch einen Zustand, bei dem die Anordnung relativ um eine Toleranz versetzt ist, oder um einen Winkel oder eine Distanz, wodurch es möglich ist, dieselben Funktionen zu erzielen.
  • Beispielsweise soll ein Ausdruck eines gleichen Zustands wie etwa „derselbe“, „gleich“ und „gleichförmig“ nicht als nur den Zustand angebend angesehen angegeben werden, in welchem das Merkmal strikt gleich ist, sondern beinhaltet auch einen Zustand, bei dem es eine Toleranz oder eine Differenz gibt, welche noch dieselbe Funktion erfüllen können.
  • Weiter, beispielsweise ein Ausdruck einer Form wie etwa einer Rechteckform oder einer zylindrischen Form, soll nicht als nur die geometrisch strikte Form angesehen werden, sondern beinhaltet auch eine Form mit Ungleichmäßigkeit oder zulaufenden Ecken innerhalb des Bereichs, in welchem derselbe Effekt erzielt werden kann.
  • Andererseits sind die Ausdrücke „umfassend“, „beinhaltend“, „aufweisend“, „enthaltend“, und „bildend“ einer Bestandteilkomponente nicht exklusive Ausdrücke, welche die Anwesenheit anderer Bestandteilkomponenten ausschließen.
  • Zuerst wird eine Gesamtkonfiguration einer Dampfturbine gemäß einigen Ausführungsformen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Dampfturbine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, genommen längs der Axialrichtung. Wie in 1 gezeigt, beinhaltet eine Dampfturbine 1 einen Rotor 2, der durch ein Lager 6 drehbar gehalten ist, eine Vielzahl von Stufen von Rotorschaufeln 8, die am Rotor 2 montiert sind, ein Innengehäuse 10, das den Rotor 2 und die Rotorschaufeln 8 aufnimmt, und eine Vielzahl von Stufen von Statorflügeln 9, die auf dem Innengehäuse 10 so montiert sind, dass sie zu den Rotorschaufeln 8 hinweisen. Zusätzlich ist ein Außengehäuse 20 außerhalb des Innengehäuses 10 angeordnet. In der oben beschriebenen Dampfturbine 1 wird in das Innengehäuse 10 aus einem Dampfeinlass 3 eingeführter Dampf expandiert und beschleunigt, wenn der Dampf die Statorflügel 9 passiert und wirkt auf die Rotorschaufeln 8 ein, um den Rotor 2 zu rotieren.
  • Darüber hinaus beinhaltet die Dampfturbine 1 eine Auslasskammer 14. Wie in 1 gezeigt, ist die Auslasskammer 14 stromabwärts der Rotorschaufeln 8 und der Statorflügel 9 positioniert. Der Dampf (Dampfflüsse Fs), welcher die Rotorschaufeln 8 und die Statorflügel 9 in dem Innengehäuse 10 passiert hat, fließt aus einem Auslasskammereinlass 11 in die Auslasskammer 14, passiert die Auslasskammer 14 und wird aus einem Auslasskammerauslass 13, der auf einer Unterseite der Auslasskammer 14 angeordnet ist, nach außerhalb der Dampfturbine 1 ausgelassen. In einigen Ausführungsformen ist ein (nicht gezeigter) Kondensor unter der Auslasskammer 14 angeordnet. In diesem Fall fließt der Dampf, der auf die Rotorschaufeln 8 in der Dampfturbine 1 eingewirkt hat, aus der Auslasskammer 14 durch den Auslasskammerauslass 13 in den Kondensor.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 1 bis 5 eine Konfiguration der Auslasskammer 14 gemäß einigen Ausführungsformen spezifischer beschrieben. 1 zeigt ein Beispiel, in welchem eine Stromabwärtstyp-Auslasskammer, bei welcher der (nicht gezeigte) Kondensor angeordnet ist, auf einen unteren Bereich der Dampfturbine 1 angewendet wird. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht der Auslasskammer der Dampfturbine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung längs der Axialrichtung. 3 ist eine Querschnittsansicht längs eines in 2 gezeigten Pfeils A. 4 ist eine Perspektivansicht einer zweiten Flussführung, die in 2 gezeigt ist. 5 ist eine schematische Querschnittsansicht der Auslasskammer der Dampfturbine gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung längs der Axialrichtung.
  • Zur deskriptiven Bequemlichkeit ist in jeder der Ansichten die Dicke des plattenartigen Bauteils größer als dessen tatsächliche Dicke gezeichnet.
  • Wie in 1 bis 3 und 5 gezeigt, beinhaltet die Auslasskammer 14 gemäß einigen Ausführungsformen das Außengehäuse 20, das Innengehäuse 10, das auf einer radialen Innenseite des Außengehäuses 20 angeordnet ist, eine Nabenseiten-Flussführung 15, die am Außengehäuse 20 angebracht ist und eine Spitzenseitenflussführung 19, die am Innengehäuse 10 angebracht ist. Die Nabenseiten-Flussführung 15 und die Spitzenseitenflussführung 19 sind ringförmig gebildet und eine Diffusorpassage 18, welche durch die Nabenseiten-Flussführung 15 und die Spitzenseitenflussführung 19 umgeben ist, bildet einen Diffusor 50. Die Nabenseiten-Flussführung 15 beinhaltet eine erste Flussführung 16, die eine axial stromaufwärtige Region 52 einer Diffusoroberfläche 51 des Diffusors 50 bildet, und eine zweite Flussführung 30, die eine axial stromabwärtige Region 53 der Diffusoroberfläche 51 bildet. Wie in 1 gezeigt, kann das Außengehäuse 20 der Auslasskammer 14 zumindest einen Teil des Außengehäuses der Dampfturbine 1 bilden. Darüber hinaus ist in der Dampfturbine 1 gemäß einigen Ausführungsformen das Außengehäuse 20 getrennt von einer Lagerbox 61 angeordnet, innerhalb welcher das Lager 6 angeordnet ist. Wie in 2 und dergleichen gezeigt, können die Zentralachsen der ersten Flussführung 16, der zweiten Flussführung 30 und der Spitzenseitenflussführung 19 auf derselben geraden Linie sein wie die Zentralachse O des Rotors 2.
  • Wie in 2 gezeigt, weist die Auslasskammer 14 den Auslasskammerauslass 13 auf der Unterseite der Auslasskammer 14 auf. Der in die Auslasskammer 14 aus dem Auslasskammereinlass 11 fließende Dampf fließt innerhalb der Auslasskammer 14 über den Diffusor 50 und wird aus der Dampfturbine 1 durch den Auslasskammerauslass 13 abgegeben. Die Nabenseiten-Flussführung 15 ist durch die axial stromaufwärtige erste Flussführung 16 und die zweite Flussführung 30, die stromabwärts axial von der ersten Flussführung 16 angeordnet ist, gebildet. Jede der Nabenseiten-Flussführungen 15 und der Spitzenseitenflussführung 19 ist ringförmig um die Zentralachse O des Rotors 2 gebildet, und weist zumindest zwei Ableitungsoberflächen in Umfangsrichtung auf. Darüber hinaus kann zumindest eine der Ableitungsoberflächen auf einer horizontalen Ebene gebildet werden, die eine horizontale Linie H beinhaltet.
