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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Personenbeförderungseinrichtung und eine Steuereinrichtung für eine Personenbeförderungseinrichtung.
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Stand der Technik
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Eine Personenbeförderungseinrichtung umfasst zum Beispiel eine Fahrtreppe und einen Fahrsteig.
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Wenn eine Fahrtreppe zum Beispiel in einem Hochhaus installiert ist, ist es erforderlich, dass eine Komponente wie beispielsweise ein Antriebsmotor vergrößert ist, oder es ist erforderlich, dass eine spezielle Komponente verwendet wird. Somit wird zum Beispiel bei einer Fahrtreppe der verwandten Technik von Patentliteratur 1 eine Antriebseinheit als eine Mehrzahl von Antriebseinheiten ausgebildet, die auf eine verteilte Weise vorzusehen sind, um eine Zunahme der Größe von jedem der Antriebsmotoren zu verhindern. Insbesondere ist in Patentliteratur 1 eine Mehrzahl von Antriebseinheiten an einer Zwischenposition in der Fahrtreppe installiert. Gemäß der Beschreibung in der Patentliteratur 1, kann die Fahrtreppe ferner sogar in einem Hochhaus mit einer 10 Meter überschreitenden Höhe unter Verwendung einer erhöhten Anzahl von Antriebseinheiten installiert werden.
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Beispielsweise in Patentliteratur 2 ist ferner eine Technologie des Erfassens, in einer Personenbeförderungseinrichtung mit einer Mehrzahl von Antriebsmotoren, einer Last der Personenbeförderungseinrichtung unter Verwendung von elastischen Elementen offenbart, wobei jedes darin eingebaute Dehnungsindikatoren aufweist, um die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren zu steuern.
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Literaturstellenliste
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Patentliteratur
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- [PTL 1] JP 07-252073 A
- [PTL 2] JP 59-138586 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei der Fahrtreppe der verwandten Technik, die in Patentliteratur 1 beschrieben ist, wird die Mehrzahl von Antriebseinheiten jedoch immer betrieben, ungeachtet eines Werts der Last. Somit entsteht dahingehend ein Problem, dass Energie unnötig verbraucht wird.
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In der Patentliteratur 2 wird eine Steuerung durchgeführt, um einen Antriebsmotor in einem Leichtlastzustand bzw. Zustand von geringer Last anzutreiben, wodurch ein Energiesparen erzielt wird. Bei dem Steuerungsverfahren von Patentliteratur 2 ist jedoch der eine Antriebsmotor, der in einem Leichtlastzustand anzutreiben ist, immer derselbe, und ein anderer Antriebsmotor ist lediglich in einem Überlastzustand anzutreiben. Folglich unterscheiden sich der eine Antriebsmotor und der andere Antriebsmotor, der lediglich in dem Überlastzustand anzutreiben ist, stark in der Vorrichtungslebensdauer. Als eine Folge entsteht dahingehend ein Problem, dass eine Austauschfrequenz abhängig von der Vorrichtung variiert und sich die Austauschfrequenz für die Vorrichtung mit einer kurzen Vorrichtungslebensdauer erhöht.
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Die vorliegende Erfindung ist ausgeführt worden, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und hat eine Aufgabe eine Personenbeförderungseinrichtung und eine Steuereinrichtung für eine Personenbeförderungseinrichtung bereitzustellen, mit welcher ein energiesparender Betrieb in einem Leichtlastzustand durchgeführt wird, um eine Verringerung der Abweichung bei der Austauschfrequenz zwischen Vorrichtungen zu erzielen, während ein Energieverbrauch verringert wird.
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Lösung des Problems
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Personenbeförderungseinrichtung bereitgestellt, mit: Fußtritten, die auf eine endlose Weise bzw. endlos verbunden sind; zwei oder mehr Antriebsmotoren, wobei jeder ausgestaltet ist die Fußtritte umlaufen zu lassen bzw. zu zirkulieren; einer Lasterfassungseinrichtung, die ausgestaltet ist eine Last der Antriebsmotoren zu erfassen; und einer Steuereinrichtung, die ausgestaltet ist einen Betrieb und ein Anhalten bzw. Stillstand von jedem der Antriebsmotoren zu steuern, wobei die Steuereinrichtung die Anzahl der anzutreibenden Antriebsmotoren gemäß einem Wert der durch die Lasterfassungseinrichtung erfassten Last erhöht oder verringert und jedes Mal, wenn die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren verringert wird, einen Antriebsmotor ändert, der als ein Hauptmotor anzutreiben ist.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der Personenbeförderungseinrichtung von einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren gemäß dem Wert der durch die Lasterfassungseinrichtung erfassten Last erhöht oder verringert, und der Antriebsmotor, der als der Hauptmotor anzutreiben ist, wird jedes Mal, wenn die Anzahl von Antriebsmotoren verringert wird, geändert. Somit wird der energiesparende Betrieb in einem Leichtlastzustand durchgeführt, um die Verringerung der Abweichung bei der Austauschfrequenz zwischen Vorrichtungen zu erzielen, während der Energieverbrauch verringert wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht zum Darstellen einer Ausgestaltung einer Personenbeförderungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Ausgestaltung von einer Steuertafel, die in der Personenbeförderungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert ist.
