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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mitteilungssteuereinrichtung, welche die Mitteilung einer Fahrerabsicht für ein Mitteilungsziel, das um ein Subjektfahrzeug herum lokalisiert ist, steuert. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Steuern einer solchen Mitteilung.
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Hintergrund
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Eine konventionell offenbarte Technik ist es, ein Bild, das einen Fußgänger warnt, dass sich ein Fahrzeug nähert, auf eine Straße zu projizieren, auf welcher der Fußgänger lokalisiert ist (siehe Patentdokument 1)
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Dokument des Stands der Technik
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Patentdokument
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Patentdokument 1:
JP 2008-7079 A
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Zusammenfassung
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Durch die Erfindung zu lösendes Problem
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In Patentdokument 1 wird eine vorbestimmte Nachricht auf einen vorbestimmten Ort projiziert. Eine Fahrerintention wird somit nicht immer auf einen beabsichtigten Ort projiziert. Das heißt, dass die Genauigkeit der Anzeige an einem Mitteilungsziel bei der konventionellen Technik schwach ist.
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Um dieses Problem zu lösen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mitteilungssteuereinrichtung und ein Verfahren zum Steuern der Mitteilung bereitzustellen, die eine Anzeige gegenüber einem Mitteilungsziel mit verbesserter Genauigkeit erzielen.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Eine Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Nachfolgende: eine Mitteilungsnachricht-Erfassungseinheit, die eine Mitteilungsnachricht für ein Mitteilungsziel, das um ein Subjektfahrzeug herum lokalisiert ist, erfasst; eine Gestenbedienungs-Erkennungseinheit, die eine Geste eines Fahrers des Subjektfahrzeugs erkennt; eine Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit, die auf Basis der durch die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit erkannten Geste einen Ort zum Projizieren der durch die Mitteilungsnachricht-Erfassungseinheit erfassten Mitteilungsnachricht auf eine Straße bestimmt; und eine Straßenprojektionssteuerung, welche die Projektion der Mitteilungsnachricht auf den durch die Straßenprojektionsorts-Bestimmungseinheit bestimmten Ort steuert.
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Ein Verfahren zum Steuern der Mitteilung in der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Nachfolgende: Erfassen einer Mitteilungsnachricht für ein um ein Subjektfahrzeug herum lokalisiertes Mitteilungsziel; Erkennen einer Geste des Fahrers des Subjektfahrzeugs; Bestimmen, auf Basis der erkannten Geste, eines Orts zum Projizieren der erfassten Mitteilungsnachricht auf eine Straße; und Steuern der Projektion der Mitteilungsnachricht auf den bestimmten Ort.
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Effekte der Erfindung
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Die Mitteilungssteuereinrichtung beinhaltet das Folgende: die Mitteilungsnachricht-Erfassungseinheit, welche die Mitteilungsnachricht für das um das Subjektfahrzeug herum lokalisierte Mitteilungsziel erfasst; die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit, welche die Geste des Fahrers des Subjektfahrzeugs erkennt; die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit, die auf Basis der durch die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit erkannten Geste den Ort zum Projizieren der durch die Mitteilungsnachricht-Erfassungseinheit erfassten Mitteilungsnachricht auf die Straße bestimmt; und die Straßenprojektionssteuerung, welche die Projektion der Mitteilungsnachricht auf den durch die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit bestimmten Ort steuert. Die Mitteilungssteuereinrichtung verbessert somit die Genauigkeit der Anzeige für das Mitteilungsziel.
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Das Verfahren des Steuerns der Mitteilung beinhaltet das Folgende: Erfassen der Mitteilungsnachricht an das Mitteilungsziel, das um das Subjektfahrzeug herum lokalisiert ist; Erkennen der Geste des Fahrers des Subjektfahrzeugs; Bestimmen, auf Basis der erkannten Geste, des Orts zum Projizieren der erfassten Mitteilungsnachricht auf die Straße; und Steuern der Projektion der Mitteilungsnachricht auf den vorbestimmten Ort. Das Verfahren verbessert somit die Genauigkeit der Anzeige der Mitteilung an das Mitteilungsziel.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung bei Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Mitteilungssteuereinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration der Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardware-Konfiguration einer Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines in der Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Prozess zeigt.
- 5 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels des Betriebs der Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels des Betriebs einer Mitteilungssteuereinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration der Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Prozesses zeigt, der in der Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
- 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines in einer Mitteilungssteuereinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführten Prozesses zeigt.
- 10 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels des Betriebs der Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 11 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels des Betriebs der Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 12 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels des Betriebs der Mitteilungssteuereinrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 13 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 14 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Prozesses zeigt, der in der Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
- 15 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Mitteilungssteuereinrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 16 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Mitteilungssteuereinrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 17 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Prozesses zeigt, der in der Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
- 18 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels des Betriebs der Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 19 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Mitteilungsnachricht und eines Beispiels einer Zusatznachricht in der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
- 20 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Mitteilungssteuersystems gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Beschreibung von Ausführungsform(en)
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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<Konfiguration>
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Das Nachfolgende beschreibt ein Beispiel der Konfiguration einer Mitteilungssteuereinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Mitteilungssteuereinrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. 1 zeigt minimale Komponenten, die zum Bilden der Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der Ausführungsform notwendig sind.
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Wie in 1 illustriert, beinhaltet die Mitteilungssteuereinrichtung 1 eine Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2, eine Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3, eine Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 und eine Straßenprojektionssteuerung 5. Die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 erfasst eine Mitteilungsnachricht für ein um ein Subjektfahrzeug herum lokalisiertes Mitteilungsziel. Die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 erkennt eine Geste des Fahrers des Subjektfahrzeugs. Die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmt auf Basis der durch die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 erkannten Geste einen Ort zum Projizieren der durch die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 erfassten Mitteilungsnachricht auf eine Straße. Die Straßenprojektionssteuerung 5 steuert die Projektion der Mitteilungsnachricht auf den durch die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmten Ort.
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Das Nachfolgende beschreibt die Konfiguration einer anderen Mitteilungssteuereinrichtung, welche die in 1 illustrierte Mitteilungssteuereinrichtung 1 enthält.
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2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Mitteilungssteuereinrichtung 6 illustriert.
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Wie in 2 illustriert, beinhaltet die Mitteilungssteuereinrichtung 6 die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2, die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3, die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 und die Straßenprojektionssteuerung 5. Die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 ist mit einer Eingabevorrichtung 7 verbunden. Die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 ist mit einem Gesten-Operationsdetektor 8 verbunden. Die Straßenprojektionssteuerung 5 ist mit einem Straßenprojektor 9 verbunden.
