DE112018000204T5 - Design für physischen Kurzdauer- und Langdauer-Neufunk-Uplink-Steuerkanal (Kurzdauer- und Langdauer-NR-PUCCH) - Google Patents

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Abstract

Eine Technologie für ein Anwendergerät (UE), das betreibbar ist, um einen physischen Kurzdauer-Neufunk-Uplink-Steuerkanal (Kurzdauer-NR-PUCCH) zur Übertragung an einen NodeB der nächsten Generation (gNB) zu codieren, wird offenbart. Das UE kann Uplink-Steuerinformationen (UCI) für das UE identifizieren. Das UE kann die UCI und eine Pseudozufallssequenz, die einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) zugeordnet ist, unter Verwendung eines Frequenzmultiplexverfahrens (FDM) auf mehrere Unterträger in einem oder mehreren physischen Ressourcenblöcken (PRBs) aus einem oder mehreren orthogonalen Frequenzmultiplex-Symbolen (OFDM-Symbolen) multiplexen. Das UE kann die UCI und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenz, die auf mehrere Unterträger des einen oder der mehreren OFDM-Symbole gemultiplext sind, zur Übertragung auf dem Kurzdauer-NR-PUCCH an den gNB codieren.

Description

  • Hintergrund
  • Drahtlose Systeme umfassen typischerweise mehrere Anwendergeräte (UE), die kommunikationstechnisch mit einer oder mehreren Basisstationen (BS) gekoppelt sind. Die eine oder die mehreren BS können entwickelte Langzeitentwicklungs-NodeBs (LTE-eNBs) oder Neufunk-NodeBs der nächsten Generation (NR-gNBs) sein, die durch ein Netz des Third-Generation Partnership Project (3GPP-Netz) kommunikationstechnisch mit einem oder mehreren UE gekoppelt sein können.
  • Es wird erwartet, dass drahtlose Kommunikationssysteme der nächsten Generation ein einheitliches Netz/System sind, das darauf abzielt, sehr unterschiedliche und manchmal widersprüchliche Leistungsumfänge und Dienste zu erfüllen. Es wird erwartet, dass die neue Funkzugangstechnologie (RAT) eine breite Palette an Anwendungsfällen unterstützt, darunter verbessertes mobiles Breitband (eMBB), massive maschinenartige Kommunikation (mMTC), missionskritische maschinenartige Kommunikation (uMTC) und ähnliche Diensttypen, die in Frequenzbereichen von bis zu 100 GHz arbeiten.
  • Figurenliste
  • Merkmale und Vorteile der Offenbarung werden aus der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, die zusammen beispielhaft Merkmale der Offenbarung veranschaulichen; wobei:
    • 1 einen neuen Neufunk-Uplink-Steuerkanal (NR-Uplink-Steuerkanal) gemäß einem Beispiel zeigt;
    • 2 einen physischen Kurz-Uplink-Steuerkanal (Kurz-PUCCH) gemäß einem Beispiel darstellt, der ein oder zwei Bits zur Bestätigung von hybriden automatischen Wiederholungsanforderungen (HARQ-ACK-Bits) führt;
    • 3 einen physischen Kurz-Uplink-Steuerkanal (Kurz-PUCCH) gemäß einem Beispiel darstellt, der eine Ein-Bit-Planungsanforderung (SR) trägt;
    • 4 das Multiplexen von physischen Kurz-Uplink-Steuerkanälen (PUCCHs) für eine Bestätigung von hybriden automatischen Wiederholungsanforderungen (HARQ-ACK) und Planungsanforderung (SR) von verschiedenen Anwendergeräten (UEs) gemäß einem Beispiel zeigt;
    • 5 eine Konfiguration von physischen Ressourcenblöcken (PRB) und Unterträgern für einen physischen Kurz-Uplink-Steuerkanal (Kurz-PUCCH), der mehr als zwei Uplink-Steuerinformationsbits (UCI) trägt, gemäß einem Beispiel zeigt;
    • 6A und 6B Leistungsmerkmale von Strukturen physischer Kurz-Uplink-Steuerkanäle (Kurz-PUCCH-Strukturen) gemäß einem Beispiel darstellen;
    • 7 eine Tabelle von Formaten physischer Lang-Uplink-Steuerkanäle (Lang-PUCCH-Formaten) gemäß einem Beispiel zeigt;
    • 8 einen physischen Lang-Uplink-Steuerkanal (Lang-PUCCH) gemäß einem Beispiel darstellt, der ein oder zwei Bits zur Bestätigung von hybriden automatischen Wiederholungsanforderungen (HARQ-ACK-Bits) führt;
    • 9A, 9B und 9C eine Demodulationsreferenzsignal-Struktur (DMRS-Struktur) für einen physischen Lang-Uplink-Steuerkanal (Lang-PUCCH), der ein oder zwei Bits zur Bestätigung von hybriden automatischen Wiederholungsanforderungen (HARQ-ACK-Bits) führt, gemäß einem Beispiel zeigen;
    • 10A, 10B und 10C einen physischen Lang-Uplink-Steuerkanal (Lang-PUCCH), der eine Ein-Bit-Planungsanforderung (SR) trägt, gemäß einem Beispiel zeigt;
    • 11 einen physischen Lang-Uplink-Steuerkanal (Lang-PUCCH), der bis zu einige Dutzend Uplink-Steuerinformations-Bits (UCI-Bits) trägt, gemäß einem Beispiel zeigt;
    • 12A, 12B und 12C eine Demodulationsreferenzsignal-Struktur (DMRS-Struktur) für einen physischen Lang-Uplink-Steuerkanal (Lang-PUCCH), der bis zu einige Dutzend Uplink-Steuerinformations-Bits (UCI-Bits) trägt, gemäß einem Beispiel zeigen;
    • 13 die Funktionalität eines Anwendergeräts (UE) gemäß einem Beispiel zeigt, das betreibbar ist, um einen physischen Kurzdauer-Neufunk-Uplink-Steuerkanal (Kurzdauer-NR-PUCCH) zur Übertragung an einen NodeB der nächsten Generation (gNB) zu codieren;
    • 14 die Funktionalität eines Anwendergeräts (UE) gemäß einem Beispiel zeigt, das betreibbar ist, um einen physischen Langdauer-Neufunk-Uplink-Steuerkanal (Langdauer-NR-PUCCH) zur Übertragung an einen NodeB der nächsten Generation (gNB) zu codieren;
    • 15 ein Ablaufdiagramm eines maschinenlesbaren Speichermediums mit darin enthaltenen Befehlen zum Codieren eines physischen Neufunk-Uplink-Steuerkanals (NR-PUCCH) zur Übertragung von einem Anwendergerät (UE) an einen NodeB der nächsten Generation (gNB) gemäß einem Beispiel zeigt;
    • 16 eine Architektur eines drahtlosen Netzes gemäß einem Beispiel darstellt;
    • 17 eine Darstellung einer Drahtlosvorrichtung (z. B. UE) gemäß einem Beispiel zeigt;
    • 18 Schnittstellen einer Basisbandschaltungsanordnung gemäß einem Beispiel zeigt; und
    • 19 eine Darstellung einer Drahtlosvorrichtung (z. B. UE) gemäß einem Beispiel zeigt.
  • Es wird nun auf die veranschaulichten beispielhaften Ausführungsformen Bezug genommen und eine spezifische Sprache wird hierin verwendet, um diese zu beschreiben. Es versteht sich jedoch, dass hierdurch keine Einschränkung des Umfangs der Technologie beabsichtigt ist.
  • Genaue Beschreibung
  • Bevor die vorliegende Technologie offenbart und beschrieben wird, gilt es zu verstehen, dass diese Technologie nicht auf die hierin offenbarten speziellen Strukturen, Prozessschritte oder Materialien beschränkt ist, sondern sich auf Äquivalente davon erstreckt, wie dies für Fachleute auf dem relevanten Gebiet ersichtlich ist. Es gilt auch zu verstehen, dass die hierin verwendete Terminologie nur zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Beispiele verwendet wird und nicht einschränkend sein soll. Gleiche Bezugszeichen in unterschiedlichen Zeichnungen stehen für das gleiche Element. In Ablaufdiagrammen und Prozessen angegebene Zahlen dienen der Verdeutlichung von Aktionen und Vorgängen und geben nicht unbedingt eine bestimmte Reihenfolge oder Abfolge an.
  • Definitionen
  • Wie hier verwendet bezieht sich der Begriff „Anwendergerät (UE)“ auf eine Rechenvorrichtung, das zur drahtlosen digitalen Kommunikation in der Lage ist, wie etwa ein Smartphone, einen Tablet-Computer, einen Laptop, eine Multimedia-Vorrichtung wie etwa ein iPod Touch® oder eine andere Rechenvorrichtung, die Text- oder Sprachkommunikation bereitstellt. Der Begriff „Anwendergerät (UE)“ kann auch als „Mobilvorrichtung“, „Drahtlosvorrichtung“ oder „drahtlose Mobilvorrichtung“ bezeichnet werden.
  • Wie hierin verwendet umfasst der Begriff „Basisstation (BS)“ „Basis-Sendeempfänger-Stationen (BTS)“, „NodeBs“, „entwickelte NodeBs (eNodeB oder eNB)“ und/oder „NodeBs der nächsten Generation (gNodeB oder gNB) und bezieht sich auf eine Vorrichtung oder einen konfigurierten Knoten eines Mobiltelefonnetzes, das drahtlos mit UEs kommuniziert.
  • Wie hierin verwendet bezieht sich der Begriff „zellulares Telefonnetz“, „4G zellular“, „Langzeitentwicklung (LTE)“, „5G zellular“ und/oder „Neufunk (NR)“ auf eine drahtlose Breitbandtechnologie, die von dem Third Generation Partnership Project (3GPP) entwickelt wurde.
  • Beispielhafte Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird ein erster Überblick über Technologie-Ausführungsformen gegeben und spezifische Technologie-Ausführungsformen sind nachfolgend ausführlicher beschrieben. Diese erste Zusammenfassung soll den Lesern helfen, die Technologie schneller zu verstehen, soll jedoch weder Schlüsselmerkmale oder wesentliche Merkmale der Technologie identifizieren noch den Umfang des beanspruchten Gegenstands einschränken.
  • Die mobile Kommunikation hat sich von frühen Sprachsystemen zu der heutigen hochentwickelten integrierten Kommunikationsplattform deutlich weiterentwickelt. Das drahtlose Kommunikationssystem der nächsten Generation, die Zugriffstechnologie der fünften Generation (5G-Zugriffstechnologie) oder Neufunk-Zugriffstechnologie (NR-Zugriffstechnologie) ermöglicht für verschiedene Anwender und Anwendungen den Zugriff auf Informationen und den Datenaustausch. Von NR wird erwartet, dass es sich um ein einheitliches Netz/System handelt, das sehr unterschiedliche und manchmal widersprüchliche Leistungsumfänge und Dienste erfüllen soll. Solche vielfältigen mehrdimensionalen Spezifikationen werden von verschiedenen Diensten und Anwendungen gesteuert. Im Allgemeinen wird NR auf Basis von 3GPP-LTE-Advanced mit zusätzlichen potenziellen neuen Funkzugangstechnologien (RATs) weiterentwickelt, um verbesserte, einfache und nahtlose Lösungen für drahtlose Verbindungsfähigkeit bereitzustellen. NR kann die drahtlose Verbindungsfähigkeit verbessern und schnelle, umfassende Inhalte und Dienste liefern.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Neufunk-Uplink-Steuerkanals (NR-Uplink-Steuerkanals). Der NR-Uplink-Steuerkanal kann einen physischen Langdauer-Uplink-Steuerkanal (Langdauer-PUCCH) und einen Kurzdauer-PUCCH in einem Schlitz umfassen. Die Langdauer- und Kurzdauer-PUCCHs können von einem Anwendergerät (UE) verwendet werden, um Uplink-Steuerinformationen (UCI) zu NR-gNBs zu transportieren. Für den Lang-PUCCH können mehrere OFDM-Symbole zugewiesen werden, um das Verbindungsbudget und die Uplink-Abdeckung für den Steuerkanal zu verbessern. Für den Lang-PUCCH können die OFDM-Symbole OFDM mit Spreizung per diskreter Fouriertransformation (DFT-s-OFDM) verwenden, wobei eine DFT-Vorcodierung vor einer inversen DFT (IDFT) an einem Sender angewendet wird. Der Lang-PUCCH kann eine Länge von 4 DFT-s-OFDM-Symbolen bis zu 14 DFT-s-OFDM-Symbolen aufweisen. Der Lang-PUCCH kann mit einem UL-Datenkanal wie etwa dem gemeinsam genutzten physischen Uplink-Kanal (PUSCH) im Frequenzmultiplexverfahren (FDM) gemultiplext werden. Der Kurz-PUCCH kann mit dem PUSCH im Zeitmultiplexverfahren (TDM) gemultiplext werden und der Kurz-PUCCH kann ein oder zwei OFDM-Symbole verwenden. Um die DL-zu-UL- und UL-zu-DL-Umschaltzeit und die Umlauf-Fortpflanzungsverzögerung zu berücksichtigen, kann eine Schutzperiode (GP) zwischen dem physischen NR-Downlink-Steuerkanal (NR PDCCH) und dem PUSCH eingefügt werden.
  • In einem Beispiel kann es verschiedene Anwendungsfälle für die Kurz- und Lang-PUCCHs geben. Beispielsweise kann der Kurz-PUCCH für UEs in der Nähe des gNB anwendbar sein, so dass die Kurzdauer-Übertragung kein ernstes Abdeckungsproblem nach sich zieht. Der Kurz-PUCCH kann eine höhere Ressourceneffizienz bieten, da weniger Ressourcen benötigt werden. Der Kurz-PUCCH kann aufgrund der kurzen Dauer, z. B. innerhalb eines Schlitzes, für eine Übertragung mit niedriger Latenz (Verzögerung) verwendet werden und DL-Datenempfang und die entsprechende UL-Antwort können auf dem Kurz-PUCCH unterstützt werden. Als ein weiteres Beispiel kann der Lang-PUCCH eine Abdeckungserweiterung für UEs am Zellenrand bieten. Die lange Übertragungsdauer kann die gesamte empfangene Signalenergie erhöhen und den deutlichen Wegverlust aufgrund der großen Entfernung von dem gNB ausgleichen. Der Lang-PUCCH kann aufgrund zusätzlicher DFT-s-OFDM-Symbole innerhalb der Übertragungsdauer im Vergleich zu dem Kurz-PUCCH eine verbesserte Immunität gegen Zwischenzelleninterferenz bieten.
  • In einer Konfiguration werden verschiedene Designs für den Kurz-NR-PUCCH beschrieben. Jeder Kurz-PUCCH kann einen anderen Typ oder eine andere Nutzdatenmenge von UCI befördern. Die NR-PUCCHs sind so ausgelegt, dass dieselbe Zeit-/Frequenzressource von verschiedenen Typen von PUCCHs und auch von verschiedenen UEs gemeinsam genutzt werden kann, um die Effizienz der Ressourcennutzung zu verbessern.
  • In einem Beispiel können in Bezug auf einen Kurz-PUCCH zum Übertragen von 1~2 Bits zur Bestätigung von hybriden automatischen Wiederholungsanforderungen (HARQ-ACK-Bits) zwei zusammenhängende physische Ressourcenblöcke (PRBs) eine minimale Ressourceneinheit darstellen. Ein Demodulationsreferenzsignal (DMRS) und UCI können Sequenzen mit Länge 12, konstanter Amplitude und null Autokorrelation (CAZAC-Sequenzen) verwenden und können abwechselnd im Frequenzmultiplexverfahren (FDM) auf verschiedenen Unterträgern gemultiplext werden. Darüber hinaus kann ein Multiplexverfahren mit Kurz-SR-PUCCH auf DMRS- oder UCI-Unterträgern unterstützt werden.
  • In einem Beispiel werden Pseudozufallssequenzen für das DMRS verwendet und auf Unterträger abgebildet. Wenn daher auf UCI Bezug genommen wird, die mit dem DMRS gemultiplext und auf Unterträger abgebildet sind, werden die UCI tatsächlich zu einer dem DMRS zugeordneten Pseudozufallssequenz gemultiplext, die dann auf die Unterträger abgebildet wird.
  • In einem weiteren Beispiel können in Bezug auf einen anderen Entwurf für einen Kurz-PUCCH zum Übertragen von 1~2 HARQ-ACK-Bits zwei zusammenhängende PRBs die minimale Ressourceneinheit für den Kurz-PUCCH darstellen. Eine CAZAC-Sequenz der Länge 12 kann auf gerade oder ungerade Unterträger innerhalb der beiden PRBs angewendet werden und Ein-Aus-Tastung (OOK) kann angewendet werden. Außerdem kann das Multiplexen mit einem Kurz-HARQ-ACK-PUCCH entweder auf den DMRS- oder UCI-Unterträgern unterstützt werden.