- 3 ist ein Zeitdiagramm zum Darstellen eines Beispiels von einem Betriebsmuster der Personenbeförderungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines durch eine Steuereinrichtung durchgeführten Verarbeitungsablaufs für die Personenbeförderungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform 1 ist eine Seitenansicht zum Darstellen einer Gesamtausgestaltung einer Personenbeförderungseinrichtung. Eine Personenbeförderungseinrichtung 1 transportiert einen Passagier durch Zirkulation bzw. Umlaufen von Fußtritten, die auf eine endlose Weise verbunden sind. In der folgenden Beschreibung werden die Fußtritte als „Tritte bzw. Stufen“ 17 bezeichnet. Wie in 1 dargestellt, ist bei der Personenbeförderungseinrichtung 1 eine in einer endlosen Weise ausgebildete Stufenkette 18 im Inneren einer Trägerstruktur 16 installiert. Eine Mehrzahl von Tritten 17 ist an der Stufenkette 18 montiert. Die Stufenkette 18 ist zum Beispiel aus einer Zahnkette ausgebildet.
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Im Inneren der Trägerstruktur 16 ist eine Mehrzahl von Antriebsmotoren 4a und 4b installiert. Die Antriebsmotoren 4a und 4b drehen sich in Eingriff mit Zähnen der Stufenkette 18, um dadurch die Stufenkette 18 umlaufen zu lassen. Einher mit dem Umlauf der Stufenkette 18, läuft jeder der Tritte 17 entlang eines Pfads im Inneren der Trägerstruktur 16 um. Für den Antriebsmotor 4a ist eine Bremsvorrichtung 5a vorgesehen, die ausgestaltet ist einen Antrieb des Antriebsmotors 4a anzuhalten. Für den Antriebsmotor 4b ist eine Bremsvorrichtung 5b vorgesehen, die ausgestaltet ist einen Antrieb des Antriebsmotors 4b anzuhalten.
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Bei der ersten Ausführungsform wird ein Fall, bei welchem zwei Antriebsmotoren installiert sind, beschrieben. Die Anzahl von Antriebsmotoren ist jedoch nicht darauf beschränkt, und drei oder mehr Antriebsmotoren können vorgesehen sein. Sogar wenn die Anzahl von Antriebsmotoren zum Beispiel drei oder mehr beträgt, werden ferner die Personenbeförderungseinrichtung und eine Steuertafel 3 grundsätzlich auf die gleiche Weise betrieben. Deshalb wird bei der ersten Ausführungsform hauptsächlich der Fall, bei welchem zwei Antriebsmotoren vorgesehen sind, als ein Beispiel beschrieben.
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Bei der Personenbeförderungseinrichtung 1 sind Seitenplatten 15 und Gummihandläufe 14 über der Trägerstruktur 16 vorgesehen. Die Seitenplatten 15 und die Gummihandläufe 14 sind entlang beider Enden der Tritte 17 in einer Breitenrichtung davon vorgesehen. Die Breitenrichtung der Tritte 17 entspricht einer Richtung senkrecht zu einer Bewegungsrichtung bzw. Fahrrichtung der Tritte 17 auf einer horizontalen Fläche zum Ausbilden einer Stufentrittfläche von jedem der Tritte 17, auf welcher ein Passagier steht. Wenn die Personenbeförderungseinrichtung 1 verwendet wird, steht ein Passagier auf der Stufentrittfläche von einem der Tritte 17 und wird in der Bewegungsrichtung der Tritte 17 befördert, während er den Gummihandlauf 14 hält.
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In einem oberen Teil der Personenbeförderungseinrichtung 1 ist ein Maschinenraum 2 vorgesehen. Im Inneren des Maschinenraums 2 ist die Steuertafel 3 vorgesehen. Die Steuertafel 3 ist ausgestaltet eine Steuerung zum Zuführen von Energie an die Antriebsmotoren 4a und 4b und die Bremsvorrichtungen 5a und 5b durchzuführen.
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2 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer inneren Ausgestaltung der Steuertafel 3. Wie in 2 dargestellt, ist die Steuertafel 3 mit einer Wechselstromversorgung 6 verbunden. Die Wechselstromversorgung 6 ist zum Beispiel aus einer kommerziellen Energieversorgung ausgebildet.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst die Steuertafel 3 einen Stromrichter 7, einen Wechselrichter 8, elektromagnetische Schütze 9a und 9b, eine Stromerfassungsvorrichtung 10 und eine Steuereinrichtung bzw. einen Controller 11.
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Der Stromrichter 7 ist ausgestaltet eine Wechselspannung von der Wechselstromversorgung 6 in eine Gleichspannung umzuwandeln, für das Antreiben der Antriebsmotoren 4a und 4b.
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Der Wechselrichter 8 ist mit dem Stromrichter 7 verbunden. Der Wechselrichter 8 ist ausgestaltet eine Verarbeitung des erneuten Umwandelns der Gleichstromausgabe von dem Stromrichter 7 in den Wechselstrom durchzuführen, um dadurch eine Frequenz und eine Spannung in eine gewünschte Frequenz und eine gewünschte Spannung umzuwandeln.