  • Darüber hinaus, wie in 3 gezeigt, beinhaltet die Auslasskammer 14 das einen Teil der Auslasskammer bildende Außengehäuse 20. Das Außengehäuse 20 weist eine äußere Umfangswandoberfläche 20a, die eine Deckenoberfläche bildet, auf. Die äußere Umfangswandoberfläche 20a ist in einer radial äußeren oberen Region gebildet, die entgegengesetzt zu einer radial inneren unteren Region positioniert ist, in welcher der Auslasskammerauslass 13 angeordnet ist, quer zur horizontalen Linie H und ist in einer halbkreisförmigen Form in einem Querschnitt orthogonal zur Zentrumsachse O des Rotors 2 gebildet. Die Horizontallinie H ist eine gerade Linie, die sich längs der Horizontalrichtung (in 3 Rechts-Links-Richtung) orthogonal zu der die Zentrumsachse O des Rotors 2 passierenden Achse erstreckt.
  • In der Dampfturbine 1 gemäß einigen Ausführungsformen ist das Außengehäuse 20 konfiguriert, horizontal in ein Oberhälften--Außengehäuse 201 (obere Hälfte des Außengehäuses) und ein Unterhälften-Außengehäuse 202 (untere Hälfte des Außengehäuses) auf der die Horizontallinie H enthaltenden Horizontalebene unterteilbar zu sein. Das Oberhälften-Außengehäuses 201 und das Unterhälften-Außengehäuse 202 beinhalten Horizontalflansche 201a, 202a, die auf Teilungsoberflächen davon jeweils angeordnet sind, und durch (nicht gezeigte) Bolzen oder dergleichen befestigt sind. Wie bei dem Außengehäuse 20, wie in 1 gezeigt, ist das auf der radialen Innenseite des Außengehäuses 20 untergebrachte Innengehäuse 10 ausgebildet, in ein Oberhälften-Innengehäuse 10a (obere Hälfte des Innengehäuses) und ein Unterhälften-Innengehäuse 10b (untere Hälfte des Innengehäuses) auf einer horizontalen Ebene, welche die Horizontallinie H beinhaltet, teilbar zu sein.
  • In der Dampfturbine 1 gemäß einigen Ausführungsformen, wie in 2 gezeigt, beinhaltet das Außengehäuse 20 die oben beschriebene Außenumfangswandoberfläche 20a, einen Endwandteil 21, der sich längs der Radialrichtung erstreckt und mit der Außenumfangswandoberfläche 20a an dem radial äußeren Ende verbunden ist, und einen Erweiterungsteil 22, der sich so erstreckt, dass er eine geneigte Oberfläche axial aufwärts und radial einwärts gegenüber dem radialen Innenende 21a des Endwandteils 21 bildet. Der Erweiterungsteil 22 dient als ein Festigkeitsbauteil zum Unterstützen beispielsweise einer Dichtungsstruktur (nicht gezeigt) zum Abdichten der ersten Flussführung 16 und des Rotors 2, und dem radial inneren Ende des Außengehäuses 20.
  • Der Erweiterungsteil 22 gemäß einigen in 2 und 5 gezeigten Ausführungsformen weist beispielsweise eine konische Zylinderform auf, die ringförmig um die Zentralachse O des Rotors 2 gebildet ist, und startet, von dem radial inneren Ende 21a des Endwandteils 21 in radialer Größe (einer Distanz ab der Zentralachse O des Rotors 2) von stromabwärts zu stromaufwärts in der Axialrichtung zu sinken. Das heißt, dass in 2 der Erweiterungsteil 22 gebildet ist, um in radialer Größe von rechts nach links in der Figur zu sinken. Obwohl nicht gezeigt, kann der Erweiterungsteil 22 eine zylindrische Form aufweisen, in der die radiale Größe konstant ist, unabhängig von der Axialposition. Ein axial stromabwärtiger Endbereich des Erweiterungsteils 22 ist mit einem Endwandteil 21 verbunden. In einem stromaufwärtigen Endbereich des Erweiterungsteils 22 ist ein stromaufwärtiger Endbereich 22a zum Anbringen der ersten Flussführung 16 gebildet, wie später beschrieben wird.
  • Die erste Flussführung 16 gemäß einigen in 2 und 5 gezeigten Ausführungsformn ist ringförmig um die Zentrumsachse O des Rotors 2 gebildet und steigt in radialer Größe von stromaufwärts zu stromabwärts in der Axialrichtung. Das heißt, dass beispielsweise in 2 die erste Flussführung so gebildet ist, dass sie in radialer Größe von links nach rechts in der Figur steigt. Darüber hinaus bildet die erste Flussführung 16 die stromaufwärtige Region 52 der Diffusoroberfläche 51 der Nabenseiten-Flussführung 15, wie oben beschrieben ist. Die erste Flussführung 16 ist an dem stromaufwärtigen Endbereich 22a des Erweiterungsteils 22 des Außengehäuses 20 auf der radial inneren Seite der Diffusoroberfläche 51 der Nabenseiten-Flussführung 15 fixiert.
  • Spezifischer beinhaltet die erste Flussführung 16 gemäß ...? 2 und 5 gezeigten Ausführungsformen ein Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 161 zum Ausbilden der stromaufwärtigen Region 52 und ein Fixierplattenteil 162, der sich radial einwärts aus einem axial stromabwärtigen Endbereich des Diffusoroberflächenbildungs-Bauteils 161 erstreckt. In der Nähe des radial inneren Endbereichs des Fixierplattenteils 162 sind (nicht gezeigte) Bolzenlöcher in einer Vielzahl von Orten längs der Umfangsrichtung gebildet. Die Diffusoroberfläche bezieht sich auf entsprechende innere Umfangsoberflächen eines Diffusoroberflächenbildungs-Bauteils 31 und das Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 161 der Nabenseiten-Flussführung 15, welche die Diffusorpassage 18 bilden, und ein Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 56 der Nabenseiten-Flussführung 15, die zu einer Dampfpassagenseite hinweisen.
  • Die erste Flussführung 16 gemäß einigen in 2 und 5 gezeigten Ausführungsformen ist an dem stromaufwärtigen Endbereich 22a des Erweiterungsteils 22 des Außengehäuses 20 durch (nicht gezeigte) Bolzen fixiert, die jeweils durch die oben beschriebenen Bolzenlöcher eingeführt werden. Im stromaufwärtigen Endbereich 22a des Erweiterungsteils 22 sind (nicht gezeigte) Bolzenlöcher in einer Vielzahl von Stellen längs der Umfangsrichtung ausgebildet. Das heißt, dass der ersten Flussführung 16 gemäß einigen Ausführungsformen eine Verkippunterstützung durch den stromaufwärtigen Endbereich 22a des Erweiterungsteils 22 über den Fixierplattenteil 162 gegeben wird.
  • Wie oben beschrieben, wird die erste Flussführung 16 wünschenswerter Weise in Hälften in Umfangsrichtung zumindest auf der die Horizontallinie H enthaltenden Horizontalebene unterteilt. Die erste Flussführung 16 wird durch eine erste Oberhälften-Flussführung 16a, die am Erweiterungsteil 22 des Oberhälften-Außengehäuses 201 angebracht ist, und eine erste Unterhälften-Flussführung 16b, die am Erweiterungsteil 22 des Unterhälften-Außengehäuses 202 angebracht ist, gebildet.
