DE112016006548T5 - LUFTAUSSTOßVORRICHTUNG - Google Patents

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DE112016006548T5
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air flow
airflow
ejection device
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Takeyuki Otsuki
Yasuhiko Niimi
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Denso Corp
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Abstract

Eine Luftausstoßvorrichtung umfasst eine Ausblaseöffnung (11), einen Strömungspfadausbildungsabschnitt (12), der einen Luftströmungspfad ausbildet, sowie ein Luftstromablenkungselement (13). Der Strömungspfadausbildungsabschnitt umfasst eine erste Wand (121), eine zweite Wand (122), die der ersten Wand gegenüberliegt, eine dritte Wand (123), die die erste Wand mit der zweiten Wand verbindet, sowie eine vierte Wand (124), die die erste Wand mit der zweiten Wand verbindet. Ein Teil der ersten Wand auf der Seite der Ausblaseöffnung bildet eine Führungswand (14) aus, die so geformt ist, dass sich ein Abstand zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand entlang einer Richtung zu einer stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms hin vergrößert. Die dritte Wand und/oder die vierte Wand umfasst einen Trennungsformabschnitt (123a, 124a), der auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms einer am weitesten stromabwärtigen Position des Luftstromablenkungselements angeordnet ist, die auf der am weitesten stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms ist, wobei der Trennungsformabschnitt eingerichtet ist, einen Luftstrom auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Luftstromablenkungselements dazu zu bringen, sich von der dritten Wand und/oder der vierten Wand zu trennen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung basiert auf der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2016-42449 , die am 04. März 2016 eingereicht wurde, deren Beschreibung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Luftausstoßvorrichtung zum Ausstoßen von Luft.
  • STAND DER TECHNIK
  • Patentdokument 1 zeigt eine Luftausstoßvorrichtung, die eine Luft aus einer Ausblaseöffnung bläst, während sie eine Luft entlang einer Führungswand unter Verwendung des Coanda-Effekts krümmt. Insbesondere umfasst diese Luftausstoßvorrichtung eine Ausblaseöffnung zum Ausblasen von Luft in einen Zielraum, einen Strömungspfadausbildungsabschnitt zum Ausbilden eines Luftströmungspfads, der mit der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der Ausblaseöffnung in Verbindung ist, sowie ein Luftstromablenkungselement, das zwei Luftströme erzeugt, die voneinander verschiedene Strömungsgeschwindigkeiten haben.
  • Der Strömungspfadausbildungsabschnitt hat eine erste Wand und eine zweite Wand, die einander gegenüberliegen. In dem Luftströmungspfad ist ein Raum zwischen dem Luftstromablenkungselement und der ersten Wand ein erster Strömungspfad, und ein Raum zwischen dem Luftstromablenkungselement und der zweiten Wand ist ein zweiter Strömungspfad. Das Luftstromablenkungselement ist so eingerichtet, dass ein Luftstrom, der eine höhere Geschwindigkeit als der Luftstrom in dem zweiten Strömungspfad hat, in dem ersten Strömungspfad erzeugt wird, und ein Luftstrom, der eine niedrigere Geschwindigkeit als der Luftstrom in dem ersten Strömungspfad hat, in dem zweiten Strömungspfad erzeugt wird. Ferner ist ein Teil der ersten Wand auf der Seite der Ausblaseöffnung eine Führungswand zum Führen des Hochgeschwindigkeitsluftstroms, um den Hochgeschwindigkeitsluftstrom aus dem ersten Strömungspfad entlang der Wandfläche zu führen, so dass die Richtung des Hochgeschwindigkeitsluftstroms von einem Zusteuern zu der zweiten Wand hin zu einem Zusteuern zu der ersten Wand hin geändert wird.
  • In dieser Luftausstoßvorrichtung wird der Hochgeschwindigkeitsluftstrom entlang der Führungswand durch den Coanda-Effekt gekrümmt, und wobei der Niedergeschwindigkeitsluftstrom in die Hochgeschwindigkeitsluftströmung gezogen wird. Daher wird der Krümmungswinkel vergrößert, wenn die Luft, die durch den Luftströmungspfad strömt, gebogen und aus der Ausblaseöffnung ausgeblasen wird.
  • LITERATUR DES STANDS DER TECHNIK
  • PATENTLITERATUR
  • [Patentdokument 1] JP 2014-210564 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Allerdings wurden infolge einer detaillierten Betrachtung durch die Erfinder die folgenden Probleme bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Luftausstoßvorrichtung herausgefunden. Der Strömungspfadausbildungsabschnitt hat eine dritte Wand und eine vierte Wand, die die erste Wand und die zweite Wand verbinden. Wenn sich der Luftstrom, der durch den Luftströmungspfad strömt, entlang der Führungswand krümmt und aus der Ausblaseöffnung ausgeblasen wird, strömt der Luftstrom in der Nähe der dritten Wand entlang der dritten Wand anstatt der Führungswand. Ähnlich strömt der Luftstrom in der Nähe der vierten Wand entlang der vierten Wand anstatt der Führungswand. Daher wird bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Luftausstoßvorrichtung ein Teil der Luft, die durch den Luftströmungspfad strömt, aus der Ausblaseöffnung ausgeblasen, ohne hinreichend gekrümmt worden zu sein.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugklimaanlage bereitzustellen, die imstande ist, den Luftstrom entlang einer Führungswand, verglichen mit einer herkömmlichen Luftausstoßvorrichtung, zu vergrößern.
