DE112018000244T5 - Synchronisationssignal-übertragungstechniken - Google Patents

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DE112018000244T5
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Dae Won Lee
Seunghee Han
Gregory V. Morozov
Alexei Davydov
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Abstract

Systeme und Verfahren zum Synchronisieren von Datenübertragungen zwischen einem Benutzerendgerät (UE) und einer Basisstation (BS) unter Verwendung einer Synchronisationssignalstruktur. Die Synchronisationssignalstruktur kann eine Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) aufweisen, darunter Wiederholungen eines Synchronisationssignalbündel-Satzes. Der Synchronisationssignalbündel-Satz kann eine Mehrzahl von Synchronisationssignalbündeln enthalten. Die Synchronisationssignalbündel können eine Mehrzahl von Synchronisationssignalblöcken enthalten, wobei die Synchronisationssignalblöcke eine Mehrzahl von Synchronisationssignalen (SS) enthalten können.

Description

  • HINTERGRUND
  • Drahtlose Systeme weisen üblicherweise mehrere Benutzerendgerät-Vorrichtungen (user equipment (UE) devices) auf, die kommunikativ mit einer oder mehreren Basisstationen (BS) gekoppelt sind. Die eine oder mehrere BSs können Long Term Evolved (LTE) evolved NodeBs (eNBs) oder New Radio (NR) next generation NodeBs (gNBs) sein, die kommunikativ mit einem oder mehreren UEs durch ein Third-Generation-Partnership-Project- (3GPP-) Netzwerk gekoppelt sein können. Bei den UE-Vorrichtungen kann es sich um eines oder mehrere aus einem Smartphone, einer Tablet-Datenverarbeitungsvorrichtung, einem Laptop-Computer, einer Internet-of-Things-(IOT-) Vorrichtung und/oder einer anderen Art Datenverarbeitungsvorrichtung handeln, die dafür konfiguriert ist, digitale Datenübertragungen bereitzustellen. Der Begriff „digitale Datenübertragungen“ wird hier so verwendet, dass er Daten- und/oder Sprachdatenübertragungen und auch Steuerinformationen beinhalten kann.
  • Als Teil des Prozesses eines Herstellens eines Datenaustausches zwischen einem UE und einer BS kann die BS ein Synchronisationssignal (SS) auf einem oder mehreren Strahlen übertragen. Das UE kann eine Mehrzahl von Frequenzbereichen durchsuchen, um das Synchronisationssignal (SS) zu erkennen. Um Daten richtig zu übertragen, kann das UE eine Synchronisation mit einer BS auf Basis des Synchronisationssignals (SS) durchführen. Aus einem erkannten Synchronisationssignal (SS) kann das UE einen Trägerfrequenzversatz (carrier frequency offset, CFO) schätzen, OFDM-Symbol-Taktung (OFDM = orthogonal frequency-division multiplexing, orthogonales Frequenzmultiplexverfahren) schätzen und möglicherweise die Übertragungsteilframe-Grenze finden. Der Übertragungsteilframe bezieht sich auf die kleinste Anzahl von Gruppen von OFDM-Symbolen, die zur Steuerung und Datenübertragung verwendet werden kann. Diese kann als eine Scheduling-Einheit (scheduling unit) angesehen werden.
  • Da sich NR-Datenübertragungssysteme weiterhin weiterentwickeln, besteht ein andauerndes Bedürfnis nach einer Verbesserung der Verfahren und Systeme zum Herstellen von Datenübertragungen zwischen einer UE-Vorrichtung und einer BS.
  • Figurenliste
  • Merkmale und Vorteile der Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen zur Kenntnis genommen wird, die zusammengenommen beispielhaft Merkmale der Offenbarung veranschaulichen, und in denen:
    • 1 ein drahtloses System gemäß einem Aspekt veranschaulicht;
    • 2 eine Basisstation (BS) gemäß einem Aspekt veranschaulicht;
    • 3 eine Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung 120 gemäß einem Aspekt veranschaulicht;
    • 4 eine Synchronisationssignalsequenz gemäß einem Aspekt veranschaulicht;
    • 5 eine Synchronisationssignalsequenz gemäß einem Aspekt veranschaulicht;
    • 6 eine Synchronisationssignalsequenz gemäß einem Aspekt veranschaulicht;
    • 6 eine Synchronisationssignalsequenz gemäß einem Aspekt veranschaulicht;
    • 8 eine Synchronisationssignalsequenz gemäß einem Aspekt veranschaulicht;
    • 9 eine Teilframestruktur gemäß einem Aspekt veranschaulicht;
    • 10 einen Synchronisationsprozess zwischen einer Basisstation (BS) und einer Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung gemäß einem Aspekt veranschaulicht;
    • 11 eine Architektur eines drahtlosen Netzwerks mit verschiedenen Komponenten des Netzwerks gemäß einem Aspekt veranschaulicht;
    • 12 beispielhafte Komponenten einer Vorrichtung gemäß einem Aspekt veranschaulicht;
    • 13 beispielhafte Schnittstellen von Basisbandschaltungen gemäß einem Aspekt veranschaulicht;
    • 14 einen Steuerebenen-Protokollstapel gemäß einem Aspekt veranschaulicht; und
    • 15 einen Benutzerebenen-Protokollstapel gemäß einem Aspekt veranschaulicht.
  • Es wird nun auf die veranschaulichten beispielhaften Ausführungsformen Bezug genommen, und es werden hier zu deren Beschreibung spezifische Formulierungen verwendet. Es versteht sich jedoch, dass dadurch keine Einschränkung des Schutzbereichs der Technologie beabsichtigt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bevor die vorliegende Technologie offenbart und beschrieben wird, ist zu beachten, dass diese Technologie nicht auf die hierin offenbarten speziellen Strukturen, Prozessaktionen oder Materialien beschränkt ist, sondern auf Äquivalente davon ausgedehnt ist, wie Fachleute der relevanten Fachgebiete erkennen werden. Es sollte außerdem beachtet werden, dass die hierin benutzte Terminologie ausschließlich zum Zweck einer Beschreibung bestimmter Beispiele dient und nicht einschränkend sein soll. Dieselben Bezugszeichen repräsentieren in unterschiedlichen Zeichnungen dasselbe Element. Zahlen, die in Ablaufplänen und Prozessen bereitgestellt werden, werden zur klaren Veranschaulichung von Aktionen und Operationen bereitgestellt und weisen nicht notwendigerweise auf eine bestimmte Ordnung oder Reihenfolge hin.
  • DEFINITIONEN
  • Der Begriff „Benutzerendgerät (UE)“ bezieht sich, so wie er hier verwendet wird, auf eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die zu drahtloser digitaler Datenübertragung in der Lage ist, wie beispielsweise ein Smartphone, eine Tablet-Datenverarbeitungsvorrichtung, eine Laptop-Computer, eine Multimedia-Vorrichtung wie beispielsweise ein iPod Touch®, oder eine andere Art Datenverarbeitungsvorrichtung, die Text- oder Sprachdatenübertragung bietet. Der Begriff „Benutzerendgerät (UE)“ kann sich auch auf eine „mobile Vorrichtung“, „drahtlose Vorrichtung“ oder „drahtlose mobile Vorrichtung“ beziehen.
  • Der Begriff „Basisstation (BS)“ beinhaltet, so wie er hier verwendet wird, „Basissendeempfängerstationen (base transceiver stations, BTS)“, „NodeBs“, „evolved NodeBs (eNodeB oder eNB)“ und/oder „next generation NodeBs (gNodeB oder gNB)“ und bezieht sich auf eine Vorrichtung oder einen konfigurierten Knoten eines Mobiltelefonnetzwerks, die/der drahtlos mit UEs Daten austauscht.
  • So wie er hier verwendet wird, bezieht sich der Begriff „Mobiltelefonnetzwerk“, „4G-Mobilfunk“, „Long Term Evolved (LTE)“, „5G-Mobilfunk“ und/oder „New Radio (NR)“ auf durch das Third Generation Partnership Project (3GPP) entwickelte drahtlose Breitbandtechnologie und wird hierin einfach als „New Radio (NR)“ bezeichnet.
  • BEISPIELHAFTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein anfänglicher Überblick über Technologie-Ausführungsformen wird nachstehend gegeben, und spezifische Technologie-Ausführungsformen werden später ausführlicher beschrieben. Diese anfängliche Kurzdarstellung ist dazu bestimmt, Leser dabei zu unterstützen, die Technologie schneller zu verstehen, soll aber keine Hauptmerkmale oder wesentlichen Merkmale der Technologie bezeichnen, und soll auch den Schutzbereich des beanspruchten Gegenstands nicht einschränken.
  • Ferner werden hierin Prozesse und Systeme zum Synchronisieren von Datenübertragungen zwischen einer oder mehreren Basisstationen (BS) und einer oder mehreren Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtungen beschrieben. Bei einem Aspekt kann eine Basisstation (BS) eine Speicherschnittstelle und einen oder mehrere Prozessoren aufweisen. Die Speicherschnittstelle kann dafür konfiguriert sein, auf in einem Speicher gespeicherte Daten für Synchronisationsparameter zuzugreifen, die eine sich wiederholende Struktur für ein Synchronisationssignal (SS) angeben. Der eine oder mehrere Prozessoren der Basisstation (BS) können dafür konfiguriert sein, Synchronisationssignale (SS) auf Basis der Synchronisationsparameter zu codieren, die im Speicher gespeichert sind, und auf die durch die Speicherschnittstelle zur Verwendung durch den einen oder mehrere Prozessoren zugegriffen wird. Die Synchronisationssignale (SS) können für periodische Übertragung in einem oder mehreren Synchronisationssignalblöcken codiert werden. Mehrere Synchronisationssignalblöcke in Reihe können ein Synchronisationssignalbündel bilden. Mehrere Synchronisationssignalbündel können einen Synchronisationssignalbündel-Satz bilden.
  • Bei einem Aspekt kann eine Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung eine Speicherschnittstelle und einen oder mehrere Prozessoren aufweisen. Die Speicherschnittstelle kann dafür konfiguriert sein, auf in einem Speicher gespeicherte Synchronisationsparameter zuzugreifen, die eine sich wiederholende Struktur eines Synchronisationssignals angeben. Der eine oder mehrere Prozessoren der Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung können dafür konfiguriert sein, Synchronisationssignale (SS) für einen oder mehrere von einer Basisstation (BS) übertragene Strahlen auf Basis der Zugriffs-Synchronisationsparameter zu decodieren. Die Struktur der codierten Synchronisationssignale (SS) kann einen oder mehrere Synchronisationssignalblöcke aufweisen. Mehrere Synchronisationssignalblöcke können ein Synchronisationssignalbündel bilden. Mehrere Synchronisationssignalbündel können einen Synchronisationssignalbündel-Satz bilden. Der eine oder mehrere Prozessoren der Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung können ferner dafür konfiguriert sein, einen Trägerfrequenzversatz (CFO, carrier frequency offset) und optional eines oder mehrere aus einer OFDM-Symbol-Taktung (OFDM = orthogonal frequency-division multiplexing, Orthogonales-Frequenzmultiplexverfahren), einer Übertragungsteilframe-Grenze und einer Sektorkennung aus den decodierten Synchronisationssignalen (SS) zur Verwendung beim Synchronisieren von Datenaustausch mit der Basisstation (BS) zu bestimmen.
  • 1 veranschaulicht ein drahtloses System gemäß einem Aspekt. Bei einem Aspekt weist das drahtlose System 100 eine oder mehrere Basisstationen (BS) 110 und eine oder mehrere Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtungen 120, 130 auf, die mithilfe eines Protokolls für drahtlose Datenübertragung kommunikativ gekoppelt werden können. In einem Fall können die eine oder mehrere Basisstationen (BS) 110 Long Term Evolution (LTE) evolved NodeBs (eNB) sein, die durch ein Third-Generation-Partnership-Project- (3GPP-) Long-Term-Evolution- (LTE-) Netzwerk kommunikativ mit einem oder mehreren UEs gekoppelt werden können. In einem Fall kann es sich bei den Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtungen 120, 130 um eines oder mehrere aus einem Smartphone, einer Tablet-Datenverarbeitungsvorrichtung, einem Laptop-Computer, einer Internet-of-Things- (IOT-) Vorrichtung und/oder einer anderen Art von Datenverarbeitungsvorrichtungen handeln, die dafür konfiguriert ist, digitale Datenübertragungen bereitzustellen. Der Begriff „digitale Datenübertragungen“ wird hier so verwendet, dass er Daten- und/oder Sprachdatenübertragungen und auch Steuerinformationen beinhalten kann. Wie in dem Beispiel aus 1 veranschaulicht, ist eine erste Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung 120 bereits mit der Basisstation (BS) 110 gekoppelt, und eine zweite Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung 130 hat noch keinen Datenaustausch mit der Basisstation (BS) 110 hergestellt. Bevor eine gegebene Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung 130 mit einer Basisstation (BS) 110 Daten austauschen kann, kann die Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung 130 eine Zellensuchprozedur durchführen, die eine Übertragungstaktanpassung beinhaltet, die verwendet wird, um Datenübertragungen zwischen der Basisstation (BS) 110 und der Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung 130 zu synchronisieren.
  • 2 veranschaulicht eine Basisstation (BS) oder einen Infrastrukturausrüstungs-Radio-Head 110 gemäß einem Aspekt. Zu der Basisstation (BS) 110 können eines oder mehrere aus einem Anwendungsprozessor 205, einem Basisbandprozessor-Teilsystem 210, einem oder mehreren Funk-Front-EndModulen 215, einer Speicherschnittstelle 220, einem Speicher 222, einer Energiemanagementschaltung 225, einer Power-Tee-Schaltung 230, einer Netzwerksteuereinheit 235, einem Netzwerkschnittstellenverbinder 240, einem Satellitennavigationsempfänger 245 oder einer Benutzerschnittstelle 250 zählen.
  • Bei einigen Aspekten kann der Anwendungsprozessor 205 einen oder mehrere CPU-Kerne und eines oder mehrere aus Cachespeicher, Low-drop-out-Spannungsreglern (low drop-out voltage regulators, LDOs), Unterbrechungssteuereinheiten, seriellen Schnittstellen wie beispielsweise einer seriellen peripheren Schnittstelle (serial peripheral interface, SPI), einem Inter-Integrated (I2C) oder einer universellen programmierbaren seriellen Schnittstelle, einem Echtzeittaktgenerator (real time clock, RTC), Zeitgeber-Zählern einschließlich einstellbare Zeitgeber und Zeitüberwachungseinrichtungen, einer Universal-E/A, Speicherkarten-Steuereinheiten wie beispielsweise eine Secure Digital Multi Media Card (SD/MMC) oder ähnlich, USB-Schnittstellen (USB = universal serial bus, universeller serieller Bus), einer MIPI-Schnittstelle (mobile industry processor interface, MIPI) und Joint-Test-Access-Group- (JTAG-) Test-Access-Ports aufweisen.
