DE112018001152T5

DE112018001152T5 - Monopolarer elektrochirurgischer stift mit argonstrahlfähigkeit

Info

Publication number: DE112018001152T5
Application number: DE112018001152.6T
Authority: DE
Inventors: Ioan Cosmescu
Original assignee: IC Medical Inc
Current assignee: IC Medical Inc
Priority date: 2017-03-05
Filing date: 2018-03-05
Publication date: 2019-12-05
Also published as: JP7162900B2; CN110381871A; US11246651B2; US20200330154A1; CN110381871B; US20200330155A1; AU2018230985A1; JP2020508810A; WO2018165042A1; AU2018230985B2; CA3054335A1; US10792095B2; US20180250071A1

Abstract

Monopolarer teleskopischer elektrochirurgischer Stift mit Argonstrahlfähigkeiten, der Teleskopglieder, die im Stift enthalten sind, und eine monopolare elektrochirurgische Klingenanordnung mit einem nichtleitenden Rohrglied für ein Inertgas beinhaltet.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANWENDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 15/450,011 vom 5. März 2017, die hierin durch Verweis in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist. Diese Anmeldung bezieht sich auch auf eine Patentanmeldung mit der Seriennummer 15/147.730, die am 5. Mai 2016 eingereicht wurde, und eine vorläufige Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/362.968, die am 15. Juli 2016 eingereicht wurde und die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
BEREICH DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf elektrochirurgische Klingen ausgerichtet, einschließlich elektrochirurgischer Klingen mit Argonstrahlfähigkeit. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen monopolaren teleskopischen elektrochirurgischen Stift mit Argonstrahlfähigkeit, der ein Handstück mit einem Kanal mit einem ersten und zweiten Ende, ein erstes nicht leitfähiges Hohlrohr im Kanal und ein leitfähiges Hohlrohr im Kanal, ein hohles Teleskopelement mit einem ersten und zweiten Ende, wobei das zweite Ende des Hohlteleskopelements im Handstück enthalten ist, beinhaltet, ein zweites nicht leitfähiges Hohlrohr, das teleskopisch mit dem ersten nicht leitfähigen Hohlrohr verbunden ist, wobei das zweite nicht leitfähige Hohlrohr innerhalb des Hohlteleskopelements enthalten ist, ein massives leitfähiges zylindrisches Element, das innerhalb des Hohlteleskopelements enthalten ist, und mindestens ein Abschnitt des leitfähigen Hohlrohrs, und eine elektrochirurgische Klingenanordnung, die innerhalb des ersten Endes des hohlen Teleskopelements angeordnet ist, das ein nicht leitfähiges planares Element mit gegenüberliegenden planaren Seiten mit gegenüberliegenden länglichen Kanten und einem scharfen Schneidende, eine leitende Schicht, die auf mindestens einer der gegenüberliegenden planaren Seiten angeordnet ist, wo die leitende Schicht angrenzend an mindestens eine der gegenüberliegenden länglichen Kanten des nichtleitenden planaren Elements liegt, und ein nicht leitfähiges Rohrelement mit einer hohlen rohrförmigen Öffnung und einem Schlitz, wo der Schlitz über mindestens einem Abschnitt der leitenden Schicht angeordnet ist und das zweite nicht leitende hohle Rohr mit dem nicht leitenden Rohrelement verbunden ist, beinhaltet.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Typische Elektrochirurgie-Stifte verwenden eine Elektrodenklinge, die als aktive Elektrode zum Schneiden und Koagulieren während der Elektrochirurgie dient, und eine Rückelektrode, die in der Regel einen Klebstoff zur Befestigung an der Haut eines Patienten umfasst. Wenn der Elektrochirurgie-Stift aktiviert wird, zirkuliert die HF-Energie von der aktiven Elektrode zur Rückelektrode durch den Körper des Patienten, wobei der Abstand zwischen der aktiven und der Rückelektrode ziemlich groß ist. Die Elektrochirurgie verwendet einen HF-Generator und ein Handstück mit einer Elektrode, um hochfrequenten Wechselstrom (RF [radio frequency]) bei verschiedenen Spannungen (2000-10.000V) je nach Funktion, nämlich Koagulation vs. Schneiden, bereitzustellen. Zum Schneiden kann durch Wärme, die durch kontinuierliche HF-Hochspannungsleitung erzeugt wird, eine Dampftasche entstehen, die einen kleinen Abschnitt von Gewebezellen verdampft und explodiert, was zu einem Schnitt führt. Durch die entstehende Wärme ist die seitliche Schädigung des Gewebes groß und die mögliche Nekrose des Gewebes hoch. Für die Koagulation ist die Spannung in der Regel niedriger als im Cut-Modus und der langsamere Erwärmungsprozess führt zu weniger Wärme. Dadurch entsteht keine Dampftasche, so dass das Gewebe weitgehend intakt bleibt, sondern Zellen und Gefäße am Kontaktpunkt zerstört und versiegelt werden.
Es ist auch üblich, Argonstrahlkoagulatoren in der Elektrochirurgie einzusetzen. Bei der Argonstrahlkoagulation (ABC [argon beam coagulation]) wird das Plasma mit einem gerichteten Strahl aus ionisiertem Argongas (Plasma) auf das Gewebe aufgebracht, was eine gleichmäßige und flache Koagulationsoberfläche bewirkt und so den Blutverlust stoppt. Das mit Argonstrahl verstärkte Schneiden kann jedoch auch unter Verwendung eines ionisierten Argongases durchgeführt werden.
Derzeit ist die Elektrochirurgie oft die beste Methode zum Schneiden und die Argonstrahlkoagulation ist oft die beste Methode zur Beendigung von Blutungen während der Operation. Chirurgen müssen in der Regel zwischen Argonstrahlkoagulation und Elektrochirurgie wechseln, je nachdem, was während der Operation passiert und was sie an einem bestimmten Punkt der Operation erreichen müssen, wie z.B. Schneiden, Einschnitte in Gewebe oder Stoppen der Blutung an der Operationsstelle.
Da jedoch chirurgische Werkzeuge und Geräte, die Chirurgen derzeit zur Verfügung stehen, während des chirurgischen Eingriffs zwischen diesen beiden Methoden wechseln müssen, besteht Bedarf an einem chirurgischen Gerät oder Werkzeug, das es einem Chirurgen oder Anwender ermöglicht, die besten Methoden zum Schneiden und Beenden von Blutungen an der Operationsstelle gleichzeitig oder gleichzeitig und gleichzeitig zu nutzen und sie auch separat verwenden zu können. Ein monopolarer teleskopischer elektrochirurgischer Stift mit Argonstrahlfähigkeit mit einer elektrochirurgischen Klinge mit scharfer Schneide zum Schneiden und RF- und Argonstrahlfähigkeit zur Kapselung würde diesem Bedürfnis gerecht werden. Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift, der unter Bezugnahme auf die vorliegende Erfindung beschrieben wird, ermöglicht es einem Benutzer oder Chirurgen, leichter und effizienter auf das Operationsfeld mit verbesserter Sichtfähigkeit zuzugreifen, indem er das teleskopische Element des Stifts sowie die elektrochirurgische Klinge, die innerhalb des teleskopischen Elements des Stifts positioniert ist, verlängert. Der unter Bezugnahme auf die vorliegende Erfindung beschriebene monopolare teleskopische Elektrochirurgie-Stift ermöglicht es einem Anwender oder Chirurgen auch, Rauch und/oder Fremdkörper aus dem Operationsbereich zu entfernen und gleichzeitig einen präzisen Schnitt am Operationssitz sowie das Schneiden und Koagulieren von Gewebebereichen am Operationssitz durchzuführen.
