DE3809627A1 - Montagemodul fuer geblaese - Google Patents

Montagemodul fuer geblaese

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DE3809627A1 DE19883809627 DE3809627A DE3809627A1 DE 3809627 A1 DE3809627 A1 DE 3809627A1 DE 19883809627 DE19883809627 DE 19883809627 DE 3809627 A DE3809627 A DE 3809627A DE 3809627 A1 DE3809627 A1 DE 3809627A1
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Heinz Tichy
Guenter Ing Sperka
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Semperit AG Holding
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Semperit AG Holding
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
    • F16F1/3732Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having an annular or the like shape, e.g. grommet-type resilient mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/60Mounting; Assembling; Disassembling
    • F04D29/601Mounting; Assembling; Disassembling specially adapted for elastic fluid pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Montagemodul für Gebläse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Montagemodule dieser Art sind als einteilige Schwingungsisola­ toren bekannt. Sie werden insbesondere zum Befestigen von Lüftern und Ventilatoren vor allem im Elektro- und Elektronikbereich, aber auch im Haushalts- und Industriebereich verwendet. Die Module bestehen aus einem inneren Befestigungsrahmen und einem äußeren Rahmen aus Hartkunststoff; der innere Rahmen ist mit dem äußeren durch einen membranartigen Federkörper verbunden. Der innere Rahmen und der äußere Rahmen sind je mit vier Durchgangslöchern versehen, die eine Montage des Ventilatorgehäuses an der Gehäuse­ wand mit herkömmlichen Befestigungselementen, wie Schrauben, ermöglichen. Das Gebläse ist am inneren Rahmen montiert, während der äußere Rahmen am Gehäuse befestigt ist.
Die Körperschalldämmung durch diese Schwingungsisolatoren ist jedoch nicht zufriedenstellend. Außerdem ist die Montage dieses Schwingungsisolators mit rechteckiger Form aufwendig, da ein zusätzliches Lochbild gebohrt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das insbesondere durch den Körperschall des Gebläses entstandene Geräusch mit einem Montagemodul zu reduzieren und die Montage des Gebläses an insbesondere Gehäusen zu vereinfachen.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und in Unteran­ sprüchen und in der Beschreibung mit der Zeichnung sind weitere Ausbildungen derselben beansprucht und beschrieben.
Dadurch, daß sich zwischen dem Gebläse und dem Gehäuse ein aus körperschalldämmendem bzw. -dämpfendem Werkstoff hergestelltes Montagemodul besonderer Gestaltung befindet, wird die Körper­ schallübertragung des Gebläses auf das Gehäuse wesentlich re­ duziert. Dabei sind Konstruktionen mit mehr als einer Symmetrie­ achse, insbesondere eine ringförmige Konstruktion, besonders vor­ teilhaft; es zeigte sich, daß hierdurch Schwingungen verschiedener Richtungen (in der Ringebene) gleichrangig gedämpft werden können.
Das Montagemodul weist insbesondere radial nach außen abstehende Flanschen oder zumindest Flanschsegmente oder -abschnitte auf, die zum Befestigen des Gebläses mit einem anderen Bauaggregat oder einer Wand dienen. Die Flansche sind mindestens durch einen im wesentlichen ringförmigen Verbindungsteil verbunden.
Aus Gründen der leichteren Handhabbarkeit und der einfachen Nachrüstmöglichkeit in bereits bestehende Systeme sowie des geringeren Platzverbrauchs bildet der Querschnitt der Flansche mit dem (schalldämmenden bzw. -dämpfenden) Verbindungsteil vorzugsweise eine U-Form. Es sind aber auch Ausführungsformen möglich, bei denen der Querschnitt keine nach einer Seite offene, sondern eine geschlossene Fläche (Kreisring, Kreis, Rechteck und dgl.) bildet. Wird ein offener Querschnitt verwendet, so können durch Einsetzen von integrierten und/oder nichtintegrierten Verstärkungen die Dämpfungseigenschaften sowie die Festigkeits­ eigenschaften (als Anpassung an verschiedene Lüfter) verändert werden. Werden die Verstärkungen nichtintegriert ausgeführt, so ergibt sich als besonderer Vorteil, daß mit einer gleich­ bleibenden Grundausführung (einfache Lagerhaltung) durch Ein­ setzen von verschiedenen Verstärkungen, eine Anpassung an den jeweiligen Lüfter (bezüglich Gewicht, Körperschallemissions­ spektrum und Schwingungsformen) erfolgen kann.
