DE112019001981T5

DE112019001981T5 - Fahrzeugsteuervorrichtung, Fahrzeugsteuerzentrum und Einparkhilfesystem

Info

Publication number: DE112019001981T5
Application number: DE112019001981.3T
Authority: DE
Inventors: Katsuro Watanabe; Shigenori Hayase; Shunsuke Katoh
Original assignee: Hitachi Automotive Systems Ltd
Current assignee: Hitachi Astemo Ltd
Priority date: 2018-06-18
Filing date: 2019-05-15
Publication date: 2021-01-28
Also published as: CN112236646B; JPWO2019244517A1; JP6991328B2; CN112236646A; US11993253B2; US20210213938A1; WO2019244517A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft eine Fahrzeugsteuervorrichtung, die ein Problem aufgrund unzureichender verbleibender Energie in einem Fahrzeug auf einem Parkplatz vermeiden kann. Die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 enthält eine Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge, eine Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 120, eine Vorhersageeinheit 130, eine Berechnungseinheit der erforderlichen Energiemenge 140 und eine Parkbestimmungseinheit 150. Die Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge berechnet eine verbleibende Energiemenge eines Fahrzeugs V. Die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 120 erfasst die Karteninformationen und die Informationen über andere Fahrzeuge eines Parkplatzes. Die Vorhersageeinheit 130 sagt eine Fahrgeschwindigkeit und eine Bewegungszeit des Fahrzeugs V zum Zeitpunkt der Einfahrt und der Ausfahrt voraus. Die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge berechnet eine erforderliche Energiemenge. Die Parkbestimmungseinheit 150 bestimmt basierend auf der verbleibenden Energiemenge und der erforderlichen Energiemenge, ob das Fahrzeug V geparkt werden kann oder nicht.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsteuervorrichtung, ein Fahrzeugsteuerzentrum und ein Einparkhilfesystem.
Technischer Hintergrund
Herkömmlich sind Erfindungen bekannt gewesen, die für eine Vorrichtung und ein Verfahren des automatischen Parkdienstes relevant sind, die ermöglichen, ein Fahrzeug automatisch auf einem freien Platz zu parken und in der Umgebung eines Ausgangsortes aus der Einrichtung eines Einrichtungsbenutzers zu parken (siehe die folgende PTL 1).
PTL 1 offenbart eine automatische Parkdienstvorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs auf einem Parkplatz, der mit einer Einrichtung verbunden ist. Diese herkömmliche automatische Parkdienstvorrichtung enthält eine Parkplatzkarten-Datenbank, eine Datenbank mit Informationen über freie Plätze, eine Einrichtungstoureninformationen-Datenbank, erste Mittel, zweite Mittel und dritte Mittel. (siehe Anspruch 1 und dergleichen im selben Dokument).
Die Parkplatzkarten-Datenbank managt die Informationen über eine Route zu jeder Parkposition auf dem Parkplatz. Die Datenbank mit Informationen über freie Plätze managt die Voll-/Leerinformationen für jede Parkposition. Die Einrichtungstoureninformationen-Datenbank speichert die Einrichtungstoureninformationen, die das Verhalten eines Parkplatzbenutzers in der Einrichtung angeben.
Die ersten Mittel detektieren die vollständigen Informationen für jede Parkposition, suchen nach einer Route zu der Parkposition und parken das Fahrzeug basierend auf den Informationen der Route zu der gesuchten Parkfläche automatisch auf der Parkposition.
Die zweiten Mittel benachrichtigen den Parkplatzbenutzer durch ein mobiles Endgerät über die Parkflächeninformationen. Die dritten Mittel suchen basierend auf den Einrichtungstoureninformationen des Parkplatzbenutzers nach einem freien Platz so nah wie möglich an den Bedingungen und spiegeln das Ergebnis in den ersten Mitteln wider.
Bei dieser herkömmlichen Erfindung wird nach einem freien Platz gesucht, wobei das automatische Parken basierend auf dem aktuellen Ort und den Verwendungszweckinformationen des Parkplatzbenutzers ausgeführt wird. Zusätzlich wird in der Ausführungsform dieser herkömmlichen Erfindung bestimmt, ob ein Absetzen auf der Straße um den Parkplatz und die innere Durchfahrt möglich ist oder nicht, wobei der Parkplatzbenutzer von dem Ergebnis benachrichtigt wird. Wenn der Parkplatzbenutzer nach einer Wanderung um die Einrichtung heimkehrt, kann der Parkplatzbenutzer deshalb aus der Umgebung des aktuellen Ortes in das geparkte Fahrzeug einsteigen, wobei im Ergebnis die Annehmlichkeit des Parkplatzes verbessert wird (siehe Absatz 0009 und dergleichen im selben Dokument).
Liste der Entgegenhaltungen
Patentliteratur
PTL 1: JP 2017-182263 A
Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
Mit einer Zunahme der Zahl der ausgedehnten vorstädtischen Handelseinrichtungen nimmt z. B. die Zahl der Großparkplätze mit einer größeren Grundstücksfläche als früher zu. Auf einem derartigen Großparkplatz wird die Fahrstrecke des Fahrzeugs auf dem Parkplatz länger als früher. Zusätzlich können abhängig von der Stausituation des Parkplatzes die auf dem Parkplatz fahrenden Fahrzeuge vorübergehend angehalten werden oder mit geringer Geschwindigkeit fahren oder kann ein Fahrzeugstau auftreten. Falls die verbleibende Menge des Kraftstoffs oder der Ladung für das Fahren des Fahrzeugs, d. h., die verbleibende Energiemenge für das Fahren des Fahrzeugs unzureichend ist, kann das Fahrzeug aus diesem Grund auf dem Parkplatz steckenbleiben und die Einfahrt und die Ausfahrt anderer Fahrzeuge stören. Ein derartiges Problem aufgrund der unzureichenden im Fahrzeug verbleibenden Energie kann beim automatischen Parkdienst ein besonders großes Problem sein, bei dem Fahrzeuge automatisch gefahren und unbemannt geparkt werden.
Die vorliegende Offenbarung schafft eine Fahrzeugsteuervorrichtung, ein Fahrzeugsteuerzentrum und ein Einparkhilfesystem, die das obige Problem aufgrund unzureichender im Fahrzeug verbleibender Energie auf einem Parkplatz vermeiden können.
Lösung des Problems
Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrzeugsteuervorrichtung, die ein Fahrzeug steuert, das auf eine Parkfläche eines Parkplatzes einfährt und von einer Parkfläche eines Parkplatzes ausfährt. Die Fahrzeugsteuervorrichtung enthält: eine Berechnungseinheit der verbleibenden Energiemenge, die eine verbleibende Energiemenge für das Fahren des Fahrzeugs berechnet; eine Parkplatzinformations-Erfassungseinheit, die die Karteninformationen und die Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes erfasst; eine Vorhersageeinheit, die eine Fahrgeschwindigkeit und eine Bewegungszeit des Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Einfahrt und der Ausfahrt basierend auf den Karteninformationen und den Informationen über andere Fahrzeuge vorhersagt; eine Berechnungseinheit der erforderlichen Energiemenge, die eine erforderliche Energiemenge für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs basierend auf der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit berechnet; und eine Parkbestimmungseinheit, die die Parkverfügbarkeit des Fahrzeugs basierend auf der verbleibenden Energiemenge und der erforderlichen Energiemenge bestimmt.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Gemäß dem obigen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine Fahrzeugsteuervorrichtung zu schaffen, die ein Problem aufgrund unzureichender Fahrenergie eines Fahrzeugs auf einem Parkplatz vermeiden kann.
Figurenliste

1 ist ein Blockschaltplan eines Einparkhilfesystems gemäß einer ersten Ausführungsform.
2 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Parkplatzes veranschaulicht.
3 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel des Betriebs des in 1 veranschaulichten Einparkhilfesystems veranschaulicht.
4 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel des Betriebs des in 1 veranschaulichten Einparkhilfesystems veranschaulicht.
5 ist ein Blockschaltplan, der ein Modifikationsbeispiel des in 1 veranschaulichten Einparkhilfesystems veranschaulicht.
6 ist ein Blockschaltplan eines Einparkhilfesystems gemäß einer zweiten Ausführungsform.

Beschreibung der Ausführungsformen
Im Folgenden werden die Ausführungsformen einer Fahrzeugsteuervorrichtung, eines Fahrzeugsteuerzentrums und eines Einparkhilfesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung bezüglich der graphischen Darstellungen beschrieben.
[Erste Ausführungsform]
1 ist ein Blockschaltplan, der eine schematische Konfiguration eines Einparkhilfesystems 300 gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht. 2 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Parkplatzes PA veranschaulicht. Das Einparkhilfesystem 300 der vorliegenden Ausführungsform enthält eine in einem Fahrzeug V angebrachte Fahrzeugsteuervorrichtung 100 und ein Fahrzeugsteuerzentrum 200, das das Fahrzeug V managt. Zusätzlich ist in 1 nur ein Fahrzeug V veranschaulicht, in dem die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 angebracht ist, wobei andere Fahrzeuge nicht veranschaulicht sind. Das heißt, das Fahrzeugsteuerzentrum 200 ist konfiguriert, mehrere andere Fahrzeuge, in denen Fahrzeugsteuervorrichtungen ähnlich zu der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 angebracht sind, und mehrere anderer Fahrzeuge, die die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 nicht enthalten, zu managen.
Obwohl die Einzelheiten später beschrieben werden, weist die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 der vorliegenden Ausführung die folgenden Hauptmerkmale auf. Die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 ist eine Vorrichtung, die das Fahrzeug V steuert, das auf eine Parkfläche P des Parkplatzes PA einfährt und von einer Parkfläche P des Parkplatzes PA ausfährt, und ist z. B. ein Teil einer elektronischen Steuereinheit (ECU) des Fahrzeugs V. Die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 enthält eine Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge, eine Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 120, eine Vorhersageeinheit 130, eine Berechnungseinheit der erforderlichen Energiemenge 140 und eine Parkbestimmungseinheit 150. Die Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge berechnet die verbleibende Energiemenge Er für das Fahren des Fahrzeugs. Die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 120 erfasst die Karteninformationen und die Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA.