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In 2 ist ein Kondensator zwischen dem Wechselrichter 8 und dem Stromrichter 7 vorgesehen. Es ist nicht immer erforderlich, dass der Kondensator installiert ist. Der Kondensator ist jedoch üblicherweise installiert. Der Kondensator ist vorgesehen, um zum Beispiel die Gleichspannung zu glätten, die durch die durch den Stromrichter 7 durchgeführte Umwandlung erhalten wird, einer plötzlichen Beschleunigung zu folgen, die durch die mit dem Wechselrichter 8 verbundenen Antriebsmotoren 4a und 4 durchgeführt wird, und eine Ausgabe des Wechselrichters 8 in einem Fall einer kurzen Unterbrechung einer Ausgabe von dem Stromrichter 7 zu kompensieren.
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Die Stromerfassungsvorrichtung 10 ist ausgestaltet einen Stromwert eines durch die Antriebsmotoren 4a und 4b fließenden Stroms zu erfassen und einen Stromerfassungswert an die Steuereinrichtung 11 auszugeben. Der durch die Stromerfassungsvorrichtung 10 erfasste Stromerfassungswert erhöht oder verringert sich gemäß einer Last des Antriebsmotors 4a und des Antriebsmotors 4b. Genauer, wenn sich die Last des Antriebsmotors 4a und des Antriebsmotors 4b erhöht, erhöht sich der Stromerfassungswert. Wenn sich die Last des Antriebsmotors 4a und des Antriebsmotors 4b verringert, verringert sich der Stromerfassungswert. Deshalb dient die Stromerfassungsvorrichtung 10 als eine Lasterfassungseinheit, die ausgestaltet ist die Last des Antriebsmotors 4a und des Antriebsmotors 4b zu erfassen. Die Last des Antriebsmotors 4a und des Antriebsmotors 4b ist hinweisend auf eine Last der Personenbeförderungseinrichtung 1, insbesondere hinweisend auf ein Gesamtgewicht von beispielsweise einem Passagier auf der Personenbeförderungseinrichtung 1 und seinem/ihrem Gepäck.
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Die Steuereinrichtung 11 führt eine EIN-AUSSteuerung für die elektromagnetischen Schütze 9a und 9b basierend auf einer Stromerfassungswertausgabe von der Stromerfassungsvorrichtung 10 durch.
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Das elektromagnetische Schütz 9a ist mit dem Antriebsmotor 4a und der Bremsvorrichtung 5a verbunden. Wenn das elektromagnetische Schütz 9a in einem EIN-Zustand ist, wird Energie von der Steuertafel 3 an den Antriebsmotor 4a oder die Bremsvorrichtung 5a zugeführt. Unterdes, wenn das elektromagnetische Schütz 9a in einem AUS-Zustand ist, wird Energie nicht von der Steuertafel 3 an den Antriebsmotor 4a oder die Bremsvorrichtung 5a zugeführt.
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Ähnlich ist das elektromagnetische Schütz 9b mit dem Antriebsmotor 4b und der Bremsvorrichtung 5b verbunden. Wenn das elektromagnetische Schütz 9b in einem EIN-Zustand ist, wird Energie von der Steuertafel 3 an den Antriebsmotor 4b oder die Bremsvorrichtung 5b zugeführt. Unterdes, wenn das elektromagnetische Schütz 9b in einem AUS-Zustand ist, wird Energie nicht von der Steuertafel 3 an den Antriebsmotor 4b oder die Bremsvorrichtung 5b zugeführt.
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Die Steuertafel 3 weist die oben beschriebene Ausgestaltung auf, und führt die EIN/AUS-Steuerung für die elektromagnetischen Schütze 9a und 9b gemäß einer Stromerfassungswertausgabe von der Stromerfassungsvorrichtung 10 durch, um dadurch ein Umschalten zwischen einem Antreiben und Anhalten von jedem der Antriebsmotoren 4a und 4b und zwischen einem Antreiben und Anhalten von jeder der Bremsvorrichtungen 5a und 5b durchzuführen.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 3 und 4 ein Betrieb der in der Steuertafel 3 enthaltenen Steuereinrichtung 11 beschrieben.
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3 ist ein Zeitdiagramm zum Darstellen eines Beispiels von Betriebsmustern der Stromerfassungsvorrichtung 10 und der elektromagnetischen Schütze 9a und 9b einher mit einer Zunahme und Abnahme der Anzahl von Passagieren. 4 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen eines durch die Steuereinrichtung 11 durchgeführten Verarbeitungsablaufs.
