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Technisches Feld
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ und, insbesondere, ein Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ, umfassend eine Detektions-Einheit, welche dazu eingerichtet ist, eine umgebende Situation der hinteren Seite des Fahrzeugs zu detektieren.
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Stand der Technik
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In vergangenen Jahren wurde, von dem Gesichtspunkt einer Sicherheit, eine Detektions-Vorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, die umgebende Situation eines Fahrzeugs zu detektieren, in einem Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ angebracht (zum Beispiel ein Fahrzeug mit zwei Rädern). PTL 1 offenbart eine Anordnung, in welcher eine Detektions-Vorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, die umgebende Situation der vorderen Seite eines Fahrzeugs zu detektieren, unter dem Scheinwerfer eines Fahrzeugs mit zwei Rädern angebracht ist.
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Ferner ist aus der Druckschrift
JP 2001-105 973 A das Anordnen von nach hinten gerichteten Kameras an seitlichen Koffern eines Motorrads bekannt. Ergänzend sei ferner auf die Druckschriften
JP 2013-60128 A ,
EP 1 647 447 A2 ,
US 5 243 417 A ,
FR 2 860 486 A1 ,
GB 2 388 091 A ,
GB 2 446 845 A und
DE 20 2005 013 661 U1 Bezug genommen, welche jeweils Rück-Kameras zeigen, die hinten an Motorrädern angebracht sind.
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Zitatliste
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Patentliteratur
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PTL 1: Japanisches Patent mit der Veröffentlichungsnummer
JP 2017-171223 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Um die Sicherheit weiter zu verbessern, ist in einem Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ eine Detektion der umgebenden Situation der hinteren Seite des Fahrzeugs zusätzlich zu der vorderen Seite des Fahrzeugs erforderlich. Es ist gewünscht, eine Detektions-Vorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, eine umgebende Situation der hinteren Seite des Fahrzeugs zu detektieren, an einer geeigneten Position anzubringen, an welcher ein Detektions-Fehler reduziert werden kann.
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Demgemäß hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen Detektions-Fehler in einer Detektions-Vorrichtung zu reduzieren, welche dazu eingerichtet ist, die Umgebung der hinteren Seite eines Fahrzeugs zu detektieren.
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Lösung des Problems
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Ein Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine Unterbringungs-Einheit (20), welche an einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs (10) angeordnet ist, um in der Lage zu sein, einen Artikel unterzubringen, und eine Detektions-Einheit (30) umfasst, welche dazu eingerichtet ist, eine umgebende Situation in einer hinteren Seite des Fahrzeugs zu detektieren, wobei die Detektions-Einheit an einem hinteren Ende der Unterbringungs-Einheit angeordnet ist.
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Die vorliegende Erfindung nach Anspruch 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Unterbringungs-Einheit einen Basis-Abschnitt (21), welcher einen Unterbringungs-Raum (21a) definiert, welcher in der Lage ist, den Artikel unterzubringen, und einen Klappen-Abschnitt (22) umfasst, welcher in Bezug auf den Basis-Abschnitt schwenkbar gehaltert ist und als eine Klappe des Unterbringungs-Raums fungiert, und
die Detektions-Einheit in dem Basis-Abschnitt angeordnet ist.
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Die vorliegende Erfindung nach Anspruch 3 ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Unterbringungs-Einheit einen Verriegelungs-Mechanismus (24) umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, den Klappen-Abschnitt an dem Basis-Abschnitt zu verriegeln, und
die Detektions-Einheit derart angeordnet ist, dass ein hinteres Ende der Detektions-Einheit an einer Seite weiter hinten des Fahrzeugs angeordnet ist als ein hinteres Ende des Verriegelungs-Mechanismus.
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Die vorliegende Erfindung nach Anspruch 4 ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Unterbringungs-Einheit eine Mehrzahl von Verriegelungs-Mechanismen umfasst, welche dazu eingerichtet sind, voneinander in einer Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet zu sein, und
die Detektions-Einheit zwischen der Mehrzahl von Verriegelungs-Mechanismen in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist.
