DE112013004811T5 - Dämpfer für eine Turbinenrotoranordnung - Google Patents

Dämpfer für eine Turbinenrotoranordnung Download PDF

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Leslie John Faulder
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Abstract

Ein Dämpfer (36) für eine Turbinenrotoranordnung (22) eines Gasturbinenmotors (100) kann eine vordere Platte (76) mit einer Vorderseite (45) und einer Hinterseite (75), und eine hintere Platte (78) mit einer Vorderseite (88) und einer Hinterseite (87) umfassen. Die Hinterseite der vorderen Platte kann mit der Vorderseite der hinteren Platte über einen länglichen Aufbau (80) verbunden sein. Eine Fläche der hinteren Platte in einer Ebene quer zu dem länglichen Aufbau kann größer sein als eine Fläche der vorderen Platte in der Ebene quer zu dem länglichen Aufbau. Der Dämpfer kann auch eine Tasche (71) an der Vorderseite der vorderen Platte umfassen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein einen Dämpfer für eine Turbinenrotoranordnung und insbesondere einen Dämpfer mit Elementen zur Regelung der Strömung von Kühlungsluft durch die Turbinenrotoranordnung.
  • Hintergrund
  • Ein Gasturbinenmotor (”GTM”) umfasst eine Turbinenanordnung, die Energie aus einem Strom heißer Verbrennungsgase extrahiert. Turbinenanordnungen umfassen eine oder mehrere Turbinenrotoranordnungen, die an einer Antriebswelle montiert sind. Jede Turbinenrotoranordnung umfasst eine Vielzahl von Turbinenschaufeln, die sich von einer Einfassung eines Rotors (oder Rads) der Turbinenrotoranordnung erstrecken. Die durch die Turbinenanordnung strömenden heißen Verbrennungsgase drücken auf die Schaufeln, um den Rotor und in der Folge die Antriebswelle zu drehen. Die drehende Antriebswelle wird verwendet, um eine Last anzutreiben, zum Beispiel einen Generator, einen Verdichter oder eine Pumpe.
  • Eine Turbinenschaufel umfasst typischerweise eine Fußstruktur und ein Blatt, das sich von gegenüberliegenden Seiten einer Turbinenschaufel-Plattform erstreckt. Der Turbinenrotor umfasst einen Schlitz zur Aufnahme der Fußstruktur jeder Turbinenschaufel. Die Gestalt jedes Schlitzes kann der Gestalt der Fußstruktur jeder Turbinenschaufel gleichen. Wird eine Vielzahl von Turbinenschaufeln an dem Turbinenrotor zusammengebaut, kann ein Hohlraum unter der Plattform zwischen und unterhalb der Turbinenplattform benachbarter Turbinenschaufeln gebildet werden. Komponenten, wie etwa Dämpfungsdichtungen, werden innerhalb des Hohlraums unter der Plattform positioniert, um die verdichtete Gasströmung zu regulieren. Ein Beispiel einer solchen Komponente ist in US-Patent Nr. 7,097,429 an Athans et al. beschrieben (”das '429er-Patent”). Das '429er-Patent offenbart ein Laufrad mit einer Vielzahl von Turbinenschaufeln, die ein Blatt, eine Plattform und einen Schaft umfassen. Ein Dichtungskörper, der eine größere Platte an einem vorderen Ende und eine kleinere Platte an dem hinteren Ende umfasst, ist zwischen den Schäften benachbarter Turbinenschaufeln positioniert. Die größere Platte überlappt Abschnitte von vorderen Seitenflächen benachbarter Turbinenschaufelschäfte, um eine Dichtung bereitzustellen.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Offenbarung stellt einen Dämpfer für eine Turbinenrotoranordnung eines Gasturbinenmotors bereit. Der Dämpfer kann eine vordere Platte mit einer Vorderseite und einer Hinterseite sowie eine hintere Platte mit einer Vorderseite und einer Hinterseite umfassen. Die Hinterseite der vorderen Platte kann mit der Vorderseite der hinteren Platte über einen länglichen Aufbau verbunden sein. Eine Fläche der hinteren Platte in einer Ebene quer zu dem länglichen Aufbau kann größer sein als eine Fläche der vorderen Platte in der Ebene quer zu dem länglichen Aufbau. Der Dämpfer kann auch eine Tasche an der Vorderseite der vorderen Platte umfassen.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt des Weiteren einen Dämpfer für eine Turbinenrotoranordnung eines Gasturbinenmotors bereit. Der Dämpfer umfasst eine Breitendimension, eine Höhendimension und eine Längendimension. Der Dämpfer kann eine vordere Platte mit einer Breite und einer Höhe umfassen. Die vordere Platte kann eine Vorderseite und eine Hinterseite umfassen. Die vordere Platte kann des Weiteren eine Tasche an der Vorderseite umfassen. Die Tasche kann eine Breite aufweisen, die größer als die halbe Breite der vorderen Platte ist, sowie eine Höhe, die größer als die halbe Höhe der vorderen Platte ist. Die vordere Platte kann auch eine Ausnehmung an der Hinterseite umfassen, die sich entlang der gesamten Breite der vorderen Platte erstreckt. Die Ausnehmung kann unterhalb der Tasche positioniert sein. Der Dämpfer kann auch eine hintere Platte mit einer Fläche umfassen, die größer als die vordere Platte entlang der Breiten- und Höhendimension ist, sowie einen länglichen Aufbau, der sich in der Längendimension erstreckt und die vordere Platte mit der hinteren Platte verbindet.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt auch einen Dämpfer für eine Turbinenrotoranordnung eines Gasturbinenmotors bereit. Der Dämpfer kann eine vordere Platte mit einer Vorderseite und einer Hinterseite, sowie eine hintere Platte umfassen, die mit der vorderen Platte über einen länglichen Aufbau verbunden ist. Eine Fläche der hinteren Platte in einer Ebene quer zu dem länglichen Aufbau kann größer sein als eine Fläche der vorderen Platte in der Ebene quer zu dem länglichen Aufbau. Der Dämpfer kann auch eine Tasche mit einer Fläche umfassen, die größer als die Hälfte der Fläche der vorderen Platte ist und eine Tiefe zwischen etwa 25 bis 50% einer Dicke der vorderen Platte aufweist, wobei die Tasche an der Vorderseite der vorderen Platte positioniert ist, sowie eine Ausnehmung, die sich entlang einer gesamten Breite der vorderen Platte erstreckt. Die Ausnehmung kann unterhalb der Tasche an der Hinterseite der vorderen Platte positioniert sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Veranschaulichung eines beispielhaften Gasturbinenmotors;
