DE3809627A1 - Montagemodul fuer geblaese - Google Patents
Montagemodul fuer geblaeseInfo
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- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
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- F16F1/3732—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having an annular or the like shape, e.g. grommet-type resilient mountings
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Montagemodul für Gebläse nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Montagemodule dieser Art sind als einteilige Schwingungsisola
toren bekannt. Sie werden insbesondere zum Befestigen von Lüftern
und Ventilatoren vor allem im Elektro- und Elektronikbereich, aber
auch im Haushalts- und Industriebereich verwendet. Die Module
bestehen aus einem inneren Befestigungsrahmen und einem äußeren
Rahmen aus Hartkunststoff; der innere Rahmen ist mit dem äußeren
durch einen membranartigen Federkörper verbunden. Der innere
Rahmen und der äußere Rahmen sind je mit vier Durchgangslöchern
versehen, die eine Montage des Ventilatorgehäuses an der Gehäuse
wand mit herkömmlichen Befestigungselementen, wie Schrauben,
ermöglichen. Das Gebläse ist am inneren Rahmen montiert, während
der äußere Rahmen am Gehäuse befestigt ist.
Die Körperschalldämmung durch diese Schwingungsisolatoren ist
jedoch nicht zufriedenstellend. Außerdem ist die Montage dieses
Schwingungsisolators mit rechteckiger Form aufwendig, da ein
zusätzliches Lochbild gebohrt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das insbesondere
durch den Körperschall des Gebläses entstandene Geräusch mit
einem Montagemodul zu reduzieren und die Montage des Gebläses
an insbesondere Gehäusen zu vereinfachen.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und in Unteran
sprüchen und in der Beschreibung mit der Zeichnung sind weitere
Ausbildungen derselben beansprucht und beschrieben.
Dadurch, daß sich zwischen dem Gebläse und dem Gehäuse ein
aus körperschalldämmendem bzw. -dämpfendem Werkstoff hergestelltes
Montagemodul besonderer Gestaltung befindet, wird die Körper
schallübertragung des Gebläses auf das Gehäuse wesentlich re
duziert. Dabei sind Konstruktionen mit mehr als einer Symmetrie
achse, insbesondere eine ringförmige Konstruktion, besonders vor
teilhaft; es zeigte sich, daß hierdurch Schwingungen verschiedener
Richtungen (in der Ringebene) gleichrangig gedämpft werden können.
Das Montagemodul weist insbesondere radial nach außen abstehende
Flanschen oder zumindest Flanschsegmente oder -abschnitte auf,
die zum Befestigen des Gebläses mit einem anderen Bauaggregat
oder einer Wand dienen. Die Flansche sind mindestens durch
einen im wesentlichen ringförmigen Verbindungsteil verbunden.
Aus Gründen der leichteren Handhabbarkeit und der einfachen
Nachrüstmöglichkeit in bereits bestehende Systeme sowie des
geringeren Platzverbrauchs bildet der Querschnitt der Flansche
mit dem (schalldämmenden bzw. -dämpfenden) Verbindungsteil
vorzugsweise eine U-Form. Es sind aber auch Ausführungsformen
möglich, bei denen der Querschnitt keine nach einer Seite offene,
sondern eine geschlossene Fläche (Kreisring, Kreis, Rechteck
und dgl.) bildet. Wird ein offener Querschnitt verwendet, so
können durch Einsetzen von integrierten und/oder nichtintegrierten
Verstärkungen die Dämpfungseigenschaften sowie die Festigkeits
eigenschaften (als Anpassung an verschiedene Lüfter) verändert
werden. Werden die Verstärkungen nichtintegriert ausgeführt,
so ergibt sich als besonderer Vorteil, daß mit einer gleich
bleibenden Grundausführung (einfache Lagerhaltung) durch Ein
setzen von verschiedenen Verstärkungen, eine Anpassung an den
jeweiligen Lüfter (bezüglich Gewicht, Körperschallemissions
spektrum und Schwingungsformen) erfolgen kann.
Das Montagemodul ist insbesondere luftabdichtend gestaltet,
so daß seitlich des Gebläses keine Falschluft angesaugt werden
kann.