  • Die zweite Flussführung 30 gemäß einigen in 2, 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen wird ringförmig um die Zentrumsachse O des Rotors 2 gebildet und bildet die stromabwärtige Region 53 der Diffusoroberfläche 51, welche ein Teil der Diffusoroberfläche 51 ist, die so gebildet ist, dass sie in radialer Größe von stromaufwärts zu stromabwärts in der Axialrichtung steigt. Die zweite Flussführung 30 ist angrenzend axial stromabwärts der ersten Flussführung 16 angeordnet und auf der radial äußeren Seite des Erweiterungsteils 22 des Außengehäuses 20 positioniert. Die zweite Flussführung 30 ist an der Innenseite des Außengehäuses 20 fixiert, was die axiale Stromaufwärtsregion des Endwandteils 21 des Außengehäuses 20 und die radial innere Region des Erweiterungsteils 22 des Außengehäuses 20 ist.
  • Spezifischer beinhaltet die zweite Flussführung 30 gemäß einigen in 2, 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen von der Nabenseiten-Flussführung 15, das Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 31 zum Ausbilden der stromabwärtigen Region 53 nahe am Endwandteil 21 des Außengehäuses 20, eine Vielzahl von Verbindungsrippen 32, die entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind, welches die Rotationsrichtung des Rotors 2 ist, zum Verbinden des Diffusoroberflächenbildungs-Bauteils 31 und des Erweiterungsteils 22, und einen röhrenförmigen Wandteil 33, der axial stromabwärts des Diffusoroberflächenbildungs-Bauteils 31 gebildet ist. Der röhrenförmige Wandteil 33 ist ein röhrenförmiges Bauteil, das sich stromabwärts längs der Axialrichtung von einem stromabwärtigen Endbereich Pd der Nabenseiten-Flussführung 15, ringförmig um die Zentralachse O des Rotors 2 gebildet, und zumindest in zwei Hälften in Umfangsrichtung geteilt ist, erstreckt. Der röhrenförmige Wandteil 33 ist an der Innenwandoberfläche des Endwandteils 21 des Außengehäuses 20 axial stromabwärts fixiert.
  • Die zweite Flussführung 30 gemäß einigen in 2, 4 und 5 gezeigten Ausführungsform ist beispielsweise zumindest in zwei Hälften längs der Umfangsrichtung unterteilt, und beinhaltet eine zweite Oberhälften-Flussführung 30a und eine zweite Unterhälften-Flussführung 30b, die alle 180° unterteilt sind. Beispielsweise, falls in Hälften unterteilt, sind die zweite Oberhälften-Flussführung 30a und die zweite Unterhälften-Flussführung 30b durch Unterteilungsoberflächen 31a unterteilt, die sich in derselben Richtung wie die Achse des Rotors 2 erstrecken. Die Unterteilungsoberflächen 31a können so ausgebildet sein, dass die zweite Flussführung 30 in Umfangsrichtung zumindest in Drittel unterteilt werden kann.
  • Die zweite Oberhälften-Flussführung 30a der zweiten Flussführung 30 gemäß einigen in 2, 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen wird an dem Oberhälften-Außengehäuse 201 des Außengehäuses 20 angebracht und die zweite Unterhälften-Flussführung 30b wird an dem Unterhälften-Außengehäuse 202 des Außengehäuses 20 angebracht. Das heißt, dass die Unterteilungsoberflächen 31a der zweiten Flussführung 30 gemäß einigen Ausführungsformen auf derselben Ebene wie die horizontale Unterteilungsoberfläche des Außengehäuses 20 existieren können.
  • Die zweite Flussführung 30 gemäß einigen Ausführungsformen weist dieselbe Konfiguration zwischen der zweiten Oberhälften-Flussführung 30a und der zweiten Unterhälften-Flussführung 30b auf. Somit wird die folgende Beschreibung durch kollektive Bezugnahme auf die zweite Oberhälften-Flussführung 30a und die zweite Unterhälften-Flussführung 30b als zweite Flussführung 30 gegeben, wenn nicht die zweite Oberhälften-Flussführung 30a und die zweite Unterhälften-Flussführung 30b besonders voneinander unterschieden werden müssen.
  • Das Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 31 gemäß einigen Ausführungsformen ist ein plattenförmiges Bauteil mit einer gekrümmten Oberfläche, welche so gekrümmt ist, dass die radiale äußere Oberfläche die stromabwärtige Region 53 der Nabenseiten-Flussführung 15 bildet, welches die Diffusoroberfläche 51 ist. Es ist anzumerken, dass die stromabwärtige Region 53 durch Unterteilen der stromabwärtigen Region 53 in eine Vielzahl von Regionen längs der Umfangsrichtung und längs der Achsenrichtung gebildet werden kann, und Substituieren von gekrümmten Oberflächen, die diese Regionen jeweils durch flache Oberflächen bilden. Das heißt, dass das Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 31 einfach durch Kombinieren einer Vielzahl von flachen Platten zum Bilden der oben beschriebenen flachen Oberflächen jeweils konfiguriert sein kann.
  • Die Vielzahl von Verbindungsrippen 32 gemäß einigen Ausführungsformen sind beispielsweise plattenartige Bauteile, die sich längs der Radialrichtung und der Axialrichtung erstrecken, und sind radial um die Zentrumsachse O des Rotors 2 in Intervallen in der Umfangsrichtung angeordnet, beispielsweise wie in 4 gezeigt.
  • Die Verbindungsrippen 32 gemäß einigen Ausführungsformen sind in einer Form gebildet, in welcher eine radial äußere Endoberfläche 32a entlang der radial inneren Umfangsoberfläche des Diffusoroberflächenbildungs-Bauteils 31 ist. Die erste Endoberfläche 32a ist mit dem Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 31 beispielsweise durch Schweißen verbunden.
  • Die Verbindungsrippen 32 gemäß einigen Ausführungsformen sind in einer Form ausgebildet, in der eine radiale innere Endoberfläche 32b entlang der radial äußeren InnenumfangsOberfläche des Erweiterungsteils 22 ist. Die zweite Endoberfläche 32b ist mit dem Erweiterungsteil 22 beispielsweise durch Schweißen verbunden.
  • Die Verbindungsrippen 32 gemäß einigen Ausführungsformen sind in einer Form gebildet, in welcher eine axial stromabwärtige Endoberfläche 32c entlang der inneren Wandoberfläche des Endwandteils 21 ist. Die dritte Endoberfläche 32c ist mit dem Endwandteil 21 beispielsweise durch Schweißen verbunden.
  • Die zweite Flussführung 30 gemäß einigen Ausführungsformen, die in 2, 4 und 5 gezeigt sind, schließt einen Raum 41, welcher zwischen dem Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 31 und der Innenwandoberfläche des Außengehäuses 20 gebildet ist, ab.
  • Somit ist es möglich, Dampfeindringen in den Raum 41, welcher zwischen dem Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 31 und der Innenwandoberfläche des Außengehäuses 20 gebildet ist, zu reduzieren, was es ermöglicht, einen Turbinenauslassverlust zu reduzieren.
  • Der röhrenförmige Wandteil 33 in der zweiten Flussführung 30 gemäß einer in 5 gezeigten Ausführungsform weist den stromabwärtigen Endbereich entlang der Axialrichtung auf, die mit der Innenwandoberfläche des Endwandteils 21 verbunden ist.
