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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bordsteuervorrichtung, die eine Bordaufnahmespule umfasst, eine Wegrandspule, eine Bodensteuervorrichtung, ein drahtloses Zugsteuersystem und ein Zugortkorrekturverfahren.
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Hintergrund
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Ein bekannter Zug, der auf einem Gleis fährt, erfasst seinen Zugort und sendet eine Information über den Zugort an eine Vorrichtung am Wegrand bzw. an eine Wegrandvorrichtung. Die Wegrandvorrichtung steuert den Betrieb des Zugs auf Basis des Zugorts, der von dem Zug erhalten wird. Eines der Erfassungsverfahren, welches ein Zug zum Erfassen seines aktuellen Zugorts ausführt, verbindet einen Geschwindigkeitsgenerator mit einer Achse des Zugs, berechnet eine Fahrstrecke von einem vorbestimmten Referenzort aus auf Basis eines ausgegebenen Impulssignals, das durch eine Rotation der Achse erzeugt wird, und erfasst den aktuellen Zugort unter Verwendung der berechneten Fahrstrecke. Leider könnte das wie oben beschriebene Erfassungsverfahren einen Fehler zwischen der tatsächlichen Fahrstrecke und der berechneten Fahrstrecke aufgrund eines Radschlupfs oder -rutschens während einer Fahrt des Zugs umfassen.
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Gemäß einem in der Patentliteratur 1 offenbarten Verfahren werden eine zusätzliche Länge, die sich von einem vorderen Teil des Zugs in der Fahrtrichtung erstreckt, und eine zusätzliche Länge, die sich von einem hinterem Teil des Zugs in einer Richtung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung erstreckt, auf Basis eines Messfehlers bereitgestellt. Ein Ort des Zugorts wird dann hinsichtlich eines Orts des Zugs, der diese zusätzlichen Längen aufweist, als der Zugort erfasst. Der in der Patentliteratur 1 beschriebene Zug überträgt eine Information über den Ort des Zugs mit den zusätzlichen Längen, die auf Basis des Messfehlers vorgesehen werden, an eine Wegrandvorrichtung.
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Zitatsliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung mit Nr.
2007-331629
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Wenn eine Bordaufnahmespule, die in einem Zug installiert ist, eine Wegrandspulen-Ortsinformation empfängt, die von einer Wegrandspule gesendet wird, die an dem Wegrand installiert ist, korrigiert der Zug im Allgemeinen einen Zugort auf Basis der Wegrandspulen-Ortsinformation. Wenn der in der Patentliteratur 1 beschriebene Zug eine Ortsinformation empfängt, die von der Wegrandspule gesendet bzw. übertragen wird, bringt der Zug die zusätzliche Länge, die auf Basis des Messfehlers vorgesehen wird, auf 0. Dies bedeutet, dass zu dem Zeitpunkt, wenn der Zug seinen Zugort korrigiert, ein Phänomen auftritt, bei dem der Ort, der als ein Vorderteilort des Zugs angesehen wurde, um den hinzugefügten bzw. addierten Messfehler nach hinten versetzt wird. Als ein Ergebnis der Korrektur des Zugorts verschiebt sich eine Anhaltegrenzposition des Zugs von einer Position hinter einem Signal zurück zu einer Position vor dem Signal, in welchem Fall die Wegrandvorrichtung eine Anzeige des Signals von „Fahren“ in „Anhalten“ ändert. Dies stellt ein Problem dar, weil eine plötzliche Änderung der Anzeige des Signals von „Fahren“ in „Stoppen“ den Zug eilig anhalten lässt.
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Die vorliegende Erfindung wurde geschaffen, um das oben genannte Problem zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bordsteuervorrichtung vorzusehen, die eine Korrektur eines Zugorts steuern kann.
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Lösung des Problems
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Um das oben genannte Problem zu lösen und die Aufgabe zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung eine Bordsteuervorrichtung vor, die zusammen mit einer Bordaufnahmespule in einem Zug zu installieren ist. Die Bordsteuervorrichtung weist auf: eine Erlangungseinheit zum Erlangen einer Wegrandspuleninformation von einer Wegrandspule durch die Bordaufnahmespule, wobei die Wegrandspuleninformation zum Identifizieren eines Orts der Wegrandspule fähig ist; und eine Steuereinheit zum Korrigieren einer Zugortsinformation oder zum Nichtkorrigieren der Zugortsinformation auf Basis einer Korrekturzulässigkeitsinformation, wobei die Zugortsinformation einen Ort des Zugs angibt, wobei die Korrekturzulässigkeitsinformation mit der Wegrandspule verknüpft ist, wobei die Korrekturzulässigkeitsinformation eine Information umfasst, die angibt, ob eine Korrektur der Zugortsinformation zulässig ist, wobei die Steuereinheit, wenn die Information, die in der Korrekturzulässigkeitsinformation umfasst ist, angibt, dass die Korrektur zulässig ist, die Zugortsinformation unter Verwendung der Wegrandspuleninformation zu einer Zeit korrigiert, wenn die Bordaufnahmespule die Wegrandspule passiert hat, und wobei die Steuereinheit, wenn die Information, die in der Korrekturzulässigkeitsinformation umfasst ist, angibt, dass die Korrektur nicht zulässig ist, die Zugortsinformation zu einer Zeit nicht korrigiert, wenn die Bordaufnahmespule die Wegrandspule passiert hat.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Die Bordsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine Wirkung, dass es möglich ist, die Korrektur des Zugorts zu steuern.
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Figurenliste
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- 1 stellt ein Diagramm dar, das ein Konfigurationsbeispiel eines drahtlosen Zugsteuersystems gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
- 2 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Konfigurationsbeispiel einer Wegrandspule gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
- 3 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Konfigurationsbeispiel eines Zugs gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
- 4 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel einer Korrekturzulässigkeitsinformation, die durch eine Wegrandspule 20a zu übertragen ist, gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
- 5 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel einer Korrekturzulässigkeitsinformation, die durch eine Wegrandspule 20b zu übertragen ist, gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
- 6 stellt ein Flussdiagramm dar, das einen Betrieb einer Bordsteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
- 7 stellt ein Flussdiagramm dar, das einen Betrieb der Wegrandspule gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
- 8 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel eines Falls veranschaulicht, wo eine Verarbeitungsschaltung, die in der Bordsteuervorrichtung umfasst ist, gemäß der ersten Ausführungsform durch einen Prozessor und einen Speicher eingerichtet ist.
- 9 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel eines Falls veranschaulicht, wo die Verarbeitungsschaltung, die in der Bordsteuervorrichtung umfasst ist, gemäß der ersten Ausführungsform durch eine zweckgebundene Hardware eingerichtet ist.
- 10 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Konfigurationsbeispiel eines Zugs gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
- 11 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel einer Korrespondenzinformation veranschaulicht, in einer Speichereinheit in einer Bordsteuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform gespeichert ist.
- 12 stellt ein Flussdiagramm dar, das einen Betrieb der Bordsteuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
- 13 stellt ein Flussdiagramm dar, das einen Betrieb einer Wegrandspule gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
- 14 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Konfigurationsbeispiel einer Bodensteuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht.
- 15 stellt ein Erläuterungsdiagramm zum Beschreiben von Betriebsweisen eines Zugs und der Bodensteuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform dar.
- 16 stellt ein Flussdiagramm dar, das einen Betrieb einer Bordsteuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht.
- 17 stellt ein Flussdiagramm dar, das einen Betrieb der Bodensteuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht.
- 18 stellt ein Flussdiagramm dar, das einen Betrieb veranschaulicht, durch welchen eine Steuereinheit in der Bodensteuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform nach einer Wegrandspule sucht.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Eine Bordsteuervorrichtung, eine Wegrandspule, eine Bodensteuervorrichtung, ein drahtloses Zugsteuersystem und ein Zugortkorrekturverfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausfü hrungsformen beschränkt.
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Erste Ausführungsform.
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1 stellt ein Diagramm dar, das ein Konfigurationsbeispiel eines drahtlosen Zugsteuersystems 100 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das drahtlose Zugsteuersystem 100 umfasst Züge 10a und 10b, Wegrandspulen 20a und 20b, und ein Bodensystem 30. Wo es geeignet ist, werden die Züge 10a und 10b nachfolgend als Züge 10 bezeichnet, ohne sie voneinander zu unterscheiden. Der Zug 10 könnte aus einer Vielzahl von Fahrzeugen oder aus einem einzelnen Fahrzeug gebildet werden. Wo es geeignet ist, werden die Wegrandspulen 20a und 20b nachfolgend als „Wegrandspulen 20“ bezeichnet, ohne sie voneinander zu unterscheiden.
