DE112018001412T5 - Anordnung für einen optischen Durchlass durch einen unteren Abschnitt einer Fahrzeugtür - Google Patents

Anordnung für einen optischen Durchlass durch einen unteren Abschnitt einer Fahrzeugtür Download PDF

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DE112018001412T5
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Rickard Magnusson
Christer Lang
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung (A) für einen optischen Durchlass (P) durch einen unteren Abschnitt (D2) einer Fahrzeugtür (D) eines Fahrzeugs, wobei die Fahrzeugtür eine innere Verkleidung (10) und eine äußere Verkleidung (20) aufweist. Die innere Verkleidung (10) weist eine innere Öffnung (010) auf und die äußere Verkleidung (20) weist eine äußere Öffnung (O20) auf, wobei die Öffnungen (010, O20) zum Bereitstellen des optischen Durchlasses ausgebildet sind. Die innere Verkleidung und äußere Verkleidung (10, 20) sind hinsichtlich der Öffnungen (O10, O20) beabstandet und dazu ausgebildet, entlang von Randabschnitten der Verkleidungen verbunden zu werden. Ein durchsichtiges Paneel (W2) ist in Verbindung mit der äußeren Öffnung (O20) der äußeren Verkleidung (20) angeordnet. Die Anordnung (A) umfasst eine zu einer Tunnelkonfiguration formbare und zum Verbinden an einem ersten Endabschnitt (30a) um die äußere Öffnung (O20) herum ausgebildete und in Verbindung mit der inneren Öffnung (O10) an einem gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt (30b) angeordnete flexible Schicht (30), um die Tunnelkonfiguration zwischen innerer und äußerer Öffnung (O10, O20) zu bilden.Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Fahrzeugtür.Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Fahrzeug.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung für einen optischen Durchlass durch einen unteren Abschnitt einer Fahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Fahrzeugtür. Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es besteht ein Bedarf am Anbieten einer Lösung zur direkten Sicht für den Fahrer durch die Beifahrertür eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Lastkraftwagens. Unter „direkter Sicht“ ist das zu verstehen, was der Fahrer durch Fenster statt unter Verwendung von Spiegeln oder Kameras sehen kann.
  • Dies kann durch Anordnen eines Fensters im unteren Abschnitt der Beifahrerfahrzeugtür erreicht werden, die einen Öffnungsdurchlass durch die Fahrzeugtür in der Richtung nach vorne/unten, optimiert für eine beste Sicht für den Fahrer des Fahrzeugs, bereitstellt.
  • JP2011218856 offenbart eine Fensteröffnung im unteren Abschnitt einer Fahrzeugtür. Die Öffnung ist durch einen Rahmen abgedichtet.
  • US4914863 offenbart eine Fensteröffnung im unteren Abschnitt einer Fahrzeugtür.
  • Es besteht jedoch ein Bedarf nach einer verbesserten Anordnung für einen optischen Durchlass durch einen unteren Abschnitt einer Fahrzeugtür.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Anordnung für einen optischen Durchlass durch einen unteren Abschnitt einer Fahrzeugtür, die ein einfaches Montieren erleichtert und geringe Toleranzanforderungen hat.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese und weitere aus der folgenden Beschreibung hervorgehende Aufgaben werden von einer Anordnung und einem Fahrzeug wie in den beigefügten unabhängigen Ansprüchen angegeben erfüllt. Bevorzugte Ausführungsformen der Anordnung sind in den beigefügten abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Insbesondere wird eine Aufgabe der Erfindung von einer Anordnung für einen optischen Durchlass durch einen unteren Abschnitt einer Fahrzeugtür eines Fahrzeugs erfüllt. Die Fahrzeugtür hat eine innere Verkleidung und eine äußere Verkleidung. Die innere Verkleidung hat eine innere Öffnung und die äußere Verkleidung hat eine äußere Öffnung. Die Öffnungen sind zum Bereitstellen des optischen Durchlasses ausgebildet. Innere Verkleidung und äußere Verkleidung sind hinsichtlich der Öffnungen beabstandet und dazu ausgebildet, entlang von Randabschnitten der Verkleidungen verbunden zu werden. Ein durchsichtiges Paneel ist in Verbindung mit der äußeren Öffnung der äußeren Verkleidung angeordnet. Die Anordnung umfasst eine zu einer Tunnelkonfiguration formbare und zum Verbinden an einem ersten Endabschnitt um die äußere Öffnung ausgebildete und in Verbindung mit der inneren Öffnung an einem gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt angeordnete flexible Schicht, um die Tunnelkonfiguration zwischen innerer und äußerer Öffnung zu bilden.
  • Das durchsichtige Paneel besteht gemäß einer Ausführungsform aus einem durchsichtigen Glasfenster.