  • 2 ist eine Veranschaulichung eines Abschnittes einer beispielhaften Turbinenrotoranordnung;
  • 3 ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften Turbinenschaufel, von einem vorderen Ende der Turbinenrotoranordnung gesehen;
  • 4 ist eine Veranschaulichung einer beispielhaften Turbinenschaufel, von einem hinteren Ende der Turbinenrotoranordnung gesehen;
  • 5 ist eine Veranschaulichung eines Abschnittes der Turbinenrotoranordnung von 2 mit einer beispielhaften Dämpfungs- und Dichtplatte;
  • 6 ist eine Veranschaulichung eines Abschnittes der Turbinenrotoranordnung von 2 bei entfernter Dichtplatte;
  • 7 ist eine Veranschaulichung des Dämpfers von 5, von einem vorderen Ende der Turbinenrotoranordnung gesehen;
  • 8 ist eine Veranschaulichung des Dämpfers von 5, von einem hinteren Ende der Turbinenrotoranordnung gesehen;
  • 9 ist eine Veranschaulichung der Seitenansicht des Dämpfers von 5;
  • 10 ist eine Veranschaulichung eines Abschnittes einer beispielhaften Turbinenrotoranordnung, von dem vorderen Ende der Turbinenrotoranordnung gesehen;
  • 11 ist eine Veranschaulichung eines Abschnittes einer beispielhaften Turbinenrotoranordnung, von dem hinteren Ende der Turbinenrotoranordnung gesehen;
  • 12 ist eine drei-dimensionale Schnittansicht eines Abschnittes einer beispielhaften Turbinenrotoranordnung;
  • 13 ist eine Querschnittansicht eines Abschnittes einer beispielhaften Turbinenrotoranordnung;
  • 14 ist eine vergrößerte Darstellung eines Abschnittes einer beispielhaften Turbinenrotoranordnung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 illustriert einen beispielhaften Gasturbinenmotor (GTM) 100. Der GTM 100 kann neben anderen Systemen ein Verdichtersystem 10, ein Brennkammersystem 15, ein Turbinensystem 20 und ein Abgassystem 90 aufweisen, die entlang einer Motorachse 99 angeordnet sind. Das Verdichtersystem 10 verdichtet Luft und liefert die verdichtete Luft an das Brennkammersystem 15. Ein Kraftstoff (flüssig oder gasförmig) wird mit der verdichteten Luft gemischt und in dem Brennkammersystem 15 verbrannt, um Verbrennungsgase mit hohem Druck und hoher Temperatur zu erzeugen. Diese Verbrennungsgase werden in dem Turbinensystem 20 verwendet, um mechanische Leistung zu erzeugen. Nach dem Verlauf durch das Turbinensystem 20 können die verbrauchten Verbrennungsgase durch eine oder mehrere Luftreinigungsvorrichtungen in die Atmosphäre ausgestoßen werden.
  • Das Turbinensystem 20 kann eine Vielzahl von Turbinenrotoranordnungen oder Turbinenstufen umfassen, die axial entlang der Motorachse 99 ausgerichtet sind. Obwohl nur drei Turbinenrotoranordnungen 21, 22, 23 in 1 veranschaulicht sind, können andere Ausführungsformen des Turbinensystems 20 eine unterschiedliche Anzahl von Stufen umfassen. Jede Turbinenrotoranordnung kann an einer gemeinsamen Antriebswelle (nicht dargestellt) montiert sein, die sich entlang der Motorachse 99 erstreckt, und kann eine Vielzahl von Turbinenschaufeln umfassen, die sich nach außen von einem Rad oder einem Turbinenrotor der Anordnung radial nach außen erstrecken. Während im Betrieb die Verbrennungsgase von dem Brennkammersystem 15 durch das Turbinensystem 20 strömen, drehen sie die Turbinenschaufeln und die Antriebswelle.
  • Unter Bezugnahme auf 2 umfasst die Turbinenrotoranordnung 22 neben anderen Komponenten ein Turbinenrad bzw. einen Turbinenrotor 30, eine Vielzahl von Turbinenschaufeln 32, eine Vielzahl von Turbinendämpfern 36, die zwischen den Turbinenschaufeln 32 positioniert sind, sowie eine Dichtplatte 38, die an der Vorderseite des Rotors 30 angebracht ist. Für die Zwecke dieser Beschreibung bezieht sich die Verwendung des Begriffs ”vorwärts” bzw. ”vordere/r” auf stromaufwärtige Positionen in der Strömung der Verbrennungsgase durch das Turbinensystem, und ”rückwärts” bzw. ”hintere/r” auf stromabwärtige Positionen (siehe den Pfeil, der die Strömungsrichtung der Verbrennungsgase in 2 andeutet). Auch beziehen sich die Begriffe ”innere/r” und ”äußere/r” auf radial innere und radial äußere Positionen in Bezug auf die Motorachse 99. Eine Vielzahl von Turbinenrotoranordnungen kann axial an der Antriebswelle ausgerichtet sein, um eine Vielzahl von Turbinenstufen des GTM 100 zu bilden. 2 veranschaulicht die relativen Positionen der Turbinenschaufeln 32, des Dämpfers 36, und der Dichtplatte 38 an dem Turbinenrotor 30 in einem Blickwinkel aus einer Richtung im Wesentlichen von vorne nach hinten. Obwohl die Turbinenrotoranordnung 22 in 2 mit zwei Turbinenschaufeln 32 und zwei Dämpfern 36 veranschaulicht ist, sollte klar sein, dass jede Turbinenrotoranordnung 22 eine Vielzahl von Turbinenschaufeln 32 umfassen kann, die in Umfangsrichtung um den Turbinenrotor 30 herum positioniert sind, wobei jeweils ein Dämpfer 36 zwischen jeweils zwei benachbarten Turbinenschaufeln 32 positioniert ist.
  • 3 und 4 veranschaulichen Vorder- und Hinteransichten einer beispielhaften Turbinenschaufel 32. In der folgenden Besprechung wird auf die 3 und 4 Bezug genommen. Die Turbinenschaufel 32 umfasst ein Blatt 48, das sich von einer Seite einer Schaufelplattform 50 nach oben erstreckt, und eine Fußstruktur 52, die sich von der gegenüberliegenden Seite der Plattform 50 nach unten erstreckt. Das Blatt 48 hat eine konkave Oberfläche 65 an einer Seite und eine konvexe Oberfläche 67 an der gegenüberliegenden Seite. Die Fußstruktur 52 der Turbinenschaufel 32 erstreckt sich von einer Vorderseite 54 zu einer Hinterseite 56. Die Vorderseite 54 und die konkave Blattoberfläche 65 können allgemein nach in die Vorwärtsrichtung (oder in die stromaufwärtige Richtung) der Turbinenrotoranordnung 22 weisen, und die Hinterseite 56 und die konvexe Blattoberfläche 67 können allgemein in die Rückwärtsrichtung (oder in die unterstromige) Richtung der Turbinenrotoranordnung 22 weisen.