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In Teil (a) von 3 stellt die horizontale Achse die Zeit dar. Die vertikale Achse stellt einen Stromerfassungswert 30 der Stromerfassungsvorrichtung 10 dar. In diesem Fall wird ein Wert, der durch Analog/Digital-Umwandlung (AD-Umwandlung) der Ausgabe der Stromerfassungsvorrichtung 10 erhalten wird, als der Stromerfassungswert 30 verwendet. In Teil (a) von 3 wird ein Schwellenwert 1 durch eine gestrichelte Linie 32 angegeben, und ein Schwellenwert 2 wird durch eine gestrichelte Linie 31 angegeben. Der Schwellenwert 1 ist ein Stromschwellenwert, der zur Bestimmung zu verwenden ist, ob die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren zu verringern ist oder nicht, und der Schwellenwert 2 ist ein Stromschwellenwert, der zur Bestimmung zu verwenden ist, ob die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren zu erhöhen ist oder nicht. Der Schwellenwert 1 und der Schwellenwert 2 sind auf voneinander unterschiedliche Werte festgelegt, und der Schwellenwert 2 ist auf einen größeren Wert als der Schwellenwert 1 festgelegt. Der Schwellenwert 2 ist zum Beispiel auf einen Stromwert festgelegt, der einem Fall entspricht, in welchem die Last 80% einer Nennlast für einen Antriebsmotor beträgt. Der Schwellenwert 1 ist zum Beispiel auf einen Stromwert festgelegt, der einem Fall entspricht, in welchem die Last 30% der Nennlast für einen Antriebsmotor beträgt. Der Schwellenwert 1 und der Schwellenwert 2 sind jedoch nicht auf jene der oben beschriebenen Beispiele beschränkt, und können angemessen auf geeignete Werte festgelegt werden. Der Schwellenwert 1 und der Schwellenwert 2 werden im Voraus in einer Speichereinheit (nicht gezeigt) der Steuereinrichtung 11 gespeichert.
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In Teil (b) von 3 stellt die horizontale Achse die Zeit dar. Die vertikale Achse stellt eine Wellenform 33 von einer Spulenspannung des elektromagnetischen Schützes 9a dar. Insbesondere gibt die vertikale Achse von Teil (b) den EIN/AUS-Zustand des elektromagnetischen Schützes 9a an. Ähnlich stellt in Teil (c) von 3 die horizontale Achse die Zeit dar. Die vertikale Achse stellt eine Wellenform 34 von einer Spulenspannung des elektromagnetischen Schützes 9b dar. Insbesondere gibt die vertikale Achse von Teil (c) den EIN/AUS-Zustand des elektromagnetischen Schützes 9b an.
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Unter Bezugnahme auf das Beispiel der Betriebsmuster von 3, wird ein Überblick des Betriebs der Steuereinrichtung 11 beschrieben. In 3, wenn die Zeit t in einen Bereich von t<ta fällt, ist der Stromerfassungswert 30 der Stromerfassungsvorrichtung 10 kleiner als der Schwellenwert 2. Somit bestimmt die Steuereinrichtung 11, dass es erforderlich ist lediglich einen Antriebsmotor, insbesondere lediglich den Antriebsmotor 4a, anzutreiben, und schaltet dann das elektromagnetische Schütz 9a ein, um lediglich den Antriebsmotor 4a zu betreiben. Zu diesem Zeitpunkt ist der Antriebsmotor 4a als ein Hauptmotor festgelegt, wohingegen der Antriebsmotor 4b als ein Hilfsmotor festgelegt ist.
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Als nächstes, wenn die Zeit t in einen Bereich von ta≤t<tb fällt, zuerst, zu einem Zeitpunkt, zu dem die Zeit t t=ta erfüllt ist, ist der Stromerfassungswert 30 der Stromerfassungsvorrichtung 10 gleich oder größer dem Schwellenwert 2. Somit bestimmt die Steuereinrichtung 11, dass es erforderlich ist die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren zu erhöhen, und schaltet dann zusätzlich das elektromagnetische Schütz 9b ein, um den Betrieb des Antriebsmotors 4b zu starten. Als eine Folge werden beide der Antriebsmotoren 4a und 4b angetrieben. Sogar danach wird der Stromerfassungswert 30 der Stromerfassungsvorrichtung 10 nicht kleiner als der Schwellenwert 1, und somit fährt die Steuereinrichtung 11 fort beide der Antriebsmotoren 4a und 4b anzutreiben.
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Als nächstes, wenn die Zeit t in einen Bereich von tb≤t fällt, zuerst, zu einem Zeitpunkt, zu dem die Zeit t t=tb erfüllt ist, wird der Stromerfassungswert 30 der Stromerfassungsvorrichtung 10 kleiner als der Schwellenwert 1. Somit bestimmt die Steuereinrichtung 11, dass es erforderlich ist die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren zu verringern. Folglich stoppt die Steuereinrichtung 11 den Betrieb des Antriebsmotors 4a, welcher der Hauptmotor ist, und setzt den Betrieb von lediglich dem Antriebsmotor 4b fort. Ferner aktualisiert die Steuereinrichtung 11 die Festlegung des Hauptmotors und des Hilfsmotors, um den Antriebsmotor 4b als den Hauptmotor und den Antriebsmotor 4a als den Hilfsmotor festzulegen.
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Wie oben beschrieben, ändert die Steuereinrichtung 11 den Antriebsmotor, der als der Hauptmotor festzulegen ist, zwischen den zwei Antriebsmotoren 4a und 4b. Als eine Folge kann eine Frequenz des Öffnens und Schließens des elektromagnetischen Schützes 9a und desjenigen des elektromagnetischen Schützes 9b ungefähr gleich zueinander festgelegt werden.