Die Montage des Gebläses mit dem erfindungsgemäßen Montagemodul
ist sehr einfach. Mit den Befestigungselementen kann man mit
einigen Handgriffen, insbesondere allein durch Aufstecken,
das Gebläse auf das jeweilige Gehäuse oder dergleichen anbringen.
Die Befestigungselemente sind derart an den Flanschen, beispiels
weise durch Abstehen in axialer Richtung, angeordnet, daß sie
mit den betreffenden Montagestellen, beispielsweise Löchern,
des Gebläses und/oder des Gehäuses bzw. anderer Montageorgane
fluchten. Die insbesondere dornartigen oder stiftartigen Be
festigungselemente sind dann lediglich in die betreffenden
Löcher des Gehäuses, insbesondere des Flanschgehäuses, einzu
drücken und so zu sichern, daß das Gehäuse nicht ohne weiteres
vom Flansch des Montagemoduls bzw. dessen Befestigungselementen
wieder abfällt. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, wenn die
Befestigungselemente mit Halteorganen versehen sind, welche
zwar das Aufstecken bzw. Einstecken nicht besonders behindern,
aber dem selbsttätigen Abziehen des Gebläses vom Montagemodul
einen genügenden Widerstand entgegensetzen.
Auch die Verbindung mit dem Gehäuse oder dergleichen Aggregat
oder Wand kann auf gleiche Weise erfolgen.
Schließlich ist es auch möglich, den einen oder anderen Flansch
des Montagemoduls als Teil des Gebläses selbst oder des anderen
Bauaggregats integriert auszuführen.
Es empfiehlt sich jedenfalls, den ringförmigen Verbindungsteil,
gegebenenfalls aber auch den einen oder gar beide Flansche
aus einem elastomeren Material, wie Gummi, oder einem thermo
plastischen Kunststoff entsprechender Eigenschaften herzustellen.
Die dabei gummielastischen Eigenschaften des die Flanschen
verbindenden Verbindungsteil ergänzen sich mit der konstruktiven
Gestaltung desselben insbesondere als sich von einem Flansch
zum anderen Flansch erstreckenden, bogenförmig gekrümmten oder
wellenförmigen Steg zu einem hervorragenden Dämpfungselement,
so daß sowohl die Teilaufgabe der guten Schalldämmung bzw. Schall
dämpfung als auch die andere Teilaufgabe der einfachen Montage
gut gewährleistet sind.
Anhand der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung schematisch näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Montagemodul in Aufsicht schräg von einer Seite;
Fig. 1a-1f als Teilschnittbilder etwa entlang der Schnittlinie
A-A von Fig. 1 den Querschnitt des Verbundes zwischen den beiden
Flanschen und dem ringförmigen Verbindungsteil;
Fig. 2 ein Schnittbild gemäß den Schnittlinien B-B von Fig. 1
durch den Bereich des Montagemoduls, der nach beiden Seiten
axial abstehende Befestigungselemente aufweist;
Fig. 3 ein Montagemodul in axialer Aufsicht;
Fig. 4 und 5 schematische Schnittbilder entlang der Schnitt
linie C-C von Fig. 3 auf zwei Alternativen bezüglich des Quer
schnitt des Verbunds aus den beiden Flanschen und dem ring
förmigen Verbindungsteil;
Fig. 6 eine ebensolche axiale Aufsicht wie in Fig. 3, aller
dings auf eine andere Ausbildung des Montagemoduls;
Fig. 7 einen Querschnitt auf das Montagemodul von Fig. 6
gemäß der Schnittlinie D-D;
Fig. 8 einen Teilschnitt durch einen Teil eines Flansches
des Montagemoduls und eines Flansches des Gebläses sowie eines
Befestigungselements;
Fig. 9 eine Teilansicht auf ein Montagemodul im Bereich von
Befestigungselementen;
Fig. 10 eine axiale Aufsicht auf eine andere Ausbildung eines
Montagemoduls;
Fig. 10a eine radiale Seitenansicht auf das Montagemodul von
Fig. 10;
Fig. 11 eine Teilansicht auf eine Befestigungsart des Montage
moduls;
Fig. 11a einen Querschnitt durch denjenigen Teil des Montage
moduls von Fig. 11, der mit klammerförmigen Befestigungselementen
versehen ist;
Fig. 12 eine axiale Draufsicht auf Verstärkungsorgane (ein
Verstärkungsorgan vollständig, ein anderes nur teilweise);
Fig. 12a eine Seitenansicht auf das Verstärkungsorgan von Fig.