Die Vorhersageeinheit 130 sagt die Fahrgeschwindigkeit und die Bewegungszeit des Fahrzeugs V zum Zeitpunkt der Einfahrt und der Ausfahrt basierend auf den erfassten Karteninformationen und den Informationen über andere Fahrzeuge vorher. Die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge berechnet die erforderliche Energiemenge En für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs V basierend auf der vorhergesagten Fahrgeschwindigkeit und der vorhergesagten Bewegungszeit. Die Parkbestimmungseinheit 150 bestimmt basierend auf der verbleibenden Energiemenge Er und der erforderlichen Energiemenge En, die berechnet worden sind, ob das Fahrzeug V geparkt werden kann oder nicht.
Im Folgenden wird die Konfiguration jeder Einheit der Fahrzeugsteuereinheit 100 und des Fahrzeugsteuerzentrums 200 der vorliegenden Ausführungsform ausführlich beschrieben. Die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform enthält zusätzlich zu der Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge, der Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 120, der Vorhersageeinheit 130, der Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge und der Parkbestimmungseinheit 150, die oben beschrieben worden sind, eine Fahrzeugkommunikationseinheit 160, eine Ortsinformations-Erfassungseinheit 170 und eine Benachrichtigungseinheit 180. Die jeweiligen Einheiten der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 sind durch ein lokales Netzwerk (LAN), z. B. ein Controller-Bereichsnetz (CAN) oder ein Ethernet (eingetragenes Warenzeichen), miteinander verbunden.
Zusätzlich ist das Fahrzeug V, das ein Steuerziel der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform ist, ein nicht automatisiert fahrendes Fahrzeug, das durch den Insassen selbst gefahren wird. Das Fahrzeug V weist z. B. eine Anzeigeeinheit Vm zum Anzeigen verschiedener Arten von Informationen für den Insassen auf. Die Anzeigeeinheit Vm enthält z. B. eine Berührungstafel und arbeitet außerdem als eine Eingabeeinheit zum Eingeben von Informationen. Zusätzlich weist der Insasse des Fahrzeugs V z. B. ein mobiles Endgerät M auf, das mit der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 oder dem Fahrzeugsteuerzentrum 200 verbunden sein kann.
Wenn die Energie für das Fahrzeug V, um zu fahren, z. B. aus Kraftstoffen, wie z. B. Benzin, Leichtöl, Erdgas, Methanol und Wasserstoff, gewonnen wird, berechnet die Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge die verbleibende Energiemenge Er für das Fahren des Fahrzeugs V basierend auf dem Signal einer Kraftstoffanzeige, die die verbleibende Kraftstoffmenge misst. Wenn die Energie für das Fahren des Fahrzeugs V z. B. aus einer Batterie, wie z. B. einem Lithiumionen-Akkumulator, gewonnen wird, berechnet die Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge zusätzlich die verbleibende Energiemenge Er basierend auf der Laderate der Batterie oder dem Betrag der in der Batterie gespeicherten Leistung. Wenn das Fahrzeug V z. B. den Kraftstoff und die Batterie gemeinsam verwendet, berechnet die Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge die verbleibende Energiemenge Er basierend auf dem Betrag der Leistung oder der Laderate der Batterie und der verbleibenden Kraftstoffmenge. Wenn das Fahrzeug V eine Batterie unter Verwendung einer Elektrolytlösung enthält, nimmt zusätzlich die Batteriekapazität bei einer tiefen Temperatur ab. Deshalb kann die Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge die verbleibende Energiemenge Er z. B. unter Verwendung der von einem Thermometer erfassten Außentemperatur berechnen.
Die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 120 erfasst und hält die Parkplatzinformationen einschließlich der Karteninformationen und der Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA, die z. B. durch die Fahrzeugkommunikationseinheit 160 empfangen werden. Die Karteninformationen des Parkplatzes sind z. B. in einer Parkplatzinformations-Halteeinheit 220 des Fahrzeugsteuerzentrums 200 gehalten. Zusätzlich werden die Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA z. B. durch eine Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 210 des Fahrzeugsteuerzentrums 200 erfasst, wobei sie in der Parkplatzinformations-Halteeinheit 220 gehalten sind. Zusätzlich enthalten die Parkplatzinformationen die durch eine Parkflächen-Bestimmungseinheit 240 des Fahrzeugsteuerzentrums 200 bestimmte Parkfläche P des Fahrzeugs V.
Hier sind die Karteninformationen des Parkplatzes PA z. B. die Informationen über die Breiten, Längen und Formen mehrerer Durchfahrten A im Parkplatz PA oder die Informationen über mehrere Parkflächen P, die durch weiße Linien oder dergleichen aufgeteilte Räume für das Parken des Fahrzeugs V sind.
Zusätzlich enthalten die Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA z. B. Informationen, wie z. B. die Orte, die Geschwindigkeiten und die Fahrtrichtungen anderer Fahrzeuge auf dem Parkplatz PA, oder Informationen, wie z. B. Einfahren, Parken, Ausfahren, geplante Einfahrt oder geplante Ausfahrt.
Die Vorhersageeinheit 130 sagt die Fahrgeschwindigkeit und die Bewegungszeit oder die Fahrstrecke des Fahrzeugs V zum Zeitpunkt der Einfahrt und der Ausfahrt basierend auf den Karteninformationen und den Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA vorher, die durch die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 120 erfasst werden. Das heißt, die Vorhersageeinheit 130 sagt z. B. die Fahrgeschwindigkeit und die Bewegungszeit oder die Fahrstrecke des Fahrzeugs V zum Zeitpunkt der Einfahrt und der Ausfahrt basierend auf den Informationen über den Parkplatz PA, einschließlich der Situation der Parkfläche P, wie z. B. belegt oder nicht belegt, der Anzahl und des Flusses der anderen Fahrzeuge, die entlang der Durchfahrt A fahren, und des Grades des Staus der anderen Fahrzeuge, vorher. Mit anderen Worten, die Vorhersageeinheit 130 kann die Fahrgeschwindigkeit und die Bewegungszeit einschließlich der Wartezeit oder der Fahrtstrecke des Fahrzeugs V von einem vorgegebenen Einfahranfangsort PS zu einer vorgegebenen Parkfläche P des Fahrzeugs V basierend auf den vom Fahrzeugsteuerzentrum 200 empfangenen Informationen in Anbetracht des Stauzustands der Durchfahrt A auf dem Parkplatz PA und dergleichen vorhersagen.
Hier enthält die durch die Vorhersageeinheit 130 vorhergesagte Bewegungszeit z. B. eine Einfahrzeit von dem vorgegebenen Einfahranfangsort PS bis zum Einfahren auf die vorgegebene Parkfläche P und eine Ausfahrzeit bis zum Ausfahren von der vorgegebenen Parkfläche P zu einem vorgegebenen Ausfahrabschlussort PE. Zusätzlich ändert sich die durch die Vorhersageeinheit 130 vorhergesagte Fahrgeschwindigkeit z. B. vom Beginn bis zum Ende der Bewegungszeit. Das heißt, das Fahrzeug V kann abhängig von der Stausituation des Parkplatzes PA und der Form der Durchfahrt A mit geringer Geschwindigkeit fahren oder vorübergehend anhalten. Deshalb enthält die durch die Vorhersageeinheit 130 vorhergesagte Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs V z. B. null, wobei sie sich basierend auf den Karteninformationen und den Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA ändert.
Wenn die durch die Vorhersageeinheit 130 vorhergesagte Fahrgeschwindigkeit null enthält, enthält die durch die Vorhersageeinheit 130 vorhergesagte Bewegungszeit zusätzlich eine Wartezeit, während der ein Zustand, in dem das Fahrzeug V vorübergehend angehalten ist, aufrechterhalten wird. Zusätzlich kann z. B. die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 120 die Karteninformationen, die aktuellen Informationen über andere Fahrzeuge und die früheren Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA, die in der Parkplatzinformations-Halteeinheit 220 gehalten sind, von dem Fahrzeugsteuerzentrum 200 durch die Fahrzeugkommunikationseinheit 160 empfangen. In diesem Fall kann die Vorhersageeinheit 130 die Einfahrzeit basierend auf den Karteninformationen und den aktuellen Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA vorhersagen und die Ausfahrzeit basierend auf den Karteninformationen des Parkplatzes PA und den früheren Informationen über andere Fahrzeuge vorhersagen, die am besten mit dem Datum und der Zeit übereinstimmen, zu denen das Fahrzeug V ausfährt.
Wenn die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 die Ortsinformations-Erfassungseinheit 170 enthält, die die Ortsinformationen des Fahrzeugs V erfasst, wie z. B. ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS), kann sich die Vorhersageeinheit 130 auf die durch die Ortsinformations-Erfassungseinheit 170 erfassten Ortsinformationen beziehen. Spezifisch beginnt z. B. bezüglich der durch die Ortsinformations-Erfassungseinheit 170 erfassten aktuellen Ortsinformationen des Fahrzeugs V die Vorhersageeinheit 130 das Vorhersagen der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit des Fahrzeugs V zum Zeitpunkt der Einfahrt und der Ausfahrt am beliebigen Einfahranfangsort PS in einem Bereich von der Außenseite des Parkplatzes PA bis zur Einfahrt PI des Parkplatzes PA. Zusätzlich kann die Vorhersageeinheit 130 eine ausführlichere Berechnung als üblich ausführen, wenn die verbleibende Energiemenge Er kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
Die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge berechnet die erforderliche Energiemenge En für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs basierend auf der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit oder der Fahrstrecke des Fahrzeugs V zum Zeitpunkt der Einfahrt und der Ausfahrt, die durch die Vorhersageeinheit 130 vorhergesagt worden sind. Wenn z. B. die Energie für das Fahren des Fahrzeugs V aus dem Kraftstoff gewonnen wird, wie oben beschrieben worden ist, kann die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge die erforderliche Energiemenge En als die für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs erforderliche Kraftstoffmenge berechnen. Wenn die Energie für das Fahren des Fahrzeugs V aus der Batterie gewonnen wird, kann die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge zusätzlich die erforderliche Energiemenge En als den Betrag der Leistung oder die Laderate der Batterie berechnen, die für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs erforderlich sind.