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Der Zug 10 weist eine darin installierte Bordaufnahmespule auf, wie es später beschrieben wird. Der Zug 10 ist zum Korrigieren eines berechneten Orts des Zugs 10 unter Verwendung einer Information fähig, die für eine Ortskorrektur gedacht ist. Die Information, die für eine Ortskorrektur gedacht ist, wird von der Wegrandspule 20 durch die Bordaufnahmespule erlangt bzw. erhalten. Der Zug 10 sendet bzw. überträgt eine Zugortsinformation an das Bodensystem 30. Die Zugortsinformation gibt den Ort des Zugs 10 an. In dem drahtlosen Zugsteuersystem 100 erlangt das Bodensystem 30 eine Zugortsinformation von dem Zug 10, bestimmt einen Weg und eine Anhaltegrenzposition des Zugs 10 auf Basis der Zugortsinformation über den Zug 10 und steuert den Betrieb des Zugs 10. Während in 1 die Anzahl von Zügen 10 zwei ist, stellt dies lediglich ein Beispiel dar. Das Bodensystem 30 ist zum Steuern des Betriebs von einem Zug 10 oder von mehr als zwei Zügen 10 fähig.
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Die Konfiguration des Bodensystems 30 wird unten beschrieben. Das Bodensystem 30 umfasst eine drahtlose Vorrichtung 40, eine Bodensteuervorrichtung 50 und eine elektronische Verriegelungsvorrichtung 60.
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Die drahtlose Vorrichtung 40 kommuniziert drahtlos mit dem Zug 10. Insbesondere empfängt die drahtlose Vorrichtung 40 eine Zugortsinformation von dem Zug 10 und überträgt eine Steuerinformation, die durch die Bodensteuervorrichtung 50 erzeugt wird, an den Zug 10.
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Die Bodensteuervorrichtung 50 steuert den Betrieb des Zugs 10, der mit der Wegrandspule 20 durch eine Bordaufnahmespule kommuniziert. Auf Basis einer von dem Zug 10 erlangten Zugortsinformation bestimmt die Bodensteuervorrichtung 50 einen Weg und eine Anhaltegrenzposition des Zugs 10 und erzeugt eine Steuerinformation für den Zug 10.
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Auf Basis einer Zugortsinformation über den Zug 10, die von der Bodensteuervorrichtung 50 erlangt wird, bestimmt die elektronische Verriegelungsvorrichtung 60, auf welcher der Gleisbahnen 81 bis 85 sich der Zug 10 befindet. Die elektronische Verriegelungsvorrichtung 60 steuert dann Signale 71 und 72.
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In dem drahtlosen Zugsteuersystem 100 kommuniziert zu der Zeit, wenn der Zug 10, der darin eine Bordaufnahmespule installiert aufweist, die Wegrandspule 20 passiert, die Wegrandspule 20 mit der Bordaufnahmespule. Eine Konfiguration der Wegrandspule 20 wird unten beschrieben. 2 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Konfigurationsbeispiel der Wegrandspule 20 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht. Die Wegrandspule 20 umfasst eine Speichereinheit 21 und eine Kommunikationseinheit 22. Die Wegrandspulen 20a und 20b sind hinsichtlich einer Konfiguration identisch zueinander, obwohl die Wegrandspulen 20a und 20b unterschiedliche Informationsteile in ihren Speichereinheiten 21 gespeichert haben.
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Die Speichereinheit 21 speichert darin eine Wegrandspulen-Ortsinformation und eine Korrekturzulässigkeitsinformation. Die Wegrandspulen-Ortsinformation gibt den Ort an, wo die Wegrandspule 20 installiert ist. Die Korrekturzulässigkeitsinformation umfasst eine Information, die angibt, ob es für den Zug 10zulässig ist, eine Zugortsinformation zu korrigieren. Die Zugortsinformation gibt den Ort des Zugs 10 in dem Zug 10 an. Die Wegrandspulen-Ortsinformation ist eine Wegrandspuleninformation, die zum Identifizieren des Orts fähig ist, wo die Wegrandspule 20 installiert ist. Die Korrekturzulässigkeitsinformation, die mit der Wegrandspule 20 verknüpft ist, umfasst eine Information, die angibt, ob eine Korrektur einer Zugortsinformation, die den Ort des Zugs 10 angibt, zulässig ist.
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Die Kommunikationseinheit 22 überträgt die Wegrandspulen-Ortsinformation, die die Wegrandspuleninformation ist, und die Korrekturzulässigkeitsinformation, die beide in der Speichereinheit 21 gespeichert sind, an den Zug 10.
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Eine Konfiguration des Zugs 10 wird unten beschrieben. 3 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Konfigurationsbeispiel des Zugs 10 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht. Der Zug 10 umfasst eine Bordaufnahmespule 11, einen Tachometergenerator 12, eine Kommunikationseinheit 13 und eine Bordsteuervorrichtung 14. Diese Vorrichtungen sind in dem Zug 10 installiert. Die Bordsteuervorrichtung 14 umfasst eine Erlangungseinheit 15 und eine Steuereinheit 16. Die Züge 10a und 10b sind hinsichtlich einer Konfiguration identisch zueinander.
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Die Bordaufnahmespule 11 kommuniziert mit der Wegrandspule 20. Die Bordaufnahmespule 11 erlangt eine Wegrandspuleninformation, die zum Identifizieren des Orts fähig ist, wo die Wegrandspule 20 installiert ist, und eine Korrekturzulässigkeitsinformation von der Wegrandspule 20. Bei der ersten Ausführungsform ist die Wegrandspuleninformation eine Wegrandspulen-Ortsinformation, die den Ort angibt, wo die Wegrandspule 20 installiert ist.
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Der Tachometergenerator 12 ist mit einer Achse des Zugs 10 verbunden und gibt ein Impulssignal in Reaktion auf eine Rotation der Achse aus.
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Die Kommunikationseinheit 13 kommuniziert drahtlos mit dem Bodensystem 30. Die Kommunikationseinheit 13 überträgt eine Zugortsinformation über den Zug 10, die durch die Bordsteuervorrichtung 14 berechnet wird, an das Bodensystem 30. Die Kommunikationseinheit 13 empfängt von dem Bodensystem 30 eine Steuerinformation für den Zug 10, um ihn zu bewegen oder anzuhalten.
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Die Bordsteuervorrichtung 14 steuert den Betrieb des Zugs 10. Die Bordsteuervorrichtung 14 berechnet den Ort des Zugs 10 unter Verwendung eines Signals, das von dem Tachometergenerator 12 ausgegeben wird. Die Bordsteuervorrichtung 14 kann den berechneten Ort des Zugs 10 unter Verwendung einer Wegrandspuleninformation korrigieren, die von der Wegrandspule 20 durch die Bordaufnahmespule 11 erlangt wird.
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Die Erlangungseinheit 15 erlangt eine Wegrandspuleninformation und eine Korrekturzulässigkeitsinformation von der Wegrandspule 20 durch die Bordaufnahmespule 11.
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Die Steuereinheit 16 berechnet den Ort des Zugs 10 unter Verwendung eines Signals, das von dem Tachometergenerator 12 ausgegeben wird. Die Steuereinheit 16 kann den berechneten Ort des Zugs 10 in Übereinstimmung mit der Korrekturzulässigkeitsinformation unter Verwendung der Wegrandspuleninformation korrigieren, die von der Wegrandspule 20 durch die Erlangungseinheit 15 und die Bordaufnahmespule 11 erlangt wird. Insbesondere korrigiert die Steuereinheit 16, wenn eine Information, die in der Korrekturzulässigkeitsinformation umfasst ist, angibt, dass eine Korrektur zulässig ist, die Zugortsinformation unter Verwendung der Wegrandspuleninformation zu der Zeit, wenn die Bordaufnahmespule 11 die Wegrandspule 20 passiert hat. Wenn eine Information, die in der Korrekturzulässigkeitsinformation umfasst ist, angibt, dass die Korrektur nicht zulässig ist, korrigiert die Steuereinheit 16 die Zugortsinformation zu der Zeit nicht, wenn die Bordaufnahmespule 11 die Wegrandspule 20 passiert bzw. durchlaufen hat.
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Betriebsweisen der Züge 10a und 10b werden als Nächstes beschrieben.