  • Durch Bereitstellen einer zu einer Tunnelkonfiguration formbaren und zum Verbinden an einem ersten Endabschnitt um die äußere Öffnung ausgebildeten und in Verbindung mit der inneren Öffnung an einem gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt angeordneten flexiblen Schicht, um die Tunnelkonfiguration zwischen innerer und äußerer Öffnung zu bilden, sind geringe Toleranzen erforderlich, was eine einfache Montage erleichtert. Solch eine zu einer Tunnelkonfiguration geformte flexible Schicht erleichtert eine Geräuschreduzierung während der Fahrt. Solch eine zu einer Tunnelkonfiguration geformte flexible Schicht bietet absorbierende Eigenschaften, wenn sich innere Verkleidung und äußere Verkleidung relativ zueinander bewegen, beispielsweise in Verbindung mit dem Zuschlagen der Tür und/oder während der Fahrt. Solch eine flexible Schicht nimmt sehr wenig Platz ein während des Transports von Teilen vor einer Montage der Fahrzeugtüren. Solch eine zu einer Tunnelkonfiguration geformte flexible Schicht erfordert kein Werkzeug zum Schaffen bestimmter komplexer Formen, was andernfalls erforderlich wäre, um einen Durchlass für die Türverkleidungen bereitzustellen. Solch eine zu einer Tunnelkonfiguration formbare flexible Schicht ist geeignet, eine maßgeschneiderte Montage zu ermöglichen, die sich für Lösungen mit kleiner Stückzahl eignet, was bei Türen mit einem optischen Durchlass durch einen unteren Abschnitt der Tür der Fall sein kann. Solch eine zu einer Tunnelkonfiguration geformte flexible Schicht erleichtert eine kostengünstige Lösung.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung ist die Schicht schneidbar und nähbar. Dadurch wird eine einfache Herstellung der Schicht und Montage der Anordnung für den optischen Durchlass durch den unteren Abschnitt der Fahrzeugtür erleichtert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung weist die Schicht elastische Eigenschaften und wasserfeste Eigenschaften auf. Dadurch werden Toleranzanforderungen weiter reduziert und die Innenseite des durchsichtigen Paneels und möglicher anderer Teile kann wirksam vor Wasser geschützt werden, das beispielsweise über das obere normale Fenster eintritt, welches durch einen Fensteröffnungsmechanismus geöffnet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung ist die Schicht dazu ausgebildet, um die äußere Öffnung herum dicht verbunden zu werden. Dadurch kann die Innenseite des durchsichtigen Paneels und möglicher anderer Teile wirksam vor Wasser abgedichtet werden, das beispielsweise über das obere normale Fenster eintritt, das durch einen Fensteröffnungsmechanismus geöffnet werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung besteht die Schicht aus einem Material, das zu einer Familie aus synthetischen Kautschuken gehört, die gute Stabilität aufweisen und die Flexibilität über einen breiten Temperaturbereich beibehalten, wobei die Familie aus synthetischen Kautschuken vorzugsweise die der Polychloroprene ist. Synthetische Kautschuke, die eine gute Stabilität aufweisen und die Flexibilität über einen breiten Temperaturbereich beibehalten, etwa Polychloropren, eignen sich zum Bereitstellen der zu einer Tunnelkonfiguration formbaren flexiblen Schicht und weisen die Vorteile einer geringen Toleranzanforderung und eines Bereitstellens einer wirksamen Isolation, einer Schalldämmung, einer schweren Entflammbarkeit, des Aufweisens einer guten Elastizität und des Ermöglichens von Passgenauigkeit bei korrektem Zuschnitt auf.
  • Polychloropren wird auch als Neopren bezeichnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung weisen die Öffnungen eine polygonale Form mit abgerundeten Ecken auf. Dies sorgt für eine gute Sicht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung ist die Schicht ausgebildet, in eine Form geschnitten zu werden, die gegenüberliegende kurze Seiten aufweist, die ausgebildet sind, zum Bilden der Tunnelkonfiguration aneinander befestigt zu werden, und eine erste lange Seite und eine gegenüberliegende zweite lange Seite aufweist, wobei die langen Seiten so geformt sind, dass sie Ecken bereitstellen, die ausgebildet sind, zu den abgerundeten Ecken der Öffnungen zu passen wenn zur Tunnelkonfiguration geformt, wobei die erste lange Seite den ersten Endabschnitt bildet und die zweite lange Seite den gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt der Tunnelkonfiguration bildet. Hierdurch wird ein effizientes maßgeschneidertes Zuschneiden der flexiblen Schicht erleichtert und somit ein effizientes Montieren zum Schaffen der Tunnelkonfiguration für den optischen Durchlass gewährleistet. Somit wird eine maßgeschneiderte Tunnelkonfiguration effizient bereitgestellt.
  • Die gegenüberliegenden kurzen Seiten, die ausgebildet sind, aneinander befestigt zu werden, sind gemäß einer Ausführungsform dazu ausgebildet, miteinander vernäht zu werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung ist die äußere Öffnung größer als die innere Öffnung. Hierdurch wird eine wirksame Sicht vom Fahrersitz bereitgestellt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung umfasst die Anordnung einen Rahmen, der ausgebildet ist, um die äußere Öffnung zu laufen, wobei die als Tunnelkonfiguration geformte Schicht mit dem Rahmen verbunden ist. Hierdurch wird eine wirksame Verbindung der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht in Verbindung mit der äußeren Öffnung erleichtert. Der Rahmen ist gemäß einer Ausführungsform dazu ausgebildet, das durchsichtige Paneel zu stützen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung umfasst der Rahmen eine um den Umfang des Rahmens laufende Nut, die der äußeren Öffnung zugewandt ist und ausgebildet ist, einen Randabschnitt der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht zur Verbindung mit dem Rahmen aufzunehmen. Hierdurch wird eine wirksame Verbindung der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht erleichtert, wobei sich die Verbindung zum Bereitstellen einer wirksamen Abdichtung eignet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung umfasst die Anordnung einen um den ersten Endabschnitt der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht angeordneten flexiblen Streifen, wobei der flexible Streifen ausgebildet ist, gefaltet zu werden, so dass der erste Endabschnitt von der äußeren Öffnung zur Verbindung mit der Nut abgewandt ist. Hierdurch wird eine wirksame Verbindung der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht erleichtert, wobei sich die Verbindung zum Bereitstellen einer wirksamen Abdichtung eignet. Durch das Falten des flexiblen Streifens wird die Montage des ersten Endabschnitts in der Nut erleichtert.
