DE112017004181T5 - MULTI-CARRIER QCL (QUASI-Kolokation) FÜR ANTENNENPORTS IN NR (NEW RADIO) - Google Patents

MULTI-CARRIER QCL (QUASI-Kolokation) FÜR ANTENNENPORTS IN NR (NEW RADIO) Download PDF

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DE112017004181T5
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    • HELECTRICITY
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    • H04L5/003Arrangements for allocating sub-channels of the transmission path
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Abstract

Hierin diskutierte Techniken können Angabe von QCL (Quasi Co-Location; Quasi-Kolokalisierung) zwischen APs (Antennenports) von RS (Referenzsignalen) von unterschiedlichen CCs (Component Carriers; Komponententrägern) ermöglichen. Eine beispielhafte Ausführungsform, die in einem UE (User Equipment; Benutzergerät) eingesetzt werden kann, umfasst eine Speicherschnittstelle und Verarbeitungsschaltung, die konfiguriert ist, Konfigurationssignalgebung zu verarbeiten, die eine Angabe umfasst, dass ein erster Satz von APs mit einem zweiten Satz von APs in Bezug auf einen oder mehrere Parameter quasi-kolokalisiert (Quasi Co-Located; QCL) ist, wobei der erste Satz von APs für einen ersten Satz von RS eines ersten CC ist, und wobei der zweite Satz von APs für einen zweiten Satz von RS eines zweiten CC ist.

Description

  • VERWEISE AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der am 19. Oktober 2016 eingereichten provisorischen US-Anmeldung Nr. 62/410,258 mit dem Titel „MULTI-CARRIER QCL FOR ANTENNA PORTS IN NR“, deren Inhalte hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen werden.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft drahtlose Technologie und insbesondere Techniken für das Ermöglichen von Multi-Carrier QCL (Quasi-Kolokation) für Antennenports in 5G (3GPP (Third Generation Partnership Project) Fifth Generation) NR (New Radio).
  • HINTERGRUND
  • In LTE (Long Term Evolution) wird der Antennenport für das Senden eines physikalischen Kanals oder Signals verwendet, wobei ein Antennenport derart definiert ist, dass der Kanal, über den ein Symbol auf dem Antennenport (AP) übertragen wird, aus dem Kanal abgeleitet werden kann, über den ein anderes Symbol an dem gleichen Antennenport übertragen wird. Unterschiedliche Antennenports können unterschiedlichen Referenzsignalen entsprechen, die für Kanalschätzung und -verarbeitung des physischen Kanals, der auf den gleichen Antennenports übertragen wird, verwendet werden können. Die Antennenports der gleichen oder unterschiedlicher Referenzsignale können quasi-kolokalisiert sein. Zwei Antennenports gelten als quasi-kolokalisiert (QCL), wenn die großräumigen Eigenschaften des Kanals, über den ein Symbol auf einem Antennenport übertragen wird, sich aus dem Kanal ableiten lassen, über den ein Symbol auf dem anderen Antennenport übertragen wird.
  • Die großräumigen Eigenschaften für LTE können eines oder mehrere umfassen von: (a) Durchschnittlicher Verzögerung (Statistiken erster Ordnung für eine Zeiteigenschaft des Kanals), (b) Verzögerungstoleranz (Statistiken zweiter Ordnung für die Zeiteigenschaft des Kanals), (c) Dopplerverschiebung (Statistiken erster Ordnung für eine Frequenzeigenschaft des Kanals), (d) Dopplertoleranz (Statistiken zweiter Ordnung für die Frequenzeigenschaft des Kanals) oder (e) durchschnittliche Verstärkung (Statistiken erster Ordnung für eine Amplitudeneigenschaft des Kanals).
  • Die großräumigen Eigenschaften, die an einem oder mehreren Antennenports des Referenzsignals oder der Referenzsignale geschätzt werden, können verwendet werden, um einen Kanalschätzer zu parametrisieren und/oder mögliche Zeit- und Frequenzfehler beim Ableiten von CSI-Feedback oder dem Durchführen von Demodulation zu kompensieren.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für Benutzergerät (UE) veranschaulicht, das in Verbindung mit verschiedenen hierin beschriebenen Aspekten verwendbar ist.
    • 2 ist ein Diagramm, das beispielhafte Komponenten einer Vorrichtung veranschaulicht, die gemäß den verschiedenen hierin diskutierten Aspekten eingesetzt werden kann.
    • 3 ist ein Diagramm, das beispielhafte Schnittstellen von Basisbandschaltungen veranschaulicht, die gemäß den verschiedenen hierin diskutierten Aspekten eingesetzt werden können.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein System veranschaulicht, das an einem UE (User Equipment; Benutzergerät) eingesetzt werden kann, das Konfiguration von QCL (Quasi-Kolokation) zwischen RS (Referenzsignalen) verschiedener CCs (Component Carriers; Komponententräger) gemäß verschiedenen hierin beschriebenen Aspekten ermöglicht.
    • 5 ist ein Blockdiagramm, das ein System veranschaulicht, das an einer BS (Basisstation) eingesetzt werden kann, die Konfiguration eines UE für QCL zwischen RS unterschiedlicher CCs ermöglicht, gemäß verschiedenen hierin beschriebenen Aspekten.
    • 6 ist ein Diagramm, das ein AntennenUntergruppenmodell veranschaulicht, das in Verbindung mit verschiedenen hierin diskutierten Aspekten eingesetzt werden kann.
    • 7 ist ein Diagramm, das mehrere Arten von Trägeraggregation veranschaulicht, die in Verbindung mit verschiedenen hierin diskutierten Aspekten eingesetzt werden können.
    • 8 ist ein Diagramm, das Beispiele für trägerübergreifende QCL zwischen verschiedenen Referenzsignalantennenports veranschaulicht, gemäß verschiedenen hierin diskutierten Aspekten.
    • 9 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens, das an einer UE eingesetzt werden kann, das Konfiguration von QCL zwischen RS unterschiedlicher CCs ermöglicht, gemäß verschiedenen hierin diskutierten Aspekten.
    • 10 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens, das an einer BS eingesetzt werden kann, das Konfiguration eines UE für QCL zwischen RS unterschiedlicher CCs ermöglicht, gemäß verschiedenen hierin diskutierten Aspekten.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Offenbarung wird jetzt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und Figuren beschrieben, wobei durchgängig gleiche Referenzzeichen als Bezugnahme auf gleiche Elemente verwendet werden, und wobei die veranschaulichten Strukturen und Vorrichtungen nicht zwangsläufig maßstabsgerecht gezeichnet sind. Wie hierin verwendet, ist beabsichtigt, dass sich die Begriffe „Komponente“, „System“, „Schnittstelle“ und dergleichen auf eine computerbezogene Entität, Hardware, Software (zum Beispiel in Ausführung) und/oder Firmware beziehen. Eine Komponente kann beispielsweise ein Prozessor sein (zum Beispiel ein Mikroprozessor, eine Steuereinrichtung oder andere Verarbeitungsvorrichtung), ein Prozess, der auf einem Prozessor, einer Steuereinrichtung, einem Objekt, ausführbaren Anweisungen, einem Programm, einer Speichervorrichtung, einem Computer, einem Tablet-PC und/oder einem Benutzergerät (zum Beispiel Mobiltelefon usw.) mit einer Verarbeitungsvorrichtung läuft. Im Wege der Veranschaulichung kann eine Anweisung, die auf einem Server läuft, und der Server ebenfalls eine Komponente sein. Eine oder mehrere Komponenten können sich innerhalb eines Prozesses befinden und eine Komponente kann auf einem Computer lokalisiert sein und/oder zwischen zwei oder mehreren Computern verteilt sein. Ein Satz von Elementen oder ein Satz anderer Komponenten kann hierin beschrieben sein, wobei der Begriff „Satz“ als „eine oder mehrere“ interpretiert werden kann.
  • Ferner können diese Komponenten von verschiedenen computerlesbaren Speichermedien mit verschiedenen Datenstrukturen, die darauf gespeichert sind, wie etwa mit einem Modul zum Beispiel, ausführen. Die Komponenten können über lokale und/oder dezentrale Prozesse kommunizieren, wie etwa in Übereinstimmung mit einem Signal mit einem oder mehreren Datenpaketen (zum Beispiel Daten von einer Komponente, die mit einer anderen Komponente in einem lokalen System, verteilten System und/oder über ein Netzwerk hinweg, wie etwa dem Internet, einem lokalen Netzwerk, einem Wide Area Netzwerk oder einem ähnlichen Netzwerk mit anderen Systemen, über das Signal interagieren).
  • Als ein anderes Beispiel kann eine Komponente eine Vorrichtung mit spezifischer Funktionalität sein, die von mechanischen Teilen bereitgestellt wird, die von elektrischen oder elektronischen Schaltungsanordnungen betrieben werden, in denen die elektrische oder elektronische Schaltanordnung von einer Softwareanwendung oder einer Firmwareanwendung betrieben wird, die von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt wird. Der eine oder die mehreren Prozessoren können intern oder extern zu der Vorrichtung sein und kann bzw. können mindestens einen Teil der Software- oder Firmwareanwendung ausführen. Als noch ein anderes Beispiel kann eine Komponente eine Vorrichtung sein, die spezifische Funktionalität durch elektronische Komponenten ohne mechanische Teile bereitstellt; die elektronischen Komponenten können einen oder mehrere Prozessoren darin beinhalten, um Software und/oder Firmware auszuführen, die zumindest teilweise die Funktionalität der elektronischen Komponenten ermöglicht.
  • Die Verwendung des Wortes „beispielhaft“ ist beabsichtigt, Konzepte auf eine konkrete Weise darzustellen. Wie in dieser Anmeldung verwendet, ist der Begriff „oder“ beabsichtigt, ein inklusives „oder“ anstatt eines exklusiven „oder“ zu bezeichnen. Das heißt, sofern nicht anders angegeben oder aus dem Kontext eindeutig, ist „X setzt A oder B ein“ beabsichtigt, jedwede der natürlich inklusiven Permutationen zu bezeichnen. Das heißt, wenn X A einsetzt; X B einsetzt; oder X sowohl A als auch B einsetzt, dann ist „X setzt A oder B ein“ unter allen der vorstehenden Instanzen befriedigt. Darüber hinaus müssen die Artikel „ein“ und „eine“ usw., wie in dieser Anmeldung und den beigefügten Ansprüchen verwendet, generell ausgelegt werden, als würden sie „ein oder mehrere“ bezeichnen, sofern nichts anderes angegeben oder aus dem Kontext eindeutig ist, was auf eine Singularform hinweisen würde. Des Weiteren sind insoweit, als dass die Begriffe „beinhaltend“, „beinhalten“, „aufweisend“, „hat“, „mit“ oder Varianten davon in entweder der ausführlichen Beschreibung oder den Ansprüchen verwendet werden, solche Begriffe beabsichtigt, auf eine Weise inklusiv zu sein, die dem Begriff „umfassend“ ähnlich ist. Zusätzlich können sich in Situationen, in denen ein oder mehrere nummerierte Elemente diskutiert werden (zum Beispiel ein „erstes X“, ein „zweites X“ usw.), das eine oder die mehreren nummerierten Elemente generell voneinander unterscheiden oder sie können das gleiche sein, obwohl in manchen Situationen der Kontext darauf hinweisen könnte, dass sie sich unterscheiden, oder dass sie die gleichen sind.
  • Wie hierin verwendet, kann sich der Begriff „Schaltungsanordnung“ auf eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit; ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (geteilt, dediziert oder Gruppe) und/oder Speicher (geteilt, dediziert oder Gruppe), der bzw. die ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführt bzw. ausführen, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Hardwarekomponenten, die Logik aufweisen, die die beschriebene Funktionalität bereitstellt, beziehen, Teil davon sein oder diese beinhalten. In manchen Ausführungsformen kann die Schaltungsanordnung in, oder Funktionen, die der Schaltungsanordnung zugeordnet sind, können von einem oder mehreren Software- oder Firmwaremodulen implementiert sein. In manchen Ausführungsformen können Schaltungsanordnungen Logik beinhalten, die zumindest teilweise in Hardware betreibbar ist.
  • Hierin beschriebene Ausführungsformen können in einem System implementiert sein, das geeignet konfigurierte Hardware und/oder Software verwendet. 1 veranschaulicht eine Architektur eines Systems 100 eines Netzwerks gemäß manchen Ausführungsformen. Das System 100 wird als ein Benutzergerät (UE) 101 und ein UE 102 beinhaltend gezeigt. Die UEs 101 und 102 werden als Smartphones veranschaulicht (zum Beispiel als in der Hand gehaltene mobile Touchscreen-Rechenvorrichtungen, die mit einem oder mehreren Mobilfunknetzwerken verbindbar sind), sie können aber auch jedwede mobile oder nichtmobile Rechenvorrichtung umfassen, wie etwa persönliche Datenassistenten (PDAs), Pager, Laptop-Computer, Desktop-Computer, drahtlose Handgeräte oder jedwede Rechenvorrichtung, die eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle beinhaltet.
  • In manchen Ausführungsformen können jedwede der UEs 101 und 102 ein Internet der Dinge (Internet of Things; IoT) UE umfassen, welches eine Netzwerkzugangsebene umfasst, die für IoT-Anwendungen mit niedriger Leistung, die kurzlebige UE-Verbindungen nutzen, umfassen kann. Ein IoT UE kann Technologien, wie etwa Maschine-zu-Maschine (M2M) oder maschinenartige Kommunikationen (MTC), zum Austauschen von Daten mit einem MTC-Server oder einer Vorrichtung über ein öffentliches Landmobilfunknetz (PLMN), einen Proximity-Based Service (ProSe) oder Gerät-zu-Gerät (D2D) Kommunikation, Sensornetzwerke oder IoT-Netzwerke nutzen. Der M2M oder MTC Austausch von Daten kann ein maschineninitiierter Datenaustausch sein. Ein IoT-Netzwerk beschreibt die Verbindung von IoT UEs, die eindeutig identifizierbare eingebettete Rechenvorrichtungen (innerhalb der Internetinfrastruktur) mit kurzlebigen Verbindungen beinhalten können. Die IoT UEs können Hintergrundanwendungen (zum Beispiel Keep-Alive-Meldungen, Statusaktualisierungen usw.) ausführen, um die Verbindungen des IoT-Netzwerks zu ermöglichen.