Wenn die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 die Ortsinformations-Erfassungseinheit 170 enthält, kann die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge 140 z. B. zusätzlich die erforderliche Energiemenge En für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs V von dem Einfahranfangsort PS durch die Parkfläche P bis zur Ausfahrt PO des Parkplatzes PA, die der Ausfahrabschlussort PE ist, berechnen. Zusätzlich kann z. B., wenn das Ziel des Fahrzeugs V nach dem Verlassen des Parkplatzes PA bestimmt wird, die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge die erforderliche Energiemenge En zum Bewegen des Fahrzeugs V vom Einfahranfangsort PS durch die Parkfläche P und die Ausfahrt PO des Parkplatzes PA zu einem Ziel außerhalb des Parkplatzes PA, das der Ausfahrtabschlussort PE ist, berechnen.
Die Parkbestimmungseinheit 150 bestimmt basierend auf der durch die Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge berechneten verbleibenden Energiemenge Er und der durch die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge berechneten erforderlichen Energiemenge En, ob das Fahrzeug V geparkt werden kann oder nicht. Spezifischer bestimmt die Parkbestimmungseinheit 150, dass das Parken möglich ist, wenn die verbleibende Energiemenge Er gleich der oder größer als die erforderliche Energiemenge En ist, während sie bestimmt, dass das Parken nicht möglich ist, wenn die verbleibende Energiemenge Er kleiner als die erforderliche Energiemenge En ist. Die Parkbestimmungseinheit 150 sendet das Parkverfügbarkeits-Bestimmungsergebnis z. B. durch die Fahrzeugkommunikationseinheit 160 an das Fahrzeugsteuerzentrum 200.
Hier weist in dem in 2 veranschaulichten Beispiel der Parkplatz PA eine Versorgungsstelle Pr auf, an der dem Fahrzeug V Energie zugeführt werden kann. Der Parkplatz PA enthält z. B. eine Energieversorgungseinrichtung E, die der Versorgungsstelle Pr benachbart vorgesehen ist. Die Energieversorgungseinrichtung E enthält z. B. eine Kraftstoffversorgungseinrichtung, die dem Kraftstofftank des Fahrzeugs V einen Kraftstoff zuführen kann, eine Ladeeinrichtung, die die Batterie des Fahrzeugs V laden kann, und dergleichen.
Wenn folglich der Parkplatz PA die Versorgungsstelle Pr aufweist, an der dem Fahrzeug V Energie zugeführt werden kann, kann die Vorhersageeinheit 130 zum Zeitpunkt des Einfahrens in die Versorgungsstelle Pr die Fahrgeschwindigkeit und die Bewegungszeit oder die Fahrstrecke des Fahrzeugs V vorhersagen. Zusätzlich kann die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge zum Zeitpunkt des Einfahrens in die Versorgungsstelle Pr die Energiemenge für die Einfahrt El basierend auf der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit des Fahrzeugs V berechnen. Zusätzlich kann die Parkbestimmungseinheit 150 basierend auf der verbleibenden Energiemenge Er und der Energiemenge für die Einfahrt EI bestimmen, ob das Fahrzeug V geparkt werden kann oder nicht.
Spezifischer bestimmt die Parkbestimmungseinheit 150, dass das Parken möglich ist, falls die verbleibende Energiemenge Er gleich der oder größer als die erforderliche Energiemenge En ist, selbst wenn der Parkplatz PA die Versorgungsstelle Pr aufweist. Zusätzlich bestimmt die Parkbestimmungseinheit 150, dass das Parken bedingt möglich ist, wenn die verbleibende Energiemenge Er kleiner als die erforderliche Energiemenge En und gleich der oder größer als die Energiemenge für die Einfahrt El ist. Zusätzlich bestimmt die Parkbestimmungseinheit 150, dass das Parken nicht möglich ist, wenn die verbleibende Energiemenge Er kleiner als die Energiemenge für die Einfahrt EI ist.
Die Fahrzeugkommunikationseinheit 160 enthält z. B. eine Funkkommunikationsvorrichtung und kommuniziert mit einer Steuerkommunikationseinheit 230 des Fahrzeugsteuerzentrums 200 zur Übertragung von Informationen zwischen der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 und dem Fahrzeugsteuerzentrum 200. Die Ortsinformations-Erfassungseinheit 170 erfasst z. B. die Ortsinformationen einschließlich des aktuellen Ortes des Fahrzeugs V zusätzlich zu dem oben beschriebenen GPS basierend auf den Karteninformationen des Parkplatzes PA, die durch die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 120 erfasst werden, den Informationen, die von einer Kamera oder verschiedenen Sensoren, die im Fahrzeug V angebracht sind, erfasst werden, und dergleichen.
Die Benachrichtigungseinheit 180 sendet das Parkverfügbarkeits-Bestimmungsergebnis der Parkbestimmungseinheit 150, so dass es auf der Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V oder dem mobilen Endgerät M des Insassen des Fahrzeugs V angezeigt wird. Die Benachrichtigungseinheit 180 ist z. B. durch ein CAN oder ein LAN mit der Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeuges V verbunden und ist mit dem mobilen Endgerät M des Insassen durch eine Funkkommunikation, z. B. Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen), verbunden.
Das Fahrzeugsteuerzentrum 200 ist eine Einrichtung zum Managen mehrerer Fahrzeuge einschließlich des Fahrzeugs V, das auf die Parkfläche P des Parkplatzes PA einfährt und aus der Parkfläche P des Parkplatzes PA ausfährt. Das Fahrzeugsteuerzentrum 200 enthält z. B. die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 210, die Parkplatzinformations-Halteeinheit 220, die Steuerkommunikationseinheit 230 und die Parkflächen-Bestimmungseinheit 240. Jede Einheit des Fahrzeugsteuerzentrums 200 kann als Anwendung in einem Computer, wie z. B. einem Server, angebracht sein.
Die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 210 erfasst z. B. die Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA. Hier enthalten, wie oben beschrieben worden ist, die Informationen über andere Fahrzeuge z. B. Informationen, wie z. B. die Orte, die Geschwindigkeiten und die Fahrtrichtungen anderer Fahrzeuge auf dem Parkplatz PA, oder Informationen, wie z. B. Einfahren, Parken, Ausfahren, geplante Einfahrt oder geplante Ausfahrt. Die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 210 erfasst z. B. die Informationen über andere Fahrzeuge basierend auf den Bildern von mehreren Überwachungskameras, die auf dem Parkplatz PA installiert sind, den Informationen, die von den Sensoren erfasst werden, die das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines geparkten Fahrzeugs auf jeder Parkfläche P detektieren, den Informationen über andere Fahrzeuge, die auf dem Parkplatz PA fahren, die durch die Steuerkommunikationseinheit 230 erfasst werden, und dergleichen.
Die Parkplatzinformations-Halteeinheit 220 enthält z. B. eine Speichervorrichtung, wie z. B. eine Festplatte, und hält die Karteninformationen des Parkplatzes PA und die Informationen über andere Fahrzeuge, die durch die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 210 erfasst werden. Zusätzlich kann die Parkplatzinformations-Halteeinheit 220 z. B. die früheren Informationen über andere Fahrzeuge sammeln oder eine Datenbank enthalten, die das Suchen nach früheren Informationen über andere Fahrzeuge gemäß den Bedingungen, wie z. B. dem Monat, dem Wochentag, der Zeit, dem Datum und der Uhrzeit, dem Wetter und der Temperatur, ermöglicht. Die Steuerkommunikationseinheit 230 enthält z. B. eine Funkkommunikationsvorrichtung und führt eine Funkkommunikation mit der Fahrzeugkommunikationseinheit 160 der im Fahrzeug V angebrachten Fahrzeugsteuervorrichtung 100 aus. Zusätzlich kann die Steuerkommunikationseinheit 230 vorgesehen sein, so dass sie z. B. mit dem mobilen Endgerät M des Insassen des Fahrzeugs V kommunizieren kann.
Die Parkflächen-Bestimmungseinheit 240 bestimmt die Parkfläche P des Fahrzeugs V z. B. basierend auf den Karteninformationen, die durch die Parkplatzinformations-Halteeinheit 220 gehalten werden, und den Informationen über andere Fahrzeuge, die durch die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 210 erfasst werden. Die Parkflächen-Bestimmungseinheit 240 kann z. B. die Fahrtroute des Fahrzeugs V zu der bestimmten Parkfläche P bestimmen. Die Parkflächen-Bestimmungseinheit 240 hält z. B. die bestimmte Parkfläche P und die Fahrtroute in der Parkplatzinformations-Halteeinheit 220 und sendet die bestimmte Parkfläche P und die bestimmte Fahrtroute durch die Steuerkommunikationseinheit 230 an die Fahrzeugkommunikationseinheit 160 der Fahrzeugsteuervorrichtung 100.
Im Folgenden wird der Betrieb des Einparkhilfesystems 300 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 3 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel des Betriebs des in 1 veranschaulichten Einparkhilfesystems 300 veranschaulicht.
Wenn z. B. der Insasse des Fahrzeugs V, in dem die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 angebracht ist, das Fahrens des Fahrzeugs V beginnt, wird die Steuerung des Fahrzeugs V durch die Fahrzeugsteuervorrichtung 100, die das Einparkhilfesystem 300 konfiguriert, gestartet (Schritt S101). Dann erfasst die Ortsinformations-Erfassungseinheit 170 die Ortsinformationen des Fahrzeugs V, wobei sie bestimmt, ob sich das Fahrzeug V an dem vorgegebenen Einfahranfangsort PS befindet oder nicht (Schritt S102).