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Im Zug 10a berechnet die Steuereinheit 16 in der Bordsteuervorrichtung 14 einen Zugort des Zugs 10a auf Basis eines Signals, das von dem Tachometergenerator 12 ausgegeben wird. Leider besteht eine Möglichkeit, dass ein Radschlupf oder -rutschen einen Fehler im Zugort des Zugs 10a hervorrufen kann. Um sich darum zu kümmern, stellt die Steuereinheit 16 in dem Zug 10a Toleranzen für die Länge des Zugs 10a bereit. Dies bedeutet, dass die Steuereinheit 16 eine Länge des Zugs 10a als größer als die reale Länge ansieht. Insbesondere addiert die Steuereinheit 16 im Zug 10a eine Vorderteiltoleranzlänge 91a zum vorderen Teil des Zugs 10a und addiert eine Hinterteiltoleranzlänge 92a zum hinteren Teil des Zugs 10a. Im Ergebnis fährt der Zug 10a, wobei man den vorderen Teil des Zugs 10a als um die Vorderteiltoleranzlänge 91a vor dem echten Ort des Vorderteils des Zugs 10a befindlich erachtet. Der Zug 10a fährt, wobei man den Hinterteil des Zugs 10a als um die Hinterteiltoleranzlänge 92a hinter dem echten Ort des Hinterteils des Zugs 10a befindlich erachtet. Der Zug 10a überträgt an das Bodensystem 30 die Ortsinformation über den Zug, wobei die Vorderteiltoleranzlänge 91a und die Hinterteiltoleranzlänge 92a addiert sind. Die Bodensteuervorrichtung 50 in dem Bodensystem 30 führt einen Vorgang eines Bestimmens, zum Beispiel, eines Wegs und einer Anhaltegrenzposition auf Basis der übertragenen Zugortsinformation durch. Die Steuereinheit 16 im Zug 10a ist zum Ändern der Vorderteiltoleranzlänge 91a und der Hinterteiltoleranzlänge 92a abhängig von der Fahrstrecke seit der letzten Korrektur des Zugorts fähig. Zum Beispiel erhöht die Steuereinheit 16 in dem Zug 10a die Vorderteiltoleranzlänge 91a und die Hinterteiltoleranzlänge 92a im Verhältnis zu der Fahrstrecke seit der letzten Korrektur des Zugorts.
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In 1 ist die Wegrandspule 20a weiter von der nächsten Station entfernt als die Wegrandspule 20b und befindet sich nicht nahe den Signalen 71 und 72. Es wird somit geglaubt, dass es keine Probleme mit dem Zug 10a gibt, selbst wenn sich der Ort des Zugs 10a plötzlich ändert, wobei der Zugort zu der Zeit korrigiert wird, wenn der Zug 10a die Wegrandspule 20a passiert hat. Aus diesem Grund überträgt die Wegrandspule 20a an den Zug 10a eine Wegrandspulen-Ortsinformation, die den Ort angibt, wo die Wegrandspule 20a installiert ist, und auch eine Korrekturzulässigkeitsinformation, die mit der Wegrandspule 20a verknüpft ist.
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4 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel der durch die Wegrandspule 20a gemäß der ersten Ausführungsform zu übertragenden Korrekturzulässigkeitsinformation veranschaulicht. 4 veranschaulicht ein Ziel für eine Korrektur an dem Zugort des Zugs 10a. Insbesondere zeigt 4, dass der Zug 10a, der durch die Wegrandspule 20a gefahren ist, den Vorderteilort des Zugs 10a korrigiert und den Hinterteilort des Zugs 10a korrigiert. Eine Information, die in der Korrekturzulässigkeitsinformation umfasst ist, die in 4 veranschaulicht ist, d.h. eine Information, die angibt, ob eine Korrektur des Vorderteilorts des Zugs 10a zulässig ist, ist als eine erste Information definiert und eine Information, die angibt, ob eine Korrektur des Hinterteilorts des Zugs 10a zulässig ist, ist als eine zweite Information definiert. Insbesondere gibt die erste Information in der 4 an, dass das Korrekturziel der Vorderteilort ist und dass eine Korrektur des Vorderteilorts zulässig ist, und die zweite Information gibt an, dass das Korrekturziel der Hinterteilort ist und dass eine Korrektur des Hinterteilorts zulässig ist. Ob eine Korrektur des Vorderteilorts zulässig ist, wird von Fall zu Fall bestimmt. Die Korrektur wird zum Beispiel als „nicht zulässig“ in einem Fall bestimmt, wo es eine Installation, wie zum Beispiel ein Signal, nahe dem Zug in der Fahrtrichtung des Zugs 10 gibt und somit eine Änderung des Ort des Zugs 10 wahrscheinlich eine Änderung des Zustands der Installation verursacht. Anderenfalls wird die Korrektur als „zulässig“ bestimmt. Ob eine Korrektur des Hinterteilorts zulässig ist, wird von Fall zu Fall bestimmt. Die Korrektur wird zum Beispiel als „nicht zulässig“ in einem Fall bestimmt, wo überprüft wird, ob der Zug 10 eine Länge aufweist, die den Zug 10 in eine Einrichtung passen lässt wie zum Beispiel, wenn an einer Station angehalten wird. Anderenfalls wird die Korrektur als „zulässig“ bestimmt.
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Die Korrekturzulässigkeitsinformation, die von der Wegrandspule 20 an den Zug 10 zu übertragen ist, kann in zwei Bits einer Information ausgedrückt werden, die sich in einer gewissen Position innerhalb eines Signals befindet, das von der Wegrandspule 20 an den Zug 10 übertragen wird. Wenn zum Beispiel ein erstes der zwei Bits eine 1 ist, ist eine Korrektur des Vorderteilorts zulässig. Wenn das erste Bit eine 0 ist, ist eine Korrektur des Vorderteilorts nicht zulässig. Wenn ein zweites der zwei Bits eine 1 ist, ist eine Korrektur des Hinterteilorts zulässig. Wenn das zweite Bit eine 0 ist, ist eine Korrektur des Hinterteilorts nicht zulässig.
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Zu der Zeit, wenn der Zug 10a die Wegrandspule 20a passiert hat, erlangt die Steuereinheit 16 im Zug 10a eine Wegrandspulen-Ortsinformation und eine Korrekturzulässigkeitsinformation, die von der Wegrandspule 20a durch die Bordaufnahmespule 11 übertragen werden. Die Steuereinheit 16 im Zug 10a korrigiert den Vorderteilort und den Hinterteilort des Zugs 10a auf Basis der erlangten Wegrandspulen-Ortsinformation und der erlangten Korrekturzulässigkeitsinformation. Insbesondere setzt die Steuereinheit 16 im Zug 10a eine Vorderteiltoleranzlänge 91a zurück, die zum Vorderteil des Zugs 10a addiert wird, d.h. sie eliminiert sie, und setzt die Hinterteiltoleranzlänge 92a zurück, die zum Hinterteil des Zugs 10a addiert wird, d.h. sie eliminiert sie. Auf die oben beschriebene Weise kann die Steuereinheit 16 im Zug 10a genau den Ort des Zugs 10a durch ein Korrigieren des Orts des Zugs 10a zu der Zeit erfassen, wenn der Zug 10a die Wegrandspule 20a passiert hat.
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Als Nächstes wird der Zug 10b beschrieben. Die Steuereinheit 16 im Zug 10b addiert eine Vorderteiltoleranzlänge 91b zum vorderen Teil des Zugs 10b, und addiert eine Hinterteiltoleranzlänge 92b zum hinteren Teil des Zugs 10b. Im Ergebnis fährt der Zug 10b, wobei der vordere Teil des Zugs 10b als um die Vorderteiltoleranzlänge 91b vor dem tatsächlichen Ort des Vorderteils des Zugs 10b befindlich erachtet wird. Der Zug 10b fährt, wobei der hinteren Teil des Zugs 10b als um die Hinterteiltoleranzlänge 92b hinter dem tatsächlichen Ort des Hinterteils des Zugs 10b befindlich erachtet wird. Der Zug 10b überträgt die Ortsinformation über den Zug an das Bodensystem 30, wobei die Vorderteiltoleranzlänge 91b und die Hinterteiltoleranzlänge 92b addiert sind. Die Bodensteuervorrichtung 50 im Bodensystem 30 führt einen Vorgang von zum Beispiel einem Bestimmen eines Wegs und einer Anhaltegrenzposition basierend auf der übertragenen Zugortsinformation durch. Die Steuereinheit 16 im Zug 10b ist zum Ändern der Vorderteiltoleranzlänge 91b und der Hinterteiltoleranzlänge 92b abhängig von der Fahrstrecke seit der letzten Korrektur des Zugorts fähig. Zum Beispiel erhöht die Steuereinheit 16 im Zug 10b die Vorderteiltoleranzlänge 91b und die Hinterteiltoleranzlänge 92b im Verhältnis zu der Fahrstrecke seit der letzten Korrektur des Zugorts.
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In 1 ist die Wegrandspule 20b weniger weit von der nächsten Station entfernt, als es die Wegrandspule 20a ist, und befindet sich näher zu den Signalen 71 und 72. Wenn der Ort des Zugs 10b plötzlich geändert wird, was den Zugort zu der Zeit korrigiert, wenn der Zug 10b die Wegrandspule 20b passiert hat, könnte der Zug 10b auf ein Problem aufgrund einer derartigen plötzlichen Änderung stoßen. Wenn die Korrektur des Vorderteilorts des Zugs 10b zum Beispiel die Anhaltegrenzposition (nicht veranschaulicht) des Zugs 10b von einer Position zwischen der Station und den Signalen 71 und 72 in eine Position vor den Signalen 71 und 72 ändert, schaltet die elektronische Verriegelungsvorrichtung 60 plötzlich eine Anzeige von einem der Signale 71 und 72, das dem Weg des Zugs 10b entspricht, von „Fahren“ auf „Anhalten“. Folglich muss der Zug 10b plötzlich aufgrund einer plötzlichen Änderung der Signalanzeige anhalten. Aus diesem Grund überträgt die Wegrandspule 20b an den Zug 10b eine Wegrandspulen-Ortsinformation, die den Ort angibt, wo die Wegrandspule 20b installiert ist, und überträgt auch eine Korrekturzulässigkeitsinformation, die mit der Wegrandspule 20b verknüpft ist.