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Als nächstes wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 4 der Ablauf der durch die Steuereinrichtung 11 durchgeführten Verarbeitung beschrieben. Zuerst, in Schritt S1, führt die Steuereinrichtung 11 das Festlegen des Hauptmotors und des Hilfsmotors durch. Die folgende Beschreibung wird basierend auf der Annahme ausgeführt, dass zum Beispiel der Antriebsmotor 4a als der Hauptmotor festgelegt ist und der Antriebsmotor 4b als der Hilfsmotor festgelegt ist.
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Als nächstes, in Schritt S2, schaltet die Steuereinrichtung 11 das elektromagnetische Schütz 9a ein, um den Antriebsmotor 4a anzutreiben, welcher der Hauptmotor ist.
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Als nächstes, in Schritt S3, überwacht die Steuereinrichtung 11 den Stromerfassungswert 30 der Stromerfassungsvorrichtung 10 und vergleicht den Stromerfassungswert 30 und den Schwellenwert 2 miteinander. Die Steuereinrichtung 11 wiederholt die Vergleichsverarbeitung in Schritt S3 in einem konstanten Zyklus, bis der Stromerfassungswert 30 gleich oder größer als der Schwellenwert 2 wird. Nachdem der Stromerfassungswert 30 gleich oder größer als der Schwellenwert 2 wird, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S4 fort.
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In Schritt S4, bestimmt die Steuereinrichtung 11, dass es erforderlich ist die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren zu erhöhen, basierend auf dem Ergebnis des Vergleichs in Schritt S3, und schaltet das elektromagnetische Schütz 9b ein, um den Antriebsmotor 4b anzutreiben. Als eine Folge werden beide der Antriebsmotoren 4a und 4b betrieben.
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Als nächstes, in Schritt S5, überwacht die Steuereinrichtung 11 den Stromerfassungswert 30 der Stromerfassungsvorrichtung 10 und vergleicht den Stromerfassungswert 30 und den Schwellenwert 1 miteinander. Die Steuereinrichtung 11 wiederholt die Vergleichsverarbeitung in Schritt S5 in einem konstanten Zyklus, bis der Stromerfassungswert 30 kleiner als der Schwellenwert 1 wird. Nachdem der Stromerfassungswert 30 kleiner als der Schwellenwert 1 wird, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S6 fort.
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In Schritt S6, bestimmt die Steuereinrichtung 11, dass es erforderlich ist die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren zu verringern, basierend auf dem Ergebnis des Vergleichs in Schritt S5, und schaltet das elektromagnetische Schütz 9a aus, um ein Antreiben des Antriebsmotors 4a anzuhalten, welcher der Hauptmotor ist. Als eine Folge wird lediglich der Antriebsmotor 4b betrieben.
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Als nächstes, in Schritt S7, aktualisiert die Steuereinrichtung 11 die Festlegung des Hauptmotors und des Hilfsmotors. Bei dem Aktualisieren vertauscht die Steuereinrichtung 11 den Hauptmotor und den Hilfsmotor miteinander. Insbesondere, in dem oben beschriebenen Schritt S1, ist der Antriebsmotor 4a als der Hauptmotor festgelegt und der Antriebsmotor 4b ist als der Hilfsmotor festgelegt. Somit werden, in Schritt S7, der Hauptmotor und der Hilfsmotor miteinander vertauscht, so dass der Antriebsmotor 4b als der Hauptmotor festgelegt ist und der Antriebsmotor 4a als der Hilfsmotor festgelegt ist. Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt S3 zurück, um die Verarbeitung von Schritt S3 bis Schritt S7 zu wiederholen.
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Wie oben beschrieben, bei der ersten Ausführungsform, in der Personenbeförderungseinrichtung 1, erfasst die Steuereinrichtung 11 den durch die Antriebsmotoren 4a und 4b fließenden Strom unter Verwendung der Stromerfassungsvorrichtung 10 und steuert die elektromagnetischen Schütze 9a und 9b, um dadurch die Anzahl von Antriebsmotoren 4a und/oder 4b gemäß dem Stromerfassungswert 30 anzutreiben. Zum Beispiel bei einem normalen Betrieb, wird die Personenbeförderungseinrichtung 1 durch lediglich einen Antriebsmotor 4a angetrieben. Wenn der durch den Antriebsmotor 4a fließende Strom einher mit einer Zunahme der Anzahl von Passagieren gleich oder größer als der Schwellenwert 2 wird, steuert die Steuereinrichtung 11 das elektromagnetische Schütz 9b, eine Spannung an einen anderen Antriebsmotor 4b anzulegen, welcher gegenwärtig nicht angetrieben wird. Auf diese Weise wird die Personenbeförderungseinrichtung 1 durch zwei Antriebsmotoren 4a und 4b angetrieben.