  • Die UEs 101 und 102 können konfiguriert sein, mit einem Funkzugangsnetzwerk (RAN) 110 zu verbinden, beispielsweise kommunikativ zu koppeln, - das RAN 110 kann beispielsweise ein Evolved Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) Terrestrial Radio Access Network (E-UTRAN), ein NextGen RAN (NG RAN) oder irgendein anderer Typ von RAN sein. Die UEs 101 und 102 nutzen Verbindungen 103 bzw. 104, die jeweils eine physikalische Kommunikationsschnittstelle oder -ebene umfassen (ausführlicher unten diskutiert); in diesem Beispiel sind die Verbindungen 103 und 104 als eine Luftschnittstelle zum Befähigen kommunikativen Koppelns veranschaulicht und können Mobilfunkkommunikationsprotokollen entsprechen, wie etwa einem Global System for Mobile Communications (GSM) Protokoll, einem Code-Division Multiple Access (CDMA) Netzwerkprotokoll, einem Push-to-Talk (PTT) Protokoll, einem PTT over Cellular (POC) Protokoll, einem Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) Protokoll, einem 3GPP Long Term Evolution (LTE) Protokoll, einem Fifth Generation (5G) Protokoll, einem New Radio (NR) Protokoll und dergleichen.
  • In dieser Ausführungsform können die UEs 101 und 102 ferner Kommunikationsdaten direkt über eine ProSe-Schnittstelle 105 austauschen. Die ProSe-Schnittstelle 105 lässt sich alternativ als eine Sidelink-Schnittstelle bezeichnen, die einen oder mehrere Logikkanäle umfasst, einschließlich, aber nicht beschränkt auf einen Physical Sidelink Control Channel (PSCCH), einen Physical Sidelink Shared Channel (PSSCH), einen Physical Sidelink Discovery Channel (PSDCH) und einen Physical Sidelink Broadcast Channel (PSBCH).
  • Das UE 102 wird als für Zugriff auf einen Zugriffspunkt (AP) 106 über Verbindung 107 konfiguriert gezeigt. Die Verbindung 107 kann eine lokale drahtlose Verbindung umfassen, wie etwa eine Verbindung, die einem IEEE 802.11 Protokoll entspricht, wobei der AP 106 einen Wireless Fidelity (WiFi®) Router umfassen würde. In diesem Beispiel wird der AP 106 als mit dem Internet verbunden gezeigt, ohne mit dem Kernnetzwerk des drahtlosen Systems zu verbinden (ausführlicher unten beschrieben).
  • Das RAN 110 kann ein oder mehrere Zugriffsknoten beinhalten, die die Verbindungen 103 und 104 befähigen. Diese Zugriffsknoten (ANs) lassen sich als Basisstationen (BSs), NodeBs, weiterentwickelte NodeBs (eNBs), NodeBs der nächsten Generation (gNB), RAN-Knoten usw. bezeichnen und können Bodenstationen (zum Beispiel terrestrische Zugangspunkte) oder Satellitenstationen, die Abdeckung innerhalb eines geographischen Bereichs (zum Beispiel einer Zelle) bereitstellen, umfassen. Das RAN 110 kann einen oder mehrere RAN-Knoten zum Bereitstellen von Makrozellen beinhalten, beispielsweise Makro-RAN-Knoten 111, und einen oder mehrere RAN-Knoten zum Bereitstellen von Femtozellen oder Picozellen (zum Beispiel Zellen mit kleineren Abdeckungsbereichen, geringerer Benutzerkapazität oder höherer Bandbreite im Vergleich zu Makrozellen), zum Beispiel Niedrigleistung (LP) RAN-Knoten 112.
  • Jedweder der RAN-Knoten 111 und 112 kann das Luftschnittstellenprotokoll beenden und der erste Kontaktpunkt für die UEs 101 und 102 sein. In manchen Ausführungsformen kann jedweder der RAN-Knoten 111 und 112 verschiedenen logischen Funktionen für das RAN 110 nachkommen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Funknetzwerksteuereinrichtungs- (RNC) Funktionen, wie etwa Funkträgerverwaltung, dynamische Uplink- und Downlink-Funkressourcenverwaltung und Datenpaketplanung und Mobilitätsverwaltung.
  • Gemäß manchen Ausführungsformen können die UEs 101 und 102 konfiguriert sein, unter Verwendung von Orthogonal Frequency-Division Multiplexing (OFDM) Kommunikationssignalen miteinander oder mit jedwedem der RAN-Knoten 111 und 112 über einen Multicarrier-Kommunikationskanal in Übereinstimmung mit diversen Kommunikationstechniken zu kommunizieren, wie etwa, aber nicht beschränkt auf, eine Orthogonal Frequency-Division Multiple Access (OFDMA) Kommunikationstechnik (zum Beispiel für Downlink-Kommunikation) oder eine Single Carrier Frequency Division Multiple Access (SC-FDMA) Kommunikationstechnik (zum Beispiel für Uplink- und ProSe- oder Sidelinkkommunikationen), obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Die OFDM-Signale können mehrere orthogonale Unterträger umfassen.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein Downlink-Ressourcengitter für Downlink-Übertragungen von einem der RAN-Knoten 111 und 112 zu den UEs 101 und 102 verwendet werden, während Uplink-Übertragungen ähnliche Techniken nutzen können. Das Gitter kann ein Zeitfrequenzgitter sein, das als ein Ressourcengitter oder Zeitfrequenzressourcengitter bezeichnet wird, was die physikalische Ressource in dem Downlink in jedem Slot ist. Solch eine Zeitfrequenz-Ebenenrepräsentation ist eine übliche Praxis für OFDM-Systeme, was es für die Funkressourcenallokation intuitiv macht. Jede Spalte und jede Zeile des Ressourcengitters entspricht einem OFDM-Symbol bzw. einem OFDM-Unterträger. Die Dauer des Ressourcengitters in der Zeitdomäne entspricht einem Slot in einem Funkrahmen. Die kleinste Zeitfrequenzeinheit in einem Ressourcengitter wird als ein Ressourcenelement angegeben. Jedes Ressourcengitter umfasst eine Anzahl von Ressourcenblöcken, die die Darstellung bestimmter physikalischer Kanäle zu Ressourcenelementen beschreiben. Jeder Ressourcenblock umfasst eine Sammlung von Ressourcenlementen; in der Frequenzdomäne kann dies die kleinste Quantität von Ressourcen darstellen, die derzeit zugewiesen werden können. Es gibt mehrere unterschiedliche physikalische Downlink-Kanäle, die unter Verwendung solcher Ressourcenblöcke vermittelt werden.
  • Der physikalisch geteilte Downlink-Kanal (Physical Downlink Shared Channel; PDSCH) kann Benutzerdaten und Signale höherer Ebene an die UEs 101 und 102 übertragen. Der physikalische Downlink-Steuerkanal (Physical Downlink Control Channel; PDCCH) kann Informationen über das Transportformat und Ressourcenallokationen mit, unter anderem, Bezug auf den PDSCH-Kanal übertragen. Er kann die UEs 101 und 102 auch über das Transportformat, Ressourcenallokation und H-ARQ (Hybrid Automatic Repeat Request) Informationen in Bezug auf den geteilten Uplink-Kanal informieren. Typischerweise kann das Downlink-Scheduling (Zuweisen von Steuer- und geteilten Kanalressourcenblöcken an die UE 102 innerhalb einer Zelle) an jedem der RAN-Knoten 111 und 112 auf Basis von Kanalqualitätsinformationen durchgeführt werden, die von einer der UEs 101 und 102 zurückgeführt werden. Die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen können an das PDCCH gesendet werden, das für die UEs 101 und 102 verwendet wird (zum Beispiel zugewiesen).
  • Das PDCCH kann Steuerkanalelemente (CCEs) verwenden, um die Steuerinformationen zu übertragen. Vor der Abbildung auf Ressourcenelementen können die PDCCH komplexbewerteten Symbole zuerst in Vierergruppen organisiert werden, die dann unter Verwendung eines Unterblock-Interleavers für die Ratenangleichung permutiert werden können. Jeder PDCCH wird unter Verwendung von einem oder mehreren dieser CCEs gesendet, wobei jedes CCE neun Sätzen von vier physikalischen Ressourcenelementen entsprechen kann, die als Ressourcenelementegruppen (Resource Element Groups; REGs) bekannt sind. Vier QPSK-Symbole (Quadrature Phase Shift Keying) können jedem REG zugeordnet sein. Der PDCCH kann unter Verwendung von einem oder mehreren CCEs in Abhängigkeit von der Größe der Downlink-Steuerinformationen (DCI) und der Kanalbedingung gesendet werden. Es können vier oder mehr unterschiedliche PDCCH-Formate im LTE mit einer unterschiedlichen Anzahl von CCEs (z.B. Aggregationsniveau, L = 1, 2, 4 oder 8) definiert sein.
  • Manche Ausführungsformen können Konzepte für Ressourcenallokation für Steuerkanalinformationen verwenden, die eine Erweiterung der vorstehend beschriebenen Konzepte sind. Manche Ausführungsformen können beispielsweise einen erweiterten physikalischen Downlink-Steuerkanal (Enhanced Physical Downlink Control Channel; EPDCCH) nutzen, der PDSCH-Ressourcen für die Übertragung von Steuerinformationen verwendet. Der EPDCCH kann unter Verwendung von einem oder mehreren erweiterten Steuerkanalelementen (Enhanced Control Channel Elements; ECCEs) übertragen werden. Ähnlich wie oben beschrieben, kann jedes ECCE neun Sätzen von vier physikalischen Ressourcenelementen entsprechen, die als Enhanced Resource Element Groups (EREGs) bezeichnet werden. Ein ECCE kann in manchen Situationen eine andere Anzahl von EREGs aufweisen.
  • Das RAN 110 wird als über eine S1-Schnittstelle 113 kommunikativ mit einem Kernnetzwerk (Core Network; CN) 120 gekoppelt gezeigt. In Ausführungsformen kann das CN 120 ein entwickeltes EPC-Netzwerk (Packet Core), ein NextGen Packet Core (NPC) Netzwerk oder eine andere Art von CN sein. In dieser Ausführungsform ist die S1-Schnittstelle 113 in zwei Teile gegliedert: die S1-U-Schnittstelle 114, die Verkehrsdaten zwischen den RAN-Knoten 111 und 112 und dem Serving Gateway (S-GW) 122 überträgt, und die S1-Mobilitätsmanagement Entität (MME) Schnittstelle 115, die eine Signalgebungsschnittstelle zwischen den RAN-Knoten 111 und 112 und MMEs 121 ist.
  • In dieser Ausführungsform umfasst das CN 120 die MMEs 121, die S-GW 122, den Paketdatennetzwerk (PDN) Gateway (P-GW) 123 und einen Heimteilnehmerserver (HSS) 124. Die MMEs 121 können von der Funktion her der Steuerebene herkömmlicher Serving General Packet Radio Service (GPRS) Unterstützungsknoten (SGSN) ähnlich sein. Die MMEs 121 können Mobilitätsaspekte beim Zugriff, wie etwa Gatewayauswahl und Verfolgen der Bereichslistenverwaltung, verwalten. Die HSS 124 kann eine Datenbank für Netzwerkbenutzer umfassen, einschließlich Informationen mit Subskriptionsbezug, um die Bearbeitung der Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkentitäten zu unterstützen. Das CN 120 kann ein oder mehrere HSS 124, abhängig von der Anzahl der mobilen Teilnehmer, der Kapazität der Geräte, der Organisation des Netzwerks usw., umfassen. So kann beispielsweise die HSS 124 Unterstützung für Routing/Roaming, Authentifizierung, Autorisierung, Namens-/Adressauflösung, Standortabhängigkeiten usw. bereitstellen.
  • Die S-GW 122 kann die S1-Schnittstelle 113 zu dem RAN 110 beenden und Datenpakete zwischen dem RAN 110 und dem CN 120 leiten. Zusätzlich kann die S-GW 122 ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Inter-RAN-Knoten-Übergaben sein und auch einen Anker für Inter-3GPP-Mobilität bereitstellen. Weitere Verantwortlichkeiten können rechtmäßiges Abfangen, Laden und eine gewisse Richtliniendurchsetzung umfassen.
  • Das P-GW 123 kann eine Sgi-Schnittstelle zu einem PDN beenden. Das P-GW 123 kann Datenpakete zwischen dem EPC-Netzwerk 123 und externen Netzwerken, wie etwa einem Netzwerk, das den Applikationsserver 130 (alternativ als Anwendungsfunktion (AF) bezeichnet) beinhaltet, über eine Internetprotokoll (IP) Schnittstelle 125 leiten. Im Allgemeinen kann der Applikationsserver 130 ein Element sein, das Anwendungen anbietet, die IP-Trägerressourcen mit dem Kernnetzwerk verwenden (z.B. UMTS Packet Services (PS) Domäne, LTE PS Datendienste usw.). In dieser Ausführungsform wird das P-GW 123 als über eine IP-Kommunikationsschnittstelle 125 kommunikativ mit einem Applikationsserver 130 gekoppelt gezeigt. Der Applikationsserver 130 kann auch konfiguriert sein, einen oder mehrere Kommunikationsdienste (z.B. Voiceover-Internet Protocol (VoIP) Sitzungen, PTT-Sitzungen, Gruppenkommunikationssitzungen, soziale Netzwerkdienste usw.) für die UEs 101 und 102 über das CN 120 zu unterstützen.