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5 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel der Korrekturzulässigkeitsinformation veranschaulicht, die durch die Wegrandspule 20b gemäß der ersten Ausführungsform zu übertragen ist. 5 veranschaulicht ein Ziel zum Korrigieren des Zugorts des Zugs 10b. Insbesondere zeigt 5, dass der Zug 10b, der die Wegrandspule 20b durchquert hat, den Vorderteilort des Zugs 10b nicht korrigiert, aber den Hinterteilort des Zugs 10b korrigiert. In der in 5 veranschaulichten Korrekturzulässigkeitsinformation ist eine Information, die angibt, ob eine Korrektur des Vorderteilorts zulässig ist, als eine erste Information definiert und eine Information, die angibt, ob eine Korrektur des Hinterteilorts zulässig ist, ist als eine zweite Information definiert. Insbesondere gibt in 5 die erste Information an, dass das Korrekturziel der Vorderteilort ist und dass eine Korrektur des Vorderteilorts nicht zulässig ist, und die zweite Information gibt an, dass das Korrekturziel der Hinterteilort ist und eine Korrektur des Hinterteilorts zulässig ist.
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Zu der Zeit, wenn der Zug 10b die Wegrandspule 20b passiert hat, erlangt die Steuereinheit 16 in dem Zug 10b durch die Bordaufnahmespule 11 eine Wegrandspulen-Ortsinformation und eine Korrekturzulässigkeitsinformation, die von der Wegrandspule 20b übertragen wird. Die Steuereinheit 16 im Zug 10b korrigiert den Hinterteilort des Zugs 10b, aber korrigiert den Vorderteilort des Zugs 10b auf Basis der erlangten Wegrandspulen-Ortsinformation und der erlangten Korrekturzulässigkeitsinformation nicht. Insbesondere setzt die Steuereinheit 16 im Zug 10b die Vorderteiltoleranzlänge 91b nicht zurück, die zum vorderen Teil des Zugs 10b addiert wird, setzt aber, die Hinterteiltoleranzlänge 92b zurück, die zum Hinterteil des Zugs 10b addiert wird, d.h. eliminiert sie. Auf diese Weise kann die Steuereinheit 16 im Zug 10b einen Vorfall, wie zum Beispiel ein plötzliches Anhalten des Zugs 10b, durch ein partielles Korrigieren des Orts des Zugs 10b zu der Zeit verhindern, wenn der Zug 10b die Wegrandspule 20b passiert hat bzw. sie durchquert hat.
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Ein Betrieb der Bordsteuervorrichtung 14, die im Zug 10 installiert ist, wird unten unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben. 6 stellt ein Flussdiagramm dar, das den Betrieb der Bordsteuervorrichtung 14 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht. In der Bordsteuervorrichtung 14 berechnet die Steuereinheit 16 einen Zugort des Zugs 10 auf Basis eines Ausgangssignals aus dem Tachometergenerator 12 (Schritt S1). Die Steuereinheit 16 bestimmt, ob die Erlangungseinheit 15 eine Wegrandspuleninformation, die eine Wegrandspulen-Ortsinformation ist, die den Ort angibt, wo die Wegrandspule 20 installiert ist, und eine Korrekturzulässigkeitsinformation von der Wegrandspule 20 durch die Bordaufnahmespule 11 erlangt hat (Schritt S2).
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Wenn die Erlangungseinheit 15 die Wegrandspulen-Ortsinformation und die Korrekturzulässigkeitsinformation von der Wegrandspule 20 durch die Bordaufnahmespule 11 erlangt hat (JA im Schritt S2), überprüft die Steuereinheit 16, ob die erste Information, die in der Korrekturzulässigkeitsinformation umfasst ist, angibt, dass eine Korrektur zulässig ist (Schritt S3). Wenn die erste Information angibt, dass eine Korrektur zulässig ist (JA im Schritt S3), korrigiert die Steuereinheit 16 den Vorderteilort des Zugs 10 unter Verwendung der Wegrandspulen-Ortsinformation (Schritt S4). Wenn die erste Information angibt, dass eine Korrektur nicht zulässig ist (NEIN im Schritt S3), korrigiert die Steuereinheit 16 den Vorderteilort des Zugs 10 nicht, d.h. lässt den Vorgang im Schritt S4 aus.
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Nach dem Schritt S4, oder wenn die Bestimmung im Schritt S3 NEIN ist, überprüft die Steuereinheit 16, ob die zweite Information, die in der Korrekturzulässigkeitsinformation umfasst ist, angibt, dass eine Korrektur zulässig ist (Schritt S5). Wenn die zweite Information angibt, dass eine Korrektur zulässig ist (JA im Schritt S5), korrigiert die Steuereinheit 16 den Hinterteilort des Zugs 10 unter Verwendung der Wegrandspulen-Ortsinformation (Schritt S6). Wenn die zweite Information angibt, dass eine Korrektur nicht zulässig ist (NEIN im Schritt S5), korrigiert die Steuereinheit 16 den Hinterteilort des Zugs 10 nicht, d.h. der Vorgang im Schritt S6 wird weggelassen.
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Wenn die Bestimmung im Schritt S2 NEIN ist oder wenn die Bestimmung im Schritt S5 NEIN ist oder nach dem Schritt S6, überträgt die Steuereinheit 16 eine Zugortsinformation über den Zug 10, die den Vorderteilort des Zugs 10 und den Hinterteilort des Zugs 10 umfasst, an das Bodensystem 30 durch die Kommunikationseinheit 13 (Schritt S7). Die Steuereinheit 16 kehrt zum Schritt S1 zurück, um die oben beschriebenen Operationen bzw. Vorgänge zu wiederholen.
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Ein Betrieb der Wegrandspule 20 wird unten unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben. 7 stellt ein Flussdiagramm dar, das den Betrieb der Wegrandspule 20 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht. Die Kommunikationseinheit 22 überprüft, ob die Bordaufnahmespule 11 im Zug 10 die Wegrandspule 20 durchquert hat, d.h., ob die Wegrandspule 20 die Bordaufnahmespule 11 im Zug 10 erfasst hat (Schritt S11). Wenn die Wegrandspule 20 die Bordaufnahmespule 11 nicht erfasst (NEIN im Schritt S11), ist die Kommunikationseinheit 22 in Bereitschaft, bis die Wegrandspule 20 die Bordaufnahmespule 11 erfasst. Wenn die Wegrandspule 20 die Bordaufnahmespule 11 erfasst hat (JA im Schritt S11), liest die Kommunikationseinheit 22 eine Wegrandspulen-Ortsinformation und eine Korrekturzulässigkeitsinformation aus der Speichereinheit 21 und überträgt die gelesene Information an die Bordaufnahmespule 11 (Schritt S12). Die Kommunikationseinheit 22 kehrt zum Schritt S11 zurück, um die oben beschriebenen Vorgänge bzw. Operationen zu wiederholen.
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Die Korrekturzulässigkeitsinformation, die in der Speichereinheit 21 in der Wegrandspule 20 gespeichert ist, wird vorab durch Personal einer verantwortlichen Eisenbahnbetreiberfirma eingestellt, wobei Installationen in der Nähe berücksichtigt werden. Obwohl die Korrekturzulässigkeitsinformation, die von der Wegrandspule 20 zu übertragen ist, unter Bezugnahme auf die 4 und 5 als ein Beispiel beschrieben wurde, ist die Korrekturzulässigkeitsinformation nicht darauf beschränkt. Die Korrekturzulässigkeitsinformation, die in der Speichereinheit 21 in der Wegrandspule 20 zu speichern ist, könnte zum Beispiel die erste Information, die angibt, dass eine Korrektur des Vorderteilorts zulässig ist, und die zweite Information umfassen, die angibt, dass eine Korrektur des Hinterteilorts nicht zulässig ist. Alternativ könnte die Korrekturzulässigkeitsinformation die erste Information, die angibt, dass eine Korrektur des Vorderteilorts nicht zulässig ist, und die zweite Information umfassen, die angibt, dass eine Korrektur des Hinterteilorts nicht zulässig ist. Alternativ könnte die Korrekturzulässigkeitsinformation, die in der Speichereinheit 21 in der Wegrandspule 20 zu speichern ist, lediglich die erste Information umfassen, die lediglich den Vorderteilort für eine Korrektur betrifft, oder könnte lediglich die zweite Information umfassen, die lediglich den Hinterteilort für eine Korrektur betrifft. Wenn die Korrekturzulässigkeitsinformation lediglich die erste Information umfasst, lässt die Steuereinheit 16 im Zug 10 die Vorgänge in den Schritten S5 und S6 in dem Flussdiagramm in 6 weg. Wenn die Korrekturzulässigkeitsinformation lediglich die zweite Information umfasst, lässt die Steuereinheit 16 im Zug 10 die Vorgänge in den Schritten S3 und S4 in dem Flussdiagramm in 6 weg.