12;
Fig. 13 eine Teilansicht auf eine alternative Ausbildung
des Montagemoduls mit Flanschsegmenten lediglich an im peripheren
Abstand voneinander angeodneten Stellen des zwar ringförmigen,
aber nicht kreisförmigen Verbindungsteil und
Fig. 14 eine Teilansicht einer weiteren Befestigungsmöglichkeit
bei der das Befestigungselement als Stift direkt mit dem Flansch
verbunden ist;
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht auf das Montagemodul
in seiner ein Gebläse mit einem Gehäuse verbindenden Montage
stellung.
Gemäß Fig. 1 ist das Montagemodul 1 ringförmig ausgebildet
mit Querschnitten, wie sie in den Fig. 1a-1f dargestellt
sind. Die beiden parallel in Radialrichtung verlaufenden Flanschen
5 sind durch den ringförmigen Verbindungsteil 4 derart verbunden,
daß sie am radial nach außen "A" gerichteten Rand des Verbindungs
moduls eine Rinne bilden, d. h., daß sich das Verbindungsmodul
radial nach außen öffnet. An vier in insbesondere gleichmäßigen
Abständen voneinander angeordneten Stellen sind die Flansche
5 radial nach außen zu Befestigungsbereichen 8 erweitert; an
diesen sind Befestigungselemente 2 in Form von jeweils axial
in entgegengesetzten Richtungen abstehenden Stiften bzw. Dornen
befestigt. Diese Befestigungselemente 2 sind an den Flanschen
5 zugewandten Enden verdickt und zwar mit Halteorganen 11 in
Form von ringförmigen Lappen versehen, welche durch ringförmige
Nuten 3 im Abstand gehalten sind. Die Befestigungselemente
2 können hierdurch in die betreffenden Löcher, insbesondere
Durchgangslöcher, von insbesondere Flanschen des Gebläses und/
oder des anderen Bauteils, mit dem das Gebläse verbunden werden
soll, gesteckt werden, so daß sich dann die Halteorgane 11 teil
weise an der Innenwandung und teilweise an der Kante des Durch
gangslochs anlegen und ein Abziehen verhindern, jedenfalls aber
erschweren. Die Befestigungselemente 2 können mit den Flanschen
5 verklebt oder aufvulkanisiert werden; bevorzugt sind sie aber
mit dem jeweiligen Flansch 5 oder gar mit dem gesamten Montage
modul in einem Stück aus gleichem Material, insbesondere elasto
merem Material, hergestellt.
Bevorzugt wird der in Fig. 1a schematisch dargestellte Quer
schnitt des Montagemoduls 1, wonach ein im Querschnitt halb
kreisförmig gebogener Verbindungsteil 4 an seinen freien Enden
in jeweils einen Flansch 5 übergeht, so daß sich im Querschnitt
eine U-Form ergibt, deren offene Seite OS insbesondere radial
nach außen "A" gewendet ist. Die offene Seite OS kann aber auch
radial nach innen gewendet sein. Nach Fig. 1b ist die U-Form
rechteckförmig, d. h., daß der ringförmige Verbindungsteil 4
einen geraden Steg bildet, an dessen Enden die Flansche 5 im
rechten Winkel abstehen. Nach Fig. 1c ist der ringförmige
Verbindungsteil 4 wellenförmig ausgebildet, wodurch noch bessere
Dämmungs- und Dämpfungseigenschaften ausnutzbar sind. Die Aus
führungsformen der Fig. 1a-1c zeigen, daß die Flansche 5 und
der Verbindungsteil 4 aus dem gleichen Material bestehen können.