  • Bei einigen Aspekten kann das Basisbandprozessor-Teilsystem 210 zum Beispiel als ein Solder-down-Substrat einschließlich eines oder mehrerer integrierter Schaltkreise, ein einzelner gehäuster (packaged) integrierter Schaltkreis, der an eine Haupt-Leiterplatte gelötet ist, oder ein Multi-Chip-Modul realisiert werden, das zwei oder mehr integrierte Schaltkreise enthält.
  • Bei einigen Aspekten kann der Speicher 222 eines oder mehrere aus flüchtigem Speicher, darunter dynamischer Direktzugriffsspeicher (dynamic randomaccess memory, DRAM) und/oder synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher (SDRAM), und nicht flüchtigem Speicher (nonvolatile memory, NVM) aufweisen, darunter elektrisch löschbarer Hochgeschwindigkeitsspeicher (üblicherweise als Flashspeicher bezeichnet), Phasenänderungs-Direktzugriffsspeicher (phase change random access memory, PRAM), magnetoresistiver Direktzugriffsspeicher (magnetoresistive random access memory, MRAM) und/oder ein dreidimensionaler Crosspoint-Speicher. Der Speicher 222 kann als eines oder mehrere aus gehäusten integrierten Solder-down-Schaltkreisen, Sockelspeichermodulen und Speichersteckkarten realisiert werden.
  • Bei einigen Aspekten kann die integrierte Energiemanagementschaltung 225 einen oder mehrere aus Spannungsreglern, Überspannungsableitern, einer Energiealarm-Erkennungsschaltung sowie eine oder mehrere Reserve-Energiequellen wie eine Batterie oder einen Kondensator aufweisen. Eine Energiealarm-Erkennungsschaltung kann „Brown-out-“ (Unterspannungs-) und/oder „Surge-“ (Überspannungs-) Zustände erkennen.
  • Bei einigen Aspekten kann eine Power-Tee-Schaltung 230 für ein Netzwerkkabel entnommene elektrische Energie sorgen, um sowohl Energieversorgung als auch Datenkonnektivität für die Basisstation (BS) 110 unter Verwendung eines einzigen Kabels bereitzustellen.
  • Bei einigen Aspekten kann die Netzwerksteuereinheit 235 unter Verwendung eines standardmäßigen Netzwerkschnittstellenprotokolls, wie beispielsweise Ethernet, Konnektivität für ein Netzwerk bereitstellen. Netzwerkkonnektivität kann unter Verwendung einer physischen Verbindung, die elektrisch (üblicherweise als Kupfer-Interconnect bezeichnet), optisch oder drahtlos ist, bereitgestellt werden.
  • Bei einigen Aspekten kann der Satellitennavigationsempfänger 245 eine Schaltung zum Empfangen und Decodieren von Signalen aufweisen, die von einer oder mehreren Navigationssatellitenkonstellationen wie beispielsweise dem Globalen Positionsbestimmungssystem (GPS), Globalnaya Navigatsionnaya Sputnikovaya Sistema (GLONASS), Galileo und/oder BeiDou übertragen werden. Der Empfänger 245 kann Daten für den Anwendungsprozessor 205 bereitstellen, zu denen Positionsdaten und/oder Zeitdaten zählen können. Der Anwendungsprozessor 205 kann Zeitdaten zum Synchronisieren von Operationen mit anderen Funkbasisstationen verwenden.
  • Bei einigen Aspekten kann die Benutzerschnittstelle 250 eines oder mehrere aus physischen oder virtuellen Schaltflächen, wie beispielsweise eine Rücksetzschaltfläche, eine oder mehrere Anzeigen wie beispielsweise Licht emittierende Dioden (LEDs) oder einen Anzeigebildschirm aufweisen.
  • 3 veranschaulicht eine Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung 130 gemäß einem Aspekt. Die Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung 130 kann bei einigen Aspekten eine mobile Vorrichtung sein und weist einen Anwendungsprozessor 305, ein Basisbandprozessor-Teilsystem 310 (auch als ein Basisbandprozessor-Teilsystem bezeichnet), ein Funk-Front-End-Modul (radio front end module, RFEM) 315, eine Speicherschnittstelle 320, einen Speicher 322, ein Konnektivitäts-Teilsystem 325, eine Nahfeld-Datenübertragungs-Steuereinheit (near field communication (NFC) controller) 330, einen Audiotreiber 335, einen Kameratreiber 340, einen Touchscreen 345, einen Anzeigetreiber 350, Sensoren 355, entfernbaren Speicher 360, einen integrierten Energiemanagementschaltkreis (power management integrated circuit, PMIC) 365 sowie eine intelligente Batterie 370 auf.
  • Bei einigen Aspekten kann der Anwendungsprozessor 305 zum Beispiel einen oder mehrere CPU-Kerne und eines oder mehrere aus Cachespeicher, Low-drop-out-Spannungsreglern (LDO), Unterbrechungssteuereinheiten, seriellen Schnittstellen wie beispielsweise eine serielle periphere Schnittstelle (SPI), einen Inter-integrated Circuit (I2C) oder universellen programmierbaren seriellen Schnittstellenschaltkreis, einen Echtzeittaktgenerator (RTC), Zeitgeber-Zähler einschließlich einstellbare Zeitgeber und Zeitüberwachungseinrichtungen, Universal-E/A, Speicherkarten-Steuereinheiten wie beispielsweise eine Secure Digital Multi Media Card (SD/MMC) oder ähnlich, USB-Schnittstellen (USB = universeller serieller Bus), MIPI-Schnittstellen (MIPI = mobile industry processor interface) und Joint-Test-Access-Group- (JTAG-) Test-Access-Ports aufweisen.
  • Bei einigen Aspekten kann das Basisbandprozessor-Teilsystem 310 zum Beispiel als ein Solder-down-Substrat einschließlich eines oder mehrerer integrierter Schaltkreise, ein einzelner gehäuster integrierter Schaltkreis, der an eine Hauptleiterplatte gelötet ist, und/oder ein Multi-Chip-Modul realisiert werden, das eine oder mehr integrierte Schaltkreise enthält.
  • Die Basisstation (BS) 110 kann derart betreibbar sein, dass sie Synchronisationssignale (SS) auf einem oder mehreren Strahlen überträgt. Die Synchronisationssignale (SS) werden von der Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung 130 zum Synchronisieren von Datenaustausch mit der Basisstation (BS) 110 genutzt. Bei einigen Aspekten können der eine oder mehrere Prozessoren 205 der Basisstation (BS) 110 dafür konfiguriert sein, Synchronisationssignale (SS) in einer Sequenz zu codieren. Die Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) kann für einen oder mehrere Strahlen gemäß dem einen oder mehreren Synchronisationsparametern codiert werden, die im Speicher 222 gespeichert sind und auf die durch die Speicherschnittstelle 220 zur Verwendung durch den einen oder mehrere Prozessoren 205 zugegriffen wird. Wie in 4 veranschaulicht, kann die Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) Wiederholungen eines Synchronisationssignalbündel-Satzes 405 aufweisen. Zu dem Synchronisationssignalbündel-Satz 405 kann eine Mehrzahl von Synchronisationssignalbündeln 410 zählen. Zu den Synchronisationssignalbündeln 410 kann eine Mehrzahl von Synchronisationssignalblöcken 415 zählen. Die Synchronisationssignalblöcke 415 können eine Mehrzahl von Synchronisationssignalen (SS) enthalten.
  • Bei einigen Aspekten können zu den Synchronisationsparametern die Periodizität des Synchronisationssignalbündels 420 und die Dauer des Synchronisationssignalbündel-Satzes 405 zählen. Bei einigen Realisierungen kann die Anzahl der Synchronisationssignalblöcke 415 in den Synchronisationssignalbündeln 405 dieselbe sein. Bei einigen Realisierungen kann der relative Übertragungstakt der Synchronisationssignalblöcke 415 in Synchronisationssignalbündeln 405 bei zwei Synchronisationssignalbündeln 405 derselbe sein. Bei einigen Realisierungen ist das Intervall zwischen einer Startzeit aufeinanderfolgender Synchronisationssignalbündel 405 fest.
  • Bei einigen Aspekten können zu den Synchronisationssignalen (SS) ein primäres Synchronisationssignal (PSS) und ein sekundäres Synchronisationssignal (SSS) zählen. Zu den Synchronisationssignalen (SS) kann außerdem ein tertiäres Synchronisationssignal (TSS) zählen. Zu den Synchronisationssignalen (SS) kann außerdem ein Physical Broadcast Channel (PBCH) zählen. Bei einigen Realisierungen können die für das sekundäre Synchronisationssignal (SSS) genutzten Strahlen in unterschiedlichen Instanzen der Synchronisationssignalblöcke 415 innerhalb eines Synchronisationssignalbündel-Satzes 410 unterschiedlich sein, und dieselben Synchronisationssignalblöcke 415 können über den Synchronisationssignalbündel-Satz 405 hinweg wiederholt werden.
  • Durch einen anfänglichen Zugriff für New-Radio- (NR-) Zellen können eine flexible Unterstützung von Antennen-Array- sowie -Panel-Konfigurationen und auch Strahlformungstechniken bereitgestellt werden. Dies kann bedeuten, dass die Anzahl von Strahlen, welche die New-Radio- (NR-) Zelle durchläuft, abhängig von einem gegebenen Einsatzszenario sein kann, und Netzwerkbetreiber können einen Ausgleich zwischen der Anzahl von Netzwerkstrahlen und Synchronisationssignalaufwand herstellen. Gleichzeitig kann es gleichermaßen von Bedeutung sein, die Blinderkennungen oder die Messkomplexität, durch Unterstützen zu vieler unterschiedlicher Konfigurationen des Synchronisationssignals, einzuschränken.
  • Bei einem beispielhaften Ausgleich zwischen Netzwerkkonfigurationsflexibilität und der Verringerung der Komplexität der Zellensuche für die Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung 130, können die Signalbündelperiodizität 420 und die Dauer eines Synchronisationssignalbündel-Satzes 405 fest sein. In einem solchen Fall kann das Netzwerk über die Flexibilität verfügen, eine unterschiedliche Anzahl von Synchronisationssignalblöcken 415 in einem Synchronisationssignalbündel 410 zu konfigurieren. Jedoch kann in einem solchen Fall das Netzwerk dieselbe Anzahl von Synchronisationssignalblöcken 415 innerhalb eines Synchronisationssignalbündels 410 konfigurieren, sodass die Periodizität zwischen zwei beliebigen Synchronisationssignalblöcken 415 ein festes Intervall ist.
  • Bei einem ersten Beispiel kann, wie in 5 veranschaulicht, ein Synchronisationssignalbündel 510 einen Synchronisationssignalblock 515 enthalten. Das Synchronisationssignalbündel 510 kann mit einer Signalbündelperiodizität 520 wiederholt werden. Zu dem Synchronisationssignalbündel-Satz 505 kann eine Mehrzahl von Synchronisationssignalbündeln 510 zählen. Der Synchronisationssignalbündel-Satz 505 kann unbegrenzt wiederholt werden.
  • Bei einem zweiten Beispiel kann, wie in 6 veranschaulicht, ein Synchronisationssignalbündel 610 dieselbe Anzahl einer Mehrzahl von Synchronisationssignalblöcken 615 enthalten. Die Synchronisationssignalblöcke können auf jeweiligen Strahlen übertragen werden. Bei einer Realisierung kann ein Synchronisationssignalblock auf einer ersten Teilmenge (#1 bis 3) einer Mehrzahl von Strahlen (#1 bis 9) in einem ersten Synchronisationssignalbündel, einer zweiten Teilmenge (#4 bis 6) der Mehrzahl von Strahlen in einem zweiten Synchronisationssignalbündel und einer dritten Teilmenge (#7 bis 9) der Mehrzahl von Strahlen in einem dritten Synchronisationssignalbündel eines Synchronisationssignalbündel-Satzes übertragen werden. Das Synchronisationssignalbündel 610 kann mit einer Signalbündelperiodizität 620 wiederholt werden. Zu dem Synchronisationssignalbündel-Satz 605 kann eine Mehrzahl von Synchronisationssignalbündeln 610 zählen. Der Synchronisationssignalbündel-Satz 605 kann unbegrenzt wiederholt werden.
  • Bei einem dritten Beispiel kann, wie in 7 veranschaulicht, ein Synchronisationssignalbündel 710 dieselbe Anzahl einer Mehrzahl von Synchronisationssignalblöcken 715 enthalten. Die Synchronisationssignalblöcke können auf Respektstrahlen übertragen werden. Bei einer Realisierung kann ein Synchronisationssignalblock auf einer ersten und zweiten Teilmenge (#1 bis 3 und 4 bis 6) einer Mehrzahl von Strahlen (#1 bis 9) in einem ersten Synchronisationssignalbündel, einer dritten Teilmenge (#7 bis 9) und der ersten Teilmenge (#1 bis 3) der Mehrzahl von Strahlen in einem zweiten Synchronisationssignalbündel und der zweiten und dritten Teilmenge (#4 bis 6 und 7 bis 9) der Mehrzahl von Strahlen in einem dritten Synchronisationssignalbündel eines Synchronisationssignalbündel-Satzes übertragen werden. Das Synchronisationssignalbündel 710 kann mit einer Signalbündelperiodizität 720 wiederholt werden. Zu dem Synchronisationssignalbündel-Satz 705 kann eine Mehrzahl von Synchronisationssignalbündeln 710 zählen. Der Synchronisationssignalbündel-Satz 705 kann unbegrenzt wiederholt werden.
  • Die Anzahl der Synchronisationssignalblöcke 715 innerhalb eines Synchronisationssignalbündels 710 kann der Realisierung überlassen werden. Jedoch kann die Anzahl der Synchronisationssignalblöcke 715 für jedes Synchronisationssignalbündel 710 für alle Synchronisationssignalbündel 710 dieselbe sein. Überdies sollte das Zeitintervall zwischen zwei beliebigen Synchronisationssignalblöcken aus benachbarten Synchronisationssignalbündeln fest sein.
  • Die für das sekundäre Synchronisationssignal und andere Signale in dem Synchronisationssignalblock 615 verwendeten Strahlen müssen nicht notwendigerweise innerhalb von Perioden des Synchronisationssignalbündel-Satzes 615 für eine Instanz des Synchronisationssignalblocks 615 wiederholt werden, der in 6 veranschaulicht wird. Außerdem können dieselben Strahlen bei einer oder mehreren Instanzen der Synchronisationssignalblöcke 715 innerhalb der Perioden des Synchronisationssignalbündel-Satzes 705 genutzt werden, wie in 7 veranschaulicht.