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Als Nächstes wird eine Hardware-Konfiguration der Bordsteuervorrichtung 14 beschrieben. In der Bordsteuervorrichtung 14 stellt die Erlangungseinheit 15 eine Eingabeschnittstelle zum Erlangen einer Information dar, die von der Bordaufnahmespule 11 empfangen wird. Die Steuereinheit 16 wird durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert. Es ist zulässig, dass die Verarbeitungsschaltung entweder eine zweckgebundene Hardware oder ein Prozessor und ein Speicher ist, der Programme ausführt, die in dem Speicher gespeichert sind.
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8 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel eines Falls veranschaulicht, wo die Verarbeitungsschaltung, die in der Bordsteuervorrichtung 14 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst ist, als ein Prozessor und ein Speicher eingerichtet ist. In einem Fall, wo die Verarbeitungsschaltung durch einen Prozessor 201 und einen Speicher 202 eingerichtet ist, sind die Funktionen der Verarbeitungsschaltung der Bordsteuervorrichtung 14 als Software, Firmware oder eine Kombination der Software und der Firmware implementiert. Die Software oder die Firmware ist als ein Programm beschrieben und ist in dem Speicher 202 gespeichert. In der Verarbeitungsschaltung liest der Prozessor 201 das in dem Speicher 202 gespeicherte Programm und führt es aus, um dadurch jede der Funktionen zu implementieren. Dies bedeutet, dass die Verarbeitungsschaltung den Speicher 202 umfasst, der darin Programme speichert, die schließlich die Verarbeitung der Bordsteuervorrichtung 14 ausführen. Diese Programme werden auch angesehen, dass sie einen Computer dazu veranlassen, die Prozedur und das Verfahren der Bordsteuervorrichtung 14 auszuführen.
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Der Prozessor 201 könnte eine Vorrichtung sein, wie zum Beispiel eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), eine Verarbeitungsvorrichtung, eine arithmetische Vorrichtung, ein Mikroprozessor, ein Mikrocomputer oder ein DSP (digitaler Signalprozessor). Zum Beispiel entspricht dem Speicher 202 ein nicht flüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher, wie zum Beispiel ein RAM (Direktzugriffsspeicher), ein ROM (Festwertspeicher), ein Flash-Speicher, ein EPROM (löschbarprogrammierbares ROM), und ein EEPROM® (elektrisches EPROM), oder eine Magnetscheibe, eine Diskette, eine optische Scheibe, eine Compactdisk, eine Minidisk oder eine DVD (Digital Versatile Disc).
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9 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel eines Falls veranschaulicht, wo die Verarbeitungsschaltung, die in der Bordsteuervorrichtung 14 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst ist, durch eine zweckgebundene Hardware eingerichtet ist. Wenn die Verarbeitungsschaltung durch eine zweckgebundene Hardware eingerichtet ist, dann entspricht einer Verarbeitungsschaltung 203, die in 9 veranschaulicht ist, zum Beispiel eine Einzelschaltung, eine kombinierte Schaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallel-programmierter Prozessor, ein ASIC (applikationsspezifisch integrierte Schaltung), ein FPGA (freiprogrammierbares Verknüpfungsfeld) oder eine Kombination davon. Die Funktionen der Bordsteuervorrichtung 14 könnten jeweils durch jede individuelle Verarbeitungsschaltung 203 implementiert werden oder könnten gemeinsam durch eine Einzelverarbeitungsschaltung 203 implementiert werden.
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Wie für die jeweiligen Funktionen der Bordsteuervorrichtung 14 ist es möglich einzurichten, dass einige Teile der Funktionen durch eine zweckgebundene Hardware implementiert sind und andere Teile davon durch Software oder Firmware implementiert sind. Auf diese Weise kann die Verarbeitungsschaltung jede Funktion, die oben beschrieben ist, durch eine zweckgebundene Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination dieser Elemente implementieren.
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Eine Hardware-Konfiguration der Wegrandspule 20 wird nun beschrieben. In der Wegrandspule 20 stellt die Kommunikationseinheit 22 eine Übertragungsvorrichtung zum Übertragen einer Information dar, die in der Speichereinheit 21 gespeichert ist, wenn die Wegrandspule 20 Funk- bzw. Radiowellen und dergleichen erfasst, die von der Bordaufnahmespule 11 im Zug 10 ausgestrahlt werden. Die Speichereinheit 21 ist durch einen Speicher implementiert.
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Wie oben gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, erlangt im Zug 10 die Steuereinheit 16 in der Bordsteuervorrichtung 14 eine Wegrandspulen-Ortsinformation und eine Korrekturzulässigkeitsinformation von der Wegrandspule 20 und korrigiert eine oder korrigiert keine Zugortsinformation in Übereinstimmung mit den Details der Korrekturzulässigkeitsinformation. Dies ermöglicht es dem Zug 10, eine Korrektur der Zugortsinformation in Übereinstimmung damit zu korrigieren, ob es Einrichtungen in der Nähe der Wegrandspule 20 gibt, d.h. ob es gibt ein Signal in dem oben genannten Beispiel gibt, so dass es möglich ist, einen Vorfall, wie zum Beispiel ein plötzliches Anhalten, als Ergebnis einer plötzlichen Änderung der Zugortsinformation zu verhindern.
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Obwohl es in 1 nicht veranschaulicht ist, ist es auch möglich, eine Wegrandspule 20 zusätzlich innerhalb einer Station zu installieren, so dass der Zug 10, der die Signale 71 und 72 passiert hat, die Zugortsinformation korrigieren kann, insbesondere den Vorderteilort des Zugs 10 unter Verwendung der Wegrandspule 20 korrigieren kann, die innerhalb der Station installiert ist.
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Zweite Ausführungsform
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Bei der ersten Ausführungsform erlangt der Zug 10 eine Korrekturzulässigkeitsinformation von der Wegrandspule 20. In diesem Fall erlangen alle Züge 10, die die Wegrandspule 20 passieren, von der Wegrandspule 20 Teile einer Korrekturzulässigkeitsinformation, die die gleichen Details enthalten, und korrigieren dementsprechend die Zugorte auf die gleiche Weise. Bei einer zweiten Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, bei dem der Zug 10 in sich eine Korrekturzulässigkeitsinformation hält bzw. speichert.
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Bei der zweiten Ausführungsform ist die Konfiguration des drahtlosen Zugsteuersystems 100 identisch zu dem des drahtlosen Zugsteuersystems 100 gemäß der ersten Ausführungsform, die in 1 veranschaulicht ist. Die Konfiguration der Wegrandspule 20 ist ebenfalls identisch zu jener der Wegrandspule 20 gemäß der ersten Ausführungsform, die in 2 veranschaulicht ist. Jedoch weist die Speichereinheit 21 bei der zweiten Ausführungsform eine Wegrandspuleninformation auf, die eine darin gespeicherte Wegrandspulen-Identifikationsinformation ist. Die Wegrandspulen-Identifikationsinformation kann die Wegrandspule 20 identifizieren. Die Wegrandspulen-Identifikationsinformation ist zum Beispiel eine ID (IDentifikation), die jede Wegrandspule 20 in dem drahtlosen Zugsteuersystem 100 eindeutig repräsentieren kann. Die Kommunikationseinheit 22 überträgt an den Zug 10 eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation, die in der Speichereinheit 21 gespeichert ist. Die Speichereinheit 21 könnte eine darin gespeicherte Wegrandspulen-Ortsinformation ähnlich zur ersten Ausführungsform aufweisen. In einem Fall, wo die Speichereinheit 21 eine Wegrandspulen-Ortsinformation darin gespeichert hat, überträgt die Kommunikationseinheit 22 die Wegrandspulen-Ortsinformation zusammen mit der Wegrandspulen-Identifikationsinformation.
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10 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Konfigurationsbeispiel des Zugs 10 gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. Der Zug 10 umfasst die Bordaufnahmespule 11, den Tachometergenerator 12, die Kommunikationseinheit 13 und die Bordsteuervorrichtung 14. Die Bordsteuervorrichtung 14 umfasst die Erlangungseinheit 15, die Steuereinheit 16 und eine Speichereinheit 17. Die Züge 10a und 10b sind hinsichtlich einer Konfiguration identisch. Die Speichereinheit 17 speichert darin eine Korrespondenzinformation, in welcher eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation, die die Wegrandspule 20 identifizieren kann, mit einer Korrekturzulässigkeitsinformation verknüpft ist.