  • Ein ringförmiger Raum ist zwischen dem röhrenförmigen Wandteil 33 und der Außenumfangswandoberfläche 20a auf der radialen Außenseite des ringförmigen Wandteils 33 im Endwandteil 21 des Außengehäuses 20 ausgebildet. Der oben beschriebene ringförmige Raum kann eine Vertiefung 25 bilden, die auf der radial äußeren Seite des stromabwärten Endbereichs Pd der Diffusoroberfläche 51 der Nabenseiten-Flussführung 15 positioniert ist und stromabwärts des stromabwärtigen Endbereichs Pd in der Axialrichtung vertieft ist.
  • Die Spitzenseitenflussführung 19 gemäß einigen in 2, 3 und 5 gezeigten Ausführungsformen wird durch eine Oberhälften-Spitzenseitenflussführung 19a, die an der oberen Hälfte des inneren Gehäuses 10a angebracht ist, und eine Unterhälften-Spitzenseitenflussführung 19b, die an der unteren Hälfte des Innengehäuses 10b angebracht ist, gebildet. Die Spitzenseitenflussführung 19 weist einen stromaufwärtigen Endbereich 19c auf, der am Innengehäuse 10 beispielsweise durch einen (nicht gezeigten) Bolzen fixiert ist.
  • In der Spitzenseitenflussführung 19 gemäß einigen in 2 und 5 gezeigten Ausführungsformen ist ein stromabwärtiger Endbereich 19d axial stromaufwärts des stromaufwärtigen Endbereichs 22a des Erweiterungsteils 22 im Außengehäuse 20 positioniert. Somit, wenn beispielsweise das Oberhälften-Außengehäuse 201 des Außengehäuses 20 radial in einer Austauscharbeit, die später zu beschreiben ist, angebracht/abgenommen wird, ist es möglich, eine Interferenz zwischen dem stromabwärtigen Endbereich 19d der Spitzenseitenflussführung 19 und dem stromaufwärtigen Endbereich 22a des Erweiterungsteils 22 in dem Oberhälften-Außengehäuse 201 zu verhindern, was Anbringen/Abnehmen des Oberhälften-Außengehäuse 201 des Außengehäuses 20 erleichtert.
  • In der Auslasskammer 14 gemäß einigen Ausführungsformen, wie oben beschrieben, bilden die erste Flussführung 16, die durch die zweite Flussführung 30 gebildete Nabenseiten-Flussführung 15 und die Spitzenseitenflussführung 19 den Diffusor 50, der die Diffusorpassage 18 (Dampfflussdurchgang) bildet.
  • Die Diffusorpassage 18 kommuniziert mit einem Letztstufenschaufelauslass 17 der Dampfturbine 1 und weist eine Form auf, in welcher die Flusspassagen-Querschnittsfläche, die so ausgebildet ist, dass sie durch die Spitzenseitenflussführung 19 und die Nabenseiten-Flussführung 15 umgeben ist, graduell ansteigt. Dann, falls die Hochgeschwindigkeitsdampfflüsse Fs, die Letztstufenrotorschaufel 8A der Dampfturbine 1 passiert haben, über den Letztstufenschaufelauslass 17 in die Diffusorpassage 18 fließen, werden die Dampfflüsse Fs in ihrer Geschwindigkeit verringert, und wird deren kinetische Energie in einen Druck (statische Druck-Wiederherstellung) umgewandelt.
  • Wie oben beschrieben, beispielsweise in einem Fall, bei dem die Dampfturbine angewendet wird, in welcher ein durch Standardisierung (Modularisierung) normalisiertes Gehäuse auf das Außengehäuse 20 angewendet wird, und die internen Komponenten einschließlich des Diffusors individuell gemäß angemessenen Formen und Strukturen entworfen werden, oder in einem Fall einer Austauscharbeit einer existierenden Dampfturbine, in der, um die Leistungsfähigkeit zu verbessern, ein existierendes Produkt als das Außengehäuse abgeleitet wird und die internen Komponenten neu entworfen werden, gemäß angemessenen Formen, die Design-Bedingungen erfüllen, kann sich selbst für die Dampfturbine 1 desselben Typs die Detail-Konfiguration der Dampfturbine 1 aufgrund von Differenzen bei den Flächen von Kunden, welche die Dampfturbine 1 verwenden, , von den Kunden gewünschten Spezifikation und dergleichen unterscheiden. Somit kann sich, selbst beispielsweise für die Dampfturbine 1 desselben Typs, die Schaufellänge der Letztstufenrotorschaufel (letzte Schaufel) 8A und die Position der letzten Schaufel entlang der Achsenrichtung des Rotors 2 ändern. Um den Turbinenauslassverlust zu reduzieren, ist es wünschenswert, die Form des Diffusors 50 entsprechend den Änderungen bei der Schaufellänge der letzten Schaufel 8A zu optimieren und die letzte Schaufel 8A entlang der Axialrichtung des Rotors 2 zu positionieren.
  • Die existierende Dampfturbine, die ein Ziel der Austauscharbeit ist, die hierin erwähnt wird, ist die Dampfturbine 1 mit der Auslasskammer 14, die den Diffusor 50 beinhaltet, der durch zumindest die erste Flussführung 16 und die zweite Flussführung 30 gebildet ist, welche die Nabenseiten-Flussführung 15 bildet, und die Spitzenseitenflussführung 19, die in einigen Ausführungsformen gezeigt sind, und ist eine Dampfturbine, die die Austauscharbeit für den Zweck weiterer Verbesserung bei der Leistung oder dergleichen durchführt.
  • Mit der Auslasskammer 14 gemäß einigen oben beschriebenen Ausführungsformen wird die stromaufwärtige Region 52 der Diffusoroberfläche 51 der Nabenseiten-Flussführung 15 durch die erste Flussführung 16, die am stromaufwärtigen Bereich 22a des Erweiterungsteils 22 des Außengehäuses 20 fixiert ist, ausgebildet. Darüber hinaus wird die stromabwärtige Region 53 der Diffusoroberfläche 51 der Nabenseiten-Flussführung 15 durch die auf der radial äußeren Innenumfangsseite des Erweiterungsteils 22 des Außengehäuses 20 angeordnete zweite Flussführung 30 gebildet und an der radial äußeren Innenumfangsoberfläche des Erweiterungsteils 22 fixiert. Entsprechend, die erste Flussführung 16, welche die optimale Diffusoroberfläche 51 der neu entworfenen Nabenseiten-Flussführung 15 bildet, anordnend und axial stromabwärts der ersten Flussführung 16 die zweite Flussführung 30 gemäß Form und Höhe der ersten Flussführung 16 anordnend, so dass die optimale Diffusoroberfläche 51 gebildet wird, ist es möglich, die optimale Diffusorpassage 18 ohne Ändern der äußeren Form des Außengehäuses 20 zu bilden. Daher ist es möglich, individuell den Diffusor 50 mit der angemessenen Form für jede der Dampfturbinen 1 zu bilden, während das Außengehäuse 20 standardisiert wird oder das existierende Produkt als das Außengehäuse 20 abgeleitet wird.
  • Daher ist es gemäß der Dampfturbine 1, welche die Auslasskammer 14 gemäß einigen oben beschriebenen Ausführungsform enthält, möglich, den Turbinenauslassverlust zu reduzieren.