  • Die Synchronisationssignalstruktur ermöglicht auch ein Platzieren von Abständen 825 zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisationssignalblöcken 815 innerhalb von Synchronisationssignalbündeln 810. Sofern ein festes Intervall 830 zwischen zwei Synchronisationssignalblöcken 815 vorhanden ist, die zu benachbarten Synchronisationssignalbündeln 810 gehören, muss die UE-Vorrichtung 120 keine weitere Blinderkennung durchführen. In 8 wird ein Beispiel einer Synchronisationssignalstruktur mit Zeitabständen 825 innerhalb des Synchronisationssignalbündels 810 veranschaulicht. Die Zeitabstände 825 innerhalb der Synchronisationssignalbündel 810 können genutzt werden, um Synchronisationssignalbündel 810 über die Grenze des Halbteilframes von 0,5 Millisekunden (ms) hinweg zu platzieren, wobei bei dem New-Radio- (NR-) System ein Teilframe als 1 ms lang definiert ist. Bei einer Realisierung hat das erste OFDM-Symbol in jedem Intervall von 0,5 ms im Vergleich zu anderen OFDM-Symbolen ein um 15 Abtastwerte längeres zyklisches Präfix (CP, cyclic prefix), unter der Annahme eines Teilträgerabstands von 15 kHz und einer FTT-Größe (FTT = fast Fourier transform, schnelle Fourier-Transformation) von 2048. Daher können die zwei aufeinanderfolgenden Synchronisationssignalblöcke 815 in unterschiedlichen Abständen 910, 920 angeordnet werden, in Abhängigkeit von der Position des Synchronisationssignalblocks 815 innerhalb der Teilframe-Zeitgrenze 930, die in 9 veranschaulicht wird.
  • Nochmals mit Bezug auf 3: Der eine oder mehrere Prozessoren 305 der Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung 130 können dafür konfiguriert werden, eine Mehrzahl von Frequenzbereichen zu durchsuchen, um Synchronisationssignale (SS) zu erkennen. Der eine oder mehrere Prozessoren 305 können außerdem eine in einem oder mehreren Strahlen erkannte Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) decodieren. Die Synchronisationssignale (SS) können gemäß einem oder mehreren Synchronisationsparametern decodiert werden, die im Speicher 322 gespeichert sind, und auf die durch die Speicherschnittstelle 320 zur Verwendung durch den einen oder mehrere Prozessoren 305 zugegriffen wird. Nochmals: Die Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) kann Wiederholungen eines Synchronisationssignalbündel-Satzes 405 aufweisen. Zu dem Synchronisationssignalbündel-Satz 405 kann eine Mehrzahl von Synchronisationssignalbündeln 410 zählen. Zu den Synchronisationssignalbündeln 410 kann eine Mehrzahl von Synchronisationssignalblöcken 415 zählen. Die Synchronisationssignalblöcke können eine Mehrzahl von Synchronisationssignalen (SS) enthalten, wie in 4 veranschaulicht.
  • Nochmals: Die Anzahl von Synchronisationssignalblöcken in einem Synchronisationssignalbündel kann der Realisierung überlassen bleiben. Jedoch kann die Anzahl von Synchronisationssignalblöcken für jedes Synchronisationssignalbündel für alle Synchronisationssignalbündel dieselbe sein. Überdies sollte das Zeitintervall zwischen zwei beliebigen Synchronisationssignalblöcken aus benachbarten Synchronisationssignalbündeln fest sein. Diese Struktur ermöglicht Benutzerendgerät-(UE-) Vorrichtungen, nicht kohärentes Kombinieren primärer Synchronisationssignale durchzuführen, was üblicherweise der Komplexitätsengpass des Systems ist. Diese Struktur bietet dem Netzwerk Flexibilität, zu wählen, wie viele Strahlen in dem Synchronisationssignalbündel-Satz-Zyklus abgetastet werden sollen. Um eine Obergrenze für Strahlabtastung (beam sweeping) unter Verwendung von Synchronisationssignalblöcken festzulegen, sollte die Dauer von Synchronisationssignalbündel-Sätzen fest sein, sodass die Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung weiß, dass es sich bei demselben Satz Strahlen um eine Wiederholung handelt.
  • In ähnlicher Weise ermöglicht die Synchronisationssignalstruktur auch ein Platzieren von Abständen zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisationssignalblöcken innerhalb von Synchronisationssignalbündeln. Sofern ein festes Intervall zwischen zwei Synchronisationssignalblöcken vorhanden ist, die zu benachbarten Synchronisationssignalbündeln gehören, muss die Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung keine weitere Blinderkennung durchführen. Zeitabstände innerhalb der Synchronisationssignalbündel können genutzt werden, um Synchronisationssignalbündel über die Grenze des Halbteilframes von 0,5 Millisekunden (ms) hinweg zu platzieren, wobei bei dem New-Radio- (NR-) System ein Teilframe als 1 ms lang definiert ist. Bei einer Realisierung hat das erste OFDM-Symbol in jedem Intervall von 0,5 ms im Vergleich zu anderen OFDM-Symbolen ein um 15 Abtastwerte längeres zyklisches Präfix (CP), unter der Annahme eines Teilträgerabstands von 15 kHz und einer FTT-Größe von 2048. Daher können die zwei aufeinanderfolgenden Synchronisationssignalblöcke in Abhängigkeit von der Position des Synchronisationssignalblocks innerhalb der Teilframe-Zeitgrenze in unterschiedlichen Abständen angeordnet werden. Sofern die relative Taktung zwischen Synchronisationssignalblöcken innerhalb eines Synchronisationssignalbündels bei Synchronisationssignalbündeln dieselbe ist, kann die Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung derart konfiguriert werden, dass Instanzen von Synchronisationssignalblöcken in regelmäßigen Zeitabständen auftreten. Dies ermöglicht der Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung, nicht kohärentes Kombinieren primärer Synchronisationssignale (PSS) durchzuführen, während sie die sekundären Synchronisationssignale des Synchronisationssignalblocks erkennt. Zudem kann, da die Synchronisationssignalbündel-Satz-Periode ein festes Intervall sein kann, und der Satz Synchronisationssignalblöcke in jeder Synchronisationssignalbündel-Satz-Periode wiederholt wird, die Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung auch ein nicht kohärentes Kombinieren beliebiger Synchronisationssignalblock-Komponenten über Synchronisationssignalbündel-Satz-Perioden hinweg durchführen.
  • Der eine oder mehrere Prozessoren 305 der Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung 130 können auch eine Synchronisation mit einer gegebenen Basisstation (BS) 110 auf Basis der decodierten Synchronisationssignale (SS) durchführen. Bei einigen Realisierungen kann ein Synchronisieren mit der gegebenen Basisstation (BS) 110 ein Bestimmen eines Trägerfrequenzversatzes (CFO) aus einem primären Synchronisationssignal (PSS) der decodierten Synchronisationssignale (SS) beinhalten. Bei einigen Realisierungen kann ein Synchronisieren mit der gegebenen Basisstation (BS) 110 ein Bestimmen einer OFDM-Symboltaktung aus dem Trägerfrequenzversatz (CFO) beinhalten. Bei einigen Realisierungen können der eine oder mehrere Prozessoren 305 ferner dafür konfiguriert sein, eine Sektorkennung (ID) aus dem primären Synchronisationssignal (PSS) zu bestimmen.
  • 10 veranschaulicht einen Synchronisationsprozess zwischen einer Basisstation (BS) und einer Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung gemäß einem Aspekt. Bei einem Aspekt kann die Basisstation (BS) auf einen oder mehrere Synchronisationsparameter 1010 zugreifen. Zu den Synchronisationsparametern können Parameter zum Codieren einer sich wiederholenden Struktur eines Synchronisationssignals zählen. Bei einem Aspekt kann die Basisstation (BS) Synchronisationssignale (SS) in einer Sequenz codieren, für eine Mehrzahl von Strahlen, gemäß den Synchronisationsparametern 1020, auf die zugegriffen wird. Die Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) kann einen oder mehrere Synchronisationssignalblöcke aufweisen, wobei mehrere Synchronisationssignalblöcke in Reihe ein Synchronisationssignalbündel bilden, und wobei mehrere Synchronisationssignalbündel einen Synchronisationssignalbündel-Satz bilden, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 4 bis 9 ausführlicher beschrieben.
  • Bei einem Aspekt kann die Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung auf einen oder mehrere Synchronisationsparameter 1030 zugreifen. Zu den Synchronisationsparametern können Parameter zum Decodieren einer sich wiederholenden Struktur eines Synchronisationssignals zählen. Bei einem Aspekt kann die Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung für eine Mehrzahl von Strahlen eine Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) gemäß den Synchronisationsparametern decodieren, auf die zugegriffen wird. Die Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) kann wiederum einen oder mehrere Synchronisationssignalblöcke aufweisen, wobei mehrere Synchronisationssignalblöcke in Reihe ein Synchronisationssignalbündel bilden, und wobei mehrere Synchronisationssignalbündel einen Synchronisationssignalbündel-Satz bilden, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 4 bis 9 ausführlicher beschrieben. Bei einem Aspekt kann die Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung eine Synchronisation mit der Basisstation (BS) auf Basis der decodierten Synchronisationssignale (SS) durchführen. Synchronisieren kann ein Bestimmen eines Trägerfrequenzversatzes (CFO) aus einem primären Synchronisationssignal (PSS) der decodierten Synchronisationssignale (SS) beinhalten. Synchronisieren kann außerdem ein Bestimmen einer OFDM-Symboltaktung aus dem Trägerfrequenzversatz (CFO) beinhalten. Synchronisieren kann außerdem ein Bestimmen einer Sektorkennung (ID) aus dem primären Synchronisationssignal (PSS) beinhalten.
  • 11 veranschaulicht eine Architektur eines drahtlosen Netzwerks mit verschiedenen Komponenten des Netzwerks gemäß einem Aspekt. Gezeigt wird ein System 1100, das eine Benutzerendgerät- (UE-) Vorrichtung 1101 und eine UE-Vorrichtung 1102 aufweist. Die UEs 1101 und 1102 werden als Smartphones (d.h. in der Hand zu haltende mobile Datenverarbeitungsvorrichtungen mit Touchscreen, die mit einem oder mehreren Mobilfunknetzwerken verbindbar sind) gezeigt, können aber auch jede mobile oder nicht mobile Datenverarbeitungsvorrichtung umfassen, wie beispielsweise persönliche Datenassistenten (PDA), Pager, Laptop-Computer, Desktop-Computer, drahtlose Mobilteile, Smart Meters, entfernt angeordnete Sensorvorrichtungen oder jede Datenverarbeitungsvorrichtung, die eine drahtlose Datenübertragungsschnittstelle aufweist. Bei einigen Ausführungsformen kann jedes der UEs 1101 und 1102 eine Internet-of-Things- (IoT-) UE-Vorrichtung umfassen, die eine Netzwerkzugangsschicht umfassen kann, die für Niedrigenergie-IoT-Anwendungen gestaltet ist, bei denen kurzlebige UE-Verbindungen genutzt werden. Bei einer IoT-UE-Vorrichtung können Technologien wie beispielsweise Maschine-zu-Maschine- (M2M-) oder maschinenartige Datenübertragungen (MTC, machine-type communications) für einen (durch eine Maschine eingeleiteten) Austausch von Daten mit einem MTC-Server und/oder einer derartigen Vorrichtung über ein öffentliches landgestützten Mobilfunknetzwerk (PLMN, public land mobile network), einen Proximity-based Service (ProSe) oder Vorrichtung-zu-Vorrichtung- (D2D, device-to-device) Datenübertragung, Sensornetzwerke oder IoT-Netzwerke genutzt werden. Ein IoT-Netzwerk beschreibt ein Miteinanderverbinden eindeutig bezeichenbarer eingebetteter Datenverarbeitungsvorrichtungen (in der Internetinfrastruktur), die kurzlebige Verbindungen aufweisen, zusätzlich zu Hintergrundanwendungen (z.B. Keep-Alive-Nachrichten, Statusaktualisierungen usw.), ausgeführt durch die IoT-UE.
  • Die UEs 1101 und 1102 sind dafür konfiguriert, auf ein Funkzugangsnetzwerk (RAN, radio access network) zuzugreifen - bei dieser Ausführungsform ein Evolved Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) Terrestrial Radio Access Network (E-UTRAN) 1110. Bei den UEs 1101 und 1102 werden Verbindungen 1103 beziehungsweise 1104 verwendet, von denen jede eine physische Datenübertragungsschnittstelle oder -schicht (nachfolgend ausführlicher erörtert) umfasst; bei diesem Beispiel sind die Verbindungen 1103 und 1104 als eine Luftschnittstelle veranschaulicht, um eine kommunikative Kopplung zu ermöglichen, und können mit Mobilfunk-Datenübertragungsprotokollen übereinstimmen, wie beispielsweise einem Global-System-for-Mobile-Communications- (GSM-) Protokoll, einem Codemultiplexverfahren- (CDMA-) Netzwerkprotokoll (CDMA = code-division multiple access), einem Push-to-Talk- (PTT-) Protokoll, einem PTT-over-Cellular-(POC-) Protokoll, einem Universal-Mobile-Telecommunications-System- (UMTS-) Protokoll, einem 3GPP-Long-Term-Evolution- (LTE-) Protokoll und dergleichen.
  • Bei dieser Ausführungsform können die UEs 1101 und 1102 ferner Datenübertragungsdaten direkt über eine ProSe-Schnittstelle 1105 austauschen. Die ProSe-Schnittstelle 1105 kann alternativ als eine Sidelink-Schnittstelle bezeichnet werden, die einen oder mehrere logische Kanäle umfasst, darunter, aber ohne darauf beschränkt zu sein, ein Physical Sidelink Control Channel (PSCCH), ein Physical Sidelink Shared Channel (PSSCH), ein Physical Sidelink Discovery Channel (PSDCH) und ein Physical Sidelink Broadcast Channel (PSBCH).
  • Die UE-Vorrichtung 1102 wird als dafür konfiguriert gezeigt, auf einen Zugangspunkt (AP, access point) 1106 über eine Verbindung 1107 zuzugreifen. Die Verbindung 1107 kann eine lokale drahtlose Verbindung umfassen, wie beispielsweise eine Verbindung in Übereinstimmung mit einem beliebigen IEEE 802.11-Protokoll, wobei der AP 1106 einen drahtlosen WiFi-Router (WiFi = wireless fidelity) umfassen würde. Bei diesem Beispiel wird der AP 1106 derart gezeigt, dass er mit dem Internet ohne Verbindung mit dem Kernnetzwerk des drahtlosen Systems verbunden ist.
  • Das E-UTRAN 1110 kann einen oder mehrere Zugangspunkte aufweisen, welche die Verbindungen 1103 und 1104 ermöglichen. Diese Zugangspunkte können als Zugangsknoten, Basisstationen (BS), NodeBs, RAN-Knoten, RAN-Knoten und so weiter bezeichnet werden, und können Bodenstationen (d.h. terrestrische Zugangspunkte) oder Satellitenzugangspunkte umfassen, die eine Netzabdeckung in einem geografischen Bereich (d.h. einer Zelle) bieten. Das E-UTRAN 1110 kann einen oder mehrere RAN-Knoten 1111 zum Bereitstellen von Makrozellen und einen oder mehrere RAN-Knoten 1112 zum Bereitstellen von Femtozellen oder Picozellen (d.h. Zellen mit kleineren Netzabdeckungsbereichen, einer geringeren Benutzerkapazität und/oder höherer Bandbreite im Vergleich zu Makrozellen) aufweisen.