  • Das P-GW 123 kann ferner ein Knoten für die Durchsetzung von Richtlinien und die Erhebung von Gebührendaten sein. Richtlinien- und Gebühren-Durchsetzungsfunktion (Policy and Charging Enforcement Function; PCRF) 126 ist das Richtlinien- und Gebührensteuerelement des CN 120. In einem NichtRoaming-Szenario kann es eine einzelne PCRF im Home Public Land Mobile Netzwerk (HPLMN) geben, die der Internet Protocol Connectivity Access Network (IP-CAN)-Sitzung einer UE zugeordnet ist. In einem Roaming-Szenario mit lokalem Ausbruch von Verkehr kann es zwei PCRFs geben, die der IP-CAN-Sitzung einer UE zugeordnet sind: eine Home PCRF (H-PCRF) innerhalb einer HPLMN und eine Visited PCRF (V-PCRF) innerhalb eines Visited Public Land Mobile Netzwerks (VPLMN). Die PCRF 126 kann über die P-GW 123 kommunikativ mit dem Applikationsserver 130 gekoppelt sein. Der Applikationsserver 130 kann den PCRF 126 signalisieren, um einen neuen Serviceablauf anzugeben und den entsprechenden Quality of Service (QoS) und Gebührenberechnungsparameter auswählen. Der PCRF 126 kann diese Regel in eine Policy and Charging Enforcement Funktion (PCEF) (nicht gezeigt) mit dem entsprechenden Traffic Flow Template (TFT) und QoS Class of Identifier (QCI) einbringen, die mit der QoS und der Gebührenberechnung beginnt, wie vom Applikationsserver 130 festgelegt.
  • 2 veranschaulicht beispielhafte Komponenten einer Vorrichtung 200 gemäß manchen Ausführungsformen. In manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 200 Anwendungsschaltung 202, Basisbandschaltung 204, Funkfrequenz (RF)-Schaltung 206, Frontend-Modul(FEM) Schaltung 208, eine oder mehrere Antennen 210 und eine Leistungsverwaltungsschaltung (Power Management Circuitry; PMC) 212 beinhalten, die zumindest wie gezeigt miteinander gekoppelt sind. Die Komponenten der veranschaulichten Vorrichtung 200 können in einem UE oder RAN-Knoten enthalten sein. In manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 200 weniger Elemente beinhalten (z.B. kann ein RAN-Knoten die Anwendungsschaltung 202 nicht verwenden und stattdessen eine(n) Prozessor/Steuereinrichtung zum Verarbeiten von IP-Daten, die von einem EPC empfangen werden, beinhalten). In manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 200 zusätzliche Elemente beinhalten, wie etwa Speicher, Anzeige, Kamera, Sensor oder Ein-/Ausgabeschnittstelle (I/O). In anderen Ausführungsformen können die nachfolgend beschriebenen Komponenten in mehr als einer Vorrichtung beinhaltet sein (z.B. können die Schaltungen separat in mehr als einer Vorrichtung für Cloud-RAN (C-RAN) Implementierungen beinhaltet sein).
  • Die Anwendungsschaltung 202 kann einen oder mehrere Anwendungsprozessoren beinhalten. Die Anwendungsschaltung 202 kann beispielsweise eine Schaltung beinhalten, wie etwa, aber nicht beschränkt auf, einen oder mehrere Einzel- oder Mehrkernprozessoren. Der bzw. die Prozessor(en) können jedwede Kombination von Mehrzweckprozessoren und dedizierten Prozessoren beinhalten (z.B. Grafikprozessoren, Anwendungsprozessoren usw.). Die Prozessoren können mit Speicher gekoppelt sein oder diesen beinhalten und können konfiguriert sein, um in dem Speicher gespeicherte Anweisungen auszuführen, um verschiedene Anwendungen oder Betriebssysteme zu befähigen, auf der Vorrichtung 200 zu laufen. In manchen Ausführungsformen können Prozessoren der Anwendungsschaltung 202 IP-Datenpakete verarbeiten, die von einem EPC empfangen werden.
  • Die Basisbandschaltung 204 kann eine Schaltung beinhalten, wie etwa, aber nicht beschränkt auf, einen oder mehrere Einzel- oder Mehrkernprozessoren. Die Basisbandschaltung 204 kann einen oder mehrere Basisbandprozessoren oder Steuerlogik beinhalten, um Basisbandsignale zu verarbeiten, die von einem Empfangssignalpfad der RF-Schaltung 206 empfangen werden, und um Basisbandsignale für einen Sendesignalpfad der RF-Schaltung 206 zu erzeugen. Basisbandverarbeitungsschaltung 204 kann mit der Anwendungsschaltung 202 zur Erzeugung und Verarbeitung von Basisbandsignalen und zum Steuern von Vorgängen der RF-Schaltung 206 in Schnittstellenverbindung stehen. In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 204 beispielsweise einen Basisbandprozessor dritter Generation (3G) 204A, einen Basisbandprozessor vierter Generation (4G) 204B, einen Basisbandprozessor fünfter Generation (5G) 204C oder einen oder mehrere andere Basisbandprozessor(en) 204D für andere existierende Generationen, in Entwicklung befindliche oder in Zukunft noch zu entwickelnde Generationen (z.B. zweite Generation (2G), sechste Generation (6G) usw.) beinhalten. Die Basisbandschaltung 204 (z.B. einer oder mehrere der Basisbandprozessoren 204A - D) können verschiedene Funksteuerfunktionen handhaben, die Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzwerken über die RF-Schaltung 206 ermöglichen. In anderen Ausführungsformen kann ein Teil oder die ganze Funktionalität der Basisbandprozessoren 204A - D in Modulen beinhaltet sein, die in dem Speicher 204G gespeichert sind und über eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 204E ausgeführt werden. Die Funksteuerungsfunktionen können beinhalten, sind aber nicht hierauf beschränkt: Signalmodulation/- demodulation, Kodierung/Dekodierung, Funkfrequenzverschiebung usw. In manchen Ausführungsformen kann eine Modulations-/Demodulationsschaltung der Basisbandschaltung 204 Fast-Fourier-Transformation (FFT), Vorkodierung oder Konstellationsmapping-/Demappingfunktionalität beinhalten. In manchen Ausführungsformen kann eine Kodierungs-/Dekodierungsschaltung der Basisbandschaltung 204 Faltung, Endfitting-Faltung, Turbo-, Viterbi oder LDPC-Kodierer/Dekodierer (Low Density Parity Check) Funktionalität beinhalten. Ausführungsformen der Modulations-/Demodulations- und Kodier-/Dekodierfunktionalität sind nicht auf diese Beispiele beschränkt und können andere geeignete Funktionen in anderen Ausführungsformen beinhalten.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 204 einen oder mehrere digitale Audiosignalprozessoren (DSP) 204F beinhalten. Die Audio-DSP(s) 204F können Elemente zur Kompression/Dekompression und Echokompensation beinhalten und in anderen Ausführungsformen andere geeignete Verarbeitungselemente beinhalten. Komponenten der Basisbandschaltung können in geeigneter Weise in einem einzelnen Chip, einem einzelnen Chipsatz kombiniert oder in manchen Ausführungsformen auf derselben Leiterplatte angeordnet sein. In manchen Ausführungsformen können einige oder alle der konstituierenden Komponenten der Basisbandschaltung 204 und der Anwendungsschaltung 202 gemeinsam implementiert sein, wie etwa auf einem System-on-a-Chip (SOC).
  • In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 204 Kommunikation bereitstellen, die mit einer oder mehreren Funktechnologie(n) kompatibel ist. In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 204 beispielsweise Kommunikation mit einem Evolved Universal Terrestrial Radio Access Netzwerk (EUTRAN) oder anderen Wireless Metropolitan Area Netzwerken (WMAN), einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN), einem drahtlosen persönlichen Netzwerk (WPAN) unterstützen. Ausführungsformen, in denen die Basisbandschaltung 204 konfiguriert ist, um die Funkkommunikationen von mehr als einem drahtlosen Protokoll zu unterstützen, können als multimodale Basisbandschaltung bezeichnet werden.
  • Die RF-Schaltung 206 kann Kommunikation mit drahtlosen Netzwerken unter Verwendung modulierter elektromagnetischer Strahlung durch ein nicht solides Medium ermöglichen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die RF-Schaltung 206 Schalter, Filter, Verstärker usw. beinhalten, um die Kommunikation mit dem drahtlosen Netzwerk zu ermöglichen. RF-Schaltung 206 kann einen Empfangssignalpfad beinhalten, der eine Schaltung zum Abwärtskonvertieren von RF-Signalen beinhalten kann, die von der FEM-Schaltung 208 empfangen werden, und Basisbandsignale an die Basisbandschaltung 204 bereitstellen. RF-Schaltung 206 kann auch einen Sendesignalpfad beinhalten, der eine Schaltung zum Aufwärtskonvertieren von Basisbandsignalen beinhalten kann, die von der Basisbandschaltung 204 bereitgestellt werden, und RF-Ausgabesignale an die FEM-Schaltung 208 zur Übertragung bereitstellen.
  • In manchen Ausführungsformen kann der Empfangssignalpfad der RF-Schaltung 206 Mischschaltung 206a, Verstärkerschaltung 206b und Filterschaltung 206c beinhalten. In manchen Ausführungsformen kann der Sendesignalpfad der RF-Schaltung 206 Filterschaltung 206c und Mischerschaltung 206a beinhalten. RF-Schaltung 206 kann auch Synthesizerschaltung 206d zum Synthetisieren einer Frequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfades und des Sendesignalpfades beinhalten. In manchen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfades zum Abwärtskonvertieren von RF-Signalen konfiguriert sein, die von der FEM-Schaltung 208 basierend auf der synthetisierten Frequenz empfangen werden, die von der Synthesizerschaltung 206d bereitgestellt werden. Die Verstärkerschaltung 206b kann konfiguriert sein, die abwärtskonvertierten Signale zu verstärken, und die Filterschaltung 206c kann ein Tiefpassfilter (LPF) oder Bandpassfilter (BPF) sein, der konfiguriert ist, unerwünschte Signale aus den abwärtskonvertierten Signalen zu entfernen, um Ausgabebasisbandsignale zu erzeugen. Ausgabebasisbandsignale können an die Basisbandschaltung 204 zum weiteren Verarbeiten bereitgestellt werden. In manchen Ausführungsformen können die Ausgabebasisbandsignale Nullfrequenz-Basisbandsignale sein, obwohl dies kein Erfordernis ist. In manchen Ausführungsformen kann Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfades passive Mischer umfassen, obwohl der Umfang der Ausführungsformen diesbezüglich nicht eingeschränkt ist.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 206a des Sendesignalpfades konfiguriert sein, Eingabebasisbandsignale basierend auf der synthetisierten Frequenz, die von der Synthesizerschaltung 206d bereitgestellt wird, aufwärts zu konvertieren, um RF-Ausgabesignale für die FEM-Schaltung 208 zu erzeugen. Die Basisbandsignale können von der Basisbandschaltung 204 bereitgestellt und von Filterschaltung 206c gefiltert werden.
  • In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfades und der Mischerschaltung 206a des Sendesignalpfades zwei oder mehr Mischer beinhalten und für Quadratur-Abwärtskonvertierung bzw. Aufwärtskonvertierung angeordnet sein. In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfades und die Mischerschaltung 206a des Sendesignalpfades zwei oder mehr Mischer beinhalten und sie können für Bildunterdrückung (z.B. Hartley-Bildunterdrückung) angeordnet sein. In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfades und die Mischerschaltung 206a für direkte Abwärtskonvertierung bzw. direkte Aufwärtskonvertierung angeordnet sein. In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfades und die Mischerschaltung 206a des Sendesignalpfades für superheterodynen Betrieb konfiguriert sein.
  • In manchen Ausführungsformen können die Ausgabebasisbandsignale und die Eingabebasisbandsignale analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. In manchen alternativen Ausführungsformen können die Ausgabebasisbandsignale und die Eingabebasisbandsignale digitale Basisbandsignale sein. In diesen alternativen Ausführungsformen kann die RF-Schaltung 206 Analog-zu-Digital-Konverter (ADC) und Digital-zu-Analog-Konverter (DAC) Schaltungen beinhalten und die Basisbandschaltung 204 kann eine digitale Basisbandschnittstelle beinhalten, um mit der RF-Schaltung 206 zu kommunizieren.
  • In manchen Ausführungsformen in dualem Modus kann eine separate 1C-Schaltung für ein Verarbeiten von Signalen für jedes Spektrum bereitgestellt werden, obwohl der Umfang der Ausführungsformen diesbezüglich nicht eingeschränkt ist.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 206d ein Fractional-N-Synthesizer oder ein Fractional-N/N+1-Synthesizer sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen diesbezüglich nicht beschränkt ist, da auch andere Arten von Frequenzsynthesizern geeignet sein können. Synthesizerschaltung 206d kann beispielsweise ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzmultiplikator oder ein Synthesizer sein, der eine Phasenregelschleife mit einem Frequenzteiler umfasst.