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Die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 erfasst eine durch einen Fahrer über die Eingabevorrichtung 7 eingegebene Mitteilungsnachricht. Beispiele von Fahrereingabe beinhalten die Fahrerauswahl einer auf einem Bildschirm angezeigten Mitteilungsnachricht, und die Fahrereingabe eines, eine Mitteilungsnachricht angebenden Tons. Beispiele der Eingabevorrichtung 7 beinhalten ein Touch-Panel und ein Mikrofon.
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Die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 erkennt die durch den Gesten-Operationsdetektor 8 detektierte Fahrergeste. Spezifisch erkennt die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 die Position von Fahrerfingern, die Richtung von Fahrerfingerspitzen und den Pfad der Bewegung der Fahrerfinger und andere Dinge. Der Gesten-Operationsdetektor 8 ist beispielsweise eine Kamera.
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Die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmt auf Basis der durch die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 erkannten Geste einen Ort zum Projizieren der Mitteilungsnachricht, welche durch die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 erfasst ist, auf eine Straße. Für eine Fahrergeste des Zeigens bestimmt die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 einen Ort auf einer Straße, auf welche der Fahrer zeigt, auf Basis von zwei Stellen, auf die sein/ihr Finger zeigt, einschließlich der durch die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 erkannten Fingerspitze. Zu dieser Zeit, wenn eine (nicht gezeigte) Kamera oder andere Dinge die Position der Fahreraugen detektieren kann, kann die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 einen Ort auf der Straße bestimmen, auf welche der Fahrer zeigt, auf Basis der zwei Orte, auf die durch den die Fingerspitze beinhaltenden Fahrerfinger gezeigt wird, und die Position der Fahreraugen. Solch eine Konfiguration verbessert die Genauigkeit der Passung zwischen dem Ort auf der Straße, auf welchen der Fahrer durch die Geste zeigt, und einen Ort, auf welchen der Straßenprojektor 9 die Mitteilungsnachricht auf die Straße projiziert. Die Details werden später beschrieben. Es ist anzumerken, dass die Position der Fahreraugen auf Abschätzung statt tatsächlicher Messung unter Verwendung einer Kamera oder anderer Mittel basieren kann.
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Die Straßenprojektionssteuerung 5 steuert den Straßenprojektor 9 zum Projizieren der Mitteilungsnachricht auf den durch die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmten Ort. Der Straßenprojektor 9 projiziert die Mitteilungsnachricht unter der Steuerung der Straßenprojektionssteuerung 5.
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3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Hardware-Konfiguration der Mitteilungssteuereinrichtung 6 zeigt. Diese Hardware-Konfiguration wird auf die Mitteilungssteuereinrichtung 1 angewendet.
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Eine Verarbeitungsschaltung implementiert die Funktionen der Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2, der Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3, der Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 und der Straßenprojektionssteuerung 5 der Mitteilungssteuereinrichtung 6. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung 6 eine Verarbeitungsschaltung zum Durchführen der nachfolgenden Funktionen beinhaltet: Erfassen einer Mitteilungsnachricht, Erkennen einer Geste; Bestimmen eines Orts zum Projizieren der Mitteilungsnachricht auf eine Straße; und Steuern des Straßenprojektors 9, um die Mitteilungsnachricht zu projizieren. Die Verarbeitungsschaltung ist ein Prozessor 10, der ein in einem Speicher 11 gespeichertes Programm ausführt. Beispiele des Prozessors 10 beinhalten eine Zentraleinheit, eine Verarbeitungseinheit, eine Recheneinheit, einen Mikroprozessor, einen Mikrocomputer und einen Digitalsignalprozessor (DSP).
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Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware implementieren die Funktionen der Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2, der Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3, der Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 und der Straßenprojektionssteuerung 5 der Mitteilungssteuereinrichtung 6. Die Software oder Firmware ist als ein Programm geschrieben und im Speicher 11 gespeichert. Die Verarbeitungsschaltung liest und führt das Programm, das im Speicher 11 gespeichert ist, aus, um die Funktion jeder Komponente zu implementieren. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung 6 den Speicher 11 zum Speichern eines Programms beinhaltet, das die nachfolgenden Prozessschritte ausführt: Erfassen einer Mitteilungsnachricht; Erkennen einer Geste; Bestimmen eines Orts zum Projizieren der Mitteilungsnachricht auf eine Straße; und Steuern des Straßenprojektors 9 zum Projizieren der Mitteilungsnachricht. Dieses Programm dient der Steuerung eines Computers zum Ausführen der Prozedur oder des Verfahrens der Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2, der Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3, der Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 und der Straßenprojektionssteuerung 5. Hier kann der Speicher ein flüchtiger oder nicht-flüchtiger Halbleiterspeicher (zum Beispiel ein Wahlfreizugriffsspeicher oder kurz RAM, ein Nurlesespeicher oder kurz ROM, ein Flash-Speicher, ein löschbarer programmierbarer Nurlesespeicher oder kurz EPROM oder ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nurlesespeicher oder kurz EEPROM), eine Magnet-Disk, eine flexible Disk, eine optische Disk, eine Compact-Disc, eine Minidisk, eine DVD oder andere Dinge sein. Alternativ kann der Speicher jede Anwender von Speichermedium sein, das in der Zukunft verwendet wird.
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<Betrieb>
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Das Nachfolgende beschreibt einen in der Mitteilungssteuereinrichtung 6 durchgeführten Prozess.
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4 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des in der Mitteilungssteuereinrichtung 6 durchgeführten Prozesses zeigt.
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Im Schritt S11 erfasst die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 eine Mitteilungsnachricht, die durch einen Fahrer über die Eingabevorrichtung 7 eingegeben wird. Wenn der Fahrer „AFTER YOU“ (nach Ihnen) über ein Mikrofon sagt, welches die Eingabevorrichtung 7 ist, erfasst die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 die Stimme „AFTER YOU“ als eine Mitteilungsnachricht. Darüber hinaus, wenn der Fahrer ein Touch-Panel betätigt, welches die Eingabevorrichtung 7 ist, um eine Zeichenkette „AFTER YOU“ auszuwählen, erfasst die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 die Zeichenkette „AFTER YOU“ als eine Mitteilungsnachricht.
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Im Schritt S12 bestimmt die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3, ob sie eine durch den Gesten-Operationsdetektor 8 detektierte Fahrergeste erkannt hat. Der Prozess wiederholt Schritt S12, bis die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 eine Geste erkennt. Beim Erkennen einer Geste schreitet der Prozess zu Schritt S13 fort. Es ist anzumerken, dass der Prozess in 4 enden kann, wenn die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 scheitert, eine Geste eine vorbestimmte Zeit lang zu erkennen.