Eine solche chirurgische Vorrichtung oder ein solches Werkzeug würde es dem Chirurgen oder Benutzer ermöglichen, sowohl die Effizienz als auch die Genauigkeit der Operation zu erhöhen, indem es dem Chirurgen oder Benutzer ermöglicht, gleichzeitig Gewebeschneiden und Koagulation durchzuführen, ohne zwischen Modi oder Verfahren zu wechseln, wodurch die Betriebszeit verringert und die laterale Schädigung des Gewebes reduziert oder beseitigt wird. Darüber hinaus würde die gleichzeitige Durchführung von Gewebeschneiden und Koagulation und Rauchabsaugung den Chirurgen und das Personal vor dem Einatmen von Rauch und Partikeln schützen und es dem Chirurgen oder Anwender ermöglichen, die Operationsstelle klarer zu sehen, um die Genauigkeit während des Eingriffs zu gewährleisten, ohne dass er anhalten und den Modus wechseln muss, um die Blutung an der Operationsstelle zu stoppen, bevor er die Operationsstelle deutlich sehen kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung ist auf einen monopolaren teleskopischen elektrochirurgischen Stift mit Argonstrahlfähigkeit gerichtet, der ein Handstück mit einem Kanal mit einem ersten und zweiten Ende, ein erstes nicht leitfähiges Hohlrohr im Kanal, ein leitfähiges Hohlrohr im Kanal, ein hohles Teleskopelement mit einem ersten und zweiten Ende, wobei das zweite Ende des Hohlteleskopelements im Handstück enthalten ist, beinhaltet, ein zweites nicht leitfähiges Hohlrohr, das teleskopisch mit dem ersten nicht leitfähigen Hohlrohr in Eingriff steht, worin das zweite nicht leitfähige Hohlrohr innerhalb des Hohlteleskopelements enthalten ist, ein massives leitfähiges zylindrisches Element, das innerhalb des Hohlteleskopelements enthalten ist, und mindestens ein Abschnitt des leitfähigen Hohlrohrs, und eine elektrochirurgische Klingenanordnung, die innerhalb des ersten Endes des hohlen Teleskopelements angeordnet ist, das ein nicht leitfähiges planares Element mit gegenüberliegenden planaren Seiten mit gegenüberliegenden länglichen Kanten und einem scharfen Schneidende, eine leitende Schicht, die auf mindestens einer der gegenüberliegenden planaren Seiten angeordnet ist, wobei die leitende Schicht angrenzend an mindestens eine der gegenüberliegenden länglichen Kanten des nicht leitenden planaren Elements liegt, beinhaltet, und ein nicht leitfähiges Rohrelement mit einer hohlen rohrförmigen Öffnung und einem Schlitz, wobei der Schlitz über mindestens einem Abschnitt der leitenden Schicht der elektrochirurgischen Klingenanordnung positioniert ist und das zweite nicht leitfähige hohle Rohr innerhalb des hohlen Teleskopelements mit dem nicht leitfähigen Rohrelement der elektrochirurgischen Klingenanordnung verbunden ist.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift der vorliegenden Erfindung kann auch mindestens ein Stützelement zum Halten des ersten nicht leitenden Hohlrohrs und des leitenden Hohlrohrs innerhalb des Kanals des Handstückelements und mindestens ein Stützelement zum Halten des zweiten nicht leitenden Hohlrohrs und des massiven leitenden zylindrischen Elements innerhalb des hohlen Teleskopelements beinhalten. Der monopolare teleskopische Elektrochirurgie-Stift kann auch ein rotierendes Element beinhalten, das mit dem zweiten Ende des Handstücks verbunden ist. Weiterhin kann das leitende hohle Rohr, das im Kanal des Handstückelements enthalten ist, einen Isolator aufweisen, der seine Außenfläche bedeckt.
Die leitende Schicht der elektrochirurgischen Klingenanordnung im monopolaren teleskopischen elektrochirurgischen Stift der vorliegenden Erfindung kann einen geschlossenen, schleifenförmigen Abschnitt bilden, der sich auf einer oder mehreren der gegenüberliegenden ebenen Seiten des nichtleitenden ebenen Elements befindet. Weiterhin können sie, wenn sich geschlossene Schleifenabschnitte der leitenden Schicht auf beiden gegenüberliegenden ebenen Seiten des nichtleitenden planaren Elements befinden, mindestens einen Teil einer der gegenüberliegenden länglichen planaren Seiten des nichtleitenden planaren Elements abdecken, so dass die beiden geschlossenen Schleifenabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten des nichtleitenden planaren Elements miteinander verbunden sind.
Der Schlitz im nichtleitenden Rohrglied der elektrochirurgischen Klingenanordnung kann auch über mindestens einen Abschnitt des nichtleitenden ebenen Elements positioniert werden, und die hohle rohrförmige Öffnung des nichtleitenden Rohrglieds wird vorzugsweise so positioniert, dass ein durch die hohle rohrförmige Öffnung des nichtleitenden Rohrglieds zugeführtes Schutzgas mit mindestens einem Abschnitt der leitenden Schicht der elektrochirurgischen Klingenanordnung in Kontakt kommt. Das nichtleitende Rohrelement der elektrochirurgischen Klingenanordnung kann eine Keramik umfassen, und mindestens ein Teil des nichtleitenden Rohrelements kann außerhalb des ersten Endes des hohlen Teleskopelements angeordnet sein. Darüber hinaus kann das nichtleitende planare Element der elektrochirurgischen Klingenanordnung auch eine Keramik umfassen.
In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform kann der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift mit Argonstrahlfähigkeit der vorliegenden Erfindung ein Handstück mit einem Kanal mit ersten und zweiten Enden, ein erstes nicht leitfähiges Hohlrohr im Kanal, ein hohles Teleskopelement mit ersten und zweiten Enden mit dem zweiten Ende im Handstück, ein zweites nicht leitfähiges Hohlrohr im teleskopischen Eingriff mit dem ersten nicht leitfähigen Hohlrohr und dem zweiten nicht leitfähigen Hohlrohr im hohlen Teleskopelement beinhalten, und eine elektrochirurgische Klingenanordnung, die innerhalb des ersten Endes des hohlen Teleskopelements angeordnet ist, das ein nicht leitfähiges planares Element mit gegenüberliegenden planaren Seiten mit gegenüberliegenden länglichen Kanten und einem scharfen Schneidende, eine leitfähige Schicht, die auf mindestens einer der gegenüberliegenden planaren Seiten angeordnet ist, wo die leitfähige Schicht angrenzend an mindestens eine der gegenüberliegenden länglichen Kanten des nicht leitfähigen planaren Elements liegt, und ein nicht leitfähiges Rohrelement mit einer hohlen rohrförmigen Öffnung und einem Schlitz, wo der Schlitz über mindestens einem Abschnitt der leitfähigen Schicht der elektrochirurgischen Klingenanordnung angeordnet ist und das zweite nicht leitfähige hohle Rohr mit dem nicht leitfähigen Rohrelement verbunden ist, beinhaltet. Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift mit Argonstrahlfähigkeit kann auch mindestens ein Stützelement zum Halten des ersten nichtleitenden Hohlrohrs innerhalb des Kanals des Handstückelements und mindestens ein Stützelement zum Halten des zweiten nichtleitenden Hohlrohrs innerhalb des Teleskopelements beinhalten. Weiterhin bedeckt die leitende Schicht der elektrochirurgischen Klingenanordnung vorzugsweise mindestens einen Teil mindestens einer der gegenüberliegenden länglichen Kanten des nichtleitenden planaren Elements, so dass ein durch die hohle rohrförmige Öffnung des nichtleitenden Rohrelements zugeführtes Schutzgas mit mindestens einem Teil der leitenden Schicht in Kontakt kommt.
Noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist auf einen monopolaren teleskopischen elektrochirurgischen Stift ohne Argonstrahlfähigkeit gerichtet, der ein Handstück mit einem Kanal mit einem ersten und zweiten Ende, ein hohles Teleskopelement mit einem ersten und zweiten Ende, an dem das zweite Ende im Handstückelement enthalten ist, eine elektrochirurgische Klinge, die innerhalb des ersten Endes des hohlen Teleskopelements positioniert ist, das ein nicht leitendes planares Element mit gegenüberliegenden planaren Seiten mit gegenüberliegenden länglichen Kanten und eine Schneidspitze beinhaltet, und eine leitende Schicht, die auf mindestens einer der gegenüberliegenden ebenen Seiten angeordnet ist, wobei die leitende Schicht angrenzend an mindestens eine der gegenüberliegenden länglichen Kanten des nichtleitenden ebenen Elements liegt, ohne mindestens einen Teil der gegenüberliegenden ebenen Seite, der angrenzend an die Schneidspitze liegt, abzudecken, und ein Stützelement zum Halten der elektrochirurgischen Klinge innerhalb des hohlen teleskopischen Elements.
Figurenliste
Die betroffene Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit den angehängten Zeichnungszahlen beschrieben, wobei gleiche Zahlen wie Elemente bezeichnen, und

1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten exemplarischen Ausführungsform des monopolaren teleskopischen Elektrochirurgiestifts mit Argonstrahlfähigkeit der vorliegenden Erfindung, die das vom Handstück des Elektrochirurgiestifts getrennte Teleskopglied und die Innenelemente des Elektrochirurgiestifts zeigt;
2 ist das gleiche wie die in 1 dargestellte Ansicht, jedoch mit dem monopolaren teleskopierbaren Elektrochirurgiestift mit Argonstrahlfähigkeit, der um 180 Grad gedreht dargestellt ist;
3 ist eine vergrößerte partielle perspektivische Ansicht einer zweiten exemplarischen Ausführungsform des monopolaren teleskopischen Elektrochirurgiestifts mit Argonstrahlfähigkeit der vorliegenden Erfindung, die das vom Handstück des Elektrochirurgiestifts getrennte Teleskopglied und die Innenelemente des Elektrochirurgiestifts zeigt;
4 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten exemplarischen Ausführungsform des monopolaren teleskopischen Elektrochirurgiestifts mit Argonstrahlfähigkeit der vorliegenden Erfindung, die das vom Handstück des Elektrochirurgiestifts getrennte Teleskopglied und die Innenelemente des Elektrochirurgiestifts zeigt;
5 ist das gleiche wie die in 4 dargestellte Ansicht, jedoch mit dem monopolaren teleskopierbaren Elektrochirurgiestift mit Argonstrahlfähigkeit, der um 180 Grad gedreht dargestellt ist;
6 ist eine vergrößerte Teilansicht einer vierten exemplarischen Ausführungsform des monopolaren teleskopischen Elektrochirurgiestifts mit Argonstrahlfähigkeit der vorliegenden Erfindung, die das vom Handstück des Elektrochirurgiestifts getrennte Teleskopglied und die Innenelemente des Elektrochirurgiestifts zeigt;
7 ist eine perspektivische Ansicht einer exemplarischen Ausführungsform eines monopolaren teleskopischen Elektrochirurgiestifts ohne Argonstrahlfähigkeit, die das vom Handstück des Elektrochirurgiestifts getrennte Teleskopelement und die Innenelemente des Elektrochirurgiestifts zeigt;
8 ist das gleiche wie die in 7 gezeigte Ansicht, jedoch mit dem monopolaren teleskopischen Elektrochirurgiestift ohne Argonstrahlfähigkeit, der um 180 Grad gedreht dargestellt ist; und
9 ist eine vergrößerte Teilansicht von 7.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Exemplarische Ausführungsformen des monopolaren teleskopischen Elektrochirurgiestifts mit Argonstrahlfähigkeit ermöglichen es einem Anwender oder Chirurgen, eine scharfkantige Elektrode zum Schneiden und/oder Koagulieren separat zu verwenden, einen Argonstrahl zum Schneiden und/oder Koagulieren separat zu verwenden oder gleichzeitig eine scharfkantige Elektrode und einen Argonstrahl zum Schneiden und/oder Koagulieren zu verwenden. Eine exemplarische Ausführungsform eines monpolaren teleskopischen Elektrochirurgiestifts ohne Argonstrahlfähigkeit wird ebenfalls vorgestellt, der es einem Anwender oder Chirurgen ermöglicht, Gewebe zu schneiden und/oder zu koagulieren.
Die 1 und 2 zeigen perspektivische Ansichten einer ersten exemplarischen Ausführungsform des monopolaren teleskopischen Elektrochirurgiestifts mit Argonstrahlfähigkeit 10 der vorliegenden Erfindung, die das vom Handstückelement 12 des Elektrochirurgiestifts getrennte Teleskopelement 20 und die Innenelemente des Elektrochirurgiestifts 10 zeigt. Monopolarer elektrochirurgischer Stift mit Argonstrahlfähigkeit 10 beinhaltet ein Handstück 12 mit einem Kanal 14 mit einem ersten Ende 16 und einem zweiten Ende 18 und einem hohlen Teleskop 20 mit einem ersten Ende 22 und einem zweiten Ende 24, wobei das zweite Ende 24 des hohlen Teleskopelements 20 in das erste Ende 16 des Handstückelements 12 eingesetzt wird, so dass es im Handstück 12 enthalten ist, wenn der Stift 10 in Gebrauch ist. Um den monopolaren teleskopischen elektrochirurgischen Stift mit Argonstrahlfähigkeit 10 teleskopierbar zu machen, befinden sich ein erstes nicht leitfähiges Hohlrohrelement 26 und ein leitfähiges Hohlrohrelement 28 innerhalb des Handstückelements 12 und ein zweites nicht leitfähiges Hohlrohr 30 und ein massives leitfähiges zylindrisches Element 32 in dem hohlen Teleskopelement 20, so dass das erste nicht leitfähige Hohlrohrelement 26 teleskopisch in das zweite nicht leitfähige Hohlrohrelement 30 und das leitfähige Hohlrohrelement 26 teleskopisch in das massive leitfähige zylindrische Element 32 eingreifen kann. In der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform hat das zweite nichtleitende Hohlrohr 30 einen kleineren Durchmesser als das erste nichtleitende Hohlrohr 26 und passt in das erste nichtleitende Hohlrohr 26, so dass es in verschiebbarem Eingriff mit dem ersten nichtleitenden Hohlrohr 26 steht. Weiterhin hat das massive leitfähige zylindrische Element 32 einen kleineren Durchmesser als das leitfähige Hohlrohr 28 und passt in das leitfähige Rohr 28, so dass es in gleitfähigem Eingriff mit dem leitfähigen Hohlrohr 28 steht.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift mit Argonstrahlfähigkeit 10 beinhaltet auch eine elektrochirurgische Klingenanordnung, wie sie in der Seriennummer 15/147.730 dargestellt und beschrieben ist, die hierin durch Verweis in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist. Zurückgehend zu 1, beinhaltet ein monopolarer teleskopischer elektrochirurgischer Stift mit Argonstrahlfähigkeit 10 eine elektrochirurgische Klingenanordnung 34, die innerhalb des ersten Endes 22 des hohlen teleskopischen Elements 20 positioniert ist, das ein nicht leitfähiges planares Element 36 mit gegenüberliegenden planaren Seiten 38 mit gegenüberliegenden länglichen Kanten 40 und einer scharfen Schneidende/Spitze 42 beinhaltet, eine leitfähige Schicht 44, die auf mindestens einer Seite der gegenüberliegenden planaren Seiten 38 angeordnet ist, wobei die leitfähige Schicht 44 angrenzend an mindestens eine der gegenüberliegenden länglichen Kanten 40 des nicht leitfähigen planaren Elements 36 liegt, und ein nicht leitfähiges Rohrelement 46 mit einer hohlen rohrförmigen Öffnung 48 und einem Schlitz 50, wobei der Schlitz 50 über mindestens einem Abschnitt der leitfähigen Schicht 44 angeordnet ist und das zweite nicht leitfähige Rohr 30 mit dem nicht leitfähigen Rohrelement 46 verbunden ist. Die elektrochirurgische Klingenanordnung 34 ist die gleiche wie die in 3 gezeigte elektrochirurgische Klingenanordnung 134 und daher sind die Komponenten der elektrochirurgischen Klinge 34 in 3 besser zu sehen.