  • In der Auslasskammer 14 gemäß einigen oben beschriebenen Ausführungsformen, da die zweite Flussführung 30 das Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 31 und die Verbindungsrippen 32 enthält, ist es möglich, durch die Verbindungsrippen 32 das Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 31 mit der angemessenen Form an einer von dem Erweiterungsteil 22 radial auswärts getrennten Position anzuordnen. Darüber hinaus ist es auch möglich, durch die Verbindungsrippen 32 die Deformation bei dem Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 31 und dem Erweiterungsteil 22 zu reduzieren und die Starrheit des Diffusoroberflächenbildungs-Bauteils 31 und des Erweiterungsteils 22 zu verbessern.
  • In der Auslasskammer 14 gemäß einigen oben beschriebenen Ausführungsformen erstreckt sich die Erweiterungsteil 22 in der Radialrichtung.
  • Dann, die Form eines verbundenen Bereichs (erste Endoberfläche 32a) zum Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 31 in den Verbindungsrippen 32 entlang der Form des Diffusoroberflächenbildungs-Bauteils 31 aufweisend, hält das Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil 31 leicht die Form der Diffusoroberfläche 51 aufrecht.
  • In der Auslasskammer 14 gemäß einigen oben beschriebenen Ausführungsformen kann die zweite Flussführung 30 in zumindest zwei Hälften durch die Unterteilungsoberflächen 31a unterteilt werden, die sich in derselben Richtung wie die Achse des Rotors 2 der Dampfturbine 1 erstrecken. Daher, wie oben beschrieben, ist es unter Ausbildung der Unterteilungsoberflächen 31a der zweiten Flussführung 30 so, dass die Unterteilungsoberflächen 31a der zweiten Flussführung 30 und die Unterteilungsoberfläche des Außengehäuses 20 auf derselben Ebene existieren, da die Unterteilungsoberfläche des Außengehäuses 20 und die Unterteilungsoberflächen 31a der zweiten Flussführung 30 in Nähe zueinander sind, möglich, das Außengehäuse 20 durch Trennen der Unterteilungsoberflächen 31a zwischen der zweiten oberen Hälften-Flussführung 30a und der zweiten unteren Hälften-Flussführung 30b zu unterteilen, ohne jeden Block der zweiten oberen Hälften-Flussführung 30a und der zweiten untere Hälften-Flussführung vom Erweiterungsteil 22 abzunehmen. Darüber hinaus, wie später beschrieben wird, wird die zweite Flussführung 30 leicht angebracht und abgenommen. Somit wird die Auslasskammer 14 leicht demontiert und montiert.
  • In der Auslasskammer 14 gemäß einigen oben beschriebenen Ausführungsformen ist die zweite Flussführung 30 am Außengehäuse 20 so angebracht, dass sie vom Außengehäuse 20 abnehmbar ist.
  • Das heißt, dass es in der Auslasskammer 14 gemäß einigen oben beschriebenen Ausführungsformen möglich ist, die zweite Flussführung 30 vom Außengehäuse 20 durch beispielsweise Zusammenführen der Verbindungsrippen 32 jeweils an Positionen nahe von Verbindungsbereichen des Erweiterungsteils 22 und des Endwandteils 21 abzunehmen. Einige der Verbindungsrippen 32, die im Erweiterungsteil 22 und dem Endwandteil 21 verbleiben, können aus dem Erweiterungsteil 22 und dem Endwandteil 21 unter Verwendung beispielsweise eines Schleifers entfernt werden. Als Mittel zum Fixieren der zweiten Flussführung am Erweiterungsteil 22 kann die zweite Flussführung 30 durch Schweißen oder dergleichen fixiert sein oder kann eine durch einen Bolzen oder dergleichen abnehmbare Struktur aufweisen.
  • Somit, beispielsweise in der Austauscharbeit der existierenden Dampfturbine 1, selbst falls die Schaufellänge der letzten Schaufel 8A und die Position der letzten Schaufel 8A längs der Axialrichtung des Rotors 2 verändert werden, was die Notwendigkeit verursacht, die Form des Diffusors 50 zur Optimierung zu verändern, ist es möglich, die existierende zweite Flussführung 30 einfach von dem Erweiterungsteil 22 abzunehmen und die zweite Flussführung 30 einfach am Erweiterungsteil 22 zu fixieren.
  • In einigen oben beschriebenen Ausführungsformen weist das Außengehäuse 20 eine Unterteilungsoberfläche auf, die sich in der Axialrichtung erstreckt, zum Unterteilen des Außengehäuses 20 in ein Oberhälften-Außengehäuse 201 und ein Unterhälften-Außengehäuse 202 in der Umfangsrichtung, und eine Umfangsposition der Unterteilungsoberfläche passt zur Umfangsposition jeder der Unterteilungsoberflächen 31a der zweiten Flussführung 30.
  • Somit sind die Position der Unterteilungsoberfläche des Außengehäuses 20 und die Position jeder der Unterteilungsoberflächen 31a der zweiten Flussführung 30 in Nähe zueinander, was Zugriff auf die Unterteilungsoberflächen 31a der zweiten Flussführung 30 erleichtert, und Anbringen und Abnehmen der zweiten Flussführung 30 erleichtert.
  • In der Auslasskammer 14 gemäß diesen oben beschriebenen Ausführungsformen ist die erste Flussführung 16 abnehmbar durch das Außengehäuse 20 gehalten.
  • Wenn beispielsweise das Außengehäuse 20 von der Dampfturbine 1 unter Verwendung eines Krans oder dergleichen angehoben wird, um angebracht/abgenommen zu werden, während das Außengehäuse 20 die erste Flussführung 16 hält, kann die erste Flussführung 16 mit anderen Teilen der Dampfturbine 1 interferieren. In dieser Hinsicht ist es mit der Auslasskammer 14 gemäß einigen oben beschriebenen Ausführungsformen, da die erste Flussführung 16 vom Außengehäuse 20 abnehmbar ist, möglich, Interferenz der ersten Flussführung 16 mit den anderen Teilen der Dampfturbine 1 zu verhindern, wenn das Außengehäuse 20 angebracht wird an oder abgenommen wird von der Dampfturbine 1.
  • (Vertiefung 25)
  • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Auslasskammer einer Dampfturbine gemäß einem Vergleichsbeispiel längs der Axialrichtung. In 6 sind durch dieselben Bezugszeichen wie in einigen in 1 bis 5 gezeigten Ausführungsformen angegebene Bauteile nicht wieder im Detail beschrieben.
  • Eine Auslasskammer 29 des in 6 gezeigten Vergleichsbeispiels beinhaltet ein Außengehäuse 70, einen Lagerkegel 64 entsprechend der Nabenseiten-Flussführung und die Spitzenseitenflussführung 19. Das Außengehäuse 70 wird durch eine äußere Umfangswandoberfläche 70a, die eine Deckenoberfläche bildet, und einen Endwandteil 71, der sich längs der Radialrichtung erstreckt, gebildet. Darüber hinaus bildet der Lagerkegel 64 eine Diffusoroberfläche 51 der Nabenseiten-Flussführung 15 und ist der stromabwärtige Endbereich des Lagerkegels 64 glatt mit dem Endwandteil 71 des Außengehäuses 70 an einer Zwischenposition des Endwandteils 71 verbunden. Das Außengehäuse 70 ist so konfiguriert, dass die oben beschriebene Vertiefung 25 nicht stromabwärts des Lagerkegels 64 angeordnet ist.