  • In einem Beispiel kann in Bezug auf eine gleichzeitige Übertragung von HARQ-ACK und SR von demselben UE in Fällen, in denen ein UE HARQ-ACK und SR in demselben Schlitz überträgt, der Kamm mit SR verwendet werden, um HARQ-ACK-Modulationssymbole zu liefern, um anzugeben, dass eine aktive SR von dem UE zusammen mit HARQ-ACK gesendet wurde, und der andere Kamm verwendet werden, um das DMRS für die HARQ-ACK zu senden.
  • In einem Beispiel kann der Satz von Unterträgern mit entweder geraden oder ungeraden Indizes als gerader bzw. ungerader Kamm bezeichnet werden. Wenn die gleiche Signalwellenform innerhalb einer bestimmten Zeitspanne wiederholt wird, führt eine diskrete Fouriertransformation der Signalwellenform (die einer Darstellung des Signals im Frequenzbereich entspricht) dazu, dass das Signal entweder auf einen geraden oder einen ungeraden Kamm abgebildet wird. Ob das Signal auf gerade oder ungerade Kämme abgebildet wird, wird dadurch bestimmt, ob die gleiche Signalwellenform wiederholt wird oder ob eine Wellenformnachbildung mit umgekehrtem Vorzeichen während der 2. Hälfte wiederholt wird.
  • In einem Beispiel kann in Bezug auf einen Kurz-PUCCH zum Übertragen einiger Dutzend UCI-Bits das DMRS auf vier Unterträgern pro PRB gesendet werden (d. h. 4 Unterträgern pro 12 Unterträgern), was zu einem Mehraufwand von 1/3 führen kann. Jeder UCI-Unterträger kann ein Quadratur-Phasenumtastungs-Symbol (QPSK-Symbol) führen, das verschiedenen UCI-codierten Bits entspricht. Darüber hinaus können sowohl nicht zusammenhängende als auch zusammenhängende Zuweisungen von der Netzkonfiguration unterstützt werden.
  • In einem Beispiel können in zellularen Netzen UEs verschiedene Typen und Nutzdatenmengen von UCI unterstützen. Es können mehrere Kurz-PUCCH-Strukturen verwendet werden, um 1~2 Bits der Hybrid-ARQ-Bestätigung (HARQ-ACK-Bits), eine 1-Bit-Planungsanforderung (1-Bit-SR) und einige Dutzend UCI-Bits zu tragen. Beim Entwurf der Kurz-PUCCH-Strukturen kann die gemeinsame Nutzung von Zeit-/Frequenzressourcen unter verschiedenen Typen von PUCCHs und auch unter verschiedenen UEs berücksichtigt werden, um die Ressourcennutzung und die spektrale Effizienz zu verbessern. Darüber hinaus können die Kurz-PUCCH-Strukturen eine flexible Konfiguration der Ressourcenmenge und -positionen für die PUCCHs in Abhängigkeit von der UCI-Nutzdatenmenge, Bereitstellungsszenarien usw. berücksichtigen.
  • 2 zeigt ein Beispiel eines Kurz-PUCCH, der ein oder zwei HARQ-ACK-Bits trägt. Der Kurz-PUCCH kann zwei PRBs umfassen, die 24 Unterträgern entsprechen können. Der Kurz-PUCCH kann UCI übertragen, die mit einem DMRS unter Verwendung von FDM gemultiplext sind, wobei sich die UCI und das DMRS in abwechselnden Unterträgern befinden können. Der Kurz-PUCCH kann eine Binärphasenumtastung (BPSK) und/oder eine Quadraturphasenumtastung sowie CAZAC-Sequenzen verwenden. Beispielsweise können die UCI eine BPSK/QPSK-modulierte Länge-12-CAZAC-Sequenz sein und das DMRS kann eine Länge-12-CAZAC-Sequenz sein.
  • In einem Beispiel, wie es in 2 gezeigt ist, kann eine Kurzdauer-PUCCH-Struktur verwendet werden, um 1~2 HARQ-ACK-Bits zu übertragen, die einen Decodierungserfolg/-fehlschlag für empfangene DL-Daten angeben können. Die übertragene Wellenform kann auf OFDM mit zyklischem Präfix (CP-OFDM) basieren, das die HARQ-ACK- und DMRS-Signale auf verschiedenen Unterträgern multiplexen kann. DMRS und HARQ-ACK können in FDM unter Verwendung verschiedener Unterträger abwechselnd in zwei zusammenhängenden PRBs gemultiplext werden. Dieser Entwurf kann zu einem DMRS-Mehraufwand von 1/2 führen, was eine verbesserte Leistung für einen Kurz-PUCCH, der 1~2 UCI-Bits trägt, bieten kann.
  • In einem Beispiel können zwei Länge-12-CAZAC-Sequenzen ohne Vorcodierung mit diskreter Fouriertransformation (DFT) auf die HARQ-ACK- und DMRS-Unterträger angewendet werden. In diesem Beispiel können BPSK- und QPSK-Modulationen für die Fälle von 1 bzw. 2 HARQ-ACK-Bits angewendet werden. Die CAZAC-Sequenz für die HARQ-ACK kann durch BPSK- oder QPSK-Modulationssymbole entsprechend den codierten HARQ-ACK-Bits moduliert und dann auf die 12 Unterträger abgebildet werden. Die DMRS-CAZAC-Sequenz kann ohne Modulation direkt auf die Unterträger abgebildet werden. Da es sich bei beiden Sequenzen um CAZAC-Sequenzen mit niedrigem Verhältnis von Spitzenleistung zu mittlerer Leistung (PAPR)/niedriger Kubikmetrik (CM) handelt, kann die Zuordnung von verschiedenen zyklischer Verschiebungen zu den HARQ-ACK- und DMRS-Sequenzen zu einem/r niedrigeren PAPR/CM führen als bei Verwendung der gleichen zyklischen Verschiebung für beide Sequenzen durch Vermeidung einer konstruktiven Kombination von Wellenformen, die sich aus den HARQ-ACK- und DMRS-Sequenzen ergeben.
  • In einem Beispiel können angesichts des Multiplexens mehrerer Anwender die kurzen HARQ-ACK-PUCCHs für verschiedene UEs in demselben PRB gemultiplext werden, indem den UEs unterschiedliche zyklische Verschiebungen für die CAZAC-Sequenzen zugewiesen werden. Die zyklischen Verschiebungen der HARQ-ACK- und DMRS-Sequenzen können einen konstanten Versatz ungleich Null für niedrige(s) PAPR/CM aufweisen und ein UE-spezifischer zyklischer Verschiebungswert für jedes UE kann sowohl auf die HARQ-ACK- als auch auf die DMRS-Sequenzen zusätzlich zu dem konstanten Versatz angewendet werden. Zudem können mehrere Sätze von zwei PRBs für den kurzen HARQ-ACK-PUCCH auf entfernten Frequenzblöcken ausgebildet sein, um von der Frequenz- und Interferenzdiversität zu profitieren. Durch Verwenden des auf jedem Frequenzblock gesendeten DMRS können die auf den entfernten Frequenzblöcken gesendeten HARQ-ACK-PUCCHs an dem gNB-Empfänger kohärent kombiniert werden. Es kann zudem räumliche Diversität angestrebt werden, indem den von den jeweiligen Sendeantennen aus einem UE gesendeten PUCCHs unterschiedliche zyklische Verschiebungen zugewiesen werden.
  • 3 zeigt ein Beispiel eines Kurz-PUCCH, der eine Ein-Bit-SR trägt. In diesem Beispiel kann eine Länge-12-CAZAC-Sequenz auf gerade oder ungerade Unterträger innerhalb von zwei PRBs angewendet werden, wobei die Ein-Aus-Tastung (OOK) verwendet wird. Ein UE kann die Sequenz auf einem konfigurierten Kamm übertragen, wenn für das UE eine Ressource für eine PUSCH-Übertragung in UL geplant ist und die SR-Ressource ansonsten ungenutzt bleiben kann.
  • In einem Beispiel können SR-PUCCHs für verschiedene UEs in demselben PRB gemultiplext werden, indem den verschiedenen UEs unterschiedliche zyklische Verschiebungen für die CAZAC-Sequenzen zugewiesen werden. Da ein Kurz-SR-PUCCH entweder nur ungerade oder nur gerade Unterträger verwenden kann, kann der Kurz-SR-PUCCH auf dem entsprechenden Kamm entweder mit DRMS oder HARQ-ACK von Kurz-HARQ-ACK-PUCCHs innerhalb desselben PRB gemultiplext werden. Der zyklische Verschiebungsversatz, der Kammindex und der PRB-Index können über eine Signalisierung auf hoher Ebene auf eine UE-spezifische Weise konfiguriert werden. Mehrere Sätze von zwei PRBs für den Kurz-SR-PUCCH können auch auf entfernten Frequenzblöcken konfiguriert werden, um die Erweiterung der Frequenzdiversität zu verbessern.
  • 4 zeigt ein Beispiel für das Multiplexen von Kurz-PUCCHs für HARQ-ACK und SR aus verschiedenen UEs. In diesem Beispiel können jedem UE unterschiedliche zyklische Verschiebungen für die CAZAC-Sequenzen mit dem minimalen zyklischen Verschiebungsversatz 3 zugewiesen werden. Jeder der SR-PUCCHs kann entweder nur auf ungeraden oder nur geraden Kämmen gesendet werden, indem er mit DMRS- oder HARQ-ACK-Sequenzen der HARQ-ACK PUCCHs gemultiplext wird. In Fällen, in denen ein UE HARQ-ACK und SR in demselben Schlitz sendet, kann die SR-Ressource verwendet werden, um HARQ-ACK-Informationen zu liefern, um anzugeben, dass eine aktive SR von dem UE zusammen mit der HARQ-ACK gesendet wurde. Insbesondere kann der Kamm mit SR für das UE verwendet werden, um HARQ-ACK-Modulationssymbole zu liefern, und der andere Kamm kann verwendet werden, um das DMRS für die HARQ-ACK zu übertragen.
  • Zum Beispiel kann in Fällen, in denen UE 1 und UE 2 dasselbe UE sind, ein HARQ-ACK-Modulationssymbol auf der CAZAC-Sequenz mit der zyklischen Verschiebung 3 auf den geraden Unterträgern, die für die SR zugewiesen wurden, übertragen werden und das DMRS kann auf der CAZAC-Sequenz mit der zyklischen Verschiebung 9 auf den ungeraden Unterträgern, die für das DMRS zugewiesen wurden, übertragen werden. Andererseits kann in Fällen, in denen UE 1 und UE 4 dasselbe UE sind, ein HARQ-ACK-Modulationssymbol auf der CAZAC-Sequenz mit der zyklischen Verschiebung 0 auf den ungeraden Unterträgern, die für die SR zugewiesen wurden, übertragen werden und das DMRS kann auf der CAZAC-Sequenz mit der zyklischen Verschiebung 6 auf den geraden Unterträgern, die tatsächlich für das HARQ-ACK-DMRS zugewiesen wurden, übertragen werden. Der gNB kann eine derartige Konfiguration bereitstellen, dass Ressourcen für den HARQ-ACK-PUCCH und den SR-PUCCH für dasselbe UE in einem Schlitz in denselben PRBs zugewiesen werden.
  • 5 zeigt ein Beispiel einer PRB- und Unterträger-Konfiguration für einen Kurz-PUCCH, der mehr als zwei UCI-Bits trägt. In diesem Beispiel enthält ein gegebener PRB, der zum Bilden des Kurz-PUCCH verwendet wird, 12 Unterträger, wobei 4 Unterträger der 12 Unterträger dem DMRS entsprechen und 8 Unterträger der 12 Unterträger den UCI entsprechen. In diesem Beispiel umfassen die 4 Unterträger der 12 Unterträger, die dem DMRS entsprechen, die Unterträger 1, 4, 7 und 11 des Kurz-PUCCH.
  • In einem Beispiel können die UCI-Bits CSI, Strahlinformationen, mehrere HARQ-ACK-Bits und eine beliebige Kombination dieser UCI-Typen enthalten. DMRS und UCI können in FDM unter Verwendung verschiedener Unterträger gemultiplext werden und DMRS kann auf vier Unterträgern pro PRB gesendet werden, was zu einem DMRS-Mehraufwand von 1/3 führt, was eine optimale Leistung bietet.
  • In einem Beispiel kann jeder UCI-Unterträger ein QPSK-Symbol tragen, das verschiedenen UCI-codierten Bits entspricht. Anders als bei dem Kurz-PUCCH zum Übertragen von 1~2 HARQ-ACK-Bits, bei dem UCI-Unterträger eine durch ein HARQ-ACK-BPSK/QPSK-Symbol modulierte Sequenz tragen können, kann auf UCI-Unterträgern keine zusätzliche Sequenz angewendet werden.
  • In einem Beispiel für eine zuverlässige Leistung des Kurz-PUCCH-Formats können technische Aspekte wie Frequenzdiversitätsgewinn, Kanalschätzleistung und Robustheit unter Verzögerungsstreuung bei der Strukturgestaltung berücksichtigt werden. Die Struktur kann darauf abzielen, bis zu 20 UCI-Bits für eine Coderate von ungefähr 1/2 zu unterstützen. In dieser Hinsicht können drei PRBs für das Kurz-PUCCH-Format angenommen werden und können 24 QPSK-Symbole mit 1/3 DMRS-Mehraufwand tragen.
  • In Bezug auf 5 können verschiedene Strukturen für den Kurz-PUCCH verwendet werden, um bis zu einigen Dutzend UCI-Bits zu führen. Beispielsweise kann eine erste Struktur drei zusammenhängende PRBs mit einer Länge-12-CAZAC-Sequenz für das DMRS über die PRBs hinweg verwenden. Eine zweite Struktur kann drei zusammenhängende PRBs mit einer Länge-4-DFT-Sequenz für das DMRS auf jedem PRB verwenden. Eine dritte Struktur kann drei nicht zusammenhängende PRBs mit einer Länge-4-DFT-Sequenz für das DMRS auf jedem PRB verwenden. Unter diesen drei Kandidaten für Strukturen können nicht zusammenhängende PRB-Zuweisungen einen größeren Frequenzdiversitätsgewinn ermöglichen und zusammenhängende PRB-Zuweisungen mit einer Länge-12-CAZAC-Sequenz andererseits ein höheres Kanalschätzungs-SNR und eine höhere Robustheit gegenüber Zwischenzelleninterferenz bieten.
  • 6A und 6B zeigen beispielhafte Leistungen von Kurz-PUCCH-Strukturen. Diese Auswertungen wurden für eine UCI-Nutzdatenmenge von 8 Bit und eine Kanal-Verzögerungsstreuung von 100 ns im quadratischen Mittelwert (RMS) durchgeführt. Bei nicht zusammenhängenden Zuweisungen beträgt der Abstand zwischen PRBs 48 PRBs.
  • Wie es in 6A gezeigt ist, kann im Fall einer idealen Kanalschätzung eine nicht zusammenhängende Zuweisung mit einer Länge-4-DMRS-Sequenz die Fälle zusammenhängender Zuweisung mit Länge-4- und Länge-12-Sequenzen um -1,5 Dezibel (dB) übertreffen. Wie es in 6B gezeigt ist, kann im Fall einer realen Kanalschätzung eine nicht zusammenhängende Zuweisung mit einer Länge-4-DMRS-Sequenz eine zusammenhängende Zuweisung mit einer Länge-12-CAZAC für ein Signal/Rausch-Verhältnis (SNR) von mehr als 2 dB übertreffen und zeigt ähnliche oder schlechtere Leistung für ein SNR von weniger als 2 dB, da die Verwendung einer Länge-12-CAZAC eine zuverlässigere Kanalschätzung liefern kann, da die Kanalschätzung für eine längere Sequenz kombiniert wird als in den Fällen, in denen Länge-4-DMRS-Sequenzen verwendet werden. In Fällen, in denen die Kanalbandbreite nicht breit genug ist, um einen ausreichenden Frequenzdiversitätsgewinn für nicht zusammenhängende Zuweisungen zu liefern, kann eine zusammenhängende Zuweisung mit einer Länge-12-CAZAC-Sequenz die nicht zusammenhängende Zuweisung auf einem höheren Niveau in Bezug auf 6B übertreffen. Daher kann es vorteilhaft sein, es dem gNB zu ermöglichen, die Frequenzressource für den Kurz-PUCCH unter Berücksichtigung der Bereitstellungsszenarien, der Netzbandbreite, der Kanalbelastung usw. in nicht zusammenhängenden Blöcken oder zusammenhängenden Blöcken zu konfigurieren. Die Konfiguration kann jedem UE über Signalisierung auf hoher Ebene mitgeteilt werden. Bei aperiodischen CSI- oder HARQ-ACK-Übertragungen kann zusätzlich eine dynamische Angabe der Ressourcenzuweisung über Downlink-Steuerinformationen (DCI) erfolgen.
  • In einem Beispiel können die beschriebenen Techniken geradewegs auf Fälle erweitert werden, in denen die Anzahl von Unterträgern, die Sequenzlänge und die Anzahl von PRBs sich von den oben beschriebenen Beispielen unterscheiden.