  • Der flexible Streifen ist gemäß einer Ausführungsform nach außen um den ersten Endabschnitt der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht herum angeordnet. Der flexible Streifen kann am ersten Endabschnitt der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht mittels eines beliebigen geeigneten Befestigungsmittels befestigt sein. Der flexible Streifen ist gemäß einer Ausführungsform an den ersten Endabschnitt der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht genäht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung umfasst die Anordnung einen zum Abdecken eines Stützelements der inneren Verkleidung mit der inneren Öffnung angeordneten Abdeckabschnitt, wobei der Abdeckabschnitt eine Öffnung aufweist und in Verbindung mit der inneren Öffnung angeordnet und mit dem zweiten Endabschnitt der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht verbunden ist. Hierdurch wird eine wirksame Anordnung der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht in Verbindung mit der inneren Öffnung erleichtert und eine das Stützelement abdeckende Innenfläche bereitgestellt.
  • Der Abdeckabschnitt ist gemäß einer Ausführungsform ein flexibler Abdeckabschnitt. Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung ist der Abdeckabschnitt schneidbar und nähbar. Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung weist der Abdeckabschnitt elastische Eigenschaften und wasserfeste Eigenschaften auf. Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung besteht der Abdeckabschnitt aus einem Material, das zu einer Familie aus synthetischen Kautschuken gehört, die gute Stabilität aufweisen und die Flexibilität über einen breiten Temperaturbereich beibehalten, wobei die Familie aus synthetischen Kautschuken vorzugsweise die der Polychloroprene ist.
  • Der Abdeckabschnitt ist gemäß dieser Ausführungsform der Anordnung dazu ausgebildet, mit dem zweiten Endabschnitt der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht in Verbindung mit dem Innenrand der Öffnung des Abdeckabschnitts verbunden zu werden. Der Innenrand der Öffnung des Abdeckabschnitts ist gemäß einer Ausführungsform der Anordnung dazu ausgebildet, mit dem zweiten Endabschnitt der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht zusammengenäht zu werden.
  • Insbesondere wird eine Aufgabe der Erfindung durch eine Fahrzeugtür mit einer inneren Verkleidung und einer äußeren Verkleidung erfüllt, wobei die innere Verkleidung eine innere Öffnung aufweist und die äußere Verkleidung eine äußere Öffnung aufweist, die Öffnungen zum Bereitstellen des optischen Durchlasses angeordnet sind, die innere Verkleidung und die äußere Verkleidung hinsichtlich der Öffnungen beabstandet und dazu ausgebildet sind, miteinander entlang von Randabschnitten der Verkleidungen verbunden zu werden, wobei ein durchsichtiges Paneel in Verbindung mit der äußeren Öffnung der äußeren Verkleidung angeordnet ist und die Fahrzeugtür eine Anordnung wie hier dargelegt umfasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Fahrzeugtür weist die innere Verkleidung ein Stützelement mit der inneren Öffnung auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Fahrzeugtür ein zum Stützen von Fahrzeugtürkomponenten umfassend ein oder mehrere Elemente der Gruppe umfassend Kabel, Kabelkupplungen, Lautsprecher, Steuereinheiten, Verriegelungselemente usw. ausgebildetes Zwischenmontageblech. Die Fahrzeugtür ist gemäß einer Ausführungsform die Beifahrerfahrzeugtür.
  • Insbesondere wird eine Aufgabe der Erfindung durch ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugtür wie hier beschrieben erfüllt. Das Fahrzeug ist gemäß einer Ausführungsform ein Lastkraftwagen mit einem Führerhaus mit der Fahrzeugtür.
  • Figurenliste
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verwiesen, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten beziehen.
    • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 2a zeigt schematisch eine Außenseitenansicht einer Fahrzeugtür mit einer Anordnung für einen optischen Durchlass durch einen unteren Abschnitt der Tür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2b zeigt schematisch eine Kurzseitenansicht der Fahrzeugtür aus 2a.
    • 2c zeigt schematisch eine Innenseitenansicht der Fahrzeugtür aus 2a.
    • 3a zeigt schematisch eine Querschnittansicht A-A der Fahrzeugtür aus 2c.
    • 3b zeigt schematisch eine Querschnittansicht B-B der Fahrzeugtür aus 2c.
    • 4a zeigt schematisch eine Draufsicht einer flexiblen Schicht der Anordnung für einen optischen Durchlass durch einen unteren Abschnitt einer Fahrzeugtür, wobei die flexible Schicht zu einer Form zum Bereitstellen einer Tunnelkonfiguration gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zugeschnitten ist.