  • Die vorliegenden Erfinder haben gefunden, dass, wenn die Dampfflüsse Fs zur Spitzenseitenflussführung 19 driften, die Auslasskammer 29 des Vergleichsbeispiels, das das oben beschriebene Außengehäuse 70 beinhaltet, die Trennung am Lagerkegel 64 verursacht, was einen Fluidverlust in der Auslasskammer 29 steigert. Hier ist die Dampfturbine 1 so entworfen, dass die Dampfflüsse längs der Axialrichtung aus dem Letztstufenschaufelauslass 17 in einen Normalbetrieb fließt. Andererseits sinkt bei einem Niederlastbetrieb die Ausflussgeschwindigkeit des Dampfs im Vergleich zum Normalbetrieb, obwohl die Rotationsgeschwindigkeit der Rotorschaufeln 8 sich nicht vom Normalbetrieb unterscheidet. Somit hat der aus dem Letztstufenschaufelauslass 17 im Niederlastbetrieb fließende Dampf einer Proportion einer Wirbelkomponente zu einer Axialkomponente und somit wird der Fluss zu der Spitzenseitenflussführung 19 beeinflusst.
  • Eine der Ursachen der Auftrennung der Dampfflüsse Fs am Lagerkegel 64 ist, dass einige der Dampfflüsse Fs, die zur Spitzenseitenflussführung 19 beeinflusst sind, auf die äußere Umfangswandoberfläche 70a aufprallen und stromaufwärts längs dem Endwandteil 71 und dem stromaufwärts des Endwandteils 71 positionierten Lagerkegel 64 zurückfließen, um Rückflüsse Fc zu sein, die in einer Richtung entgegengesetzt zu den normalen Dampfflüssen Fs fließen, wie in 6 gezeigt. Die Rückflüsse Fc in der Auslasskammer 29 werden stromabwärts durch die Dampfflüsse Fs in der Nähe einer axialen Zwischenposition des Lagerkegels 64 zurückgeschoben. Daher, wie in 6 gezeigt, können einige der Dampfflüsse Fs eine Zirkulationsregion Ac bilden, wo die Rückflüsse Fc, die in der Nähe des Lagerkegels 64 zirkulieren, erzeugt werden. Da die Zirkulationsregion Ac, die in der Auslasskammer 29 gebildet ist, sich zu einer Region stromaufwärts eines stromabwärten Endes Pb des Lagerkegels 64 expandiert, tritt eine Auftrennung der Dampfflüsse Fs am Lagerkegel 64 auf, wie auch eine effektive Auslassfläche in der Auslasskammer 29 abnimmt, und ein Fluidverlust in der Auslasskammer 29 steigt.
  • Somit sind die vorliegenden Erfinder dazu gelangt, die oben beschriebene Vertiefung 25 stromabwärts des Lagerkegels 64 auszubilden, um die Dampfflüsse Fs zu führen, um das Einströmen der Rückflüsse Fc zum Lagerkegel 64 zu verhindern, wodurch die Auftrennung der Dampfflüsse Fs am Lagerkegel 64 unterdrückt wird.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Auslasskammer 14 die Vertiefung 25, die auf einer radialen Außenseite der Position des stromabwärtigen Endbereichs Pd der Diffusoroberfläche 51 der Nabenseiten-Flussführung 15 und axial stromabwärts des stromabwärtigen Endbereichs Pd vertieft ist.
  • Mit der obigen Konfiguration, in der Auslasskammer 14 der das Außengehäuse 20 mit der oben beschriebenen Vertiefung 25 beinhaltenden Dampfturbine 1, selbst wenn der Dampffluss radial auswärts beeinflusst wird, und die Rückflüsse Fc radial einwärts erzeugt, beispielsweise im Niederlastbetrieb, führt die Vertiefung 25 die Rückflüsse Fc in die Vertiefung 25. Daher, selbst falls die Zirkulationsregion Ac, welche die Rückflüsse Fc beinhaltet, erzeugt wird, ist es möglich, zu verhindern, dass die Zirkulationsregion Ac stromaufwärts des stromabwärtigen Endbereichs Pd der zweiten Flussführung 30 expandiert. Durch Bereitstellung der Vertiefung 25 ist es möglich, die Trennung der Dampfflüsse Fs auf der radialen Innenseite der Diffusorpassage 18 zu unterdrücken und ein Abnehmen bei der effektiven Auslassfläche in der Auslasskammer 14 zu unterdrücken, was es ermöglicht, einen Druck-Wiederherstellungsbetrag des Dampfs in der Auslasskammer 14 zu verbessern. Daher ist es möglich, den Fluidverlust in der Auslasskammer 14 zu reduzieren und die Effizienz der Dampfturbine 1 zu verbessern.
  • (Dampfturbinen-Austauschverfahren)
  • In der Auslasskammer 14 gemäß einigen Ausführungsformen, wie oben beschrieben, ist die zweite Flussführung 30 am Außengehäuse 20 so angebracht, dass sie vom Außengehäuse 20 abnehmbar ist.
  • Daher ist bei der Austauscharbeit der existierenden Dampfturbine 1 ein Austausch mit dem Diffusor 50, der eine angemessene Form aufweist, möglich, während das existierende Außengehäuse 20 genutzt wird, selbst falls die Form des Diffusors 50 durch Ändern der Schaufellänge der letzten Schaufel 8A und der Position der letzten Schaufel 8A längs der Axialrichtung des Rotors 2 geändert wird. Ein Dampfturbinenaustauschverfahren gemäß einer Ausführungsform wird unten beschrieben.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur des Dampfturbinenaustauschverfahrens gemäß einer Ausführungsform zeigt. Das Dampfturbinenaustauschverfahren gemäß einer Ausführungsform beinhaltet in einem Austauschverfahren der Dampfturbine 1 des Austauschens eines Teils der existierenden Dampfturbine 1 einen Oberhälften-Außengehäuse-Abnehmschritt S10, einen Flussführungsabnehmschritt S20, einen Innengehäuseabnehmschritt S30, einen Spitzenseitenflussführungs-Anbringschritt S40, einen Unterhälften-Innengehäuse-Anbringschritt S50, einen ersten Flussführungs- und zweiten Unterhälften-Flussführungs-Anbringschritt S60, einen Oberhälften-Innengehäuse-Anbringschritt S70, einen zweiten Oberhälften-Flussführungs-Anbringschritt S80 und einen Oberhälften-Außengehause-Anbringschritt S90.
  • Der Oberhälften-Außengehäuse-Abnehmschritt S10 ist ein Schritt des Abnehmens des Oberhälften-Außengehäuses 201 von der existierenden Dampfturbine 1. Spezifischer beinhaltet der Oberhälften-Außengehäuse-Abnehmschritt S10 einen Schritt des Trennens des Oberhälften-Außengehäuses 201 des existierenden Außengehäuse 20 vom Unterhälften-Außengehäuse 202 nach Koppeln zwischen der existierenden ersten Flussführung 16 und dem stromaufwärtigen Endbereich 22a des Erweiterungsteils 22 freigegeben ist. Das Unterhälften-Außengehäuse 202 wird an einer existierenden Stelle gehalten, bis die internen Komponenten, wie etwa der Rotor einschließlich einer neu etablierten Schaufel und das Innengehäuse akzeptiert werden können.