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11 stellt ein Diagramm dar, das ein Beispiel der Korrespondenzinformation veranschaulicht, die in der Speichereinheit 17 in der Bordsteuervorrichtung 14 gemäß der zweiten Ausführungsform gespeichert ist. In der in 11 veranschaulichten Korrespondenzinformation ist die Wegrandspulen-Identifikationsinformation eine ID, die jede Wegrandspule 20 in dem drahtlosen Zugsteuersystem 100 eindeutig repräsentieren kann, wie oben beschrieben. In der in 11 veranschaulichten Korrespondenzinformation ist eine Korrekturzulässigkeitsinformation für jede Wegrandspulen-Identifikationsinformation eingestellt und gibt an, ob eine Korrektur des Zugorts zulässig ist. In 11 entspricht eine Information in dem Feld „Vorderteilort“ in der Korrekturzulässigkeitsinformation der ersten Information, und eine Information in dem Feld „Hinterteilort“ in der Korrekturzulässigkeitsinformation entspricht der zweiten Information. In 11 gibt die Wegrandspulen-Ortsinformation den Ort an, wo die Wegrandspule 20 installiert ist, wobei die Wegrandspule 20 durch die Wegrandspulen-Identifikationsinformation angegeben wird. In einem Fall, wo die Wegrandspulen-Ortsinformation von der Wegrandspule 20 übertragen wird, könnte die Wegrandspulen-Ortsinformation aus der in 11 veranschaulichten Korrespondenzinformation gelöscht werden. Die Bordsteuervorrichtung 14 könnte die Wegrandspulen-Ortsinformation zusammen mit der Wegrandspulen-Identifikationsinformation von der Wegrandspule 20 erlangen oder könnte die Wegrandspulen-Ortsinformation in der Korrespondenzinformation umfassen, die in der Speichereinheit 17 gespeichert ist.
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Bei der zweiten Ausführungsform überträgt die Wegrandspule 20, wenn die Bordaufnahmespule 11 im Zug 10 die Wegrandspule 20 passiert hat, an den Zug 10 eine Wegrandspuleninformation, die eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation ist. Die Wegrandspule 20 könnte die Wegrandspulen-Ortsinformation zusammen mit der Wegrandspulen-Identifikationsinformation ähnlich zur ersten Ausführungsform übertragen.
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In dem Zug 10 sucht die Steuereinheit 16, wenn die Steuereinheit 16 in der Bordsteuervorrichtung 14 eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation von der Wegrandspule 20 durch die Bordaufnahmespule 11 und die Erlangungseinheit 15 erlangt, die in der Speichereinheit 17 gespeicherte Korrespondenzinformation auf Basis der Wegrandspulen-Identifikationsinformation. Wenn die Wegrandspulen-Identifikationsinformation, die von der Wegrandspule 20 erlangt wird, zum Beispiel „A1“ ist, sucht die Steuereinheit 16 die Korrespondenzinformation mit der Wegrandspulen-Identifikationsinformation „A1“, und erlangt eine Korrekturzulässigkeitsinformation, die mit der Wegrandspulen-Identifikationsinformation „A1“ verknüpft ist. In dem Beispiel der 11 erlangt die Steuereinheit 16 eine Korrekturzulässigkeitsinformation, die angibt, dass eine Korrektur des Vorderteilorts nicht zulässig ist und dass eine Korrektur des Hinterteilorts zulässig ist. Wenn die Steuereinheit 16 keine Wegrandspulen-Identifikationsinformation von der Wegrandspule 20 durch die Bordaufnahmespule 11 und die Erlangungseinheit 15 erlangt, erlangt die Steuereinheit 16 eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation „Bl“, die mit der Wegrandspulen-Identifikationsinformation „A1“ im Beispiel der 11 verknüpft ist. Die Steuereinheit 16 führt eine Steuerung zum Korrigieren des Orts des Zugs 10 auf Basis der Korrekturzulässigkeitsinformation aus, die durch Suchen der Korrespondenzinformation erlangt wird und die mit der Wegrandspulen-Identifikationsinformation „A1“ verknüpft ist.
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Der Betrieb der Bordsteuervorrichtung 14, die in dem Zug 10 installiert ist, wird unten unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben. 12 stellt ein Flussdiagramm dar, das den Betrieb der Bordsteuervorrichtung 14 gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. In der Bordsteuervorrichtung 14 berechnet die Steuereinheit 16 einen Zugort des Zugs 10 auf Basis eines Ausgangssignals vom Tachometergenerator 12 (Schritt Sl). Die Steuereinheit 16 bestimmt, ob die Erlangungseinheit 15 eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation von der Wegrandspule 20 durch die Bordaufnahmespule 11 erlangt hat (Schritt S21).
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Wenn die Erlangungseinheit 15 eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation von der Wegrandspule 20 durch die Bordaufnahmespule 11 erlangt hat (JA im Schritt S21), sucht die Steuereinheit 16 eine Korrespondenzinformation, die in der Speichereinheit 17 gespeichert ist, unter Verwendung der erlangten Wegrandspulen-Identifikationsinformation (Schritt S22) und erlangt eine Korrekturzulässigkeitsinformation, die mit der erlangten Wegrandspulen-Identifikationsinformation verknüpft ist (Schritt S23). Die Vorgänge dem Schritt S23 nachfolgenden Schritten S3 bis S7 sind die gleichen wie die Vorgänge bei der in 6 veranschaulichten ersten Ausführungsform., Wenn die Bestimmung im Schritt S21 jedoch NEIN ist oder wenn die Bestimmung im Schritt S3 NEIN ist oder wenn die Bestimmung im Schritt S5 NEIN ist oder nach dem Schritt S6, überträgt die Steuereinheit 16 eine Zugortsinformation über den Zug 10 an das Bodensystem 30 durch die Kommunikationseinheit 13 (Schritt S7).
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Der Betrieb der Wegrandspule 20 wird unten unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben. 13 stellt ein Flussdiagramm dar, das den Betrieb der Wegrandspule 20 gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. Die Kommunikationseinheit 22 überprüft, ob die Bordaufnahmespule 11 in dem Zug 10 die Wegrandspule 20 passiert hat, d.h. ob die Wegrandspule 20 die Bordaufnahmespule 11 im Zug 10 erfasst hat (Schritt S31). Wenn die Wegrandspule 20 die Bordaufnahmespule 11 nicht erfasst (NEIN im Schritt S31), ist die Kommunikationseinheit 22 in Bereitschaft bis die Wegrandspule 20 die Bordaufnahmespule 11 erfasst. Wenn die Wegrandspule 20 die Bordaufnahmespule 11 erfasst hat (JA im Schritt S31), liest die Kommunikationseinheit 22 eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation aus der Speichereinheit 21 und überträgt die gelesene Wegrandspulen-Identifikationsinformation an die Bordaufnahmespule 11 (Schritt S32). Die Kommunikationseinheit 22 kehrt zum Schritt S31 zurück, um die oben beschriebenen Operationen zu wiederholen.
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Die Korrespondenzinformation, die in der Speichereinheit 17 in der Bordsteuervorrichtung 14 gespeichert ist, wird vorab durch Personal einer verantwortlichen Eisenbahnbetreiberfirma eingestellt, wobei der Typ des Zugs 10, Installationen in der Nähe und andere Faktoren berücksichtigt werden. In der in 11 veranschaulichten Korrespondenzinformation sind eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation und eine Wegrandspulen-Ortsinformation allen Zügen 10 gemein. Jedoch könnten unterschiedliche Teile einer Korrekturzulässigkeitsinformation für unterschiedliche Typen des Zugs 10 eingestellt werden. Für die Wegrandspule 20, die vor irgendeiner Station (als „Station A“ definiert), installiert ist, sind Details einer Korrekturzulässigkeitsinformation, die für einen Zug 10 eingestellt sind, der bei der Station A anhalten soll, unterschiedlich zu jenen für einen anderen Zug 10, der bei der Station A nicht anhalten soll. In diesem Fall kann Personal einer verantwortlichen Eisenbahnbetreiberfirma unterschiedliche Teile einer Korrekturzulässigkeitsinformation für unterschiedliche Typen des Zugs 10 einstellen. Ähnlich zur Korrekturzulässigkeitsinformation, die in der Speichereinheit 21 in der Wegrandspule 20 gemäß der ersten Ausführungsform gespeichert ist, könnte eine Korrekturzulässigkeitsinformation, die in der Speichereinheit 17 in der Bordsteuervorrichtung 14 gespeichert ist, lediglich die erste Information, die lediglich den Vorderteilort für eine Korrektur betrifft, umfassen oder könnte lediglich die zweite Information umfassen, die lediglich auf den Hinterteilort für eine Korrektur abzielt.