  • Die Fußstruktur 52 umfasst einen Schaft 53 und einen unteren Abschnitt 55. Der untere Abschnitt 55 der Fußstruktur 52 kann eine tannenbaumartige Gestalt aufweisen, mit einer Reihe von Lappen 33, die in einem Abstand voneinander in der Radialrichtung angeordnet sind. Das unterste Ende des untersten Abschnitts 55 umfasst eine vordere Lasche 57 und ein hintere Lasche 59, die sich radial nach innen erstrecken. Der Schaft 53 ist radial außerhalb des unteren Abschnitts 55 angeordnet. Eine Vorderfläche 62 des Schaftes 53 kann von einer Vorderfläche des unteren Abschnitts 55 nach vor ragen, um eine abgestufte Oberfläche zu bilden. Die Vorderseite 54 der Fußstruktur 52 kann eine abgestufte Oberfläche sein, wobei eine Stufe die Vorderfläche 62 des Schaftes 53 von der Vorderfläche des unteren Abschnitts 55 trennt. In einigen Ausführungsformen kann die Vorderfläche 62 von der Vorderfläche des unteren Abschnitts 55 um zwischen etwa 0,03 bis 0,06 Zoll (0,76 bis 1,52 mm) nach vor ragen.
  • 5 und 6 veranschaulichen die Turbinenschaufel 32 an dem Rotor 30 angebracht, wobei ein Dämpfer 36 neben der Turbinenschaufel 32 positioniert ist. 5 veranschaulicht eine Ansicht, bei der die Dichtplatte 38 angebracht ist, und 6 veranschaulicht eine Ansicht, bei der die Dichtplatte 38 entfernt ist (wobei ihr Umriss in unterbrochenen Linien veranschaulicht ist), um die von der Dichtplatte 38 verdeckten Elemente zu zeigen. Der Turbinenrotor 30 umfasst eine Vorderseite 39, eine Hinterseite 40 und einen umlaufenden Außenrand 42. Die Schlitze 58 erstrecken sich axial von der Vorderseite 39 zu der Hinterseite 40 des Rotors 30. Diese Schlitze 58 können ähnlich wie der untere Abschnitt 55 der Schaufelfußstruktur 52 gestaltet sein. Das heißt, in Ausführungsformen der Turbinenschaufeln 32, die einen unteren Abschnitt 55 mit einer tannenbaumartigen Gestalt aufweisen, können die Schlitze 58 ebenfalls eine tannenbaumartige Gestalt aufweisen, und diese Schlitze 58 können so dimensioniert sein, dass der untere Abschnitt 55 (der Schaufelfußstruktur 52) dort hinein passt. Der untere Abschnitt 55 der mehreren Turbinenschaufeln 32 wird in einen entsprechenden Schlitz 58 von der Vorderseite 39 des Rotors 30 her eingesetzt, um die Schaufeln 32 an dem Rotor 30 anzubauen. Während des Anbaus der Schaufeln 32 greift die vordere Lasche 57 der Schaufeln 32 in die Vorderseite 39 des Rotors 30 ein, um eine weitere Bewegung der Schaufeln 32 in der Rückwärtsrichtung zu verhindern.
  • Nachdem die mehreren Turbinenschaufeln 32 in die jeweiligen Schlitze 58 des Rotors 30 eingesetzt wurden, wird die Dichtplatte 38 an der Vorderseite 39 des Rotors 30 unter Verwendung eines Sprengrings 37 (12) gesichert, um die Schlitze 58 an der Vorderseite 39 des Rotors 30 im Wesentlichen abzudecken (die Dichtplatte 38 und ihre Befestigung am Rotor 30 sind am besten in 12 und 13 zu erkennen). Ist die Dichtplatte 38 an dem Rotor 30 angebracht, kann die vorwärtsweisende Vorderfläche 62 des Schaftes 53 jeder Schaufelfußstruktur 52 radial außerhalb der Dichtplatte 38 positioniert werden, und kann freiliegen. In diesem Zusammenhang wird der Ausdruck ”im Wesentlichen” verwendet, da in einigen Ausführungsformen (siehe 5) ein kleiner Abschnitt (≤ 0,15 Zoll (3,81 mm)) des Schlitzes 58 an dem äußeren Abschnitt des Rotors 30 nicht durch die Dichtplatte 38 abgedeckt sein kann. Die Dichtplatte 38 ist eine Komponente mit ringförmiger Gestalt mit einem Innendurchmesser und einem Außendurchmesser. Die Dichtplatte 38 ist an der Vorderseite 39 des Rotors 30 an dessen Innendurchmesser unter Verwendung des Sprengrings 37 (12) gesichert. Wie in 12 deutlicher zu sehen ist, umfasst die Dichtplatte 38 an ihrem Außendurchmesser eine umlaufende Lippe 31, die sich sowohl in die Vorwärts- als auch in die Rückwärtsrichtung erstreckt. Ist die Dichtplatte 38 an dem Rotor 30 unter Verwendung des Sprengrings 37 angebaut, steht die umlaufende Lippe 31 an dem Außendurchmesser der Dichtplatte 38 in Kontakt mit den und drückt gegen die Vorderseiten 39, 54 der Schaufelfußstruktur 52 und des Rotors 30, um die Schaufel 32 in dem Rotor 30 zu verriegeln. Die umlaufende Lippe 31 steht in Kontakt mit den Vorderseiten 39, 54 oberhalb des obersten Lappens 33 der tannenbaumförmigen Schaufelfußstruktur 52 (siehe 6). In dieser Konfiguration deckt die Dichtplatte 38 die an der Schnittstelle der Fußstruktur 52 mit dem Schlitz 58 (des Rotors 30) gebildeten Aussparungen ab, und verhindert oder verringert somit den Eintritt von Kühlungsluft in diese Aussparungen.