  • Der Flussführungs-Abnehmschritt S20 ist ein Schritt des Abnehmens der existierenden Flussführungen (Nabenseiten-Flussführung 15 (erste Flussführung 16, zweite Flussführung 30), Spitzenseitenflussführung 19), welche alle den Diffusor bilden. Spezifischer beinhaltet der Flussführungs-Abnehmschritt S20 das Abnehmen der existierenden Spitzenseitenflussführung 19 vom Innengehäuse 10. Darüber hinaus nimmt die existierende Nabenseiten-Flussführung 15 den Fixierplattenteil 162 der ersten Flussführung 16 vom stromaufwärtigen Endbereich 22a des Erweiterungsteils 22 im Außengehäuse 20 (Oberhälften-Außengehäuse 201, Unterhälften-Außengehäuse 202) ab, durch welche die erste Flussführung 16 gehalten wird, wodurch die existierende erste Flussführung 16 (erste Oberhälften-Flussführung 16a, erste Unterhälften-Flussführung 16b) von der Dampfturbine 1 abgenommen wird. Weiterhin fusioniert die existierende zweite Flussführung 30 (zweite Oberhälften-Flussführung 30a, zweite Unterhälften-Flussführung 30b) beispielsweise wie oben beschrieben, die Verbindungsrippen 32, um die zweite Flussführung 30 mit den Verbindungsrippen 32 von dem Endwandteil 21 des Erweiterungsteils 22 zu trennen, wodurch die existierende zweite Flussführung 30 vom Außengehäuse 20 (Oberhälften-Außengehäuse 201, Unterhälften-Außengehäuse 202) abgenommen wird.
  • Der Innengehäuse-Abnehmschritt S30 ist ein Schritt des Abnehmens des Innengehäuses 10 (Oberhälften-Innengehäuse 10a, Unterhälften-Innengehäuse 10b), die beispielsweise den Rotor 2 aufnimmt, der mit den existierenden Schaufeln versehen ist, von dem existierenden Unterhälften-Außengehäuse 202.
  • Der Spitzenseitenflussführungs-Anbringschritt S40 ist ein Schritt des Anbringens der neu etablierten Spitzenseitenflussführung 19 an dem neu etablierten Innengehäuse 10, das zusätzlich hergestellt wird. Das heißt, dass der Spitzenseitenflussführungs-Anbringschritt S40 das Anbringen, an den neu etablierten Rotor 2, der zusätzlich hergestellt ist, einer neu etablierten letzten Schaufel und dergleichen beinhaltet, wobei die Schaufellänge und Position der letzten Schaufel 8A oder dergleichen gemäß der angemessenen Form und Schaufellänge entsprechend Design-Bedingungen geändert oder justiert wird, und der neu etablierte Rotor 2, der mit der letzten Schaufel versehen ist, vorbereitet wird.
  • Der Unterhälften-Innengehäuse-Anbringschritt S50 ist ein Schritt des Anbringens nur des Unterhälften-Innengehäuses 10b des Innengehäuses 10 an dem existierenden Unterhälften-Außengehäuse 202. Darüber hinaus beinhaltet der Unterhälften-Innengehäuse-Anbringschritt S50 das Anbringen des neu etablierten Rotors 2, der in dem Spitzenseitenflussführungs-Anbringschritt S40 erzeugt wurde.
  • Der erste Flussführungs- und zweite Unterhälften-Flussführungs-Anbringschritt S60 beinhaltet das Anbringen der ersten Unterhälften-Flussführung 16b am Erweiterungsteil 22 des existierenden Unterhälften-Außengehäuses 202 durch ein Befestigungsmittel wie etwa einem Bolzen. Darüber hinaus wird die erste Oberhälften-Flussführung 16a zeitweilig am Erweiterungsteil 22 des existierenden Unterhälften-Außengehäuses 202 durch dasselbe Mittel an der Position der horizontalen Unterteilungsoberfläche des existierenden Unterhälften-Außengehäuses 202 angebracht. Darüber hinaus beinhaltet der erste Flussführungs- und zweite Unterhälften-Flussführungs-Anbringschritt S60 das Anbringen der zweiten Unterhälften-Flussführung 30b der zweiten Flussführung 30 am Unterhälften-Außengehäuse 202 durch Schweißen oder das Befestigungsmittel, wie etwa den Bolzen.
  • Der Oberhälften-Innengehäuse-Anbringschritt S70 ist ein Schritt des Anbringens des neu etablierten Oberhälften-Innengehäuses 10a am oberen Bereich des Unterhälften-Innengehäuses 10b, das auf dem anzubringenden, existierenden Unterhälften-Außengehäuse 202 platziert ist. Das Oberhälften-Annengehäuse 10a wird angebracht, während es die Oberhälften-Spitzenseiten-Flussführung 19a im Spitzenseitenflussführungs-Anbringschritt S40 angebracht beinhaltet.
  • Der zweite Oberhälften-Flussführungs-Anbringschritt S80 ist ein Schritt des Anbringens, durch Schweißen oder das Befestigungsmittel wie etwa des Bolzens, der zweiten Oberhälftenflussführung 30a an dem existierenden getrennten Unterhälften-Außengehäuse 201, das von dem existierenden Unterhälften-Außengehäuse 202 im Oberhälften-Außengehäuse-Abnehmschritt S10 abgenommen wurde.
  • Der Oberhälften-Außengehäuse-Anbringschritt S90 beinhaltet das Anbringen, an dem existierenden Unterhälften-Außengehäuse 202, des an der zweiten Oberhälften-Flussführung 30a im zweiten Oberhälften-Flussführungs-Anbringschritt S80 angebrachten Oberhälften-Außengehäuse 201. Weiterhin wird die erste Oberhälften-Flussführung 16a, die zeitweilig am Erweiterungsteil 22 des existierenden Unterhälften-Außengehäuses 202 im ersten Flussführungs- und zweiten Unterhälften-Flussführungs-Anbringschritt S16 angebracht wird, an dem Erweiterungsteil 22 des Oberhälften-Außengehäuses 201 durch Schweißen oder Befestigungsmittel wie etwa den Bolzen angebracht, was die Austauscharbeit abschließt.
  • Somit ist mit dem Dampfturbinenaustauschverfahren gemäß einer Ausführungsform der Austausch mit dem Diffusor 50 mit der angemessenen Form möglich, während das existierende Außengehäuse 20 eingesetzt wird, selbst falls die Form des Diffusors 50 durch Ändern der Schaufelllänge der letzten Schaufel 8A und der Position letzten Schaufel 8A längs der Axialrichtung des Rotors 2 in der existierenden Dampfturbine 1 geändert wird. Somit werden die Anlagenkosten der existierenden Dampfturbine 1 reduziert und es ist möglich, eine Verbesserung bei der Leistung der Dampfturbine 1 zu erzielen.
  • Die obige Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und beinhaltet auch eine Ausführungsform, welche durch Modifizieren der oben beschriebenen Ausführungsformen erhalten wird, und eine Ausführungsform, die durch Kombinieren dieser Ausführungsformen in angemessener Weise erhalten wird.
  • Beispielsweise ist die Auslasskammer 14 gemäß einigen oben beschriebenen Ausführungsformen die Auslasskammer eines Herabströmauslasstyps zum Auslassen von Dampf nach abwärts. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf eine Auslasskammer eines Seitenauslasstyps zum Auslassen von Dampf zur Seite anwendbar.