In der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 kann der vorgegebene Einfahranfangsort PS z. B. auf einen beliebigen Ort in einem Bereich vom aktuellen Ort des Fahrzeugs V außerhalb des Parkplatzes PA bis zur Einfahrt PI des Parkplatzes PA festgelegt sein, wie oben beschrieben worden ist. Hier wird ein Beispiel beschrieben, bei dem der Einfahranfangsort PS in der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 auf die Einfahrt PI des Parkplatzes PA gesetzt ist.
Im Ergebnis der Bestimmung der Ortsinformations-Erfassungseinheit 170 (Schritt S102) wiederholt die Ortsinformations-Erfassungseinheit 170 die Bestimmung (Schritt S102) z. B. in vorgegebenen Zeiträumen, wenn das Fahrzeug V nicht an dem vorgegebenen Einfahranfangsort PS angekommen ist (nein). Wenn das Fahrzeug V durch das Fahren des Insassen an der Einfahrt PI des Parkplatzes PA ankommt, wird bei der Bestimmung (Schritt S102) der Ortsinformations-Erfassungseinheit 170 bestimmt, dass sich das Fahrzeug V an dem vorgegebenen Einfahranfangsort PS befindet (ja).
Dann wird am Einfahranfangsort PS durch die Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge die verbleibende Energiemenge Er für das Fahren des Fahrzeugs V berechnet (Schritt S103), wobei die Ortsinformations-Erfassungseinheit 170 die Ortsinformationen des Fahrzeugs V durch die Fahrzeugkommunikationseinheit 160 an das Fahrzeugsteuerzentrum 200 sendet. Zusätzlich kann die Übertragung der Ortsinformationen des Fahrzeugs V durch die Ortsinformations-Erfassungseinheit 170 nach dem Ende des Prozesses des Berechnens der verbleibenden Energiemenge Er durch die Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge ausgeführt werden.
Das Fahrzeugsteuerzentrum 200 empfängt unter Verwendung der Steuerkommunikationseinheit 230 die von der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 gesendeten Ortsinformationen des Fahrzeugs V. Dann sendet das Fahrzeugsteuerzentrum 200 die Parkplatzinformationen, die die durch die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 210 erfassten Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA und die in der Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 220 gehaltenen Karteninformationen des Parkplatzes PA enthalten, unter Verwendung der Steuerkommunikationseinheit 230 an die Fahrzeugsteuervorrichtung 100.
In der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 werden die Parkplatzinformationen einschließlich der Informationen über andere Fahrzeuge und der Karteninformationen, die von dem Fahrzeugsteuerzentrum 200 gesendet werden, durch die Fahrzeugkommunikationseinheit 160 am Einfahranfangsort PS empfangen und durch die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 120 erfasst (Schritt S104). Dann werden in der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 basierend auf den erfassten Parkplatzinformationen die Fahrgeschwindigkeit und die Bewegungszeit des Fahrzeugs V durch die Vorhersageeinheit 130 vorhergesagt (Schritt S105). Zu diesem Zeitpunkt kann die Vorhersageeinheit 130 die Fahrstrecke des Fahrzeugs V basierend auf der erfassten Parkplatzinformationen vorhersagen.
Spezifischer wird in der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform der Einfahranfangsort PS, an dem das Fahrzeug V das Einfahren in den Parkplatz PA beginnt, z. B. an der Einfahrt PI des Parkplatzes PA, festgelegt, wobei der Ausfahrtabschlussort PE, an dem das Fahrzeug V das Ausfahren aus dem Parkplatz PA abschließt, z. B. an der Ausfahrt PO des Parkplatzes PA festgelegt wird. In diesem Fall sagt die Vorhersageeinheit 130 die Fahrgeschwindigkeit und die Bewegungszeit oder die Fahrstrecke des Fahrzeugs V für das Bewegen des Fahrzeugs V, um auf den Parkplatz PA einzufahren und aus dem Parkplatz PA auszufahren, von der Einfahrt PI des Parkplatzes PA, die der Einfahranfangsort PS ist, durch die beliebige Parkfläche P im unbelegten Zustand zur Ausfahrt PO des Parkplatzes PA, die der Ausfahrtabschlussort PE ist, vorher (Schritt S105).
Hier gibt es einen Fall, in dem es mehrere unbelegte Parkflächen P gibt, wo das Parken auf dem Parkplatz PA möglich ist, und gibt es mehrere Routen für das Ankommen bei jeder Parkfläche P, wo das Parken möglich ist. In diesem Fall kann z. B. die Vorhersageeinheit 130 mehrere Fahrgeschwindigkeiten und Bewegungszeiten oder Fahrstrecken des Fahrzeugs V für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs V vorhersagen, die mehreren Routen zu mehreren Parkflächen P entsprechen, wo das Parken möglich ist, (Schritt S105).
Dann berechnet die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 unter Verwendung der Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge basierend auf der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit oder der Fahrstrecke des Fahrzeugs V, die durch die Vorhersageeinheit 130 vorhergesagt worden sind, die erforderliche Energiemenge En (Schritt S106). Wie oben beschrieben worden ist, kann die Vorhersageeinheit 130 mehrere Fahrgeschwindigkeiten und Bewegungszeiten oder Fahrstrecken des Fahrzeugs V vorhersagen. In diesem Fall berechnet die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge die erforderliche Energiemenge En für jede der Fahrgeschwindigkeiten, Bewegungszeiten oder Fahrstrecken (Schritt S106).
Wie oben beschrieben worden ist, kann die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge mehrere erforderliche Energiemengen En für mehrere Parkflächen P berechnen. In diesem Fall berechnet die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge die maximale erforderliche Energiemenge En unter den mehreren erforderlichen Energiemengen En als eine maximale erforderliche Energiemenge Em (Schritt S107). Zu diesem Zeitpunkt kann die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge den Minimalwert der mehreren erforderlichen Energiemengen En als die erforderliche Energiemenge En des Fahrzeugs V berechnen.
Andererseits gibt es außerdem einen Fall, in dem die Parkfläche P des Fahrzeugs V durch das Fahrzeugsteuerzentrum 200 im Voraus bestimmt wird, oder einen Fall, in dem die Vorhersageeinheit 130 eine einzige Fahrgeschwindigkeit und eine einzige Bewegungszeit oder eine einzige Fahrstrecke abhängig von der Verfügbarkeit des Parkplatzes PA oder dergleichen vorhersagt (Schritt S105). In diesem Fall berechnet die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge eine einzige erforderliche Energiemenge En (Schritt S106). In diesem Fall kann die Berechnung der maximalen erforderlichen Energiemenge Em (Schritt S107) weggelassen werden.
In der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 bestimmt dann die Parkbestimmungseinheit 150 basierend auf der durch die Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge berechneten verbleibenden Energiemenge Er und der durch die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge berechneten erforderlichen Energiemenge En, ob das Parken möglich ist oder nicht, (Schritt S108). Wenn z. B. die erforderliche Energiemenge En größer als die verbleibende Energiemenge Er ist (nein), bestimmt spezifisch die Parkbestimmungseinheit 150, dass das Parken nicht möglich ist. Dann benachrichtigt die Parkbestimmungseinheit 150 die Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder das mobile Endgerät M des Insassen des Fahrzeugs V, dass das Parken nicht möglich ist, was das Bestimmungsergebnis ist, durch die Benachrichtigungseinheit 180, so dass das Bestimmungsergebnis angezeigt wird (Schritt S109). Danach beendet die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 die Steuerung (Schritt S113).
In diesem Fall fährt der Insasse des Fahrzeugs V gemäß der gemeldeten und auf der Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder dem mobilen Endgerät M angezeigten Bestimmung, dass das Parken nicht möglich ist, das Fahrzeug V zum Verlassen aus einer Durchfahrt EA zum Verlassen, ohne das Fahrzeug V auf dem Parkplatz PA zu parken, wobei er Kraftstoff zuführt oder die Batterie lädt. Im Ergebnis wird eine Situation verhindert, in der das Fahrzeug V auf dem Parkplatz PA steckenbleibt und die Einfahrt und die Ausfahrt anderer Fahrzeuge stört.
Zusätzlich führt die Parkbestimmungseinheit 150 bei der Bestimmung der Parkverfügbarkeit (Schritt S108) die nächste Bestimmung aus, wenn die erforderliche Energiemenge En gleich der oder kleiner als die verbleibende Energiemenge Er ist (ja) und die maximale erforderliche Energiemenge Em berechnet wird. Die Parkbestimmungseinheit 150 bestimmt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Parkbedingungen basierend auf der verbleibenden Energiemenge Er und der maximalen erforderlichen Energiemenge Em (Schritt S110).
Wenn z. B. die maximale erforderliche Energiemenge Em größer als die verbleibende Energiemenge Er ist (nein), bestimmt spezifisch die Parkbestimmungseinheit 150, dass es Parkbedingungen gibt. Zusätzlich wählt die Parkbestimmungseinheit 150 z. B. die Parkfläche P aus, wo das Fahrzeug V mit der verbleibenden Energiemenge Er einfahren und ausfahren kann, wobei die Fahrzeugkommunikationseinheit 160 die Informationen über die gewählte Parkfläche P und die Fahrtroute an das Fahrzeugsteuerzentrum 200 sendet.
Das Fahrzeugsteuerzentrum 200 empfängt unter Verwendung der Steuerkommunikationseinheit 230 die Informationen über die Parkfläche P und die Fahrtroute, die es dem Fahrzeug V ermöglichen, einzufahren und auszufahren, die von der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 gesendet werden, und hält die Informationen in der Parkplatzinformations-Halteeinheit 220. Basierend auf der Parkfläche P und der Fahrtroute, die es dem Fahrzeug V ermöglichen, einzufahren und auszufahren, und den Karteninformationen und den Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA, die in der Parkplatzinformations-Halteeinheit 220 gehalten sind, bestimmt das Fahrzeugsteuerzentrum 200 die Parkfläche P und die Fahrtroute des Fahrzeugs V unter Verwendung der Parkflächen-Bestimmungseinheit 240. Das Fahrzeugsteuerzentrum 200 sendet die Informationen über die bestimmte Parkfläche P durch die Steuerkommunikationseinheit 230 an die Fahrzeugsteuervorrichtung 100.