Monopolarer teleskopischer Elektrochirurgiestift mit Argonstrahlfähigkeit 10 kann auch mindestens ein Trägerelement 52 zum Halten des ersten nicht leitenden Hohlrohrs 26 und des leitenden Hohlrohrs 28 im Kanal 14 des Handstücks 12 beinhalten. Monopolarer teleskopischer Elektrochirurgiestift mit Argonstrahlfähigkeit 10 kann auch mindestens ein Trägerelement 54 zum Halten eines zweiten nicht leitenden Hohlrohrs 30 und eines massiven leitenden zylindrischen Elements 32 innerhalb des hohlen Teleskopelements 20 beinhalten. Darüber hinaus kann ein monopolarer teleskopischer elektrochirurgischer Stift mit Argonstrahlfähigkeit 10 auch ein rotierendes Element 56 beinhalten, das mit dem zweiten Ende 18 des Handstückelements 12 verbunden ist, um den Luftwiderstand des Elektrochirurgiestifts 10 zu eliminieren oder zu verringern, sowie ein Knicken des Vakuumschlauches (nicht dargestellt), der am Ende des Stifts zur Rauchabsaugung befestigt ist, während der Elektrochirurgiestift 10 in Gebrauch ist.
Die hohle rohrförmige Öffnung 48 im nichtleitenden Rohrelement 46 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 34 ist so positioniert, dass ein durch die hohle rohrförmige Öffnung 48 zugeführtes Schutzgas, wie beispielsweise Argongas, mit mindestens einem Teil der leitenden Schicht 44 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 34 in Kontakt kommt. Zusätzlich zu der Positionierung über mindestens einem Abschnitt der leitenden Schicht 44 kann der Schlitz 50 im nichtleitenden Rohrelement 46 auch über mindestens einem Abschnitt der gegenüberliegenden ebenen Seiten 38 des nichtleitenden ebenen Elements 36 positioniert werden. Mindestens ein Teil des nichtleitenden Rohrelements 46 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 34 ist vorzugsweise außerhalb des ersten Endes 22 des hohlen Teleskopelements 20 angeordnet.
Die leitende Schicht 44 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 34 kann einen geschlossenen, schleifenförmigen Abschnitt bilden, der sich auf einer oder beiden gegenüberliegenden ebenen Seiten 38 des nichtleitenden ebenen Elements 36 befindet. Wenn sich auf beiden gegenüberliegenden ebenen Seiten 38 des nichtleitenden planaren Elements 36 Abschnitte mit geschlossener Schleife befinden, können sie außerdem einen Abschnitt der gegenüberliegenden länglichen Kanten 40 des nichtleitenden planaren Elements 36 abdecken, so dass die Abschnitte mit geschlossener Schleife über eine Oberseite des nichtleitenden planaren Elements 36 verbunden sind. Das nichtleitende planare Element 36 und das nichtleitende Rohrelement 46 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 34 können ein keramisches Material umfassen. Darüber hinaus kann das leitende Hohlrohr 28 innerhalb des Handstückelements 12 einen Isolator auf seiner Außenfläche aufweisen.
3 ist eine vergrößerte partielle perspektivische Ansicht einer zweiten exemplarischen Ausführungsform des monopolaren teleskopischen Elektrochirurgiestifts mit Argonstrahlfähigkeit 100 der vorliegenden Erfindung, die das vom Handstückelement 112 des Elektrochirurgiestifts und den Innenelementen des Elektrochirurgiestifts getrennte Teleskopelement 120 zeigt. Wie die in den 1 und 2 dargestellte Ausführungsform beinhaltet der monopolare Elektrochirurgie-Stift mit Argonstrahlfähigkeit 100 ein Handstück 112 mit einem Kanal 114 mit einem ersten Ende 116 und einem zweiten Ende 118 und ein hohles Teleskopelement 120 mit einem ersten Ende 122 und einem zweiten Ende 124, wobei das zweite Ende 124 des hohlen Teleskopelements 120 in das erste Ende 116 des Handstückelements 112 eingesetzt wird, so dass es im Handstück 112 enthalten ist, wenn der Stift 110 in Gebrauch ist. Um den monopolaren teleskopischen elektrochirurgischen Stift mit Argonstrahlfähigkeit 110 teleskopierbar zu machen, befinden sich ein erstes nicht leitfähiges Hohlrohrelement 126 und ein leitfähiges Hohlrohrelement 128 innerhalb des Handstückelements 112 und ein zweites nicht leitfähiges Hohlrohr 130 und ein massives leitfähiges zylindrisches Element 132 in dem Hohlteleskop 120, so dass das erste nicht leitfähige Hohlrohrelement 126 teleskopisch in das zweite nicht leitfähige Hohlrohrelement 130 und das leitfähige Hohlrohrelement 126 teleskopisch in das massive leitfähige zylindrische Element 132 eingreifen kann. In der in 3 dargestellten Ausführungsform weist das erste nicht leitende Hohlrohr 126 jedoch einen kleineren Durchmesser auf als das zweite nicht leitende Hohlrohr 130 und passt in das zweite nicht leitende Hohlrohr 130, so dass es in verschiebbarem Eingriff mit dem zweiten nicht leitenden Hohlrohr 130 steht. Das massive leitfähige zylindrische Element 132 ist das gleiche wie in den 1 und 2 und hat einen kleineren Durchmesser als das leitfähige Hohlrohr 128 und passt in das leitfähige Rohr 128, so dass es in verschiebbarem Eingriff mit dem leitfähigen Hohlrohr 128 steht.
Der monopolare teleskopische Elektrochirurgiestift mit Argonstrahlfähigkeit 100 beinhaltet auch eine elektrochirurgische Klingenanordnung 134, wie sie in den 1 und 2 dargestellt ist. Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift mit Argonstrahlfähigkeit 100 beinhaltet eine elektrochirurgische Klingenanordnung 134, die innerhalb des ersten Endes 122 des hohlen teleskopischen Elements 120 positioniert ist, das ein nicht leitfähiges planares Element 136 mit gegenüberliegenden planaren Seiten 138 mit gegenüberliegenden länglichen Kanten 140 und einer scharfen Schneide/Spitze 142 beinhaltet, eine leitfähige Schicht 144, die auf mindestens einer Seite der gegenüberliegenden planaren Seiten 138 angeordnet ist, wobei die leitfähige Schicht 144 angrenzend an mindestens eine der gegenüberliegenden länglichen Kanten 140 des nicht leitfähigen planaren Elements 136 liegt, und ein nicht leitfähiges Rohrelement 146 mit einer hohlen rohrförmigen Öffnung 148 und einem Schlitz 150, wobei der Schlitz 150 über mindestens einem Abschnitt der leitfähigen Schicht 144 positioniert ist und das zweite nicht leitfähige hohle Rohr 130 mit dem nicht leitfähigen Rohrelement 146 verbunden ist.