Nach den Fig. 1d-1f besteht der ringförmige Verbindungsteil
4 aus einem anderen Material als die Flansche 5 und zwar aus
einem gegenüber den Flanschen weicheren Material. Im Querschnitt
ist das Montagemodul nach den Fig. 1d-1f im wesentlichen
in Form eines H ausgebildet. Dabei kann die im wesentlichen
symmetrische Querschnittsform nach Fig. 1e oder kann eine solche
Querschnittsform gemäß Fig. 1f angewendet werden, bei der
der Verbindungsteil 4 näher an die einen Enden der Flansche
4 gerückt ist als zu den anderen Enden derselben.
Fig. 2 macht es deutlich, wie die Befestigungselemente 2 in den
Befestigungsbereichen 8 der Flansche 5 mit diesen verbunden
sind und von den Flanschen 5 in Axialrichtung nach außen in
entgegengesetzten Richtungen abstehen. Axialbewegungen werden
von dem U-Querschnitt sehr gut aufgenommen und trotz einfacher
Montage nur minimal gering auf den anderen Bauteil übertragen,
mit dem das Gebläse über das Montagemodul 1 verbunden ist.
Das Befestigungsmodul 1 nach Fig. 3 hat im wesentlichen drei
eckförmige Befestigungsbereiche 8 mit Durchgangslöchern 6 als
Befestigungsmöglichkeit. Die Befestigung erfolgt hier auf andere
Weise als bei der Ausführungsform von Fig. 1.
Zwischen den Flanschen 5, die hier im Schnittbild C-C lediglich
stummelförmig sind, ist ein Verstärkungsorgan 7 in Form eines
insbesondere kreisförmigen Ringes eingelegt, das je nach den
erforderlichen Verstärkungen aus relativ weicherem oder härterem
Material als das U-Profil bestehen kann und sich an den Ver
bindungsteil 4 anlegt.
Bei der Ausführungsform von Fig. 6/7 ist der ringförmige
Verbindungsteil 4 in Draufsicht kreisringförmig und im Quer
schnitt rechteckförmig, so daß die Flansche 5′, 5′′ mit jeweils
einer Seite an die Stirnseiten des Verbindungsteil 4 anschließen,
wie dies deutlich in Fig. 7 gezeigt ist.
Bei der Befestigungsart von Fig. 8 ist im Flansch 5 des Be
festigungsbereichs 8 von Fig. 6 eine Buchse 9 eingesetzt,
insbesondere bereits bei der Fertigung des Montagemoduls 1
integriert oder nachträglich eingeklebt. Die Buchse 9 ist mit
dem Durchgangsloch 6 versehen, das mit kreisförmigen und säge
zahnförmig ausgebildeten, radial nach innen gerichteten Wider
lagern 10 versehen ist, in die nach dem Aufsetzen des Flansches
16 A des Gebläses mit dessen Durchgangsloch 16 B fluchtend zum
Durchgangsloch 6 des Flansches 5 das Befestigungselement 14 so
einsteckbar ist, daß nach dem Aufliegen des Kopfes 14 a des
Befestigungselements 14 auf dem Flansch 16 a des Gebläses die
radial nach außen ragenden und im Querschnitt ebenfalls säge
zahnförmigen kreisringförmigen Halteorgane 11 von den Widerlagern
10 zurückgehalten werden, da die Halteorgane 11 in die ring
förmigen Hinterschneidungen zwischen den Widerlagern 10 einge
rastet sind. Aufgrund der sägezahnförmigen Ausbildung und An
ordnung der Halteorgane 11 und Widerlager 10 wird zwar das
Eindringen der Halteorgane 11 in den Bereich der Widerlager 10
der Buchse 9 nicht wesentlich erschwert, das unbeabsichtigte
Zurückziehen aber praktisch verhindert.
Bei der Ausbildungsform von Fig. 9 sind die Flansche 5 in
den Befestigungsbereichen 8 an den radial äußeren Enden durch
einen zusätzlichen Verbindungsteil 15 verbunden, der zur Ver
stärkung des Montagemoduls im Befestigungsbereich 8 dient.