  • Die Synthesizerschaltung 206d kann konfiguriert sein, eine Ausgabefrequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 206a der RF-Schaltung 206 auf Basis einer Frequenzeingabe einer Teilersteuereingabe zu synthetisieren. In manchen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 206d ein Fractional-N/N+1-Synthesizer sein.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Frequenzeingabe von einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) bereitgestellt werden, obwohl dies kein Erfordernis ist. Teilersteuereingabe kann entweder von der Basisbandschaltung 204 oder dem Anwendungsprozessor 202 in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgabefrequenz bereitgestellt werden. In manchen Ausführungsformen kann eine Teilersteuereingabe (z.B. N) aus einer Nachschlagetabelle basierend auf einem Kanal, der von dem Anwendungsprozessor 202 angegeben wird, bestimmt werden.
  • Synthesizerschaltung 206d der RF-Schaltung 206 kann einen Teiler, einen Delay-Locked-Loop (DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator beinhalten. In manchen Ausführungsformen kann der Teiler ein Dualmodulteiler (DMD) sein und der Phasenakkumulator kann ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. In manchen Ausführungsformen kann der DMD konfiguriert sein, das Eingabesignal durch entweder N oder N+1 (z.B. auf einem Durchführen basierend) zu dividieren, um ein Bruchteilungsverhältnis bereitzustellen. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann der DLL einen Satz kaskadierter, abstimmbarer Verzögerungselemente, einen Phasendetektor, eine Ladungspumpe und einen FlipFlop vom D-Typ beinhalten. In diesen Ausführungsformen können die Verzögerungselemente konfiguriert sein, eine VCO-Periode in Nd gleiche Phasenpakete aufzubrechen, wobei Nd die Anzahl der Verzögerungselemente in der Verzögerungslinie ist. Auf diese Weise stellt der DLL negatives Feedback bereit, um zu helfen, sicherzustellen, dass die Gesamtverzögerung durch die Verzögerungslinie ein VCO-Zyklus ist.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 206d konfiguriert sein, eine Trägerfrequenz als die Ausgabefrequenz zu erzeugen, während die Ausgabefrequenz in anderen Ausführungsformen ein Vielfaches der Trägerfrequenz sein kann (z.B. zweimal die Trägerfrequenz, viermal die Trägerfrequenz) und in Verbindung mit dem Quadraturgenerator und der Teilerschaltung verwendet werden kann, um mehrere Signale mit der Trägerfrequenz mit mehreren unterschiedlichen Phasen in Hinsicht aufeinander zu erzeugen. In manchen Ausführungsformen kann die Ausgabefrequenz eine LO-Frequenz (fLO) sein. In manchen Ausführungsformen kann die RF-Schaltung 206 einen IQ/Polar-Wandler beinhalten.
  • FEM-Schaltung 208 kann einen Empfangssignalpfad beinhalten, der eine Schaltung beinhalten kann, die konfiguriert ist, an RF-Signalen zu arbeiten, die von einer oder mehreren Antenne(n) 210 empfangen wurden, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale an die RF-Schaltung 206 zur weiteren Verarbeitung bereitzustellen. FEM-Schaltung 208 kann auch einen Sendesignalpfad beinhalten, der eine Schaltung beinhalten kann, die konfiguriert ist, Signale für Übertragung zu verstärken, die von der RF-Schaltung 206 für Übertragung durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 210 bereitgestellt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Verstärkung durch die Sende- oder Empfangssignalpfade ausschließlich in der RF-Schaltung 206, ausschließlich in der FEM 208 oder sowohl in der RF-Schaltung 206 als auch der FEM 208 erfolgen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltung 208 einen TX/RX-Schalter beinhalten, um zwischen Sendemodus- und Empfangsmodusbetrieb zu schalten. Die FEM-Schaltung kann einen Empfangssignalpfad und einen Sendesignalpfad beinhalten. Der Empfangssignalpfad der FEM-Schaltung kann einen LNA zum Verstärken empfangener RF-Signale beinhalten und die verstärkten empfangenen RF-Signale als eine Ausgabe (z.B. an die RF-Schaltung 206) bereitstellen. Der Sendesignalpfad der FEM-Schaltung 208 kann einen Leistungsverstärker (PA) beinhalten, um Eingabe-RF-Signale (die z.B. von RF-Schaltung 206 bereitgestellt werden) zu verstärken, und einen oder mehrere Filter, um RF-Signale für nachfolgende Übertragung (z.B. durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 210) zu erzeugen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die PMC 212 Leistung, die an die Basisbandschaltung 204 bereitgestellt wird, verwalten. Die PMC 212 kann insbesondere die Auswahl der Stromquelle, Spannungsskalierung, Batterieladung oder DC/DC-Wandlung steuern. Die PMC 212 kann häufig mit beinhaltet sein, wenn die Vorrichtung 200 dazu in der Lage ist, von einer Batterie mit Strom versorgt zu werden, beispielsweise wenn die Vorrichtung in einem UE beinhaltet ist. Die PMC 212 kann die Leistungswandlungseffizienz erhöhen und gleichzeitig gewünschte Implementierungsgröße und Wärmeableitungseigenschaften bereitstellen.
  • 2 zeigt die PMC 212 nur mit der Basisbandschaltung 204 gekoppelt. In anderen Ausführungsformen kann die PMC 212 jedoch zusätzlich oder alternativ mit anderen Komponenten gekoppelt sein, wie etwa, aber nicht beschränkt auf Anwendungsschaltung 202, RF-Schaltung 206 oder FEM 208, und ähnliche Leistungsverwaltungsvorgänge für diese durchführen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die PMC 212 verschiedene Leistungssparmechanismen der Vorrichtung 200 steuern oder anderweitig Teil davon sein. Wenn die Vorrichtung 200 sich beispielsweise in einem RRC _Connected Zustand befindet, in dem sie immer noch mit dem RAN-Knoten verbunden ist, da sie erwartet, in Kürze Verkehr zu empfangen, dann kann sie nach einer Phase der Inaktivität in einen Zustand übergehen, der als Discontinuous Reception Mode (DRX) bekannt ist. In diesem Zustand kann sich die Vorrichtung 200 für kurze Zeitintervalle abschalten und somit Strom sparen.
  • Wenn über einen längeren Zeitraum hinweg keine Datenverkehraktivität stattfindet, dann kann die Vorrichtung 200 in einen RRC_Idle Zustand übergehen, in dem sie sich von dem Netzwerk trennt und keine Vorgänge durchführt, wie etwa Kanalqualitätsrückmeldung, Übergabe usw. Die Vorrichtung 200 geht in einen Zustand mit sehr niedrigem Leistungsverbrauch über und führt Paging durch, bei dem sie periodisch wieder aufwacht, um in das Netzwerk zu hören, und sich dann wieder ausschaltet. Die Vorrichtung 200 darf in diesem Zustand keine Daten empfangen. Um Daten zu empfangen, muss sie wieder zurück in den RRC_Connected Zustand übergehen.
  • Ein zusätzlicher Energiesparmodus kann es einer Vorrichtung ermöglichen, für einen Zeitraum, der länger ist als ein Pagingintervall (das von Sekunden bis zu einigen Stunden dauern kann), dem Netzwerk nicht verfügbar zu sein. Während dieser Zeit ist die Vorrichtung für das Netzwerk völlig unerreichbar und kann vollständig abschalten. Alle Daten, die während dieser Zeit gesendet werden, haben eine große Verzögerung, und es wird angenommen, dass die Verzögerung akzeptabel ist.
  • Prozessoren der Anwendungsschaltung 202 und Prozessoren der Basisbandschaltung 204 können verwendet werden, um Elemente einer oder mehrerer Instanzen eines Protokollstapels auszuführen. Prozessoren der Basisbandschaltung 204 können beispielsweise, alleine oder in Kombination, verwendet werden, um Ebene 3, Ebene 2 oder Ebene 1 Funktionalität auszuführen, während Prozessoren der Anwendungsschaltung 204 Daten (z.B. Paketdaten) nutzen können, die von diesen Ebenen empfangen werden, und weitere Ebene 4 Funktionalität ausführen (z.B. Transmission Communication Protokoll (TCP) und User Datagram Protokoll (UDP) Ebenen). Wie hierin angeführt, kann Ebene 3 eine Funkressourcensteuerungs- (RRC) Ebene umfassen, die nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. Wie hierin angeführt, kann Ebene 2 eine mittlere Zugangssteuerungs- (MAC) Ebene umfassen, eine Funkverbindungssteuerungs- (RLC) Ebene und eine Paketdaten-Konvergenz-Protokoll (PDCP) Ebene, die nachfolgend ausführlicher beschrieben werden. Wie hierin angeführt, kann Ebene 1 eine physikalische (PHY) Ebene eines UE/RAN-Knotens umfassen, der nachfolgend ausführlicher beschrieben wird.
  • 3 veranschaulicht beispielhafte Schnittstellen einer Basisbandschaltung gemäß manchen Ausführungsformen. Wie vorstehend diskutiert, kann die Basisbandschaltung 204 in 2 Prozessoren 204A - 204E umfassen und einen Speicher 204G, der von den Prozessoren genutzt wird. Jeder der Prozessoren 204A - 204E kann eine Speicherschnittstelle 304A - 304E jeweils zum Senden/Empfangen von Daten zu/von dem Speicher 204G beinhalten.
  • Die Basisbandschaltung 204 kann ferner eine oder mehrere Schnittstellen beinhalten, um kommunikativ mit anderen Schaltungen/Vorrichtungen zu koppeln, wie etwa eine Speicherschnittstelle 312 (z.B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von Speicher, der extern zu der Basisbandschaltung 204 ist), eine Anwendungsschaltungschnittstelle 314 (z.B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von der Anwendungsschnittstelle 202 in 2), eine RF-Schaltungsschnittstelle 316 (z.B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von RF-Schaltung 206 in 2), eine drahtlose Hardwarekonnektivitätsschnittstelle 318 (z.B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von Nahfeldkommunikations- (Near Field Communication; NFC) Komponenten, Bluetooth®-Komponenten (z.B. Bluetooth® Low Energy), Wi-Fi®-Komponenten und andere Kommunikationskomponenten) und eine Leistungsverwaltungsschnittstelle 320 (z.B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Leistungs- oder Steuersignalen an/zu der PMC 212).
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist ein Blockdiagramm eines Systems 400 veranschaulicht, das an einem UE (User Equipment; Benutzergerät) eingesetzt werden kann, das Konfiguration von QCL (Quasi-Kolokation) zwischen RS (Referenzsignalen) unterschiedlicher CCs (Component Carriers; Komponententräger) gemäß verschiedenen hierin beschriebenen Aspekten ermöglicht. System 400 kann einen oder mehrere Prozessoren 410 beinhalten (z.B. einen oder mehrere Basisbandprozessoren, wie etwa einen oder mehrere der Basisbandprozessoren, die in Verbindung mit 2 und/oder 3 diskutiert wurden), die Verarbeitungsschaltungen und zugeordnete Speicherschnittstelle(n) umfassen (z.B. Speicherschnittstelle(n), die in Verbindung mit 3 diskutiert wurden), Sendeempfängerschaltung 420 (z.B. eine oder mehrere Senderschaltung(en) oder Empfängerschaltung(en), die gemeinsame Schaltelemente, getrennte Schaltelemente oder eine Kombination davon einsetzen können) und einen Speicher 430 (der jedwede einer Vielzahl von Speichermedien umfassen und Anweisungen und/oder Daten, die einem oder mehreren der Prozessoren 410 oder der Sendeempfängerschaltung 420 zugeordnet sind, speichern kann). In verschiedenen Aspekten kann das System 400 innerhalb eines Benutzergeräts (UE) integriert sein. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben, kann System 400 Empfang von Konfigurationssignalgebung ermöglichen, die angibt, dass AP(s) (Antennenport(s)) für RS eines ersten CC mit APs für RS eines zweiten CC quasi-kolokalisiert sind.