Die hohle rohrförmige Öffnung 148 im nichtleitenden Rohrelement 146 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 134 ist so positioniert, dass ein durch die hohle rohrförmige Öffnung 148 zugeführtes Schutzgas, wie beispielsweise Argongas, mit mindestens einem Teil der leitenden Schicht 144 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 134 in Kontakt kommt. Zusätzlich zu der Positionierung über mindestens einem Abschnitt der leitenden Schicht 144 kann der Schlitz 150 im nichtleitenden Rohrelement 146 auch über mindestens einem Abschnitt der gegenüberliegenden ebenen Seiten 138 des nichtleitenden ebenen Elements 136 positioniert werden. Mindestens ein Abschnitt des nichtleitenden Rohrelements 146 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 134 ist vorzugsweise außerhalb des ersten Endes 122 des hohlen Teleskopelements 120 angeordnet.
Wie bereits in Bezug auf die 1 und 2 beschrieben, kann die leitende Schicht 144 der in 3 dargestellten elektrochirurgischen Klingenanordnung 134 einen geschlossenen, schleifenförmigen Abschnitt bilden, der sich auf einer oder beiden gegenüberliegenden ebenen Seiten 138 des nichtleitenden ebenen Elements 136 befindet. Darüber hinaus können sie, wenn sich auf beiden gegenüberliegenden ebenen Seiten 138 des nichtleitenden planaren Elements 136 Abschnitte mit geschlossener Schleife befinden, auch einen Abschnitt der gegenüberliegenden länglichen Kanten 140 des nichtleitenden planaren Elements 136 abdecken, so dass die Abschnitte mit geschlossener Schleife über eine Oberseite des nichtleitenden planaren Elements 136 verbunden sind. Das nichtleitende planare Element 136 und das nichtleitende Rohrelement 146 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 134 können ein keramisches Material umfassen. Darüber hinaus kann das leitende Hohlrohr 128 innerhalb des Handstückelements 112 einen Isolator auf seiner Außenfläche aufweisen.
Monopolarer teleskopischer Elektrochirurgiestift mit Argonstrahlfähigkeit 100 kann auch mindestens ein Trägerelement 152 zum Halten des ersten nichtleitenden Hohlrohrs 126 und des leitenden Hohlrohrs 128 im Kanal 114 des Handstücks 112 beinhalten. Monopolarer teleskopischer Elektrochirurgiestift mit Argonstrahlfähigkeit 100 kann auch mindestens ein Trägerelement 154 zum Halten eines zweiten nicht leitenden Hohlrohres 130 und eines massiven leitenden zylindrischen Elements 132 innerhalb des hohlen Teleskopelements 120 beinhalten. Das nicht leitende Rohrelement 146 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 134 kann in das Stützelement 154 eingesetzt werden. Alternativ kann das zweite nicht leitfähige Hohlrohr 130 in das Stützelement 154 eingesetzt werden, so dass die elektrochirurgische Klingenanordnung 134 eine separate abnehmbare Einheit bildet, die vom Stützelement 154 entfernt und wieder am Stützelement 154 befestigt werden kann. Darüber hinaus kann ein monopolarer teleskopischer elektrochirurgischer Stift mit Argonstrahlfähigkeit 100 auch ein rotierendes Element 156 beinhalten, das mit dem zweiten Ende 118 des Handstückelements 112 verbunden ist, um den Luftwiderstand des Elektrochirurgiestifts 100 zu eliminieren oder zu verringern, sowie ein Knicken des Vakuumschlauches (nicht dargestellt), der am Ende des Stifts zur Rauchabsaugung befestigt ist, während der Elektrochirurgiestift 100 in Gebrauch ist.
Die 4 und 5 zeigen perspektivische Ansichten einer dritten exemplarischen Ausführungsform des monopolaren teleskopischen Elektrochirurgiestifts mit Argonstrahlfähigkeit 200 der vorliegenden Erfindung, die das vom Handstückelement 212 des Elektrochirurgiestifts 200 getrennte Teleskopelement 220 und die Innenelemente des Elektrochirurgiestifts 200 zeigt. Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift mit Argonstrahlfähigkeit 200 beinhaltet ein Handstück 212 mit einem Kanal 214 mit ersten und zweiten Enden 216, 218, ein erstes nicht leitfähiges Hohlrohr 226 im Kanal 214, ein hohles Teleskop 220 mit ersten und zweiten Enden 222, 224 mit dem zweiten Ende 224 im Handstück 212, ein zweites nicht leitfähiges Hohlrohr 230 im teleskopischen Eingriff mit dem ersten nicht leitfähigen Hohlrohr 226 mit dem zweiten nicht leitfähigen Hohlrohr 230 im Hohlteleskop 220, und eine elektrochirurgische Klingenanordnung 234, die innerhalb des ersten Endes 222 des hohlen Teleskopelements 220 positioniert ist, die ein nicht leitfähiges planares Element 236 mit gegenüberliegenden planaren Seiten 238 mit gegenüberliegenden länglichen Kanten 240 und einem scharfen Schneidende 242, eine leitende Schicht 244, die auf mindestens einer der gegenüberliegenden planaren Seiten 238 angeordnet ist, wobei die leitende Schicht 244 benachbart zu mindestens einer der gegenüberliegenden länglichen Kanten 240 des nichtleitenden planaren Elements 236 liegt, beinhaltet, und ein nicht leitfähiges Rohrelement 246 mit einer hohlen rohrförmigen Öffnung 248 und einem Schlitz 250, wobei der Schlitz 250 über mindestens einem Abschnitt der leitenden Schicht 244 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 234 angeordnet ist und das zweite nicht leitende hohle Rohr 230 mit dem nichtleitenden Rohrelement 246 verbunden ist. Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift mit Argonstrahlfähigkeit 200 kann auch mindestens ein Trägerelement 252 zum Halten des ersten nichtleitenden Hohlrohrs 226 innerhalb des Kanals 214 des Handstückelements 212 und mindestens ein Trägerelement 254 zum Halten des zweiten nichtleitenden Hohlrohrs 230 innerhalb des hohlen Teleskopelements 220 beinhalten. Weiterhin bedeckt die leitfähige Schicht 244 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 234 vorzugsweise mindestens einen Teil mindestens einer der gegenüberliegenden länglichen Kanten 240 des nicht leitfähigen ebenen Elements 236, so dass ein durch die hohle rohrförmige Öffnung 248 des nicht leitfähigen Rohrelements 246 zugeführtes Schutzgas mit mindestens einem Teil der leitfähigen Schicht 244 in Kontakt kommt.