    • 4b zeigt schematisch eine Perspektivansicht der flexiblen Schicht aus 4a geformt zu einer Tunnelkonfiguration.
    • 5 zeigt schematisch eine Draufsicht eines Abdeckabschnitts der Anordnung für einen optischen Durchlass durch einen unteren Abschnitt einer Fahrzeugtür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 6 zeigt schematisch eine Draufsicht eines Stützelements einer inneren Verkleidung der Fahrzeugtür aus 2c gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 7a zeigt schematisch eine Perspektivansicht der als Tunnel geformten flexiblen Schicht aus 4b und des Abdeckabschnitts aus 5, angeordnet in Verbindung mit dem und durch das Stützelement aus 6, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 7b zeigt schematisch eine Seitenansicht der in 7a dargestellten als Tunnel geformten flexiblen Schicht und des Abdeckabschnitts aus 5, angeordnet in Verbindung mit dem und durch das Stützelement aus 6.
    • 7c zeigt schematisch eine vergrößerte Kurzseitenansicht des flexiblen Streifens für die als Tunnel geformte flexible Schicht.
    • 8a zeigt schematisch eine Außenseitenansicht eines Rahmens, angeordnet zum Verlaufen um eine äußere Öffnung der Fahrzeugtür, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 8b zeigt schematisch eine Perspektivansicht des Rahmens aus 8a.
    • 9 zeigt schematisch eine Querschnittsansicht C-C des Rahmens aus 8a, die eine Nut des Rahmens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 10 zeigt schematisch eine Innenseitenansicht des Rahmens aus 8a mit einem durchsichtigen Paneel im befestigten Zustand.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeugs V gemäß der vorliegenden Erfindung. Das dargestellte Fahrzeug V ist ein Schwerlastfahrzeug in Gestalt eines Lastkraftwagens. Das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein beliebiges geeignetes Fahrzeug sein.
  • Das beispielhafte Fahrzeug V weist ein Führerhaus 1 und eine Fahrzeugkarosserie 2 auf. Das Fahrzeug V hat eine Fahrzeugtür D. Die dargestellte Fahrzeugtür D ist die Beifahrertür D. Die Fahrzeugtür D weist ein im oberen Abschnitt der Fahrzeugtür D angeordnetes normales Fenster W1 auf.
  • Die Fahrzeugtür D hat einen optischen Durchlass P durch die Tür D, wobei der optische Durchlass in einem unteren Abschnitt der Tür D angeordnet ist. Ein durchsichtiges Paneel W2 ist in Verbindung mit einem äußeren Teil der Durchführung P angeordnet.
  • Die Fahrzeugtür D umfasst eine Anordnung A zum optischen Durchlass durch den unteren Abschnitt der Fahrzeugtür D gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Fahrzeugtür D ist nachfolgend ausführlicher in Bezug auf 2a-c beschrieben. Die Anordnung A ist nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • Das Fahrzeug umfasst die Anordnung A zum optischen Durchlass durch den unteren Abschnitt der Fahrzeugtür D.
  • 2a zeigt schematisch eine Außenseitenansicht einer Fahrzeugtür D mit einer Anordnung A für einen optischen Durchlass durch einen unteren Abschnitt D2 der Tür D gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; 2b zeigt schematisch eine Kurzseitenansicht der Fahrzeugtür D aus 2a; und 2c zeigt schematisch eine Innenseitenansicht der Fahrzeugtür D aus 2a.
  • Die Fahrzeugtür D weist ein im oberen Abschnitt D1 der Fahrzeugtür D angeordnetes normales Fenster W1 auf. Das im oberen Abschnitt D1 der Fahrzeugtür D angeordnete Fenster W1 kann gemäß einer Ausführungsform von einem Fensterbetätigungsmechanismus einer beliebigen geeigneten Art geöffnet und geschlossen werden.
  • Die Fahrzeugtür D umfasst einen optischen Durchlass P durch die Tür D, wobei der optische Durchlass in einem unteren Abschnitt D2 der Tür D angeordnet ist. Ein durchsichtiges Paneel W2 ist in Verbindung mit einem äußeren Teil des Durchlasses P angeordnet. Das durchsichtige Paneel W2 kann ein Glasfenster sein.
  • Die Fahrzeugtür D weist ein innere Verkleidung 10 und ein äußere Verkleidung 20 auf. Die innere Verkleidung 10 hat eine innere Öffnung O10 und die äußere Verkleidung 20 hat eine äußere Öffnung O20. Die Öffnungen O10, O20 sind zum Bereitstellen des optischen Durchlasses P ausgebildet. Innere Verkleidung und äußere Verkleidung 10, 20 sind hinsichtlich der Öffnungen 010, O20 beabstandet und dazu ausgebildet, entlang von Randabschnitten der Verkleidungen 10, 20 verbunden zu werden.
  • Die Öffnungen O10, O20 weisen eine polygonale Form mit abgerundeten Ecken auf. Gemäß dieser Ausführungsform hat die innere Öffnung 010 eine polygonale Form mit fünf abgerundeten Ecken, siehe beispielsweise 6, und die äußere Öffnung O20 hat eine polygonale Form mit vier abgerundeten Ecken. Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung A ist die äußere Öffnung O20 größer als die innere Öffnung O10.