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Im Schritt S13 bestimmt die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 auf Basis der durch die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 erkannten Geste einen Ort zum Projizieren der durch die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 erfassten Mitteilungsnachricht auf eine Straße. 5 illustriert einen Fall, bei dem die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 die Start- und Endpunkte einer Fahrergeste vor einem Mitteilungsziel 12 erkennt. Die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmt entsprechend den Abschnitt zwischen den Start- und Endpunkten der durch die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 erkannten Geste als einen Ort zum Projizieren der Mitteilungsnachricht auf die Straße.
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Im Schritt S14 steuert die Straßenprojektionssteuerung 5 den Straßenprojektor 9 zum Projizieren der Mitteilungsnachricht auf den durch die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmten Ort. Der Straßenprojektor 9 projiziert die Mitteilungsnachricht vor das Mitteilungsziel unter der Steuerung der Straßenprojektionssteuerung 5. Im Beispiel in 5 projiziert der Straßenprojektor 9 eine Mitteilungsnachricht 13, die „AFTER YOU“ aussagt, vor das Mitteilungsziel 12.
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Es ist anzumerken, dass im Schritt S13 die Straßenprojektionssteuerung 5 das Layout der Mitteilungsnachricht gemäß der durch die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 erkannten Geste verändern kann. In Antwort auf eine Fahrergeste des Bewegens eines Fingers beispielsweise in einem Bogen, kann die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 einen Ort zum Projizieren der Mitteilungsnachricht in Form eines Bogens auf die Straße bestimmen.
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Es ist auch anzumerken, dass in Schritt S13 die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 die Form der Anzeige der Mitteilungsnachricht gemäß der durch die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 erkannten Geste verändern kann. In Beantwortung einer Fahrergeste, die eine Änderung der Form der Anzeige beispielsweise angibt, kann eine Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 die Form der Anzeige der Mitteilungsnachricht ändern. Beispiele der Form der Anzeige beinhalten das Blinken lassen der Mitteilungsnachricht, das Animieren der Mitteilungsnachricht und das Hervorheben eines Teils der Mitteilungsnachricht.
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Wenn es eine Vielzahl von Mikrofonen gibt, welche die Eingabevorrichtungen 7 sind, kann die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 die Direktivität eines Fahrergeräuschs aus jeder Eingabevorrichtung 7 erfassen. In diesem Fall kann die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 einen Ort zum Projizieren der Mitteilungsnachricht auf die Straße bestimmen, auf Basis der durch die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 erkannten Geste und der Direktivität von durch die Mitteilungsnachricht-Erfassungseinheit erfasstem Fahrergeräusch. Die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmt folglich einen Ort zum Projizieren der Mitteilungsnachricht mit verbesserter Genauigkeit.
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Wie oben beschrieben, bestimmt die Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform auf Basis der Fahrergeste einen Ort zum Projizieren der Mitteilungsnachricht auf die Straße. Die Mitteilungssteuereinrichtung projiziert konsequent eine Fahrerintention auf einen beabsichtigten Ort. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung die Genauigkeit der Anzeige für das Mitteilungsziel verbessert.
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<Zweite Ausführungsform>
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Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt einen Fall, bei dem es eine Vielzahl von Mitteilungszielen gibt. Eine Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform, welche der Mitteilungssteuereinrichtung 6 in 2 ähnelt, wird nicht ausgeführt. Die nachfolgende Beschreibung setzt die Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform mit der Mitteilungssteuereinrichtung 6, die in 2 illustriert ist, gleich.
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Ein in der Mitteilungssteuereinrichtung 6 gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführter Prozess ist im Wesentlichen der gleiche wie der in 4 gezeigte. Auf charakteristische Prozessschritte in der zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 4 fokussiert.
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Der Prozess schreitet zu Schritt S13 fort, falls die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 eine Geste zum Auswählen eines der Vielzahl von Mitteilungszielen im Schritt S12 erkennt. Wie beispielsweise in 6 illustriert, zeigt der Fahrer auf den Startpunkt einer Geste, um ein Mitteilungsziel 14 aus der Vielzahl von Mitteilungszielen 14 bis 16 auszuwählen.
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Im Schritt S13 bestimmt die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 die Position des im Schritt S12 ausgewählten Mitteilungsziels als einen Ort zum Projizieren der Mitteilungsnachricht. Im Beispiel von 6 zeigt der Fahrer auf den Startpunkt der Geste zum Auswählen des Mitteilungsziels 14, gefolgt vom Zeigen auf den Endpunkt der Geste im Schritt S12. Die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmt entsprechend einen Ort zum Projizieren der Mitteilungsnachricht 13.
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<Modifikation>
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<Konfiguration>
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7 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Mitteilungssteuereinrichtung 17 gemäß einer Modifikation der zweiten Ausführungsform illustriert.
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Wie in 7 illustriert, beinhaltet die Mitteilungssteuereinrichtung 17 eine Umgebungs-Situationsinformations-Erfassungseinheit 18. Die anderen Komponenten, die jenen der Mitteilungssteuereinrichtung 6 in 2 ähneln, werden nicht ausgeführt.
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Die Umgebungs-Situationsinformations-Erfassungseinheit 18 erfasst aus einem Umgebungssituations-Detektor 19 Information über Umgebungen, welche die Position eines Mitteilungsziels relativ zum Subjektfahrzeug beinhaltet. Der Umgebungssituations-Detektor 19 ist im Subjektfahrzeug installiert und beinhaltet eine Kamera, ein Millimeterwellenradar, einen Ultraschallsensor und andere Dinge.
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Eine Verarbeitungsschaltung implementiert die Funktion der Umgebungs-Situationsinformations-Erfassungseinheit 18 der Mitteilungssteuereinrichtung 17. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung 17 eine Verarbeitungsschaltung zum Erfassen von Information über Umgebungen, welche die Position eines Mitteilungsziels relativ zum Subjektfahrzeug beinhaltet, beinhaltet. Die Verarbeitungsschaltung ist der Prozessor 10, der ein in dem Speicher 11 gespeichertes Programm wie in 3 illustriert ausführt. Die anderen Funktionen der Mitteilungssteuereinrichtung 17 ähneln jenen der in 2 illustrierten Mitteilungssteuereinrichtung 6. Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware implementiert die Funktion der Umgebungs-Situationsinformations-Erfassungseinheit 18 der Mitteilungssteuereinrichtung 17. Wie in 3 illustriert, ist die Software oder Firmware als ein Programm geschrieben und im Speicher 11 gespeichert. Die Verarbeitungsschaltung liest und führt das im Speicher 11 gespeicherte Programm aus, um die Funktion der Umgebungs-Situationsinformations-Erfassungseinheit 18 zu implementieren. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung 17 den Speicher 11 zum Speichern eines Programms enthält, der ein Programm speichert, das einen Prozessschritt des Erfassens von Information über Umgebung, welche die Position eines Mitteilungsziels relativ zum Subjektfahrzeug beinhaltet, ausführt. Dieses Programm dient dem Steuern eines Computers zum Ausführen der Prozedur oder des Verfahrens der Umgebungs-Situationsinformations-Erfassungseinheit 18. Die anderen Funktionen der Mitteilungssteuereinrichtung 17 ähneln jenen der in 2 illustrierten Mitteilungssteuereinrichtung 6.