  • In einer Konfiguration werden verschiedene Designs für Lang-NR-PUCCH beschrieben. Jeder Lang-PUCCH kann eine andere Art oder Nutzdatenmenge von UCI tragen und die Anzahl von DMRS-Symbolen innerhalb jeder PUCCH-Übertragung kann gemäß der Länge der NR-PUCCH-Übertragung variieren.
  • In einem Beispiel können in Bezug auf einen Lang-NR-PUCCH zum Tragen von 1-2 HARQ-ACK-Bits floor(x/2) DMRS-Symbole für die PUCCH-Länge x vorhanden sein. Im Allgemeinen ist die Floor-Funktion (Abrundungsfunktion) eine Funktion, die eine reelle Zahl x als Eingabe nimmt und als Ausgabe die größte ganze Zahl kleiner oder gleich x liefert. In diesem Beispiel können zwei DMRS-Symbole in der Mitte ausgebildet sein, wenn die PUCCH-Länge vier Symbole beträgt. Wenn die PUCCH-Übertragung während der Übertragung die Frequenz ändert, werden können zwei DMRS-Symbole in einer Übertragung des PUCCH mit fünf Symbolen ausgebildet werden und drei DMRS-Symbole in der anderen Übertragung des PUCCH mit sieben Symbolen ausgebildet werden, falls die PUCCH-Länge zwölf OFDM-Symbole beträgt.
  • In einem Beispiel kann in Bezug auf einen Lang-NR-PUCCH zum Tragen einer 1-Bit-SR eine Länge-12-Sequenz auf jedes DFT-s-OFDM-Symbol ohne ein DMRS-Symbol abgebildet werden. Die PUCCHs für 1-Bit-SR und 1~2 HARQ-ACK-Bits mit der gleichen PUCCH-Länge können in demselben PRB unter Verwendung verschiedener zyklischer Verschiebungen derselben CAZAC-Sequenz gemultiplext werden.
  • In einem Beispiel können in Bezug auf einen Lang-NR-PUCCH zum Übertragen von bis zu einigen Dutzend UCI-Bits floor(x/3) DMRS-Symbole für die Länge x des NR-PUCCH zum Übertragen von bis zu einigen Dutzend UCI-Bits verwendet werden. Die PUCCH-Übertragung kann einen orthogonalen Abdeckcode (OCC) über den PUCCH-Symbolen und den Unterträger in jedem Symbol anwenden, um unterschiedliche UCI-Modulationssymbole zu übertragen. Die Länge des orthogonalen Abdeckcodes kann sich entsprechend der PUCCH-Länge ändern. Für den Fall, dass die Anzahl der UCI-Bits eine bestimmte Schwelle überschreitet, können zwei oder mehr PRBs konfiguriert werden. Ein DMRS-Symbol kann in der Mitte ausgebildet werden, falls die PUCCH-Länge vier Symbole beträgt. Wenn die PUCCH-Übertragung während der Übertragung die Frequenz ändert, kann zudem ein DMRS-Symbol in einer Übertragung des PUCCH mit fünf Symbolen ausgebildet werden und zwei DMRS-Symbole in der anderen Übertragung des PUCCH mit sieben Symbolen ausgebildet werden, falls die PUCCH-Länge zwölf OFDM-Symbole beträgt.
  • In einer Konfiguration kann eine Dauer des Lang-PUCCH in Abhängigkeit von dem Vorhandensein und der Dauer anderer physischer Kanäle variieren. Zum Beispiel können, wie es in 1 gezeigt ist, der PDCCH und der Kurz-PUCCH eine Dauer von einem OFDM-Symbol haben. In einem anderen Fall ist der Kurz-PUCCH möglicherweise nicht in dem Schlitz vorhanden, und die Dauer des Lang-PUCCH kann ein Symbol mehr betragen. In anderen Fällen kann entweder der PDCCH oder der Kurz-PUCCH zwei OFDM-Symbole aufweisen und die Dauer des Lang-PUCCH kann kürzer werden. Alternativ kann auch die Dauer des Schlitzes um die Hälfte reduziert werden, was dazu führen kann, dass nur die Hälfte der OFDM-Symbole innerhalb des Schlitzes vorhanden ist, und im Ergebnis kann die Dauer des Lang-PUCCH entsprechend schrumpfen und er kann weniger Symbole aufweisen. Die Struktur des Lang-PUCCH hinsichtlich der UCI und des DMRS, die dem Empfänger bei der Wiederherstellung eines empfangenen Signals und der Erkennung der UCI hilft, kann so ausgelegt sein, dass die Leistung und die Ressourceneffizienz des Lang-PUCCH gegenüber der Änderung der Dauer des Lang-PUCCH robust sind.
  • In einem Beispiel können mehrere Typen von UCI im Uplink definiert sein, wie beispielsweise HARQ-ACK, Kanalzustandsinformationen (CSI), SR, Strahlinformationen (BI) usw. Einer oder mehrere der verschiedenen UCI-Typen können von den UEs unter Verwendung des PUCCH gesendet werden. Die UCI-Kombinationen und die Anzahl der von dem PUCCH übertragenen Informationsbits können je nach Situation variieren und von dem Netz konfiguriert und gesteuert werden.
  • In einem Beispiel können mehrere PUCCH-Formate definiert sein, um verschiedene Bereitstellungsszenarien, Kanalkonfigurationen und Situationen zu berücksichtigen und zu unterstützen. Jedes der Formate kann unter Berücksichtigung einer über das PUCCH-Format zu übertragenden Zielnutzdatenmenge und eines Ziel-UCI-Typs gestaltet werden, ohne darauf beschränkt zu sein, und die UCI- und DMRS-Struktur kann so gestaltet werden, dass sie sich an eine Änderung der Dauer des Lang-PUCCH anpasst.
  • 7 ist ein Beispiel einer Tabelle von Lang-PUCCH-Formaten (für den physischen Uplink-Steuerkanal). Ein PUCCH-Format 0 kann einer Nutzdatenmenge von 1 Bit, einem UCI-Typ SR, einem Modulationstyp OOK, einem PRB und einer Länge-12-Sequenz pro DFT-s-OFDM-Symbol entsprechen. Ein PUCCH-Format 1 kann einer Nutzdatenmenge von 1 oder 2 Bit, einem UCI-Typ HARQ-ACK, einem Modulationstyp BPSK/QPSK, einem PRB und floor(x/2) DMRS-Symbolen für Länge x, Länge-12 Sequenzen pro DFT-s-OFDM-Symbol entsprechen. Ein PUCCH-Format 2 kann einer Nutzdatenmenge von einigen Dutzend Bits, einem beliebigen UCI-Typ und einer beliebigen Kombination, einem Modulationstyp QPSK, ungefähr zwei PRBs und floor(x/3) DMRS-Symbolen für Länge x entsprechen. Ein PUCCH-Format 3 kann einer Nutzdatenmenge von einigen Hundert Bits, einem beliebigen UCI-Typ und einer beliebigen Kombination, einem QPSK-Modulationstyp, einer anpassbaren Anzahl von PRBs und einem dynamischen Umschalten zwischen Format 2 und 3 und keinem UE-Multiplexen innerhalb eines PRB entsprechen.
  • 8 zeigt ein Beispiel eines Lang-PUCCH, der ein oder zwei HARQ-ACK-Bits trägt. In diesem Beispiel kann ein Langdauer-PUCCH-Format 1 zum Übertragen von 1~2 HARQ-ACK-Bits den Dekodierungserfolg/-fehlschlag für empfangene DL-Daten an den gNB mitteilen. Wie es in 8 gezeigt ist, kann eine beispielhafte Struktur des Lang-PUCCH für den Fall bereitgestellt werden, in dem die PUCCH-Dauer sieben DFT-s-OFDM-Symbole beträgt. Jedes DFT-s-OFDM-Symbol kann eine Länge-12-CAZAC-Sequenz tragen und die Sequenz für UCI kann durch ein HARQ-ACK-Modulationssymbol moduliert werden. Für PUCCHs, die 1~2 UCI-Bits tragen, kann etwa 1/2 DMRS-Mehraufwand eine günstige Leistung bieten. Wie es in 8 gezeigt ist, können unter den sieben DFT-s-OFDM-Symbolen innerhalb der PUCCH-Dauer drei DFT-s-OFDM-Symbole in der Mitte für das DMRS verwendet werden.
  • In einem Beispiel kann es vorteilhaft sein, die Anzahl von DMRS-Symbolen in Abhängigkeit von der Länge des Lang-PUCCH anzupassen, um eine zuverlässige Leistung für die PUCCH-Detektion an dem gNB-Empfänger zu erzielen. Insbesondere kann der HARQ-ACK-PUCCH so ausgelegt sein, dass für die PUCCH-Länge x floor(x/2) - DMRS-Symbole zugewiesen werden.
  • 9A, 9B und 9C zeigen Beispiele einer DMRS-Struktur für einen Lang-PUCCH, der ein oder zwei HARQ-ACK-Bits trägt. Wie es in 9A gezeigt ist, können in dem Fall, in dem die PUCCH-Länge vier DFT-s-OFDM-Symbole beträgt, zwei DMRS-Symbole in der Mitte ausgebildet werden. Wie es in 9B gezeigt ist, können in dem Fall, in dem die PUCCH-Länge sieben DFT-s-OFDM-Symbole beträgt, drei DMRS-Symbole in der Mitte ausgebildet werden. Die in 9B gezeigte Struktur entspricht der in 8 gezeigten Struktur (d. h. ein Langdauer-PUCCH, der sieben DFT-s-OFDM-Symbole umfasst, wobei die mittleren 3 DFT-s-OFDM-Symbole dem DMRS entsprechen und die ersten beiden DFT-s-OFDM-Symbole und die letzten beiden DFT-s-OFDM-Symbole UCI entsprechen). Wie es in 9C gezeigt ist, kann eine PUCCH-Übertragung die Frequenz während der Übertragung ändern. In diesem Beispiel können die beiden Übertragungen auf verschiedenen PRBs gesendet werden, was zu einem größeren Frequenzdiversitätsgewinn führen kann. Bei der ersten Übertragung des PUCCH mit fünf DFT-s-OFDM-Symbolen können zwei DMRS-Symbole ausgebildet sein und bei der nächsten Übertragung des PUCCH mit sieben DFT-s-OFDM-Symbolen können drei DMRS-Symbole ausgebildet sein.
  • 10A, 10B und 10C zeigen Beispiele eines Lang-PUCCH, der eine Ein-Bit-SR trägt. In diesem Beispiel kann ein Langdauer-PUCCH-Format 0 verwendet werden, um die 1-Bit-SR zu übertragen. Hier enthält der SR-PUCCH kein DMRS und eine Länge-12-Sequenz kann auf jedes DFT-s-OFDM-Symbol abgebildet werden. Zusätzlich kann die Anzahl der DFT-s-OFDM-Symbole gemäß der PUCCH-Länge variieren.
  • Wie es in 10A gezeigt ist, können die PUCCHs für die 1-Bit-SR und 1-2 HARQ-ACK-Bits mit der gleichen PUCCH-Länge von 4 DFT-s-OFDM-Symbolen innerhalb des gleichen PRB unter Verwendung unterschiedlicher zyklischer Verschiebungen (z. B. CS-Versatz k) derselben CAZAC-Sequenz gemultiplext werden. Wie es in 10B gezeigt ist, können die PUCCHs für die 1-Bit-SR und 1~2-HARQ-ACK-Bits mit der gleichen PUCCH-Länge von 7 DFT-s-OFDM-Symbolen innerhalb desselben PRB unter Verwendung verschiedener zyklischer Verschiebungen (z. B. CS-Versatz n) derselben CAZAC-Sequenz gemultiplext werden. In einem Beispiel kann in dem Fall, in dem die PUCCH-Länge länger als sieben DFT-s-OFDM-Symbole ist, die PUCCH-Übertragung die Frequenz während der Übertragung ändern, wie es in 10C gezeigt ist. In diesem Beispiel kann jede der beiden SR-PUCCH-Übertragungen innerhalb desselben PRB mit HARQ-ACK-PUCCH-Übertragungen gemultiplext werden, deren Übertragungslänge und Frequenzsprungzeitvorgabe darauf abgestimmt sind, wie es in 10C gezeigt ist. In diesem Fall können die beiden SR PUCCH-Übertragungen 12 DFT-s-OFDM-Symbole mit Intrafrequenzsprung überspannen. Zusätzlich können sowohl für HARQ-ACK- als auch für SR-PUCCHs verschiedene UEs innerhalb desselben PRB unter Verwendung unterschiedlicher zyklischer Verschiebungen zwischen den PUCCH-Übertragungen verschiedener UEs gemultiplext werden.
  • In einem Beispiel kann es für einen Lang-PUCCH, der bis zu einigen Dutzend UCI-Bits trägt, wichtig sein, dass ein UE auch dann, wenn die PUCCH-Länge kurz ist, z. B. vier DFT-s-OFDM-Symbole beträgt, in der Lage ist, bis zu ein paar Dutzend UCI-Bits zu übertragen.
  • 11 zeigt ein Beispiel eines Lang-PUCCH, der bis zu einigen Dutzend UCI-Bits trägt. In diesem Beispiel kann ein Langdauer-PUCCH-Format 2 verwendet werden, um die wenigen Dutzend UCI-Bits zu übertragen. Die PUCCH-Übertragung kann orthogonale Abdeckcodes (OCCs) auf die PUCCH-Symbole anwenden und jedes DFT-s-OFDM-Symbol für UCI kann denselben Satz von zwölf UCI-Modulationssymbolen tragen, wobei die zwölf UCI-Modulationssymbole auf die jeweiligen zwölf Unterträger innerhalb eines PRB jedes Symbols abgebildet werden können und die erste und die zweite Hälfte der PUCCH-Übertragungen einen anderen Satz von zwölf Modulationssymbolen tragen können. Das Entfernen oder Hinzufügen eines DFT-s-OFDM-Symbols in jeder Hälfte ändert die Anzahl der UCI-Modulationssymbole, die von dem PUCCH getragen werden, nicht. Um die Kapazität des PUCCH weiter zu erhöhen, können zwei oder mehr PRBs in einer bezüglich der Frequenz zusammenhängenden oder nicht zusammenhängenden Weise ausgebildet werden, falls die Anzahl von UCI-Bits eine bestimmte Schwelle überschreitet. Dann kann jeder PRB verschiedene UCI-Modulationssymbole tragen und orthogonale Abdeckcodes können auf jeden PRB separat angewendet werden.
  • In einem Beispiel kann für PUCCHs, die bis zu einigen Dutzend UCI-Bits tragen, ein Mehraufwand von ungefähr 1/3 DMRS eine optimale Leistung liefern. Diesbezüglich kann der PUCCH so ausgelegt sein, dass für die PUCCH-Länge x floor(x/3) DMRS-Symbole zugewiesen werden.
  • 12A, 12B und 12C zeigen Beispiele einer DMRS-Struktur für einen Lang-PUCCH, der bis zu einige Dutzend UCI-Bits trägt. In diesen Beispielen kann ein Langdauer-PUCCH-Format 2 verwendet werden, um die wenigen Dutzend UCI-Bits zu übertragen. Wie es in 12A gezeigt ist, kann in dem Fall, in dem die PUCCH-Länge vier DFT-s-OFDM-Symbole beträgt, ein DMRS-Symbol in der Mitte ausgebildet werden. Wie es in 12B gezeigt ist, können in dem Fall, in dem die PUCCH-Länge sieben DFT-s-OFDM-Symbole beträgt, zwei DMRS-Symbole ausgebildet werden. Wie es in 12C gezeigt ist, kann die PUCCH-Übertragung die Frequenz während der Übertragung ändern. In diesem Beispiel können zwei Übertragungen auf verschiedenen PRBs gesendet werden, was einen größeren Frequenzdiversitätsgewinn ergibt. Ein DMRS-Symbol kann in der ersten Übertragung des PUCCH mit vier DFT-s-OFDM-Symbolen ausgebildet werden und zwei DMRS-Symbole können in der zweiten Übertragung des PUCCH mit sechs DFT-s-OFDM-Symbolen ausgebildet werden. Somit können die zwei Übertragungen zehn DFT-s-OFDM-Symbole mit Intrafrequenzsprung überspannen.
  • Wie in 12A, 12B und 12C gezeigt ist, kann die Übertragung von verschiedenen UEs gemultiplext werden, indem verschiedene orthogonale Abdeckcodes auf UCI-Symbole angewendet werden und verschiedene zyklische Verschiebungen für die DMRS-Sequenzen verwendet werden. Dabei kann sich die Länge des orthogonalen Abdeckcodes entsprechend der PUCCH-Länge ändern. Zum Beispiel kann wie in 12A gezeigt die Länge des orthogonalen Abdeckcodes 3 sein und für UEs A und B werden orthogonale Abdeckcodes 1 und 2 zugewiesen und zyklische Verschiebungen n bzw. k verwendet. Wie es in 12C gezeigt ist, kann in dem Fall, in dem ein Frequenzsprung zwischen den zwei Übertragungen angewendet wird, die Länge des orthogonalen Abdeckcodes gemäß der Länge jeder Übertragung angepasst werden und das UE-Multiplexen kann in jeder Übertragung durch Zuweisen verschiedener orthogonaler Abdeckcodes und zyklischer Codes unter den UEs durchgeführt werden.