  • Das durchsichtige Paneel W2 ist in Verbindung mit der äußeren Öffnung O20 der äußeren Verkleidung 20 angeordnet.
  • Die Fahrzeugtür D umfasst eine Anordnung A zum optischen Durchlass durch den unteren Abschnitt D2 der Fahrzeugtür D gemäß der vorliegenden Erfindung
  • Die Innenverkleidung 10 der Fahrzeugtür D weist ein die innere Öffnung 010 umfassendes Stützelement 12 auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Fahrzeugtür D eine zum Stützen von Fahrzeugtürkomponenten umfassend ein oder mehrere Elemente der Gruppe umfassend Kabel, Kabelkupplungen, Lautsprecher, Steuereinheiten, Verriegelungselemente usw. ausgebildete Zwischenmontageplatte (nicht dargestellt).
  • Die Anordnung A umfasst eine zu einer Tunnelkonfiguration formbare flexible Schicht 30. Die flexible Schicht 30 ist nachfolgend ausführlicher in Bezug auf 3a-b, 4a und 4b beschrieben.
  • 3a zeigt schematisch eine Querschnittansicht A-A der Fahrzeugtür D aus 2c; und 3b zeigt schematisch eine Querschnittansicht B-B der Fahrzeugtür aus 2c.
  • Ein Teil des Fensters W1 ist dargestellt.
  • Verschiedene Querschnitte der inneren Verkleidung 10 und einer äußeren Verkleidung 20 der Fahrzeugtür D sind in 3a-b dargestellt. Die innere Verkleidung 10 hat die innere Öffnung O10 und die äußere Verkleidung 20 hat die äußere Öffnung O20. Die Öffnungen O10, O20 sind zum Schaffen des optischen Durchlasses P ausgebildet. Innere Verkleidung und äußere Verkleidung 10, 20 sind hinsichtlich der Öffnungen O10, O20 beabstandet und dazu ausgebildet, entlang von Randabschnitten der Verkleidungen 10, 20 verbunden zu werden.
  • Die Anordnung A umfasst eine zu einer Tunnelkonfiguration formbare flexible Schicht 30. Die als Tunnelkonfiguration geformte flexible Schicht 30 hat einen ersten Endabschnitt 30a und einen gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt 30b. Die als Tunnelkonfiguration geformte flexible Schicht 30 ist dazu ausgebildet, mit dem ersten Endabschnitt 30a um die äußere Öffnung O20 herum verbunden zu werden, und ist dazu ausgebildet, in Verbindung mit der inneren Öffnung O10 am gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt 30b angeordnet zu werden, um die Tunnelkonfiguration zwischen innerer- und äußerer Öffnung O10, O20 zu formen.
  • Die Anordnung A umfasst einen Rahmen 40, der ausgebildet ist, um die äußere Öffnung O20 herum zu verlaufen. Die als Tunnelkonfiguration geformte Schicht 30 ist dazu ausgebildet, mit dem Rahmen 40 verbunden zu werden.
  • Der Rahmen 40 umfasst eine um den Umfang des Rahmens 40 laufende Nut 42, die der äußeren Öffnung O20 zugewandt und dazu ausgebildet ist, den Randabschnitt 30a der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht 30 zur Verbindung mit dem Rahmen 30 aufzunehmen. Die Schicht ist dazu ausgebildet, um die äußere Öffnung O20 herum dicht verbunden zu werden.
  • Die Anordnung A umfasst einen um den ersten Endabschnitt 30 angeordneten flexiblen Streifen 50. Die Nut 42 ist wie in 3a-b dargestellt dazu ausgebildet, den um den ersten Endabschnitt 30a der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht 30 herum angeordneten flexiblen Streifen 50 aufzunehmen, wobei der flexible Streifen dazu ausgebildet ist, gefaltet zu werden, so dass der erste Endabschnitt zur Verbindung mit der Nut 42 von der äußeren Öffnung O20 abgewandt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung A ist die Schicht 30 schneidbar und nähbar. Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung A weist die Schicht 30 elastische Eigenschaften und wasserfeste Eigenschaften auf. Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung A besteht die Schicht 30 aus einem Material, das zu einer Familie aus synthetischen Kautschuken gehört, die gute Stabilität aufweisen und die Flexibilität über einen breiten Temperaturbereich beibehalten, wobei die Familie aus synthetischen Kautschuken vorzugsweise die der Polychloroprene, auch als Neopren bezeichnet, ist.
  • Das durchsichtige Paneel W2 ist dazu ausgebildet, am Rahmen 40 befestigt zu werden. Das durchsichtige Paneel W2 kann beispielsweise an den Rahmen 40 geklebt werden.
  • 4a zeigt schematisch eine Draufsicht der flexiblen Schicht 30 der Anordnung zum optischen Durchlass durch einen unteren Abschnitt einer Fahrzeugtür und 4b zeigt schematisch eine Perspektivansicht der flexiblen Schicht aus 4a, geformt als eine Tunnelkonfiguration.
  • In 4a ist die flexible Schicht in eine Form zum Schaffen einer Tunnelkonfiguration gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geschnitten.