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Die vorliegende Erfindung nach Anspruch 5 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Detektions-Einheit an einem Halterungs-Element (36) befestigt ist, welches den Verriegelungs-Mechanismus haltert.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1, da die Detektions-Einheit an dem hinteren Ende der Unterbringungs-Einheit angeordnet ist, kann ein Detektions-Fehler, welcher durch die Existenz eines Objekts, mit Ausnahme eines Detektions-Ziels, in einem Funkwellen-Emission-Bereich und ein Detektions-Fehler reduziert werden, welcher durch den Einfluss einer Straße (Straßenfläche) hervorgerufen wird. Die Detektions-Leistung kann gewährleistet werden und eine Detektion eines Weitwinkelbereichs kann durchgeführt werden. Zusätzlich kann der Einfluss von Vibrationen auch reduziert werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 2, da die Detektions-Einheit in dem Basis-Abschnitt der Unterbringungs-Einheit angeordnet ist, kann ein Detektions-Fehler, welcher durch den Einfluss von einem anderen Element des Fahrzeugs und einer Straße hervorgerufen wird, reduziert werden, und der Einfluss von Vibrationen kann auch reduziert werden. Zusätzlich, da die Detektions-Einheit in dem Basis-Abschnitt der Unterbringungs-Einheit angeordnet ist, kann das Layout einer Übertragung-Verkabelung im Vergleich zu dem Fall vereinfacht werden, in welchem die Detektions-Einheit in dem Klappen-Abschnitt der Unterbringungs-Einheit angeordnet ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 3, da die Detektions-Einheit dazu eingerichtet ist, dass das hintere Ende der Detektions-Einheit an der Seite weiter hinten des Fahrzeugs als das hintere Ende des Verriegelungs-Mechanismus der Unterbringungs-Einheit angeordnet ist, kann ein Detektions-Fehler der Detektions-Einheit reduziert werden, welcher durch den Einfluss des Verriegelungs-Mechanismus hervorgerufen wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 4, da die Detektions-Einheit zwischen der Mehrzahl von Verriegelungs-Mechanismen angeordnet ist, welche in der Unterbringungs-Einheit in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind, kann ein Detektions-Fehler der Detektions-Einheit reduziert werden, welcher durch den Einfluss eines anderen Fahrzeug-Elements hervorgerufen wird, wie beispielsweise des Verriegelungs-Mechanismus.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 5, da die Detektions-Einheit an dem Halterungs-Element befestigt ist, welches den Verriegelungs-Mechanismus haltert, kann die Anbringung-Steifigkeit der Detektions-Einheit an dem Fahrzeug gesteigert werden und zur gleichen Zeit kann die Variation des Detektions-Winkels der Detektions-Einheit aufgrund der Vibrationen unterdrückt werden.
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Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung offensichtlich, welche im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen zu nehmen ist. Es sei erwähnt, dass die gleichen Bezugszeichen durch die begleitenden Zeichnungen hinweg die gleichen oder ähnliche Komponenten bezeichnen.
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Figurenliste
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Die begleitenden Zeichnungen, welche in die Beschreibung eingearbeitet sind und einen Teil davon bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, Prinzipien der Erfindung zu erklären.
- 1 ist eine Ansicht, wenn ein Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ von der linken Seite betrachtet wird;
- 2 ist eine Ansicht, wenn das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ von oben betrachtet wird;
- 3 ist eine Ansicht, wenn das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ von der Rückseite betrachtet wird;
- 4 ist eine Ansicht, wenn der hintere Abschnitt des Fahrzeugs vom Grätschsitz-Typ von schräg oben betrachtet wird;
- 5 ist eine Querschnittsansicht einer hinteren Top-Box in einem Zustand, in welchem ein Klappen-Abschnitt geschlossen gehalten wird;
- 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht des hinteren Endes der hinteren Top-Box; und
- 7 ist eine Schnittansicht der hinteren Top-Box in einem Zustand, in welchem der Klappen-Abschnitt geschlossen gehalten wird.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Ein Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. In dieser Ausführungsform wird ein Motorrad nachfolgend beschrieben werden, welches ein Beispiel des Fahrzeugs vom Grätschsitz-Typs darstellt. In den Zeichnungen zeigt ein Pfeil FR die Richtung nach vorne und nach hinten des Fahrzeugs an; FT die vordere Seite; und RR die hintere Seite. Ein Pfeil W zeigt die Fahrzeugbreitenrichtung an; LT die linke Seite; und RT die rechte Seite, wenn von der Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung betrachtet. Ein Pfeil H zeigt die vertikale Richtung an; UR die obere Seite; und LR die untere Seite. Es sei erwähnt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die folgende Ausführungsform begrenzt ist, sondern Änderungen und Modifikationen der Anordnungen innerhalb des Kerngedankens und des Umfangs der vorliegenden Erfindung umfasst. Zusätzlich sind alle Kombinationen der Merkmale, welche in den folgenden Ausführungsformen beschrieben werden, für die vorliegende Erfindung nicht unwesentlich.