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In der Hardware-Konfiguration der Bordsteuervorrichtung 14 ist die Speichereinheit 17 durch einen Speicher implementiert. In der Bordsteuervorrichtung 14 ist die Hardware-Konfiguration der Erlangungseinheit 15 und der Steuereinheit 16 identisch zu der der Erlangungseinheit 15 und der Steuereinheit 16 gemäß der ersten Ausführungsform.
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Wie oben gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, hält bzw. speichert die Bordsteuervorrichtung 14 im Zug 10 eine Korrekturzulässigkeitsinformation darin, erlangt eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation von der Wegrandspule 20 und korrigiert eine oder korrigiert keine Zugortsinformation in Übereinstimmung mit den Details der Korrekturzulässigkeitsinformation, die mit der Wegrandspulen-Identifikationsinformation verknüpft ist. Bei dieser Konfiguration kann das drahtlose Zugsteuersystem 100 eine Einstellung durch eine Wegrandspule 20 ermöglichen, so dass in Übereinstimmung mit dem Typ des Zugs 10 bestimmt wird, ob eine Korrektur der Zugortsinformation zulässig ist.
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Dritte Ausführungsform
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Bei der ersten Ausführungsform erlangt der Zug 10 eine Korrekturzulässigkeitsinformation von der Wegrandspule 20. Bei der zweiten Ausführungsform hält bzw. speichert der Zug 10 eine Korrekturzulässigkeitsinformation darin. Bei einer dritten Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, bei dem der Zug 10 eine Korrekturzulässigkeitsinformation von der Bodensteuervorrichtung 50 erlangt.
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Bei der dritten Ausführungsform ist die Konfiguration des drahtlosen Zugsteuersystems 100 identisch zu der des drahtlosen Zugsteuersystems 100 gemäß der ersten Ausführungsform, die in 1 veranschaulicht ist. Die Konfiguration der Wegrandspule 20 ist ebenfalls identisch zu der der Wegrandspule 20 gemäß der zweiten Ausführungsform. Die Konfiguration des Zugs 10 ist ebenfalls identisch zu der des Zugs 10 gemäß der ersten Ausführungsform, die in 3 veranschaulicht ist. Jedoch erlangt der Zug 10 bei der dritten Ausführungsform von der Bodensteuervorrichtung 50 eine Korrekturzulässigkeitsinformation in Form einer Korrespondenzinformation, in welcher die Korrekturzulässigkeitsinformation mit einer Wegrandspulen-Identifikationsinformation verknüpft ist.
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14 stellt ein Blockdiagramm dar, das ein Konfigurationsbeispiel der Bodensteuervorrichtung 50 gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht. Die Bodensteuervorrichtung 50 umfasst eine Speichereinheit 51 und eine Steuereinheit 52. Die Speichereinheit 51 speichert darin eine Korrespondenzinformation, in welcher eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation, die die Wegrandspule 20 identifizieren kann, mit einer Korrekturzulässigkeitsinformation verknüpft ist. Die Korrespondenzinformation weist die gleichen Details wie jene der Korrespondenzinformation auf, die in der Speichereinheit 17 in der Bordsteuervorrichtung 14 gemäß der zweiten Ausführungsform gespeichert ist. Ähnlich der zweiten Ausführungsform könnte in einem Fall, wo die Wegrandspulen-Ortsinformation von der Wegrandspule 20 an den Zug 10 übertragen wird, die Wegrandspulen-Ortsinformation aus der in 11 veranschaulichten Korrespondenzinformation gelöscht werden. Die Bordsteuervorrichtung 14 könnte die Wegrandspulen-Ortsinformation zusammen mit der Wegrandspulen-Identifikationsinformation von der Wegrandspule 20 erlangen oder könnt die Wegrandspulen-Ortsinformation in der Korrespondenzinformation umfassen, die von der Bodensteuervorrichtung 50 erlangt wird.
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15 stellt ein Erläuterungsdiagramm zum Beschreiben der Betriebsweisen des Zugs 10 und der Bodensteuervorrichtung 50 gemäß der dritten Ausführungsform dar. Bei der dritten Ausführungsform überträgt die Steuereinheit 16 in der Bordsteuervorrichtung 14 eine Zugortsinformation an das Bodensystem 30 durch die Kommunikationseinheit 13.
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Wenn die Steuereinheit 52 in der
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Bodensteuervorrichtung 50 eine Zugortsinformation von dem Zug 10 durch die drahtlose Vorrichtung 40 erlangt, bestimmt die Steuereinheit 52 Wege 86 und 87 des Zugs 10 und bestimmt eine Anhaltegrenzposition 88 des Zugs 10 basierend auf der Zugortsinformation, die von dem Zug 10 erlangt wird. Die Steuereinheit 52 in der Bodensteuervorrichtung 50 sucht nach den Wegrandspulen 20a und 20b, die sich an den Wegen 86 und 87 befinden, die sich von dem Hinterteilort des Zugs 10 zur Anhaltegrenzposition 88 erstrecken. Die Steuereinheit 52 in der Bodensteuervorrichtung 50 sucht eine Korrespondenzinformation, die in der Speichereinheit 51 gespeichert ist, basierend auf der Wegrandspulen-Identifikationsinformation über die Wegrandspulen 20a und 20b. Wenn die Wegrandspulen-Identifikationsinformation über die Wegrandspule 20a zum Beispiel „A4“ ist, erlangt die Steuereinheit 52 eine Korrespondenzinformation über die Wegrandspulen-Identifikationsinformation „A4“. In dem Beispiel der 11 erlangt die Steuereinheit 52 eine Korrespondenzinformation, dass die Wegrandspulen-Identifikationsinformation „A4“ ist, dass eine Korrektur des Vorderteilorts zulässig ist und dass eine Korrektur des Hinterteilorts zulässig ist. In einem anderen Beispiel, wenn die Wegrandspulen-Identifikationsinformation über die Wegrandspule 20b „A5“ ist, erlangt die Steuereinheit 52 eine Korrespondenzinformation über die Wegrandspulen-Identifikationsinformation „A5“. In dem Beispiel der 11 erlangt die Steuereinheit 52 eine Korrespondenzinformation, dass die Wegrandspulen-Identifikationsinformation „A5“ ist, dass eine Korrektur des Vorderteilorts nicht zulässig ist, aber dass eine Korrektur des Hinterteilorts zulässig ist. Die Steuereinheit 52 in der Bodensteuervorrichtung 50 führt eine Steuerung zum Übertragen an den Zug 10 einer Steuerinformation aus, die die erlangte Korrespondenzinformation umfasst.
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Die Steuereinheit 16 im Zug 10 führt eine Steuerung zum Korrigieren des Orts des Zugs 10 basierend auf der Korrespondenzinformation aus, die in der Steuerinformation umfasst ist, die von der Bodensteuervorrichtung 50 erlangt wird. Zu der Zeit, wenn der Zug 10 die Wegrandspule 20a passiert, setzt die Steuereinheit 16 im Zug 10 die Vorderteiltoleranzlänge 91 zurück, d.h. eliminiert sie, und setzt die Hinterteiltoleranzlänge 92 zurück, d.h. eliminiert sie, auf Basis der von der Bodensteuervorrichtung 50 erlangten Korrespondenzinformation.
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Der Betrieb der Bordsteuervorrichtung 14, die in dem Zug 10 installiert ist, wird unten unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben. 16 stellt ein Flussdiagramm dar, das den Betrieb der Bordsteuervorrichtung 14 gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht. In der Bordsteuervorrichtung 14 berechnet die Steuereinheit 16 einen Zugort des Zugs 10 basierend auf einem Ausgangssignal aus dem Tachometergenerator 12 (Schritt Sl). Die Steuereinheit 16 bestimmt, ob die Erlangungseinheit 15 eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation von der Wegrandspule 20 durch die Bordaufnahmespule 11 erlangt hat (Schritt S41). Wenn die Erlangungseinheit 15 eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation von der Wegrandspule 20 durch die Bordaufnahmespule 11 erlangt hat (JA im Schritt S41), bestimmt die Steuereinheit 16, ob die Erlangungseinheit 15 von der Bodensteuervorrichtung 50 eine Korrespondenzinformation erlangt hat, in der die Wegrandspulen-Identifikationsinformation mit einer Korrekturzulässigkeitsinformation verknüpft ist (Schritt S42). Wenn die Erlangungseinheit 15 eine Korrespondenzinformation von der Bodensteuervorrichtung 50 erlangt hat (JA im Schritt S42), sucht die Steuereinheit 16 die Korrespondenzinformation unter Verwendung der Wegrandspulen-Identifikationsinformation, die von der Wegrandspule 20 erlangt wurde, und prüft, ob eine erste Information angibt, dass die Korrektur zulässig ist, wobei die erste Information in der Korrekturzulässigkeitsinformation umfasst ist, die mit der Wegrandspulen-Identifikationsinformation verknüpft ist, die von der Wegrandspule 20 erlangt wird (Schritt S3). Die Vorgänge in den Schritten S3 bis S7 sind die gleichen wie die Vorgänge bei der in 6 veranschaulichten ersten Ausführungsform. Wenn die Bestimmung im Schritt S41 jedoch NEIN ist oder wenn die Bestimmung im Schritt S42 NEIN ist oder wenn die Bestimmung im Schritt S5 NEIN ist oder nach dem Schritt S6, überträgt die Steuereinheit 16 eine Zugortsinformation über den Zug 10 an das Bodensystem 30 durch die Kommunikationseinheit 13 (Schritt S7).