  • Die Schicht 30 ist in eine Form geschnitten, die gegenüberliegende kurze Seiten 30c, 30d aufweist, die ausgebildet sind, aneinander befestigt zu werden, um die Tunnelkonfiguration bereitzustellen. Die Schicht 30 ist ferner in eine Form geschnitten, die eine erste lange Seite 30a und eine gegenüberliegende zweite lange Seite 30b aufweist. Die erste lange Seite 30a ist so geformt, dass sie Ecken C1a, C2a, C3a, C4a bereitstellt, die ausgebildet sind, zu den abgerundeten Ecken der äußeren Öffnung O20 zu passen, und die lange Seite 30b ist so geformt, dass sie Ecken C1b, C2b, C3b, C4b, C5b bereitstellt, die ausgebildet sind, zu den abgerundeten Ecken der äußeren Öffnung O20 zu passen, wenn zur Tunnelkonfiguration wie in 4b dargestellt geformt.
  • Die erste lange Seite 30a bildet den ersten Endabschnitt 30a und die zweite lange Seite 30b bildet den gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt 30b der Tunnelkonfiguration, wenn die flexible Schicht 30 zur Tunnelkonfiguration geformt ist wie in 4b dargestellt.
  • 5 zeigt schematisch eine Draufsicht eines Abdeckabschnitts 60 der Anordnung für einen optischen Durchlass durch einen unteren Abschnitt einer Fahrzeugtür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Der Abdeckabschnitt 60 ist dazu ausgebildet, das in 2c dargestellte Stützelement 12 der inneren Verkleidung 10 mit der inneren Öffnung O10 abzudecken. Siehe ebenfalls 7a.
  • Der Abdeckabschnitt 60 hat eine Ringform mit einem Außenrand 62. Der Abdeckabschnitt weist eine Öffnung O60 mit einem Innenumfangsrand 64 auf. Der die innere Öffnung O60 bildende Innenrand 64 hat eine polygonale Form mit fünf abgerundeten Ecken, die im Wesentlichen der polygonalen Form des Endabschnitts 30b der als Tunnelkonfiguration geformten flexiblen Schicht 30 wie in 4b dargestellt entspricht.
  • Der Abdeckabschnitt 60 ist gemäß einer Ausführungsform ein flexibler Abdeckabschnitt. Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung ist der Abdeckabschnitt 60 schneidbar und nähbar. Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung weist der Abdeckabschnitt 60 elastische Eigenschaften und wasserfeste Eigenschaften auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung besteht der Abdeckabschnitt 60 aus einem Material, das zu einer Familie aus synthetischen Kautschuken gehört, die gute Stabilität aufweisen und die Flexibilität über einen breiten Temperaturbereich beibehalten, wobei die Familie aus synthetischen Kautschuken vorzugsweise die der Polychloroprene, auch als Neopren bezeichnet, ist.
  • 6 zeigt schematisch eine Draufsicht des Stützelements 12 der inneren Verkleidung 10 der Fahrzeugtür D aus 2c gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das Stützelement 12 umfasst die innere Öffnung 010. Das Stützelement 12 hat eine Ringform mit einem Außenrand 12a. Die innere Öffnung O10 des Stützelements 12 weist einen Innenumfangsrand 12b auf. Der die innere Öffnung 010 bildende Innenrand 12b hat eine polygonale Form mit fünf abgerundeten Ecken, die im Wesentlichen der polygonalen Form des Endabschnitts 30b der als Tunnelkonfiguration geformten flexiblen Schicht 30 wie in 4b dargestellt und somit der polygonalen Form der inneren Öffnung O60 des Abdeckabschnitts 60 wie in 5 dargestellt entspricht.
  • 7a zeigt schematisch eine Perspektivansicht der als Tunnel geformten flexiblen Schicht 30 aus 4b und des Abdeckabschnitts 60 aus 5, angeordnet in Verbindung mit dem und durch das Stützelement 12 aus 6, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und 7b zeigt schematisch eine Seitenansicht der in 7a dargestellten als Tunnel geformten flexiblen Schicht und des Abdeckabschnitts aus 5, angeordnet in Verbindung mit dem und durch das Stützelement aus 6.
  • Der Abdeckabschnitt 60 hat eine Ringform mit dem Außenrand 62 und der einen Innenumfangrand 64 aufweisenden Öffnung O60. Der Abdeckabschnitt 60 ist in Verbindung mit der inneren Öffnung O10 angeordnet und mit dem zweiten Endabschnitt der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht 30 verbunden.
  • Der Abdeckabschnitt 60 ist gemäß dieser Ausführungsform der Anordnung A dazu ausgebildet, mit dem zweiten Endabschnitt 30b der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht 30 in Verbindung mit dem Innenrand 64 der Öffnung O60 des Abdeckabschnitts 60 verbunden zu werden. Der Innenrand 64 der Öffnung des Abdeckabschnitts 60 ist gemäß einer Ausführungsform der Anordnung dazu ausgebildet, mit dem zweiten Endabschnitt 30b der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht 30 zusammengenäht zu werden. Der Außenrand 62 des Abdeckabschnitts folgt im Wesentlichen dem Außenrand 12a des Stützelements 12.