  • Wenn unter Bezugnahme auf 6 Turbinenschaufeln 32 in benachbarten Schlitzen 58 des Rotors 30 montiert sind, wird ein Hohlraum 60 unterhalb der Plattform zwischen den Schäften 53 benachbarter Fußstrukturen 52, unterhalb der Plattformen 50 benachbarter Schaufeln 32, und über dem umlaufenden Außenrand 42 des Rotors 30 gebildet. Der Hohlraum 60 unterhalb der Plattform kann ein vorderes Ende 61 benachbart zu der Vorderseite 39 des Rotors 30 sowie ein hinteres Ende 63 benachbart zu der Hinterseite 40 des Turbinenrotors 30 umfassen. Ein Dämpfer 36 kann in dem Hohlraum 60 unter der Plattform zwischen dem Turbinenrotor 30 und zwei benachbarten Turbinenschaufeln 32 angeordnet sein. Wenn sich die Turbinenrotoranordnung 22 während des Betriebs des GTM 100 mit einer hohen Drehzahl dreht, drücken Zentrifugalkräfte den Dämpfer 36 radial nach außen gegen die Unterseite der Plattform 50, um Vibrationen zu beseitigen oder zu verringern.
  • 7, 8 und 9 veranschaulichen jeweils Ansichten eines Dämpfers 36 mit einer Breitendimension 6, einer Höhendimension 7, und einer Längendimension 8, und zwar von vorne, von hinten und von der Seite. Der Dämpfer 36 umfasst eine vordere Platte 76 mit einer Vorderseite 45 und einer Hinterseite 75 sowie eine hintere Platte 78 mit einer Vorderseite 88 und einer Hinterseite 87. Die Hinterseite 75 der vorderen Platte 76 ist mit der Vorderseite 88 der hinteren Platte 78 über einen länglichen Aufbau 80 verbunden. Die vordere Platte 76 kann ein Profil aufweisen, das einen im Wesentlichen rechteckigen unteren Abschnitt und einen im Wesentlichen dreieckigen oberen Abschnitt umfasst. In diesem Zusammenhang wird der Ausdruck ”im Wesentlichen” verwendet, um anzuzeigen, dass die Ecken oder Kanten der unteren und oberen Abschnitte in einigen Ausführungsformen abgerundet sein können. Das Profil der vorderen Platte 76 kann eine Fläche definieren, die größer als die Querschnittsfläche des länglichen Aufbaus 80, jedoch kleiner als die von der hinteren Platte 78 eingenommene Fläche ist. Die gesamte Breite und Höhe der vorderen Platte 76 kann geringer sein als die gesamte Breite und Höhe der hinteren Platte 78. Der im Wesentlichen dreieckige obere Abschnitt der vorderen Platte 76 kann durch verjüngte obere Wände 77 definiert werden, und der im Wesentlichen rechteckige untere Abschnitt der vorderen Platte 76 kann durch im Wesentlichen gerade Seiten- und Bodenwände 79, 81 definiert werden. Die verjüngten oberen Wände 77 können sich in der Rückwärtsrichtung erstrecken, um eine vordere Sitzfläche 94 an der vorderen Platte 76 zu bilden. Die abfallenden Seiten der vorderen Sitzfläche 94 können an einer Linie zusammenlaufen, die in einem Winkel zwischen etwa –10° bis +10° von der vorderen Platte 76 geneigt ist. Die vordere Sitzfläche 94 kann eine keilartige Konfiguration aufweisen, um mit der Unterseitengeometrie der Plattform 50 der Turbinenschaufel 32 zusammenzupassen.
  • Die Vorderseite 45 der vorderen Platte 76 (7) kann eine im Wesentlichen flache Oberfläche mit einer darauf ausgebildeten Vertiefung oder Tasche 71 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Tasche 71 eine Gestalt aufweisen, die im Wesentlichen dem äußeren Profil der vorderen Platte 76 ähnlich ist oder entspricht. In einigen Ausführungsformen kann die Tasche 71 eine im Wesentlichen vierseitige (quadratische oder rechteckige) Gestalt aufweisen. Im Wesentlichen kann die Tiefe der Ausnehmung 71 zwischen etwa 25 bis 50% der Dicke der vorderen Platte 76 betragen. In einigen Ausführungsformen kann die Dicke der vorderen Platte 76 zwischen etwa 0,04 bis 0,06 Zoll (1,02 bis 1,52 mm) betragen, und die Tiefe der Tasche 71 kann zwischen etwa 0,015 bis 0,025 Zoll (0,38 bis 0,64 mm) betragen. In einigen Ausführungsformen kann die Fläche der Tasche 71 größer als die Hälfte der Fläche der vorderen Platte 76 sein. In einigen Ausführungsformen können Breite und Höhe der Tasche 71 größer als die jeweils halbe Breite und Höhe der vorderen Platte 76 sein. Die Hinterseite 75 der vorderen Platte 76 (8) kann eine Ausnehmung 89 von einer Seite zur anderen umfassen, die sich entlang der gesamten Breite der vorderen Platte 76 erstreckt, um eine Spannlippe 91 an dem untersten Abschnitt der vorderen Platte 76 zu bilden. In einigen Ausführungsformen kann die Tiefe der Ausnehmung 89 zwischen etwa 20 bis 50% der Dicke der vorderen Platte 76 betragen. In einigen Ausführungsformen kann die Ausnehmung 89 zwischen etwa 0,01 bis 0,02 Zoll (0,25 bis 0,5 mm) tief sein. Die Spannlippe 91 kann ein abgerundeter Vorsprung sein, der sich entlang der Breite der vorderen Platte 76 erstreckt und in einer rückwärtigen Richtung von dem untersten Abschnitt der vorderen Platte 76 wegragt. Die Ausnehmung 89 von einer Seite zur anderen an der Hinterseite 75 kann unterhalb der Tasche 71 an der Vorderseite 45 positioniert sein. Die Einbeziehung der Tasche 71 und der Ausnehmung 89 von einer Seite zur anderen kann die Wandstärke der vorderen Platte 76 und in der Folge das Gewicht des Dämpfers 36 und die Biegesteifigkeit der vorderen Platte 76 verringern. Die Dimensionen der Tasche 71 und der Ausnehmung 89 von einer Seite zur anderen können derart sein, dass die vordere Platte 76 eine erwünschte Steifigkeit aufweisen kann, während die Spannungen in der vorderen Platte 76 innerhalb annehmbarer Grenzwerte (zum Beispiel unterhalb einer Elastizitätsgrenze) gehalten werden.