  • In diversen hierin diskutierten Aspekten können Signale und/oder Meldungen erzeugt und zum Senden ausgegeben werden und/oder es können Meldungen empfangen und verarbeitet werden. In Abhängigkeit von der Art des erzeugten Signals oder der Meldung, kann die Ausgabe zum Senden (z.B. durch Prozessor(en) 410, Prozessor(en) 510 usw.) eines oder mehreres des Folgenden umfassen: Erzeugen eines Satzes zugeordneter Bits, die den Inhalt des Signals oder der Meldung angeben, Kodieren (was beispielsweise das Hinzufügen eines zyklischen Redundanzchecks (CRC) und/oder Kodieren über einen oder mehrere von Turbocode, Low Density Parity-Check (LDPC) Code, Tailbiting Convolution Code (TBCC) usw. beinhalten kann), Scrambling (z.B. basierend auf einem Scrambling-Seed), Modulieren (z.B. über eines von Binary Phase Shift Keying (BPSK), Quadrature Phase Shift Keying (QPSK) oder irgendeine Form von Quadratur-AmplitudenModulation (QAM) usw.) und/oder Ressourcen-Mapping (z.B. zu einem geplanten Ressourcensatz, zu einem Zeit- und Frequenzressourcensatz, der für Uplink-Übertragung gewährt wurde, usw.). In Abhängigkeit von der Art des empfangenen Signals oder der Meldung kann Verarbeiten (z.B. durch Prozessor(en) 410, Prozessor(en) 510 usw.) eines oder mehreres umfassen von: Identifizieren physikalischer Ressourcen, die dem Signal/der Meldung zugeordnet sind, Erfassen des Signals/der Meldung, Ressourcenelementgruppen-Deinterleaving, Demodulation, Descrambling und/oder Dekodieren.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist ein Blockdiagramm eines Systems 500 veranschaulicht, das an einer BS (Basisstation) eingesetzt werden kann, die Konfiguration einer UE für QCL zwischen RS unterschiedlicher CCs ermöglicht, gemäß verschiedenen hierin beschriebenen Aspekten. System 500 kann einen oder mehrere Prozessoren 510 beinhalten (z.B. einen oder mehrere Basisbandprozessoren, wie etwa einen oder mehrere der Basisbandprozessoren, die in Verbindung mit 2 und/oder 3 diskutiert wurden), die Verarbeitungsschaltungen und zugeordnete Speicherschnittstelle(n) umfassen (z.B. Speicherschnittstelle(n), die in Verbindung mit 3 diskutiert wurden), Kommunikationsschaltung 520 (die beispielsweise Schaltungen für einen oder mehrere verdrahtete (z.B. X2 usw.) Verbindungen umfassen und/oder Sendeempfängerschaltungen, die eine oder mehrere beinhalten können von Sendeschaltungen (z.B. einer oder mehreren Sendekette(n) zugeordnet) oder Empfängerschaltungen (z.B. einer oder mehreren Empfangsketten zugeordnet), wobei die Senderschaltung und Empfängerschaltung gemeinsame Schaltungselemente, unterschiedliche Schaltungselemente oder eine Kombination davon einsetzen können) und Speicher 530 (der jedwede einer Vielzahl von Speichermedien umfassen und Anweisungen und/oder Daten speichern können, die einem oder mehreren der Prozessoren 510 oder Kommunikationsschaltungen 520 zugeordnet sind). In diversen Aspekten kann System 500 innerhalb eines Evolved Universal Terrestrial Radio Access Netzwerks (E-UTRAN) Knoten B (erweiterter Knoten B, eNodeB oder eNB), Knoten B der nächsten Generation (gNodeB oder gNB) oder einer anderen Basisstation in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk beinhaltet sein. In manchen Aspekten können der bzw. die Prozessor(en) 510, Kommunikationsschaltung 520 und der Speicher 530 in einer einzelnen Vorrichtung beinhaltet sein, während sie in anderen Aspekten in unterschiedlichen Vorrichtungen beinhaltet sein können, wie etwa als Teil einer verteilten Architektur. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben, kann System 500 Erzeugen von Konfigurationssignalgebung ermöglichen, die angibt, dass AP(s) (Antennenport(s)) für RS eines ersten CC mit APs für RS eines zweiten CC quasi-kolokalisiert sind.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist ein Diagramm veranschaulicht, das ein Antennenuntergruppenmodell 600 zeigt, das in Verbindung mit diversen hierin diskutierten Aspekten eingesetzt werden kann (z.B. in Verbindung mit System 500 und/oder System 600). Zur besseren Veranschaulichung werden für Modell 600 zwei Sendeempfängereinheiten (TXRUs) und acht physische Antennen (M = 8) gezeigt (mit vier physischen Antennen pro Untergruppe (K = 4) in Modell 600) gezeigt, obwohl in verschiedenen Ausführungsformen jeder dieser Werte größer oder kleiner sein kann. Wie sich in 6 sehen lässt, umfasst Modell 600 verschiedene Untergruppen, wobei jede physische Antenne Teil einer verschiedenen Untergruppe und einem einzelnen unterschiedlichen TXRU zugeordnet ist (z.B. m' = 1 oder m' = 2). Der 5G (Fifth Generation) NR (New Radio) Antennenentwurf lässt sich weitgehend auf dem Antennen-Untergruppenkonzept basieren, wie etwa dem beispielhaften Modell 600 in 6.
  • Die physischen Antennenelemente des TRP (Transmission/Reception Point (Sende-/Empfangspunkt), z.B. Basisstation, wie etwa ein gNB (Knoten B der nächsten Generation), ein eNB (erweiterter Knoten B) usw.)/UE lassen sich in Antennen-Untergruppen gruppieren, wobei eine Antennenanordnung mehrere Unteranordnungen enthalten kann. Die physischen Antennenelemente der Antennen-Untergruppe lassen sich unter Verwendung analoger Strahlformung (z.B. über Strahlformungsgewichtungen, die von Prozessor(en) 410 ausgewählt und von Sendeempfängerschaltung 420 angewendet, oder von Prozessor(en) 510 ausgewählt und von Prozessor(en) 520 angewendet werden) zu einem oder mehreren Antennenport(s) virtualisieren.
  • Das analoge Strahlformen (z.B. über Strahlformungsgewichtungen, die von Prozessor(en) 410 ausgewählt und von Sendeempfängerschaltung 420 angewendet werden, oder von Prozessor(en) 510 ausgewählt und von Prozessor(en) 520 angewendet werden) kann verwendet werden, um die Leistung der Kommunikationsverbindung zwischen dem TRP und dem UE zu verbessern. Das analoge Strahlformen an dem TRP und UE kann durch Senden einer Serie von Referenzsignalen (die beispielsweise von Prozessor(en) 510 erzeugt, über Kommunikationsschaltung 520 gesendet, über Sendeempfangsschaltung 420 empfangen und von Prozessor(en) 410 verarbeitet werden) mit unterschiedlicher Strahlformung (z.B. über Strahlformungsgewichtungen, die von Prozessor(en) 410 ausgewählt und von Sendeempfangsschaltung 420 angewendet werden) trainiert werden. Das UE kann auch das Empfangen der Strahlformung trainieren. Das optimale analoge Strahlformen an dem UE kann von der Strahlformung an dem TRP abhängen und umgekehrt. Mehrere optimale Strahlkombinationen an dem TRP und UE lassen sich für mögliche Kommunikation herstellen. Zusätzlich kann ein Strahltraining an einer Antennen-Untergruppe für eine andere Antennen-Untergruppe wiederverwendet werden.
  • 6 zeigt eine Untergruppen-Antennenarchitektur mit zwei Untergruppen, wobei jede Untergruppe unterschiedliches analoges Strahlformen aufweisen kann. Das analoge Strahlformen wird von Antennengewichtungen wi gesteuert (die (zum Steuern von Amplitude und Phase) komplex bewertete Elemente eines Gewichtungsvektors W steuern), die von Prozessor(en) 410 oder Prozessor(en) 510 ausgewählt und von Sendeempfangsschaltung 420 bzw. Kommunikationsschaltung 520 angewendet werden können.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist ein Diagramm veranschaulicht, das mehrere Arten von Trägeraggregation zeigt, die in Verbindung mit verschiedenen hierin diskutierten Aspekten eingesetzt werden können. Trägeraggregation kann in LTE (Long Term Evolution) -A (Advanced) Systemen verwendet werden, um den Datendurchsatz durch Erhöhen der Gesamtbandreite der Übertragung zu verbessern. Trägeraggregation in LTE-A wird beginnend ab Rel-10 (3GPP Release 10) unterstützt und kann sowohl für FDD (Frequency Division Duplexing) als auch TDD (Time Division Duplexing) Systeme verwendet werden. In FDD kann sich die Anzahl der aggregierten Träger zwischen DL (Downlink (z.B. Signalgebung/Daten, die von Prozessor(en) 510 erzeugt, über Kommunikationsschaltung 520 übertragen, über Sendeempfangsschaltung 420 empfangen und von Prozessor(en) 410 verarbeitet wird bzw. werden) und UL (Uplink (z.B. Signalgebung/Daten, die von Prozessor(en) 410 erzeugt, über Sendeempfangsschaltung 420 gesendet, über Kommunikationsschaltung 520 empfangen und von Prozessor(en) 510 verarbeitet wird bzw. werden) unterscheiden, während für TDD die Anzahl der Träger jedes Trägers typischerweise die gleiche ist. Die Anzahl von DL-Komponententrägern kann höher sein als die Anzahl der UL-Träger oder die gleiche. Die individuellen Komponententräger in DL oder UL können auch unterschiedliche Bandbreiten aufweisen (z.B. 1,4, 3,5, 10, 15 oder 20 MHz). In LTE-A Rel-10 können maximal fünf Komponententräger aggregiert werden. Die Anzahl der Träger, die aggregiert werden können, wird erwartungsgemäß jedoch in Rel-13 (3GPP Release 13) auf bis zu 32 erhöht werden.
  • Die einfachste Art der Trägeraggregation besteht darin, angrenzende Komponententräger innerhalb des gleichen Betriebsfrequenzbandes zu aggregieren, die sogenannte Intraband-Aggregation angrenzender Träger (Intra-band Contiguous Carrier Aggregation), wie im oberen Teil von 7 gezeigt. Aufgrund von Einschränkungen bei der Spektrumzuweisung ist dies jedoch möglicherweise nicht immer möglich und es kann auch eine nicht angrenzende Aggregation verwendet werden, wie im mittleren und unteren Teil von 7 gezeigt. Die nicht angrenzende Trägerfrequenzzuweisung kann entweder Intraband (wie im mittleren Teil der 7 gezeigt) oder Interband (wie im unteren Teil der 7 gezeigt) sein, je nachdem, ob die aggregierten Komponententräger zu dem gleichen Betriebsfrequenzband gehören oder zu unterschiedlichen Betriebsfrequenzbändern.
  • In den diversen hierin diskutierten Aspekten werden Techniken zum Anwenden von QCL (Quasi Co-Location; Quasi-Kolokation) für Antennenports, die auf unterschiedlichen Komponententrägern in CA (Carrier Aggregation; Trägeraggregation) Szenarien übertragen werden, diskutiert.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist ein Diagramm veranschaulicht, das Beispiele für trägerübergreifendes QCL zwischen verschiedenen Referenzsignalantennenports zeigt, gemäß verschiedenen hierin diskutierten Aspekten. Obwohl nachfolgend konkrete Beispiele bereitgestellt werden, um verschiedene Ausführungsformen zu veranschaulichen, können in verschiedenen Aspekten auch andere Szenarien für trägerübergreifendes QCL zwischen Referenzsignalantennenports eingesetzt werden.
  • In diversen Aspekten kann QCL auch zwischen einem oder mehreren DM (Demodulation)-RS (Referenzsignal) Anntennenport(s), die auf unterschiedlichen CCs (Component Carriers; Komponententräger) übertragen werden, hergestellt werden. Der QCL-Parametersatz kann einen oder mehrere andere QCL-Parameter umfassen, wie etwa durchschnittliche Verstärkung, durchschnittliche Verzögerung, Verzögerungstoleranz, Dopplertoleranz oder Dopplerverschiebung. Die QCL-Parameter können auch räumliche Parameter an dem Empfänger (Rx) umfassen, wie etwa eines oder mehrere von mittlerem Einfallswinkel (Statistiken erster Ordnung für eine Winkeleigenschaft des Kanals), Winkel der Einfallsspreizung (Statistiken zweiter Ordnung für eine Winkeleigenschaft des Kanals) oder Kanalkorrelation. Der Satz von Komponententrägern, bei dem QCL zwischen DM-RS Antennenports hergestellt wird, kann durch Verwendung höherer Ebene angegeben werden (z.B. RRC (Radio Ressource Control), MAC (Medium Access Control) usw.) und/oder physikalischer Ebene (z.B. DCI (Downlink Control Information) Signalgebung (z.B. von Prozessor(en) 510 erzeugt, über Kommunikationsschaltung 520 übertragen, über Sendeempfangsschaltung 420 empfangen und von Prozessor(en) 410 verarbeitet).
  • In verschiedenen Aspekten kann QCL zwischen einem oder mehreren DM-RS Antennenport(s) hergestellt werden, die auf einem CC und Anntennenport(s) des BRS (Beam Reference Signal) auf einem anderen CC übertragen wird bzw. werden. Das Beam Reference Signal (Strahlreferenzsignal) kann sich auf ein Referenzsignal beziehen, das verwendet werden kann, um einen Satz von Strahlen zu erfassen, die für Kommunikation zwischen einem TRP und einem UE verwendet werden können. In einem Beispiel kann BRS ein Kanalzustands-Informationsreferenzsignal (Channel State Information Reference Signal; CSI-RS) sein, das Strahlmanagement unterstützt. In einem anderen Beispiel kann BRS SS (Synchronisationssignal)/PBCH (physikalischer Broadcast-Kanal) sein, der ebenfalls verwendet werden kann, um einen Strahl für Kommunikation zu bestimmen. Die QCL-Parameter können eines oder mehreres umfassen von durchschnittlicher Verzögerung, Verzögerungstoleranz, Dopplerverschiebung, Dopplertoleranz oder durchschnittlicher Verstärkung. Der QCL-Parametersatz kann auch einen oder mehrere andere QCL-Parameter umfassen, beispielsweise räumliche Rx (Empfangs) Parameter, wie etwa mittlerer Einfallswinkel, Einfallswinkelspreizung oder Kanalkorrelation. Signalgebung und/oder DCI-Scheduling PDSCH höherer Ebene (z.B. von Prozessor(en) 510 erzeugt, über Kommunikationsschaltung 520 übertragen, über Sendeempfangsschaltung 420 empfangen und von Prozessor(en) 410 verarbeitet) können dem UE gegenüber den einen oder die mehreren CCs auf Strahlreferenzsignalen angeben, die mit DM-RS kolokalisiert sind. Die Angabe kann explizit oder implizit erfolgen. Eine explizite Angabe kann eine Angabe des BRS umfassen, das auf einem anderen CC übertragen wird, während eine implizite Angabe eine Angabe über das andere Referenzsignal umfassen kann, das auf dem gleichen oder einem unterschiedlichen CC übertragen wird, der mit BRS quasi-kolokalisiert ist.