  • Gemäß einer in 7b dargestellten Ausführungsform ist ein flexibler Streifen 50 um den ersten Endabschnitt 30a der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht 30 herum angeordnet.
  • Der flexible Streifen 50 ist gemäß dieser Ausführungsform nach außen um den ersten Endabschnitt 30a der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht 30 herum angeordnet. Der flexible Streifen 50 kann am ersten Endabschnitt der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht durch ein beliebiges geeignetes Befestigungsmittel befestigt sein. Der flexible Streifen ist gemäß einer Ausführungsform an den ersten Endabschnitt der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht genäht.
  • 7c zeigt schematisch eine vergrößerte Kurzseitenansicht des flexiblen Streifens 50 aus 7b für die als Tunnel geformte flexible Schicht. Der flexible Streifen 50 hat eine Dicke T und eine Höhe H. Der flexible Streifen 50 kann eine beliebige geeignete Dicke T aufweisen, um das Anbringen des flexiblen Streifens um den Randabschnitt 30a der in 7b dargestellten, als Tunnelkonfiguration geformten flexiblen Schicht 30 zu ermöglichen. Die Dicke T des flexiblen Streifens 50 kann im Bereich von etwa 1 mm liegen. Die Höhe H des flexiblen Streifens 50 kann im Bereich von 10 mm liegen.
  • Der flexible Streifen 50 hat eine erste Seite 50a und eine gegenüberliegende zweite Seite 50b, wobei die Seiten die Dicke T aufweisen. Die erste Seite 50a ist ausgebildet, nach innen zur inneren Verkleidung gewandt zu sein, und die zweite Seite 50b ist ausgebildet, nach außen gewandt zu sein, wenn der flexible Streifen 50 um den Randabschnitt 30b der in 7b dargestellten Schicht 30 herum angebracht wird, vor dem Falten des flexiblen Streifens 50 zum Einpassen in die Nut 42. Wenn der flexible Streifen 50 so gefaltet ist, dass der erste Endabschnitt 30a zur Verbindung mit der Nut 42 von der äußeren Öffnung O20 weg zeigt wie in Bezug auf 3a-b dargestellt und beschrieben, wird das Außenende 50b der Nut 42 zugewandt sein.
  • Der flexible Streifen 50 hat eine Innenseite 50c, die ausgebildet ist, an der Außenfläche der flexiblen Schicht 30 in Verbindung mit dem ersten Randabschnitt 30a angebracht zu werden, und eine gegenüberliegende Außenseite 50d.
  • 8a zeigt schematisch eine Außenseitenansicht des Rahmens 40, der ausgebildet ist, um eine äußere Öffnung der Fahrzeugtür herum zu verlaufen, wie in 3a-b dargestellt, und 8b zeigt schematisch eine Perspektivansicht des Rahmens 40 aus 8a.
  • Der Rahmen 40 hat eine Ringform mit einem Außenrand 40a. Der Rahmen weist eine Öffnung O40 mit einem Innenumfangsrand 40b auf. Der die innere Öffnung O40 bildende Innenrand 40b hat eine polygonale Form mit vier abgerundeten Ecken, die im Wesentlichen der polygonalen Form des Endabschnitts 30a der als Tunnelkonfiguration geformten flexiblen Schicht 30 wie in 4b dargestellt entspricht.
  • 9 zeigt schematisch eine Querschnittsansicht C-C des Rahmens 40 aus 8a, die eine Nut 42 des Rahmens 40 darstellt.
  • Der Rahmen 40 weist somit einen S-förmigen Querschnitt auf, wobei die Nut 42 des Rahmens ausgebildet ist, um den Umfang des Rahmens 40 herum zur äußeren Öffnung zeigend zu verlaufen, siehe beispielsweise 3a-b. Die Nut 42 ist wie beispielsweise in 3a-b dargestellt dazu ausgebildet, einen Randabschnitt 30a der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht 30 zur Verbindung mit dem Rahmen aufzunehmen.
  • Die Nut 42 ist wie beispielsweise in 3a-b dargestellt dazu ausgebildet, den um den ersten Endabschnitt 30a der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht 30 angeordneten flexiblen Streifen 50 aufzunehmen, wobei der flexible Streifen dazu ausgebildet ist, gefaltet zu werden, so dass der erste Endabschnitt zur Verbindung mit der Nut 42 von der äußeren Öffnung O20 abgewandt ist.
  • 10 zeigt schematisch eine Innenseitenansicht des Rahmens 40 aus 8a mit dem durchsichtigen Paneel W2 im angebrachten Zustand.