Die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 empfängt die Parkfläche P und die Fahrtroute, die durch das Fahrzeugsteuerzentrum 200 bestimmt worden sind, unter Verwendung der Fahrzeugkommunikationseinheit 160. Die Parkbestimmungseinheit 150 benachrichtigt unter Verwendung der Benachrichtigungseinheit 180 die Anzeigevorrichtung Vm des Fahrzeugs V und/oder das mobile Endgerät M des Insassen des Fahrzeugs V über die Parkfläche P und die Fahrtroute, die durch die Fahrzeugkommunikationseinheit 160 empfangen worden sind, und das bedingte Parken, das das Bestimmungsergebnis ist, so dass diese angezeigt werden, (Schritt S111). Danach beendet die Fahrzeugsteuereinheit 100 die Steuerung (Schritt S113).
In diesem Fall fährt der Insasse des Fahrzeugs V gemäß der Parkfläche P, der Fahrtroute und der Bestimmung des bedingten Parkens, die gemeldet und auf der Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder dem mobilen Endgerät M angezeigt werden, das Fahrzeug V, um es auf der bezeichneten Parkfläche P des Parkplatzes PA zu parken. Weil das Fahrzeug V auf der Parkfläche P geparkt werden kann, wo die Einfahrt und die Ausfahrt gemäß der verbleibenden Energiemenge Er des Fahrzeugs V möglich sind, wird deshalb eine Situation verhindert, in der das Fahrzeug V auf dem Parkplatz PA steckenbleibt und die Einfahrt und die Ausfahrt anderer Fahrzeuge stört.
Zusätzlich bestimmt die Parkbestimmungseinheit 150 bei der Bestimmung des Vorhandenseins oder des Nichtvorhandenseins von Parkbedingungen (Schritt S110), dass das Parken möglich ist, wenn die maximale erforderliche Energiemenge Em gleich der oder kleiner als die verbleibende Energiemenge Er ist (ja). Dann meldet die Parkbestimmungseinheit 150 der Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder dem mobilen Endgerät M des Insassen des Fahrzeugs V durch die Benachrichtigungseinheit 180, dass das Parken möglich ist, was das Bestimmungsergebnis ist, so dass das Bestimmungsergebnis angezeigt wird (Schritt S112). Danach beendet die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 die Steuerung (Schritt S113).
Zusätzlich gibt es bei der Bestimmung der Parkverfügbarkeit (Schritt S108) außerdem einen Fall, in dem die erforderliche Energiemenge En gleich der oder kleiner als die verbleibende Energiemenge Er ist (ja) und die maximale erforderliche Energiemenge Em nicht berechnet wird. In diesem Fall lässt die Parkbestimmungseinheit 150 die Bestimmung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Parkbedingungen weg (Schritt S110), wobei sie bestimmt, dass das Parken möglich ist, wobei sie die Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder das mobile Endgerät M des Insassen des Fahrzeugs V durch die Benachrichtigungseinheit 180 benachrichtig, dass das Parken möglich ist, was das Bestimmungsergebnis ist, so dass das Bestimmungsergebnis angezeigt wird (Schritt S112). Danach beendet die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 die Steuerung (Schritt S113).
In diesem Fall ist die verbleibende Energiemenge Er des Fahrzeugs V die Energiemenge, die es dem Fahrzeug V erlaubt, in Anbetracht der Stausituation des Parkplatzes PA entlang der beliebigen Route auf die beliebige Parkfläche P einzufahren und von der beliebigen Parkfläche P auszufahren. Deshalb kann der Insasse des Fahrzeugs V gemäß der Bestimmung der Parkverfügbarkeit, die gemeldet und auf der Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder dem mobilen Endgerät M angezeigt wird, das Fahrzeug V fahren, um es auf der beliebigen unbelegten Parkfläche P des Parkplatzes PA zu parken.
Zusätzlich kann, wie oben beschrieben worden ist, wenn der Parkplatz PA die Versorgungsstelle Pr aufweist, an der dem Fahrzeug V Energie zugeführt werden kann, der Betrieb des Fahrzeugsteuervorrichtung 100 nach der Berechnung der erforderlichen Energiemenge En (Schritt S106) wie folgt geändert werden.
4 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel des Betriebs der in 1 veranschaulichten Fahrzeugsteuervorrichtung 100 veranschaulicht. Der in 4 veranschaulichte Betrieb der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 ist vom Beginn der Steuerung (Schritt S101) bis zur Berechnung der erforderlichen Energiemenge En (Schritt S106) der gleiche wie der in 3 veranschaulichte Betrieb der Fahrzeugsteuervorrichtung 100. Nach der Berechnung der erforderlichen Energiemenge En durch die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge (Schritt S106) bestimmt die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 unter Verwendung der Parkbestimmungseinheit 150 wie in dem in 3 veranschaulichten Beispiel, ob das Parken möglich ist oder nicht, (Schritt S108).
Bei der Bestimmung der Parkverfügbarkeit (Schritt S108), wenn die Parkbestimmungseinheit 150 bestimmt, dass die erforderliche Energiemenge En größer als die verbleibende Energiemenge Er ist (nein), berechnet die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 die Energiemenge für die Einfahrt EI (Schritt S114). Spezifischer sagt zuerst die Vorhersageeinheit 130 zum Zeitpunkt des Einfahrens in die Versorgungsstelle Pr die Fahrgeschwindigkeit und die Bewegungszeit oder die Fahrstrecke des Fahrzeugs V vorher.
Dann berechnet die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge zum Zeitpunkt des Einfahrens in die Versorgungsstelle Pr die Energiemenge für die Einfahrt El basierend auf der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit des Fahrzeugs V.
Dann bestimmt in der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 die Parkbestimmungseinheit 150 basierend auf der verbleibenden Energiemenge Er und der Energiemenge für die Einfahrt El, ob das Fahrzeug V an der Versorgungsstelle Pr geparkt werden kann oder nicht, (Schritt S115). Spezifisch bestimmt die Parkbestimmungseinheit 150, dass das Parken nicht möglich ist, wenn die verbleibende Energiemenge Er kleiner als die Energiemenge für die Einfahrt EI ist (Schritt S115). Dann benachrichtigt die Parkbestimmungseinheit 150 durch die Benachrichtigungseinheit 180 die Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder das mobile Endgerät M des Insassen des Fahrzeugs V, dass das Parken nicht möglich ist, was das Bestimmungsergebnis ist, so dass das Bestimmungsergebnis angezeigt wird (Schritt S116). Danach beendet die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 die Steuerung (Schritt S113).
In diesem Fall fährt der Insasse des Fahrzeugs V gemäß der gemeldeten und auf der Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder dem mobilen Endgerät M angezeigten Bestimmung, dass das Parken nicht möglich ist, das Fahrzeug V zum Verlassen aus einer Durchfahrt EA zum Verlassen, ohne das Fahrzeug V auf dem Parkplatz PA zu parken, wobei er Kraftstoff zuführt oder die Batterie lädt. Im Ergebnis wird eine Situation verhindert, in der das Fahrzeug V auf dem Parkplatz PA steckenbleibt und die Einfahrt und der Ausfahrt anderer Fahrzeuge stört.
Zusätzlich wählt die Parkbestimmungseinheit 150 bei der Bestimmung der Parkverfügbarkeit (Schritt S115), wenn die Energiemenge für die Einfahrt EI gleich der oder kleiner als die verbleibende Energiemenge Er ist (ja), die Versorgungsstelle Pr, an der das Fahrzeug V mit der verbleibenden Energiemenge Er einfahren kann, wobei die Informationen über die gewählte Versorgungsstelle Pr und die Fahrtroute durch die Fahrzeugkommunikationseinheit 160 an das Fahrzeugsteuerzentrum 200 gesendet werden.
Das Fahrzeugsteuerzentrum 200 empfängt unter Verwendung der Fahrzeugkommunikationseinheit 230 die Informationen über die Versorgungsstelle Pr und die Fahrtroute, die dem Fahrzeug V die Einfahrt ermöglicht, die von der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 gesendet werden, und hält die Informationen in der Parkplatzinformations-Halteeinheit 220. Basierend auf der Versorgungsstelle Pr und der Fahrtroute, die dem Fahrzeug V die Einfahrt ermöglicht, und den Karteninformationen und den Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA, die in der Parkplatzinformations-Halteeinheit 220 gehalten sind, bestimmt das Fahrzeugsteuerzentrum 200 die Versorgungsstelle Pr und die Fahrtroute zum Parken des Fahrzeugs V unter Verwendung der Parkflächen-Bestimmungseinheit 240. Das Fahrzeugsteuerzentrum 200 sendet die Informationen über die bestimmte Versorgungsstelle Pr durch die Steuerkommunikationseinheit 230 an die Fahrzeugsteuervorrichtung 100.
Die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 empfängt die Versorgungsstelle Pr und die Fahrtroute, die durch das Fahrzeugsteuerzentrum 200 bestimmt worden sind, unter Verwendung der Fahrzeugkommunikationseinheit 160. Die Parkbestimmungseinheit 150 benachrichtigt unter Verwendung der Benachrichtigungseinheit 180 die Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder das mobile Endgerät M des Insassen des Fahrzeugs V über die Anweisung der Versorgungsstelle Pr, der Fahrtroute und der Energiezufuhr, die durch die Fahrzeugkommunikationseinheit 160 empfangen worden sind, und das bedingte Parken, das das Bestimmungsergebnis der Parkverfügbarkeit ist, so dass diese angezeigt werden, (Schritt S117). Danach beendet die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 die Steuerung (Schritt S113).