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<Betrieb>
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8 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines in der Mitteilungssteuereinrichtung 17 durchgeführten Prozesses zeigt. Schritte S21, S23 und S25 in 8 ähneln den entsprechenden Prozessschritten des in der Mitteilungssteuereinrichtung 6 gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführten Prozesses. Diese Prozessschritte werden somit nicht ausgearbeitet. Schritte S22 und S24 werden beschrieben.
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Im Schritt S22 erfasst die Umgebungs-Situationsinformations-Erfassungseinheit 18 aus dem Umgebungssituations-Detektor 19 Information über Umgebungen, welche die Position eines Mitteilungsziels relativ zum Subjektfahrzeug beinhaltet. Im Beispiel in 6 erfasst die Umgebungs-Situationsinformations-Erfassungseinheit 18 Information über die Umgebung, welche die Position der Mitteilungsziele 14 bis 16 relativ zum Subjektfahrzeug beinhalten.
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In Schritt S24 bestimmt die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 einen Ort zum Projizieren der Mitteilungsnachricht auf Basis der Position des im Schritt S23 ausgewählten Mitteilungsziels und der Relativposition des im Schritt S22 erfassten Mitteilungsziels. Im Beispiel in 6 zeigt der Fahrer auf den Startpunkt der Geste zum Auswählen des Mitteilungsziels 14, gefolgt vom Zeigen auf den Endpunkt der Geste im Schritt S23. Die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmt entsprechend einen Ort zum Projizieren der Mitteilungsnachricht. Zu dieser Zeit ermöglicht die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4, welche die Relativposition des im Schritt S22 erfassten Mitteilungsziels reflektiert, die Projektion der Mitteilungsnachricht 13 auf einen Ort, der genauer ist in Bezug auf das Mitteilungsziel 14.
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Es wird angemerkt, dass im Schritt S22 die Umgebungs-Situationsinformations-Erfassungseinheit 18 die Orientierung des Gesichts des Mitteilungsziels erfassen kann. Dies gestattet der Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4, die Orientierung der Mitteilungsnachricht entsprechend der Orientierung des Mitteilungszielgesichts so zu bestimmen, dass das Mitteilungsziel leicht die Mitteilungsnachricht lesen kann.
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Wie oben beschrieben, wählt die Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform eines der Mitteilungsziele aus und projiziert die Mitteilungsnachricht für das ausgewählte Mitteilungsziel, das an dem Ort lokalisiert ist. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung die Projektion einer Fahrerabsicht beim durch den Fahrer ausgewählten Mitteilungsziel auf einen beabsichtigten Ort ermöglicht. Die Mitteilungssteuereinrichtung verbessert somit die Genauigkeit der Anzeige des Mitteilungsziels. Beispielsweise kann der Fahrer eines von Mitteilungszielen auswählen, indem er auf das Mitteilungsziel an einem Ort zeigt, wie etwa eine Kreuzung ohne Ampel, an der es eine Vielzahl von Fußgängern, Fahrzeugen und Anderem gibt, das heißt den Mitteilungszielen.
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<Dritte Ausführungsform>
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Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt die Projektion einer Mitteilungsnachricht für ein Mitteilungsziel, das durch den Fahrer des Subjektfahrzeugs ausgewählt wird, aus einer Vielzahl von Mitteilungszielen, und beschreibt die Projektion einer vorbestimmten Nachricht, die eine andere als diese Mitteilungsnachricht ist, für die anderen Mitteilungsziele. Eine Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform, welche der Mitteilungssteuereinrichtung 17 in 7 ähnelt, wird nicht ausgeführt. Die nachfolgende Beschreibung setzt die Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform gleich mit der in 7 illustrierten Mitteilungssteuereinrichtung 17.
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9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines in der Mitteilungssteuereinrichtung 17 gemäß der dritten Ausführungsform durchgeführten Prozesses zeigt.
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Im Schritt S31 erfasst die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 eine durch den Fahrer über die Eingabevorrichtung 7 eingegebene Mitteilungsnachricht.
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Im Schritt S32 erfasst die Umgebungs-Situationsinformations-Erfassungseinheit 18 aus dem Umgebungssituations-Detektor 19 Information über Umgebungen, welche die Position eines Mitteilungsziels relativ zum Subjektfahrzeug beinhaltet. Wie beispielsweise in 10 illustriert, erfasst die Umgebungs-Situationsinformations-Erfassungseinheit 18 Information über Umgebungen, welche die Position des Mitteilungsziels 21 und eines Nicht-Subjektfahrzeugs 22 relativ zum Subjektfahrzeug 20 beinhaltet. Im Beispiel von 10 ist der Fahrer des Nicht-Subjektfahrzeugs 22 ein Mitteilungsziel.
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Der Prozess wiederholt Schritt S33, bis die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 eine Geste zum Auswählen eines der Mitteilungsziele erkennt. Der Prozess schreitet zu Schritt S34 fort, wenn die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 eine Geste zum Auswählen eines der Mitteilungsziele erkennt. Im Beispiel von 10 zeigt der Fahrer auf den Startpunkt der Geste zum Auswählen des Mitteilungsziels 21 zwischen dem Mitteilungsziel 21 und dem Nicht-Subjektfahrzeug 22.
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Im Schritt S34 bestimmt die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 einen Ort zum Projizieren der Mitteilungsnachricht auf Basis der Position des im Schritt S33 ausgewählten Mitteilungsziels und der Relativposition des im Schritt S32 erfassten Mitteilungsziels. Im Beispiel in 10 weist der Fahrer auf den Startpunkt der Geste zum Auswählen des Mitteilungsziels 21, gefolgt von Zeigen auf den Endpunkt der Geste im Schritt S33. Die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmt entsprechend einen Ort zum Projizieren der Mitteilungsnachricht. Im Schritt S35 bestimmt die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 die Relativposition des Nicht-Subjektfahrzeugs 22, die im Schritt S32 erfasst ist, als einen Ort zum Projizieren der vorbestimmten Anfragenachricht. Hier ist die Anfragenachricht eine Nachricht für die anderen Mitteilungsziele als das durch den Fahrer ausgewählte.