  • In einem Beispiel kann ein Langdauer-PUCCH-Format 3 verwendet werden, um einige Hundert UCI-Bits zu übertragen. Für den Lang-PUCCH, der bis zu einigen hundert UCI-Bits trägt, kann eine auf den PUSCH angewendete Struktur verwendet werden. Das heißt, abhängig von einer gewünschten Nutzdatenmenge kann eine andere Anzahl von PRBs für die PUCCH-Übertragung verwendet werden. Zusätzlich kann das UE abhängig von der Nutzdatenmenge die PUCCH-Struktur zwischen Format 2 und Format 3 umschalten.
  • In einer Konfiguration wird eine Technik für die drahtlose Kommunikation in einem 5G-NR-System beschrieben. Ein UE kann DMRS-Symbole übertragen, die einem NR-PUCCH zugeordnet sind, wobei der NR-PUCCH abhängig von einer Länge des NR-PUCCH eine andere Anzahl von DMRS-Symbolen ausbilden kann.
  • In einem Beispiel kann die Anzahl der DMRS-Symbole floor(x/2) DMRS-Symbole für die Länge x des NR-PUCCH sein, um 1~2 Bits HARQ-ACK zu tragen. In einem weiteren Beispiel können für den Fall, dass die PUCCH-Länge vier Symbole beträgt, zwei DMRS-Symbole in der Mitte ausgebildet werden. In einem weiteren Beispiel kann die PUCCH-Übertragung während der Übertragung die Frequenz ändern und für den Fall, in dem die PUCCH-Länge zwölf OFDM-Symbole beträgt, können zwei DMRS-Symbole in einer Übertragung des PUCCH mit fünf Symbolen ausgebildet werden und drei DMRS-Symbole in der anderen Übertragung des PUCCH mit sieben Symbolen ausgebildet werden.
  • In einem Beispiel kann die Anzahl der DMRS-Symbole floor(x/3) DMRS-Symbole für die Länge x des NR-PUCCH betragen, um bis zu einige Dutzend UCI-Bits zu tragen. In einem weiteren Beispiel kann die PUCCH-Übertragung einen orthogonalen Abdeckcode auf die PUCCH-Symbole anwenden und die Unterträger in jedem Symbol können unterschiedliche UCI-Modulationssymbole tragen. In einem weiteren Beispiel können für den Fall, dass die Anzahl der UCI-Bits eine bestimmte Schwelle überschreitet, zwei PRBs ausgebildet werden. In einem weiteren Beispiel kann für den Fall, dass die PUCCH-Länge vier Symbole beträgt, ein DMRS-Symbol in einer Mitte ausgebildet werden. In einem weiteren Beispiel kann die PUCCH-Übertragung die Frequenz während der Übertragung ändern und für den Fall, dass die PUCCH-Länge zwölf OFDM-Symbole beträgt, kann ein DMRS-Symbol in einer Übertragung des PUCCH mit fünf Symbolen ausgebildet werden und zwei DMRS-Symbole können in der anderen Übertragung des PUCCH mit sieben Symbolen ausgebildet werden.
  • Ein weiteres Beispiel schafft die Funktionalität 1300 eines Anwendergeräts (UE), das so betrieben werden kann, dass es einen physischen Kurzdauer-Neufunk-Uplink-Steuerkanal (Kurzdauer-NR-PUCCH) für die Übertragung zu einem NodeB der nächsten Generation (gNB) codiert, wie es in 13 gezeigt ist. Das UE kann einen oder mehrere Prozessoren umfassen, die dazu ausgelegt sind, wie in Block 1310 an dem UE Uplink-Steuerinformationen (UCI) für das UE zu identifizieren. Das UE kann einen oder mehrere Prozessoren umfassen, die dazu ausgelegt sind, wie in Block 1320 unter Verwendung eines Frequenzmultiplexverfahrens (FDM) an dem UE die UCI und eine Pseudozufallssequenz, die einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) zugeordnet ist, auf mehreren Unterträgern in einem oder mehreren physischen Ressourcenblöcken (PRBs) eines oder mehrerer orthogonaler Frequenzmultiplexsymbole (OFDM-Symbole) zu multiplexen. Das UE kann einen oder mehrere Prozessoren umfassen, die dazu ausgelegt sind, wie in Block 1330 in dem UE die UCI und die mit dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenz zur Übertragung auf dem Kurzdauer-NR-PUCCH an den gNB zu codieren. Zudem kann das UE eine Speicherschnittstelle (MEM INT) umfassen, die dazu ausgelegt ist, die UCI aus einem Speicher abzurufen.
  • Ein weiteres Beispiel schafft die Funktionalität 1400 eines Anwendergeräts (UE), das so betreibbar ist, dass es einen physischen Langdauer-Neufunk-Uplink-Steuerkanal (Langdauer-NR-PUCCH) zur Übertragung an einen NodeB der nächsten Generation (gNB) codiert, wie es in 14 gezeigt ist. Das UE kann einen oder mehrere Prozessoren umfassen, die dazu ausgelegt sind, wie in Block 1410 an dem UE Uplink-Steuerinformationen (UCI) für das UE zu identifizieren. Das UE kann einen oder mehrere Prozessoren umfassen, die dazu ausgelegt sind, wie in Block 1420 unter Verwendung eines Zeitmultiplexverfahrens (TDM) an dem UE UCI-Symbole, die den UCI zugeordnet sind, und Pseudozufallssequenzsymbole, die einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) zugeordnet sind, zu multiplexen, wobei eine Anzahl von Pseudozufallssequenzsymbolen, die mit den UCI-Symbolen gemultiplext werden, von einer Länge des Langdauer-NR-PUCCH abhängt. Das UE kann einen oder mehrere Prozessoren umfassen, die dazu ausgelegt sind, wie in Block 1430 an dem UE die UCI-Symbole und die Pseudozufallssequenzsymbole, die dem DMRS zugeordnet sind, zur Übertragung an den gNB auf dem Langdauer-NR-PUCCH zu codieren. Zudem kann das UE eine Speicherschnittstelle umfassen, die dazu ausgelegt ist, die UCI aus einem Speicher abzurufen.
  • Ein weiteres Beispiel schafft mindestens ein maschinenlesbares Speichermedium mit darin enthaltenen Befehlen 1500 zum Codieren eines physischen Neufunk-Uplink-Steuerkanals (NR-PUCCH) für die Übertragung von einem Anwendergerät (UE) zu einem NodeB der nächsten Generation (gNB), wie es in 15 gezeigt ist. Die Befehle können auf einer Maschine ausgeführt werden, wobei die Befehle auf mindestens einem computerlesbaren Medium oder einem nichtflüchtigen maschinenlesbaren Speichermedium enthalten sind. Die Befehle führen dann, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren eines Anwendergeräts (UE) ausgeführt werden, Folgendes aus: Identifizieren von Uplink-Steuerinformationen (UCI) für das UE an dem UE wie in Block 1510. Die Befehle führen dann, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren des UE ausgeführt werden, Folgendes aus: Identifizieren einer Pseudozufallssequenz, die einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) für das UE zugeordnet ist, wie in Block 1520. Die Befehle führen dann, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren des UE ausgeführt werden, Folgendes aus: Multiplexen der UCI und der Pseudozufallssequenz, die mit dem DMRS zugeordnet ist, unter Verwendung eines Frequenzmultiplexverfahrens (FDM) an dem UE wie in Block 1530, wenn der NR-PUCCH ein Kurzdauer-NR-PUCCH ist, wobei die UCI und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenz unter Verwendung verschiedener Unterträger in einem oder mehreren physischen Ressourcenblöcken (PRBs) gemultiplext werden, wenn der PUCCH ein Kurzdauer-NR-PUCCH ist. Befehle führen dann, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren des UE ausgeführt werden, Folgendes aus: Multiplexen der UCI und der dem DMRS zugeordneten Pseudozufallssequenz unter Verwendung eines Zeitmultiplexverfahrens (TDM) an dem UE wie in Block 1540, wenn der NR-PUCCH ein Langdauer-NR-PUCCH ist, wobei eine Anzahl von Pseudozufallssequenzsymbolen, die dem DMRS zugeordnet sind, von einer Länge des Langdauer-NR-PUCCH abhängt. Die Befehle führen dann, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren des UE ausgeführt werden, Folgendes aus: Codieren der gemultiplexten UCI und der dem DMRS zugeordneten Pseudozufallssequenz zur Übertragung an den gNB über den NR-PUCCH in dem UE wie in Block 1550.
  • 17 zeigt eine Architektur eines Systems 700 eines Netzes gemäß einigen Ausführungsformen. Es ist gezeigt, dass das System 700 ein Anwendergerät (UE) 1701 und ein UE 1702 umfasst. Die UEs 1701 und 1702 sind als Smartphones (z. B. tragbare Berührungsbildschirm-Mobilrechenvorrichtungen, die mit einem oder mehreren Mobilfunknetzen verbunden werden können) dargestellt, können aber auch beliebige mobile oder nicht mobile Rechenvorrichtungen wie z. B. persönliche digitale Assistenten (PDAs), Pager, Laptops, Desktop-Computer, drahtlose Mobilteile oder beliebige Rechenvorrichtungen mit einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann jedes der UEs 1701 und 1702 ein UE des Internets der Dinge (IoT-UE) umfassen, das eine Netzzugriffsschicht umfassen kann, die für IoT-Anwendungen mit geringem Energieverbrauch ausgelegt ist, die kurzlebige UE-Verbindungen verwenden. Ein IoT-UE kann Technologien wie Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M-Kommunikation) oder maschinenartige Kommunikation (MTC-Kommunikation) zum Austauschen von Daten mit einem MTC-Server oder einer MTC-Vorrichtung über ein öffentliches Mobilfunknetz (PLMN), einen nähebasierten Dienst (ProSe) oder Vorrichtung-zu-Vorrichtung-Kommunikation (D2D-Kommunikation), Sensornetze oder IoT-Netze verwenden. Der M2M- oder MTC-Datenaustausch kann ein maschineninitiierter Datenaustausch sein. Ein IoT-Netz beschreibt die Vernetzung von IoT-UEs, zu denen eindeutig identifizierbare eingebettete Rechenvorrichtungen (innerhalb der Internetinfrastruktur) gehören können, mit kurzlebigen Verbindungen. Die IoT-UEs können Hintergrundanwendungen (z. B. Aufrechterhaltungsnachrichten, Statusaktualisierungen usw.) ausführen, um die Verbindungen des IoT-Netzes zu ermöglichen.
  • Die UEs 1701 und 1702 können dazu ausgelegt sein, sich mit einem Funkzugangsnetz (RAN) 1710 zu verbinden, z. B. kommunikationstechnisch zu koppeln - das RAN 1710 kann z. B. ein terrestrisches Funkzugangsnetz des entwickelten universalen Mobiltelekommunikationssystems (E-UTRAN), ein RAN der nächsten Generation (NG-RAN) oder eine andere Art von RAN sein. Die UEs 1701 und 1702 verwenden Verbindungen 1703 bzw. 1704, die jeweils eine physische Kommunikationsschnittstelle oder -schicht umfassen (nachstehend ausführlicher erörtert); in diesem Beispiel sind die Verbindungen 1703 und 1704 als eine Luftschnittstelle zum Ermöglichen einer kommunikationstechnischen Kopplung dargestellt und können mit zellularen Kommunikationsprotokollen wie einem Protokoll des globalen Systems für mobile Kommunikation (GSM-Protokoll), einem Codemultiplexverfahrens-Netzprotokoll (CDMA-Netzprotokoll), einem Sprechtasten-Protokoll (PTT-Protokoll), ein PTT-über-zellular-Protokoll (POC), ein UMTS-Protokoll (Universal Mobile Telecommunications System), ein 3GPP-Langzeitentwicklungs-Protokoll (3GPP-LTE-Protokoll), einem Protokoll der fünften Generation (5G-Protokoll), einem Neufunk-Protokoll (NR-Protokoll) und dergleichen konsistent sein.
  • In dieser Ausführungsform können die UEs 1701 und 1702 ferner Kommunikationsdaten direkt über eine ProSe-Schnittstelle 1705 austauschen. Die ProSe-Schnittstelle 1705 kann alternativ als Sidelink-Schnittstelle bezeichnet werden, die einen oder mehrere logische Kanäle umfasst, die ohne Einschränkung darauf einen physischen Sidelink-Steuerkanal (PSCCH), gemeinsame genutzten physischen Sidelink-Kanal (PSSCH), physischen Sidelink-Entdeckungskanal (PSDCH) und physischen Sidelink-Rundrufkanal (PSBCH) umfassen.
  • Es ist gezeigt, dass das UE 1702 so ausgelegt ist, dass es über die Verbindung 1707 auf einen Zugangspunkt (AP) 1706 zugreift. Die Verbindung 1707 kann eine lokale drahtlose Verbindung wie beispielsweise eine Verbindung, die mit einem beliebigen IEEE 1802.15-Protokoll kompatibel ist, umfassen, wobei der AP 1706 einen WLAN-Router (WiFi®-Router) umfasst. In diesem Beispiel wird gezeigt, dass der AP 1706 mit dem Internet verbunden ist, ohne eine Verbindung mit dem Kernnetz des drahtlosen Systems herzustellen (nachstehend ausführlicher beschrieben).
  • Das RAN 1710 kann einen oder mehrere Zugangsknoten enthalten, die die Verbindungen 1703 und 1704 ermöglichen. Diese Zugangsknoten (ANs) können als Basisstationen (BSs), NodeBs, entwickelte NodeBs (eNBs), NodeBs der nächsten Generation (gNBs), RAN-Knoten usw. bezeichnet werden und können Bodenstationen (z. B. terrestrische Zugangspunkte) oder Satellitenstationen umfassen, die eine Abdeckung innerhalb eines geografischen Gebiets (z. B. einer Zelle) bieten. Das RAN 1710 kann einen oder mehrere RAN-Knoten zum Bereitstellen von Makrozellen, z. B. einen Makro-RAN-Knoten 1711, und einen oder mehrere RAN-Knoten zum Bereitstellen von Femto- oder Picozellen (z. B. Zellen mit kleineren Abdeckungsbereichen, geringerer Anwenderkapazität oder höherer Bandbreite im Vergleich zu Makrozellen), z. B. einen Niederleistungs-RAN-Knoten (LP-RAN-Knoten) 1712, enthalten.
  • Jeder der RAN-Knoten 1711 und 1712 kann das Luftschnittstellenprotokoll abschließen und kann der erste Kontaktpunkt für die UEs 1701 und 1702 sein. In einigen Ausführungsformen kann jeder der RAN-Knoten 1711 und 1712 verschiedene logische Funktionen für das RAN 1710 erfüllen, wie beispielsweise Funknetz-Controller-Funktionen (RNC-Funktionen) wie das Funkträgermanagement, das dynamische Uplink- und Downlink-Funkressourcenmanagement und die Planung von Datenpaketen sowie das Mobilitätsmanagement.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen können die UEs 1701 und 1702 dazu ausgelegt sein, unter Verwendung von orthogonalen Frequenzmultiplex-Kommunikationssignalen (OFDM-Kommunikationssignalen) miteinander oder mit einem der RAN-Knoten 1711 und 1712 über einen Mehrträger-Kommunikationskanal gemäß verschiedenen Kommunikationstechniken wie beispielsweise einer orthogonalen Frequenzmultiplex-Kommunikationstechnik (OFDM-Kommunikationstechnik, z. B. für Downlink-Kommunikation) oder eine Einträger-Frequenzmultiplex-Kommunikationstechnik (SC-FDMA-Kommunikationstechnik, z. B. für Uplink- und ProSe- oder Sidelink-Kommunikation) zu kommunizieren, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Die OFDM-Signale können mehrere orthogonale Unterträger umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Downlink-Ressourcengitter für Downlink-Übertragungen von einem der RAN-Knoten 1711 und 1712 an die UEs 1701 und 1702 verwendet werden, während Uplink-Übertragungen ähnliche Techniken verwenden können. Das Gitter kann ein Zeit-Frequenz-Gitter sein, das als Ressourcengitter oder Zeit-Frequenz-Ressourcengitter bezeichnet wird und die physische Ressource im Downlink in jedem Schlitz ist. Eine solche Darstellung auf Zeit-Frequenz-Ebene ist eine übliche Praxis für OFDM-Systeme, wodurch sie für die Funkressourcenzuweisung intuitiv ist. Jede Spalte und jede Zeile des Ressourcengitters entspricht einem OFDM-Symbol bzw. einem OFDM-Unterträger. Die Dauer des Ressourcengitters im Zeitbereich entspricht einem Schlitz in einem Funkrahmen. Die kleinste Zeit-Frequenz-Einheit in einem Ressourcengitter wird als Ressourcenelement bezeichnet. Jedes Ressourcengitter enthält eine Anzahl von Ressourcenblöcken, die die Zuordnung bestimmter physischer Kanäle zu Ressourcenelementen beschreiben. Jeder Ressourcenblock umfasst eine Sammlung von Ressourcenelementen; im Frequenzbereich kann dies die kleinste Menge an Ressourcen darstellen, die derzeit zugewiesen werden kann. Es gibt verschiedene physische Downlink-Kanäle, die unter Verwendung solcher Ressourcenblöcke übermittelt werden.