  • Jeder der RAN-Knoten 1111 und 1112 kann das Luftschnittstellenprotokoll terminieren und kann der erste Kontaktpunkt für die UEs 1101 und 1102 sein. Bei einigen Ausführungsformen kann jeder der RAN-Knoten 1111 und 1112 verschiedene logische Funktionen für das E-UTRAN 1110 erfüllen, einschließlich, aber ohne darauf beschränkt zu sein, Funknetzwerksteuereinheits- (RNC-) Funktionen (RNC = radio network controller) wie beispielsweise Funkträgermanagement, dynamisches Uplink- und Downlink-Funkressourcenmanagement sowie Datenpaket-Scheduling und Mobilitätsmanagement.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen können die UEs 1101 und 1102 dafür konfiguriert sein, unter Verwendung von OFDM-Datenübertragungssignalen (OFDM = Orthogonal Frequency-Division Multiplexing, orthogonales Frequenzmultiplexverfahren) miteinander oder mit einem der RAN-Knoten 1111 und 1112 über einen Mehrträger-Datenübertragungskanal gemäß verschiedenen Datenübertragungstechniken Daten auszutauschen, wie beispielsweise einer OFDMA-Datenübertragungstechnik (OFDMA = orthogonal frequency-division multiple access) (z.B. für Downlink-Datenübertragungen) oder einer SC-FDMA-Datenübertragungstechnik (SC-FDMA = single carrier frequency division multiple access) (z.B. für Uplink- und ProSe- oder Sidelink-Datenübertragungen), obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. Die OFDM-Signale können eine Mehrzahl von orthogonalen Teilträgern umfassen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann ein Downlink-Ressourcengitter für Downlink-Übertragungen von einem der RAN-Knoten 1111 und 1112 zu den UEs 1101 und 1102 verwendet werden, während bei Uplink-Übertragungen ähnliche Techniken genutzt werden können. Das Gitter kann ein Zeit-Frequenz-Gitter sein, Ressourcengitter oder Zeit-Frequenz-Ressourcengitter genannt, das die physische Ressource in dem Downlink in jedem Schlitz ist. Eine derartige Repräsentation der Zeit-Frequenz-Ebene ist eine bei OFDM-Systemen übliche Praxis, was sie für Funkressourcenzuweisung intuitiv macht. Jede Spalte und jede Reihe des Ressourcengitters entsprechen einem OFDM-Symbol beziehungsweise einem OFDM-Teilträger. Die Dauer des Ressourcengitters in der Zeitdomäne entspricht einem Schlitz in einem Funkframe. Die kleinste Zeit-Frequenz-Einheit in einem Ressourcengitter wird als ein Ressourcenelement bezeichnet. Jedes Ressourcengitter umfasst eine Anzahl von Ressourcenblöcken, die das Zuordnen bestimmter physischer Kanäle zu Ressourcenelementen beschreiben. Jeder Ressourcenblock umfasst eine Sammlung von Ressourcenelementen; in der Frequenzdomäne repräsentiert dies die kleinste Menge von Ressourcen, die aktuell zugewiesen werden kann. Es gibt mehrere unterschiedliche physische Downlink-Kanäle, die unter Verwendung derartiger Ressourcenblöcke übertragen werden.
  • Der Physical Downlink Shared Channel (PDSCH) überträgt Benutzerdaten und Signalisierung in höheren Schichten zu den UEs 1101 und 1102. Der Physical Downlink Control Channel (PDCCH) überträgt unter anderem Informationen über das Transportformat und Ressourcenzuweisungen, die mit dem PDSCH-Kanal in Zusammenhang stehen. Er informiert außerdem die UEs 1101 und 1102 über das Transportformat, die Ressourcenzuweisung und H-ARQ-Informationen (H-ARQ = Hybrid Automatic Repeat Request), die mit dem Uplink Shared Channel in Zusammenhang stehen. Üblicherweise wird Downlink-Scheduling (Zuweisen von Steuer- und Shared-Channel-Ressourcenblöcken zu dem UE 112 in einer Zelle) an einem der RAN-Knoten 1111 und 1112 auf Basis von Kanalqualitätsinformationen durchgeführt, die von einem der UEs 1101 und 1102 zurückgemeldet werden, und anschließend werden die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen auf dem PDCCH gesendet, der für jedes der UEs 1101 und 1102 verwendet wird (d.h. diesem zugewiesen ist).
  • Bei dem PDCCH werden Steuerkanalelemente (CCEs, control channel elements) zum Übertragen der Steuerinformationen verwendet. Bevor sie Ressourcenelementen zugeordnet werden, werden die komplexwertigen PDCCH-Symbole als Erstes in Quadrupeln geordnet, die dann unter Verwendung eines „Teilblock-Verschachtelers“ (sub-block inter-leaver) zur Datenratenanpassung (rate matching) permutiert werden. Jeder PDCCH wird von einem oder mehreren dieser CCEs übertragen, wobei jedes CCE neun Sätzen von vier physischen Ressourcenelementen, entspricht, die als Ressourcenelementgruppen (REGs) bekannt sind. Vier Quadraturphasenumtastungs- (QPSK-) Symbole werden jeder REG zugeordnet. Der PDCCH kann unter Verwendung von einem oder mehreren CCEs übertragen werden, in Abhängigkeit von dem Umfang der Downlink-Steuerinformationen (DCI, downlink control information) und dem Kanalzustand. Es können bei LTE vier oder mehr verschiedene PDCCH-Formate mit unterschiedlichen Anzahlen von CCEs definiert werden (z.B. Aggregationsniveau L = 1, 2, 4 oder 8).
  • Das E-UTRAN 1110 wird mit einem Kernnetzwerk - bei dieser Ausführungsform einem Evolved-Packet-Core- (EPC-) Netzwerk 1120 - über eine S1-Schnittstelle 1113 kommunikativ gekoppelt gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist die S1-Schnittstelle 1113 in zwei Teile unterteilt: die S1-U-Schnittstelle 1114, die Verkehrsdaten zwischen den RAN-Knoten 1111 und 1112 und dem Serving Gateway (S-GW) 1122 überträgt, und die S1-MME-Schnittstelle 1115, die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den RAN-Knoten 1111 und 1112 und den Mobilitätsmanagemententitäten (MMEs) 1121 ist.
  • Bei dieser Ausführungsform umfasst das EPC-Netzwerk 1120 die MMEs 1121, den S-GW 1122, den Paketdatennetzwerk- (PDN-) Gateway (P-GW) 1123 sowie einen Home Subscriber Server (HSS) 1124. Die MMEs 1121 ähneln in ihrer Funktion der Steuerebene von älteren Serving General Packet Radio Service (GPRS) Support Nodes (SGSN). Die MMEs 1121 verwalten Mobilitätsaspekte beim Zugriff wie beispielsweise Gateway-Auswahl und Verwaltung der Trackingbereichsliste. Der HSS 1124 umfasst eine Datenbank für Netzwerkbenutzer, darunter anmeldungsbezogene Informationen zur Unterstützung der Handhabung von Datenübertragungssitzungen durch die Netzwerkentitäten. Das EPC-Netzwerk 1120 kann einen oder mehrere HSS 1124 umfassen, in Abhängigkeit von der Anzahl von Mobilfunkteilnehmern, der Kapazität der Ausrüstung, der Organisation des Netzwerks usw. Zum Beispiel kann der HSS 1124 Unterstützung für Routing/Roaming, Authentifizierung, Autorisierung, Namens-/Adressauflösung, Standortabhängigkeiten usw. bieten.
  • Der S-GW 1122 terminiert die S1-Schnittstelle 1113 zu dem E-UTRAN 1110 und leitet Datenpakete zwischen dem E-UTRAN 1110 und dem EPC-Netzwerk 1120. Überdies kann der S-GW 1122 ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Übergaben zwischen RAN-Knoten sein und kann außerdem einen Anker für Inter-3GPP-Mobilität bereitstellen. Zu weiteren Verantwortlichkeiten können rechtmäßiges Abhören, Gebührenberechnung sowie Richtliniendurchsetzung zählen.
  • Der P-GW 1123 terminiert eine SGi-Schnittstelle zu einem PDN. Der P-GW 1123 leitet Datenpakete zwischen dem EPC-Netzwerk 1123 und externen Netzwerken wie beispielsweise einem Netzwerk, zu dem der Anwendungsserver 1130 (alternativ als Anwendungsfunktion (AF) bezeichnet) zählt, über eine Internetprotokoll-(IP-) Schnittstelle 1125. Im Allgemeinen ist der Anwendungsserver 1130 ein Element, das Anwendungen bietet, die IP-Träger-Ressourcen mit dem Kernnetzwerk (z.B. UMTS-Packet-Services- (PS-) Domäne, LTE-PS-Datendienste usw.) verwenden. Bei dieser Ausführungsform wird der P-GW 1123 mit einem Anwendungsserver 1130 über eine IP-Datenübertragungsschnittstelle 1125 kommunikativ gekoppelt gezeigt. Der Anwendungsserver 1130 kann auch dafür konfiguriert sein, einen oder mehrere Datenübertragungsdienste (z.B. Voice-over-Internet-Protocol- (VoIP-) Sitzungen, PTT-Sitzungen, Gruppen-Datenübertragungssitzungen, soziale Netzwerkdienste usw.) für die UE 1101 und 1102 über das EPC-Netzwerk 1120 zu unterstützen.
  • Der P-GW 1123 kann ferner ein Knoten für Richtliniendurchsetzung und Sammlung von Gebührenberechnungsdaten sein. Die Policy and Charging Enforcement Function (PCRF) 1126 ist das Richtlinien- und Gebührenberechnungs-Steuerelement des EPC-Netzwerks 1120. Bei einem Nicht-Roaming-Szenario kann eine einzige PCRF in dem heimatlichen öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzwerk (HPLMN, home public land mobile network) vorhanden sein, die einer IP-CAN-Sitzung (IP-CAN = Internet Protocol Connectivity Access Network) eines Benutzerendgeräts (UE) zugeordnet ist. Bei einem Roaming-Szenario mit Local Breakout von Verkehr können zwei PCRFs einer IP-CAN-Sitzung eines UE zugeordnet sein: eine Home PCRF (H-PCRF) innerhalb eines HPLMN und eine Visited PCRF (V-PCRF) innerhalb eines besuchten (visited) öffentlichen landgestützten Mobilfunknetzwerks (VPLMN). Die PCRF 1126 kann mit dem Anwendungsserver 1130 über den P-GW 1123 kommunikativ gekoppelt sein. Der Anwendungsserver 1130 kann der PCRF 1126 signalisieren, einen neuen Dienstfluss anzuzeigen und die geeigneten Dienstgüte- (QoS-) und Gebührenberechnungsparameter (QoS = quality of service) auszuwählen. Die PCRF 1126 kann diese Regel in einer Policy and Charging Enforcement Function (PCEF) (nicht gezeigt) mit dem geeigneten Traffic Flow Template (TFT) und der geeigneten QCI (QoS class of identifier) bereitstellen, wodurch mit QoS und Gebührenberechnung begonnen wird, wie durch den Anwendungsserver angegeben.
  • 12 veranschaulicht beispielhafte Komponenten einer Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 1200 eine Anwendungsschaltung 1202, eine Basisbandschaltung 1204, eine Hochfrequenz- (HF-) Schaltung 1206, eine Front-End-Modul- (FEM-) Schaltung 1208 sowie eine oder mehrere Antennen 1210 aufweisen, die zumindest wie gezeigt miteinander gekoppelt sind. Die Komponenten der veranschaulichten Vorrichtung 1200 können in einem UE oder einem RAN-Knoten enthalten sein. Bei einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 1200 weniger Elemente aufweisen (z.B. wird bei einem RAN-Knoten möglicherweise nicht die Anwendungsschaltung 1202 genutzt, und stattdessen weist er einen Prozessor/eine Steuereinheit zum Verarbeiten von IP-Daten auf, die von einem EPC empfangen werden). Bei einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 1200 zusätzliche Elemente wie beispielsweise Speicher („memory“)/Speicher („storage“), Anzeige, Kamera, Sensor und/oder eine Eingabe-/Ausgabe- (E/A-) Schnittstelle aufweisen. Bei anderen Ausführungsformen können die nachstehend beschriebenen Komponenten in mehr als einer Vorrichtung enthalten sein (z.B. können die genannten Schaltungen getrennt in mehr als einer Vorrichtung für Cloud-RAN- (C-RAN-) Realisierungen enthalten sein).
  • Die Anwendungsschaltung 1202 kann einen oder mehrere Anwendungsprozessoren aufweisen. Zum Beispiel kann die Anwendungsschaltung 1202 Schaltungen wie beispielsweise, aber ohne darauf beschränkt zu sein, einen oder mehrere Einzelkern- oder Mehrkernprozessoren aufweisen. Bei den Prozessoren kann es sich um eine beliebige Kombination von Universalprozessoren und dedizierten Prozessoren (z.B. Grafikprozessoren, Anwendungsprozessoren usw.) handeln. Die Prozessoren können mit Speicher („memory“)/Speicher („storage“) gekoppelt sein und/oder diesen aufweisen und können dafür konfiguriert sein, in dem Speicher („memory“)/Speicher („storage“) gespeicherte Anweisungen auszuführen, um zu ermöglichen, dass verschiedene Anwendungen und/oder Betriebssysteme auf dem System ausgeführt werden. Bei einigen Ausführungsformen können Prozessoren der Anwendungsschaltung 1202 von einem EPC empfangene IP-Datenpakete verarbeiten.