Zusätzlich zu der Positionierung über mindestens einem Abschnitt der leitenden Schicht 244 kann der Schlitz 250 im nichtleitenden Rohrelement 246 auch über mindestens einem Abschnitt der gegenüberliegenden ebenen Seiten 238 des nichtleitenden ebenen Elements 236 positioniert werden. Mindestens ein Abschnitt des nichtleitenden Rohrelements 246 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 234 ist vorzugsweise außerhalb des ersten Endes 222 des hohlen Teleskopelements 220 angeordnet. Die leitfähige Schicht 244 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 234 kann einen geschlossenen schleifenförmigen Abschnitt bilden, der sich auf einer oder beiden gegenüberliegenden ebenen Seiten 238 des nicht leitfähigen ebenen Elements 236 befindet. Darüber hinaus können sie, wenn sich auf beiden gegenüberliegenden ebenen Seiten 238 des nichtleitenden planaren Elements 236 Abschnitte mit geschlossener Schleife befinden, auch einen Abschnitt der gegenüberliegenden länglichen Kanten 240 des nichtleitenden planaren Elements 236 abdecken, so dass die Abschnitte mit geschlossener Schleife über eine Oberseite des nichtleitenden planaren Elements 236 verbunden sind. Das nichtleitende planare Element 236 und das nichtleitende Rohrelement 46 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 234 können ein keramisches Material umfassen.
Um den monopolaren teleskopischen elektrochirurgischen Stift mit Argonstrahlfähigkeit 200 teleskopierbar zu machen, wird das zweite Ende 224 des hohlen Teleskopelements 220 in das erste Ende 216 des Handstückelements 212 eingesetzt, so dass es bei Verwendung des Stifts 210 im Handstückelement 212 enthalten ist. Weiterhin befindet sich das erste nicht leitende Hohlrohrelement 226 im Handstück 212 und das zweite nicht leitende Hohlrohr 230 im Hohlteleskop 220, so dass das erste nicht leitende Hohlrohrelement 226 teleskopartig in das zweite nicht leitende Hohlrohrelement 230 eingreifen kann. In der in den 4 und 4 dargestellten Ausführungsform hat das zweite nichtleitende Hohlrohr 230 einen kleineren Durchmesser als das erste nichtleitende Hohlrohr 226 und passt in das erste nichtleitende Hohlrohr 226, so dass es in verschiebbarem Eingriff mit dem ersten nichtleitenden Hohlrohr 226 steht.
Monopolarer teleskopischer elektrochirurgischer Stift mit Argonstrahlfähigkeit 200 kann auch ein rotierendes Element 256 beinhalten, das mit dem zweiten Ende 218 des Handstückelements 212 verbunden ist, um den Luftwiderstand des elektrochirurgischen Stifts 200 zu eliminieren oder zu reduzieren, sowie ein Knicken des Vakuumschlauches (nicht dargestellt), der am Ende des Stifts zur Rauchabsaugung befestigt ist, während der elektrochirurgische Stift 200 in Gebrauch ist.
6 ist eine vergrößerte Teilansicht einer vierten exemplarischen Ausführungsform des monopolaren teleskopischen Elektrochirurgiestifts mit Argonstrahlfähigkeit 300 der vorliegenden Erfindung, die das vom Handstück 312 des Elektrochirurgiestifts 300 getrennte Teleskopelement 320 und die Innenelemente des Elektrochirurgiestifts 300 zeigt. Wie die in den 4 und 5 dargestellte Ausführungsform beinhaltet der monopolare Elektrochirurgie-Stift mit Argonstrahlfähigkeit 300 ein Handstück 312 mit einem Kanal 314 mit einem ersten Ende 316 und einem zweiten Ende 318 und ein hohles Teleskopelement 320 mit einem ersten Ende 322 und einem zweiten Ende 324, wobei das zweite Ende 324 des hohlen Teleskopelements 320 in das erste Ende 316 des Handstückelements 312 eingesetzt wird, so dass es im Handstück 312 enthalten ist, wenn der Stift 300 in Gebrauch ist. Um den monopolaren teleskopischen elektrochirurgischen Stift mit Argonstrahlfähigkeit 300 teleskopierbar zu machen, befindet sich ein erstes nicht leitfähiges Hohlrohrelement 326 innerhalb des Handstückelements 312 und ein zweites nicht leitfähiges Hohlrohr 330 in dem hohlen Teleskopelement 320, so dass das erste nicht leitfähige Hohlrohrelement 326 teleskopisch in das zweite nicht leitfähige Hohlrohrelement 330 eingreifen kann. In der in 6 dargestellten Ausführungsform weist das erste nicht leitende Hohlrohr 326 jedoch einen kleineren Durchmesser auf als das zweite nicht leitende Hohlrohr 330 und passt in das zweite nicht leitende Hohlrohr 330, so dass es in verschiebbarem Eingriff mit dem zweiten nicht leitenden Hohlrohr 330 steht.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift mit Argonstrahlfähigkeit 300 beinhaltet auch eine elektrochirurgische Klingenanordnung 334, wie in den 4 und 5 dargestellt. Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift mit Argonstrahlfähigkeit 300 beinhaltet eine elektrochirurgische Klingenanordnung 334, die innerhalb des ersten Endes 322 des hohlen teleskopischen Elements 320 positioniert ist, das ein nicht leitfähiges planares Element 336 mit gegenüberliegenden planaren Seiten 338 mit gegenüberliegenden länglichen Kanten 340 und einem scharfen Schneidende/Spitze 342 beinhaltet, eine leitfähige Schicht 344, die auf mindestens einer Seite der gegenüberliegenden planaren Seiten 338 angeordnet ist, wobei die leitfähige Schicht 344 benachbart zu mindestens einer der gegenüberliegenden länglichen Kanten 340 des nicht leitfähigen planaren Elements 336 liegt, und ein nicht leitfähiges Rohrelement 346 mit einer hohlen rohrförmigen Öffnung 348 und einem Schlitz 350, wobei der Schlitz 350 über mindestens einem Abschnitt der leitfähigen Schicht 344 angeordnet ist und das zweite nicht leitfähige hohle Rohr 330 mit dem nicht leitfähigen Rohrelement 346 verbunden ist.
Die hohle rohrförmige Öffnung 348 im nichtleitenden Rohrelement 346 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 334 ist so positioniert, dass ein durch die hohle rohrförmige Öffnung 348 zugeführtes Schutzgas, wie beispielsweise Argongas, mit mindestens einem Teil der leitenden Schicht 344 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 334 in Kontakt kommt. Zusätzlich zu der Positionierung über mindestens einem Abschnitt der leitenden Schicht 344 kann der Schlitz 350 im nichtleitenden Rohrelement 346 auch über mindestens einem Abschnitt der gegenüberliegenden ebenen Seiten 338 des nichtleitenden ebenen Elements 336 positioniert werden. Mindestens ein Teil des nichtleitenden Rohrelements 346 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 334 ist vorzugsweise außerhalb des ersten Endes 322 des hohlen Teleskopelements 320 angeordnet.
Wie bereits in Bezug auf die 4 und 5 beschrieben, kann die leitende Schicht 344 der in 6 dargestellten elektrochirurgischen Klingenanordnung 334 einen geschlossenen, schleifenförmigen Abschnitt bilden, der sich auf einer oder beiden gegenüberliegenden ebenen Seiten 338 des nichtleitenden planaren Elements 336 befindet. Darüber hinaus können sie, wenn sich auf beiden gegenüberliegenden ebenen Seiten 338 des nichtleitenden planaren Elements 336 Abschnitte mit geschlossener Schleife befinden, auch einen Abschnitt der gegenüberliegenden länglichen Kanten 340 des nichtleitenden planaren Elements 336 abdecken, so dass die Abschnitte mit geschlossener Schleife über eine Oberseite des nichtleitenden planaren Elements 336 verbunden sind. Das nichtleitende planare Element 336 und das nichtleitende Rohrelement 346 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 334 können ein keramisches Material umfassen. Darüber hinaus kann das leitende Hohlrohr 328 im Handstück 312 einen Isolator auf seiner Außenfläche aufweisen.