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Wenn die Anzahl von Passagieren abnimmt und folglich sich der durch die Antriebsmotoren 4a und 4b fließende Strom verringert, wird die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren verringert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Betrieb des Antriebsmotors 4b, welcher nachfolgend auf den Antriebsmotor 4a angetrieben wird, fortgesetzt, wohingegen der Antriebsmotor 4a, welcher zuerst angetrieben wird, angehalten wird. Auf diese Weise werden die Anzahl von Zeiten des Öffnens und Schließens des elektromagnetischen Schützes 9a, das ausgestaltet ist den Antriebsmotor 4a anzutreiben, und die Anzahl von Zeiten des Öffnens und Schließens des elektromagnetischen Schützes 9b, das ausgestaltet ist den Antriebsmotor 4b anzutreiben, zueinander gleich festgelegt, um Austauschfrequenzen der Antriebsmotoren 4a und 4b und der elektromagnetischen Schütze 9a und 9b zu verringern.
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Bei der ersten Ausführungsform werden der Schwellenwert 1 und der Schwellenwert 2 auf die unterschiedlichen Werte festgelegt, anstelle dass sie auf den gleichen Wert festgelegt werden. Genauer werden der Schwellenwert 1 und der Schwellenwert 2 festgelegt, so dass der Schwellenwert 2 größer als der Schwellenwert 1 ist. Mit dem Festlegen des Schwellenwerts 1 auf den kleineren Wert als der Schwellenwert 2, wie oben beschrieben, sogar wenn die Anzahl von Passagieren unmittelbar nachdem die Anzahl von Antriebsmotoren verringert wird zunimmt, kann eine unmittelbare Erhöhung der Anzahl von Antriebsmotoren verhindert werden. Als eine Folge werden die elektromagnetischen Schütze 9a und 9b nicht häufig geöffnet und geschlossen.
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Bei der Personenbeförderungseinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform, wird in einem Leichtlastzustand die Anzahl von Antriebsmotoren verringert, um einen energiesparenden Betrieb durchzuführen, um dadurch eine Verringerung von Energieverbrauch zu erzielen. Ferner wird der als der Hauptmotor anzutreibende Antriebsmotor zwischen den Antriebsmotoren geändert. Auf diese Weise werden die Frequenzen des Öffnens und Schließens der elektromagnetischen Schütze gesteuert, um zueinander gleich zu sein. Als eine Folge können die Austauschfrequenzen der elektromagnetischen Schütze 9a und 9b und der Antriebsmotoren 4a und 4b verringert werden.
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In der oben erfolgten Beschreibung ist die Anzahl von Antriebsmotoren zwei. Die gleiche Beschreibung gilt, sogar wenn die Anzahl von Antriebsmotoren drei oder mehr beträgt. In diesem Fall wird jedoch die Reihenfolge des Festlegens der Antriebsmotoren als der Hauptmotor im Voraus bestimmt. Gemäß der Reihenfolge werden die Antriebsmotoren der Reihe nach als der Hauptmotor festgelegt. Auf diese Weise wird die Personenbeförderungseinrichtung 1 zuerst durch lediglich einen Antriebsmotor angetrieben, der als der Hauptmotor festgelegt ist. Wenn der durch den Antriebsmotor fließende Strom einher mit einer Zunahme bei der Anzahl von Passagieren gleich oder größer als der Schwellenwert 2 wird, wird das elektromagnetische Schütz gesteuert, um zusätzlich die Spannung an einen anderen der Antriebsmotoren, welcher gegenwärtig nicht angetrieben wird, anzulegen, so dass die Personenbeförderungseinrichtung 1 durch zwei Antriebsmotoren angetrieben wird. Ferner, wenn die Anzahl von Passagieren weiter erhöht wird und der Strom gleich oder größer als ein Schwellenwert 3 wird, wird das elektromagnetische Schütz gesteuert, um die Spannung zusätzlich an einen anderen der Antriebsmotoren, welcher gegenwärtig nicht angetrieben wird, anzulegen, so dass die Personenbeförderungseinrichtung 1 durch drei Antriebsmotoren angetrieben wird. Der oben erwähnte Betrieb wird wiederholt. Wie oben beschrieben, werden drei oder mehr Schwellenwerte gemäß der Anzahl von Antriebsmotoren im Voraus festgelegt. Durch den oben beschriebenen Vergleich mit den Schwellenwerten, wird die Anzahl von Antriebsmotoren der Reihe nach erhöht. Wenn die Anzahl von Passagieren abnimmt und der durch die Antriebsmotoren fließende Strom abnimmt, wird die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren einer nach dem anderen verringert. Insbesondere werden auf die oben beschriebene Weise drei oder mehr Schwellenwerte gemäß der Anzahl von Antriebsmotoren im Voraus festgelegt. Durch Vergleich den oben beschriebenen mit den Schwellenwerten, wird die Anzahl von Antriebsmotoren der Reihe nach verringert. In diesem Fall wird der Betrieb des Antriebsmotors, der als der Hauptmotor festgelegt ist, angehalten, während die Betriebe der anderen Antriebsmotoren fortgesetzt werden. Dann wird der Antriebsmotor, welcher als der zweite als der Hauptmotor Festzulegende festgelegt ist, als der Hauptmotor festgelegt. Auf diese Weise kann die Anzahl von Zeiten des Öffnens und Schließens für die elektromagnetischen Schütze, die entsprechend ausgestaltet sind die Antriebsmotoren anzutreiben, gleich festgelegt werden. Somit können die Austauschfrequenzen der Antriebsmotoren und der elektromagnetischen Schütze einander gleich ausgeführt werden.