  • Die Basisbandschaltung 1204 kann Schaltungen aufweisen wie beispielsweise, aber ohne darauf beschränkt zu sein, einen oder mehrere Einzelkern- oder Mehrkernprozessoren. Die Basisbandschaltung 1204 kann einen oder mehrere Basisbandprozessoren und/oder Steuerlogik zum Verarbeiten von Basisbandsignalen, die von einem Empfangssignalweg der HF-Schaltung 1206 empfangen werden, und zum Erzeugen von Basisbandsignalen für einen Sendesignalweg der HF-Schaltung 1206 aufweisen. Die Basisbandverarbeitungsschaltung 1204 kann sich mit der Anwendungsschaltung 1202 zur Erzeugung und Verarbeitung der Basisbandsignale und zum Steuern von Operationen der HF-Schaltung 1206 koppeln lassen. Zum Beispiel kann bei einigen Ausführungsformen die Basisbandschaltung 1204 einen Basisbandprozessor der zweiten Generation (2G) 1204a, einen Basisbandprozessor der dritten Generation (3G) 1204b, einen Basisbandprozessor der vierten Generation (4G) 1204c und/oder (einen) andere(n) Basisbandprozessor(en) 1204d für andere vorhandene Generationen, in der Entwicklung befindliche oder in der Zukunft zu entwickelnde Generationen (z.B. fünfte Generation (5G), 6G usw.) aufweisen. Die Basisbandschaltung 1204 (z.B. einer oder mehrere der Basisbandprozessoren 1204a bis d) kann verschiedene Funksteuerungsfunktionen handhaben, die Datenaustausch mit einem oder mehreren Funknetzwerken über die HF-Schaltung 1206 ermöglichen. Bei anderen Ausführungsformen kann ein Teil oder die Gesamtheit der Funktionalität der Basisbandprozessoren 1204a bis d in Modulen enthalten sein, die in dem Speicher 1204g gespeichert sind und über eine Zentraleinheit (CPU, central processing unit) 1204e ausgeführt werden. Zu den Funksteuerungsfunktionen können, aber ohne darauf beschränkt zu sein, Signalmodulation/-demodulation, Codierung/Decodierung, Funkfrequenzverschiebung usw. zählen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Modulations-/Demodulationsschaltung der Basisbandschaltung 1204 Schnelle-Fourier-Transformations- (FFT-), Vorcodierungs- und/oder Konstellations-Mapping/-Demapping-Funktionalität aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Codierungs-/Decodierungsschaltung der Basisbandschaltung 1204 Faltungs-(convolution), Tail-biting-Convolution-, Turbo-, Viterbi- und/oder Low-Density-Parity-Check- (LDPC-) Codierer-/Decodierer-Funktionalität aufweisen. Ausführungsformen von Modulations-/Demodulations- und Codierer-/Decodierer-Funktionalität sind nicht auf diese Beispiele beschränkt und können bei anderen Ausführungsformen andere geeignete Funktionalität beinhalten.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung einen oder mehrere digitale Audiosignalprozessor(en) 1204f (digitale Signalprozessoren = DSP) aufweisen. Die Audio-DSP 1204f können Elemente für Komprimierung/Dekomprimierung sowie Echokompensation aufweisen und können bei anderen Ausführungsformen andere geeignete Verarbeitungselemente aufweisen. Komponenten der Basisbandschaltung können auf geeignete Weise in einem einzelnen Chip, einem einzelnen Chipsatz kombiniert oder bei einigen Ausführungsformen auf derselben Leiterplatte angeordnet werden. Bei einigen Ausführungsformen können einige oder alle der Bestandteil-Komponenten der Basisbandschaltung 1204 und der Anwendungsschaltung 1202 zusammen realisiert werden, wie beispielsweise in einem System-on-a-Chip (SOC).
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 1204 für Datenübertragung sorgen, die mit einer oder mehreren Funktechnologien kompatibel ist. Zum Beispiel kann bei einigen Ausführungsformen die Basisbandschaltung 1204 Datenübertragung mithilfe eines EUTRAN (evolved universal terrestrial radio access network) und/oder anderer drahtloser Stadtnetzwerke (WMAN, wireless metropolitan area network), eines drahtlosen lokalen Netzwerks (WLAN, wireless local area network), eines drahtlosen persönlichen Netzwerks (WPAN, wireless personal area network) unterstützen. Ausführungsformen, bei denen die Basisbandschaltung 1204 dafür konfiguriert ist, Funk-Datenübertragungen mehr als eines Drahtlosprotokolls zu unterstützen, können als Multimodus-Basisbandschaltung bezeichnet werden.
  • Die HF-Schaltung 1206 kann Datenaustausch zwischen Drahtlosnetzwerken unter Verwendung modulierter elektromagnetischer Strahlung durch ein nicht festes Medium ermöglichen. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 1206 Schalter, Filter, Verstärker usw. aufweisen, um den Datenaustausch mit dem Drahtlosnetzwerk zu erleichtern. Die HF-Schaltung 1206 kann einen Empfangssignalweg aufweisen, der eine Schaltung zum Abwärtswandeln von HF-Signalen, die von der FEM-Schaltung 1208 empfangen werden, und Bereitstellen von Basisbandsignalen für die Basisband-Schaltung 1204 aufweisen kann. Die HF-Schaltung 1206 kann außerdem einen Sendesignalweg aufweisen, der eine Schaltung zum Aufwärtswandeln von Basisbandsignalen, die von der Basisbandschaltung 1204 bereitgestellt werden, und Bereitstellen von HF-Ausgangssignalen für die FEM-Schaltung 1208 zur Übertragung aufweisen kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 1206 einen Empfangssignalweg und einen Sendesignalweg aufweisen. Der Empfangssignalweg der HF-Schaltung 1206 kann eine Mischerschaltung 1206a, eine Verstärkerschaltung 1206b sowie eine Filterschaltung 1206c aufweisen. Der Sendesignalweg der HF-Schaltung 1206 kann die Filterschaltung 1206c und die Mischerschaltung 1206a aufweisen. Die HF-Schaltung 1206 kann außerdem eine Synthesizerschaltung 1206d zum Synthetisieren einer Frequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 1206a des Empfangssignalwegs und des Sendesignalwegs aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 1206a des Empfangssignalwegs dafür konfiguriert sein, HF-Signale, die von der FEM-Schaltung 1208 empfangen werden, auf Basis der synthetisierten Frequenz, die von der Synthesizerschaltung 1206d bereitgestellt wird, abwärtszuwandeln. Die Verstärkerschaltung 1206b kann dafür konfiguriert sein, die abwärtsgewandelten Signale zu verstärken, und die Filterschaltung 1206c kann ein Tiefpassfilter (low-pass filter, LPF) oder Bandpassfilter (BPF) sein, das dafür konfiguriert ist, unerwünschte Signale aus den abwärtsgewandelten Signalen zu entfernen, um Basisband-Ausgangssignale zu erzeugen. Basisband-Ausgangssignale können zur weiteren Verarbeitung für die Basisbandschaltung 1204 bereitgestellt werden. Bei einigen Ausführungsformen können die Basisband-Ausgangssignale Nullfrequenz-Basisbandsignale sein, obwohl dies keine Notwendigkeit ist. Bei einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 1206a des Empfangssignalwegs passive Mischer umfassen, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 1206a des Sendesignalwegs dafür konfiguriert sein, Basisband-Eingangssignale auf Basis der synthetisierten Frequenz, die von der Synthesizerschaltung 1206d bereitgestellt wird, aufwärtszuwandeln, um HF-Ausgangssignale für die FEM-Schaltung 1208 zu erzeugen. Die Basisbandsignale können von der Basisbandschaltung 1204 bereitgestellt werden und können durch die Filterschaltung 1206c gefiltert werden. Die Filterschaltung 1206c kann ein Tiefpassfilter (LPF) aufweisen, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 1206a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltung 1206a des Sendesignalwegs zwei oder mehr Mischer aufweisen und können jeweils für Quadratur-Abwärtswandlung und/oder Aufwärtswandlung eingerichtet sein. Bei einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 1206a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltung 1206a des Sendesignalwegs zwei oder mehr Mischer aufweisen und können für Bildunterdrückung (image rejection) (z.B. Hartley-Bildunterdrückung) eingerichtet sein. Bei einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 1206a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltung 1206a jeweils für direkte Abwärtswandlung und/oder direkte Aufwärtswandlung eingerichtet sein. Bei einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 1206a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltung 1206a des Sendesignalwegs für Superheterodyn-Betrieb konfiguriert sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen können die Basisband-Ausgangssignale und die Basisband-Eingangssignale analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. Bei einigen alternativen Ausführungsformen können die Basisband-Ausgangssignale und die Basisband-Eingangssignale digitale Basisbandsignale sein. Bei diesen alternativen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 1206 eine Analog-Digital-Wandler- (ADW-) und eine Digital-Analog-Wandler- (DAW-) Schaltung aufweisen, und die Basisbandschaltung 1204 kann eine digitale Basisbandschnittstelle zum Datenaustausch mit der HF-Schaltung 1206 aufweisen.
  • Bei einigen Dualmodus-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltung zum Verarbeiten von Signalen für jedes Spektrum bereitgestellt werden, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 1206d ein Fractional-N-Synthesizer oder ein Fractional-N/N+1-Synthesizer sein, obwohl der Schutzbereich der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist, da andere Arten von Frequenzsynthesizern geeignet sein können. Zum Beispiel kann die Synthesizerschaltung 1206d ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzmultiplizierer oder ein Synthesizer sein, der eine Phasenregelschleife mit einem Frequenzteiler umfasst.
  • Die Synthesizerschaltung 1206d kann dafür konfiguriert sein, eine Ausgangsfrequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 1206a der HF-Schaltung 1206 auf Basis einer Frequenzeingabe und einer Teiler-Steuereingabe zu synthetisieren. Bei einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 1206d ein Fractional-N/N+1-Synthesizer sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann eine Frequenzeingabe durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO, voltage controlled oscillator) bereitgestellt werden, obwohl dies keine Notwendigkeit ist. Eine Teiler-Steuereingabe kann in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgangsfrequenz entweder von der Basisbandschaltung 1204 oder dem Anwendungsprozessor 1202 bereitgestellt werden. Bei einigen Ausführungsformen kann eine Teiler-Steuereingabe (z.B. N) aus einer Nachschlagetabelle auf Basis eines von dem Anwendungsprozessor 1202 angegebenen Kanals bestimmt werden.
  • Die Synthesizerschaltung 1206d der HF-Schaltung 1206 kann einen Teiler, eine Delay-Locked-Loop (DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator aufweisen. Bei einigen Ausführungsformen kann der Teiler ein Dual-Modulus-Teiler (DMD, dual modulus divider) sein, und der Phasenakkumulator kann ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. Bei einigen Ausführungsformen kann der DMD dafür konfiguriert sein, das Eingangssignal durch entweder N oder N+1 (z.B. auf Basis eines Übertrags) zu teilen, um ein fraktionales Teilungsverhältnis bereitzustellen. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die DLL einen Satz kaskadierte, abstimmbare Verzögerungselemente, einen Phasendetektor, eine Ladungspumpe und ein D-Typ-FlipFlop aufweisen. Bei diesen Ausführungsformen können die Verzögerungselemente dafür konfiguriert sein, eine VCO-Periode in Nd gleiche Phasenpakete zu unterteilen, wobei Nd die Anzahl von Verzögerungselementen in der Verzögerungsleitung ist. Auf diese Weise stellt die DLL eine negative Rückmeldung bereit, um dazu beizutragen, dass sichergestellt ist, dass die Gesamtverzögerung durch die Verzögerungsleitung einen VCO-Zyklus beträgt.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 1206d dafür konfiguriert sein, eine Trägerfrequenz als die Ausgangsfrequenz zu erzeugen, während bei anderen Ausführungsformen die Ausgangsfrequenz ein Mehrfaches der Trägerfrequenz (z.B. das Doppelte der Trägerfrequenz, das Vierfache der Trägerfrequenz) sein kann, und in Verbindung mit Quadraturgenerator- und Teilerschaltung dafür verwendet werden, mehrere Signale mit der Trägerfrequenz mit mehreren unterschiedlichen Phasen in Bezug auf einander zu erzeugen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Ausgangsfrequenz eine LO-Frequenz (fLO) sein. Bei einigen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 1206 einen IQ-/polaren Wandler aufweisen.
  • Zu der FEM-Schaltung 1208 kann ein Empfangssignalweg zählen, der eine Schaltung umfassen kann, die dafür konfiguriert ist, HF-Signale zu bearbeiten, die von einer oder mehreren Antennen 1210 empfangen werden, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale für die HF-Schaltung 1206 zur weiteren Verarbeitung bereitzustellen. Die FEM-Schaltung 1208 kann außerdem einen Sendesignalweg aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, die dafür konfiguriert ist, Signale zu verstärken, die von der HF-Schaltung 1206 zur Übertragung durch eine oder mehrere der Antennen 1210 bereitgestellt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltung 1208 einen TX/RX-Schalter zum Umschalten zwischen Sendemodus- und Empfangsmodusbetrieb aufweisen. Die FEM-Schaltung kann einen Empfangssignalweg und einen Sendesignalweg aufweisen. Zu dem Empfangssignalweg der FEM-Schaltungs kann ein rauscharmer Verstärker (LNA, low-noise amplifier) zum Verstärken empfangener HF-Signale und Bereitstellen der verstärkten empfangenen HF-Signale als eine Ausgabe (z.B. für die HF-Schaltung 1206) zählen. Zu dem Sendesignalweg der FEM-Schaltung 1208 können ein Leistungsverstärker (PA, power amplifier) zum Verstärken von HF-Eingangssignalen (z.B. bereitgestellt durch die HF-Schaltung 1206) und ein oder mehrere Filter zum Erzeugen von HF-Signalen für eine spätere Übertragung (z.B. durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 1210) zählen.
  • Bei einigen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung 1200 eine Mehrzahl von Energiesparmechanismen. Wenn sich die Vorrichtung 1200 in einem RRC_Connected-Zustand befindet, wobei sie noch mit dem RAN-Knoten verbunden ist, da sie erwartet, in Kürze Verkehr zu empfangen, kann sie nach einer Periode der Inaktivität in einen Zustand eintreten, der als Discontinuous Reception Mode (DRX) bekannt ist. Während dieses Zustands kann die Vorrichtung für kurze Zeitabstände herunterschalten und auf diese Weise Energie sparen.
  • Wenn für eine ausgedehnte Zeitspanne keine Datenverkehrsaktivität vorliegt, kann die Vorrichtung 1200 in einen RRC_Idle-Zustand übergehen, bei dem sie sich von dem Netzwerk trennt und keine Operationen wie beispielsweise Rückmeldungen zur Kanalqualität, Übergabe usw. durchführt. Die Vorrichtung 1200 versetzt sich in einen Zustand mit sehr niedrigem Energieverbrauch und führt Paging durch, wobei sie wiederum periodisch aktiviert wird, um auf das Netzwerk zu lauschen und dann erneut herunterschaltet. Die Vorrichtung kann in diesem Zustand keine Daten empfangen, um Daten zu empfangen, kann sie wieder in den RRC_Connected-Zustand übergehen.
  • Ein zusätzlicher Energiesparmodus kann einer Vorrichtung ermöglichen, für Zeitspannen, die länger als ein Paging-Intervall sind (von Sekunden bis zu einigen Stunden), für das Netzwerk unerreichbar zu sein. Während dieser Zeit ist die Vorrichtung für das Netzwerk vollständig unerreichbar und kann sich völlig abschalten. Jegliche während dieser Zeit gesendeten Daten unterliegen einer großen Verzögerung, und es wird davon ausgegangen, dass die Verzögerung akzeptabel ist.
  • Prozessoren der Anwendungsschaltung 1202 und Prozessoren der Basisbandschaltung 1204 können verwendet werden, um Elemente einer oder mehrerer Instanzen eines Protokollstapels auszuführen. Zum Beispiel können Prozessoren der Basisbandschaltung 1204 einzeln oder in Verbindung miteinander verwendet werden, um Schicht-3-, Schicht-2- und/oder Schicht-1-Funktionalität auszuführen, während Prozessoren der Anwendungsschaltung 1204 von diesen Schichten empfangene Daten (z.B. Paketdaten) nutzen und ferner Schicht-4-Funktionalität (z.B. TCP- (transmission communication protocol) und UDP- (user datagram protocol, Benutzer-Datagramm-Protokoll) Schichten) ausführen können. Die Schicht 3, auf die hier Bezug genommen wird, kann eine RRC-Schicht (radio resource control layer, Funkressourcensteuerungsschicht) umfassen, die nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. Die Schicht 2, auf die hier Bezug genommen wird, kann eine MAC-Schicht (medium access control layer, Medienzugangs-Steuerungsschicht), eine RLC-Schicht (radio link control layer, Funkverbindungs-Steuerungsschicht) sowie eine PDCP-Schicht (packet data convergence protocol layer, Paketdaten-Konvergenzprotokollschicht) umfassen, die nachfolgend ausführlicher beschrieben werden. Die Schicht 1, auf die hier Bezug genommen wird, kann eine physische (PHY-) Schicht eines UE-/RAN-Knotens umfassen, die nachfolgend ausführlicher beschrieben wird.