  • Der Vorderseite 88 der hinteren Platte 78 weist in die Vorwärtsrichtung des Rotors 30, und die Hinterseite 87 weist in die Rückwärtsrichtung des Rotors 30. Breite und Höhe der hinteren Platte 78 sind größer als die Breite und Höhe der vorderen Platte 76. Flächenmäßig ist die hintere Platte 78 größer als der Hohlraum 60 unter der Plattform und umfasst einen unteren Verlauf 124 und einen oberen Verlauf 128, die durch einen Durchflussstopper 120 mit im Wesentlichen rechteckiger Gestalt getrennt werden. Wenn sie an dem Rotor 30 angebaut ist, kann die hintere Platte 78 des Dämpfers 36 sich über die Öffnung an dem rückwärtigen Ende 63 des Hohlraums 60 unter der Plattform erstrecken und diese abdecken. Die hintere Platte 78 kann eine hintere Sitzfläche 98 aufweisen, die sich von der Vorderseite 88 des oberen Verlaufs 128 in eine Vorwärtsrichtung erstreckt. Die abfallenden Seiten der hinteren Sitzfläche 98 können an einer Linie zusammenlaufen, die in einem Winkel zwischen etwa –10° bis +10° von der hinteren Platte 78 geneigt ist. Ähnlich zu der vorderen Sitzfläche 94 der vorderen Platte 76 kann auch die hintere Sitzfläche 98 eine keilartige Konfiguration aufweisen und kann dazu ausgebildet sein, um mit der Unterseitengeometrie der Plattform 50 der Turbinenschaufel 32 zusammenzupassen.
  • Eine Noppe 125 kann von einem Bodenabschnitt der Hinterseite 87 des unteren Verlaufs 124 (der hinteren Platte 78) in die Rückwärtsrichtung wegragen. In einigen Ausführungsformen kann die Noppe 125 einen im Wesentlichen rechteckigen Vorsprung von der Hinterseite 87 umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Noppe 125 der Breite nach zentral positioniert sein und kann an einem untersten Ende des unteren Verlaufs 124 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann der Durchflussstopper 120 sich im Wesentlichen senkrecht von der Hinterseite 87 in die Rückwärtsrichtung erstrecken und ein leistenartiges Element bilden, das sich entlang einer gesamten Breite der hinteren Platte 78 erstreckt.
  • Der längliche Aufbau 80 des Dämpfers 36 kann eine Mittelwand 104 und zumindest ein verstärkendes Strukturelement umfassen. Zum Beispiel kann der längliche Aufbau 80 ein äußeres Strukturelement 106 und ein inneres Strukturelement 108 umfassen, um eine erhöhte strukturelle Festigkeit für den Dämpfer 36 bereitzustellen. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der längliche Aufbau 80 im Querschnitt im Wesentlichen eine I-Form aufweisen. Eine umgekehrt U-förmige Kerbe 86, die sich durch die Breite der Mittelwand 104 erstreckt, wird zwischen der Mittelwand 104 und der vorderen Platte 76 gebildet. Während des Anbaus des Dämpfers 36 an den Rotor 30 erlaubt die Kerbe 86 der vorderen Platte 76, sich zu biegen und über den umlaufenden Außenrand 42 des Rotors 30 einzuschnappen. Die Wandstärke der Mittelwand 104 am Ursprung der Kerbe 86 kann derart sein, dass die Belastung in diesem Bereich unterhalb eines annehmbaren Grenzwertes bleibt, wenn sich die vordere Platte 76 biegt. Ist der Dämpfer 36 an den Rotor 30 angebaut, kann die Vorderseite 45 der vorderen Platte 76 (des Dämpfers 36) eine bündige Oberfläche mit der Vorderfläche 62 (des Schaftes 53) der Fußstrukturen 52 an beiden Seiten des Dämpfers 36 bilden. Wie später noch im Detail erklärt werden wird, erhöht diese bündige Oberfläche die Kühlungseffizienz, indem Ventilationserwärmung, Hohlraumverwirbelungen und Rotorpumpen verringert werden.
  • 10 bis 13 veranschaulichen einen Dämpfer 36, der an den Rotor 30 angebaut und in dem Hohlraum 60 unter der Plattform zwischen zwei benachbarten Turbinenschaufeln 32 positioniert ist. 10 und 11 veranschaulichen den Dämpfer 36 von dem vorderen Ende bzw. dem hinteren Ende der Rotoranordnung 22. 12 veranschaulicht eine 3D-Schnittansicht des Dämpfers 36 an dem Rotor 30, und 13 veranschaulicht eine Querschnittsansicht der Turbinenrotoranordnung 22 durch einen Dämpfer 36. Es ist anzumerken, dass die Dichtplatte 38 in 10 entfernt wurde, um die Elemente hinter der Dichtplatte 38 zu zeigen. In der folgenden Besprechung wird auf die 10 bis 13 Bezug genommen. Die Dicke des Rotors 30 kann derart sein, dass die Vorderfläche 62 jeder Fußstruktur 52 nach dem Anbau mit der Vorderseite 45 der (vorderen Platte 76 der) Dämpfer 36 bündig sein kann. In dieser Offenbarung werden zwei Oberflächen dann als ”bündig” betrachtet, wenn der Abstand (das heißt, der Abstand außerhalb der Ebene zwischen der Vorderseite 45 und der Vorderfläche 62) zwischen den zwei Oberflächen kleiner oder gleich 0,015 Zoll (0,38 mm) ist. Wie später noch beschrieben wird, erhöht das Anordnen der Vorderfläche 62 auf eine Weise, dass sie bündig mit der Vorderseite 45 ist, die Kühlungseffizienz, indem Ventilationserwärmung, Hohlraumverwirbelungen und Rotorpumpen verringert werden. Wie zuvor beschrieben, bilden die verjüngten oberen Wände 77 der vorderen Platte 76 ein keilförmiges Element, das dem Winkel der Fußstruktur 52 folgt, während es sich der Unterseite der Plattform 50 annähert. Die Schäfte 53 der Turbinenschaufeln 32 liegen gegen dieses keilförmige Element an, wenn die Turbinenschaufeln 32 an den Rotor 30 angebaut sind.