  • Der gemeinsam genutzte physische Downlink-Kanal (PDSCH) kann unter anderem Anwenderdaten und eine Signalisierung auf höherer Ebene an die UEs 1701 und 1702 übertragen. Der physische Downlink-Steuerkanal (PDCCH) kann unter anderem Informationen über das Transportformat und die Ressourcenzuweisungen in Bezug auf den PDSCH-Kanal übertragen. Er kann auch die UEs 1701 und 1702 über das Transportformat, die Ressourcenzuweisung und die Informationen zu hybriden automatischen Wiederholungsanforderungen (H-ARQ-Informationen) in Bezug auf den gemeinsam genutzten Uplink-Kanal informieren. Typischerweise kann eine Downlink-Planung (Zuweisen von Ressourcenblöcken des Steuerkanals und gemeinsam genutzten Kanals zu dem UE 1702 innerhalb einer Zelle) an jedem der RAN-Knoten 1711 und 1712 auf der Basis von Kanalqualitätsinformationen durchgeführt werden, die von einem der UEs 1701 und 1702 zurückgespeist werden. Die Downlink-Ressourcenzuweisungsinformationen können auf dem PDCCH gesendet werden, der für jedes der UEs 1701 und 1702 verwendet (z. B. diesen zugewiesen) wird.
  • Der PDCCH kann Steuerkanalelemente (CCEs) verwenden, um die Steuerinformationen zu übermitteln. Vor dem Abbilden auf Ressourcenelemente können die komplexwertigen PDCCH-Symbole zuerst in Quadruplets organisiert werden, die dann unter Verwendung eines Unterblock-Verschachtelers zur Ratenanpassung permutiert werden können. Jeder PDCCH kann unter Verwendung eines oder mehrerer dieser CCEs übertragen werden, wobei jeder CCE neun Sätzen von vier physischen Ressourcenelementen entsprechen kann, die als Ressourcenelementgruppen (REGs) bekannt sind. Jedem REG können vier Quadratur-Phasenumtastungs-Symbole (QPSK-Symbole) zugeordnet sein. Der PDCCH kann abhängig von der Größe der Downlink-Steuerinformationen (DCI) und des Kanalzustands unter Verwendung eines oder mehrerer CCEs übertragen werden. Es können vier oder mehr unterschiedliche PDCCH-Formate in LTE mit unterschiedlicher Anzahl von CCEs definiert sein (z. B. Aggregationsniveau, L = 1, 2, 4 oder 18).
  • Einige Ausführungsformen können Konzepte zur Ressourcenzuweisung für Steuerkanalinformationen verwenden, die eine Erweiterung der oben beschriebenen Konzepte sind. Beispielsweise können einige Ausführungsformen einen erweiterten physischen Download-Steuerkanal (EPDCCH) verwenden, der PDSCH-Ressourcen zur Steuerinformationsübertragung verwendet. Der EPDCCH kann unter Verwendung eines oder mehrerer erweiterter Steuerkanalelemente (ECCEs) übertragen werden. Ähnlich wie oben kann jedes ECCE neun Sätzen von vier physischen Ressourcenelementen entsprechen, die als erweiterte Ressourcenelementgruppen (EREGs) bekannt sind. In einigen Situationen kann ein ECCE eine andere Anzahl von EREGs haben.
  • Es ist gezeigt, dass das RAN 1710 über eine SI-Schnittstelle 1713 mit einem Kernnetz (CN) 1720 kommunikationstechnisch gekoppelt ist. In Ausführungsformen kann das CN 1720 ein Netz mit entwickeltem Paketkern (EPC-Netz), ein Netz mit Paketkern der nächsten Generation (NPC-Netz) oder eine andere Art von CN sein. In dieser Ausführungsform ist die Sl-Schnittstelle 1713 in zwei Teile aufgeteilt: die S1-U-Schnittstelle 1714, die Verkehrsdaten zwischen den RAN-Knoten 1711 und 1712 und dem bedienenden Gateway (S-GW) 1722 transportiert, und die SI-Mobilitätsmanagmententitäts-Schnittstelle (MME-Schnittstelle) 1715, die eine Signalisierungsschnittstelle zwischen den RAN-Knoten 1711 und 1712 und MMEs 1721 ist.
  • In dieser Ausführungsform umfasst das CN 1720 die MMEs 1721, das S-GW 1722, das Paketdatennetz-Gateway (P-GW) 1723 und einen Heimteilnehmerserver (HSS) 1724. Die MMEs 1721 können eine ähnliche Funktion wie die Steuerebene von bedienenden Altlast-Unterstützungsknoten (SGSN) für den allgemeinen Paketfunkdienst (GPRS) haben. Die MMEs 1721 können Mobilitätsaspekte beim Zugang wie Gateway-Auswahl und Verwaltung von Verfolgungsbereichslisten verwalten. Der HSS 1724 kann eine Datenbank für Netzanwender umfassen, die teilnahmebezogene Informationen enthält, um die Abwicklung von Kommunikationssitzungen durch die Netzentitäten zu unterstützen. Der CN 1720 kann einen oder mehrere HSS 1724 umfassen, abhängig von der Anzahl der Mobilfunkteilnehmer, der Kapazität des Geräts, der Organisation des Netzes usw. Beispielsweise kann der HSS 1724 Unterstützung für Routing-/Roaming, Authentifizierung, Autorisierung, Namens-/Adressierungsauflösung, Standortabhängigkeiten usw. bieten.
  • Das S-GW 1722 kann die Sl-Schnittstelle 1713 in Richtung des RAN 1710 abschließen und Datenpakete zwischen dem RAN 1710 und dem CN 1720 leiten. Zusätzlich kann das S-GW 1722 ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Übergaben zwischen RAN-Knoten sein und kann auch einen Anker für Inter-3GPP-Mobilität bereitstellen. Weitere Aufgaben können rechtmäßiges Abhören, Erheben von Gebühren und die Durchsetzung einiger Richtlinien sein.
  • Das P-GW 1723 kann eine SGi-Schnittstelle in Richtung eines PDN abschließen. Das P-GW 1723 kann Datenpakete zwischen dem EPC-Netz 1723 und externen Netzen wie einem Netz, das den Anwendungsserver 1730 enthält (alternativ als Anwendungsfunktion (AF) bezeichnet), über eine Internetprotokollschnittstelle (IP-Schnittstelle) 1725 leiten. Der Anwendungsserver 1730 kann im Allgemeinen ein Element sein, das Anwendungen anbietet, die IP-Trägerressourcen mit dem Kernnetz verwenden (z. B. UMTS-Paketdienste-Domäne (UMTS-PS-Domäne), LTE-PS-Datendienste usw.). In dieser Ausführungsform ist gezeigt, dass das P-GW 1723 über eine IP-Kommunikationsschnittstelle 1725 kommunikationstechnisch mit einem Anwendungsserver 1730 gekoppelt ist. Der Anwendungsserver 1730 kann zudem dazu ausgelegt sein, einen oder mehrere Kommunikationsdienste (z. B. Sprache-über-Internet Protokoll-Sitzungen (VoIP-Sitzungen), PTT-Sitzungen, Gruppenkommunikationssitzungen, Dienste sozialer Netze usw.) für die UEs 1701 und 1702 über den CN 1720 zu unterstützen.
  • Das P-GW 1723 kann ferner ein Knoten für die Durchsetzung von Richtlinien und die Erhebung von Gebührendaten sein. Die Funktion zur Durchsetzung von Richtlinien und Gebühren (PCRF) 1726 ist das Richtlinien- und Gebührensteuerelement des CN 1720. In einem Nicht-Roaming-Szenario kann es eine einzige PCRF im heimatlichen öffentlichen terrestrischen Mobilnetz (HPLMN) geben, die der Internetprotokoll-Verbindungszugangsnetz-Sitzung (IP-CAN-Sitzung) eines UE zugeordnet ist. In einem Roaming-Szenario mit lokaler Verkehrsabzweigung können zwei PCRFs der IP-CAN-Sitzung eines UE zugeordnet sein: eine heimatliche PCRF (H-PCRF) in einem HPLMN und eine Besucher-PCRF (V-PCRF) in einem besuchten öffentlichen terrestrischen Mobilnetz (VPLMN). Die PCRF 1726 kann über das P-GW 1723 kommunikationstechnisch mit dem Anwendungsserver 1730 gekoppelt sein. Der Anwendungsserver 1730 kann der PCRF 1726 signalisieren, einen neuen Dienstfluss anzugeben und die geeigneten Dienstgüte-Parameter (QoS-Parameter) und Gebührenparameter auszuwählen. Die PCRF 1726 kann diese Regel in einer Funktion zur Durchsetzung von Richtlinien und Gebühren (PCEF, nicht gezeigt) mit der entsprechenden Verkehrsflussschablone (TFT) und QoS-Kennungsklasse (QCI) bereitstellen, die mit der QoS und der Gebührenabrechnung beginnt, wie sie von dem Anwendungsserver 1730 angegeben werden.
  • 18 zeigt beispielhafte Komponenten einer Vorrichtung 1800 gemäß einigen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 1800 eine Anwendungsschaltungsanordnung 1802, eine Basisbandschaltungsanordnung 1804, eine Hochfrequenz-Schaltungsanordnung (HF-Schaltungsanordnung) 1806, eine Frontend-Modul-Schaltungsanordnung (FEM-Schaltungsanordnung) 1808, eine oder mehrere Antennen 1810 und eine Leistungsverwaltungsschaltungsanordnung (PMC) 1812 umfassen, die zumindest wie gezeigt miteinander gekoppelt sind. Die Komponenten der dargestellten Vorrichtung 1800 können in einem UE oder einem RAN-Knoten enthalten sein. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 1800 weniger Elemente enthalten (z. B. verwendet ein RAN-Knoten möglicherweise nicht die Anwendungsschaltungsanordnung 1802 und enthält stattdessen einen Prozessor/Controller zum Verarbeiten von von einem EPC empfangenen IP-Daten). In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 1800 zusätzliche Elemente enthalten, wie beispielsweise einen Speicher/Ablagespeicher, eine Anzeige, eine Kamera, einen Sensor oder eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (E/A-Schnittstelle). In anderen Ausführungsformen können die nachstehend beschriebenen Komponenten in mehr als einer Vorrichtung enthalten sein (z. B. können die Schaltungsanordnungen für Cloud-RAN-Implementierungen (C-RAN-Implementierungen) in mehr als einer Vorrichtung separat enthalten sein).
  • Die Anwendungsschaltungsanordnung 1802 kann einen oder mehrere Anwendungsprozessoren enthalten. Beispielsweise kann die Anwendungsschaltungsanordnung 1802 eine Schaltungsanordnung wie beispielsweise einen oder mehrere Einkern- oder Mehrkernprozessoren umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der oder die Prozessoren können eine beliebige Kombination von Universalprozessoren und speziellen Prozessoren (z. B. Grafikprozessoren, Anwendungsprozessoren usw.) umfassen. Die Prozessoren können mit einem Speicher/Ablagespeicher gekoppelt sein oder diesen enthalten und können dazu ausgelegt sein, Befehle auszuführen, die in dem Speicher/Ablagespeicher gespeichert sind, um zu ermöglichen, dass verschiedene Anwendungen oder Betriebssysteme auf der Vorrichtung 1800 ausgeführt werden können. In einigen Ausführungsformen können Prozessoren der Anwendungsschaltungsanordnung 1802 von einem EPC empfangene IP-Datenpakete verarbeiten.
  • Die Basisbandschaltungsanordnung 1804 kann eine Schaltungsanordnung wie beispielsweise einen oder mehrere Einkern- oder Mehrkernprozessoren umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Basisbandschaltungsanordnung 1804 kann einen oder mehrere Basisbandprozessoren oder eine Steuerlogik zum Verarbeiten von Basisbandsignalen, die aus einem Empfangssignalpfad der HF-Schaltungsanordnung 1806 empfangen werden, und zum Erzeugen von Basisbandsignalen für einen Sendesignalpfad der HF-Schaltungsanordnung 1806 enthalten. Die Basisbandverarbeitungsschaltung 1804 kann eine Schnittstelle mit der Anwendungsschaltungsanordnung 1802 zum Erzeugen und Verarbeiten der Basisbandsignale und zum Steuern von Operationen der HF-Schaltungsanordnung 1806 bilden. Beispielsweise kann die Basisbandschaltungsanordnung 1804 in einigen Ausführungsformen einen Basisbandprozessor der dritten Generation (3G-Basisbandprozessor) 1804a, einen Basisbandprozessor der vierten Generation (4G-Basisbandprozessor) 1804b, einen Basisbandprozessor der fünften Generation (5G-Basisbandprozessor) 1804c oder andere Basisbandprozessor(en) 1804d für andere vorhandene Generationen, Generationen in Entwicklung oder für zukünftige Entwicklungen (z. B. zweite Generation (2G), sechste Generation (6G) usw.) enthalten. Die Basisbandschaltungsanordnung 1804 (z. B. ein oder mehrere Basisbandprozessoren 1804a-d) kann verschiedene Funksteuerungsfunktionen handhaben, die die Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzen über die HF-Schaltungsanordnung 1806 ermöglichen. In anderen Ausführungsformen können einige oder alle Funktionen der Basisbandprozessoren 1804a-d in Modulen enthalten sein, die in dem Speicher 1804g gespeichert sind und über eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 1804e ausgeführt werden. Die Funksteuerfunktionen können Signalmodulation/-demodulation, Codierung/Decodierung, Hochfrequenzverschiebung usw. umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt. In einigen Ausführungsformen kann die Modulations-/Demodulationsschaltungsanordnung der Basisbandschaltungsanordnung 1804 eine Funktionalität für schnelle Fouriertransformation (FFT), Vorcodierungs- oder Konstellationsabbildung/-rückabbildung umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Codierungs-/Decodierungsschaltungsanordnung der Basisbandschaltungsanordnung 1804 eine Faltungs-, Ouroboros-Faltungs-, Turbo-, Viterbi- und/oder LDPC-Codierungs-/Decodierungs-Funktionalität (mit Paritätsprüfung mit niedriger Besetzung) umfassen. Ausführungsformen der Modulations-/Demodulations- und der Codierungs-/Decodierungs-Funktionalität sind nicht auf diese Beispiele beschränkt und können andere geeignete Funktionen in anderen Ausführungsformen umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung 1804 einen oder mehrere digitale Audiosignalprozessoren (Audio-DSPs) 1804f enthalten. Die Audio-DSPs 1804f können Elemente zur Komprimierung/Dekomprimierung und Echoauslöschung umfassen und können in anderen Ausführungsformen andere geeignete Verarbeitungselemente umfassen. Komponenten der Basisbandschaltungsanordnung können in einigen Ausführungsformen in geeigneter Weise in einem einzelnen Chip, einem einzelnen Chipsatz oder auf derselben Leiterplatte angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können einige oder alle der Komponenten der Basisbandschaltungsanordnung 1804 und der Anwendungsschaltungsanordnung 1802 zusammen implementiert sein, beispielsweise in einem Ein-Chip-System (SOC).
  • In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung 1804 für eine Kommunikation sorgen, die mit einer oder mehreren Funktechnologien kompatibel ist. Zum Beispiel kann die Basisbandschaltungsanordnung 1804 in einigen Ausführungsformen die Kommunikation mit einem weiterentwickelten universellen terrestrischen Funkzugangsnetz (E-UTRAN) und/oder anderen drahtlosen Metropolbereichsnetzen (WMAN), einem drahtlosen lokalen Netz (WLAN) und/oder einem drahtlosen persönlichen Netz (WPAN) unterstützen. In Ausführungsformen, in denen die Basisbandschaltungsanordnung 1804 dazu ausgelegt ist, Funkkommunikation von mehr als einem drahtlosen Protokoll zu unterstützen, kann sie als Mehrmodus-Basisbandschaltungsanordnung bezeichnet werden.