Gemäß der Ausbildung des Montagemoduls nach den Fig. 10/10a
erfolgt eine solche verbindende Verstärkung durch entweder
stiftförmige zusätzliche Verbindungsteile 15 oder durch etwa
stegförmige Verbindungsteile 15 a zwischen den beiden Flanschen
5, wie dies einerseits im rechten Teil und andererseits im linken
Teil der Fig. 10/10a dargestellt ist. Die Stege 15 a können
auch dickere Rippen oder dünnere Lamellen sein.
Gemäß den Fig. 11/11a dienen als Verbindungselemente 12
Klammern, die mit noppenförmigen Erhebungen 13 an den den
Flanschen 5 zugewandten Innenseiten versehen sind. Die federnden
Klammern spreizen sich etwas nach außen von den Flanschen 5
ab, wenn die betreffenden Gegenteile in den Zwischenraum einge
steckt werden; dann schnappen die Erhebungen 13 in entsprechende
Ausnehmungen z. B. Durchgangslöcher, der Gegenteile ein, wodurch
die Befestigung auf einfache Weise erfolgt ist.
Gemäß Fig. 12/12a sind Verstärkungsorgane 7 aus beispielsweise
Blech knapp halbkreisförmig ausgebildet. Diese Verstärkungsorgane
7 werden innen auf die Flansche 5 aufgesetzt, d. h., daß auf
jedem Flansch jeweils ein Paar solcher Verstärkungsorgane 7
angeordnet ist, die sich jeweils im peripheren Abstand von
einander befinden, wie dies Fig. 12 deutlich zeigt. Wenn solche
Verstärkungsorgane 7 eingesetzt werden, dann wird z. B. ein Flansch
5 zwischen ein Paar Verstärkungsorganen 7 und dem Gebläseflansch
16 A von Fig. 8 eingeklemmt.
Nach Fig. 13 ist der Verbindungsteil 4 zwar ebenfalls ring
förmig, aber nicht kreisförmig, sondern im wesentlichen recht
eckförmig mit gerundeten Ecken gestaltet. Der ringförmige Ver
bindungsteil 4 ist nicht überall an seinen Seitenrändern mit
je einem Flansch 5 versehen, sondern nur an den vier gegenüber
liegenden gerundeten Ecken, insbesondere im Befestigungsbereich.
Gemäß Fig. 14 ragen die Befestigungselemente 14 in Axialrichtung
von den Flanschen 5 in entgegengesetzten Richtungen ab. Die
Befestigungselemente 14 können nachträglich auf die Flansche
5 aufgebracht (z. B. durch Kleben, Schweißen) werden; bevorzugt
sind sie aber mit dem betreffenden Flansch 5 einstückig aus
dem gleichen Material hergestellt. Dabei weisen die Befestigungs
elemente 14 einen gerundeten Kopf auf, hinter dem sich in Richtung
zu den Flanschen 5 ringförmige und im Querschnitt sägezahnförmige
Halteorgane 11 erstrecken, die zwar das Aufstecken bzw. Einstecken
der Befestigungselemente 15 in Löchern von Gegenelementen er
leichtern, das Abziehen bzw. Herausziehen aus diesen aber er
schweren. Bei dieser Ausbildung ist der ringförmige Verbindungs
teil 4 aus einem weicheren Material hergestellt als die demgegen
über steiferen und/oder härteren Flanschen 5.
Gemäß Fig. 15 ist in der Montagestellung das Gebläse 16 über
dessen Gebläseflansch 16 A mit dem Gehäuse 18 dadurch schall
dämmend verbunden, daß das Montagemodul 1 zwischen beide einge
fügt ist. Der obere Flansch 5 desselben liegt am Gebläseflansch
16 A an; stiftartige Befestigungselemente 2 sind durch Durchgangs
löcher im Gebläseflansch 16 A gesteckt und dort verankert. Ent
sprechend ist der untere Flansch 5, der zu dem oberen Flansch
5 parallel verläuft, an der Stirnseite des Gehäuses 18 mit
diesem verbunden. Da der elastomere Verbindungsteil 4 zwischen
den Flanschen 5 ringförmig ist und keine Durchbrechungen auf
weist, ist ein nach außen abgeschirmter Tunnel zwischen dem
Gebläse 16 und dem Gehäuse 18 hergestellt.