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Bei der oben erfolgten Beschreibung, wenn die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren erhöht oder verringert wird, wird die Anzahl von Antriebsmotoren jedes Mal um einen erhöht oder verringert. Die Anzahl von Antriebsmotoren, die jedes Mal zu erhöhen oder verringern ist, ist jedoch nicht auf die oben erwähnte Anzahl beschränkt. Zum Beispiel kann die Anzahl von Antriebsmotoren jedes Mal um eine voreingestellte bzw. vorbestimmte Anzahl, zum Beispiel jedes Mal um zwei, erhöht oder verringert werden.
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Zweite Ausführungsform
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Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist ein Beispiel beschrieben worden, bei welchem die Stromerfassungsvorrichtung 10 als die Lasterfassungseinheit verwendet wird, die ausgestaltet ist die Last der Personenbeförderungseinrichtung 1 zu erfassen. Es kann jedoch eine andere Vorrichtung als die Stromerfassungsvorrichtung 10 als die Lasterfassungseinheit verwendet werden. Die Verwendung von einer anderen Vorrichtung als die Stromerfassungsvorrichtung 10 wird unten beschrieben.
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Bei der zweiten Ausführungsform, wie in 1 dargestellt, sind Kameras 12 und 13, die ausgestaltet sind einen Eingang und einen Ausgang der Personenbeförderungseinrichtung 1 zu fotografieren, als die Lasterfassungseinheiten vorgesehen. Die Kameras 12 und 13 können für beide des Eingangs und des Ausgangs der Personenbeförderungseinrichtung 1 installiert sein. Irgendeine der Kameras kann jedoch lediglich für den Eingang installiert sein.
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Nun wird angenommen, dass die Kamera 12 für den Eingang der Personenbeförderungseinrichtung 1 installiert ist. Der Eingang wird durch die Kamera 12 fotografiert, so dass durch das Fotografieren erhaltene Bilddaten einer Bildverarbeitung unterzogen werden. Als eine Folge kann die Anzahl von Passagieren, die durch den Eingang durchgegangen sind, gezählt werden. Durch Erfassung der Anzahl von Passagieren auf die oben erwähnte Weise zu voreingestellten Zeitintervallen, kann die Anzahl von Passagieren auf der Personenbeförderungseinrichtung 1 erfasst werden. Auf diese Weise wird eine Boarding- bzw. Beförderungsrate von Passagieren auf der Personenbeförderungseinrichtung 1 aus der Anzahl von Passagieren berechnet. Basierend auf dem Ergebnis der Berechnung, kann die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren bestimmt werden.
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Bei der zweiten Ausführungsform werden der Schwellenwert 1 und der Schwellenwert 2 für die Beförderungsrate von Passagieren auf der Personenbeförderungseinrichtung 1 voreingestellt. Dann, in Schritt S3 des Flussdiagramms von 4, bestimmt die Steuereinrichtung 11, ob die Beförderungsrate gleich oder größer als der Schwellenwert 2 ist oder nicht, unter Verwendung der Beförderungsrate von Passagieren auf der Personenbeförderungseinrichtung 1 anstelle des erfassten Stromwerts. Ähnlich, in Schritt S5 des Flussdiagramms von 4, bestimmt die Steuereinrichtung 11 ob oder nicht die Beförderungsrate kleiner als der Schwellenwert 1 ist, unter Verwendung der Beförderungsrate von Passagieren auf der Personenbeförderungseinrichtung 1 anstelle des erfassten Stromwerts.
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Bei der zweiten Ausführungsform sind andere Ausgestaltungen und Betriebe die gleichen wie jene bei der ersten Ausführungsform. Somit wird die Beschreibung davon hierin weggelassen.
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Ferner, wenn die Kamera 12 für den Eingang der Personenbeförderungseinrichtung 1 installiert ist und die Kamera 13 für den Ausgang der Personenbeförderungseinrichtung 1 installiert ist, kann eine Genauigkeit der Erfassung der Last weiter gesteigert werden. Insbesondere wird der Eingang durch die Kamera 12 fotografiert, wohingegen der Ausgang durch die Kamera 13 fotografiert wird. Auf diese Weise kann die Anzahl von Passagieren, die durch den Eingang durchgegangen sind, basierend auf durch die Kamera 12 erhaltenen Bilddaten gezählt werden, und die Anzahl von Passagieren, die durch den Ausgang durchgegangen sind, kann basierend auf durch die Kamera 13 erhaltenen Bilddaten gezählt werden. Wie oben beschrieben, wird zu voreingestellten Zeitintervallen die Anzahl von Passagieren, die durch den Ausgang durchgegangen sind, von der Anzahl von Passagieren subtrahiert, die durch den Eingang durchgegangen sind. Als eine Folge kann die Anzahl von Passagieren auf der Personenbeförderungseinrichtung 1 mit hoher Genauigkeit erfasst werden.