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17 stellt ein Flussdiagramm dar, das einen Betrieb der Bodensteuervorrichtung 50 gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht. Die Steuereinheit 52 überprüft, ob die Bodensteuervorrichtung 50 eine Zugortsinformation vom Zug 10 erlangt hat (Schritt S51). Wenn die Bodensteuervorrichtung 50 keine Zugortsinformation vom Zug 10 erlangt (NEIN im Schritt S51), ist die Steuereinheit 52 in Bereitschaft bis die Bodensteuervorrichtung 50 eine Zugortsinformation erlangt. Wenn die Bodensteuervorrichtung 50 eine Zugortsinformation vom Zug 10 erlangt hat (JA im Schritt S51), bestimmt die Steuereinheit 52 die Wege 86 und 87 des Zugs 10 (Schritt S52) und bestimmt die Anhaltegrenzposition 88 des Zugs 10 (Schritt S53) basierend auf der Zugortsinformation. Die Steuereinheit 52 sucht nach der Wegrandspule 20, die sich am Weg befindet, der sich von dem Hinterteilort des Zugs 10 zur Anhaltegrenzposition 88 erstreckt (Schritt S54). Die Steuereinheit 52 erzeugt eine Steuerinformation, die das Ergebnis der Suche nach der Wegrandspule 20 umfasst, und überträgt die Steuerinformation an den Zug 10 durch die drahtlose Vorrichtung 40 (Schritt S55). Insbesondere führt die Steuereinheit 52 eine Steuerung zum Übertragen an den Zug 10 einer Korrespondenzinformation aus, die mit der Wegrandspule 20 verknüpft ist, die in Folge der Suche erfasst wird. Die Steuereinheit 52 in der Bodensteuervorrichtung 50 wiederholt die oben beschriebenen Vorgänge.
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Der Betrieb der Steuereinheit 52 zum Suchen nach der Wegrandspule 20 im Schritt S54 in dem in 17 veranschaulichten Flussdiagramm wird unten detailliert beschrieben. 18 stellt ein Flussdiagramm dar, das den Betrieb veranschaulicht, durch den die Steuereinheit 52 in der Bodensteuervorrichtung 50 gemäß der dritten Ausführungsform nach der Wegrandspule 20 sucht. Die Steuereinheit 52 in der Bodensteuervorrichtung 50 sucht nach der Wegrandspule 20, die sich an den Wegen 86 und 87 befindet, der sich von dem Hinterteilort des Zugs 10 zur Anhaltegrenzposition 88 erstreckt (Schritt S61). Wenn die Steuereinheit 52 die Wegrandspule 20 erfasst hat (JA im Schritt S62), erlangt die Steuereinheit 52 von der Speichereinheit 51 eine Korrespondenzinformation über eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation über die erfasste Wegrandspule 20, und stellt die erlangte Korrespondenzinformation in einer Steuerinformation als Ergebnis der Abfrage ein (Schritt S63). Wenn die Steuereinheit 52 die Wegrandspule 20 nicht erfassen kann (NEIN im Schritt S62), stellt die Steuereinheit 52 „keine Korrekturzulässigkeitsinformation“ als Ergebnis der Abfrage in der Steuerinformation ein (Schritt S64).
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Der Zug 10 könnte die Wegrandspule 20 erfassen und an die Bodensteuervorrichtung 50 eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation übertragen, die von der Wegrandspule 20 erlangt wird. In diesem Fall erlangt in der Bodensteuervorrichtung 50 die Steuereinheit 52 von der Speichereinheit 51 eine Korrespondenzinformation über die Wegrandspulen-Identifikationsinformation, die von dem Zug 10 erlangt wird, erzeugt eine Steuerinformation, die die erlangte Korrespondenzinformation umfasst, und überträgt die erzeugte Steuerinformation an den Zug 10 durch die drahtlose Vorrichtung 40. Dies bedeutet, dass, wenn die Steuereinheit 52 eine Wegrandspulen-Identifikationsinformation von dem Zug 10 erhält, die Steuereinheit 52 eine Steuerung zum Übertragen an den Zug 10 der Korrespondenzinformation ausführt, die eine Korrekturzulässigkeitsinformation umfasst, die mit der erlangten Wegrandspulen-Identifikationsinformation verknüpft ist. In der Bodensteuervorrichtung 50 könnte in einem Fall, wo die Steuereinheit 52 ein einzelnes Teil einer Wegrandspulen-Identifikationsinformation von dem Zug 10 erlangt, die Steuereinheit 52 eine Korrekturzulässigkeitsinformation über die erlangte Wegrandspulen-Identifikationsinformation aus einer Korrespondenzinformation erlangen, die in der Speichereinheit 51 gespeichert ist, eine Steuerinformation erzeugen, die die erlangte Korrekturzulässigkeitsinformation umfasst, und die erzeugte Steuerinformation an den Zug 10 durch die drahtlose Vorrichtung 40 übertragen.
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Die Bodensteuervorrichtung 50 könnte eine Korrespondenzinformation, die in der Speichereinheit 51 gespeichert ist, in Übereinstimmung mit dem Typ des Zugs 10 aufweisen. Wenn die Steuereinheit 52 in der Bodensteuervorrichtung 50 eine Zugortsinformation von dem Zug 10 erlangt, erlangt die Steuereinheit 52 auch eine Zugidentifikationsinformation, die den Typ des Zugs 10 identifizieren kann. Die Steuereinheit 52 in der Bodensteuervorrichtung 50 kann eine Steuerinformation erzeugen, die eine Einstellung pro Wegrandspule 20 aufweist, so dass in Übereinstimmung mit dem Typ des Zugs 10 bestimmt wird, ob eine Korrektur der Zugortsinformation zulässig ist, und kann die erzeugte Steuerinformation übertragen.
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In der Hardware-Konfiguration der Bodensteuervorrichtung 50 ist die Speichereinheit 51 durch einen Speicher implementiert. Die Steuereinheit 52 ist durch eine Verarbeitungsschaltung implementiert. Die Verarbeitungsschaltung, die in der Bodensteuervorrichtung 50 umfasst ist, ist von einer identischen Konfiguration zu der Verarbeitungsschaltung, die in der Bordsteuervorrichtung 14 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst ist.
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Wie oben gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, hält bzw. speichert in dem drahtlosen Zugsteuersystem 100 die Bodensteuervorrichtung 50 eine Korrekturzulässigkeitsinformation darin. Der Zug 10 kann von der Bodensteuervorrichtung 50 eine Korrekturzulässigkeitsinformation erlangen, die mit der Wegrandspule 20 verknüpft ist, die sich am Weg befindet. In dem drahtlosen Zugsteuersystem 100 stellt die Bodensteuervorrichtung 50 die einzige Vorrichtung dar, die darin eine Korrespondenzinformation hält bzw. speichert. Durch Modifizieren der Korrekturzulässigkeitsinformation für jede Wegrandspule 20 muss deshalb ein Personal einer zuständigen Eisenbahnbetreiberfirma lediglich die Daten modifizieren, die in der Speichereinheit 51 in der Bodensteuervorrichtung 50 gespeichert sind. Dies kann dem Personal helfen effektiver zu arbeiten.
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Die bei den oben genannten Ausführungsformen beschriebenen Konfigurationen stellen lediglich Beispiele des Inhalts der vorliegenden Erfindung dar. Die Konfigurationen können mit anderen bekannten Verfahren kombiniert werden, und ein Teil von jeder der Konfigurationen kann weggelassen oder modifiziert werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 10a, 10b
- Zug,
- 11
- Bordaufnahmespule,
- 12
- Ratengenerator,
- 13, 22
- Kommunikationseinheit,
- 14
- Bordsteuervorrichtung,
- 15
- Erlangungseinheit,
- 16, 52
- Steuereinheit,
- 17, 21, 51
- Speichereinheit,
- 20, 20a, 20b
- Wegrandspule,
- 30
- Bodensystem,
- 40
- drahtlose Vorrichtung,
- 50
- Bodensteuervorrichtung,
- 60
- elektronische Verriegelungsvorrichtung,
- 71, 72
- Signal,
- 81 bis 85
- Gleisbahn,
- 86, 87
- Weg,
- 88
- Anhaltegrenzposition,
- 91, 91a, 91b
- Vorderteiltoleranzlänge,
- 92, 92a, 92b
- Hinterteiltoleranzlänge,
- 100
- drahtloses Zugsteuersystem.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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