  • Die vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dient ausschließlich illustrativen und beschreibenden Zwecken. Sie soll nicht erschöpfend sein und auch nicht die Erfindung auf genau die offenbarten Formen einschränken. Für einen Fachmann sind viele Modifizierungen und Variationen offensichtlich. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen optimal zu erläutern und es somit einem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung für verschiedene Ausführungsformen und mit den verschiedenen Modifizierungen, die für den jeweiligen Zweck geeignet sind, zu verstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011218856 [0004]
    • US 4914863 [0005]

Claims (15)

  1. Anordnung (A) für einen optischen Durchlass (P) durch einen unteren Abschnitt (D2) einer Fahrzeugtür (D) eines Fahrzeugs (V), wobei die Fahrzeugtür ein innere Verkleidung (10) und ein äußere Verkleidung (20) aufweist, wobei die innere Verkleidung (10) eine innere Öffnung (010) und die äußere Verkleidung (20) eine äußere Öffnung (O20) aufweist, die Öffnungen (010,020) zum Bereitstellen des optischen Durchlasses ausgebildet sind, die innere Verkleidung und äußere Verkleidung (10, 20) hinsichtlich der Öffnungen (010, O20) beabstandet und dazu ausgebildet sind, entlang von Randabschnitten der Verkleidungen verbunden zu werden, wobei ein durchsichtiges Paneel (W2) in Verbindung mit der äußeren Öffnung (O20) der äußeren Verkleidung (20) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung (A) eine zu einer Tunnelkonfiguration formbare und zum Verbinden an einem ersten Endabschnitt (30a) um die äußere Öffnung (020) herum ausgebildete und in Verbindung mit der inneren Öffnung (O10) an einem gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt (30b) angeordnete flexible Schicht (30) umfasst, um die Tunnelkonfiguration zwischen innerer und äußerer Öffnung (O10, O20) zu bilden.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Schicht (30) schneidbar und nähbar ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schicht (30) elastische Eigenschaften und wasserfeste Eigenschaften aufweist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-3, wobei die Schicht (30) dazu ausgebildet ist, um die äußere Öffnung (O20) herum dicht verbunden zu werden.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei die Schicht (30) aus einem Material besteht, das zu einer Familie aus synthetischen Kautschuken gehört, die gute Stabilität aufweisen und die Flexibilität über einen breiten Temperaturbereich beibehalten, wobei die Familie aus synthetischen Kautschuken vorzugsweise die der Polychloroprene ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die Öffnungen (O10, O20) eine polygonale Form mit abgerundeten Ecken haben.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die Schicht (30) dazu ausgebildet ist, in eine Form geschnitten zu werden, die gegenüberliegende kurze Seiten (30c, 30d) aufweist, die ausgebildet sind, aneinander befestigt zu werden, und eine erste lange Seite und eine gegenüberliegende zweite lange Seite (30b) aufweist, wobei die langen Seiten so geformt sind, dass sie Ecken bereitstellen, die ausgebildet sind, zu den abgerundeten Ecken der Öffnungen (O10, O20) zu passen, wenn zur Tunnelkonfiguration geformt, wobei die erste lange Seite (30a) den ersten Endabschnitt (30a) bildet und die zweite lange Seite (30b) den gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt (30b) der Tunnelkonfiguration bildet.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-7, wobei die äußere Öffnung (O20) größer ist als die innere Öffnung (O10).
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-8, wobei die Anordnung (A) einen Rahmen (40) umfasst, der dazu angeordnet ist, um die äußere Öffnung (O20) herum zu verlaufen, wobei die als Tunnelkonfiguration geformte Schicht (30) mit dem Rahmen (40) verbunden ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei der Rahmen (40) eine um den Umfang des Rahmens (40) laufende Nut (42) umfasst, die der äußeren Öffnung (O20) zugewandt und dazu ausgebildet ist, einen Randabschnitt (30a) der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht für die Verbindung mit dem Rahmen (40) aufzunehmen.
  11. Anordnung nach Anordnung 10, wobei die Anordnung (A) einen um den ersten Endabschnitt (30a) der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht (30) herum angeordneten flexiblen Streifen (50) umfasst, wobei der flexible Streifen (50) dazu ausgebildet ist, gefaltet zu werden, so dass der erste Endabschnitt (30a) zur Verbindung mit der Nut (42) von der äußeren Öffnung (O20) abgewandt ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-11, wobei die Anordnung (A) einen zum Abdecken eines Stützelements (12) der inneren Verkleidung (10) mit der inneren Öffnung (010) angeordneten Abdeckabschnitt (60) umfasst, wobei der Abdeckabschnitt (60) eine Öffnung (O60) aufweist und in Verbindung mit der inneren Öffnung (O10) angeordnet und mit dem zweiten Endabschnitt (30b) der als Tunnelkonfiguration geformten Schicht (30) verbunden ist.
  13. Fahrzeugtür (D), die eine innere Verkleidung (10) und eine äußere Verkleidung (20) aufweist, wobei die innere Verkleidung (10) eine innere Öffnung (O10) und die äußere Verkleidung (20) eine äußere Öffnung (O20) aufweist, die Öffnungen (O10, O20) zum Bereitstellen des optischen Durchlasses (P) ausgebildet sind, die innere Verkleidung und äußere Verkleidung hinsichtlich der Öffnungen (O10, O20) beabstandet und dazu ausgebildet sind, entlang von Randabschnitten der Verkleidungen verbunden zu werden, wobei ein durchsichtiges Paneel (W2) in Verbindung mit der äußeren Öffnung (O20) der äußeren Verkleidung (20) angeordnet ist, wobei die Fahrzeugtür (D) eine Anordnung (A) nach einem der Ansprüche 1-13 umfasst.
  14. Fahrzeugtür nach Anspruch 13, wobei die innere Verkleidung (10) ein Stützelement (12) mit der inneren Öffnung (O10) aufweist.
  15. Fahrzeug (1) mit einer Fahrzeugtür (D) nach Anspruch 13 oder 14.
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