Das Montagemodul ist insbesondere luftabdichtend gestaltet, so daß seitlich des Gebläses keine Falschluft angesaugt werden kann.
Die Montage des Gebläses mit dem erfindungsgemäßen Montagemodul ist sehr einfach. Mit den Befestigungselementen kann man mit einigen Handgriffen, insbesondere allein durch Aufstecken, das Gebläse auf das jeweilige Gehäuse oder dergleichen anbringen. Die Befestigungselemente sind derart an den Flanschen, beispiels­ weise durch Abstehen in axialer Richtung, angeordnet, daß sie mit den betreffenden Montagestellen, beispielsweise Löchern, des Gebläses und/oder des Gehäuses bzw. anderer Montageorgane fluchten. Die insbesondere dornartigen oder stiftartigen Be­ festigungselemente sind dann lediglich in die betreffenden Löcher des Gehäuses, insbesondere des Flanschgehäuses, einzu­ drücken und so zu sichern, daß das Gehäuse nicht ohne weiteres vom Flansch des Montagemoduls bzw. dessen Befestigungselementen wieder abfällt. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, wenn die Befestigungselemente mit Halteorganen versehen sind, welche zwar das Aufstecken bzw. Einstecken nicht besonders behindern, aber dem selbsttätigen Abziehen des Gebläses vom Montagemodul einen genügenden Widerstand entgegensetzen.
Auch die Verbindung mit dem Gehäuse oder dergleichen Aggregat oder Wand kann auf gleiche Weise erfolgen.
Schließlich ist es auch möglich, den einen oder anderen Flansch des Montagemoduls als Teil des Gebläses selbst oder des anderen Bauaggregats integriert auszuführen.
Es empfiehlt sich jedenfalls, den ringförmigen Verbindungsteil, gegebenenfalls aber auch den einen oder gar beide Flansche aus einem elastomeren Material, wie Gummi, oder einem thermo­ plastischen Kunststoff entsprechender Eigenschaften herzustellen. Die dabei gummielastischen Eigenschaften des die Flanschen verbindenden Verbindungsteil ergänzen sich mit der konstruktiven Gestaltung desselben insbesondere als sich von einem Flansch zum anderen Flansch erstreckenden, bogenförmig gekrümmten oder wellenförmigen Steg zu einem hervorragenden Dämpfungselement, so daß sowohl die Teilaufgabe der guten Schalldämmung bzw. Schall­ dämpfung als auch die andere Teilaufgabe der einfachen Montage gut gewährleistet sind.