  • Wie in 10 zu sehen ist, ist die vordere Platte 76 des Dämpfers 36 so dimensioniert, dass sie geringfügig kleiner als das vordere Ende 61 des Hohlraums 60 unter der Plattform ist. Daher wird ein Spalt 82 zwischen der vorderen Platte 76 und den Schäften 53 der benachbarten Turbinenschaufeln 32 gebildet. In einigen Ausführungsformen kann die Fläche des Spaltes 82 an jeder Seite der vorderen Platte 76 zwischen etwa 0,03 bis 0,05 in2 (19,35 bis 32,26 mm2) betragen, während in einigen Ausführungsformen diese Fläche zwischen etwa 0,038 bis 0,045 in2 (24,51 bis 29,03 mm2) betragen kann. Diese Spalte 82 sind so dimensioniert, dass sie den Eintritt von ausreichend Kühlungsluft in den Hohlraum 60 (zur Kühlung der Schaufelschäfte 53) erlauben, während gleichzeitig eine ausreichende Festigkeit aufrechterhalten wird. Da die Vorderseite 45 der vorderen Platte 76 (des Dämpfers 36) mit der Vorderfläche 62 des Schaftes 53 bündig ist, ist eine im Wesentlichen ebene Oberfläche (oder eine bündige Oberfläche) der Kühlungsluft 46 in dem Bereich direkt stromaufwärts der Luftspalte 82 ausgesetzt. Eine Stufe zwischen diesen Oberflächen (Vorderseite 45 und Vorderfläche 62) erzeugt eine nicht bündige Oberfläche, die die Kühlungsluft stromaufwärts der Luftspalte 82 verwirbelt, wenn der Rotor 30 sich dreht. Diese Verwirbelung der Kühlungsluft kann die Kühlung der Rotoranordnung 22 verschlechtern, indem sie schädliche Effekte wie Hohlraumverwirbelungen und Luftpumpen verursacht. Daher verbessert eine bündige Anordnung der Schaufeln 32 an dem Rotor 30 die Kühlung der Rotoranordnung 22.
  • Ist der Dämpfer 36 an dem Rotor 30 angebaut, biegt sich die vordere Platte 76 und passt über den umlaufenden Außenrand 42 des Rotors 30, wobei die Spannlippe 91 (an dem untersten Abschnitt der vorderen Platte 76) gegen die Vorderseite 39 des Rotors 30 drückt. In dieser Konfiguration enden die flachen Seiten- und Bodenwände 79, 81 der vorderen Platte 76 unterhalb des umlaufenden Außenrandes 42 des Rotors 30, jedoch oberhalb des ersten Lappens 33 der tannenbaumartigen Konfiguration der Fußstruktur 52 (siehe 10). Wie zuvor erklärt erstreckt sich der Außendurchmesser der Dichtplatte 38 mit der umlaufenden Lippe 31 bis genau unter die untere Wand 81 der vorderen Platte 76 (siehe 12 und 13), um die an der Schnittstelle der Fußstruktur 52 mit den Schlitzen 58 (des Rotors 30) gebildeten Spalte abzudecken. In der angebauten Konfiguration des Dämpfers 36 kann ein mittlerer Bereich des länglichen Aufbaus 80 über dem umlaufenden Außenrand 42 des Rotors 30 innerhalb des Hohlraums 60 unter der Plattform positioniert sein. In einigen Ausführungsformen können Abschnitte des länglichen Aufbaus 80 während des Anbaus an beiden Seiten des mittleren Bereichs (vorderer Fuß 114 und hinterer Fuß 116) auf dem umlaufenden Außenrand des Rotors 42 (9) anliegen.
  • Unter Bezugnahme auf 11 veranschaulicht die strichpunktierte Linie das Profil der Schäfte 53 benachbarter Turbinenschaufeln 32, die von der hinteren Platte 78 des Dämpfers 36 bedeckt werden. Der obere Verlauf 128 der hinteren Platte 78 umfasst ein asymmetrisches Profil (um eine vertikale Achse) und kann dazu ausgebildet sein, ein in ähnlicher Weise gewinkeltes Profil benachbarter Schaufelschäfte 53 abzudecken. Der untere Verlauf 124 der hinteren Platte 78 erstreckt sich über das äußere Profil der Schaufelschäfte 53 der benachbarten Turbinenschaufeln 32 und deckt das hintere Ende 63 des Hohlraums 60 unter der Plattform ab. In dieser Konfiguration passt der Bodenabschnitt des unteren Verlaufs 124 in eine haken- oder U-förmige umlaufende Nut 41, die an der Hinterseite 40 des Rotors 30 (12 und 14) vorgesehen ist. Um dem Bodenabschnitt des unteren Verlaufs 124 zu ermöglichen, leicht in die Nut 41 einzutreten, während der Dämpfer 36 an dem Rotor 30 angebaut wird, kann die Nut 41 an einem Vorsprung vorgesehen sein, der sich von der Hinterseite 40 des Rotors 30 in die Rückwärtsrichtung erstreckt (siehe 1213). 14 veranschaulicht eine vergrößerte Ansicht des Bodenabschnitts des unteren Verlaufs 124, der in der Nut 41 positioniert ist. Ist der untere Verlauf 124 in der Nut 41 positioniert, ist eine Hinterseite 126 der Noppe 125 in unmittelbarer Nähe zu einer vertikalen Wand der U-förmigen Nut 41 positioniert, bzw. damit in Kontakt (auf Grund der Größenschwankungen der einzelnen Teile). In dieser Konfiguration verhindert die Nut 41, dass der untere Verlauf 124 sich in eine Rückwärtsrichtung verbiegt oder verschiebt.
  • Da die hintere Platte 78 die Öffnung des Hohlraums 60 unter der Plattform an dem hinteren Ende 63 verschließt, wird Kühlungsluft, die in den Hohlraum 60 unter der Plattform durch die Spalte 82 an dem vorderen Ende 61 eintritt, daran gehindert, den Hohlraum 60 unter der Plattform an dem hinteren Ende 63 zu verlassen. Diese Beschränkung der Strömung von Kühlungsluft erhöht den Luftdruck in dem Hohlraum 60 unter der Plattform und verhindert (oder verringert) das Einströmen von Verbrennungsluft in den Hohlraum 60 unter der Plattform. Ein Dichtzapfen 35 (10, 11), der zwischen der Plattform 50 der beiden benachbarten Schaufeln positioniert ist, hilft dabei, einen Durchgang 74 zwischen den Schaufelplattformen 50 abzudichten und den Druck in dem Hohlraum 60 unter der Plattform aufrecht zu erhalten. Zentrifugalkräfte an dem Dämpfer 36 während der Drehung der Rotoranordnung 22 können ein Verbiegen der hinteren Platte 78 verursachen. Die Wechselwirkung zwischen der Hinterseite 126 der Noppe 125 und der Nut 41 verhindert ein übermäßiges Verbiegen (oder Verschieben) der hinteren Platte 78 und unterstützt die Abdichtung des Hohlraums 60 unter der Plattform an dem hinteren Ende 63.