  • In verschiedenen Aspekten kann QCL zwischen einem oder mehreren DM-RS Antennenport(s) hergestellt werden, der bzw. die auf einem CC, und Anntennenport(s) des CSI (Channel State Information), der bzw. die auf einem anderen CC übertragen wird bzw. werden. Die QCL-Parameter können eines oder mehrere umfassen von durchschnittlicher Verzögerung, Verzögerungstoleranz, Dopplerverschiebung, Dopplertoleranz oder durchschnittlicher Verstärkung. Der QCL-Parametersatz kann auch einen oder mehrere andere QCL-Parameter umfassen, beispielsweise räumliche Parameter, wie etwa mittlerer Einfallswinkel, Einfallswinkelspreizung oder Kanalkorrelation. Signalgebung und/oder DCI-Scheduling PDSCH höherer Ebene (z.B. von Prozessor(en) 510 erzeugt, über Kommunikationsschaltung 520 übertragen, über Sendeempfangsschaltung 420 empfangen und von Prozessor(en) 410 verarbeitet) können dem UE gegenüber den einen oder die mehreren CCs auf CSI-RS angeben, die mit DM-RS kolokalisiert sind.
  • In verschiedenen Aspekten kann QCL zwischen einem oder mehreren CSI-RS Antennenports hergestellt werden, der bzw. die auf einem CC übertragen werden und CSI-RS, das auf einem anderen CC übertragen wird. Die QCL-Parameter können eines oder mehrere umfassen von durchschnittlicher Verzögerung, Verzögerungstoleranz, Dopplerverschiebung, Dopplertoleranz oder durchschnittlicher Verstärkung. Der QCL-Parametersatz kann auch einen oder mehrere andere QCL-Parameter umfassen, beispielsweise räumliche Rx-Parameter, wie etwa mittlerer Einfallswinkel, Einfallswinkelspreizung oder Kanalkorrelation. Signalgebung und/oder DCI-Scheduling für CSI-RS höherer Ebene (z.B. von Prozessor(en) 510 erzeugt, über Kommunikationsschaltung 520 übertragen, über Sendeempfangsschaltung 420 empfangen und von Prozessor(en) 410 verarbeitet) können dem UE gegenüber den einen oder die mehreren CCs angeben, auf dem bzw. denen CSI-RS miteinander kolokalisiert sind.
  • In verschiedenen Aspekten kann QCL zwischen einem oder mehreren Antennenports der Mobilitäts-RS hergestellt werden, die auf einem CC und Anntennenport(s) anderer Referenzsignale, die auf einem anderen CC übertragen werden, übertragen werden. Die anderen Referenzsignale können beispielsweise CSI-RS, DM-RS, Strahlreferenzsignale, Verfolgungsreferenzsignale usw. umfassen. Die QCL-Parameter können eines oder mehreres umfassen von durchschnittlicher Verzögerung, Verzögerungstoleranz, Dopplerverschiebung, Dopplertoleranz oder durchschnittliche Verstärkung. Der QCL-Parametersatz kann auch einen oder mehrere andere QCL-Parameter umfassen, beispielsweise räumliche Rx-Parameter, wie etwa mittlerer Einfallswinkel, Einfallswinkelspreizung oder Kanalkorrelation. Signalgebung und/oder DCI höherer Ebene (z.B. von Prozessor(en) 510 erzeugt, über Kommunikationsschaltung 520 übertragen, über Sendeempfangsschaltung 420 empfangen und von Prozessor(en) 410 verarbeitet) können dem UE gegenüber den einen oder die mehreren CCs auf Mobilitätsreferenzsignalen angeben, die mit anderen Referenzsignalen kolokalisiert sind.
  • In verschiedenen Aspekten kann QCL zwischen einem Antennenport des SS/PBCH Blocks auf einem CC und Antennenports auf anderen Referenzsignalen, die auf einem anderen CC übertragen werden, hergestellt werden. Die anderen Referenzsignale können beispielsweise CSI-RS, DM-RS, Strahlreferenzsignale, Verfolgungsreferenzsignale usw. umfassen. Die QCL-Parameter können eines oder mehreres umfassen von durchschnittlicher Verzögerung, Verzögerungstoleranz, Dopplerverschiebung, Dopplertoleranz oder durchschnittlicher Verstärkung. Der QCL-Parametersatz kann auch einen oder mehrere andere QCL-Parameter umfassen, beispielsweise räumliche Rx-Parameter, wie etwa mittlerer Einfallswinkel, Einfallswinkelspreizung oder Kanalkorrelation. Signalgebung und/oder DCI höherer Ebene (z.B. von Prozessor(en) 510 erzeugt, über Kommunikationsschaltung 520 übertragen, über Sendeempfangsschaltung 420 empfangen und von Prozessor(en) 410 verarbeitet) können dem UE gegenüber den einen oder die mehreren CCs auf Mobilitätsreferenzsignalen angeben, die mit anderen Referenzsignalen kolokalisiert sind.
  • Unter Bezugnahme auf 9 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens veranschaulicht, das an einer UE eingesetzt werden kann, das Konfiguration von QCL zwischen RS unterschiedlicher CCs ermöglicht, gemäß verschiedenen hierin diskutierten Aspekten. In anderen Aspekten kann ein maschinenlesbares Medium Anweisungen speichern, die Verfahren 900 zugeordnet sind, die, wenn sie ausgeführt werden, ein UE veranlassen können, die Akte des Verfahrens 900 durchzuführen.
  • Bei 910 kann Konfigurationssignalgebung empfangen werden, die angibt, dass ein oder mehrere erste AP(s) eines ersten Satzes von RS auf einem ersten CC mit zweiten AP(s) auf einem zweiten Satz des RS auf einem zweiten CC quasi-kolokalisiert (QCL) sind, wobei der bzw. die ersten AP(s) und der bzw. die zweiten AP(s) in Hinsicht auf einen oder mehrere der hierin erläuterten Parameter quasi-kolokalisiert (QCL) sind.
  • Bei 920 kann der erste Satz von RS über den ersten CC empfangen werden.
  • Bei 930 kann der zweite Satz von RS über den zweiten CC empfangen werden.
  • Bei 940 können ein oder mehrere Wert(e) für den einen oder die mehreren Werte basierend auf dem empfangenen ersten Satz von RS gemessen werden.
  • Bei 950 kann bzw. können der eine oder die mehreren Werte für den zweiten Satz von RS angenommen werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann Verfahren 900 einen oder mehrere andere hierin in Verbindung mit System 400 erläuterte Akte beinhalten.
  • Unter Bezugnahme auf 10 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 1000 veranschaulicht, das an einem BS eingesetzt werden kann, das Konfiguration einer UE für QCL zwischen RS unterschiedlicher CCs ermöglicht, gemäß verschiedenen hierin diskutierten Aspekten. In anderen Aspekten kann ein maschinenlesbares Medium Anweisungen speichern, die Verfahren 1000 zugeordnet sind, die, wenn sie ausgeführt werden, ein BS veranlassen können, die Akte des Verfahrens 1000 durchzuführen.
  • Bei 1010 kann Konfigurationssignalgebung gesendet werden, die angibt, dass ein oder mehrere erste AP(s) eines ersten Satzes von RS auf einem ersten CC mit zweiten AP(s) eines zweiten Satzes von RS auf einem zweiten CC quasi-kolokalisiert (QCL) sind, wobei der bzw. die ersten AP(s) und der bzw. die zweiten AP(s) in Hinsicht auf einen oder mehrere der hierin erläuterten Parameter quasi-kolokalisiert (QCL) ist bzw. sind.
  • Bei 1020 kann der erste Satz von RS über den ersten CC gesendet werden.
  • Bei 1030 kann der zweite Satz von RS über den zweiten CC gesendet werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann Verfahren 1000 einen oder mehrere andere hierin in Verbindung mit System 500 erläuterte Akte beinhalten.
  • Eine erste beispielhafte Ausführungsform, die in Verbindung mit hierin diskutierten Aspekten einsetzbar ist, kann ein Verfahren der Quasi-Kolokationsangabe für Antennenports von Referenzsignalen umfassen, die auf unterschiedlichen Komponententrägern in dem Trägeraggregationsmodus für New Radio-Systeme übertragen werden, wobei die Antennenport(s) des ersten Referenzsignals oder der ersten Referenzsignale auf dem ersten Komponententräger übertragen wird bzw. werden, wobei der oder die Antennenport(s) des zweiten Referenzsignals oder der zweiten Referenzsignale auf dem zweiten Komponententräger übertragen wird bzw. werden, und wobei die Quasi-Kolokalisierung zwischen Antennenports des ersten Referenzsignale oder der ersten Referenzsignale und des zweiten Referenzsignals oder der zweiten Referenzsignale dem Benutzergerät (UE) von der bedienenden Zelle (z.B. über Konfigurationssignalgebung, die von Prozessor(en) 510 erzeugt, über Kommunikationsschaltung 520 übertragen, über Sendeempfangsschaltung 420 empfangen und von Prozessor(en) 410 verarbeitet wird).
  • In diversen Aspekten der ersten beispielhaften Ausführungsform kann bzw. können das oder die erste(n) Referenzsignal(e) Demodulationsreferenzsignale des physikalischen Datenkanals sein und das oder die zweite(n) Referenzsignal(e) können Demodulationsreferenzsignale des physikalischen Datenkanals sein.
  • In diversen Aspekten der ersten beispielhaften Ausführungsform können das oder die ersten Referenzsignal(e) Demodulationsreferenzsignale der physikalischen Daten oder des Steuerkanals und das oder die zweiten Referenzsignal(e) können Kanalzustandsinformationsreferenzsignale (Channel State Information Reference Signals; CSI-RS) sein.
  • In diversen Aspekten der ersten beispielhaften Ausführungsform kann bzw. können das oder die ersten Referenzsignal(e) Demodulationsreferenzsignale der physikalischen Daten oder des Steuerkanals sein und das oder die zweiten Referenzsignal(e) kann bzw. können ein Strahlreferenzsignal (Beam Reference Signal; BRS) sein.
  • In diversen Aspekten der ersten beispielhaften Ausführungsform kann bzw. können das oder die erste(n) Referenzsignal(e) Demodulationsreferenzsignale des physikalischen Datenkanals sein und das oder die zweite(n) Referenzsignal(e) kann bzw. können ein Mobilitätsreferenzsignal (Mobility Reference Signal; MRS), wie etwa CSI-RS für Mobilität, sein.
  • In diversen Aspekten der ersten beispielhaften Ausführungsform kann bzw. können das oder die erste(n) Referenzsignal(e) CSI-RS und das oder die zweite(n) Referenzsignal(e) CSI-RS sein.
  • In diversen Aspekten der ersten beispielhaften Ausführungsform kann bzw. können das oder die ersten Referenzsignal(e) CSI-RS und das oder die zweiten Referenzsignal(e) können BRS sein.
  • In diversen Aspekten der ersten beispielhaften Ausführungsform kann bzw. können das oder die erste(n) Referenzsignal (e) CSI-RS sein und das oder die zweiten Referenzsignal(e) kann oder können MRS, wie etwa CSI-RS für Mobilität, sein.
  • In diversen Aspekten der ersten beispielhaften Ausführungsform kann QCL für einen oder mehrere Parameter hergestellt werden, wobei der eine oder die mehreren Parameter einen oder mehrere räumliche Rx-Parameter (z.B. einen mittleren Einfallswinkel, eine Einfallswinkelspreizung), eine durchschnittliche Verstärkung, eine durchschnittliche Verzögerung, eine Verzögerungstoleranz, eine Dopplertoleranz oder eine Dopplerverschiebung umfassen.
  • In diversen Aspekten der ersten beispielhaften Ausführungsform kann eine Angabe durch Signalgebung an das UE von der bedienenden Zelle bereitgestellt werden (z.B. der erste CC). In diversen solcher Aspekte kann die Signalgebung RRC-Signalgebung umfassen, die den Index oder die Indizes des anderen Komponententrägers (z.B. den zweiten CC) angeben, der den zweiten RS überträgt (z.B. eines von CSI-RS, BRS oder MRS usw.). In diversen solcher Aspekte kann die Signalgebung physikalische Ebenensignalgebung umfassen (z.B. DCI-Scheduling eines Datenkanals), wobei das DCI-Scheduling des Datenkanals (z.B. des ersten CC oder des zweiten CC) den Index eines Komponententrägers angeben kann (z.B. den zweiten CC bzw. den ersten CC), für den QCL hergestellt wurde.
  • Beispiele hierin können Gegenstände, wie etwa ein Verfahren, Mittel zum Durchführen von Akten oder Blöcken des Verfahrens, mindestens ein maschinenlesbares Medium, das ausführbare Anweisungen enthält, die, wenn sie von einer Maschine (z.B. einem Prozessor mit Speicher, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem feldprogrammierbaren Gate-Array (FPGA) oder dergleichen) durchgeführt werden, die Maschine veranlassen, Akte des Verfahrens oder einer Vorrichtung oder eines Systems für gleichzeitige Kommunikation unter Verwendung mehrerer Kommunikationstechnologien gemäß beschriebener Ausführungsformen und Beispiele durchzuführen, beinhalten.
  • Beispiel 1 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, in einem UE (User Equipment; Benutzergerät) eingesetzt zu werden, umfassend: eine Speicherschnittstelle; und Verarbeitungsschaltung, die konfiguriert ist: Konfigurationssignalgebung zu verarbeiten, die eine Angabe umfasst, dass ein erster Satz von APs (Antennenports) mit einem zweiten Satz von APs in Hinsicht auf einen oder mehrere Parameter quasi-kolokalisiert (Quasi Co-Located; QCLed) ist, wobei der erste Satz von APs für einen ersten Satz von RS (Referenzsignalen) eines ersten CC (Component Carrier; Komponententräger) ist, und wobei der zweite Satz von APs für einen zweiten Satz von RS eines zweiten CC ist; und die Angabe, dass der erste Satz von APs und der zweite Satz von APs in Hinsicht auf den einen oder die mehreren Parameter über die Speicherschnittstelle zu einem Speicher quasi-kolokalisiert (QCLed) sind, zu senden.