  • 13 veranschaulicht beispielhafte Schnittstellen einer Basisbandschaltung gemäß einigen Ausführungsformen. Wie vorstehend erörtert, kann die Basisbandschaltung 1204 aus 12 die Prozessoren 1204A bis 1204E sowie einen von diesen Prozessoren genutzten Speicher 1204G umfassen. Jeder der Prozessoren 1204A bis 1204E kann jeweils eine Speicherschnittstelle 1304A bis 1304E aufweisen, um Daten an den Speicher 1204G zu senden/von dem Speicher zu empfangen.
  • Die Basisbandschaltung 1204 kann ferner eine oder mehrere Schnittstellen zur kommunikativen Kopplung mit anderen Schaltungen/Vorrichtungen aufweisen, wie beispielsweise eine Speicherschnittstelle 1312 (z.B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten an einen/von einem Speicher außerhalb der Basisbandschaltung 1204), eine Anwendungsschaltungsschnittstelle 1314 (z.B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten an die/von der Anwendungsschaltung 1202 aus 12), eine HF-Schaltungs-Schnittstelle 1316 (z.B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten an die/von der HF-Schaltung 1206 aus 12), und eine drahtlose Hardwarekonnektivitäts-Schnittstelle 1318 (z.B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten an/von NFC-Komponenten (NFC = near field communication, Nahfeld-Datenübertragung), Bluetooth®-Komponenten (z.B. Bluetooth® Low Energy), Wi-Fi®-Komponenten und andere Datenübertragungskomponenten).
  • 14 ist eine Veranschaulichung eines Steuerebenen-Protokollstapels gemäß einigen Ausführungsformen. Bei dieser Ausführungsform wird eine Steuerebene 1400 als ein Datenübertragungs-Protokollstapel zwischen dem UE 1101 (oder alternativ dem UE 1102), dem RAN-Knoten 1111 (oder alternativ dem RAN-Knoten 1112) und der MME 1121 gezeigt.
  • Die PHY-Schicht 1401 überträgt und/oder empfängt von der MAC-Schicht 1402 verwendete Informationen über eine oder mehrere Luftschnittstellen. Die PHY-Schicht 1401 kann ferner Link Adaptation oder Adaptive Modulation and Coding (AMC), Leistungssteuerung, Zellensuche (z.B. für anfängliche Synchronisation und Übergabe) und andere Messungen, die von höheren Schichten wie beispielsweise der RRC-Schicht 1405 verwendet werden, Fehlererkennung bei den Transportkanälen, FEC-Codierung/Decodierung (FEC = forward error correction, Vorwärtsfehlerkorrektur) der Transportkanäle, Modulation/Demodulation physischer Kanäle, Interleaving, Datenratenanpassung, Abbildung auf physische Kanäle und MIMO-Antennenverarbeitung (MIMO = multiple input multiple output) durchführen.
  • Die MAC-Schicht 1402 führt Abbildung zwischen logischen Kanälen und Transportkanälen, Multiplexen von MAC-SDUs (SDU = service data unit, Dienstdateneinheit) von einem oder mehreren logischen Kanälen auf Transportblöcke (TB), die der PHY über Transportkanäle zuzustellen sind, Entmultiplexen von MAC-SDUs zu einem oder mehreren logischen Kanälen aus Transportblöcken (TB), zugestellt von der PHY über Transportkanäle, Multiplexen von MAC-SDUs auf TBs, Berichterstattung über Scheduling-Informationen (scheduling information reporting), Fehlerkorrektur durch HARQ (hybrid automatic repeat request) und Logical Channel Prioritization durch.
  • Die RLC-Schicht 1403 kann in einer Mehrzahl von Betriebsmodi arbeiten, darunter: Transparenter Modus (TM), unbestätigter Modus (UM, unacknowledged mode) sowie bestätigter Modus (AM, acknowledged mode). Die RLC-Schicht 1403 kann eine Übertragung von Protokolldateneinheiten (protocol data unit, PDU) oberer Schichten, Fehlerkorrektur durch ARQ (automatic repeat request) für AM-Datenübertragungen sowie Verkettung, Segmentierung und Segmentierungsrückführung von RLC-SDUs für UM- und AM-Datenübertragungen ausführen. Die RLC-Schicht 1403 kann außerdem eine erneute Segmentierung von RLC-Daten-PDUs für AM-Datenübertragungen ausführen, RLC-Daten-PDUs für UM- und AM-Datenübertragungen umordnen, doppelte Daten für UM- und AM-Datenübertragungen erkennen, RLC-SDUs für UM- und AM-Datenübertragungen verwerfen, Protokollfehler für AM-Datenübertragungen erkennen und RLC-Wiederherstellung durchführen.
  • Die PDCP-Schicht 1404 kann Header-Komprimierung und -Dekomprimierung von IP-Daten ausführen, PDCP-Sequenznummern (SN) unterhalten, Zustellung von PDUs der oberen Schichten der Reihe nach bei Wiederherstellung niedrigerer Schichten durchführen, Duplikate von SDUs niedrigerer Schichten bei Wiederherstellung niedrigerer Schichten für auf RLC AM abgebildete Funkträger (radio bearers) beseitigen, Verschlüsselung und Entschlüsselung von Steuerebenendaten, Integritätsschutz und Integritäts-Verifikation von Steuerebenendaten, zeitgeberbasiertes Verwerfen von Daten sowie Sicherheit (z.B. Verschlüsselung, Entschlüsselung, Integritätsschutz, Integritäts-Verifikation usw.).
  • Zu den hauptsächlichen Diensten und Funktionen der RRC-Schicht 1405 können zählen: Rundsenden von Systeminformationen (z.B. enthalten in Masterinformationsblöcken (MIB) oder Systeminformationsblöcken (SEB), die mit dem Non-Access Stratum (NAS) in Zusammenhang stehen), Rundsenden von Systeminformationen, die mit dem Access Stratum (AS) in Zusammenhang stehen, Paging, Herstellen, Aufrechterhalten und Freigeben einer RRC-Verbindung zwischen dem UE und E-UTRAN (z.B. RRC-Verbindungs-Paging, RRC-Verbindungs-Herstellung, RRC-Verbindungs-Modifikation und RRC-Verbindungs-Freigabe), Herstellung, Konfiguration, Aufrechterhaltung und Freigabe von Punkt-zu-Punkt-Funkträgern, Sicherheitsfunktionen einschließlich Schlüsselmanagement, Inter-Funkzugangstechnologie- (inter RAT-) Mobilität (RAT = radio access technology) und Messungskonfiguration für UE-Messungsberichterstattung. Die MIBs und SIBs können ein oder mehrere Informationselemente (IE) umfassen, die jeweils einzelne Datenfelder oder Datenstrukturen umfassen können.
  • Bei dem UE 1101 und dem RAN-Knoten 1111 kann eine Uu-Schnittstelle (z.B. eine LTE-Uu-Schnittstelle) zum Austausch von Steuerebenendaten über einen Protokollstapel genutzt werden, der die PHY-Schicht 1401, die MAC-Schicht 1402, die RLC-Schicht 1403, die PDCP-Schicht 1404 und die RRC-Schicht 1405 umfasst.
  • Die Non-Access-Stratum (NAS-) Protokolle 1406 bilden das höchste Stratum der Steuerebene zwischen dem UE 1101 und der MME 1121. Die NAS-Protokolle 1406 unterstützen die Mobilität des UE 1101 und die Sitzungsmanagementprozeduren, um IP-Konnektivität zwischen dem UE 1101 und dem P-GW 1123 herzustellen und aufrechtzuerhalten.
  • Die S1-Anwendungsprotokoll- (S1-AP-) Schicht 1415 unterstützt die Funktionen der S1-Schnittstelle und umfasst Elementare Prozeduren (EPs). Eine EP ist eine Interaktionseinheit zwischen dem RAN-Knoten 1111 und dem EPC 1120. Die Dienste der S1-AP-Schicht umfassen zwei Gruppen: dem UE zugeodnete Dienste und nicht dem UE zugeordnete Dienste. Diese Dienste führen Funktionen durch, zu denen, aber ohne einschränkend zu wirken, zählen: E-UTRAN-Funkzugangsträger- (E-RAB-) Management (RAB = radio access bearer), UE-Fähigkeitsanzeige, Mobilität, NAS-Signalisierungstransport, RAN-Informationsmanagement (RIM) sowie Konfigurationsübertragung.
  • Die SCTP-Schicht (stream control transmission protocol layer, alternativ als die SCTP/IP-Schicht bezeichnet) 1414 stellt eine zuverlässige Zustellung von Signalisierungsnachrichten zwischen dem RAN-Knoten 1111 und der MME 1121 sicher, zum Teil auf Basis des IP-Protokolls, unterstützt von der IP-Schicht 1413. Die L2-Schicht 1412 und die L1-Schicht 1411 betreffen Datenübertragungsverbindungen (z.B. kabelgebunden oder drahtlos), die von dem RAN-Knoten und der MME zum Austausch von Informationen verwendet werden.
  • Bei dem RAN-Knoten 1111 und der MME 1121 kann eine S1-MME-Schnittstelle zum Austausch von Steuerebenendaten über einen Protokollstapel genutzt werden, der die L1-Schicht 1411, die L2-Schicht 1412, die IP-Schicht 1413, die SCTP-Schicht 1414 und die S1-AP-Schicht 1415 umfasst.
  • 15 ist eine Veranschaulichung eines Benutzerebenen-Protokollstapels gemäß einigen Ausführungsformen. Bei dieser Ausführungsform wird eine Benutzerebene 1500 als ein Datenübertragungs-Protokollstapel zwischen dem UE 1101 (oder alternativ dem UE 1102), dem RAN-Knoten 1111 (oder alternativ dem RAN-Knoten 1112), dem S-GW 1122 und dem P-GW 1123 gezeigt. Bei der Benutzerebene 1500 können mindestens einige derselben Protokollschichten wie bei der Steuerebene 1400 genutzt werden. Zum Beispiel kann bei dem UE 1101 und dem RAN-Knoten 1111 eine Uu-Schnittstelle (z.B. eine LTE-Uu-Schnittstelle) zum Austausch von Benutzerebenendaten über einen Protokollstapel genutzt werden, der die PHY-Schicht 1401, die MAC-Schicht 1402, die RLC-Schicht 1403, die PDCP-Schicht 1404 umfasst.
  • Die GTP-U-Schicht (general packet radio service (GPRS) tunneling protocol for the user plane layer) 1504 kann zum Übertragen von Benutzerdaten innerhalb des GPRS-Kernnetzwerks und zwischen dem Funkzugangsnetzwerk und dem Kernnetzwerk verwendet werden. Die transportierten Benutzerdaten können Pakete in einem beliebigen der Formate IPv4, IPv6 oder PPP sein. Durch die UDP/IP-Schicht (UDP and IP security layer) 1503 können Prüfsummen für Datenintegrität, Portnummern zum Adressieren verschiedener Funktionen an der Quelle und dem Ziel sowie Verschlüsselung und Authentifizierung der ausgewählten Datenflüsse bereitgestellt werden. Bei dem RAN-Knoten 1111 und dem S-GW 1122 kann eine S 1-U-Schnittstelle zum Austausch von Benutzerebenendaten über einen Protokollstapel genutzt werden, der die L1-Schicht 1411, die L2-Schicht 1412, die UDP/IP-Schicht 1503 und die GTP-U-Schicht 1504 umfasst. Bei dem S-GW 1122 und dem P-GW 1123 kann eine S5/S8a-Schnittstelle zum Austausch von Benutzerebenendaten über einen Protokollstapel genutzt werden, der die L1-Schicht 1411, die L2-Schicht 1412, die UDP/IP-Schicht 1503 und die GTP-U-Schicht 1504 umfasst. Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 14 erörtert, unterstützen die NAS-Protokolle die Mobilität des UE 1101 und die Sitzungsmanagementprozeduren, um IP-Konnektivität zwischen dem UE 1101 und dem P-GW 1123 herzustellen und aufrechtzuerhalten.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele betreffen spezifische Technologie-Ausführungsformen und zeigen spezifische Merkmale, Elemente oder Operationen auf, die möglicherweise beim Verwirklichen derartiger Ausführungsformen verwendet oder auf andere Weise kombiniert werden.
  • Ausführungsform 1 beinhaltet eine Einrichtung (apparatus) eines Benutzerendgeräts (UE) eines Millimeterwellen-New-Radio-Systems, das derart betreibbar ist, dass es Datenaustausch mit einer Basisstation (BS) synchronisiert, wobei das Benutzerendgerät (UE) umfasst: eine Speicherschnittstelle, die dafür konfiguriert ist, auf Synchronisationsparameter in einem Speicher zuzugreifen; und einen oder mehrere Prozessoren, die konfiguriert sind zum: Durchsuchen einer Mehrzahl von Frequenzbereichen, um Synchronisationssignale (SS) zu erkennen; Decodieren einer Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) für eine Mehrzahl von Strahlen gemäß einem oder mehreren Synchronisationsparametern, auf die zugegriffen wird, wobei die Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) aufweist: Wiederholungen eines Synchronisationssignalbündel-Satzes, wobei der Synchronisationssignalbündel-Satz aufweist: eine Mehrzahl von Synchronisationssignalbündeln, wobei die Synchronisationssignalbündel aufweisen: eine Mehrzahl von Synchronisationssignalblöcken, wobei die Synchronisationssignalblöcke aufweisen: eine Mehrzahl von Synchronisationssignalen (SS); und Synchronisieren mit einer gegebenen Basisstation (BS) auf Basis der decodierten Synchronisationssignale (SS).
  • Ausführungsform 2 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 1, wobei die Synchronisationsparameter die Periodizität des Synchronisationssignalbündel-Satzes beinhalten.
  • Ausführungsform 3 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 1 oder 2, wobei die Synchronisationsparameter die Dauer des Synchronisationssignalbündel-Satzes beinhalten.
  • Ausführungsform 4 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 1 oder 2, wobei zu dem einen oder mehreren zum Erkennen von Synchronisationssignalen (SS) konfigurierten Prozessoren der eine oder mehrere Prozessoren zählen, die dafür konfiguriert sind, Synchronisationssignalblöcke in S ynchronisations signalbündel-S ätzen kreuzzukorrelieren.
  • Ausführungsform 5 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 1 oder 2, wobei ein Synchronisationssignalblock mit einem bestimmten Synchronisationssignalblock-Index eine bestimmte Periodizität aufweist.