  • Die HF-Schaltungsanordnung 1806 kann eine Kommunikation mit drahtlosen Netzen ermöglichen, die modulierte elektromagnetische Strahlung durch ein nicht festes Medium einsetzen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die HF-Schaltungsanordnung 1806 Schalter, Filter, Verstärker usw. enthalten, um die Kommunikation mit dem drahtlosen Netz zu ermöglichen. Die HF-Schaltungsanordnung 1806 kann einen Empfangssignalpfad enthalten, der eine Schaltungsanordnung zum Abwärtskonvertieren von von der FEM-Schaltungsanordnung 1808 empfangenen HF-Signalen und zum Liefern von Basisbandsignalen an die Basisbandschaltungsanordnung 1804 umfassen kann. Die HF-Schaltungsanordnung 1806 kann auch einen Sendesignalpfad umfassen, der eine Schaltungsanordnung zum Aufwärtskonvertieren von von der Basisbandschaltungsanordnung 1804 gelieferten Basisbandsignalen und Liefern von HF-Ausgangssignalen an die FEM-Schaltungsanordnung 1808 zur Übertragung umfassen kann.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Empfangssignalpfad der HF-Schaltungsanordnung 1806 kann eine Mischerschaltungsanordnung 1806a, eine Verstärkerschaltungsanordnung 1806b und eine Filterschaltungsanordnung 1806c umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Sendesignalpfad der HF-Schaltungsanordnung 1806 eine Filterschaltungsanordnung 1806c und eine Mischerschaltungsanordnung 1806a umfassen. Die HF-Schaltungsanordnung 1806 kann auch eine Synthesizerschaltungsanordnung 1806d zum Synthetisieren einer Frequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltungsanordnung 1806a des Empfangssignalpfads und des Sendesignalpfads umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltungsanordnung 1806a des Empfangssignalpfads dazu ausgelegt sein, HF-Signale, die von der FEM-Schaltungsanordnung 1808 empfangen werden, basierend auf der synthetisierten Frequenz, die von der Synthesizerschaltungsanordnung 1806d geliefert wird, abwärtszukonvertieren. Die Verstärkerschaltungsanordnung 1806b kann dazu ausgelegt sein, die abwärtskonvertieren Signale zu verstärken, und die Filterschaltungsanordnung 1806c kann ein Tiefpassfilter (LPF) oder ein Bandpassfilter (BPF) sein, das dazu ausgelegt ist, unerwünschte Signale aus den abwärtskonvertierten Signalen zu entfernen, um Ausgangs-Basisbandsignale zu erzeugen. Ausgangs-Basisbandsignale können zur weiteren Verarbeitung an die Basisbandschaltungsanordnung 1804 geliefert werden. In einigen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale Nullfrequenz-Basisbandsignale sein, obwohl dies nicht erforderlich ist. In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltungsanordnung 1806a des Empfangssignalwegs passive Mischer enthalten, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltungsanordnung 1806a des Sendesignalpfads dazu ausgelegt sein, Eingangs-Basisbandsignale basierend auf der synthetisierten Frequenz, die von der Synthesizerschaltungsanordnung 1806d geliefert wird, aufwärtszukonvertieren, um HF-Ausgangssignale für die FEM-Schaltungsanordnung 1808 zu erzeugen. Die Basisbandsignale können von der Basisbandschaltungsanordnung 1804 geliefert werden und können durch die Filterschaltungsanordnung 1806c gefiltert werden.
  • In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 1806a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltungsanordnung 1806a des Sendesignalpfads zwei oder mehr Mischer enthalten und können für eine Quadratur-Abwärtskonvertierung bzw. -Aufwärtskonvertierung ausgelegt sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 1806a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltungsanordnung 1806a des Sendesignalpfads zwei oder mehr Mischer enthalten und zur Bildunterdrückung (z. B. Hartley-Bildunterdrückung) ausgelegt sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 1806a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltungsanordnung 1806a des Sendesignalpfads für eine direkte Abwärtskonvertierung bzw. direkte Aufwärtskonvertierung ausgelegt sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 1806a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltungsanordnung 1806a des Sendesignalpfads für einen Super-Heterodyn-Betrieb ausgelegt sein.
  • In einigen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale und die Eingangs-Basisbandsignale analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. In einigen alternativen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale und die Eingangs-Basisbandsignale digitale Basisbandsignale sein. In diesen alternativen Ausführungsformen kann die HF-Schaltungsanordnung 1806 Analog-Digital-Umsetzer-Schaltungen (ADC-Schaltungen) und Digital-Analog-Umsetzer-Schaltungen (DAC-Schaltungen) enthalten und die Basisbandschaltungsanordnung 1804 kann eine digitale Basisbandschnittstelle zum Kommunizieren mit der HF-Schaltungsanordnung 1806 umfassen.
  • In einigen Dualmodus-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltungsanordnung zum Verarbeiten von Signalen für jedes Spektrum vorgesehen sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltungsanordnung 1806d ein Bruchzahl-N-Synthesizer oder ein Bruchzahl-N/N+1-Synthesizer sein, obwohl der Umfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist, da andere Arten von Frequenzsynthesizern geeignet sein können. Zum Beispiel kann die Synthesizerschaltungsanordnung 1806d ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzmultiplizierer oder ein Synthesizer, der eine Phasenregelschleife mit einem Frequenzteiler umfasst, sein.
  • Die Synthesizerschaltungsanordnung 1806d kann dazu ausgelegt sein, eine Ausgangsfrequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltungsanordnung 1806a der HF-Schaltungsanordnung 1806 basierend auf einer Frequenzeingabe und einer Teilersteuerungseingabe zu synthetisieren. In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltungsanordnung 1806d ein Bruchzahl-N/N+1-Synthesizer sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Frequenzeingabe durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) geliefert werden, obwohl dies nicht erforderlich ist. Die Teilersteuerungseingabe kann in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgangsfrequenz entweder durch die Basisbandschaltungsanordnung 1804 oder den Anwendungsprozessor 1802 geliefert werden. In einigen Ausführungsformen kann eine Teilersteuerungseingabe (z. B. N) aus einer Nachschlagetabelle basierend auf einem durch den Anwendungsprozessor 1802 angegebenen Kanal bestimmt werden.
  • Die Synthesizerschaltungsanordnung 1806d der HF-Schaltungsanordnung 1806 kann einen Teiler, eine Verzögerungsregelschleife (DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator umfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Teiler ein Dual-Modulus-Teiler (DMD) sein und der Phasenakkumulator kann ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. In einigen Ausführungsformen kann der DMD dazu ausgelegt sein, das Eingangssignal durch entweder N oder N+1 zu teilen (z. B. basierend auf einem Übertrag), um ein Bruchteilungsverhältnis zu liefern. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die DLL einen Satz von kaskadierten, abstimmbaren Verzögerungselementen, einen Phasendetektor, eine Ladungspumpe und ein D-Flipflop enthalten. In diesen Ausführungsformen können die Verzögerungselemente so ausgelegt sein, dass sie eine VCO-Periode in Nd gleiche Phasenpakete aufteilen, wobei Nd die Anzahl von Verzögerungselementen in der Verzögerungsleitung ist. Auf diese Weise liefert die DLL eine negative Rückkopplung, um sicherzustellen, dass die Gesamtverzögerung durch die Verzögerungsleitung einen VCO-Zyklus beträgt.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltungsanordnung 1806d dazu ausgelegt sein, eine Trägerfrequenz als die Ausgangsfrequenz zu erzeugen, während in anderen Ausführungsformen die Ausgangsfrequenz ein Vielfaches der Trägerfrequenz (z. B. das Doppelte der Trägerfrequenz, das Vierfache der Trägerfrequenz) sein kann und in Verbindung mit einer Quadraturgenerator- und Teilerschaltungsanordnung verwendet werden kann, um mehrere Signale bei der Trägerfrequenz mit mehreren in Bezug aufeinander unterschiedlichen Phasen zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann die Ausgangsfrequenz eine LO-Frequenz (fLO) sein. In einigen Ausführungsformen kann die HF-Schaltungsanordnung 1806 einen IQ/Polar-Umsetzer umfassen.
  • Die FEM-Schaltungsanordnung 1808 kann einen Empfangssignalweg umfassen, der eine Schaltungsanordnung umfassen kann, die dazu ausgelegt ist, von einer oder mehreren Antennen 1810 empfangene HF-Signale zu bearbeiten, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale an die HF-Schaltungsanordnung 1806 zu liefern. Die FEM-Schaltungsanordnung 1808 kann auch einen Sendesignalpfad umfassen, der eine Schaltungsanordnung enthalten kann, die dazu ausgelegt ist, Signale zur Übertragung, die von der HF-Schaltungsanordnung 1806 geliefert werden, zur Übertragung durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 1810 zu verstärken. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Verstärkung durch den Sende- oder Empfangssignalpfad ausschließlich in der HF-Schaltungsanordnung 1806, ausschließlich in der FEM 1808 oder sowohl in der HF-Schaltungsanordnung 1806 als auch in der FEM 1808 erfolgen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltungsanordnung 1808 einen TX/RX-Schalter enthalten, um zwischen dem Sendemodus- und dem Empfangsmodusbetrieb umzuschalten. Die FEM-Schaltungsanordnung kann einen Empfangssignalpfad und einen Sendesignalpfad enthalten. Der Empfangssignalpfad der FEM-Schaltungsanordnung kann einen rauscharmen Verstärker (LNA) enthalten, um empfangene HF-Signale zu verstärken und die verstärkten empfangenen HF-Signale als Ausgabe zu liefern (z. B. an die HF-Schaltungsanordnung 1806). Der Sendesignalpfad der FEM-Schaltungsanordnung 1808 kann einen Leistungsverstärker (PA) zum Verstärken von HF-Eingangssignalen (die z. B. von der HF-Schaltungsanordnung 1806 geliefert werden) und ein oder mehrere Filter zum Erzeugen von HF-Signalen zur nachfolgenden Übertragung (z. B. durch eine oder mehrere der einen oder mehreren Antennen 1810) umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die PMC 1812 die an die Basisbandschaltungsanordnung 1804 gelieferte Leistung verwalten. Insbesondere kann die PMC 1812 die Auswahl der Leistungsquelle, die Spannungsskalierung, das Laden der Batterie oder die Gleichstromumsetzung steuern. Die PMC 1812 kann häufig enthalten sein, wenn die Vorrichtung 1800 von einer Batterie gespeist werden kann, beispielsweise wenn die Vorrichtung in einem UE enthalten ist. Die PMC 1812 kann den Leistungsumsetzungswirkungsgrad erhöhen und gleichzeitig die gewünschte Implementierungsgröße und Wärmeabführungseigenschaften bieten.
  • Obwohl 18 zeigt, dass die PMC 1812 nur mit der Basisbandschaltungsanordnung 1804 gekoppelt ist, kann die PMC 18 12 in anderen Ausführungsformen jedoch zusätzlich oder alternativ mit anderen Komponenten gekoppelt sein und ähnliche Leistungsverwaltungsoperationen für andere Komponenten ausführen, beispielsweise, aber nicht darauf beschränkt auf die Anwendungsschaltungsanordnung 1802, die HF-Schaltungsanordnung 1806 oder die FEM 1808.
  • In einigen Ausführungsformen kann die PMC 1812 verschiedene Energiesparmechanismen der Vorrichtung 1800 steuern oder auf andere Weise Teil davon sein. Befindet sich die Vorrichtung 1800 beispielsweise in einem RRC_Verbunden-Zustand, in dem sie noch mit dem RAN-Knoten verbunden ist, da sie erwartet, in Kürze Datenverkehr zu empfangen, kann sie nach einer gewissen Zeit der Inaktivität in den Zustand übergehen, der als diskontinuierlicher Empfangsmodus (DRX) bekannt ist. Während dieses Zustands kann die Vorrichtung 1800 für kurze Zeitintervalle heruntergefahren werden und somit Energie sparen.
  • Wenn über einen längeren Zeitraum keine Datenverkehrsaktivität vorliegt, kann die Vorrichtung 1800 in einen RRC Ruhezustand übergehen, in dem sie sich von dem Netz trennt und keine Operationen wie Kanalqualitätsrückmeldung, Übergabe usw. ausführt. Die Vorrichtung 1800 geht in einen Energiesparzustand über und führt ein Paging durch, bei dem sie in regelmäßigen Abständen wieder aufwacht, um das Netz abzuhören, und dann wieder herunterfährt. Die Vorrichtung 1800 kann in diesem Zustand möglicherweise keine Daten empfangen. Um Daten zu empfangen, kann sie in den RRC_Verbunden-Zustand zurückkehren.
  • Ein zusätzlicher Energiesparmodus kann es einer Vorrichtung ermöglichen, für Zeiträume, die länger als ein Paging-Intervall (von Sekunden bis zu einigen Stunden) sind, für das Netz nicht verfügbar zu sein. Während dieser Zeit ist die Vorrichtung für das Netz nicht erreichbar und wird möglicherweise vollständig heruntergefahren. Während dieser Zeit gesendete Daten verursachen eine große Verzögerung und es wird angenommen, dass die Verzögerung akzeptabel ist.
  • Prozessoren der Anwendungsschaltungsanordnung 1802 und Prozessoren der Basisbandschaltungsanordnung 1804 können verwendet werden, um Elemente einer oder mehrerer Instanzen eines Protokollstapels auszuführen. Zum Beispiel können Prozessoren der Basisbandschaltungsanordnung 1804 alleine oder in Kombination verwendet werden, um die Schicht-3-, Schicht-2- oder Schicht-1-Funktionalität auszuführen, während Prozessoren der Anwendungsschaltungsanordnung 1804 Daten (z. B. Paketdaten), die von diesen Schichten empfangen werden, verwenden können und ferner die Schicht-4-Funktionalität (z. B. Schicht des Übertragungskommunikationsprotokolls (TCP-Schicht) und des Anwenderdatagrammprotokolls (UDP-Schicht)) ausführen können. Wie hierin erwähnt kann die Schicht 3 eine Funkressourcensteuerschicht (RRC-Schicht) umfassen, die nachstehend ausführlicher beschrieben ist. Wie hierin erwähnt kann Schicht 2 eine Medienzugriffssteuerschicht (MAC-Schicht), eine Funkverbindungssteuerschicht (RLC-Schicht) und eine Paketdatenkonvergenzprotokollschicht (PDCP-Schicht) umfassen, die nachstehend ausführlicher beschrieben sind. Wie hierin erwähnt kann Schicht 1 eine Bitübertragungsschicht (PHY-Schicht) eines UE/RAN-Knotens umfassen, die nachstehend ausführlicher beschrieben ist.
  • 1900 zeigt beispielhafte Schnittstellen einer Basisbandschaltungsanordnung gemäß einigen Ausführungsformen. Wie oben diskutiert kann die Basisbandschaltungsanordnung 1804 von 18 Prozessoren 1804a-1804e und einen Speicher 1804g, der von den Prozessoren verwendet wird, umfassen. Jeder der Prozessoren 1804a-1804e kann eine Speicherschnittstelle 1904a-1904e umfassen, um Daten zu/von dem Speicher 1804g zu senden/zu empfangen.
  • Die Basisbandschaltungsanordnung 1804 kann ferner eine oder mehrere Schnittstellen zum kommunikationstechnischen Koppeln mit anderen Schaltungen/Vorrichtungen umfassen, beispielsweise eine Speicherschnittstelle (MEM INT) 1912 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von einem Speicher außerhalb der Basisbandschaltungsanordnung 1804), eine Anwendungsschaltungsschnittstelle (APP INT) 1914 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von der Anwendungsschaltungsanordnung 1802 von 18), eine HF-Schaltungsschnittstelle (HF INT) 1916 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von der HF-Schaltungsanordnung 1806 von 18), eine drahtlose Hardwareverbindungsschnittstelle (W-HW INT) 1918 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten zu/von Nahfeldkommunikations-Komponenten (NFC-Komponenten), Bluetooth®-Komponenten (z. B. Niederenergie-Bluetooth®), Wi-Fi®-Komponenten und anderen Kommunikationskomponenten) und eine Leistungsverwaltungsschnittstelle (PM INT) 1920 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Leistungs- oder Steuersignalen zu/von der PMC 1812).
  • 19 stellt eine beispielhafte Darstellung der Drahtlosvorrichtung wie beispielsweise eines Anwendergeräts (UE), einer Mobilstation (MS), einer mobilen Drahtlosvorrichtung, einer mobilen Kommunikationsvorrichtung, eines Tablets, einer Handvorrichtung oder einer anderen Art von Drahtlosvorrichtung bereit. Die Drahtlosvorrichtung kann eine oder mehrere Antennen enthalten, die dazu ausgelegt sind, mit einem Knoten, einem Makroknoten, einem Niederenergieknoten (LPN) oder einer Sendestation wie etwa einer Basisstation (BS), einem entwickelten NodeB (eNB), einer Basisbandverarbeitungseinheit (BBU), einem entfernten Funkkopf (RRH), einem entfernten Funkgerät (RRE), einer Relaisstation (RS), einem Funkgerät (RE) oder einem anderen Typ von Zugangspunkt für ein drahtloses Weitbereichsnetz (WWAN-Zugangspunkt) zu kommunizieren. Die Drahtlosvorrichtung kann für die Kommunikation mit mindestens einem drahtlosen Kommunikationsstandard konfiguriert werden, z. B. 3GPP LTE, WiMAX, HSPA (High Speed Packet Access), Bluetooth und WiFi. Die Drahtlosvornahtung kann unter Verwendung separater Antennen für jeden drahtlosen Kommunikationsstandard oder gemeinsamer Antennen für mehrere drahtlose Kommunikationsstandards kommunizieren. Die Drahtlosvorrichtung kann dazu ausgelegt sein, unter Verwendung mindestens eines Standards der drahtlosen Kommunikation zu kommunizieren, darunter 3GPP LTE, WiMAX, HSPA (Hochgeschwindigkeitspaketzugang), Bluetooth und WiFi. Die Drahtlosvorrichtung kann unter Verwendung getrennter Antennen für jeden Standard der drahtlosen Kommunikation oder von gemeinsamen Antennen für mehrere Standards der drahtlosen Kommunikation kommunizieren. Die Drahtlosvorrichtung kann in einem drahtlosen lokalen Netz (WLAN), einem drahtlosen persönlichen Netz (WPAN) und/oder einem WWAN kommunizieren. Die Drahtlosvorrichtung kann auch ein drahtloses Modem umfassen. Das drahtlose Modem kann beispielsweise einen Funksendeempfänger und eine Basisbandschaltungsanordnung (z. B. einen Basisbandprozessor) umfassen. Das drahtlose Modem kann in einem Beispiel Signale modulieren, die die Drahtlosvorrichtung über die eine oder die mehreren Antennen sendet, und Signale demodulieren, die die Drahtlosvorrichtung über die eine oder die mehreren Antennen empfängt.