Anhand der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Montagemodul in Aufsicht schräg von einer Seite;
Fig. 1a-1f als Teilschnittbilder etwa entlang der Schnittlinie A-A von Fig. 1 den Querschnitt des Verbundes zwischen den beiden Flanschen und dem ringförmigen Verbindungsteil;
Fig. 2 ein Schnittbild gemäß den Schnittlinien B-B von Fig. 1 durch den Bereich des Montagemoduls, der nach beiden Seiten axial abstehende Befestigungselemente aufweist;
Fig. 3 ein Montagemodul in axialer Aufsicht;
Fig. 4 und 5 schematische Schnittbilder entlang der Schnitt­ linie C-C von Fig. 3 auf zwei Alternativen bezüglich des Quer­ schnitt des Verbunds aus den beiden Flanschen und dem ring­ förmigen Verbindungsteil;
Fig. 6 eine ebensolche axiale Aufsicht wie in Fig. 3, aller­ dings auf eine andere Ausbildung des Montagemoduls;
Fig. 7 einen Querschnitt auf das Montagemodul von Fig. 6 gemäß der Schnittlinie D-D;
Fig. 8 einen Teilschnitt durch einen Teil eines Flansches des Montagemoduls und eines Flansches des Gebläses sowie eines Befestigungselements;
Fig. 9 eine Teilansicht auf ein Montagemodul im Bereich von Befestigungselementen;
Fig. 10 eine axiale Aufsicht auf eine andere Ausbildung eines Montagemoduls;
Fig. 10a eine radiale Seitenansicht auf das Montagemodul von Fig. 10;
Fig. 11 eine Teilansicht auf eine Befestigungsart des Montage­ moduls;
Fig. 11a einen Querschnitt durch denjenigen Teil des Montage­ moduls von Fig. 11, der mit klammerförmigen Befestigungselementen versehen ist;
Fig. 12 eine axiale Draufsicht auf Verstärkungsorgane (ein Verstärkungsorgan vollständig, ein anderes nur teilweise);
Fig. 12a eine Seitenansicht auf das Verstärkungsorgan von Fig. 12;
Fig. 13 eine Teilansicht auf eine alternative Ausbildung des Montagemoduls mit Flanschsegmenten lediglich an im peripheren Abstand voneinander angeodneten Stellen des zwar ringförmigen, aber nicht kreisförmigen Verbindungsteil und
Fig. 14 eine Teilansicht einer weiteren Befestigungsmöglichkeit bei der das Befestigungselement als Stift direkt mit dem Flansch verbunden ist;
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht auf das Montagemodul in seiner ein Gebläse mit einem Gehäuse verbindenden Montage­ stellung.
Gemäß Fig. 1 ist das Montagemodul 1 ringförmig ausgebildet mit Querschnitten, wie sie in den Fig. 1a-1f dargestellt sind. Die beiden parallel in Radialrichtung verlaufenden Flanschen 5 sind durch den ringförmigen Verbindungsteil 4 derart verbunden, daß sie am radial nach außen "A" gerichteten Rand des Verbindungs­ moduls eine Rinne bilden, d. h., daß sich das Verbindungsmodul radial nach außen öffnet. An vier in insbesondere gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneten Stellen sind die Flansche 5 radial nach außen zu Befestigungsbereichen 8 erweitert; an diesen sind Befestigungselemente 2 in Form von jeweils axial in entgegengesetzten Richtungen abstehenden Stiften bzw. Dornen befestigt. Diese Befestigungselemente 2 sind an den Flanschen 5 zugewandten Enden verdickt und zwar mit Halteorganen 11 in Form von ringförmigen Lappen versehen, welche durch ringförmige Nuten 3 im Abstand gehalten sind. Die Befestigungselemente 2 können hierdurch in die betreffenden Löcher, insbesondere Durchgangslöcher, von insbesondere Flanschen des Gebläses und/ oder des anderen Bauteils, mit dem das Gebläse verbunden werden soll, gesteckt werden, so daß sich dann die Halteorgane 11 teil­ weise an der Innenwandung und teilweise an der Kante des Durch­ gangslochs anlegen und ein Abziehen verhindern, jedenfalls aber erschweren. Die Befestigungselemente 2 können mit den Flanschen 5 verklebt oder aufvulkanisiert werden; bevorzugt sind sie aber mit dem jeweiligen Flansch 5 oder gar mit dem gesamten Montage­ modul in einem Stück aus gleichem Material, insbesondere elasto­ merem Material, hergestellt.
Bevorzugt wird der in Fig. 1a schematisch dargestellte Quer­ schnitt des Montagemoduls 1, wonach ein im Querschnitt halb­ kreisförmig gebogener Verbindungsteil 4 an seinen freien Enden in jeweils einen Flansch 5 übergeht, so daß sich im Querschnitt eine U-Form ergibt, deren offene Seite OS insbesondere radial nach außen "A" gewendet ist. Die offene Seite OS kann aber auch radial nach innen gewendet sein. Nach Fig. 1b ist die U-Form rechteckförmig, d. h., daß der ringförmige Verbindungsteil 4 einen geraden Steg bildet, an dessen Enden die Flansche 5 im rechten Winkel abstehen. Nach Fig. 1c ist der ringförmige Verbindungsteil 4 wellenförmig ausgebildet, wodurch noch bessere Dämmungs- und Dämpfungseigenschaften ausnutzbar sind. Die Aus­ führungsformen der Fig. 1a-1c zeigen, daß die Flansche 5 und der Verbindungsteil 4 aus dem gleichen Material bestehen können.