In diesem Fall fährt der Insasse des Fahrzeugs V gemäß der Anweisung der Versorgungsstelle Pr, der Fahrtroute und der Energiezufuhr und der Bestimmung des bedingten Parkens, die gemeldet und auf der Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder dem mobilen Endgeräts M angezeigt werden, das Fahrzeug V, um das Fahrzeug V an der bezeichneten Versorgungsstelle Pr des Parkplatzes PA zu parken, wobei er Energie zuführt, indem er dem Fahrzeug V Kraftstoff zuführt oder die Batterie lädt. In dieser Weise kann das Fahrzeug V an der Versorgungsstelle Pr geparkt werden, wo das Fahrzeug V mit der verbleibenden Energiemenge Er einfahren kann, wobei das Fahrzeug V nach dem Zuführen von Energie durch die Energieversorgungseinrichtung E ausfahren kann. Deshalb wird eine Situation verhindert, in der das Fahrzeug V auf dem Parkplatz PA streckenbleibt und die Einfahrt und die Ausfahrt anderer Fahrzeuge stört.
Zusätzlich kann in dem Fahrzeugsteuerzentrum 200 die Parkflächen-Bestimmungseinheit 240 ferner die Parkfläche P für das Parken des Fahrzeugs V, für das die Energiezufuhr an der Versorgungsstelle Pr abgeschlossen worden ist, bestimmen. In diesem Fall sendet das Fahrzeugsteuerzentrum 200 die Informationen über die bestimmte Parkfläche P nach der Energiezufuhr durch die Steuerkommunikationseinheit 230 an die Fahrzeugsteuervorrichtung 100. Die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 empfängt unter Verwendung der Fahrzeugkommunikationseinheit 160 die Versorgungsstelle Pr, die Parkfläche P und die Fahrtroute und meldet unter Verwendung der Benachrichtigungseinheit 180 der Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder dem mobilen Endgerät M des Insassen des Fahrzeugs V die Teile der Informationen und das Bestimmungsergebnis des bedingten Parkens, so dass diese angezeigt werden, (Schritt S117).
Danach beendet die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 die Steuerung (Schritt S113).
In diesem Fall fährt der Insasse des Fahrzeugs V gemäß der Anweisung der Versorgungsstelle Pr, der Parkfläche P nach der Energiezufuhr, der Fahrtroute und der Energiezufuhr und der Bestimmung des bedingten Parkens, die gemeldet und auf der Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder dem mobilen Endgerät M angezeigt werden, das Fahrzeug V, um die Energie des Fahrzeugs V zuzuführen, an die bezeichnete Versorgungsstelle Pr des Parkplatzes PA und bewegt sich dann zur Parkfläche P, um das Fahrzeug V zu parken. In dieser Weise kann das Fahrzeug V geparkt werden, nachdem ausreichend Energie an der Versorgungsstelle Pr zugeführt worden ist, wo das Fahrzeug V mit der verbleibenden Energiemenge Er einfahren kann. Deshalb wird eine Situation verhindert, in der das Fahrzeug V auf dem Parkplatz PA steckenbleibt und die Einfahrt und die Ausfahrt anderer Fahrzeuge stört.
Wenn bei der Bestimmung der Parkverfügbarkeit (Schritt S108) die erforderliche Energiemenge En gleich der oder kleiner als die verbleibende Energiemenge Er ist (ja), bestimmt die Parkbestimmungseinheit 150 zusätzlich, dass das Parken möglich ist. Dann benachrichtigt die Parkbestimmungseinheit 150 durch die Benachrichtigungseinheit 180 die Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder das mobile Endgerät M des Insassen des Fahrzeugs V, dass das Parken möglich ist, was das Bestimmungsergebnis ist, so dass das Bestimmungsergebnis angezeigt wird, (Schritt S112). Danach beendet die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 die Steuerung (Schritt S113).
Zusätzlich kann ein Fall betrachtet werden, in dem ein weiteres Fahrzeug auf der Parkfläche P parkt, an der das Fahrzeug V im Begriff ist, zu parken. In diesem Fall erfasst z. B. im Fahrzeugsteuerzentrum 200 die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 210, dass ein weiteres Fahrzeug auf der Parkfläche P des Fahrzeugs V parkt, bestimmt die Parkflächen-Bestimmungseinheit 240 mehrere neue Parkflächen P des Fahrzeugs V und sendet die Steuerkommunikationseinheit 230 die mehreren neuen Parkflächen P an die Fahrzeugsteuereinheit 100.
In der Fahrzeugsteuereinheit 100 erfasst die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 120 die vom Fahrzeugsteuerzentrum 200 gesendeten Informationen der mehreren neuen Parkflächen P durch die Fahrzeugkommunikationseinheit 160 und sagt die Vorhersageeinheit 130 die Fahrgeschwindigkeit und die Bewegungszeit des Fahrzeugs V bis zu jeder Parkfläche P neu vorher. Zusätzlich berechnet in der Fahrzeugsteuereinheit 100 die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge die erforderliche Energiemenge En bis zu jeder Parkfläche P, wobei die Parkbestimmungseinheit 150 bestimmt, ob das Parken auf jeder Parkfläche P möglich ist oder nicht.
Spezifisch bestimmt die Parkbestimmungseinheit 150, dass das Parken nicht möglich ist, wenn die erforderliche Energiemenge En bis zu jeder Parkfläche P größer als die verbleibende Energiemenge Er ist. Zusätzlich bestimmt die Parkbestimmungseinheit 150, dass das Parken möglich ist, wenn die erforderliche Energiemenge En bis zu jeder Parkfläche P gleich der oder kleiner als die verbleibende Energiemenge Er ist. Dann benachrichtigt die Benachrichtigungseinheit 180 die Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V und/oder das mobile Endgerät M des Insassen des Fahrzeugs V über die neue Parkfläche P, für die durch die Parkbestimmungseinheit 150 bestimmt worden ist, dass auf ihr das Parken möglich ist, so dass die neue Parkfläche P angezeigt wird. Der Insasse des Fahrzeugs V kann deshalb das Fahrzeug V auf der neuen Parkfläche P parken.
Weil gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Situation verhindert wird, in der das Fahrzeug V auf dem Parkplatz PA steckenbleibt und die Einfahrt und die Ausfahrt anderer Fahrzeuge stört, wie oben beschrieben worden ist, ist es möglich, die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 zu schaffen, die das Problem aufgrund unzureichender Fahrenergie des Fahrzeugs V auf dem Parkplatz PA vermeiden kann. Zusätzlich ist die Fahrzeugsteuervorrichtung der vorliegenden Offenbarung nicht auf die Konfiguration der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eingeschränkt, die in 1 veranschaulicht ist. Im Folgenden wird ein Modifikationsbeispiel der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
5 ist ein Blockschaltplan, der ein Modifikationsbeispiel des in 1 veranschaulichten Einparkhilfesystems 300 veranschaulicht. Ein Einparkhilfesystem 300A gemäß dem in 5 veranschaulichten Modifikationsbeispiel unterscheidet sich von dem in 1 veranschaulichten Einparkhilfesystem 300 insofern, als eine Fahrzeugsteuervorrichtung 100A anstelle der Benachrichtigungseinheit 180 eine Fahrsteuereinheit 190 enthält. Weil die anderen Punkte des Einparkhilfesystems 300A dieses Modifikationsbeispiels die gleichen wie jene des in 1 veranschaulichten Einparkhilfesystems 300 sind, sind die gleichen Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weggelassen wird.
Die Fahrzeugsteuervorrichtung 100A dieses Modifikationsbeispiels enthält die Fahrsteuereinheit 190, die basierend auf dem Bestimmungsergebnis der Parkverfügbarkeit durch die Parkbestimmungseinheit 150 bewirkt, dass ein Fahrzeug automatisch fährt. In diesem Modifikationsbeispiel legt die Vorhersageeinheit 130 eine Absetzstelle PD, an der der Insasse aus dem Fahrzeug V aussteigt, oder einen Einfahranweisungsort, an dem der Insasse des Fahrzeugs eine Anweisung, in den Parkplatz einzufahren, an die Fahrsteuereinheit gibt, als den Einfahranfangsort PS fest, wie in 2 veranschaulicht ist. Dann beginnt die Vorhersageeinheit 130 das Vorhersagen der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit des Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Einfahrt und der Ausfahrt basierend auf den Karteninformationen und den Informationen über andere Fahrzeuge, die durch die Parkplatzinformations-Erfassungseinheit 120 am Einfahranfangsort PS erfasst worden sind.
Die Fahrzeugsteuervorrichtung 100A dieses Modifikationsbeispiels unterscheidet sich von der in 1 veranschaulichten 100 im Betrieb nach der Bestimmung der Parkverfügbarkeit (Schritt S108), die in 3 veranschaulicht ist. Das heißt, wenn in der Fahrzeugsteuervorrichtung 100A dieses Modifikationsbeispiels bei der Bestimmung der Parkverfügbarkeit (Schritt S108) festgestellt wird, dass das Parken nicht möglich ist, führt die Fahrsteuereinheit 190 kein automatisiertes Fahren des Fahrzeugs V aus, wobei sie auf der Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V anzeigt, dass das Parken nicht möglich ist, was das Ergebnis der Bestimmung ist.
In diesem Fall fährt der Insasse des Fahrzeugs V gemäß der auf der Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V angezeigten Bestimmung, dass das Parken nicht möglich ist, das Fahrzeug V, zum Verlassen aus einer Durchfahrt EA zum Verlassen, ohne das Fahrzeug V auf dem Parkplatz PA zu parken, wobei er Kraftstoff zuführt oder die Batterie lädt. Im Ergebnis wird eine Situation verhindert, in der das Fahrzeug V auf dem Parkplatz PA steckenbleibt und die Einfahrt und die Ausfahrt anderer Fahrzeuge stört.