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1 bis 3 sind Ansichten, welche ein Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 gemäß dieser Ausführungsform zeigen. 1 ist eine Ansicht, wenn das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 von der linken Seite betrachtet wird, 2 ist eine Ansicht, wenn das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 von oben betrachtet wird, und 3 ist eine Ansicht, wenn das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 von der Rückseite betrachtet wird. Das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10, welches in 1 bis 3 gezeigt ist, kann eine Fahrzeugkörper-Abdeckung 11, einen Lenkgriff 12, einen Insassen-Sitz 13, eine Leistungseinheit 14, Endtöpfe 15, ein vorderes Rad 16, ein hinteres Rad 17, Seiten-Boxen 18 und eine hintere Top-Box 20 umfassen.
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Die Fahrzeugkörper-Abdeckung 11 ist gebildet, um den Fahrzeugkörper-Rahmen und den Fahrzeugkörper zu bedecken. Der Lenkgriff 12 ist durch das Kopfrohr des Fahrzeugkörper-Rahmens schwenkbar gehaltert und ist angeordnet, um zu erlauben, das vordere Rad 16 zu lenken. Der Fahrersitz 13 ist an der hinteren Seite des Lenkgriffs 12 angeordnet und erlaubt zwei Insassen, in der Richtung nach vorne und nach hinten des Fahrzeugs in dieser Ausführungsform Seite an Seite zu sitzen. Die Leistungs-Einheit 14 umfasst einen Motor und ein Getriebe zum Schalten von Gängen unter Verwendung der Ausgabe von dem Motor. Die Ausgabe von dem Getriebe wird an das hintere Rad 17 durch Antreiben einer Antriebswelle übertragen. Die Abgase, welche von dem Abgas-Abschnitt des Motors ausgestoßen werden, werden von den Endtöpfen 15 ausgestoßen. Die Seiten-Boxen 18 können gebildet sein, um Artikel unterzubringen, und sind an den linken und rechten Seiten des Fahrzeugs angeordnet. Die hintere Top-Box 20 (die Unterbringungs-Einheit) kann gebildet sein, um Artikel unterzubringen, und ist an dem oberen Abschnitt des hinteren Endes des Fahrzeugkörpers angeordnet.
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In vergangenen Jahren wurde im Hinblick auf eine Sicherheit eine Detektions-Einheit 30, welche dazu eingerichtet ist, die umgebende Situation des Fahrzeugs vom Grätschsitz-Typ 10 zu detektieren, in dem Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 angebracht. Eine Steuereinheit (nicht gezeigt), wie beispielsweise eine ECU, ist erforderlich, um Informationen unter Verwendung einer Anzeige oder einer Sprache im Einklang mit der umgebenden Situation auszugeben (darüber zu informieren), welche durch die Detektions-Einheit 30 detektiert wird, um den Fahrer aufmerksam zu machen und bei der Lenk-Bedienung zu assistieren. Ein Millimeter-Wellen-Radar, ein Laser-Radar oder eine Kamera können als die Detektions-Einheit 30 verwendet werden. Diese Ausführungsform wird die Verwendung des Millimeter-Wellen-Radars als die Detektions-Einheit 30 beispielhaft ausführen.