  • Beispiel 2 umfasst den Gegenstand jedweder Variation des Beispiels 1, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist: den ersten Satz von RS und den zweiten Satz von RS zu verarbeiten; einen oder mehrere Wert(e) für den einen oder die mehreren Parameter für den ersten Satz von RS zu messen; und den gemessenen einen oder die gemessenen mehreren Wert(e) für den zweiten Satz von RS anzunehmen.
  • Beispiel 3 umfasst den Gegenstand jedweder Variation des Beispiels 1, wobei die erste CC eine bedienende Zelle oder ein primärer Komponententräger ist.
  • Beispiel 4 umfasst den Gegenstand jedweder Variation des Beispiels 3, wobei die Konfigurationssignalgebung RRC (Radio Resource Control; Funkressourcensteuerung) Signalgebung oder MAC (Medium Access Control; Mediumzugangssteuerung) Signalgebung umfasst, und wobei die Angabe einen Index der zweiten CC umfasst.
  • Beispiel 5 umfasst den Gegenstand jedweder Variation des Beispiels 3, wobei die Konfigurationssignalgebung DCI (Downlink Control Information; Downlink-Steuerinformationen) Signalgebung umfasst, und wobei die Angabe einen Index des zweiten CC umfasst.
  • Beispiel 6 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 1 - 5, wobei der eine oder die mehreren Parameter eines oder mehrere umfasst bzw. umfassen von räumlichem Rx (Empfangs) Parameter, einer durchschnittlichen Verstärkung, einer durchschnittlichen Verzögerung, einer Verzögerungstoleranz, einer Dopplertoleranz und/oder einer Dopplerverschiebung, wobei der mindestens eine räumliche Rx-Parameter eines oder mehrere von durchschnittlichem Einfallswinkel und/oder Einfallswinkelspreizung umfasst.
  • Beispiel 7 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 1 - 5, wobei der erste Satz von RS eines ist von einem ersten Satz von DM (Demodulation) RS, einem ersten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS, einem ersten Satz von Synchronisationssignal- und physikalischen Broadcastkanal (Synchronization Signal and Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen oder einem ersten Satz von TRS (Tracking Reference Signals; Verfolgungsreferenzsignale).
  • Beispiel 8 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 1 - 5, wobei der zweite Satz von RS eines ist von einem zweiten Satz von DM (Demodulation) RS oder einem zweiten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS.
  • Beispiel 9 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 1 - 5, wobei der zweite Satz von RS ein zweiter Satz von BRS (Beam Reference Signal; Strahlreferenzsignal) ist, wobei der zweite Satz von BRS einen zweiten Satz von physikalischen Broadcastkanal- (Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen und/oder einen zweiten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS umfasst.
  • Beispiel 10 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 1 - 5, wobei der zweite Satz von RS eines von einem zweiten Satz von MRS (Mobility Reference Signal; Mobilitätsreferenzsignal) oder einem zweiten Satz von TRS (Tracking Reference Signal; Verfolgungsreferenzsignal) ist.
  • Beispiel 11 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 1 - 2, wobei die erste CC eine bedienende Zelle oder ein primärer Komponententräger ist.
  • Beispiel 12 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 1 - 6, wobei der erste Satz von RS eines ist von einem ersten Satz von DM (Demodulation) RS, einem ersten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS, einem ersten Satz von Synchronisationssignal- und physikalischen Broadcastkanal (Synchronization Signal and Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen oder einem ersten Satz von TRS (Tracking Reference Signals; Verfolgungsreferenzsignale).
  • Beispiel 13 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 1 - 7, wobei der zweite Satz von RS eines ist von einem zweiten Satz von DM (Demodulation) RS oder ein zweiter Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS.
  • Beispiel 14 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 1 - 7, wobei der zweite Satz von RS ein zweiter Satz von BRS (Beam Reference Signal; Strahlreferenzsignal) ist, wobei der zweite Satz von BRS einen zweiten Satz von Synchronisationssignal und physikalischen Broadcastkanal (Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen und/oder einen zweiten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS umfasst.
  • Beispiel 15 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 1 - 7, wobei der zweite Satz von RS eines von einem zweiten Satz von MRS (Mobility Reference Signal; Mobilitätsreferenzsignal) oder einem zweiten Satz von TRS (Tracking Reference Signal; Verfolgungsreferenzsignal) ist.
  • Beispiel 16 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, in einem gNB (Next Generation Node B; Knoten B der nächsten Generation) eingesetzt zu werden, umfassend: eine Speicherschnittstelle; und Verarbeitungsschaltung, die konfiguriert ist: Konfigurationssignalgebung zu erzeugen, die eine Angabe umfasst, dass ein erster Satz von APs (Antennenports) mit einem zweiten Satz von APs in Hinsicht auf einen oder mehrere Parameter quasi-kolokalisiert (Quasi Co-Located; QSLed) ist, wobei der erste Satz von APs für einen ersten Satz von RS (Referenzsignalen) eines ersten CC (Component Carrier; Komponententräger) ist, und wobei der zweite Satz von APs für einen zweiten Satz von RS eines zweiten CC ist; und die Angabe, dass der erste Satz von APs und der zweite Satz von APs in Hinsicht auf den einen oder die mehreren Parameter über die Speicherschnittstelle zu einem Speicher quasi-kolokalisiert (QCLed) sind, zu senden.
  • Beispiel 17 umfasst den Gegenstand jedweder Variation des Beispiels 16, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist: den ersten Satz von RS und den zweiten Satz von RS zu erzeugen; den ersten Satz von RS zu einem ersten Satz von REs (Resource Elements; Ressourcenelementen) der ersten CC abzubilden; und den zweiten Satz von RS zu einem zweiten Satz von REs der zweiten CC abzubilden.
  • Beispiel 18 umfasst den Gegenstand jedweder Variation des Beispiels 16, wobei der erste CC eine bedienende Zelle ist.
  • Beispiel 19 umfasst den Gegenstand jedweder Variation des Beispiels 18, wobei die Konfigurationssignalgebung RRC (Radio Resource Control; Funkressourcensteuerung) Signalgebung umfasst, und wobei die Angabe einen Index des zweiten CC umfasst.
  • Beispiel 20 umfasst den Gegenstand jedweder Variation des Beispiels 18, wobei die Konfigurationssignalgebung DCI (Downlink Control Information; Downlink-Steuerinformationen) Signalgebung oder MAC (Medium Access Control; Mediumzugangssteuerung) Signalgebung umfasst, und wobei die Angabe einen Index des zweiten CC umfasst.
  • Beispiel 21 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 16 - 20, wobei der eine oder die mehreren Parameter eines oder mehrere umfasst bzw. umfassen von räumlichem Rx (Empfangs) Parameter, einer durchschnittlichen Verstärkung, einer durchschnittlichen Verzögerung, einer Verzögerungstoleranz, einer Dopplertoleranz und/oder einer Dopplerverschiebung, wobei der mindestens eine räumliche Rx-Parameter eines oder mehrere von durchschnittlichem Einfallswinkel und/oder Einfallswinkelspreizung umfasst.
  • Beispiel 22 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 16 - 20, wobei der erste Satz von RS eines ist von einem ersten Satz von DM (Demodulation) RS, einem ersten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS, einem ersten Satz von Synchronisationssignal- und physikalischen Broadcastkanal (Synchronization Signal and Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen oder einem ersten Satz von TRS (Tracking Reference Signals; Verfolgungsreferenzsignale).
  • Beispiel 23 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 16 - 20, wobei der zweite Satz von RS eines ist von einem zweiten Satz von DM (Demodulation) RS oder ein zweiter Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS.
  • Beispiel 24 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 16 - 20, wobei der zweite Satz von RS ein zweiter Satz von BRS (Beam Reference Signal; Strahlreferenzsignal) ist, wobei der zweite Satz von BRS einen zweiten Satz von Synchronisationssignal- und physikalischen Broadcastkanal (Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen und/oder einen zweiten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS umfasst.
  • Beispiel 25 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 16 - 20, wobei der zweite Satz von RS eines von einem zweiten Satz von MRS (Mobility Reference Signal; Mobilitätsreferenzsignal) oder einem zweiten Satz von TRS (Tracking Reference Signal; Verfolgungsreferenzsignal) ist.
  • Beispiel 26 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 16 - 17, wobei die erste CC eine bedienende Zelle ist.
  • Beispiel 27 ist ein maschinenlesbares Medium, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie ausgeführt werden, ein Benutzergerät (User Equipment; UE) veranlassen: Konfigurationssignalgebung zu empfangen, die eine Angabe umfasst, dass ein erster Satz von APs (Antennenports) mit einem zweiten Satz von APs in Hinsicht auf einen oder mehrere Parameter quasi-kolokalisiert (Quasi Co-Located; QCLed) ist, wobei der erste Satz von APs für einen ersten Satz von RS (Referenzsignalen) eines ersten CC (Component Carrier; Komponententräger) ist, und wobei der zweite Satz von APs für einen zweiten Satz von RS eines zweiten CC ist; den ersten Satz von RS über den ersten CC zu empfangen; den zweiten Satz von RS über den zweiten CC zu empfangen; einen oder mehrere Werte für den einen oder die mehreren Parameter für den ersten Satz von RS zu messen; und den gemessenen einen Wert oder die mehreren Werte für den zweiten Satz von RS anzunehmen.
  • Beispiel 28 umfasst den Gegenstand jedweder Variation des Beispiels 27, wobei der eine oder die mehreren Parameter eines oder mehreres umfasst bzw. umfassen von räumlichem Rx (Empfangs) Parameter, einer durchschnittlichen Verstärkung, einer durchschnittlichen Verzögerung, einer Verzögerungstoleranz, einer Dopplertoleranz und/oder einer Dopplerverschiebung, wobei der mindestens eine räumliche Rx-Parameter eines oder mehr von durchschnittlichem Einfallswinkel und/oder Einfallswinkelspreizung umfasst.
  • Beispiel 29 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 27 - 28, wobei der erste Satz von RS eines ist von einem ersten Satz von DM (Demodulation) RS, einem ersten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS, einem ersten Satz von Synchronisationssignal- und physikalischen Broadcastkanal (Synchronization Signal and Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen oder einem ersten Satz von TRS (Tracking Reference Signals; Verfolgungsreferenzsignale).
  • Beispiel 30 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 27 - 28, wobei der zweite Satz von RS eines ist von einem zweiten Satz von DM (Demodulation) RS oder einem zweiten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS.
  • Beispiel 31 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 27 - 28, wobei der zweite Satz von RS ein zweiter Satz von BRS (Beam Reference Signal; Strahlreferenzsignal) ist, wobei der zweite Satz von BRS einen zweiten Satz von Synchronisationssignal- und physikalischen Broadcastkanal (Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen und/oder einen zweiten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS umfasst.
  • Beispiel 32 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 27 - 28, wobei der zweite Satz von RS eines von einem zweiten Satz von MRS (Mobility Reference Signal; Mobilitätsreferenzsignal) oder einem zweiten Satz von TRS (Tracking Reference Signal; Verfolgungsreferenzsignal) ist.
  • Beispiel 33 ist ein maschinenlesbares Medium, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie ausgeführt werden, einen Knoten B der nächsten Generation (Next Generation Node B; gNB) veranlassen: Konfigurationssignalgebung zu senden, die eine Angabe umfasst, dass ein erster Satz von APs (Antennenports) mit einem zweiten Satz von APs in Hinsicht auf einen oder mehrere Parameter quasi-kolokalisiert (Quasi Co-Located; QCLed) ist, wobei der erste Satz von APs für einen ersten Satz von RS (Referenzsignalen) eines ersten CC (Component Carrier; Komponententräger) ist, und wobei der zweite Satz von APs für einen zweiten Satz von RS eines zweiten CC ist; den ersten Satz von RS über einen ersten Satz von REs (Resource Elements; Ressourcenelemente) des ersten CC zu senden; und den zweiten Satz von RS über einen zweiten Satz von REs des zweiten CC zu senden.
  • Beispiel 34 umfasst den Gegenstand jedweder Variation des Beispiels 33, wobei der erste Satz von RS eines umfasst von einem ersten Satz von DM (Demodulation) RS oder einem ersten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen), und wobei der zweite Satz von RS eines umfasst von einem zweiten Satz von DM-RS, einem zweiten Satz von CSI-RS, einem zweiten Satz von BRS (Beam-RS; Strahl-RS) oder einem zweiten Satz von MRS (Mobility-RS; Mobilitäts-RS).
  • Beispiel 35 umfasst den Gegenstand jedweder Variation eines der Beispiele 33 - 34, wobei der erste CC eine bedienende Zelle ist, wobei die Angabe einen Index des zweiten CC umfasst, und wobei die Konfigurationssignalgebung eines umfasst von RRC (Radio Resource Control; Funkressourcensteuerung) Signalgebung, DCI (Downlink Control Information; Downlink-Steuerinformationen) Signalgebung oder MAC (Medium Access Control; Mediumzugangssteuerung) Signalgebung.
  • Beispiel 36 umfasst eine Vorrichtung, die Mittel zum Ausführen jedweder der beschriebenen Vorgänge der Beispiele 1 - 35 umfasst.
  • Beispiel 37 umfasst ein maschinenlesbares Medium, das Anweisungen zur Ausführung durch einen Prozessor speichert, um jedwede der beschriebenen Vorgänge der Beispiele 1 - 35 durchzuführen.
  • Beispiel 38 umfasst eine Vorrichtung, umfassend: eine Speicherschnittstelle; und Verarbeitungsschaltung, die konfiguriert ist: jedwede der beschriebenen Vorgänge der Beispiele 1 - 35 durchzuführen.