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Im Schritt S36 steuert die Straßenprojektionssteuerung 5 den Straßenprojektor 9 zum Projizieren der Mitteilungsnachricht auf den durch die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmten Ort. Der Straßenprojektor 9 projiziert die Mitteilungsnachricht vor das Mitteilungsziel, das durch den Fahrer ausgewählt ist, unter der Steuerung der Straßenprojektionssteuerung 5. Im Beispiel in 10 projiziert der Straßenprojektor 9 eine Mitteilungsnachricht 23, die „AFTER YOU“ aussagt, vor das Mitteilungsziel 21.
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Die Straßenprojektionssteuerung 5 steuert auch den Straßenprojektor 9 zum Projizieren der Anfragenachricht auf den durch die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmten Ort. Der Straßenprojektor 9 projiziert die Anfragenachricht vor dem Mitteilungsziel unter der Steuerung der Straßenprojektionssteuerung 5. Im Beispiel in 10 projiziert der Straßenprojektor 9 eine Anfragenachricht 24, die „STOP“ aussagt, vor das Nicht-Subjektfahrzeug 22.
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Es ist anzumerken, dass, wie in 11 illustriert, der Fahrer des Subjektfahrzeugs 20 das Subjektfahrzeug 20 so steuern kann, dass das Mitteilungsziel 21, ein Ziel zum Projizieren der Mitteilungsnachricht, nicht direkt mit dem Scheinwerferstrahl 25 bestrahlt wird.
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Wie oben beschrieben, projiziert die Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform die Mitteilungsnachricht für ein Mitteilungsziel, welches durch den Fahrer aus den Mitteilungszielen ausgewählt wird, und projiziert die Anfragenachricht an die anderen Mitteilungsziele. Die Mitteilungssteuereinrichtung ermöglicht die Projektion einer Fahrerabsicht für das durch den Fahrer ausgewählte Mitteilungsziel auf einen intendierten Ort und ermöglicht die geeignete Mitteilung für die anderen Mitteilungsziele. Für einen Fußgänger, der dabei ist, eine Straße an einer Kreuzung zu überqueren, gestattet beispielsweise die Mitteilungssteuereinrichtung dem Fahrer des Subjektfahrzeugs, eine Mitteilung zu machen, die den Fußgänger auffordert, die Straße zu überqueren, und eine Mitteilung vorzunehmen, die den Fahrer eines Nicht-Subjektfahrzeugs, das dabei ist, die Kreuzung aus einer anderen Richtung zu befahren, auffordert, die Überquerung des Fußgängers abzuwarten.
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<Vierte Ausführungsform>
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Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt einen Fall, bei dem eine Mitteilungsnachricht in einem bestimmten Platz projiziert wird, wie etwa einem Parkplatz. Eine Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der vierten Ausführungsform, welche der Mitteilungssteuereinrichtung 6 in 2 ähnelt, wird nicht ausgearbeitet. Die nachfolgende Beschreibung setzt die Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der vierten Ausführungsform mit der Mitteilungssteuereinrichtung 6, die in 2 illustriert ist, gleich.
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Ein in der Mitteilungssteuereinrichtung 6 gemäß der vierten Ausführungsform durchgeführter Prozess ist im Grundlegenden der gleiche wie der in 4 gezeigte. Es wird auf charakteristische Prozessschritte in der vierten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 4 fokussiert.
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Der Prozess schreitet zu Schritt S13 fort, falls die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 eine Geste zum Auswählen eines Mitteilungsziels im Schritt S12 erkennt. Wie beispielsweise in 12 illustriert, zeigt der Fahrer auf den Startpunkt einer Geste zum Auswählen eines Fahrers eines Nicht-Subjektfahrzeugs 27 als ein Mitteilungsziel. 12 illustriert, dass ein Subjektfahrzeug 26 und das Nicht-Subjektfahrzeug 27 auf einem Parkplatz ist und dass der Fahrer des Subjektfahrzeugs 26 dabei ist, das Subjektfahrzeug 26 auf einem freien Platz zu parken.
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Im Schritt S14 steuert die Straßenprojektionssteuerung 5 den Straßenprojektor 9 zum Projizieren der Mitteilungsnachricht auf den durch die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmten Ort. Der Straßenprojektor 9 projiziert die Mitteilungsnachricht für das Mitteilungsziel unter der Steuerung der Straßenprojektionssteuerung 5. Im Beispiel in 12 projiziert der Straßenprojektor 9 eine Mitteilungsnachricht 28, die „PARKING HERE“ (hier parken) vor dem und zur Rechten des Nicht-Subjektfahrzeugs 27.
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<Modifikation>
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<Konfiguration>
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13 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Mitteilungssteuereinrichtung 29 gemäß einer Modifikation der vierten Ausführungsform illustriert.
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Wie in 13 illustriert, beinhaltet die Mitteilungssteuereinrichtung 29 eine Subjektfahrzeug-Positionserfassungseinheit 30, eine Karteninformations-Erfassungseinheit 31, eine Mitteilungsnachrichten-Extrahiereinheit 32 und einen Mitteilungsnachrichtenspeicher 33. Die anderen Komponenten, die jenen der Mitteilungssteuereinrichtung 6 in 2 ähneln, werden nicht ausgearbeitet.
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Die Subjektfahrzeug-Positionserfassungseinheit 30 erfasst die Ist-Position des Subjektfahrzeugs aus einem Globalpositioniersystem (GPS) und anderen Mitteln. Die Karteninformations-Erfassungseinheit 31 erfasst Karteninformation, welche zumindest einen bestimmten Platz, wie etwa einen Parkplatz, beinhaltet.
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Die Mitteilungsnachrichten-Extrahiereinheit 32 extrahiert eine Mitteilungsnachricht aus dem Mitteilungsnachrichtenspeicher 33 auf Basis der Ist-Position des Subjektfahrzeugs, das durch die Subjektfahrzeug-Positionserfassungseinheit 30 erfasst ist, und der Karteninformation, die durch die Karteninformations-Erfassungseinheit 31 erfasst wird. Der Mitteilungsnachrichtenspeicher 33 besteht aus einer Speichervorrichtung (z.B. einem Festplattenlaufwerk oder kurz HDD, oder ein Halbleiterspeicher) und speichert zumindest eine einem bestimmten Platz, wie etwa einem Parkplatz entsprechende Mitteilungsnachricht. Spezifisch verlinkt der Mitteilungsnachrichtenspeicher 33 eine Mitteilungsnachricht, die häufig in einem bestimmten Platz verwendet wird, mit dem bestimmten Platz, und speichert dann die Mitteilungsnachricht.