Monopolarer teleskopischer Elektrochirurgie-Stift mit Argonstrahlfähigkeit 300 kann auch mindestens ein Trägerelement 352 zum Halten des ersten nichtleitenden Hohlrohrs 326 im Kanal 314 des Handstücks 312 beinhalten. Monopolarer teleskopischer Elektrochirurgiestift mit Argonstrahlfähigkeit 300 kann auch mindestens ein Trägerelement 354 zum Halten eines zweiten nichtleitenden Hohlrohrs 330 innerhalb des hohlen Teleskopelements 320 beinhalten. Das nicht leitende Rohrelement 346 der elektrochirurgischen Klingenanordnung 334 kann in das Stützelement 354 eingesetzt werden. Alternativ kann das zweite nicht leitfähige Hohlrohr 330 in das Stützelement 354 eingesetzt werden, so dass die elektrochirurgische Klingenanordnung 334 eine separate abnehmbare Einheit bildet, die vom Stützelement 354 entfernt und wieder am Stützelement 354 befestigt werden kann. Darüber hinaus kann ein monopolarer teleskopischer elektrochirurgischer Stift mit Argonstrahlfähigkeit 300 auch ein rotierendes Element 356 beinhalten, das mit dem zweiten Ende 318 des Handstückelements 312 verbunden ist, um den Luftwiderstand des Elektrochirurgiestifts 300 zu eliminieren oder zu verringern, sowie ein Knicken des Vakuumschlauches (nicht dargestellt), der am Ende des Stifts zur Rauchabsaugung befestigt ist, während der Elektrochirurgiestift 300 in Gebrauch ist.
Wie in den zuvor beschriebenen 1-6, ermöglicht die hohle, rohrförmige Öffnung 48, 148, 248, 348, 348 des nichtleitenden Rohrelements 46, 146, 246, 346, dass ein Inertgas, wie beispielsweise Argongas, durch das nichtleitende Rohrelement 46, 146, 246, 346 und über mindestens einen Teil der leitenden Schicht 44, 144, 244 hindurchtritt, 344, um ein ionisiertes Gas (Plasma) zu erzeugen, wenn die Elektrode mit dem Körper/Patienten in Kontakt kommt, wodurch ein geschlossener Kreislauf mit einer am Körper/Patienten angebrachten Rückelektrode geschaffen wird, der das Argonstrahlschneiden und/oder Koagulieren mit der elektrochirurgischen Klingenanordnung 34, 134, 234, 334 ermöglicht.
7 ist eine perspektivische Ansicht einer exemplarischen Ausführungsform eines monopolaren teleskopischen Elektrochirurgiestifts 400 ohne Argonstrahlfähigkeit, die das vom Handstück 412 des Elektrochirurgiestifts 400 getrennte Teleskopelement 420 und die Innenelemente des Elektrochirurgiestifts 400 zeigt. 8 ist die gleiche Ansicht wie in 7, jedoch mit dem monopolaren teleskopischen Elektrochirurgiestift 400, der um 180 Grad gedreht dargestellt ist, und 9 ist eine vergrößerte Teilansicht von 7.
Monopolarer teleskopischer elektrochirurgischer Stift 400 ohne Argonstrahlfähigkeit beinhaltet ein Handstück 412 mit einem Kanal 414 mit ersten und zweiten Enden 416, 418, ein hohles Teleskop 420 mit ersten und zweiten Enden 422, 426, wobei das zweite Ende 424 im Handstück 412 enthalten ist, eine elektrochirurgische Klinge 433, die innerhalb des ersten Endes 422 des hohlen Teleskopelements 420 positioniert ist, welches ein nicht leitfähiges planares Element 436 mit gegenüberliegenden planaren Seiten 438 mit gegenüberliegenden länglichen Kanten 440 und eine Schneidspitze 442 beinhaltet, und eine leitfähige Schicht 444, die auf mindestens einer der gegenüberliegenden ebenen Seiten 438 angeordnet ist, wobei die leitfähige Schicht 444 benachbart zu mindestens einer der gegenüberliegenden länglichen Kanten 440 des nicht leitfähigen ebenen Elements 436 liegt, ohne mindestens einen Teil der gegenüberliegenden ebenen Seite 438, der benachbart zur Schneidspitze 442 liegt, abzudecken, und ein Stützelement 454 zum Halten der elektrochirurgischen Klinge 433 innerhalb des hohlen teleskopischen Elements 420.
Um den monopolaren teleskopischen Elektrochirurgie-Stift 400 teleskopierbar zu machen, wird das zweite Ende 424 des hohlen Teleskopelements 420 in das erste Ende 416 des Handstückelements 412 eingesetzt, so dass es bei Verwendung des Stifts 210 im Handstückelement 412 enthalten ist.
Die detaillierte Beschreibung der exemplarischen Ausführungsformen der Erfindung zeigt verschiedene exemplarische Ausführungsformen der Erfindung. Diese exemplarischen Ausführungsformen und Modi sind so ausführlich beschrieben, dass sie es dem Fachmann ermöglichen, die Erfindung auszuüben, und sollen den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der Erfindung in keiner Weise einschränken. Vielmehr soll die folgende Offenbarung sowohl die Implementierung der exemplarischen Ausführungsformen und Modi als auch alle gleichwertigen Modi oder Ausführungsformen lehren, die den Fachleuten bekannt oder offensichtlich sind. Darüber hinaus sind alle enthaltenen Beispiele nicht einschränkende Abbildungen der exemplarischen Ausführungsformen und Modi, die sich ähnlich wie alle gleichwertigen Modi oder Ausführungsformen bedienen, die den Fachleuten bekannt oder offensichtlich sind.
Andere Kombinationen und/oder Änderungen von Strukturen, Anordnungen, Anwendungen, Proportionen, Elementen, Materialien oder Komponenten, die in der Praxis der sofortigen Erfindung verwendet werden, können zusätzlich zu den nicht ausdrücklich genannten variiert oder anderweitig speziell an spezifische Umgebungen, Herstellungsspezifikationen, Konstruktionsparameter oder andere Betriebsanforderungen angepasst werden, ohne vom Umfang der sofortigen Erfindung abzuweichen, und sind dazu bestimmt, in diese Offenbarung aufgenommen zu werden.
Sofern nicht ausdrücklich darauf hingewiesen wird, ist es die Absicht des Antragstellers, dass den Wörtern und Sätzen in der Spezifikation und den Ansprüchen die allgemein anerkannte allgemeine Bedeutung oder eine gewöhnliche und gewohnte Bedeutung gegeben wird, die von denen mit gewöhnlichen Fähigkeiten in den anwendbaren Künsten verwendet wird. In dem Fall, in dem diese Bedeutungen unterschiedlich sind, sollten die Wörter und Sätze in der Spezifikation und die Ansprüche eine möglichst breite, generische Bedeutung erhalten. Wenn eine andere besondere Bedeutung für ein Wort oder einen Satz vorgesehen ist, wird in der Spezifikation die besondere Bedeutung klar angegeben und definiert.