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Die Detektions-Einheit 30 kann an dem vorderen Ende des Fahrzeugs 10 angeordnet sein, um die umgebende Situation der vorderen Seite des Fahrzeugs zu detektieren. Jedoch ist es wünschenswert, um die Sicherheit weiter zu verbessern, die Detektions-Einheit 30 auch an dem hinteren Ende des Fahrzeugs 10 anzuordnen. Auf der anderen Seite, wenn ein Objekt, mit Ausnahme des Detektions-Ziels, welches die Funkwelle (Millimeter-Welle) kaum überträgt, wie beispielsweise ein Metall-Element, innerhalb des Funkwellen-Emission-Bereichs in der Detektions-Einheit 30 vorliegt (zum Beispiel der Millimeter-Wellen-Radar), neigt ein Detektions-Fehler dazu, aufgrund des Einflusses des Objekts aufzutreten. Zu diesem Zweck wird die Detektions-Einheit 30 bevorzugt derart angeordnet, dass ein anderes Element des Fahrzeugs 10, welches die Funkwellen nicht überträgt, nicht an der Seite weiter hinten existiert (die Funkwellen-Emission-Richtung-Seite) als eine Austritts-Fläche 31 der Funkwelle. Zusätzlich, da ein Detektions-Fehler dazu neigt, aufzutreten, wenn die Detektions-Einheit 30 nahe der Straße (der Straßenfläche) angeordnet ist, ist die Detektions-Einheit 30 bevorzugt an einer Position angeordnet, welche von der Straße (der Straßenfläche) so weit wie möglich beabstandet ist.
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In dem Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 dieser Ausführungsform ist die Detektions-Einheit 30, welche dazu eingerichtet ist, die umgebende Situation der hinteren Seite des Fahrzeugs zu detektieren, an dem hinteren Ende der hinteren Top-Box 20 angeordnet. Da ein anderes Element des Fahrzeugs 10 nicht nahe dem hinteren Ende der hinteren Top-Box 20 existiert, wie in 1 gezeigt, ist die Detektions-Einheit 30 an dem hinteren Ende der hinteren Top-Box 20 angeordnet, so dass ein anderes Element des Fahrzeugs 10, welches die Funkwelle kaum überträgt, in der Funkwellen-Emission, Richtung nicht angeordnet ist (das heißt, die Seite des Fahrzeugs weiter hinten als die Austritts-Fläche 31 der Funkwelle). Aus diesem Grund kann ein Detektions-Fehler verhindert werden, welcher durch das andere Element hervorgerufen wird. Zusätzlich, da die hintere Top-Box 20 über dem hinteren Ende des Fahrzeugkörpers angeordnet ist, kann die Detektions-Einheit 30 angeordnet werden, von der Straße (der Straßenfläche) beanstandet zu sein, und der Detektions-Fehler, welcher durch den Einfluss der Straße hervorgerufen wird, kann reduziert (verhindert) werden.
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Ein Beispiel des detaillierten Layouts der Detektions-Einheit 30 wird mit Bezug auf 4 bis 7 beschrieben werden. 4 ist eine Ansicht, wenn das Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 von schräg oben betrachtet wird, und zeigt die hintere Top-Box 20 in einem Zustand, in welchem ein Klappen-Abschnitt 22 offen gehalten wird. 5 ist eine Schnittansicht (die Schnittansicht entlang einer Linie A-A in jeder aus 2 und 3) der hinteren Top-Box 20 in einem Zustand, in welchem der Klappen-Abschnitt 22 geschlossen gehalten wird. 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des hinteren Endes (ein Bereich C in 5) der hinteren Top-Box 20. In 5 wird die Darstellung der Detektions-Einheit 30 weggelassen, um Verriegelungs-Mechanismen 24 (welche später zu beschreiben sind) einfach zu betrachten. Jedoch ist die Detektions-Einheit 30 in 6 dargestellt. Zusätzlich ist 7 eine Schnittansicht (die Schnittansicht entlang einer Linie B-B in jeder aus 1 und 2) der hinteren Top-Box 20 in einem Zustand, in welchem der Klappen-Abschnitt 22 geschlossen gehalten wird.
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Wie gezeigt in 4 und 5 und dergleichen, umfasst die hintere Top-Box 20 einen Basis-Abschnitt 21, welcher einen Unterbringungs-Raum 21a definiert, in welchem ein Artikel aufgenommen wird, und der Klappen-Abschnitt 22 fungiert als die Klappe, welche den Unterbringungs-Raum 21a des Basis-Abschnitts 21 abdeckt. Zusätzlich umfasst die hintere Top-Box 20 auch Schwenk-Halterungs-Abschnitt 23, um den Klappen-Abschnitt 22 schwenkbar zu haltern, um eine Schwenkbewegung in Bezug auf den Basis-Abschnitt zu erlauben, so dass der Klappen-Abschnitt 22 von der hinteren Endseite der hinteren Top-Box 20 geöffnet/geschlossen werden kann. Der Basis-Abschnitt 21 und der Klappen-Abschnitt 22 können aus einem Material hergestellt sein, welches die Funkwellen einfach überträgt, welche von dem Millimeter-Wellen-Radar emittiert wird. Ein Beispiel des Materials ist ein Harz-Material oder ein Kunststoff-Material.