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Eine Verarbeitungsschaltung implementiert die Funktionen der Subjektfahrzeug-Positionserfassungseinheit 30, der Karteninformations-Erfassungseinheit 31 und der Mitteilungsnachrichten-Extrahiereinheit 32 der Mitteilungssteuereinrichtung 29. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung 29 eine Verarbeitungsschaltung zum Erfassen der aktuellen Position des Subjektfahrzeugs, Erfassen von Karteninformation und Extrahieren einer Mitteilungsnachricht beinhaltet. Die Verarbeitungsschaltung ist der Prozessor 10, der eine Mitteilungsnachricht beinhaltet. Die Verarbeitungsschaltung ist der Prozessor 10, der ein im Speicher 11, wie in 3 illustriert, gespeichertes Programm ausführt. Die anderen Funktionen der Mitteilungssteuereinrichtung 29 ähneln jenen der in 2 illustrierten Mitteilungssteuereinrichtung 6.
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Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware implementieren die Funktionen der Subjektfahrzeug-Positionserfassungseinheit 30, der Karteninformations-Erfassungseinheit 31 und der Mitteilungsnachrichten-Extrahiereinheit 32 der Mitteilungssteuereinrichtung 29. Wie in 3 illustriert, ist die Software oder Firmware als ein Programm geschrieben und im Speicher 11 gespeichert. Die Verarbeitungsschaltung liest und führt das Programm, das im Speicher 11 gespeichert ist, aus, um die Funktionen der Subjektfahrzeug-Positionserfassungseinheit 30, der Karteninformations-Erfassungseinheit 31 und der Mitteilungsnachrichten-Extrahiereinheit 32 zu implementieren. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung 29 den Speicher 11 zum Speichern eines Programms beinhaltet, welches die nachfolgenden Prozessschritte ausführt: Erfassen der aktuellen Position des Subjektfahrzeugs, Erfassen von Karten-Informationen und Extrahieren einer Mitteilungsnachricht. Dieses Programm dient dem Steuern eines Computers zum Ausführen der Prozedur oder des Verfahrens der Subjektfahrzeug-Positionserfassungseinheit 30, der Karteninformations-Erfassungseinheit 31 und der Mitteilungsnachrichten-Extrahiereinheit 32. Die anderen Funktionen der Mitteilungssteuereinrichtung 29 ähneln jenen der in 2 illustrierten Mitteilungssteuereinrichtung 6.
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<Betrieb>
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14 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines in der Mitteilungssteuereinrichtung 29 durchgeführten Prozesses zeigt. Schritte S45 bis S47 in 14, die jeweils Schritten S12 bis S14 in 4 entsprechen, werden nicht ausgearbeitet. Die Schritte S41 bis S44 werden beschrieben.
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Im Schritt S41 erfasst die Subjektfahrzeug-Positionserfassungseinheit 30 die aktuelle Position des Subjektfahrzeugs. Im Schritt S42 erfasst die Karteninformations-Erfassungseinheit 31 Karteninformation einschließlich zumindest eines bestimmten Platzes, wie etwa eines Parkplatzes.
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Im Schritt S43 extrahiert die Mitteilungsnachrichten-Extrahiereinheit 32 eine Mitteilungsnachricht aus dem Mitteilungsnachrichtenspeicher 33 auf Basis der aktuellen Position des Subjektfahrzeugs, welche durch die Subjektfahrzeug-Positionserfassungseinheit 30 erfasst ist, und der durch die Karteninformations-Erfassungseinheit 31 erfassten Karteninformation. Wie beispielsweise in 12 illustriert, in welchem das Subjektfahrzeug 26 auf einem Parkplatz ist, extrahiert die Mitteilungsnachrichten-Extrahiereinheit 32 eine Mitteilungsnachricht entsprechend dem Parkplatz aus dem Mitteilungsnachrichtenspeicher 33.
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Im Schritt S44 erfasst die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 die durch die Mitteilungsnachrichten-Extrahiereinheit 32 extrahierte Mitteilungsnachricht.
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Wie oben beschrieben, ermöglicht die Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der vierten Ausführungsform die Projektion der Mitteilungsnachricht auf einen geeigneten Ort, wenn das Subjektfahrzeug in einem bestimmten Platz, wie etwa einem Parkplatz, ist. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung die Projektion einer Fahrerintention für ein durch den Fahrer ausgewähltes Ziel auf einen intendierten Ort ermöglicht. Die Mitteilungssteuereinrichtung verbessert somit die Genauigkeit der Anzeige des Mitteilungsziels. Die Konfiguration der Mitteilungssteuereinrichtung 29 ermöglicht insbesondere automatische Bestimmung einer Mitteilungsnachricht. Wenn beispielsweise das Subjektfahrzeug in einem leeren Raum in einem Parkplatz geparkt ist, gestattet die Mitteilungssteuereinrichtung dem Subjektfahrzeug, einem Nicht-Subjektfahrzeug mitzuteilen, dass das Subjektfahrzeug in dem leeren Raum geparkt wird.
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<Fünfte Ausführungsform>
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<Konfiguration>
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15 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Mitteilungssteuereinrichtung 34 gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Wie in 15 illustriert, beinhaltet die Mitteilungssteuereinrichtung 34 eine Äußerungs-Zusammenfassungseinheit 35. Die anderen Komponenten, die jenen der Mitteilungssteuereinrichtung 6 in 2 ähneln, werden nicht ausgeführt.
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Die Äußerungs-Zusammenfassungseinheit 35 fasst eine Fahreräußerung über die Eingabevorrichtung 7 zusammen, um eine Mitteilungsnachricht zu bilden. Das Zusammenfassen der Äußerung bedeutet hierin das Eliminieren unnötiger Phrasen, aber Überlassen der Bedeutung der Fahreräußerung als solche. Eine Verarbeitungsschaltung implementiert die Funktion der Äußerungs-Zusammenfassungseinheit 35 der Mitteilungssteuereinrichtung 34. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung 34 eine Verarbeitungsschaltung zur Zusammenfassung einer Fahreräußerung beinhaltet, um eine Mitteilungsnachricht zu bilden. Die Verarbeitungsschaltung ist der Prozessor 10, der ein in dem Speicher 11 gespeichertes Programm ausführt, wie in 3 illustriert. Die anderen Funktionen der Mitteilungssteuereinrichtung 34 ähneln jenen der in 2 illustrierten Mitteilungssteuereinrichtung 6.
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Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware implementieren die Funktion der Äußerungs-Zusammenfassungseinheit 35 der Mitteilungssteuereinrichtung 34. Wie in 3 illustriert, ist die Software oder Firmware als ein Programm geschrieben und in dem Speicher 11 gespeichert. Die Verarbeitungsschaltung liest und führt das Programm, das im Speicher 11 gespeichert ist, aus, um die Funktion der Äußerungs-Zusammenfassungseinheit 35 zu implementieren. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung 34 den Speicher 11 zum Speichern eines Programms beinhaltet, der einen Prozessschritt des Zusammenfassens einer Fahreräußerung zum Bilden einer Mitteilungsnachricht ausführt. Dieses Programm dient dem Steuern eines Computers zum Ausführen der Prozedur oder des Verfahrens der Äußerungs-Zusammenfassungseinheit 35. Die anderen Funktionen der Mitteilungssteuereinrichtung 34 ähneln jenen der in 2 illustrierten Mitteilungssteuereinrichtung 6.