Claims

Ein monopolarer teleskopischer elektrochirurgischer Stift mit Argonstrahlfähigkeit, umfassend: ein Handstückelement mit einem Kanal mit einem ersten und einem zweiten Ende; ein erstes nicht leitfähiges hohles Rohr, das in dem Kanal enthalten ist; ein leitfähiges hohles Rohr, das in dem Kanal enthalten ist; ein hohles Teleskopelement mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das zweite Ende des hohlen Teleskopelements in dem Handstückelement enthalten ist; ein zweites leitfähiges Hohlrohr, das teleskopisch mit dem ersten nicht leitfähigen Hohlrohr in Eingriff steht, worin das zweite nicht leitfähige Hohlrohr in dem hohlen Teleskopelement enthalten ist; ein massives leitfähiges zylindrisches Element, das in dem hohlen Teleskopelement und mindestens einem Abschnitt des leitenden Hohlrohrs enthalten ist; eine elektrochirurgische Klingenanordnung, die innerhalb des ersten Endes des hohlen Teleskopelements angeordnet ist, das ein nicht leitfähiges planares Element mit gegenüberliegenden planaren Seiten mit gegenüberliegenden länglichen Kanten und einem scharfen Schneidende, eine leitende Schicht, die auf mindestens einer Seite der gegenüberliegenden planaren Seiten angeordnet ist, worin die leitende Schicht angrenzend an mindestens eine der gegenüberliegenden länglichen Kanten des nichtleitenden planaren Elements liegt, und ein nicht leitfähiges Rohrelement mit einer darin enthaltenen hohlen rohrförmigen Öffnung und einem darin enthaltenen Schlitz beinhaltet, worin der Schlitz über mindestens einem Abschnitt der leitenden Schicht angeordnet ist und das zweite nicht leitende hohle Rohr mit dem nicht leitenden Rohrelement verbunden ist, beinhaltet.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 1, worin der Schlitz in dem nichtleitenden Rohrelement auch über mindestens einem Abschnitt der gegenüberliegenden ebenen Seiten des nichtleitenden ebenen Elements der elektrochirurgischen Klingenanordnung positioniert ist.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 1, worin die hohle rohrförmige Öffnung des nichtleitenden Rohrgliedes so positioniert ist, dass ein durch die hohle rohrförmige Öffnung zugeführtes Schutzgas mit mindestens einem Teil der leitenden Schicht der elektrochirurgischen Klingenanordnung in Kontakt kommt.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 1, ferner umfassend mindestens ein Stützelement zum Halten des ersten nicht leitenden Hohlrohrs und des leitenden Hohlrohrs innerhalb des Kanals des Handstückelements.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 1, ferner umfassend mindestens ein Stützelement zum Halten des zweiten nicht leitenden Hohlrohres und des massiven leitenden zylindrischen Elements innerhalb des hohlen teleskopischen Elements.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 1, ferner umfassend ein rotierendes Element, das mit dem zweiten Ende des Handstückelements verbunden ist.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 1, worin das nicht leitende Rohrelement der elektrochirurgischen Klingenanordnung eine Keramik umfasst.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 1, worin das nicht leitende planare Element der elektrochirurgischen Klingenanordnung eine Keramik umfasst.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 1, worin mindestens ein Abschnitt des nichtleitenden Rohrelements der elektrochirurgischen Klingenanordnung außerhalb des ersten Endes des hohlen teleskopischen Elements angeordnet ist.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 1, worin das leitende hohle Rohr einen Isolator auf seiner Außenfläche umfasst.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 1, worin die leitende Schicht der elektrochirurgischen Klingenanordnung einen geschlossenen schleifenförmigen Abschnitt bildet, der sich auf einer oder mehreren der gegenüberliegenden ebenen Seiten des nichtleitenden planaren Elements befindet.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 11, worin sich die leitende Schicht auf beiden gegenüberliegenden ebenen Seiten des nichtleitenden ebenen Elements befindet und einen Abschnitt der gegenüberliegenden länglichen Kanten jeder der gegenüberliegenden ebenen Seiten bedeckt, so dass er die länglichen geschlossenen Schleifenabschnitte verbindet, die sich auf jeder der gegenüberliegenden ebenen Seiten befinden.
Ein monopolarer teleskopischer elektrochirurgischer Stift mit Argonstrahlfähigkeit, umfassend: ein Handstückelement mit einem Kanal mit einem ersten und einem zweiten Ende; ein erstes nicht leitfähiges hohles Rohr, das in dem Kanal enthalten ist; ein hohles Teleskopelement mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das zweite Ende des hohlen Teleskopelements in dem Handstückelement enthalten ist; ein zweites nicht leitfähiges Hohlrohr, das teleskopisch mit dem ersten nicht leitfähigen Hohlrohr verbunden ist, worin das zweite nicht leitfähige Hohlrohr in dem hohlen Teleskopelement enthalten ist; und eine elektrochirurgische Klingenanordnung, die innerhalb des ersten Endes des hohlen Teleskopelements angeordnet ist, das ein nicht leitfähiges planares Element mit gegenüberliegenden planaren Seiten mit gegenüberliegenden länglichen Kanten und einem scharfen Schneidende, eine leitende Schicht, die auf mindestens einer Seite der gegenüberliegenden planaren Seiten angeordnet ist, worin die leitende Schicht angrenzend an mindestens eine der gegenüberliegenden länglichen Kanten des nichtleitenden planaren Elements liegt, und ein nicht leitfähiges Rohrelement mit einer darin enthaltenen hohlen rohrförmigen Öffnung und einem darin enthaltenen Schlitz beinhaltet, worin der Schlitz über mindestens einem Abschnitt der leitenden Schicht angeordnet ist und das zweite nicht leitende hohle Rohr mit dem nichtleitenden Rohrelement verbunden ist, beinhaltet.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 13, worin der Schlitz in dem nichtleitenden Rohrelement auch über mindestens einem Abschnitt der gegenüberliegenden ebenen Seiten des nichtleitenden ebenen Elements der elektrochirurgischen Klingenanordnung positioniert ist.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 13, worin die hohle rohrförmige Öffnung des nichtleitenden Rohrgliedes so positioniert ist, dass ein durch die hohle rohrförmige Öffnung zugeführtes Schutzgas mit mindestens einem Teil der leitenden Schicht der elektrochirurgischen Klingenanordnung in Kontakt kommt.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 13, ferner umfassend mindestens ein Stützelement zum Halten des ersten nicht leitenden Hohlrohres innerhalb des Kanals des Handstückelements.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 13, ferner umfassend mindestens ein Stützelement zum Halten des zweiten nichtleitenden Hohlrohres innerhalb des teleskopischen Elements.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 13, worin die leitende Schicht ferner mindestens einen Teil mindestens einer der gegenüberliegenden länglichen Kanten des nichtleitenden planaren Elements bedeckt.
Ein monopolarer teleskopischer elektrochirurgischer Stift, umfassend: ein Handstückelement mit einem Kanal mit einem ersten und einem zweiten Ende; ein hohles Teleskopelement mit einem ersten und einem zweiten Ende, wobei das zweite Ende des hohlen Teleskopelements in dem Handstückelement enthalten ist; eine elektrochirurgische Klinge, die innerhalb des ersten Endes des hohlen Teleskopelements positioniert ist, das ein nicht leitfähiges planares Element mit gegenüberliegenden planaren Seiten mit gegenüberliegenden länglichen Kanten und einer Schneidspitze und eine leitfähige Schicht, die auf mindestens einer der gegenüberliegenden planaren Seiten angeordnet ist, beinhaltet, worin die leitfähige Schicht benachbart zu mindestens einer der gegenüberliegenden länglichen Kanten des nicht leitfähigen planaren Elements liegt, ohne mindestens einen Teil der mindestens einen gegenüberliegenden planaren Seite, die benachbart zur Schneidspitze liegt, abzudecken; und ein Stützelement zum Halten der elektrochirurgischen Klinge in mindestens einem Abschnitt des hohlen Teleskopelements.
Der monopolare teleskopische elektrochirurgische Stift nach Anspruch 14, worin die leitende Schicht ferner mindestens einen Teil mindestens einer der gegenüberliegenden länglichen Kanten des nichtleitenden planaren Elements bedeckt.