Nach den Fig. 1d-1f besteht der ringförmige Verbindungsteil 4 aus einem anderen Material als die Flansche 5 und zwar aus einem gegenüber den Flanschen weicheren Material. Im Querschnitt ist das Montagemodul nach den Fig. 1d-1f im wesentlichen in Form eines H ausgebildet. Dabei kann die im wesentlichen symmetrische Querschnittsform nach Fig. 1e oder kann eine solche Querschnittsform gemäß Fig. 1f angewendet werden, bei der der Verbindungsteil 4 näher an die einen Enden der Flansche 4 gerückt ist als zu den anderen Enden derselben.
Fig. 2 macht es deutlich, wie die Befestigungselemente 2 in den Befestigungsbereichen 8 der Flansche 5 mit diesen verbunden sind und von den Flanschen 5 in Axialrichtung nach außen in entgegengesetzten Richtungen abstehen. Axialbewegungen werden von dem U-Querschnitt sehr gut aufgenommen und trotz einfacher Montage nur minimal gering auf den anderen Bauteil übertragen, mit dem das Gebläse über das Montagemodul 1 verbunden ist.
Das Befestigungsmodul 1 nach Fig. 3 hat im wesentlichen drei­ eckförmige Befestigungsbereiche 8 mit Durchgangslöchern 6 als Befestigungsmöglichkeit. Die Befestigung erfolgt hier auf andere Weise als bei der Ausführungsform von Fig. 1.
Zwischen den Flanschen 5, die hier im Schnittbild C-C lediglich stummelförmig sind, ist ein Verstärkungsorgan 7 in Form eines insbesondere kreisförmigen Ringes eingelegt, das je nach den erforderlichen Verstärkungen aus relativ weicherem oder härterem Material als das U-Profil bestehen kann und sich an den Ver­ bindungsteil 4 anlegt.
Bei der Ausführungsform von Fig. 6/7 ist der ringförmige Verbindungsteil 4 in Draufsicht kreisringförmig und im Quer­ schnitt rechteckförmig, so daß die Flansche 5′, 5′′ mit jeweils einer Seite an die Stirnseiten des Verbindungsteil 4 anschließen, wie dies deutlich in Fig. 7 gezeigt ist.
Bei der Befestigungsart von Fig. 8 ist im Flansch 5 des Be­ festigungsbereichs 8 von Fig. 6 eine Buchse 9 eingesetzt, insbesondere bereits bei der Fertigung des Montagemoduls 1 integriert oder nachträglich eingeklebt. Die Buchse 9 ist mit dem Durchgangsloch 6 versehen, das mit kreisförmigen und säge­ zahnförmig ausgebildeten, radial nach innen gerichteten Wider­ lagern 10 versehen ist, in die nach dem Aufsetzen des Flansches 16 A des Gebläses mit dessen Durchgangsloch 16 B fluchtend zum Durchgangsloch 6 des Flansches 5 das Befestigungselement 14 so einsteckbar ist, daß nach dem Aufliegen des Kopfes 14 a des Befestigungselements 14 auf dem Flansch 16 a des Gebläses die radial nach außen ragenden und im Querschnitt ebenfalls säge­ zahnförmigen kreisringförmigen Halteorgane 11 von den Widerlagern 10 zurückgehalten werden, da die Halteorgane 11 in die ring­ förmigen Hinterschneidungen zwischen den Widerlagern 10 einge­ rastet sind. Aufgrund der sägezahnförmigen Ausbildung und An­ ordnung der Halteorgane 11 und Widerlager 10 wird zwar das Eindringen der Halteorgane 11 in den Bereich der Widerlager 10 der Buchse 9 nicht wesentlich erschwert, das unbeabsichtigte Zurückziehen aber praktisch verhindert.