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<Betrieb>
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Ein in der Mitteilungssteuereinrichtung 34 durchgeführter Prozess ist im Grunde der gleiche wie der in 4 gezeigte. Es wird auf einen charakteristischen Prozessschritt in der fünften Ausführungsform unter Bezugnahme auf 4 fokussiert.
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Im Schritt S11, in Beantwortung einer Fahreräußerung über die Eingabevorrichtung 7, fasst die Äußerungs-Zusammenfassungseinheit 35 die Fahreräußerung zusammen, um eine Mitteilungsnachricht zu bilden. Die nachfolgenden Prozessschritte ähneln jenen, die in der ersten Ausführungsform beschrieben sind.
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Wie oben beschrieben, fasst die Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der fünften Ausführungsform die Fahreräußerung zusammen, um die Mitteilungsnachricht zu bilden. Die Mitteilungssteuereinrichtung gestattet somit dem Fahrer, seine/ihre Absicht mit größerer Gewissheit zu übermitteln. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung die Genauigkeit der Anzeige an das Mitteilungsziel verbessert.
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<Sechste Ausführungsform>
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<Konfiguration>
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16 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Konfiguration einer Mitteilungssteuereinrichtung 36 gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Wie in 16 illustriert, beinhaltet die Mitteilungssteuereinrichtung 36 eine Anzeigesteuerung 37. Die Anzeigesteuerung 37 ist mit dem Umgebungssituations-Detektor 19 und einer Anzeige 38 verbunden. Die anderen Komponenten, die jenen in der Mitteilungssteuereinrichtung 6 in 2 ähneln, werden nicht ausgeführt.
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Die Anzeigesteuerung 37 steuert die Anzeige eines um das Subjektfahrzeug herum lokalisierten Mitteilungsziels. Spezifisch steuert die Anzeigesteuerung 37 die Anzeige eines durch eine Kamera (das heißt Umgebungssituations-Detektor 19), die in der Lage ist, die Umgebung des Fahrzeugs aufzunehmen, aufgenommenen Videobildes auf der Anzeige 38. Der Fahrer kann eine Geste auf dem Bildschirm der Anzeige 38 vornehmen. Für ein in die Anzeige 38 inkludiertes Touch-Panel kann der Fahrer eine Geste vornehmen, während er den Bildschirm der Anzeige 38 berührt. In diesem Fall können die Anzeige 38 und die Eingabevorrichtung 7 (das heißt hierin ein Touch-Panel) ein einzelnes Stück sein.
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Eine Verarbeitungsschaltung implementiert die Funktion der Anzeigesteuerung 37 der Mitteilungssteuereinrichtung 36. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung 36 eine Verarbeitungsschaltung zum Steuern der Anzeige eines um das Subjektfahrzeug herum lokalisierten Mitteilungsziels beinhaltet. Die Verarbeitungsschaltung ist der Prozessor 10, der ein im Speicher 11 gespeichertes Programm, wie in 3 illustriert, ausführt. Die anderen Funktionen der Mitteilungssteuereinrichtung 36 ähneln jenen der in 2 illustrierten Mitteilungssteuereinrichtung 6.
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Software, Firmware oder eine Kombination von Software und Firmware implementieren die Funktion der Anzeigesteuerung 37 der Mitteilungssteuereinrichtung 36. Wie in 3 illustriert, ist die Software oder Firmware als ein Programm geschrieben und im Speicher 11 gespeichert. Die Verarbeitungsschaltung liest und führt das Programm, das im Speicher 11 gespeichert ist, aus, um die Funktion der Anzeigesteuerung 37 zu implementieren. Das heißt, dass die Mitteilungssteuereinrichtung 36 den Speicher 11 zum Speichern eines Programms enthält, das einen Prozessschritt des Steuerns der Anzeige eines um das Subjektfahrzeug herum lokalisierten Mitteilungsziels ausführt. Dieses Programm dient der Steuerung eines Computers zum Ausführen der Prozedur oder des Verfahrens der Anzeigesteuerung 37. Die anderen Funktionen der Mitteilungssteuereinrichtung 36 ähneln jenen der in 2 illustrierten Mitteilungssteuereinrichtung 6.
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<Betrieb>
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17 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines in der Mitteilungssteuereinrichtung 36 durchgeführten Prozesses zeigt. Schritt S52 in 17, welcher Schritt S11 in 4 entspricht, wird nicht elaboriert. Schritt S51 und Schritte S53 bis S55 werden beschrieben.
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Im Schritt S51 steuert die Anzeigesteuerung 37 die Anzeige eines Videobilds, das ein Mitteilungsziel enthält, welches um das Subjektfahrzeug herum lokalisiert ist, auf der Anzeige 38. Das Videobild wird durch eine Kamera aufgenommen, welche der Umgebungssituations-Detektor 19 ist. Wie beispielsweise in 18 illustriert, zeigt die Anzeige 38 ein, ein Mitteilungsziel 39 beinhaltendes Videobild an.
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Im Schritt S53 bestimmt die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3, ob sie eine Fahrergeste, welche durch den Gesten-Operationsdetektor 8 detektiert wird, erkannt hat. Der Prozess wiederholt Schritt S53 bis zur Erkennung einer Geste. Bei Erkennung einer Geste schreitet der Prozess zu Schritt S54 fort.
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Im Schritt S54 bestimmt die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 auf Basis der durch die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 erkannten Geste einen Ort zum Projizieren der durch die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 erfassten Mitteilungsnachricht auf eine Straße. Im Beispiel in 18 wählt der Fahrer einen Ort zum Projizieren der Mitteilungsnachricht durch Streichen auf dem Bildschirm der Anzeige 38 aus, das heißt durch Fingergeste auf dem Bildschirm der Anzeige 38. Wenn die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 die Start- und Endpunkte der Fahrergeste erkennt, bestimmt die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 den Abschnitt zwischen dem Start und Endpunkten der durch die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 erkannten Geste als einen Ort zum Projizieren der durch die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2 erfassten Mitteilungsnachricht auf eine Straße.