  • Ausführungsform 6 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 1 oder 5, wobei Synchronisationssignalblöcke mit unterschiedlichen Synchronisationssignalblock-Indexnummern Synchronisationssignale (SS) repräsentieren, die in verschiedenen Zeitinstanzen über eine halbe Funkframeperiode übertragen werden.
  • Ausführungsform 7 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 1 oder 2, wobei Synchronisationssignalblöcke innerhalb eines Synchronisationssignalbündels aufeinanderfolgend sind.
  • Ausführungsform 8 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 1 oder 2, wobei zu dem einen oder mehreren zum Synchronisieren mit den gegebenen Basisstationen (BS) konfigurierten Prozessoren der eine oder mehrere Prozessoren zählen, die dafür konfiguriert sind, einen Trägerfrequenzversatz (CFO) aus einem primären Synchronisationssignal (PSS) der decodierten Synchronisationssignale (SS) zu bestimmen.
  • Ausführungsform 9 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 8, wobei zu dem einen oder mehreren zum Synchronisieren mit den gegebenen Basisstationen (BS) konfigurierten Prozessoren der eine oder mehrere Prozessoren zählen, die dafür konfiguriert sind, eine OFDM-Symbol-Taktung aus dem Trägerfrequenzversatz (CFO) zu bestimmen.
  • Ausführungsform 10 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 8, wobei zu dem einen oder mehreren zum Synchronisieren mit den gegebenen Basisstationen (BS) konfigurierten Prozessoren der eine oder mehrere Prozessoren zählen, die dafür konfiguriert sind, eine Sektorkennung (ID) aus dem primären Synchronisationssignal (PSS) zu bestimmen.
  • Ausführungsform 11 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 8, wobei zu dem Synchronisationssignal (SS) ferner ein oder mehrere aus einem sekundären Synchronisationssignal (SSS), einem tertiären Synchronisationssignal (TSS) und einem Physical Broadcast Channel (PBCH) zählen.
  • Ausführungsform 12 beinhaltet eine Einrichtung einer Basisstation (BS) eines Millimeterwellen-New-Radio-Systems, die derart betreibbar ist, dass sie Datenaustausch mit einem Benutzerendgerät (UE) synchronisiert, wobei die Basisstation (BS) umfasst: eine Speicherschnittstelle, die dafür konfiguriert ist, auf Synchronisationsparameter in einem Speicher zuzugreifen; und einen oder mehrere Prozessoren, die dafür konfiguriert sind, Synchronisationssignale (SS) in einer Sequenz zu codieren, für eine Mehrzahl von Strahlen, gemäß einem oder mehreren Synchronisationsparametern, auf die zugegriffen wird, wobei die Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) aufweist: Wiederholungen eines Synchronisationssignalbündel-Satzes, wobei der Synchronisationssignalbündelsatz aufweist: eine Mehrzahl von Synchronisationssignalbündeln, wobei die Synchronisationssignalbündel aufweisen: eine Mehrzahl von Synchronisationssignalblöcken, wobei die Synchronisationssignalblöcke aufweisen: eine Mehrzahl von Synchronisationssignalen (SS).
  • Ausführungsform 13 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 12, wobei die Synchronisationsparameter die Periodizität des Synchronisationssignalbündels beinhalten.
  • Ausführungsform 14 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 12 oder 13, wobei die Synchronisationsparameter die Dauer des Synchronisationssignalbündel-Satzes beinhalten.
  • Ausführungsform 15 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 12 oder 13, wobei eine Anzahl von Synchronisationssignalblöcken in den Synchronisationssignalbündeln gemäß dem einen oder mehreren Synchronisationsparametern, auf die zugegriffen wird, dieselbe ist.
  • Ausführungsform 16 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 12 oder 13, wobei ein relativer Übertragungstakt der Synchronisationssignalblöcke in Synchronisationssignalbündeln gemäß dem einen oder mehreren Synchronisationsparametern, auf die zugegriffen wird, zwischen zwei Synchronisationssignalbündeln derselbe ist.
  • Ausführungsform 17 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 12 oder 13, wobei ein Intervall zwischen einer Startzeit aufeinanderfolgender Synchronisationssignalbündel gemäß dem einen oder mehreren Synchronisationsparametern, auf die zugegriffen wird, fest ist.
  • Ausführungsform 18 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 12 oder 13, wobei zu den Synchronisationssignalen (SS) ein primäres Synchronisationssignal (PSS) und ein sekundäres Synchronisationssignal (SSS) zählen, und wobei für das sekundäre Synchronisationssignal (SSS) genutzte Strahlen in unterschiedlichen Instanzen von Synchronisationssignalblöcken in einem Synchronisationssignalbündel-Satz unterschiedlich sind, und dieselben Synchronisationssignalblöcke über die Synchronisationssignalbündel-Sätze hinweg gemäß dem einen oder mehreren Synchronisationsparametern, auf die zugegriffen wird, wiederholt werden.
  • Ausführungsform 19 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 12 oder 13, wobei zu dem Synchronisationssignal (SS) ein primäres Synchronisationssignal (PSS) und eines oder mehrere aus einem sekundären Synchronisationssignal (SSS), einem tertiären Synchronisationssignal (TSS) und einem Physical Broadcast Channel (PBCH) zählen.
  • Ausführungsform 20 beinhaltet eine Einrichtung eines Benutzerendgeräts (UE) eines Millimeterwellen-New-Radio-Systems, das derart betreibbar ist, dass es Datenaustausch mit einer oder mehreren Basisstationen (BS) synchronisiert, wobei das Benutzerendgerät (UE) umfasst: eine Speicherschnittstelle, die dafür konfiguriert ist, auf Synchronisationsparameter in einem Speicher zuzugreifen; und ein oder mehrere Prozessoren, die konfiguriert sind zum: Decodieren von Synchronisationssignalen (SS) für einen oder mehrere Strahlen auf Basis der Synchronisationsparameter, auf die zugegriffen wird, wobei eine Struktur der codierten Synchronisationssignale (SS) einen oder mehrere Synchronisationssignalblöcke aufweist, wobei mehrere Synchronisationssignalblöcke ein Synchronisationssignalbündel bilden, und wobei mehrere Synchronisationssignalbündel einen Synchronisationssignalbündel-Satz bilden; und Bestimmen eines Trägerfrequenzversatzes (CFO) aus den decodierten Synchronisationssignalen (SS).
  • Ausführungsform 21 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 20, wobei der eine oder mehrere Prozessoren ferner dafür konfiguriert sind, eine Sektorkennung (ID) aus den decodierten Synchronisationssignalen (SS) zu bestimmen.
  • Ausführungsform 22 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 20, wobei das Synchronisationssignalbündel eine vorgegebene Periodizität aufweist.
  • Ausführungsform 23 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 20 oder 22, wobei der Synchronisationssignalbündel-Satz eine vorgegebene Dauer aufweist.
  • Ausführungsform 24 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 20 oder 22, wobei Synchronisationssignalbündel eine gleiche Anzahl von Synchronisationssignalblöcken enthalten, sodass die vorgegebene Periodizität zwischen zwei Synchronisationssignalblöcken ein festes Intervall ist.
  • Ausführungsform 25 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 20 oder 21, wobei der eine oder mehrere Prozessoren ferner dafür konfiguriert sind, eine OFDM-Symbolgrenze (OFDM = orthogonal frequency demodulation) auf Basis des decodierten Synchronisationssignals zu bestimmen.
  • Ausführungsform 26 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 25, wobei der eine oder mehrere Prozessoren ferner dafür konfiguriert sind, eine Teilframegrenze auf Basis des decodierten Synchronisationssignals zu bestimmen.
  • Ausführungsform 27 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 20 oder 21, wobei zu den Synchronisationssignalen (SS) ein primäres Synchronisationssignal (PSS) zählt.
  • Ausführungsform 28 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 27, wobei zu den Synchronisationssignalen (SS) ferner ein sekundäres Synchronisationssignal (SSS) zählt.
  • Ausführungsform 29 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 28, wobei zu den Synchronisationssignalen (SS) ferner ein tertiäres Synchronisationssignal (TSS) zählt.
  • Ausführungsform 30 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 27, wobei zu den Synchronisationssignalen (SS) ferner ein Physical Broadcast Channel (PBCH) zählt.
  • Ausführungsform 31 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 20, wobei Synchronisationssignalblöcke innerhalb eines Synchronisationssignalbündels aufeinanderfolgend sind.
  • Ausführungsform 32 beinhaltet eine Einrichtung einer Basisstation (BS) eines Millimeterwellen-New-Radio-Systems, die derart betreibbar ist, dass sie Datenaustausch mit einem oder mehreren Benutzerendgeräten (UE) synchronisiert, wobei die Basisstation (BS) umfasst: eine Speicherschnittstelle, die dafür konfiguriert ist, auf Synchronisationsparameter in einem Speicher zuzugreifen; und einen oder mehrere Prozessoren, die zum Decodieren von Synchronisationssignalen (SS) auf Basis der Synchronisationsparameter, auf die zugegriffen wird, konfiguriert sind, zur periodischen Übertragung in einem oder mehreren Synchronisationssignalblöcken, wobei mehrere Synchronisationssignalblöcke in Reihe ein Synchronisationssignalbündel bilden, und wobei mehrere Synchronisationssignalbündel einen Synchronisationssignalbündel-Satz bilden.
  • Ausführungsform 33 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 32, wobei das Synchronisationssignalbündel eine vorgegebene Periodizität aufweist.
  • Ausführungsform 34 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 32 oder 33, wobei der Synchronisationssignalbündel-Satz eine vorgegebene Dauer aufweist.
  • Ausführungsform 35 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 34, wobei Synchronisationssignalbündel eine gleiche Anzahl von Synchronisationssignalblöcken enthalten, sodass die vorgegebene Periodizität zwischen zwei Synchronisationssignalblöcken ein festes Intervall ist.
  • Ausführungsform 36 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 32 oder 33, wobei zu den Synchronisationssignalen (SS) ein primäres Synchronisationssignal (PSS) zählt.
  • Ausführungsform 37 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 36, wobei zu den Synchronisationssignalen (SS) ferner ein sekundäres Synchronisationssignal (SSS) zählt.
  • Ausführungsform 38 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 37, wobei das sekundäre Synchronisationssignal (SSS) während der Dauer des Synchronisationssignalbündel-Satzes nicht wiederholt wird.
  • Ausführungsform 39 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 37, wobei zu den Synchronisationssignalen (SS) ferner ein tertiäres Synchronisationssignal (TSS) zählt.
  • Ausführungsform 40 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 39, wobei das tertiäre Synchronisationssignal (TSS) während der Dauer des Synchronisationssignalbündel-Satzes nicht wiederholt wird.
  • Ausführungsform 41 beinhaltet die Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) gemäß Ausführungsform 36, wobei zu den Synchronisationssignalen (SS) ferner ein Physical Broadcast Channel (PBCH) zählt.
  • Ausführungsform 42 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Ausführungsform 32 oder 33, wobei dieselben Strahlen in einer oder mehreren Instanzen von Synchronisationssignalblöcken während der Dauer des Synchronisationssignalbündel-Satzes genutzt werden.
  • Ausführungsform 43 beinhaltet die Einrichtung der Basisstation (BS) gemäß Anspruch 32 oder 33, wobei ein Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisationssignalblöcken in den Synchronisationssignalbündeln enthalten ist.
  • Der Begriff „Schaltung“ wird hier derart verwendet, dass er sich auf einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (application-specific integrated circuit, ASIC), einen elektronischen Schaltkreis, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe) und/oder Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), der ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführt, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Hardwarekomponenten, welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen, beziehen kann, ein Teil davon sein oder diese enthalten kann. Bei einigen Aspekten kann die Schaltung in einem oder mehreren Software- oder Firmware-Modulen realisiert werden oder mit der Schaltung in Zusammenhang stehende Funktionen können durch ein oder mehrere Software- oder Firmware-Module realisiert werden. Bei einigen Aspekten kann eine Schaltung Logik aufweisen, die mindestens zum Teil in Hardware betreibbar ist.
  • Verschiedene Techniken oder bestimmte Aspekte oder Abschnitte davon nehmen möglicherweise die Form von Programmcode (d.h. Anweisungen) an, der in materiellen Medien verkörpert ist, wie beispielsweise Disketten, Compact-Disc-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM), Festplattenlaufwerke, ein flüchtiges oder nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium oder jedes andere maschinenlesbare Speichermedium, wobei, wenn der Programmcode in eine Maschine, wie beispielsweise einen Computer, geladen und von dieser ausgeführt wird, die Maschine eine Einrichtung zur praktischen Anwendung der verschiedenen Techniken wird. Zu Schaltungen können Hardware, Firmware, Programmcode, ausführbarer Code, Computeranweisungen und/oder Software zählen. Ein nicht flüchtiges computerlesbares Speichermedium kann ein computerlesbares Speichermedium sein, das kein Signal aufweist. In dem Fall einer Ausführung von Programmcode auf programmierbaren Computern kann die Datenverarbeitungsvorrichtung einen Prozessor, ein durch den Prozessor lesbares Speichermedium (darunter flüchtige und nicht flüchtige Speicher- („memory“) und/oder Speicher- („storage“) Elemente), mindestens eine Eingabevorrichtung und mindestens eine Ausgabevorrichtung aufweisen. Die flüchtigen und nicht flüchtigen Speicher-(„memory“) und/oder Speicher- („storage“) Elemente können ein Direktzugriffsspeicher (RAM, random access memory), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM, erasable programmable read only memory), ein Flashlaufwerk, optisches Laufwerk, magnetisches Festplattenlaufwerk, Solid-State-Laufwerk oder ein anderes Medium zum Speichern elektronischer Daten sein. Der Knoten und die drahtlose Vorrichtung können außerdem ein Sendeempfängermodul (d.h. einen Sendeempfänger), ein Zählermodul (d.h. einen Zähler), ein Verarbeitungsmodul (d.h. einen Prozessor) und/oder ein Taktgebermodul (d.h. einen Taktgeber) oder Zeitgebermodul (d.h. einen Zeitgeber) aufweisen. Bei einem oder mehreren Programmen, bei denen die verschiedenen hier beschriebenen Techniken möglicherweise realisiert oder genutzt werden, können eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API, application programming interface), wiederverwendbare Steuerelemente und dergleichen verwendet werden. Derartige Programme können in einer hohen verfahrens- oder objektorientierten Programmiersprache realisiert werden, um mit einem Computersystem Daten auszutauschen. Jedoch kann das Programm/können die Programme, wenn gewünscht, in Assembler- oder Maschinensprache realisiert werden. In jedem Fall kann die Sprache eine kompilierte oder interpretierte Sprache sein und mit Hardware-Realisierungen kombiniert werden.