  • In einigen oben beschriebenen Ausführungsformen verbindet die zweite Flussführung 30 die Verbindungsrippen 32 des Erweiterungsteils 22 und den Endwandteil 21 durch Schweißen. Jedoch kann beispielsweise ein Lager zum Koppeln der Verbindungsrippen 32 durch Bolzen und Muttern für den Erweiterungsteil 22 und den Endwandteil 21 vorab bereitgestellt werden und können die Verbindungsrippen 32 mit dem Lager durch die Bolzen bzw. die Muttern gekoppelt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dampfturbine
    2
    Rotor
    6
    Lager
    8
    Rotorschaufel
    9
    Statorflügel
    10
    Innengehäuse
    10a
    Oberhälften-Innengehäuse
    10b
    Unterhälften-Innengehäuse
    14
    Auslasskammer
    15
    Nabenseiten-Flussführung
    16
    Erste Flussführung
    16a
    Erste Oberhälften-Flussführung
    16b
    Erste Unterhälften-Flussführung
    18
    Diffusorpassage
    19
    Spitzenseitenflussführung
    19a
    Oberhälften-Spitzenseiten-Flussführung
    19b
    Unterhälften-Spitzenseiten-Flussführung
    20
    Außengehäuse
    21
    Endwandteil
    22
    Erweiterungsteil
    22a
    Stromaufwärtiger Endbereich
    25
    Vertiefung
    30
    Zweite Flussführung
    30a
    Zweite Oberhälften-Flussführung
    30b
    Zweite Unterhälften-Flussführung
    31
    Diffusoroberflächenausbildungs-Bauteil
    32
    Verbindungsrippe
    41
    Raum
    50
    Diffusor
    51
    Nabenseiten-Diffusor-Oberfläche
    52
    Stromaufwärtsregion
    53
    Stromabwärtsregion
    55
    Spitzenseitendiffusor-Oberfläche
    56
    Diffusoroberflächenausbildungs-Bauteil
    201
    Oberhälften-Außengehäuse
    202
    Unterhälften-Außengehäuse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004353629 A [0005]

Claims (13)

  1. Auslasskammer einer Dampfturbine, umfassend: ein Außengehäuse, das einen Endwandteil in einer Axialrichtung und einen Erweiterungsteil, der sich aufwärts in der Axialrichtung von dem Endwandteil erstreckt, beinhaltet, eine erste Flussführung, die in einer Ringform geformt ist, wobei die erste Flussführung eine stromaufwärtige Region einer Diffusor-Oberfläche einer Nabenseitenflussführung bildet und an einem stromaufwärtigen Endbereich des Erweiterungsteils auf einer radialen Innenseite der Diffusor-Oberfläche fixiert ist, und eine zweite Flussführung, die in einer Ringform gebildet ist, wobei die zweite Flussführung eine stromabwärtige Region der Diffusoroberfläche an einer Position stromabwärts der ersten Flussführung und auf einer radialen Außenseite des Erweiterungsteils bildet und am Erweiterungsteil fixiert ist.
  2. Auslasskammer der Dampfturbine gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Flussführung ein Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil zum Ausbilden der stromabwärtigen Region der Diffusoroberfläche, und eine Vielzahl von Verbindungsrippen, die längs einer Umfangsrichtung angeordnet sind, um das Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil und den Erweiterungsteil zu verbinden, beinhaltet.
  3. Auslasskammer der Dampfturbine gemäß Anspruch 2, wobei sich die Verbindungsrippen in einer Radialrichtung erstrecken.
  4. Auslasskammer der Dampfturbine gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die zweite Flussführung einen Raum schließt, der zwischen dem Diffusoroberflächenbildungs-Bauteil und einer Innenoberfläche des Außengehäuses gebildet ist.
  5. Auslasskammer der Dampfturbine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die zweite Flussführung in einer Achsenrichtung eines Rotors der Dampfturbine gebildet ist, und zumindest zwei Ableitungsoberflächen, die sich in einer Umfangsrichtung erstrecken, aufweist.
  6. Auslasskammer der Dampfturbine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zweite Flussführung am Außengehäuse so angebracht ist, dass sie vom Außengehäuse abnehmbar ist.
  7. Auslasskammer der Dampfturbine gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei das Außengehäuse eine Teilungsoberfläche, die sich in Axialrichtung erstreckt, aufweist, zum Teilen des Außengehäuses in ein Oberhälften-Außengehäuse und Unterhälften-Außengehäuse in der Umfangsrichtung, und eine Umfangsposition der Teilungsoberfläche zu einer Position jeder der Teilungsoberflächen der zweiten Flussführung passt.
  8. Auslasskammer der Dampfturbine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter umfassend eine Spitzenseitenflussführung, die eine Spitzenseiten-Diffusoroberfläche auf einer radialen Außenseite der ersten Flussführung bildet.
  9. Auslasskammer der Dampfturbine gemäß Anspruch 8, wobei die Spitzenseitenflussführung einen stromabwärtigen Endbereich, der stromaufwärts des stromaufwärtigen Endbereichs des Erweiterungsteils in der Axialrichtung positioniert ist, aufweist.
  10. Auslasskammer der Dampfturbine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die erste Flussführung abnehmbar durch das Außengehäuse gehalten ist.
  11. Auslasskammer der Dampfturbine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine Vertiefung gebildet ist, die auf einer radialen Außenseite eines stromabwärtigen Endbereichs der Nabenseiten-Flussführung positioniert ist und stromabwärts des stromabwärtigen Endbereichs in der Axialrichtung vertieft ist.
  12. Dampfturbine, umfassend: eine Auslasskammer der Dampfturbine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11; eine stromabwärts der Auslasskammer der Dampfturbine angeordnete Rotorschaufel; und einen stromaufwärts der Auslasskammer der Dampfturbine angeordneten Statorflügel.
  13. Dampfturbinen-Austauschverfahren des Austauschens eines Teils einer existierenden Dampfturbine, umfassend: einen Schritt des Abnehmens eines Oberhälften-Außengehäuses von der Dampfturbine; einen Schritt des Abnehmens einer Flussführung, die eine Diffusoroberfläche bildet, von einem Außengehäuse; einen Schritt des Abnehmens eines existierenden Innengehäuses von einem Unterhälften-Außengehäuse; einen Schritt des Vorbereitens eines Rotors, der eine letzte Schaufel beinhaltet, und Anbringen einer Spitzenseiten-Flussführung an dem Innengehäuse, das neu etabliert wird; einen Schritt des Anbringens eines Unterhälften-Innengehäuses an dem Unterhälften-Außengehäuse und Anbringen des Rotors an dem Unterhälften-Innengehäuse; einen Schritt des Anbringens einer ersten Flussführung und einer zweiten Unterhälften-Flussführung an dem Unterhälften-Außengehäuse; einen Schritt des Anbringens eines Oberhälften-Innengehäuses an dem Unterhälften-Außengehäuse, wo das Unterhälften-Innengehäuse platziert ist; einen Schritt des Anbringens einer zweiten Oberhälften-Flussführung an dem Oberhälften-Außengehäuse; und einen Schritt des Anbringens des Oberhälften-Außengehäuses an dem Unterhälften-Außengehäuse.
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