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Im Schritt S55 steuert die Straßenprojektionssteuerung 5 den Straßenprojektor 9 zum Projizieren der Mitteilungsnachricht auf den durch die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4 bestimmten Ort. Der Straßenprojektor 9 projiziert die Mitteilungsnachricht vor das Mitteilungsziel unter der Steuerung der Straßenprojektionssteuerung 5. Im Beispiel in 18 projiziert der Straßenprojektor 9 eine Mitteilungsnachricht 40, die „AFTER YOU“ aussagt, vor das Mitteilungsziel 39.
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Es ist anzumerken, dass im Schritt S55 die Straßenprojektionssteuerung 5 die Steuerung so durchführen kann, dass die Mitteilungsnachricht der Bewegung der Fahrergeste folgt, so dass sie in Sicht kommt. Zu dieser Zeit kann der Fahrer die Mitteilungsnachricht durch Stimme eingeben, während er über den Bildschirm der Anzeige 38 streicht.
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Im Schritt S55 kann die Straßenprojektionssteuerung 5 die Projektion einer Mitteilungsnachricht 41 und einer Zusatznachricht 42, die zu der Mitteilungsnachricht 41 hinzugefügt wird, wie beispielsweise in 19 illustriert, steuern. Im Beispiel in 19 sagt die Mitteilungsnachricht 41 „AFTER YOU“ aus und die Zusatznachricht 42 wird in Form eines Zebrastreifens dargestellt. Solch eine Projektion einer Zusatznachricht ist auf die ersten und fünften Ausführungsformen anwendbar.
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Als solche erzielt für eine Fahrergeste auf dem Bildschirm der Anzeige 38 die Mitteilungssteuereinrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform einen Effekt ähnlich zu denjenigen der ersten Ausführungsform.
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Die vorgenannten Mitteilungssteuereinrichtungen können nicht nur in einer fahrzeugmontierten Navigationsvorrichtung (das heißt eine Autonavigationsvorrichtung) beinhaltet sein, sondern auch in einer Navigationsvorrichtung, die als ein System in angemessener Kombination mit einer fahrzeugmontierbaren tragbaren Navigationsvorrichtung (PND), einem externen Server und anderen Dingen ausgebildet ist.
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Alternativ können die Anzeigesteuereinheiten alle in einer anderen Vorrichtung als einer solchen Navigationsvorrichtung beinhaltet sein. In diesem Fall sind die Funktionen oder Komponenten jeder Mitteilungssteuereinrichtung verteilt, zur Platzierung auf entsprechende Funktionen, welche das obige System bilden.
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Um spezifisch zu sein, können die Funktionen der Mitteilungssteuereinrichtung beispielsweise auf einem Server platziert sein. Wie beispielsweise in 20 illustriert, beinhaltet eine Anwenderschnittstelle die Mitteilungssteuerung 43, die Eingabevorrichtung 7, den Gesten-Operationsdetektor 8 und den Straßenprojektor 9. Die Mitteilungssteuerung 43 beinhaltet die Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit 2, die Gestenbedienungs-Erkennungseinheit 3 und die Straßenprojektionssteuerung 5. Zusätzlich beinhaltet ein Server 44 die Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4. Eine solche Konfiguration ermöglicht es, dass ein Mitteilungssystem etabliert wird. Dasselbe gilt für die Mitteilungssteuereinrichtung 17 in 7, die Mitteilungssteuereinrichtung 29 in 13, die Mitteilungssteuereinrichtung 34 in 15 und die Mitteilungssteuereinrichtung 36 in 16.
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Die obige Konfiguration, in welcher die Funktionen der Mitteilungssteuereinrichtung zur Platzierung distributiert sind, auf die entsprechenden Funktionen, welche das System konstituieren, erzielen immer noch Effekte ähnlich zu jenen, die in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben sind.
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Software, welche den in jeder der vorstehenden Ausführungsformen beschriebenen Prozess ausführt, kann beispielsweise in einem Server inkorporiert sein. Der Server führt diese Software aus, um Mitteilungssteuerung zu implementieren. Ein Verfahren zum Steuern einer solchen Mitteilung beinhaltet die nachfolgenden Prozessschritte: Erfassen einer Mitteilungsnachricht für ein um das Subjektfahrzeug herum lokalisiertes Mitteilungsziel; Erkennen einer Geste des Fahrers des Subjektfahrzeugs; Bestimmen, auf Basis der erkannten Geste, eines Orts zum Projizieren der erfassten Mitteilungsnachricht auf eine Straße, und Steuern der Projektion der Mitteilungsnachricht auf den bestimmten Ort.
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Auf diese Weise erzielt das Inkorporieren von Software, welche den in den vorstehenden Ausführungsformen beschriebenen Betrieb ausführt, in einem Server zum Betrieb Effekte ähnlich zu jenen, die in den vorgenannten Ausführungsformen beschrieben sind.
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Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Erfindung die individuellen Ausführungsformen frei kombiniert werden können oder je nachdem modifiziert und weggelassen werden können, innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung.
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Während die Erfindung im Detail gezeigt und beschrieben worden ist, ist in allen Aspekten die vorstehende Beschreibung illustrativ und nicht beschränkend. Es versteht sich daher, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen erdacht werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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1 Mitteilungssteuereinrichtung, 2 Mitteilungsnachrichten-Erfassungseinheit, 3 Gestenbedienungs-Erkennungseinheit, 4 Straßenprojektionsort-Bestimmungseinheit 4, 5 Straßenprojektionssteuerung, 6 Mitteilungssteuereinrichtung, 7 Eingabevorrichtung, 8 Gesten-Bedienungsdetektor, 9 Straßenprojektor, 10 Prozessor, 11 Speicher, 12 Mitteilungsziel, 13 Mitteilungsnachricht, 14 bis 15 Mitteilungsziel, 17 Mitteilungssteuereinrichtung, 18 Umgebungs-Situationsinformations-Erfassungseinheit, 19 Umgebungssituations-Detektor, 20 Subjektfahrzeug, 21 Mitteilungsziel, 22 Nicht-Subjektfahrzeug, 23 Mitteilungsnachricht, 24 Anfragenachricht, 25 Scheinwerferstrahl, 26 Subjektfahrzeug, 27 Nicht-Subjektfahrzeug, 28 Mitteilungsnachricht, 29 Mitteilungssteuereinrichtung, 30 Subjektfahrzeug-Positionserfassungseinheit, 31 Karteninformations-Erfassungseinheit, 32 Mitteilungsnachrichten-Extrahiereinheit, 33 Mitteilungsnachrichtenspeicher, 34 Mitteilungssteuereinrichtung, 35 Äußerungs-Zusammenfassungseinheit, 36 Mitteilungssteuereinrichtung, 37 Anzeigesteuerung, 38 Anzeige, 39 Mitteilungsziel, 40, 41 Mitteilungsnachricht, 42 Zusatznachricht, 43 Mitteilungssteuerung, 44 Server.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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