  • Es ist nicht beabsichtigt, dass die vorstehende Beschreibung der veranschaulichten Ausführungsformen der gegenständlichen Offenbarung, einschließlich dessen, was in der Zusammenfassung beschrieben ist, erschöpfend ist oder die offenbarten Ausführungsformen auf die präzisen offenbarten Formen beschränkt. Obwohl hierin konkrete Ausführungsformen und Beispiele zu veranschaulichenden Zwecken beschrieben sind, sind verschiedene Modifikationen möglich, die als im Umfang solcher Ausführungsformen und Beispiele liegend erachtet werden, wie der Fachmann anerkennen wird.
  • In dieser Hinsicht versteht es sich, dass, obwohl der offenbarte Gegenstand in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsformen und entsprechenden Figuren, sofern zutreffend, beschrieben wurde, auch andere ähnliche Ausführungsformen verwendet werden können oder sich Modifikationen und Ergänzungen an und zu den beschriebenen Ausführungsformen vornehmen lassen, um die gleiche, eine ähnliche, alternative oder Ersatzfunktion des offenbarten Gegenstands durchzuführen, ohne dass davon abgewichen werden würde. Der offenbarte Gegenstand darf daher nicht auf eine einzelne hierin beschriebene Ausführungsform beschränkt werden, sondern muss vielmehr in seiner Breite und seinem Umfang gemäß den beigefügten Ansprüchen unten ausgelegt werden.
  • Insbesondere in Bezug auf die verschiedenen Funktionen, die von den vorstehend beschriebenen Komponenten und Strukturen (Baugruppen, Vorrichtungen, Schaltungen, Systemen usw.) durchgeführt werden, ist beabsichtigt, dass die Begriffe (einschließlich einer Bezugnahme auf „Mittel“), die zum Beschreiben solcher Komponenten verwendet wurden, sofern nichts anderes angegeben ist, jedweder Komponente oder Struktur entsprechen, die die spezifische Funktion der beschriebenen Dokumente durchführt (die beispielsweise funktional äquivalent ist), auch wenn der offenbarten Struktur, die die Funktion in den hierin veranschaulichten beispielhaften Implementierungen durchführt, nicht strukturell äquivalent ist. Darüber hinaus kann, obwohl ein bestimmtes Merkmal in Hinsicht auf nur eine von mehreren Implementierungen offenbart sein kann, solch ein Merkmal mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Implementierungen, wie möglicherweise gewünscht und für eine gegebene oder bestimmte Anwendung vorteilhaft, kombiniert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62410258 [0001]

Claims (30)

  1. Beansprucht wird:
  2. Vorrichtung, die konfiguriert ist, in einem UE (User Equipment; Benutzergerät) eingesetzt zu werden, umfassend: eine Speicherschnittstelle; und Verarbeitungsschaltung, die konfiguriert ist: Konfigurationssignalgebung zu verarbeiten, die eine Angabe umfasst, dass ein erster Satz von APs (Antennenports) mit einem zweiten Satz von APs in Bezug auf einen oder mehrere Parameter quasi-kolokalisiert (Quasi Co-Located; QCLed) ist, wobei der erste Satz von APs für einen ersten Satz von RS (Referenzsignalen) eines ersten CC (Component Carrier; Komponententräger) ist, und wobei der zweite Satz von APs für einen zweiten Satz von RS eines zweiten CC ist; und die Angabe, dass der erste Satz von APs und der zweite Satz von APs in Bezug auf den einen oder die mehreren Parameter quasi-kolokalisiert sind, über die Speicherschnittstelle an einen Speicher zu senden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist: den ersten Satz von RS und den zweiten Satz von RS zu verarbeiten; einen oder mehrere Werte für den einen oder die mehreren Parameter für den ersten Satz von RS zu messen; und den gemessenen einen oder die gemessenen mehreren Werte für den zweiten Satz von RS anzunehmen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste CC eine bedienende Zelle oder ein primärer Komponententräger ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Konfigurationssignalgebung RRC (Radio Resource Control; Funkressourcensteuerung) Signalgebung oder MAC (Medium Access Control; Mediumzugangssteuerung) Signalgebung umfasst, und wobei die Angabe einen Index des zweiten CC umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Konfigurationssignalgebung DCI (Downlink Control Information; Downlink-Steuerinformationen) Signalgebung umfasst, und wobei die Angabe einen Index des zweiten CC umfasst.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der eine oder die mehreren Parameter eines oder mehrere umfasst von räumlichem Rx (Empfang) Parameter, einer durchschnittlichen Verstärkung, einer durchschnittlichen Verzögerung, einer Verzögerungstoleranz, einer Dopplertoleranz und/oder einer Dopplerverschiebung, wobei der mindestens eine räumliche Rx-Parameter eines oder mehrere von mittlerem Einfallswinkel oder Einfallswinkelspreizung umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der erste Satz von RS eines ist von einem ersten Satz von DM (Demodulation) RS, einem ersten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS, einem ersten Satz von Synchronisationssignal- und physikalischen Broadcastkanal (Synchronization Signal and Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen oder einem ersten Satz von TRS (Tracking Reference Signals; Verfolgungsreferenzsignale).
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der zweite Satz von RS eines ist von einem zweiten Satz von DM (Demodulation) RS oder einem zweiten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der zweite Satz von RS ein zweiter Satz von BRS (Beam Reference Signal; Strahlreferenzsignal) ist, wobei der zweite Satz von BRS einen zweiten Satz von Synchronisationssignal- und physikalischen Broadcastkanal (Synchronisation Signal and Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen und/oder einen zweiten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS umfasst.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei der zweite Satz von RS eines ist von einem zweiten Satz von MRS (Mobility Reference Signal; Mobilitätsreferenzsignal) oder einem zweiten Satz von TRS (Tracking Reference Signal; Verfolgungsreferenzsignal).
  12. Vorrichtung, die konfiguriert ist, in einem gNB (next Generation Node B; Knoten B der nächsten Generation) eingesetzt zu werden, umfassend: eine Speicherschnittstelle; und Verarbeitungsschaltung, die konfiguriert ist: Konfigurationssignalgebung zu erzeugen, die eine Angabe umfasst, dass ein erster Satz von APs (Antennenports) mit einem zweiten Satz von APs in Bezug auf einen oder mehrere Parameter quasi-kolokalisiert (Quasi Co-Located; QCLed) ist, wobei der erste Satz von APs für einen ersten Satz von RS (Referenzsignalen) eines ersten CC (Component Carrier; Komponententräger) ist, und wobei der zweite Satz von APs für einen zweiten Satz von RS eines zweiten CC ist; und die Angabe, dass der erste Satz von APs und der zweite Satz von APs in Bezug auf den einen oder die mehreren Parameter quasi-kolokalisiert sind, über die Speicherschnittstelle an einen Speicher zu senden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Verarbeitungsschaltung ferner konfiguriert ist: den ersten Satz von RS und den zweiten Satz von RS zu erzeugen; den ersten Satz von RS zu einem ersten Satz von REs (Ressourcenelemente) des ersten CC abzubilden; und den zweiten Satz von RS zu einem zweiten Satz von REs des zweiten CC abzubilden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der erste CC eine bedienende Zelle ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Konfigurationssignalgebung RRC (Radio Resource Control; Funkressourcensteuerung) Signalgebung umfasst, und wobei die Angabe einen Index des zweiten CC umfasst.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Konfigurationssignalgebung DCI (Downlink Control Information; Downlink-Steuerinformationen) Signalgebung oder MAC (Medium Access Control; Mediumzugangssteuerung) Signalgebung umfasst, und wobei die Angabe einen Index des zweiten CC umfasst.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-15, wobei der eine oder die mehreren Parameter eines oder mehrere umfasst von räumlichem Rx (Empfang) Parameter, einer durchschnittlichen Verstärkung, einer durchschnittlichen Verzögerung, einer Verzögerungstoleranz, einer Dopplertoleranz und/oder einer Dopplerverschiebung, wobei der mindestens eine räumliche Rx-Parameter eines oder mehrere von mittlerem Einfallswinkel oder Einfallswinkelspreizung umfasst.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-15, wobei der erste Satz von RS eines ist von einem ersten Satz von DM (Demodulation) RS, einem ersten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS, einem ersten Satz von Synchronisationssignal- und physikalischen Broadcastkanal (Synchronization Signal and Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen oder einem ersten Satz von TRS (Tracking Reference Signals; Verfolgungsreferenzsignale).
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-15, wobei der zweite Satz von RS eines ist von einem zweiten Satz von DM (Demodulation) RS oder einem zweiten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-15, wobei der zweite Satz von RS ein zweiter Satz von BRS (Beam Reference Signal; Strahlreferenzsignal) ist, wobei der zweite Satz von BRS einen zweiten Satz von Synchronisationssignal- und physikalischen Broadcastkanal (Synchronisation Signal and Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen und/oder einen zweiten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS umfasst.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-15, wobei der zweite Satz von RS eines ist von einem zweiten Satz von MRS (Mobility Reference Signal; Mobilitätsreferenzsignal) oder einem zweiten Satz von TRS (Tracking Reference Signal; Verfolgungsreferenzsignal).
  22. Maschinenlesbares Medium, Anweisungen umfassend, die, wenn sie ausgeführt werden, ein Benutzergerät (User Equipment; UE) veranlassen: Konfigurationssignalgebung zu empfangen, die eine Angabe umfasst, dass ein erster Satz von APs (Antennenports) mit einem zweiten Satz von APs in Bezug auf einen oder mehrere Parameter quasi-kolokalisiert (Quasi Co-Located; QCLed) ist, wobei der erste Satz von APs für einen ersten Satz von RS (Referenzsignalen) eines ersten CC (Component Carrier; Komponententräger) ist, und wobei der zweite Satz von APs für einen zweiten Satz von RS eines zweiten CC ist; den ersten Satz von RS über den ersten CC zu empfangen; den zweiten Satz von RS über den zweiten CC zu empfangen; einen oder mehrere Werte für den einen oder die mehreren Parameter für den ersten Satz von RS zu messen; und den gemessenen einen oder die gemessenen mehreren Werte für den zweiten Satz von RS anzunehmen.
  23. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 21, wobei der eine oder die mehreren Parameter eines oder mehrere umfasst von räumlichem Rx (Empfang) Parameter, einer durchschnittlichen Verstärkung, einer durchschnittlichen Verzögerung, einer Verzögerungstoleranz, einer Dopplertoleranz und/oder einer Dopplerverschiebung, wobei der mindestens eine räumliche Rx-Parameter eines oder mehrere von mittlerem Einfallswinkel oder Einfallswinkelspreizung umfasst.
  24. Maschinenlesbares Medium nach einem der Ansprüche 21-22, wobei der erste Satz von RS eines ist von einem ersten Satz von DM (Demodulation) RS, einem ersten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS, einem ersten Satz von Synchronisationssignal- und physikalischen Broadcastkanal (Synchronization Signal and Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen oder einem ersten Satz von TRS (Tracking Reference Signals; Verfolgungsreferenzsignale).
  25. Maschinenlesbares Medium nach einem der Ansprüche 21-22, wobei der zweite Satz von RS eines ist von einem zweiten Satz von DM (Demodulation) RS oder einem zweiten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS.
  26. Maschinenlesbares Medium nach einem der Ansprüche 21-22, wobei der zweite Satz von RS ein zweiter Satz von BRS (Beam Reference Signal; Strahlreferenzsignal) ist, wobei der zweite Satz von BRS einen zweiten Satz von Synchronisationssignal- und physikalischen Broadcastkanal (Synchronisation Signal and Physical Broadcast Channel; SS/PBCH) Blocksignalen und/oder einen zweiten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen) RS umfasst.
  27. Maschinenlesbares Medium nach einem der Ansprüche 21-22, wobei der zweite Satz von RS eines ist von einem zweiten Satz von MRS (Mobility Reference Signal; Mobilitätsreferenzsignal) oder einem zweiten Satz von TRS (Tracking Reference Signal; Verfolgungsreferenzsignal).
  28. Maschinenlesbares Medium, Anweisungen umfassend, die, wenn sie ausgeführt werden, einen Knoten B der nächsten Generation (Next Generation Node B; gNB) veranlassen: Konfigurationssignalgebung zu senden, die eine Angabe umfasst, dass ein erster Satz von APs (Antennenports) mit einem zweiten Satz von APs in Bezug auf einen oder mehrere Parameter quasi-kolokalisiert (Quasi Co-Located; QCL) ist, wobei der erste Satz von APs für einen ersten Satz von RS (Referenzsignalen) eines ersten CC (Component Carrier; Komponententräger) ist, und wobei der zweite Satz von APs für einen zweiten Satz von RS eines zweiten CC ist; den ersten Satz von RS über einen ersten Satz von REs (Ressourcenelemente) des ersten CC zu senden; und den zweiten Satz von RS über einen zweiten Satz von REs des zweiten CC zu senden.
  29. Maschinenlesbares Medium nach Anspruch 27, wobei der erste Satz von RS eines umfasst von einem ersten Satz von DM (Demodulation) RS oder einem ersten Satz von CSI (Channel State Information; Kanalzustandsinformationen), und wobei der zweite Satz von RS eines umfasst von einem zweiten Satz von DM-RS, einem zweiten Satz von CSI-RS, einem zweiten Satz von BRS (Beam-RS; Strahl-RS) oder einem zweiten Satz von MRS (Mobility-RS; Mobilitäts-RS).
  30. Maschinenlesbares Medium nach einem der Ansprüche 27-28, wobei der erste CC eine bedienende Zelle ist, wobei die Angabe einen Index des zweiten CC umfasst, und wobei die Konfigurationssignalgebung eines umfasst von RRC (Radio Resource Control; Funkressourcensteuerung) Signalgebung, DCI (Downlink Control Information; Downlink-Steuerinformationen) Signalgebung oder MAC (Medium Access Control; Mediumzugangssteuerung) Signalgebung.
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