Zusätzlich arbeitet in der Fahrzeugsteuervorrichtung 100A des Modifikationsbeispiels, wenn bei der Bestimmung der Parkverfügbarkeit (Schritt S108) und der Bestimmung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Parkbedingungen (Schritt S110) parkbar oder bedingt parkbar bestimmt wird, wie oben beschrieben worden ist, die Fahrsteuereinheit 190 wie folgt. Die Fahrsteuereinheit 190 veranlasst die Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V, die Parkfläche P, die Fahrtroute und das vom Fahrzeugsteuerzentrum 200 gesendete Bestimmungsergebnis zusammen mit einem Piktogramm für den Beginn des automatisierten Fahrens anzuzeigen. Zusätzlich kann die Fahrsteuereinheit 190 ähnlich zu der in 1 veranschaulichten Benachrichtigungseinheit 180 das Piktogramm für den Beginn des automatisierten Fahrens oder dergleichen auf dem mobilen Endgerät M des Insassen anzeigen.
In diesem Fall tippt der Insasse des Fahrzeugs V auf das auf der Anzeigeeinheit Vm angezeigte Piktogramm für den Beginn des automatisierten Fahrens, wobei er an der Absetzstelle PD aus dem Fahrzeug V aussteigt. Alternativ tippt der Insasse des Fahrzeugs V nach dem Aussteigen aus dem Fahrzeug V an der Absetzstelle PD auf das auf dem mobilen Endgerät M angezeigte Piktogramm für den Beginn des automatisierten Fahrens. Dann wird das automatisierte Fahren des Fahrzeugs V durch die Fahrsteuereinheit 190 begonnen, wobei das Fahrzeug V automatisch durch die Fahrsteuereinheit 190 fährt, so dass das Fahrzeug V auf der bezeichneten Parkfläche P des Parkplatzes PA geparkt wird. Weil das Fahrzeug V auf der Parkfläche P geparkt werden kann, wo die Einfahrt und die Ausfahrt gemäß der verbleibenden Energiemenge Er des Fahrzeugs V möglich sind, wird deshalb beim automatischen Parkdienst eine Situation verhindert, in der das Fahrzeug V auf dem Parkplatz PA steckenbleibt und die Einfahrt und die Ausfahrt anderer Fahrzeuge stört.
Wenn der Einfahranweisungsort, an dem der Insasse des Fahrzeugs V der Fahrsteuereinheit 190 eine Anweisung gibt, auf den Parkplatz PA einzufahren, als der Einfahranfangsort PS festgelegt wird, ist es zusätzlich vorstellbar, dass ein durch einen Insassen gefahrenes nicht automatisiertes Fahrzeug durch das Fahrzeugsteuerzentrum 200 auf der bezeichneten Parkfläche P außerhalb des Parkplatzes PA geparkt wird. Aus diesem Grund kann an der Einfahrt PI des Parkplatzes PA die neue Parkfläche P abermals von der Steuerkommunikationseinheit 230 des Fahrzeugsteuerzentrums 200 an die Fahrzeugkommunikationseinheit 160 der im Fahrzeug V angebrachten Fahrzeugsteuervorrichtung 100A gesendet werden.
Zusätzlich enthält, wie oben beschrieben worden ist, die Fahrzeugsteuervorrichtung 100A dieses Modifikationsbeispiels die Fahrsteuereinheit 190, die basierend auf dem Bestimmungsergebnis der Parkverfügbarkeit durch die Parkbestimmungseinheit 150 bewirkt, dass das Fahrzeug V automatisch fährt. In diesem Fall kann die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge konfiguriert sein, die erforderliche Energiemenge En für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs V vom Einfahranfangsort PS des Fahrzeugs V durch die Parkfläche P bis zu einer Einstiegsstelle PB, an der der Insasse in das Fahrzeug V einsteigt, oder zu einer Endstelle des automatisierten Fahrens, an der das automatisierte Fahren durch die Fahrsteuereinheit 190 endet, zu berechnen. Mit dieser Konfiguration kann das Fahrzeug V automatisch vom Einfahranfangsort PS bis zur Einstiegsstelle PB oder zur Endstelle des automatisierten Fahrens außerhalb des Parkplatzes PA gefahren werden, ohne steckenzubleiben.
[Zweite Ausführungsform]
Als Nächstes werden die Ausführungsformen eines Fahrzeugsteuerzentrums und eines Einparkhilfesystems gemäß der vorliegenden Offenbarung bezüglich der 2 bis 4 und 6 beschrieben.
6 ist ein Blockschaltplan eines Einparkhilfesystems 300B gemäß einer zweiten Ausführungsform. Das Einparkhilfesystem 300B der vorliegenden Ausführungsform ist durch die Konfiguration eines Fahrzeugsteuerzentrums 200B gekennzeichnet. Zusätzlich sind in dem Einparkhilfesystem 300B der vorliegenden Ausführungsform die gleichen Komponenten wie im Einparkhilfesystem 300 gemäß der in 1 veranschaulichten ersten Ausführungsform durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weggelassen wird.
Das Fahrzeugsteuerzentrum 200B ist eine Einrichtung zum Managen des Fahrzeugs V, das auf die Parkfläche P des Parkplatzes PA einfährt und von der Parkfläche P des Parkplatzes PA ausfährt. Das Fahrzeugsteuerzentrum 200B enthält eine Steuerkommunikationseinheit 230, eine Parkplatzinformations-Halteeinheit 220, eine Vorhersageeinheit 250, eine Berechnungseinheit 260 der erforderlichen Energiemenge und eine Parkbestimmungseinheit 270. Die Steuerkommunikationseinheit 230 empfängt die verbleibende Energiemenge Er für das Fahren des Fahrzeugs V, die durch eine Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge einer in dem Fahrzeug V angebrachten Fahrzeugsteuervorrichtung 100B berechnet wird und von der Fahrzeugkommunikationseinheit 160 gesendet wird. Die Parkplatzinformations-Halteeinheit 220 enthält die Karteninformationen und die Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA. Die Vorhersageeinheit 250 sagt die Fahrgeschwindigkeit und die Bewegungszeit des Fahrzeugs V zum Zeitpunkt der Einfahrt und der Ausfahrt basierend auf den Karteninformationen und den Informationen über andere Fahrzeuge vorher. Die Berechnungseinheit 260 der erforderlichen Energiemenge berechnet die erforderliche Energiemenge En für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs V basierend auf der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit. Die Parkbestimmungseinheit 270 bestimmt basierend auf der verbleibenden Energiemenge Er und der erforderlichen Energiemenge En, ob das Fahrzeug V geparkt werden kann oder nicht. Dann sendet die Steuerkommunikationseinheit 230 das Bestimmungsergebnis der Parkverfügbarkeit an die Anzeigeeinheit Vm des Fahrzeugs V oder an das mobile Endgerät M, das der Insasse des Fahrzeugs V aufweist.
Das heißt, im Einparkhilfesystem 300B gemäß der vorliegenden Ausführungsform arbeiten die Vorhersageeinheit 250, die Berechnungseinheit 260 der erforderlichen Energiemenge und die Parkbestimmungseinheit 270 des Fahrzeugsteuerzentrums 200B in der gleichen Weise wie die Vorhersageeinheit 130, die Berechnungseinheit 140 der erforderlichen Energiemenge und die Parkbestimmungseinheit 150 der Fahrzeugsteuervorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform.
Das heißt, wie in den 3 und 4 veranschaulicht ist, die Vorhersage der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit des Fahrzeugs V (Schritt S104) und die Berechnung der erforderlichen Energiemenge En (Schritt S106) werden durch die Vorhersageeinheit 250 bzw. die Berechnungseinheit 260 der erforderlichen Energiemenge des Fahrzeugsteuerzentrums 200 ausgeführt. Zusätzlich wird die Berechnung der maximalen erforderlichen Energiemenge Em (Schritt S107) oder die Berechnung der Energiemenge für die Einfahrt EI (Schritt S114) durch die Berechnungseinheit 260 der erforderlichen Energiemenge des Fahrzeugsteuerzentrums 200 ausgeführt. Zusätzlich wird die Bestimmung der Parkverfügbarkeit (Schritte S108, S110 und S115) durch die Parkbestimmungseinheit 270 des Fahrzeugsteuerzentrums 200 ausgeführt.
Weil gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Situation verhindert wird, in der das Fahrzeug V auf dem Parkplatz PA steckenbleibt und die Einfahrt und die Ausfahrt anderer Fahrzeuge stört, ist es deshalb möglich, das Fahrzeugsteuerzentrum 200B zu schaffen, das das Problem aufgrund unzureichender Fahrenergie des Fahrzeugs V auf dem Parkplatz PA vermeiden kann. Zusätzlich haben das Einparkhilfesystem 300 gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform und das Einparkhilfesystem 300B gemäß der vorliegenden Ausführungsform die folgende Konfiguration gemeinsam.
Die Einparkhilfesysteme 300 und 300B enthalten die Fahrzeugsteuervorrichtungen 100 und 100B, die das Fahrzeug V, das auf die Parkfläche P des Parkplatzes PA einfährt und von der Parkfläche P des Parkplatzes PA ausfährt, steuern, und die Fahrzeugsteuerzentren 200 und 200B, die das Fahrzeug V managen. Die Fahrzeugsteuervorrichtungen 100 und 100B enthalten die Berechnungseinheit 110 der verbleibenden Energiemenge, die die verbleibende Energiemenge Er für das Fahren des Fahrzeugs V berechnet, und eine Fahrzeugkommunikationseinheit 160, die mit den Fahrzeugsteuerzentren 200 und 200B kommuniziert. Die Fahrzeugsteuerzentren 200 und 200B enthalten die Parkplatzinformations-Halteeinheit 220, die die Karteninformationen und die Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes-PA hält, und die Steuerkommunikationseinheit 230, die mit dem Fahrzeug V kommuniziert. In den Einparkhilfesystemen 300 und 300B enthält die Fahrzeugsteuervorrichtung 100 oder das Fahrzeugsteuerzentrum 200B die Vorhersageeinheiten 130 und 250, die Berechnungseinheiten 140 und 260 der erforderlichen Energiemenge und die Parkbestimmungseinheiten 150 und 270.