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Die hintere Top-Box 20 umfasst auch die Verriegelungs-Mechanismen 24 zum Verriegeln (Befestigen) des Basis-Abschnitts 21 und des Klappen-Abschnitts 22 durch die hintere Endseite, wenn der Klappen-Abschnitt 22 geschlossen ist. Wie gezeigt in 4 und 7, umfasst zum Beispiel jeder Verriegelungs-Mechanismus 24 ein rechteckiges Ring-Element 24a, welches einen Klappen-Abschnitt 22 angebracht ist, und ein Haken-Element 24b, welches an dem Basis-Abschnitt 21 angeordnet ist. Wenn der Klappen-Abschnitt 22 geschlossen ist, um die Ring-Elemente 24a in Öffnungen 21 b des Basis-Abschnitts 21 einzufügen, werden die Haken-Elemente 24b durch die Ring-Elemente 24a gefangen, um den Basis-Abschnitt 21 und den Klappen-Abschnitt 22 zu befestigen, wie gezeigt in 5 und 7. Jeder Verriegelungs-Mechanismus 24 ist aus einem Material hergestellt, wie beispielsweise einem Metallelement, welches die Funkwellen kaum überträgt, welche von dem Millimeter-Wellen-Radar emittiert wird. Die Verriegelungs-Mechanismen 24 sind an einer Mehrzahl von Stellen angeordnet (zum Beispiel zwei Stellen), welche voneinander in der Fahrzeugbreitenrichtung beabstandet sind, wie gezeigt in 4 und 7.
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Wie gezeigt in 6 und 7, ist die Detektions-Einheit 30 innerhalb des Basis-Abschnitts 21 an dem hinteren Ende der hinteren Top-Box 20 angeordnet. Wie oben beschrieben, da der Basis-Abschnitt 21 der hinteren Top-Box 20 aus einem Material hergestellt ist, welches die Funkwellen von der Detektions-Einheit 30 (dem Millimeter-Wellen-Radar) einfach überträgt, tritt ein Detektions-Fehler durch den Einfluss des Basis-Abschnitts 21 bei einer geringen Wahrscheinlichkeit auf, selbst wenn die Detektions-Einheit 30 innerhalb des Basis-Abschnitts 21 angeordnet ist. Durch Anordnen der Detektions-Einheit 30 innerhalb des Basis-Abschnitts 21 kann der direkte Einfluss von Wasser, wie beispielsweise Regen, von der Außenseite der hinteren Top-Box 20 reduziert werden. Um den Einfluss von Wasser weiter zu reduzieren, welches von den Öffnungen 21b des Basis-Abschnitts 21 eintritt, kann ein Wand-Abschnitt 25 zwischen den Öffnungen 21b und der Detektions-Einheit 30 gebildet werden, wie gezeigt in 7.
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Zusätzlich kann die Detektions-Einheit 30 zwischen der Mehrzahl (zwei) von Verriegelungs-Mechanismen 24 angeordnet werden und an den Halterungs-Elementen 36 befestigt werden, welche die Verriegelungs-Mechanismen 24 in der Fahrzeugbreitenrichtung haltern, wie gezeigt in 7. Jedes Halterungs-Element 36 ist zum Beispiel durch eine Metallplatte gebildet. Wenn eine Vibration von den Halterungs-Elementen 36 übertragen wird, neigt der Detektions-Fehler der Detektions-Einheit 30 dazu, durch diese Vibration aufzutreten. Zu diesem Zweck kann die Detektions-Einheit 30 an den Halterungs-Elementen 36 über Vibration-Dämpfung-Elemente befestigt werden. Die Vibration-Dämpfung-Elemente können Elemente sein, welche in der Lage sind, die Vibrationen zu reduzieren, welche von den Halterungs- Elementen 36 an die Detektions-Einheit 30 übertragen werden, und zum Beispiel können Gummibefestigungen als die Halterungs-Elemente 36 verwendet werden. In dieser Ausführungsform wurde eine Anordnung oben beschrieben, in welcher eine Detektions-Einheit 30 zwischen den beiden Verriegelungs-Mechanismen 24 angeordnet ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses begrenzt. Die Mehrzahl von Detektions-Einheiten 30 kann angeordnet sein, die umgebende Situation der schräg hinteren Seite des Fahrzeugs 10 zu detektieren. In diesem Fall kann die Detektions-Einheit 30 zum Beispiel an wenigstens einer aus der linken Seite und der rechten Seite der beiden Verriegelungs-Mechanismen 24 angeordnet sein.