  • Wie zuvor erläutert ragt der Durchflussstopper 120 in der Rückwärtsrichtung von der hinteren Platte 78 (siehe 11 bis 13) weg. Wie in den 7 und 8 deutlicher zu sehen ist, erstreckt sich der Durchflussstopper 120 entlang der Breite von einer Seite der hinteren Platte 78 zu der gegenüberliegenden Seite, und ragt in eine Rückwärtsrichtung weg, um eine finnenartig wegragende Struktur zu bilden. Sind die Dämpfer 36 zwischen jeweils zwei benachbarten Turbinenschaufeln 32 der Turbinenrotoranordnung 22 positioniert, bildet der Durchflussstopper 120 benachbarter Dämpfer 32 sich in Umfangsrichtung erstreckende Ränder oder Ringe, die von dem Rotor 30 in die Rückwärtsrichtung wegragen. In ähnlicher Weise bilden die Lippe 31 der Dichtplatte 38 und die Plattform 50 benachbarter Turbinenschaufeln 32 eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Leiste oder eine Ring, der von der Turbinenrotoranordnung 22 in die Vorwärtsrichtung wegragt. Wie unten noch detaillierter erläutert werden wird, unterstützen diese vorderen und hinteren wegragenden Strukturen die Trennung der Verbrennungsgase (die zwischen den Blättern 48 der Turbinenschaufeln 32 strömen) von dem Kühlungsluftstrom, der den Hohlraum 60 unter der Plattform passiert.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Der offenbarte Dämpfer für eine Turbinenrotoranordnung kann auf beliebige Drehleistungssysteme anwendbar sein, zum Beispiel einen Gasturbinenmotor. Nun wird das Verfahren des Einbaus des Dämpfers und der Turbinenrotoranordnung in einen Gasturbinenmotor, sowie das Verfahren zur Regelung der Strömung von Verbrennungsgasen und Kühlungsluft an der Turbinenrotoranordnung in dem Gasturbinenmotor vorbei beschrieben.
  • Während des Anbaus der Turbinenrotoranordnung 22 können die Dämpfer 36 an dem Turbinenrotor 30 zum Beispiel über einen Presssitz angebracht werden. Um den Dämpfer 36 an dem Turbinenrotor 30 zu positionieren, kann die Spannlippe 91 der vorderen Platte 76 vorübergehend in einer Richtung von der hinteren Platte 78 weg gebogen werden, um ausreichenden Spielraum für die vorderen und hinteren Platten 76, 78 (des Dämpfers 36) bereitzustellen, um über den umlaufenden Außenrand 42 des Turbinenrotors 30 zu passen. Wenn der Dämpfer 36 über dem umlaufenden Außenrand 42 positioniert ist, passt der Bodenabschnitt des unteren Verlaufs 124 (der hinteren Platte 78) in die umlaufende Nut 41 an der Hinterseite 40 des Rotors 30. Sobald der Dämpfer 36 richtig an dem Turbinenrotor 30 zwischen zwei benachbarten Schlitzen 58 positioniert ist, wird die vordere Platte 76 freigegeben, um die Spannlippe 91 mit der Vorderseite 39 des Rotors 30 in Eingriff zu setzen und den Dämpfer 36 an dem Rotor 30 anzubauen. In der angebauten Konfiguration des Dämpfers 36, drückt der Bodenabschnitt des unteren Verlaufs 124 gegen die Hinterseite 40, und die Spannlippe 91 der vorderen Platte 76 drückt gegen die Vorderseite 39 des Rotors 30. Und in einigen Ausführungsformen können der vordere Fuß 114 und der hintere Fuß 116 des länglichen Aufbaus 80 gegen den umlaufenden Außenrand 42 des Rotors 30 (7 bis 9) anliegen.
  • Die Turbinenschaufeln 32 können verschiebbar in den Schlitzen 58 des Turbinenrotors 30 an beiden Seiten der Dämpfer 36 montiert sein, zum Beispiel in einer von vorne nach hinten verlaufenden Richtung. Anstatt alle Dämpfer 36 vor dem Einbau der Turbinenschaufeln 32 anzubauen, wird auch in Betracht gezogen, dass die Dämpfer 36 an dem Turbinenrotor 30 nach oder während des Einbaus der Turbinenschaufeln 32 angebaut werden können. Das Verfahren des Einbaus der Turbinenschaufeln 32 und Dämpfer 36 an dem Turbinenrotor 30, um die Turbinenrotoranordnung 22 zu bilden, kann wiederholt werden, bis alle Schlitze 58 an dem Turbinenrotor 30 mit einer Turbinenschaufel 32 besetzt sind. Nachdem die Turbinenschaufeln 32 eingebaut sind, wird die Dichtplatte 38 an der Vorderseite 39 des Rotors 30 angebaut, indem der Innendurchmesser der Dichtplatte an der entsprechenden Nut des Rotors 30 positioniert wird, und der Sprengring 37 (12, 13) montiert wird. Der Sprengring 37 hält die Dichtplatte 38 an dem Rotor 30. In der angebauten Konfiguration drückt die umlaufende Lippe 31 an dem Außendurchmesser der Dichtplatte 38 gegen die Vorderseiten 54 der Schaufelfußstrukturen 52 (und die Vorderseite 39 des Rotors 30), um die Schaufeln in dem Rotor 30 zu verriegeln.
  • Während des Betriebs des GTM 100 wird ein Teil der verdichteten Luft von dem Verdichterabschnitt 10 zu dem Brennkammerabschnitt 15 geleitet, um Verbrennungsgase 44 zu erzeugen, und ein weiterer Teil wird als Luft für weitere Zwecke verwendet, beispielsweise etwa als Kühlungsluft 46. Wie in den 5 und 6 gezeigt, strömen diese Verbrennungsgase 44 und die Kühlungsluft 46 durch den Turbinenabschnitt 20 in einer Richtung von vorne nach hinten, wobei sie voneinander durch eine Wand (nicht dargestellt) getrennt sind. Die Konfiguration des Rotors 30, des Dämpfers 36 und der Dichtplatte 38 kann helfen, die Strömung der heißen Verbrennungsgase 44 und der Kühlungsluft 46 durch die Turbinenrotoranordnung 22 zu regulieren. In der Turbinenrotoranordnung 22 strömen die Verbrennungsgase 44 durch den Raum zwischen den Blättern 48 (das heißt, oberhalb der Schaufelplattformen 50) und drehen die Turbinenschaufeln 32, während die Kühlungsluft 46 im Wesentlichen durch den Raum unterhalb der Schaufelplattformen 50 (siehe 12, 13) strömt. Die Schaufelplattform 50 und der Abschnitt der umlaufenden Lippe 31, der sich in der Vorwärtsrichtung erstreckt, unterstützen die Leitung der Kühlungsluft 46 in die Hohlraum 60 unter der Plattform. Inzwischen drückt der Abschnitt der umlaufenden Lippe 31, der in die Rückwärtsrichtung wegragt, gegen die Vorderseite 39 des Rotors 30 und minimiert die Menge an Kühlungsluft 46, die in die Spalte zwischen der Schaufelfußstruktur 52 und den Schlitzen 58 des Rotors 30 strömt.