  • 19 zeigt zudem eine Darstellung eines Mikrofons und eines oder mehrerer Lautsprecher, die von der Drahtlosvorrichtung für Audioeingabe und -ausgabe verwendet werden können. Der Anzeigebildschirm kann ein Flüssigkristallanzeigeschirm (LCD-Bildschirm) oder eine andere Art von Anzeigebildschirm sein, wie etwa eine Anzeige mit organischen Leuchtdioden (OLED-Anzeige). Der Anzeigebildschirm kann als ein Berührungsschirm ausgelegt sein. Der Berührungsschirm kann kapazitive, resistive oder eine andere Art von Berührungsschirmtechnologie verwenden. Ein Anwendungsprozessor und ein Grafikprozessor können mit internem Speicher gekoppelt sein, um Verarbeitungs- und Anzeigefähigkeiten bereitzustellen. Außerdem kann ein Port nichtflüchtigen Speichers verwendet werden, um einem Anwender Dateneingabe-/-ausgabemöglichkeiten zu bieten. Der Port nichtflüchtigen Speichers kann auch verwendet werden, um die Speicherfähigkeiten der Drahtlosvorrichtung zu erweitern. Eine Tastatur kann in die Drahtlosvorrichtung integriert oder drahtlos mit der Drahtlosvorrichtung verbunden sein, um zusätzliche Anwendereingaben bereitzustellen. Außerdem kann unter Verwendung des Berührungsschirms eine virtuelle Tastatur bereitgestellt werden.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele beziehen sich auf bestimmte technologische Ausführungsformen und zeigen bestimmte Merkmale, Elemente oder Aktionen auf, die zum Erhalten solcher Ausführungsformen verwendet oder auf andere Weise kombiniert werden können.
  • Beispiel 1 umfasst eine Vorrichtung eines Anwendergeräts (UE), das betreibbar ist, um einen physischen Kurzdauer-Neufunk-Uplink-Steuerkanal (Kurzdauer-NR-PUCCH) zur Übertragung an einen NodeB der nächsten Generation (gNB) zu codieren, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen oder mehrere Prozessoren, die zu Folgendem ausgelegt sind: Identifizieren von Uplink-Steuerinformationen (UCI) für das UE an dem UE; Multiplexen der UCI und einer Pseudozufallssequenz, die einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) zugeordnet ist, unter Verwendung eines Frequenzmultiplexverfahrens (FDM) an dem UE auf mehrere Unterträger in einem oder mehreren physischen Ressourcenblöcken (PRBs) aus einem oder mehreren orthogonalen Frequenzmultiplex-Symbolen (OFDM-Symbolen); und Codieren der UCI und der dem DMRS zugeordneten Pseudozufallssequenz an dem UE zur Übertragung auf dem Kurzdauer-NR-PUCCH an den gNB; und eine Speicherschnittstelle, die dazu ausgelegt ist, die UCI aus einem Speicher abzurufen.
  • Beispiel 2 umfasst die Vorrichtung nach Beispiel 1, die ferner einen Sendeempfänger umfasst, der dazu ausgelegt ist, die UCI und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenz über den Kurzdauer-NR-PUCCH an den gNB zu senden.
  • Beispiel 3 umfasst die Vorrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 2, wobei der eine oder die mehreren PRBs, die zum Bilden des Kurzdauer-NR-PUCCH verwendet werden, Folgendes umfassen: zwei oder mehr zusammenhängende PRBs; oder zwei oder mehr nicht zusammenhängende PRBs.
  • Beispiel 4 umfasst die Vorrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 3, wobei ein gegebener PRB, der zum Bilden des Kurzdauer-NR-PUCCH verwendet wird, 12 Unterträger umfasst, wobei 4 Unterträger der 12 Unterträger der dem DMRS zugeordneten Pseudozufallssequenz entsprechen, die in dem Kurzdauer-NR-PUCCH übertragen wird, und 8 Unterträger der 12 Unterträger den UCI entsprechen, die in dem Kurzdauer-NR-PUCCH übertragen werden.
  • Beispiel 5 umfasst die Vorrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 4, wobei die 4 Unterträger der 12 Unterträger, die der dem DMRS zugeordneten Pseudozufallssequenz entsprechen, die in dem Kurzdauer-NR-PUCCH übertragen wird, Unterträger 1, 4, 7 und 11 des Kurzdauer-NR-PUCCH umfassen.
  • Beispiel 6 umfasst die Vorrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 5, wobei der Kurzdauer-NR-PUCCH, der die UCI und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenz trägt, ein oder zwei OFDM-Symbole umfasst.
  • Beispiel 7 umfasst die Vorrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 6, wobei die UCI, die in dem Kurzdauer-NR-PUCCH übertragen werden, eine oder mehrere der folgenden Komponenten enthalten: Kanalzustandsinformationen (CSI), Bestätigungen für hybride automatische Wiederholungsanforderungen (HARQ-ACKs), Planungsanforderungen (SRs) oder Strahlinformationen.
  • Beispiel 8 umfasst die Vorrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 7, wobei die UCI und die Pseudozufallssequenz, die dem DMRS zugeordnet ist, das in dem Kurzdauer-NR-PUCCH übertragen wird, Sequenzen mit Länge 12, konstanter Amplitude und null Autokorrelation (Länge-12-CAZAC-Sequenzen) verwenden, wenn die UCI und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenz unter Verwendung alternierender Unterträger in zwei PRBs gemultiplext werden.
  • Beispiel 9 umfasst die Vorrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 8, wobei die Pseudozufallssequenz, die dem DMRS zugeordnet ist, das in dem Kurzdauer-NR-PUCCH übertragen wird, eine diskrete Fouriertransformationssequenz der Länge 4 (Länge-4-DFT-Sequenz) für jeden PRB verwendet.
  • Beispiel 10 umfasst eine Vorrichtung eines Anwendergeräts (UE), das betreibbar ist, um einen physischen Langdauer-Neufunk-Uplink-Steuerkanal (Langdauer-NR-PUCCH) zur Übertragung an einen NodeB der nächsten Generation (gNB) zu codieren, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen oder mehrere Prozessoren, die zu Folgendem ausgelegt sind: Identifizieren von Uplink-Steuerinformationen (UCI) für das UE an dem UE; Multiplexen von UCI-Symbolen, die den UCI zugeordnet sind, und Pseudozufallssequenzsymbolen, die einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) zugeordnet sind, unter Verwendung eines Zeitmultiplexverfahrens (TDM) an dem UE, wobei eine Anzahl von Pseudozufallssequenzsymbolen, die mit den UCI-Symbolen gemultiplext wird, von einer Länge des Langdauer-NR-PUCCH abhängt; Codieren der UCI-Symbole und der Pseudozufallssequenzsymbole, die dem DMRS zugeordnet sind, an dem UE zur Übertragung an den gNB auf dem Langdauer-NR-PUCCH; und eine Speicherschnittstelle, die dazu ausgelegt ist, die UCI aus einem Speicher abzurufen.
  • Beispiel 11 umfasst die Vorrichtung nach Beispiel 10, die ferner einen Sendeempfänger umfasst, der dazu ausgelegt ist, die UCI-Symbole und die Pseudozufallssequenzsymbole, die dem DMRS zugeordnet sind, über den Langdauer-NR-PUCCH an den gNB zu senden.
  • Beispiel 12 umfasst die Vorrichtung nach einem der Beispiele 10 bis 11, wobei: der Langdauer-NR-PUCCH 2 Pseudozufallssequenzsymbole, die dem DMRS zugeordnet sind, trägt, wenn die Länge des Langdauer-NR-PUCCH 4 mit diskreter Fouriertransformation gespreizte OFDM-Symbole (DFT-s-OFDM-Symbole) beträgt; oder der Langdauer-NR-PUCCH 3 Pseudozufallssequenzsymbole, die dem DMRS zugeordnet sind, trägt, wenn die Länge des Langdauer-NR-PUCCH 7 DFT-s-OFDM-Symbole beträgt.
  • Beispiel 13 umfasst die Vorrichtung nach einem der Beispiele 10 bis 12, wobei der Langdauer-NR-PUCCH, der die UCI-Symbole und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenzsymbole trägt, zu einem PUCCH gemultiplext wird, der eine Planungsanforderungs-Sequenz (SR-Sequenz) einer gleichen Länge innerhalb einer gleichen physischen Ressourcenblocks (PRB) unter Verwendung verschiedener zyklischer Verschiebungen einer gleichen Sequenz mit konstanter Amplitude und null Autokorrelation (CAZAC-Sequenz) trägt.
  • Beispiel 14 umfasst die Vorrichtung nach einem der Beispiele 10 bis 13, wobei der Langdauer-NR-PUCCH einen eindeutigen orthogonalen Abdeckcode (OCC) und eine eindeutige zyklische Verschiebung auf die UCI-Symbole bzw. die Pseudozufallssequenzsymbole, die mit dem DMRS zugeordnet sind, im Vergleich zu anderen UEs anwendet, wenn UE-Multiplexen verwendet wird, um Langdauer-NR-PUCCH-Übertragungen für mehrere UEs zu multiplexen.
  • Beispiel 15 umfasst die Vorrichtung nach einem der Beispiele 10 bis 14, wobei der Langdauer-NR-PUCCH, der die UCI-Symbole und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenzsymbole trägt, eine Länge von 4 mit diskreter Fouriertransformation gespreizten OFDM-Symbolen (DFT-s-OFDM-Symbolen) bis eine Länge von 14 DFT-s-OFDM-Symbolen aufweist.
  • Beispiel 16 umfasst die Vorrichtung nach einem der Beispiele 10 bis 15, wobei die UCI-Symbole, die in dem Langdauer-NR-PUCCH übertragen werden, eine oder mehrere der folgenden Komponenten enthalten: Kanalzustandsinformationen (CSI), Bestätigungen für hybride automatische Wiederholungsanforderungen (HARQ-ACKs), Planungsanforderung (SR) oder Strahlinformationen.
  • Beispiel 17 umfasst mindestens ein maschinenlesbares Speichermedium mit darin verkörperten Befehlen 1500 zum Codieren eines physischen Neufunk-Uplink-Steuerkanals (NR-PUCCH) für die Übertragung von einem Anwendergerät (UE) zu einem NodeB der nächsten Generation (gNB), wobei die Befehle dann, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren an dem UE ausgeführt werden, Folgendes ausführen: Identifizieren von Uplink-Steuerinformationen (UCI) für das UE an dem UE; Identifizieren einer Pseudozufallssequenz, die einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) für das UE zugeordnet ist, an dem UE; Multiplexen der UCI und der Pseudozufallssequenz, die dem DMRS zugeordnet ist, unter Verwendung eines Frequenzmultiplexverfahrens (FDM) an dem UE, wenn der NR-PUCCH ein Kurzdauer-NR-PUCCH ist, wobei die UCI und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenz unter Verwendung verschiedener Unterträger in einem oder mehreren physischen Ressourcenblöcken (PRBs) gemultiplext werden, wenn der PUCCH ein Kurzdauer-NR-PUCCH ist; Multiplexen der UCI und der dem DMRS zugeordneten Pseudozufallssequenz unter Verwendung eines Zeitmultiplexverfahrens (TDM) an dem UE, wenn der NR-PUCCH ein Langdauer-NR-PUCCH ist, wobei eine Anzahl von Pseudozufallssequenzsymbolen, die dem DMRS zugeordnet sind, von einer Länge des Langdauer-NR-PUCCH abhängt; und Codieren der UCI und der dem DMRS zugeordneten Pseudozufallssequenz zur Übertragung an den gNB über den NR-PUCCH an dem UE.
  • Beispiel 18 umfasst das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium nach Beispiel 17, wobei der Kurzdauer-NR-PUCCH ein oder zwei orthogonale Frequenzmultiplexsymbole (OFDM-Symbole) umfasst.
  • Beispiel 19 umfasst das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium nach einem der Beispiele 17 bis 18, wobei der Langdauer-NR-PUCCH eine Länge von 4 mit diskreter Fouriertransformation gespreizten OFDM-Symbolen (DFT-s-OFDM-Symbolen) bis eine Länge von 14 DFT-s-OFDM-Symbolen aufweist.
  • Beispiel 20 umfasst das mindestens eine maschinenlesbare Speichermedium nach einem der Beispiele 17 bis 19, wobei die UCI, die in dem NR-PUCCH übertragen werden, eine oder mehrere der folgenden Komponenten enthalten: Kanalzustandsinformationen (CSI), Bestätigungen für hybride automatische Wiederholungsanforderungen (HARQ-ACKs), Planungsanforderung (SR) oder Strahlinformationen.
  • Beispiel 21 umfasst ein Anwendergerät (UE), das betreibbar ist, um einen physischen Langdauer-Neufunk-Uplink-Steuerkanal (Langdauer-NR-PUCCH) zur Übertragung an einen NodeB der nächsten Generation (gNB) zu codieren, wobei das UE Folgendes umfasst: Mittel zum Identifizieren von Uplink-Steuerinformationen (UCI) für das UE an dem UE; Mittel zum Identifizieren einer Pseudozufallssequenz, die einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) für das UE zugeordnet ist, an dem UE; Mittel zum Multiplexen der UCI und der dem DMRS zugeordneten Pseudozufallssequenz unter Verwendung eines Frequenzmultiplexverfahrens (FDM), wenn der NR-PUCCH ein Kurzdauer-NR-PUCCH ist, wobei die UCI und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenz unter Verwendung verschiedener Unterträger in einem oder mehreren physischen Ressourcenblöcken (PRBs) gemultiplext werden, wenn der NR-PUCCH ein Kurzdauer-NR-PUCCH ist; Mittel zum Multiplexen der UCI und der dem DMRS zugeordneten Pseudozufallssequenz unter Verwendung eines Zeitmultiplexverfahrens (TDM) an dem UE, wenn der NR-PUCCH ein Langdauer-NR-PUCCH ist, wobei eine Anzahl von Pseudozufallssequenzsymbolen, die dem DMRS zugeordnet sind, von einer Länge des Langdauer-NR-PUCCH abhängt; und Mittel zum Codieren der UCI und der Pseudozufallssequenz, die dem DMRS zugeordnet ist, an dem UE zur Übertragung an den gNB über den NR-PUCCH.
  • Beispiel 22 umfasst das UE nach Beispiel 21, wobei der NR-Kurzzeit-PUCCH ein oder zwei orthogonale Frequenzmultiplexsymbole (OFDM-Symbole) enthält.
  • Beispiel 23 umfasst das UE nach einem der Beispiele 21 bis 22, wobei der Langdauer-NR-PUCCH eine Länge von 4 mit diskreter Fouriertransformation gespreizten OFDM-Symbolen (DFT-s-OFDM-Symbolen) bis eine Länge von 14 DFT-s-OFDM-Symbolen aufweist.
  • Beispiel 24 umfasst das UE nach einem der Beispiele 21 bis 23, wobei die UCI, die in dem NR-PUCCH übertragen werden, eine oder mehrere der folgenden Komponenten enthalten: Kanalzustandsinformationen (CSI), Bestätigungen für hybride automatische Wiederholungsanforderungen (HARQ-ACKs), Planungsanforderung (SR) oder Strahlinformationen.