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Sensoren, wie beispielsweise Infrarot-Sensoren können anstelle der Kameras 12 und 13 verwendet werden, um den Eingang und den Ausgang zu fotografieren, um die Anzahl von Passagieren zu erfassen. Auf diese Weise kann die Beförderungsrate von Passagieren auf der Personenbeförderungseinrichtung 1 erfasst werden.
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Ferner, wie in Patentliteratur 2 beschrieben, können elastische Elemente, jedes mit Dehnungssensoren darin eingebaut, zwischen der Trägerstruktur 16 und Böden eines Gebäudes installiert werden, um die Beförderungsrate von Passagieren auf der Personenbeförderungseinrichtung 1 aus den durch die Dehnungssensoren erfassten Dehnungs- bzw. Belastungsbeträgen zu erfassen.
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Alternativ können fotoelektrische Sensoren, jeder mit einer lichtemittierenden Vorrichtung, die ausgestaltet ist Licht zu emittieren, und einer lichtempfangenden Vorrichtung, die ausgestaltet ist das Licht zu empfangen, an dem Eingang und dem Ausgang der Personenbeförderungseinrichtung 1 anstelle der Kameras 12 und 13 vorgesehen sein. Beim normalen Betrieb wird das von der lichtemittierenden Vorrichtung emittierte Licht durch die lichtempfangende Vorrichtung empfangen. Unterdes, wenn ein Passagier durch den Eingang oder den Ausgang durchgeht, wird das von der lichtemittierenden Vorrichtung emittierte Licht durch den Passagier unterbrochen. Somit kann das Licht nicht durch die lichtempfangende Vorrichtung empfangen werden. Folglich, wenn das Licht nicht durch die lichtempfangende Vorrichtung für einen voreingestellten Zeitraum empfangen wird, wird bestimmt, dass der Passagier durch den Eingang und den Ausgang durchgegangen ist. Wie oben beschrieben, kann die Anzahl von Passagieren, die gegenwärtig auf der Personenbeförderungseinrichtung 1 sind, aus der Anzahl von Passagieren, die durch den Eingang und den Ausgang durchgegangen sind, zu den voreingestellten Zeitintervallen, erfasst werden. Als eine Folge kann die Beförderungsrate von Passagieren auf der Personenbeförderungseinrichtung 1 erfasst werden.
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Ferner kann die Anzahl von anzutreibenden Antriebsmotoren basierend auf der Anzahl von Passagieren bestimmt werden, anstelle der Beförderungsrate von Passagieren auf der Personenbeförderungseinrichtung 1. In diesem Fall können der Schwellenwert 1 und der Schwellenwert 2 für die Anzahl von Passagieren festgelegt werden.
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Wie oben beschrieben, sogar bei der zweiten Ausführungsform, wie bei der ersten Ausführungsform, wird in einem Leichtlastzustand die Anzahl von Antriebsmotoren verringert, um den energiesparenden Betrieb durchzuführen. Auf diese Weise wird die Verringerung beim Energieverbrauch erzielt. Ferner wird der als der Hauptmotor anzutreibende Antriebsmotor wechselweise zwischen den zwei Antriebsmotoren festgelegt, um eine Steuerung durchzuführen, so dass die Frequenzen des Öffnens und Schließens der elektromagnetischen Schütze zueinander gleich werden. Auf diese Weise können die Austauschfrequenzen der elektromagnetischen Schütze 9a und 9b und der Antriebsmotoren 4a und 4b verringert werden.
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Bei der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform, die oben beschrieben sind, enthält die Steuereinrichtung 11 einen Prozessor und einen Speicher, und jede der oben erwähnten Funktionen der Steuereinrichtung 11 kann durch Ausführung des in dem Speicher gespeicherten Programms unter Verwendung des Prozessors erzielt werden. Alternativ kann die Steuereinrichtung 11 aus dedizierter Hardware ausgebildet sein, zum Beispiel eine einzelne Schaltung, eine zusammengesetzte Schaltung oder ein programmierter Prozessor.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Bei der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform, die oben beschrieben sind, ist die Fahrtreppe als ein Beispiel der Personenbeförderungseinrichtung beschrieben worden. Die Personenbeförderungseinrichtung und die Steuereinrichtung dafür, gemäß jeder der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform, sind jedoch auf andere Personenbeförderungseinrichtungen, wie beispielsweise ein Fahrsteig, anwendbar. Ferner ist eine Mehrzahl von Antriebsmotoren vorgesehen. Somit sind die Personenbeförderungseinrichtung und die Steuereinrichtung dafür, gemäß jeder der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform, nicht nur für eine allgemeine Fahrtreppe effektiv, sondern auch für eine Hochhaus-Fahrtreppe und einen Fahrsteig für eine lange Fahrstrecke.
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Bezugszeichenliste
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1 Personenbeförderungseinrichtung, 2 Maschinenraum, 3 Steuertafel, 4a, 4b Antriebsmotor, 5a, 5b Bremsvorrichtung, 6 Wechselstromversorgung, 7 Stromrichter, 8 Wechselrichter, 9a, 9b elektromagnetisches Schütz, 10 Stromerfassungsvorrichtung, 11 Steuereinrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 7252073 A [0004]
- JP 59138586 A [0004]