Bei der Ausbildungsform von Fig. 9 sind die Flansche 5 in den Befestigungsbereichen 8 an den radial äußeren Enden durch einen zusätzlichen Verbindungsteil 15 verbunden, der zur Ver­ stärkung des Montagemoduls im Befestigungsbereich 8 dient.
Gemäß der Ausbildung des Montagemoduls nach den Fig. 10/10a erfolgt eine solche verbindende Verstärkung durch entweder stiftförmige zusätzliche Verbindungsteile 15 oder durch etwa stegförmige Verbindungsteile 15 a zwischen den beiden Flanschen 5, wie dies einerseits im rechten Teil und andererseits im linken Teil der Fig. 10/10a dargestellt ist. Die Stege 15 a können auch dickere Rippen oder dünnere Lamellen sein.
Gemäß den Fig. 11/11a dienen als Verbindungselemente 12 Klammern, die mit noppenförmigen Erhebungen 13 an den den Flanschen 5 zugewandten Innenseiten versehen sind. Die federnden Klammern spreizen sich etwas nach außen von den Flanschen 5 ab, wenn die betreffenden Gegenteile in den Zwischenraum einge­ steckt werden; dann schnappen die Erhebungen 13 in entsprechende Ausnehmungen z. B. Durchgangslöcher, der Gegenteile ein, wodurch die Befestigung auf einfache Weise erfolgt ist.
Gemäß Fig. 12/12a sind Verstärkungsorgane 7 aus beispielsweise Blech knapp halbkreisförmig ausgebildet. Diese Verstärkungsorgane 7 werden innen auf die Flansche 5 aufgesetzt, d. h., daß auf jedem Flansch jeweils ein Paar solcher Verstärkungsorgane 7 angeordnet ist, die sich jeweils im peripheren Abstand von­ einander befinden, wie dies Fig. 12 deutlich zeigt. Wenn solche Verstärkungsorgane 7 eingesetzt werden, dann wird z. B. ein Flansch 5 zwischen ein Paar Verstärkungsorganen 7 und dem Gebläseflansch 16 A von Fig. 8 eingeklemmt.
Nach Fig. 13 ist der Verbindungsteil 4 zwar ebenfalls ring­ förmig, aber nicht kreisförmig, sondern im wesentlichen recht­ eckförmig mit gerundeten Ecken gestaltet. Der ringförmige Ver­ bindungsteil 4 ist nicht überall an seinen Seitenrändern mit je einem Flansch 5 versehen, sondern nur an den vier gegenüber­ liegenden gerundeten Ecken, insbesondere im Befestigungsbereich.
Gemäß Fig. 14 ragen die Befestigungselemente 14 in Axialrichtung von den Flanschen 5 in entgegengesetzten Richtungen ab. Die Befestigungselemente 14 können nachträglich auf die Flansche 5 aufgebracht (z. B. durch Kleben, Schweißen) werden; bevorzugt sind sie aber mit dem betreffenden Flansch 5 einstückig aus dem gleichen Material hergestellt. Dabei weisen die Befestigungs­ elemente 14 einen gerundeten Kopf auf, hinter dem sich in Richtung zu den Flanschen 5 ringförmige und im Querschnitt sägezahnförmige Halteorgane 11 erstrecken, die zwar das Aufstecken bzw. Einstecken der Befestigungselemente 15 in Löchern von Gegenelementen er­ leichtern, das Abziehen bzw. Herausziehen aus diesen aber er­ schweren. Bei dieser Ausbildung ist der ringförmige Verbindungs­ teil 4 aus einem weicheren Material hergestellt als die demgegen­ über steiferen und/oder härteren Flanschen 5.