  • Zahlreiche Techniken oder gewisse Aspekte oder Teile davon können die Form eines Programmcodes (z. B. Befehle) annehmen, der in konkreten Medien wie etwa Floppy-Disketten, CD-ROMs, Festplatten, einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium oder anderem maschinenlesbarem Speichermedium verkörpert ist, wobei, wenn der Programmcode in eine Maschine, wie etwa einen Computer, geladen und von dieser ausgeführt wird, die Maschine zu einer Vorrichtung zur praktischen Ausführung der zahlreichen Techniken wird. Im Fall der Programmcode-Ausführung auf programmierbaren Computern kann die Rechenvorrichtung einen Prozessor, ein von dem Prozessor lesbares Speichermedium (einschließlich flüchtigen und nichtflüchtigen Speichers und/oder Speicherelemente), mindestens eine Eingabevorrichtung und mindestens eine Ausgabevorrichtung umfassen. Der flüchtige und nichtflüchtige Speicher und/oder die Speicherelemente können ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein löschbarer programmierbarer Nur-LeseSpeicher (EPROM), ein Flash-Laufwerk, ein optisches Laufwerk, eine magnetische Festplatte, ein Festkörperlaufwerk oder ein anderes Medium zur Speicherung elektronischer Daten sein. Der Knoten und die Drahtlosvorrichtung können auch ein Sendeempfängermodul (d. h. einen Sendeempfänger), ein Zählermodul (d. h. einen Zähler), ein Verarbeitungsmodul (d. h. einen Prozessor) und/oder ein Taktmodul (d. h. einen Takt) oder ein Zeitgebermodul (d. h. einen Zeitgeber) umfassen. In einem Beispiel können sich ausgewählte Komponenten des Sendeempfängermoduls in einem Cloud-Funkzugangsnetz (C-RAN) befinden. Ein oder mehrere Programme, das/die die hierin beschriebenen zahlreichen Techniken implementieren oder benutzen kann/können, kann/können eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (API), wiederverwendbare Steuerungen und dergleichen verwenden. Solche Programme können in einer prozeduralen Hochsprache oder objektorientierten Programmiersprache zum Kommunizieren mit einem Computersystem implementiert sein. Das Programm/die Programme kann/können jedoch in Assembler- oder Maschinensprache implementiert sein, falls gewünscht. In jedem Fall kann die Sprache eine kompilierte oder interpretierte Sprache sein und mit Hardwareimplementierungen kombiniert sein.
  • Wie hier verwendet kann sich der Begriff „Schaltungsanordnung“ auf eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert oder gruppenbezogen) und/oder einen Speicher (gemeinsam genutzt, dediziert oder gruppenbezogen), die ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführen, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Hardwarekomponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen, beziehen. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltungsanordnung in einem oder mehreren Software- oder Firmware-Modulen implementiert sein oder Funktionen, die der Schaltungsanordnung zugeordnet sind, können durch diese implementiert werden. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltungsanordnung eine Logik enthalten, die zumindest teilweise in Hardware betreibbar ist.
  • Es versteht sich, dass viele der in dieser Beschreibung beschriebenen Funktionseinheiten als Module bezeichnet worden sind, um deren Implementierungsunabhängigkeit besonders zu betonen. Zum Beispiel kann ein Modul als eine Hardwareschaltung implementiert sein, die individuelle VLSI-Schaltungen oder Gatteranordnungen, Standard-Halbleiter, wie zum Beispiel Logikchips, Transistoren oder andere diskrete Komponenten, umfasst. Ein Modul kann auch in programmierbaren Hardwareeinrichtungen wie etwa feldprogrammierbaren Gatteranordnungen, programmierbarer Array-Logik, programmierbaren Logikeinrichtungen oder dergleichen implementiert sein.
  • Module können auch in Software zur Ausführung durch zahlreiche Typen von Prozessoren implementiert sein. Ein identifiziertes Modul von ausführbarem Code kann beispielsweise einen oder mehrere physische oder logische Blöcke von Computerbefehlen enthalten, die zum Beispiel als ein Objekt, eine Prozedur oder eine Funktion organisiert sein können. Nichtsdestotrotz müssen die ausführbaren Codes eines identifizierten Moduls nicht physikalisch gemeinsam angeordnet sein, sondern können unterschiedliche Befehle umfassen, die an unterschiedlichen Orten gespeichert sind, die, wenn sie miteinander logisch verbunden werden, das Modul umfassen und den angegebenen Zweck für das Modul erzielen.
  • In der Tat kann ein Modul mit ausführbarem Code ein einzelner Befehl oder viele Befehle sein und sogar über mehrere unterschiedliche Codesegmente, unter unterschiedlichen Programmen, und über mehrere Speichereinrichtungen verteilt sein. In ähnlicher Weise können Betriebsdaten identifiziert und hierin in Modulen dargestellt sein und können in irgendeiner geeigneten Form verkörpert und in irgendeinem geeigneten Typ von Datenstruktur organisiert sein. Die Betriebsdaten können als ein einziger Datensatz zusammengefasst oder über unterschiedliche Orte einschließlich unterschiedlicher Speichereinrichtungen verteilt sein und können, zumindest teilweise, lediglich als elektronische Signale auf einem System oder Netz existieren. Die Module können passiv oder aktiv sein und Agenten, die betreibbar sind, um gewünschte Funktionen durchzuführen, umfassen.
  • Die durchgehende Bezugnahme in dieser Beschreibung auf „ein Beispiel“ oder „beispielhaft“ bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder Charakteristik, das/die in Verbindung mit dem Beispiel beschrieben ist, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Somit bezieht sich die Phrase „in einem Beispiel“ oder das Wort „beispielhaft“ an zahlreichen Stellen in dieser Beschreibung nicht notwendigerweise auf dieselbe Ausführungsform.
  • Wie hierin verwendet, kann eine Vielzahl von Gegenständen, Strukturelementen, Zusammensetzungselementen und/oder Materialien der Einfachheit halber in einer gemeinsamen Liste präsentiert werden. Jedoch sollten diese Listen nur so ausgelegt werden, als ob jedes Element der Liste als ein separates und einzigartiges Element einzeln identifiziert ist. Somit sollte kein einzelnes Element einer solchen Liste alleinig basierend auf ihrer Präsentierung in einer gemeinsamen Gruppe ohne gegenteilige Angabe als De-facto-Äquivalent irgendeines anderen Elements derselben Liste ausgelegt werden. Zusätzlich kann sich auf zahlreiche Ausführungsformen und Beispiele der vorliegenden Erfindung hierin gemeinsam mit Alternativen für die zahlreichen Komponenten davon bezogen werden. Es versteht sich, dass solche Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen nicht als De-facto-Äquivalente zueinander ausgelegt werden sollen, sondern als separate und autonome Darstellungen der vorliegenden Erfindung betrachtet werden sollen.
  • Ferner können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Charakteristiken auf irgendeine geeignete Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezielle Einzelheiten geliefert, wie Beispiele von Layouts, Entfernungen, Netzbeispiele etc., um für ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung zu sorgen. Fachleute auf dem einschlägigen Gebiet werden jedoch erkennen, dass die Erfindung ohne ein oder mehrere der speziellen Einzelheiten oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Layouts etc. praktiziert werden kann. In anderen Beispielen sind allgemein bekannte Strukturen, Materialien oder Operationen nicht im Einzelnen gezeigt oder beschrieben, um ein Verunklaren von Aspekten der Erfindung zu vermeiden.
  • Obwohl die vorangegangenen Beispiele die Prinzipien der vorliegenden Erfindung in einer oder mehreren besonderen Anwendungen veranschaulichen, wird für Fachleute auf dem Gebiet ersichtlich sein, dass zahlreiche Abwandlungen in der Form, Verwendung und in den Details der Implementierung vorgenommen werden können, ohne erfinderisch tätig zu werden und ohne von den Prinzipien und Konzepten der Erfindung abzuweichen.

Claims (21)

  1. Beansprucht wird:
  2. Vorrichtung eines Anwendergeräts (UE), das betreibbar ist, um einen physischen Kurzdauer-Neufunk-Uplink-Steuerkanal (Kurzdauer-NR-PUCCH) zur Übertragung an einen NodeB der nächsten Generation (gNB) zu codieren, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen oder mehrere Prozessoren, die zu Folgendem ausgelegt sind: Identifizieren von Uplink-Steuerinformationen (UCI) für das UE an dem UE; Multiplexen der UCI und einer Pseudozufallssequenz, die einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) zugeordnet ist, unter Verwendung eines Frequenzmultiplexverfahrens (FDM) an dem UE auf mehrere Unterträger in einem oder mehreren physischen Ressourcenblöcken (PRBs) aus einem oder mehreren orthogonalen Frequenzmultiplex-Symbolen (OFDM-Symbolen); und Codieren der UCI und der dem DMRS zugeordneten Pseudozufallssequenz an dem UE zur Übertragung auf dem Kurzdauer-NR-PUCCH an den gNB; und eine Speicherschnittstelle, die dazu ausgelegt ist, die UCI aus einem Speicher abzurufen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Sendeempfänger umfasst, der dazu ausgelegt ist, die UCI und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenz über den Kurzdauer-NR-PUCCH an den gNB zu senden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren PRBs, die zum Bilden des Kurzdauer-NR-PUCCH verwendet werden, Folgendes umfassen: zwei oder mehr zusammenhängende PRBs; oder zwei oder mehr nicht zusammenhängende PRBs.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein gegebener PRB, der zum Bilden des Kurzdauer-NR-PUCCH verwendet wird, 12 Unterträger umfasst, wobei 4 Unterträger der 12 Unterträger der Pseudozufallssequenz entsprechen, die dem DMRS zugeordnet ist, das in dem Kurzdauer-NR-PUCCH übertragen wird, und 8 Unterträger der 12 Unterträger den UCI entsprechen, die in dem Kurzdauer-NR-PUCCH übertragen werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die 4 Unterträger der 12 Unterträger, die der Pseudozufallssequenz entsprechen, die dem DMRS zugeordnet ist, das in dem Kurzdauer-NR-PUCCH übertragen wird, Unterträger 1, 4, 7 und 11 des Kurzdauer-NR-PUCCH umfassen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Kurzdauer-NR-PUCCH, der die UCI und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenz trägt, ein oder zwei OFDM-Symbole enthält.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die UCI, die in dem Kurzdauer-NR-PUCCH übertragen werden, eine oder mehrere der folgenden Komponenten enthalten: Kanalzustandsinformationen (CSI), Bestätigungen für hybride automatische Wiederholungsanforderungen (HARQ-ACKs), Planungsanforderung (SR) oder Strahlinformationen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die UCI und die Pseudozufallssequenz, die dem DMRS zugeordnet ist, das in dem Kurzdauer-NR-PUCCH übertragen wird, jeweils Sequenzen mit Länge 12, konstanter Amplitude und null Autokorrelation (Länge-12-CAZAC-Sequenzen) verwenden, wenn die UCI und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenz unter Verwendung alternierender Unterträger in zwei PRBs gemultiplext werden.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Pseudozufallssequenz, die dem DMRS zugeordnet ist, das in dem Kurzdauer-NR-PUCCH übertragen wird, eine diskrete Fouriertransformationssequenz der Länge 4 (Länge-4-DFT-Sequenz) für jeden PRB verwendet.
  11. Vorrichtung eines Anwendergeräts (UE), das betreibbar ist, um einen physischen Langdauer-Neufunk-Uplink-Steuerkanal (Langdauer-NR-PUCCH) zur Übertragung an einen NodeB der nächsten Generation (gNB) zu codieren, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen oder mehrere Prozessoren, die zu Folgendem ausgelegt sind: Identifizieren von Uplink-Steuerinformationen (UCI) für das UE an dem UE; Multiplexen von UCI-Symbolen, die den UCI zugeordnet sind, und Pseudozufallssequenzsymbolen, die einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) zugeordnet sind, unter Verwendung eines Zeitmultiplexverfahrens (TDM) an dem UE, wobei eine Anzahl von Pseudozufallssequenzsymbolen, die mit den UCI-Symbolen gemultiplext werden, von einer Länge des Langdauer-NR-PUCCH abhängt; Codieren der UCI-Symbole und der Pseudozufallssequenzsymbole, die dem DMRS zugeordnet sind, an dem UE zur Übertragung an den gNB auf dem Langdauer-NR-PUCCH; und eine Speicherschnittstelle, die dazu ausgelegt ist, die UCI aus einem Speicher abzurufen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, die ferner einen Sendeempfänger umfasst, der dazu ausgelegt ist, die UCI-Symbole und die Pseudozufallssequenzsymbole, die dem DMRS zugeordnet sind, über den Langdauer-NR-PUCCH an den gNB zu senden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei: der Langdauer-NR-PUCCH 2 Pseudozufallssequenzsymbole, die dem DMRS zugeordnet sind, trägt, wenn die Länge des Langdauer-NR-PUCCH 4 mit diskreter Fouriertransformation gespreizte OFDM-Symbole (DFT-s-OFDM-Symbole) beträgt; oder der Langdauer-NR-PUCCH 3 Pseudozufallssequenzsymbole, die dem DMRS zugeordnet sind, trägt, wenn die Länge des Langdauer-NR-PUCCH 7 DFT-s-OFDM-Symbole beträgt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Langdauer-NR-PUCCH, der die UCI-Symbole und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenzsymbole trägt, zu einem PUCCH gemultiplext wird, der eine Planungsanforderungs-Sequenz (SR-Sequenz) einer gleichen Länge innerhalb eines gleichen physischen Ressourcenblocks (PRB) unter Verwendung verschiedener zyklischer Verschiebungen einer gleichen Sequenz mit konstanter Amplitude und null Autokorrelation (CAZAC-Sequenz) trägt.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Langdauer-NR-PUCCH einen eindeutigen orthogonalen Abdeckcode (OCC) und eine eindeutige zyklische Verschiebung auf die UCI-Symbole bzw. die Pseudozufallssequenzsymbole, die dem DMRS zugeordnet sind, im Vergleich zu anderen UEs anwendet, wenn UE-Multiplexen verwendet wird, um Langdauer-NR-PUCCH-Übertragungen für mehrere UEs zu multiplexen.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Langdauer-NR-PUCCH, der die UCI-Symbole und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenzsymbole trägt, eine Länge von 4 mit diskreter Fouriertransformation gespreizten OFDM-Symbolen (DFT-s-OFDM-Symbolen) bis eine Länge von 14 DFT-s-OFDM-Symbolen aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die UCI-Symbole, die in dem Langdauer-NR-PUCCH übertragen werden, eine oder mehrere der folgenden Komponenten enthalten: Kanalzustandsinformationen (CSI), Bestätigungen für hybride automatische Wiederholungsanforderungen (HARQ-ACKs), Planungsanforderung (SR) oder Strahlinformationen.
  18. Maschinenlesbares Speichermedium bzw. maschinenlesbare Speichermedien mit darin verkörperten Befehlen zum Codieren eines physischen Neufunk-Uplink-Steuerkanals (NR-PUCCH) für die Übertragung von einem Anwendergerät (UE) zu einem NodeB der nächsten Generation (gNB), wobei die Befehle dann, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren an dem UE ausgeführt werden, Folgendes ausführen: Identifizieren von Uplink-Steuerinformationen (UCI) für das UE an dem UE; Identifizieren einer Pseudozufallssequenz, die einem Demodulationsreferenzsignal (DMRS) für das UE zugeordnet ist, an dem UE; Multiplexen der UCI und der Pseudozufallssequenz, die dem DMRS zugeordnet ist, unter Verwendung eines Frequenzmultiplexverfahrens (FDM) an dem UE, wenn der NR-PUCCH ein Kurzdauer-NR-PUCCH ist, wobei die UCI und die dem DMRS zugeordnete Pseudozufallssequenz unter Verwendung verschiedener Unterträger in einem oder mehreren physischen Ressourcenblöcken (PRBs) gemultiplext werden, wenn der NR-PUCCH ein Kurzdauer-NR-PUCCH ist; Multiplexen der UCI und der dem DMRS zugeordneten Pseudozufallssequenz unter Verwendung eines Zeitmultiplexverfahrens (TDM) an dem UE, wenn der NR-PUCCH ein Langdauer-NR-PUCCH ist, wobei eine Anzahl von Pseudozufallssequenzsymbolen, die dem DMRS zugeordnet sind, von einer Länge des Langdauer-NR-PUCCH abhängt; und Codieren der UCI und der dem DMRS zugeordneten Pseudozufallssequenz zur Übertragung an den gNB über den NR-PUCCH an dem UE.
  19. Maschinenlesbares Speichermedium bzw. maschinenlesbare Speichermedien nach Anspruch 17, wobei der Kurzdauer-NR-PUCCH ein oder zwei orthogonale Frequenzmultiplexsymbole (OFDM-Symbole) umfasst.
  20. Maschinenlesbares Speichermedium bzw. maschinenlesbare Speichermedien nach Anspruch 17, wobei der Langdauer-NR-PUCCH eine Länge von 4 mit diskreter Fouriertransformation gespreizten OFDM-Symbolen (DFT-s-OFDM-Symbolen) bis eine Länge von 14 DFT-s-OFDM-Symbolen aufweist.
  21. Maschinenlesbares Speichermedium bzw. maschinenlesbare Speichermedien nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei die UCI, die in dem NR-PUCCH übertragen werden, eine oder mehrere der folgenden Komponenten enthalten: Kanalzustandsinformationen (CSI), Bestätigungen für hybride automatische Wiederholungsanforderungen (HARQ-ACKs), Planungsanforderung (SR) oder Strahlinformationen.
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