Claims (19)
1. Montagemodul zum Montieren eines Gebläses, insbesondere
zur Aufhängung von Lüftern, Ventilatoren oder dergl. Ge
bläsen an einem Gehäuse, mit körperschalldämmenden bzw.
-dämpfenden und luftabdichtenden Eigenschaften, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Montagemodul (1) sowohl zum Gebläse (16) als auch
zur entgegengesetzten Seite, insbesondere zum Gehäuse (18)
Flansche (5) besitzt, die durch einen im wesentlichen ring
förmigen Verbindungsteil (4) verbunden sind und Befesti
gungselemente (2; 12; 14) bzw. Befestigungsstellen für diese
aufweisen, die mit Montagestellen, wie Löchern, des Gebläses
(16) und/oder Gehäuses (18) fluchten.
2. Montagemodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des ringförmigen Verbindungsteils (4)
mit den Flanschen (5) im wesentlichen eine U-Form bildet, die
mit ihrer offenen Seite radial nach außen (A) gerichtet ist.
3. Montagemodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des ringförmigen Verbindungsteils (4)
mit den Flanschen (5) im wesentlichen eine U-Form bildet,
die mit ihrer offenen Seite radial nach innen (I) gerichtet
ist.
4. Montagemodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Verbindungsteils (4) mit den Flan
schen (5) im wesentlichen eine H-Form bildet.
5. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß der ringförmige Verbindungsteil (4) aus elastomerem
Material besteht und im Querschnitt bogenförmig ausgebil
det ist.
6. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die Flansche (5) und der ringförmige Verbindungsteil
(4) aus dem gleichen körperschalldämmenden und/oder -dämpfen
den Werkstoff bestehen.
7. Montagemodul nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Flansche (5) aus einem relativ harten und der ring
förmige Verbindungsteil (4) aus einem demgegenüber weichen
körperschalldämmenden bzw. -dämpfenden Werkstoff bestehen.
8. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß der ringförmige Verbindungsteil (4) aus elastomerem Ma
terial besteht und einen wellenartigen Querschnitt aufweist.
9. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß sich die Flansche (5) mittels zusätzlicher Stützele
mente (15) gegenseitig abstützen.
10. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß der ringförmige Verbindungsteil (4) durch Verstärkungs
organe verstärkt ist.
11. Montagemodul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsorgane (7) einstellbare Dämpfungs
eigenschaften besitzen.
12. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß als Befestigungselemente (12) Klammern verwendet sind.
13. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß als Befestigungselemente (12; 14) Stifte und/oder Dorne
dienen, die mit dem Abziehen von denselben entgegenwirken
den Halteorganen (11) versehen sind.
14. Montagemodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (12; 14) radiale Nuten (3)
mit abgestuften Breiten im axialen Abstand voneinander
aufweisen.
15. Montagemodul nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich
net,
daß das Befestigungselement (14) Halteorgane (11) aufweist,
die mit Widerlagern (10) von im Flansch (5) angeordneten
Buchsen (9) zusammenwirken.
16. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß die Flansche (5) nur im Befestigungsbereich ausgebil
det sind, die sich auf dem Umfang des ringförmigen Verbin
dungsteils (4) im Abstand voneinander befinden.
17. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet,
daß der gebläseseitige Flansch vom Gebläserahmen oder
-flansch gebildet ist.
18. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Verwendung eines Elastomers.
19. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Verwendung eines thermoplastischen
Kunststoffs.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809627 DE3809627A1 (de) | 1988-03-22 | 1988-03-22 | Montagemodul fuer geblaese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883809627 DE3809627A1 (de) | 1988-03-22 | 1988-03-22 | Montagemodul fuer geblaese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3809627A1 true DE3809627A1 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=6350388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883809627 Withdrawn DE3809627A1 (de) | 1988-03-22 | 1988-03-22 | Montagemodul fuer geblaese |
Country Status (1)
Country | Link |
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