  • Die Kühlungsluft 46 tritt in den Hohlraum 60 unter der Plattform durch Luftspalte 82 an dem vorderen Ende 61 des Hohlraums 60 unter der Plattform ein und kühlt die Fußstrukturen 52 der Turbinenschaufeln 32. Da die Vorderfläche 62 des Schaufelschaftes 53 und die Vorderseite 45 des Dämpfers 36 so angeordnet sind, dass sie an der Vorderseite des Rotors 30 bündig sind, ist eine im Wesentlichen ebene Oberfläche (oder eine bündige Oberfläche) der Kühlungsluft 46 in dem Bereich stromaufwärts der Luftspalte 82 ausgesetzt. Wie zuvor erläutert verbessert die bündige Oberfläche die Kühlung, indem Hohlraumverwirbelungen und Luftpumpen verringert werden.
  • Es ist bekannt, dass ein Einströmen von Verbrennungsgasen 44 in den Hohlraum 60 unter den Plattform zu einem vorzeitigen Versagen von Turbinenschaufeln 32 auf Grund übermäßiger Hitze und Korrosion führen kann. Um das Einströmen von Verbrennungsgasen in den Hohlraum 60 unter der Plattform zu minimieren, wird ein positiver Druck innerhalb des Hohlraums 60 unter der Plattform aufrecht erhalten, indem der Luftstrom aus dem Hohlraum 60 unter der Plattform durch das hintere Ende 63 des Hohlraums 60 unter der Plattform beschränkt wird. Kühlungsluft 46, die aus dem Hohlraum 60 unter der Plattform herausströmt, wird beschränkt, indem das hintere Ende 63 des Hohlraums 60 unter der Plattform durch Verwendung der hinteren Platte 78 des Dämpfers 36 verschlossen wird. Um effektiv einen positiven Druck in dem Hohlraum 60 unter der Plattform während des Betriebs des GTM 100 aufrecht zu erhalten, ist der Bodenabschnitt der hinteren Platte 78 mit einer Noppe 125 versehen, die in eine umlaufende Nut 41 des Rotors 30 eingreift. An dem hinteren Ende der Turbinenrotoranordnung 22 bilden die Durchflussstopper 120 benachbarter Dämpfer 36 eine sich axial erstreckende Trennwand und verhindern die Strömung von Verbrennungsgasen 44 in eine radial einwärtige Richtung, um sich mit der Kühlungsluft 46 zu vermischen.
  • Während hierin eine spezifische Geometrie eines Dämpfers 36, einer Dichtplatte 38 und einer Turbinenschaufel 32 beschrieben werden, wird auch in Betracht gezogen, dass verschiedene Abwandlungen an der Geometrie dieser Komponenten vorgenommen werden können. Zum Beispiel kann die vordere Platte 76 des Dämpfers 36 einen oder mehrere Durchgänge (nicht dargestellt) aufweisen, um die Strömung von Kühlungsluft 46 innerhalb des Hohlraums 60 unter der Plattform weiter zu regulieren. Des Weiteren kann der Dämpfer 36 weniger oder mehr Verläufe umfassen, um eine zusätzliche Dichtwirkung oder Rückhaltung zwischen Komponenten der Turbinenrotoranordnung zu erzielen.
  • Dem Fachmann ist bekannt, dass verschiedene Modifikationen und Varianten an dem offenbarten Dämpfer vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der Offenbarung abzuweichen. Andere Ausführungsformen des Dämpfers werden für den Fachmann aus einer Betrachtung der Beschreibung und einer praktischen Ausführung des darin offenbarten Systems klar sein. Es ist angedacht, dass die Spezifikation und die Beispiele als beispielhaft betrachtet werden, wobei der wahre Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente beschrieben sind.

Claims (10)

  1. Dämpfer (36) für eine Turbinenrotoranordnung (22) eines Gasturbinenmotors (100), umfassend: eine vordere Platte (76) mit einer Vorderseite (45) und einer Hinterseite (75); eine hintere Platte (78) mit einer Vorderseite (88) und einer Hinterseite (87), wobei die Hinterseite der vorderen Platte mit der Vorderseite der hinteren Platte über einen länglichen Aufbau (80) verbunden ist, wobei eine Fläche der hinteren Platte in einer Ebene quer zu dem länglichen Aufbau größer ist als eine Fläche der vorderen Platte in der Ebene quer zu dem länglichen Aufbau; und eine Tasche (71) an der Vorderseite der vorderen Platte.
  2. Dämpfer nach Anspruch 1, wobei eine Tiefe der Tasche zwischen etwa 25 bis 50% einer Dicke der vorderen Platte beträgt.
  3. Dämpfer nach Anspruch 1, wobei eine Fläche der Tasche in der Ebene quer zu dem länglichen Aufbau größer als die Hälfte der Fläche der vorderen Platte ist.
  4. Dämpfer nach Anspruch 1, wobei die Hinterseite der vorderen Platte eine Ausnehmung (89) umfasst, die sich entlang der gesamten Breite der vorderen Platte erstreckt.
  5. Dämpfer nach Anspruch 4, wobei die Ausnehmung unterhalb der Tasche positioniert ist.
  6. Dämpfer nach Anspruch 1, wobei eine Querschnittsfläche des länglichen Aufbaus in der Ebene quer zu dem länglichen Aufbau I-förmig ist, und der längliche Aufbau eine quer verlaufende Einkerbung (86) an einer Schnittstelle des länglichen Aufbaus mit der Hinterseite der vorderen Platte umfasst.
  7. Dämpfer nach Anspruch 1, wobei ein oberer Abschnitt der vorderen Platte und ein oberer Abschnitt der hinteren Platte eine umgekehrte V-Form umfassen, und wobei die oberen Abschnitte der vorderen Platte und der hinteren Platte mit der umgekehrten V-Form sich entlang einer Länge erstrecken, um verjüngte Oberflächen (94, 98) zu bilden.
  8. Dämpfer nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend eine Noppe (125), die von einem unteren Abschnitt der Hinterseite der hinteren Platte wegragt.
  9. Dämpfer nach Anspruch 8, des Weiteren umfassend einen Durchflussstopper (120) mit rechteckiger Gestalt, der sich von der Hinterseite der hinteren Platte in eine Rückwärtsrichtung erstreckt.
  10. Dämpfer nach Anspruch 9, wobei der Durchflussstopper oberhalb der Noppe angeordnet ist und sich von einer Seite der hinteren Platte zu einer gegenüberliegenden Seite der hinteren Platte erstreckt.
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