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Ferner, wie oben beschrieben, da der Detektions-Fehler dazu neigt, aufzutreten, wenn ein Element (zum Beispiel ein Metallelement), welches die Funkwelle kaum überträgt, an der Seite weiter hinten als die Austritts-Fläche 31 der Funkwelle existiert, ist die Detektions-Einheit 30 derart angeordnet, dass das hintere Ende (die Austritts-Fläche 31) der Detektions-Einheit 30 an der Seite weiter hinten des Fahrzeugs angeordnet ist als das hintere Ende jedes Verriegelungs-Mechanismus 24, wie gezeigt in 6. Insbesondere ist die Detektions-Einheit 30 derart angeordnet, dass die Austritts-Fläche 31 an der Seite weiter hinten als das hintere Ende von jedem Verriegelungs-Mechanismus 24 angeordnet ist, welcher durch das Metallelement gebildet ist.
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Ein Wärme-Verteilungs-Loch 37 zum Verteilen von Wärme, welche durch die Detektions-Einheit 30 erzeugt wird, kann in der hinteren Top-Box 20 (dem Basis-Abschnitt 21) gebildet sein. Zum Beispiel kann das Loch 37 in der Seitenwand des Unterbringungs-Raums 21a gebildet sein (ein Loch 37a in 6), so dass der innere Raum, in welchem die Detektions-Einheit 30 in dem Basis-Abschnitt 21 ist, mit dem Unterbringungs-Raum 21a kommuniziert. Demgemäß kann Wärme, welche durch die Detektions-Einheit 30 erzeugt wird, an den Unterbringungs-Raum 21a verteilt werden. Zusätzlich kann das Loch 37 in der unteren Wand der hinteren Top-Box gebildet sein (ein Loch 37b in 7), so dass der innere Raum, in welchem die Detektions-Einheit 30 in dem Basis-Abschnitt 21 angeordnet ist, mit dem äußeren Raum der hinteren Top-Box 20 kommuniziert. Demgemäß kann Wärme, welche durch die Detektions-Einheit 30 erzeugt wird, an den äußeren Raum verteilt werden, während der Einfluss von Regen oder dergleichen verhindert werden kann.
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Wie oben beschrieben, ist in dem Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ 10 dieser Ausführungsform die Detektions-Einheit 30, welche dazu eingerichtet ist, die umgebende Situation der hinteren Seite des Fahrzeugs zu detektieren, an dem hinteren Ende der hinteren Top-Box 20 (der Unterbringungs-Einheit) angeordnet. Demgemäß kann ein Detektions-Fehler der Detektions-Einheit 30 bei einer geringen Wahrscheinlichkeit auftreten und die Sicherheit kann verbessert werden. Zusätzlich, da die Detektions-Einheit in der hinteren Top-Box 20 angeordnet ist, welche als ein optionales Teil dient, kann eine Selektivität des optionalen Teils, welches durch Integrieren der Detektions-Einheit 30 mit der hinteren Top-Box erhalten wird, verbreitert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fahrzeug vom Grätschsitz-Typ,
- 11
- Fahrzeugkörper-Abdeckung,
- 12
- Lenkgriff,
- 13
- Insassen-Sitz,
- 14
- Leistungs-Einheit,
- 15
- Endtopf,
- 16
- vorderes Rad,
- 17
- hinteres Rad,
- 18
- Seiten-Box,
- 20
- hintere Top-Box,
- 21
- Basis-Abschnitt,
- 22
- Klappen-Abschnitt,
- 23
- Schwenk-Halterungs-Abschnitt,
- 24
- Verriegelungs-Mechanismus,
- 30
- Detektions-Einheit