  • Der Begriff „Prozessor“ wird hier derart verwendet, dass er Universalprozessoren, Spezialprozessoren wie beispielsweise VLSI, FPGAs oder andere Arten von Spezialprozessoren wie auch Basisbandprozessoren beinhalten kann, die in Sendeempfängern zum Senden, Empfangen und Verarbeiten drahtloser Datenübertragungen verwendet werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass viele der in dieser Beschreibung beschriebenen Funktionseinheiten als Module bezeichnet werden, um ihre unabhängie Realisierung besonders zu betonen. Zum Beispiel kann ein Modul als ein Hardwareschaltkreis realisiert werden, der speziell angepasste VLSI-Schaltkreise (VLSI = very-large-scale integration) oder Gate-Arrays, handelsübliche Halbleiter wie beispielsweise Logikchips, Transistoren oder andere diskrete Komponenten umfasst. Ein Modul kann außerdem in programmierbaren Hardwarevorrichtungen wie beispielsweise feldprogrammierbaren Gate-Arrays, programmierbarer Array-Logik, programmierbaren Logikvorrichtungen oder dergleichen realisiert werden.
  • Module können auch zur Ausführung durch verschiedene Arten von Prozessoren in Software realisiert werden. Ein bezeichnetes (identified) Modul ausführbaren Codes kann zum Beispiel einen oder mehrere physische oder logische Blöcke Computeranweisungen aufweisen, die zum Beispiel als ein Objekt, eine Prozedur oder Funktion geordnet sein können. Dennoch können die ausführbaren Dateien eines bezeichneten Moduls physisch nicht zusammen angeordnet sein, sondern können an unterschiedlichen Orten gespeicherte verschiedenartige Anweisungen umfassen, die, wenn sie logisch miteinander verbunden werden, das Modul umfassen und den angegebenen Zweck des Moduls erfüllen.
  • Tatsächlich kann ein Modul aus ausführbarem Code eine einzelne Anweisung oder zahlreiche Anweisungen sein, und kann sogar über mehrere unterschiedliche Codesegmente, unter verschiedenen Programmen und über verschiedene Speichervorrichtungen verteilt sein. In ähnlicher Weise können hier Betriebsdaten in Modulen bezeichnet und veranschaulicht werden und können in jeder geeigneten Form verkörpert und in jeder geeigneten Art Datenstruktur geordnet werden. Die Betriebsdaten können als ein einzelner Datensatz erfasst werden oder können über verschiedene Orte verteilt werden, darunter über verschiedene Speichervorrichtungen, und können zumindest zum Teil lediglich als elektronische Signale in einem System oder Netzwerk vorhanden sein. Die Module können passiv oder aktiv sein, einschließlich Agenten, die betreibbar sind, um gewünschte Funktionen auszuführen.
  • Bezugnahme in dieser gesamten Beschreibung auf „ein Beispiel“ oder „beispielhaft“ heißt, dass ein bestimmtes in Verbindung mit dem Beispiel beschriebenes Merkmal, eine bestimmte derartige Struktur oder eine bestimmte derartige Eigenschaft in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Technologie enthalten ist. Daher bezieht sich das Vorkommen der Formulierungen „bei einem Beispiel“ oder das Wort „beispielhaft“ an verschiedenen Stellen in dieser gesamten Beschreibung nicht notwendigerweise jedes Mal auf dieselbe Ausführungsform.
  • So wie hierin verwendet, kann eine Mehrzahl von Gegenständen, strukturellen Elementen, kompositionellen Elementen und/oder Materialien der Einfachheit halber in einer gemeinsamen Liste präsentiert werden. Allerdings sollten diese Listen so aufgefasst werden, als ob jedes Element der Liste einzeln als ein separates und einzigartiges Element bezeichnet würde. Daher sollte kein einzelnes Element einer derartigen Liste allein auf Basis seiner Darbietung in einer gemeinsamen Gruppe als ein tatsächliches Äquivalent eines anderen Elements derselben Liste aufgefasst werden, sofern nichts Gegenteiliges angegeben ist. Überdies kann hier auf verschiedene Ausführungsformen und Beispiele der vorliegenden Technologie zusammen mit Alternativen für deren verschiedene Komponenten Bezug genommen werden. Es versteht sich, dass derartige Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen nicht nicht als tatsächliche Äquivalente voneinander aufgefasst werden sollen, sondern als separate und autonome Repräsentationen der vorliegenden Technologie anzusehen sind.
  • Darüber hinaus können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften auf jede geeignete Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details geboten, wie zum Beispiel Beispiele für Layouts, Entfernungen, Netzwerkbeispiele usw., um ein umfassendes Verständnis von Ausführungsformen der Technologie zu ermöglichen. Fachleute des relevanten Fachgebiets werden jedoch erkennen, dass die Technologie ohne eine oder mehrere der speziellen Einzelheiten oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien usw.praktisch angewendet werden kann. In anderen Fällen werden gut bekannte Strukturen, Materialien oder Operationen nicht im Einzelnen gezeigt oder beschrieben, um Unklarheiten in Bezug auf Aspekte der Technologie zu vermeiden.
  • Obwohl die vorstehenden Beispiele veranschaulichend für die Grundgedanken der vorliegenden Technologie bei einer oder mehreren bestimmten Anwendungen sind, ist für Fachleute des Fachgebiets ersichtlich, dass zahlreiche Modifikationen hinsichtlich Form, Nutzung und Einzelheiten einer Realisierung ohne Erbringen einer erfinderischen Leistung und ohne von den Grundgedanken und Konzepten der Technologie abzuweichen, vorgenommen werden können. Dementsprechend ist nicht beabsichtigt, dass die Technologie eingeschränkt wird, außer von den nachfolgend dargelegten Ansprüchen.

Claims (31)

  1. Beansprucht wird:
  2. Einrichtung eines Benutzerendgeräts (UE) eines Millimeterwellen-New-Radio-Systems, das derart betreibbar ist, dass es Datenaustausch mit einer Basisstation (BS) synchronisiert, wobei das Benutzerendgerät (UE) umfasst: eine Speicherschnittstelle, die dafür konfiguriert ist, auf Synchronisationsparameter in einem Speicher zuzugreifen; und einen oder mehrere Prozessoren, die konfiguriert sind zum: Durchsuchen einer Mehrzahl von Frequenzbereichen, um Synchronisationssignale (SS) zu erkennen; Decodieren einer Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) für eine Mehrzahl von Strahlen gemäß einem oder mehreren Synchronisationsparametern, auf die zugegriffen wird, wobei die Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) aufweist: Wiederholungen eines Synchronisationssignalbündel-Satzes, wobei der Synchronisationssignalbündel-Satz aufweist: eine Mehrzahl von Synchronisationssignalbündeln, wobei die Synchronisationssignalbündel aufweisen: eine Mehrzahl von Synchronisationssignalblöcken, wobei die Synchronisationssignalblöcke aufweisen: eine Mehrzahl von Synchronisationssignalen (SS); und Synchronisieren mit einer gegebenen Basisstation (BS) auf Basis der decodierten Synchronisationssignale (SS).
  3. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 1, wobei die Synchronisationsparameter die Periodizität des Synchronisationssignalbündel-Satzes beinhalten.
  4. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Synchronisationsparameter die Dauer des Synchronisationssignalbündel-Satzes beinhalten.
  5. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zu dem einen oder mehreren zum Erkennen von Synchronisationssignalen (SS) konfigurierten Prozessoren der eine oder mehrere Prozessoren zählen, die dafür konfiguriert sind, Synchronisationssignalblöcke in Synchronisationssignalbündel-Sätzen kreuzzukorrelieren.
  6. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Synchronisationssignalblock mit einem bestimmten Synchronisationssignalblock-Index eine bestimmte Periodizität aufweist.
  7. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 1 oder 5, wobei Synchronisationssignalblöcke mit unterschiedlichen Synchronisationssignalblock-Indexnummern Synchronisationssignale (SS) repräsentieren, die in verschiedenen Zeitinstanzen über eine halbe Funkframeperiode übertragen werden.
  8. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 1 oder 2, wobei Synchronisationssignalblöcke innerhalb eines Synchronisationssignalbündels aufeinanderfolgend sind.
  9. Einrichtung einer Basisstation (BS) eines Millimeterwellen-New-Radio-Systems, die derart betreibbar ist, dass sie Datenaustausch mit einem Benutzerendgerät (UE) synchronisiert, wobei die Basisstation (BS) umfasst: eine Speicherschnittstelle, die dafür konfiguriert ist, auf Synchronisationsparameter in einem Speicher zuzugreifen; und einen oder mehrere Prozessoren, die dafür konfiguriert sind, Synchronisationssignale (SS) in einer Sequenz zu codieren, für eine Mehrzahl von Strahlen, gemäß einem oder mehreren Synchronisationsparametern, auf die zugegriffen wird, wobei die Sequenz von Synchronisationssignalen (SS) aufweist: Wiederholungen eines Synchronisationssignalbündel-Satzes, wobei der Synchronisationssignalbündel-Satz aufweist: eine Mehrzahl von Synchronisationssignalbündeln, wobei die Synchronisationssignalbündel aufweisen: eine Mehrzahl von Synchronisationssignalblöcken, wobei die Synchronisationssignalblöcke aufweisen: eine Mehrzahl von Synchronisationssignalen (SS).
  10. Einrichtung der Basisstation (BS) nach Anspruch 8, wobei die Synchronisationsparameter die Periodizität des Synchronisationssignalbündels beinhalten.
  11. Einrichtung der Basisstation (BS) nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Synchronisationsparameter die Dauer des Synchronisationssignalbündel-Satzes beinhalten.
  12. Einrichtung der Basisstation (BS) nach Anspruch 8 oder 9, wobei eine Anzahl von Synchronisationssignalblöcken in den Synchronisationssignalbündeln gemäß dem einen oder mehreren Synchronisationsparametern, auf die zugegriffen wird, dieselbe ist.
  13. Einrichtung der Basisstation (BS) nach Anspruch 8 oder 9, wobei ein relativer Übertragungstakt der Synchronisationssignalblöcke in Synchronisationssignalbündeln gemäß dem einen oder mehreren Synchronisationsparamtern, auf die zugegriffen wird, zwischen zwei Synchronisationssignalbündeln derselbe ist.
  14. Einrichtung eines Benutzerendgeräts (UE) eines Millimeterwellen-New-Radio-Systems, das derart betreibbar ist, dass es Datenaustausch mit einer oder mehreren Basisstationen (BS) synchronisiert, wobei das Benutzerendgerät (UE) umfasst: eine Speicherschnittstelle, die dafür konfiguriert ist, auf Synchronisationsparameter in einem Speicher zuzugreifen; und einen oder mehrere Prozessoren, die konfiguriert sind zum: Decodieren von Synchronisationssignalen (SS) für einen oder mehrere Strahlen auf Basis der Synchronisationsparameter, auf die zugegriffen wird, wobei eine Struktur der codierten Synchronisationssignale (SS) einen oder mehrere Synchronisationssignalblöcke aufweist, wobei mehrere Synchronisationssignalblöcke ein Synchronisationssignalbündel bilden, und wobei mehrere Synchronisationssignalbündel einen Synchronisationssignalbündel-Satz bilden; und Bestimmen eines Trägerfrequenzversatzes (CFO) aus den decodierten Synchronisationssignalen (SS).
  15. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 13, wobei der eine oder mehrere Prozessoren ferner dafür konfiguriert sind, eine Sektorkennung (ID) aus den decodierten Synchronisationssignalen (SS) zu bestimmen.
  16. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 13, wobei das Synchronisationssignalbündel eine vorgegebene Periodizität aufweist.
  17. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 13 oder 15, wobei der Synchronisationssignalbündel-Satz eine vorgegebene Dauer aufweist.
  18. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 13 oder 15, wobei Synchronisationssignalbündel eine gleiche Anzahl von Synchronisationssignalblöcken enthalten, sodass die vorgegebene Periodizität zwischen zwei Synchronisationssignalblöcken ein festes Intervall ist.
  19. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 13 oder 14, wobei der eine oder mehrere Prozessoren ferner dafür konfiguriert sind, eine OFDM-Symbolgrenze (OFDM = orthogonal frequency demodulation) auf Basis des decodierten Synchronisationssignals zu bestimmen.
  20. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 18, wobei der eine oder mehrere Prozessoren ferner dafür konfiguriert sind, eine Teilframegrenze auf Basis des decodierten Synchronisationssignals zu bestimmen.
  21. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 13 oder 14, wobei zu den Synchronisationssignalen (SS) ein primäres Synchronisationssignal (PSS) zählt.
  22. Einrichtung des Benutzerendgeräts (UE) nach Anspruch 20, wobei zu den Synchronisationssignalen (SS) ferner ein sekundäres Synchronisationssignal (SSS) zählt.
  23. Einrichtung einer Basisstation (BS) eines Millimeterwellen-New-Radio-Systems, die derart betreibbar ist, dass sie Datenaustausch mit einem oder mehreren Benutzerendgeräten (UE) synchronisiert, wobei die Basisstation (BS) umfasst: eine Speicherschnittstelle, die dafür konfiguriert ist, auf Synchronisationsparameter in einem Speicher zuzugreifen; und einen oder mehrere Prozessoren, die zum Codieren von Synchronisationssignalen (SS) auf Basis der Synchronisationsparameter, auf die zugegriffen wird, konfiguriert sind, zur periodischen Übertragung in einem oder mehreren Synchronisationssignalblöcken, wobei mehrere Synchronisationssignalblöcke in Reihe ein Synchronisationssignalbündel bilden, und wobei mehrere Synchronisationssignalbündel einen Synchronisationssignalbündel-Satz bilden.
  24. Einrichtung der Basisstation (BS) nach Anspruch 22, wobei das Synchronisationssignalbündel eine vorgegebene Periodizität aufweist.
  25. Einrichtung der Basisstation (BS) nach Anspruch 22 oder 23, wobei der Synchronisationssignalbündel-Satz eine vorgegebene Dauer aufweist.
  26. Einrichtung der Basisstation (BS) nach Anspruch 24, wobei Synchronisationssignalbündel eine gleiche Anzahl von Synchronisationssignalblöcken enthalten, sodass die vorgegebene Periodizität zwischen zwei Synchronisationssignalblöcken ein festes Intervall ist.
  27. Einrichtung der Basisstation (BS) nach Anspruch 22 oder 23, wobei zu den Synchronisationssignalen (SS) ein primäres Synchronisationssignal (PSS) zählt.
  28. Einrichtung der Basisstation (BS) nach Anspruch 26, wobei zu den Synchronisationssignalen (SS) ferner ein sekundäres Synchronisationssignal (SSS) zählt.
  29. Einrichtung der Basisstation (BS) nach Anspruch 27, wobei das sekundäre Synchronisationssignal (SSS) während der Dauer des Synchronisationssignalbündel-Satzes nicht wiederholt wird.
  30. Einrichtung der Basisstation (BS) nach Anspruch 22 oder 23, wobei dieselben Strahlen in einer oder mehreren Instanzen von Synchronisationssignalblöcken während der Dauer des Synchronisationssignalbündel-Satzes genutzt werden.
  31. Einrichtung der Basisstation (BS) nach Anspruch 22 oder 23, wobei ein Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisationssignalblöcken in den Synchronisationssignalbündeln enthalten ist.
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