Die Vorhersageeinheiten 130 und 250 sagen die Fahrgeschwindigkeit und die Bewegungszeit des Fahrzeugs V zum Zeitpunkt der Einfahrt und der Ausfahrt basierend auf den Karteninformationen und den Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes PA vorher. Die Berechnungseinheiten 140 und 260 der erforderlichen Energiemenge berechnen die erforderliche Energiemenge En für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs V basierend auf der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit. Die Parkbestimmungseinheiten 150 und 270 bestimmen basierend auf der verbleibenden Energiemenge Er und der erforderlichen Energiemenge En, ob das Fahrzeug V geparkt werden kann oder nicht.
Mit dieser Konfiguration können die Einparkhilfesysteme 300 und 300B das Problem aufgrund der unzureichenden Fahrenergie des Fahrzeugs V auf dem Parkplatz PA durch das Verhindern der Situation vermeiden, in der das Fahrzeug V auf dem Parkplatz PA steckenbleibt und die Einfahrt und die Ausfahrt anderer Fahrzeuge stört.
Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezüglich der graphischen Darstellungen ausführlich beschrieben worden sind, ist die spezifische Konfiguration nicht auf diese Ausführungsformen eingeschränkt, wobei Entwurfsänderungen und dergleichen innerhalb eines Bereichs, der nicht vom Hauptpunkt der vorliegenden Erfindung abweicht, außerdem in der vorliegenden Erfindung enthalten sind.
Bezugszeichenliste

100: Fahrzeugsteuervorrichtung
100A: Fahrzeugsteuervorrichtung
100B: Fahrzeugsteuervorrichtung
110: Berechnungseinheit der verbleibenden Energiemenge
120-: Parkplatzinformations-Erfassungseinheit
130: Vorhersageeinheit
140: Berechnungseinheit der erforderlichen Energiemenge
150: Parkbestimmungseinheit
170: Ortsinformations-Erfassungseinheit
180: Benachrichtigungseinheit
190: Fahrsteuereinheit
200: Fahrzeugsteuerzentrum
200B: Fahrzeugsteuerzentrum
210: Parkplatzinformations-Erfassungseinheit
220: Parkplatzinformations-Halteeinheit
230: Steuerkommunikationseinheit
250: Vorhersageeinheit
260: Berechnungseinheit der erforderlichen Energiemenge
270: Parkbestimmungseinheit
300: Einparkhilfesystem
300A: Einparkhilfesystem
300B: Einparkhilfesystem
El: Energiemenge für die Einfahrt
En: erforderliche Energiemenge
Er: verbleibende Energiemenge
M: mobiles Endgerät
P: Parkfläche
PA: Parkplatz
PB: Einstiegsstelle
PD: Absetzstelle
PI: Einfahrt
PO: Ausfahrt
Pr: Versorgungsstelle
PS: Einfahranfangsort
V: Fahrzeug
Vm: Anzeigeeinheit

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2017182263 A [0008]

Claims

Fahrzeugsteuervorrichtung, die ein Fahrzeug steuert, das auf eine Parkfläche eines Parkplatzes einfährt und von einer Parkfläche eines Parkplatzes ausfährt, die Folgendes umfasst: eine Berechnungseinheit der verbleibenden Energiemenge, die eine verbleibende Energiemenge für das Fahren des Fahrzeugs berechnet; eine Parkplatzinformations-Erfassungseinheit, die die Karteninformationen und die Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes erfasst; eine Vorhersageeinheit, die eine Fahrgeschwindigkeit und eine Bewegungszeit des Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Einfahrt und der Ausfahrt basierend auf den Karteninformationen und den Informationen über andere Fahrzeuge vorhersagt; eine Berechnungseinheit der erforderlichen Energiemenge, die eine erforderliche Energiemenge für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs basierend auf der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit berechnet; und eine Parkbestimmungseinheit, die die Parkverfügbarkeit des Fahrzeugs basierend auf der verbleibenden Energiemenge und der erforderlichen Energiemenge bestimmt.
Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: eine Ortsinformations-Erfassungseinheit, die die Ortsinformationen des Fahrzeugs erfasst, wobei die Vorhersageeinheit die Vorhersage an einem beliebigen Einfahranfangsort in einem Bereich von einer Außenseite des Parkplatzes bis zu einer Einfahrt des Parkplatzes bezüglich der Ortsinformationen beginnt.
Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: eine Fahrsteuereinheit, die basierend auf einem Bestimmungsergebnis der Parkverfügbarkeit bewirkt, dass das Fahrzeug automatisch fährt, wobei die Vorhersageeinheit eine Absetzstelle, an der ein Insasse aus dem Fahrzeug aussteigt, oder einen Einfahranweisungsort, an dem der Insasse des Fahrzeugs der Fahrsteuereinheit eine Anweisung gibt, in den Parkplatz einzufahren, als einen Einfahranfangsort festlegt und die Vorhersage an dem Einfahranfangsort beginnt.
Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn der Parkplatz eine Versorgungsstelle aufweist, an der dem Fahrzeug Energie zugeführt werden kann, die Vorhersageeinheit zum Zeitpunkt des Einfahrens in die Versorgungsstelle eine Fahrgeschwindigkeit und eine Bewegungszeit des Fahrzeugs vorhersagt, die Berechnungseinheit der erforderlichen Energiemenge zum Zeitpunkt des Einfahrens in die Versorgungsstelle eine Energiemenge für die Einfahrt basierend auf der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit des Fahrzeugs berechnet, und die Parkbestimmungseinheit die Parkverfügbarkeit des Fahrzeugs basierend auf der verbleibenden Energiemenge und der Energiemenge für die Einfahrt bestimmt.
Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Parkbestimmungseinheit bestimmt, dass das Parken möglich ist, wenn die verbleibende Energiemenge gleich der oder größer als die erforderliche Energiemenge ist, bestimmt, dass das Parken bedingt möglich ist, wenn die verbleibende Energiemenge kleiner als die erforderliche Energiemenge ist und gleich der oder größer als die Energiemenge für die Einfahrt ist, und bestimmt, dass das Parken nicht möglich ist, wenn die verbleibende Energiemenge kleiner als die Energiemenge für die Einfahrt ist.
Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: eine Benachrichtigungseinheit, die ein Bestimmungsergebnis der Parkverfügbarkeit sendet, so dass es auf einer Anzeigeeinheit des Fahrzeugs oder einem mobilen Endgerät eines Insassen des Fahrzeugs angezeigt wird.
Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Berechnungseinheit der erforderlichen Energiemenge die erforderliche Energiemenge für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs von dem Einfahranfangsort durch die Parkfläche bis zu einer Ausfahrt des Parkplatzes berechnet.
Fahrzeugsteuervorrichtung nach Anspruch 2, die ferner umfasst: eine Fahrsteuereinheit, die basierend auf einem Bestimmungsergebnis der Parkverfügbarkeit bewirkt, dass das Fahrzeug automatisch fährt, wobei die Berechnungseinheit der erforderlichen Energiemenge die erforderliche Energiemenge für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs von dem Einfahranfangsort des Fahrzeugs durch die Parkfläche zu einer Einstiegsstelle, an der ein Insasse in das Fahrzeug einsteigt, oder zu einer Endstelle des automatisierten Fahrens, an der das automatisierte Fahren durch die Fahrsteuereinheit endet, berechnet.
Fahrzeugsteuerzentrum, das ein Fahrzeug managt, das auf eine Parkfläche eines Parkplatzes einfährt und aus einer Parkfläche eines Parkplatzes ausfährt, wobei das Fahrzeugsteuerzentrum Folgendes umfasst: eine Steuerkommunikationseinheit, die eine verbleibende Energiemenge zum Fahren des Fahrzeugs empfängt; eine Parkplatzinformations-Halteeinheit, die die Karteninformationen und die Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes hält; eine Vorhersageeinheit, die eine Fahrgeschwindigkeit und eine Bewegungszeit des Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Einfahrt und der Ausfahrt basierend auf den Karteninformationen und den Informationen über andere Fahrzeuge vorhersagt; eine Berechnungseinheit der erforderlichen Energiemenge, die eine erforderliche Energiemenge für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs basierend auf der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit berechnet; und eine Parkbestimmungseinheit, die die Parkverfügbarkeit des Fahrzeugs basierend auf der verbleibenden Energiemenge und der erforderlichen Energiemenge bestimmt, wobei die Steuerkommunikationseinheit ein Bestimmungsergebnis der Parkverfügbarkeit an eine Anzeigeeinheit des Fahrzeugs oder ein mobiles Endgerät, das ein Insasse des Fahrzeugs aufweist, sendet.
Einparkhilfesystem, das Folgendes umfasst: eine Fahrzeugsteuervorrichtung, die ein Fahrzeug steuert, das auf eine Parkfläche eines Parkplatzes einfährt und aus einer Parkfläche eines Parkplatzes ausfährt; und ein Fahrzeugsteuerzentrum, das das Fahrzeug managt, wobei die Fahrzeugsteuervorrichtung eine Berechnungseinheit der verbleibenden Energiemenge, die eine verbleibende Energiemenge zum Fahren des Fahrzeugs berechnet, und eine Fahrzeugkommunikationseinheit, die mit der Fahrzeugsteuerzentrum kommuniziert, enthält, das Fahrzeugsteuerzentrum eine Parkplatzinformations-Halteeinheit, die die Karteninformationen und die Informationen über andere Fahrzeuge des Parkplatzes hält, und eine Steuerkommunikationseinheit, die mit dem Fahrzeug kommuniziert, enthält, und die Fahrzeugsteuervorrichtung oder das Fahrzeugsteuerzentrum eine Vorhersageeinheit, die eine Fahrgeschwindigkeit und eine Bewegungszeit des Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Einfahrt und der Ausfahrt basierend auf den Karteninformationen und den Informationen über andere Fahrzeuge vorhersagt, eine Berechnungseinheit der erforderlichen Energiemenge, die eine erforderliche Energiemenge für die Einfahrt und die Ausfahrt des Fahrzeugs basierend auf der Fahrgeschwindigkeit und der Bewegungszeit berechnet, und eine Parkbestimmungseinheit, die die Parkverfügbarkeit des Fahrzeugs basierend auf der verbleibenden Energiemenge und der erforderlichen Energiemenge bestimmt, enthält.