Gemäß Fig. 15 ist in der Montagestellung das Gebläse 16 über dessen Gebläseflansch 16 A mit dem Gehäuse 18 dadurch schall­ dämmend verbunden, daß das Montagemodul 1 zwischen beide einge­ fügt ist. Der obere Flansch 5 desselben liegt am Gebläseflansch 16 A an; stiftartige Befestigungselemente 2 sind durch Durchgangs­ löcher im Gebläseflansch 16 A gesteckt und dort verankert. Ent­ sprechend ist der untere Flansch 5, der zu dem oberen Flansch 5 parallel verläuft, an der Stirnseite des Gehäuses 18 mit diesem verbunden. Da der elastomere Verbindungsteil 4 zwischen den Flanschen 5 ringförmig ist und keine Durchbrechungen auf­ weist, ist ein nach außen abgeschirmter Tunnel zwischen dem Gebläse 16 und dem Gehäuse 18 hergestellt.

Claims (19)

1. Montagemodul zum Montieren eines Gebläses, insbesondere zur Aufhängung von Lüftern, Ventilatoren oder dergl. Ge­ bläsen an einem Gehäuse, mit körperschalldämmenden bzw. -dämpfenden und luftabdichtenden Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagemodul (1) sowohl zum Gebläse (16) als auch zur entgegengesetzten Seite, insbesondere zum Gehäuse (18) Flansche (5) besitzt, die durch einen im wesentlichen ring­ förmigen Verbindungsteil (4) verbunden sind und Befesti­ gungselemente (2; 12; 14) bzw. Befestigungsstellen für diese aufweisen, die mit Montagestellen, wie Löchern, des Gebläses (16) und/oder Gehäuses (18) fluchten.
2. Montagemodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des ringförmigen Verbindungsteils (4) mit den Flanschen (5) im wesentlichen eine U-Form bildet, die mit ihrer offenen Seite radial nach außen (A) gerichtet ist.
3. Montagemodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des ringförmigen Verbindungsteils (4) mit den Flanschen (5) im wesentlichen eine U-Form bildet, die mit ihrer offenen Seite radial nach innen (I) gerichtet ist.
4. Montagemodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Verbindungsteils (4) mit den Flan­ schen (5) im wesentlichen eine H-Form bildet.
5. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der ringförmige Verbindungsteil (4) aus elastomerem Material besteht und im Querschnitt bogenförmig ausgebil­ det ist.
6. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flansche (5) und der ringförmige Verbindungsteil (4) aus dem gleichen körperschalldämmenden und/oder -dämpfen­ den Werkstoff bestehen.
7. Montagemodul nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Flansche (5) aus einem relativ harten und der ring­ förmige Verbindungsteil (4) aus einem demgegenüber weichen körperschalldämmenden bzw. -dämpfenden Werkstoff bestehen.
8. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der ringförmige Verbindungsteil (4) aus elastomerem Ma­ terial besteht und einen wellenartigen Querschnitt aufweist.
9. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Flansche (5) mittels zusätzlicher Stützele­ mente (15) gegenseitig abstützen.
10. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der ringförmige Verbindungsteil (4) durch Verstärkungs­ organe verstärkt ist.
11. Montagemodul nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsorgane (7) einstellbare Dämpfungs­ eigenschaften besitzen.
12. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß als Befestigungselemente (12) Klammern verwendet sind.
13. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß als Befestigungselemente (12; 14) Stifte und/oder Dorne dienen, die mit dem Abziehen von denselben entgegenwirken­ den Halteorganen (11) versehen sind.
14. Montagemodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (12; 14) radiale Nuten (3) mit abgestuften Breiten im axialen Abstand voneinander aufweisen.
15. Montagemodul nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich­ net, daß das Befestigungselement (14) Halteorgane (11) aufweist, die mit Widerlagern (10) von im Flansch (5) angeordneten Buchsen (9) zusammenwirken.
16. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flansche (5) nur im Befestigungsbereich ausgebil­ det sind, die sich auf dem Umfang des ringförmigen Verbin­ dungsteils (4) im Abstand voneinander befinden.
17. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der gebläseseitige Flansch vom Gebläserahmen oder -flansch gebildet ist.
18. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Elastomers.
19. Montagemodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines thermoplastischen Kunststoffs.
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