  • Bei der vorliegenden Erfindung,
    umfasst eine Luftausstoßvorrichtung, die eine Luft ausstößt,
    eine Ausblaseöffnung, die eine Luft in einen Zielraum ausbläst,
    einen Strömungspfadausbildungsabschnitt, der einen Luftströmungspfad ausbildet, der in Verbindung mit einer stromaufwärtigen Seite bezüglich eines Luftstroms der Ausblaseöffnung ist, und
    ein Luftstromablenkungselement, das in dem Luftströmungspfad angeordnet ist, wobei das Luftstromablenkungselement eingerichtet ist, zwei Luftströme in dem Luftströmungspfad zu erzeugen, die verschiedene Strömungsgeschwindigkeiten haben, wobei
    der Strömungspfadausbildungsabschnitt eine erste Wand, eine zweite Wand, die der ersten Wand gegenüberliegt, eine dritte Wand, die zu einem Ende des Strömungspfadausbildungsabschnitts in einer vorbestimmten Richtung hin angeordnet ist, die eine Richtung schneidet, in der die erste Wand und die zweite Wand einander gegenüberliegen, wobei die dritte Wand die erste Wand mit der zweiten Wand verbindet, sowie eine vierte Wand umfasst, die zu einem anderen Ende des Strömungspfadausbildungsabschnitts in der vorbestimmten Richtung hin angeordnet ist, wobei die vierte Wand die erste Wand und die zweite Wand verbindet,
    der Luftströmungspfad einen ersten Strömungspfad zwischen dem Luftstromablenkungselement und der ersten Wand und einen zweiten Strömungspfad zwischen dem Luftstromablenkungselement und der zweiten Wand umfasst,
    das Luftstromablenkungselement eingerichtet ist, eine Querschnittsfläche des ersten Strömungspfads festzulegen, um kleiner zu sein als eine Querschnittsfläche des zweiten Strömungspfads, um einen Hochgeschwindigkeitsluftstrom in dem ersten Strömungspfad zu erzeugen, der eine höhere Strömungsgeschwindigkeit hat als ein Luftstrom in dem zweiten Strömungspfad, und einen Niedergeschwindigkeitsluftstrom in dem zweiten Strömungspfad zu erzeugen, der eine niedrigere Strömungsgeschwindigkeit hat als ein Luftstrom in dem ersten Strömungspfad,
    ein Teil der ersten Wand auf der Seite der Ausblaseöffnung so geformt ist, dass sich ein Abstand zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand entlang einer Richtung zu einer stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms hin vergrößert, wobei der Teil der ersten Wand eine Führungswand ausbildet, die den Hochgeschwindigkeitsluftstrom führt, um den Hochgeschwindigkeitsluftstrom entlang einer Wandfläche zu krümmen, so dass der Hochgeschwindigkeitsluftstrom in einer Richtung von der zweiten Wand zu der ersten Wand hin strömt, und
    mindestens eine von der dritten Wand oder der vierten Wand einen Trennungsformabschnitt umfasst, der, wenn das Luftstromablenkungselement in einem Zustand eines Minimierens der Querschnittsfläche des ersten Strömungsdurchlasses ist, auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms einer am weitesten stromabwärtigen Position des Luftstromablenkungselements angeordnet ist, die auf einer am weitesten stromabwärtigen Seite des Luftstroms ist, wobei der Trennungsformabschnitt eingerichtet ist, einen Luftstrom auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Luftstromablenkungselements dazu zu bringen, sich von mindestens einer der dritten Wand oder der vierten Wand zu trennen.
  • In dieser Luftausstoßvorrichtung hat mindestens eine der dritten Wand oder der vierten Wand einen Trennungsformabschnitt. Daher wird der Luftstrom auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Luftstromablenkungselements von mindestens einer der dritten Wand oder der vierten Wand getrennt. Daher kann gemäß dieser Luftausstoßvorrichtung die Menge des Luftstroms entlang der Führungswand verglichen mit einer herkömmlichen Luftausstoßvorrichtung vergrößert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Schnittansicht einer Luftausstoßvorrichtung einer ersten Ausführungsform in einem Zustand, in dem sie in einem Fahrzeug montiert ist.
    • 2 ist eine Draufsicht eines Fahrzeuginneren, die eine Anordnung von Ausblaseöffnungen in 1 zeigt.
    • 3 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konfiguration einer Klimaanlageneinheit in 1 zeigt.
    • 4 ist eine vergrößerte Ansicht der Luftausstoßvorrichtung in 1.
    • 5 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung entlang einer Linie V-V in 4.
    • 6 ist eine Schnittansicht einer Luftausstoßvorrichtung in einem Gesichtsmodus, die 4 entspricht.
    • 7 ist eine Schnittansicht einer Luftausstoßvorrichtung in einem Auftaumodus, die 4 entspricht.
    • 8 ist eine Schnittansicht einer Luftausstoßvorrichtung in einem Konzentrationsmodus, die 5 entspricht.
    • 9 ist eine Ansicht, die eine Windgeschwindigkeitsverteilung einer geblasenen Luft aus einer Ausblaseöffnung in einem Konzentrationsmodus der Luftausstoßvorrichtung der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 10 ist eine Schnittansicht einer Luftausstoßvorrichtung in einem Verteilungsmodus, die 5 entspricht.
    • 11 ist eine Ansicht, die eine Windgeschwindigkeitsverteilung einer geblasenen Luft aus einer Ausblaseöffnung in einem Verteilungsmodus der Luftausstoßvorrichtung der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 12 ist eine Schnittansicht einer Luftausstoßvorrichtung eines Vergleichsbeispiels 1.
    • 13 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung des Vergleichsbeispiels 1 entlang einer Linie XIII-XIII in 12.
    • 14 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung des Vergleichsbeispiels 1 entlang einer Linie XIV-XIV in 12.
    • 15 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung einer vorliegenden Ausführungsform in dem Gesichtsmodus, die 5 entspricht.
    • 16 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung des Vergleichsbeispiels 1 in dem Konzentrationsmodus.
    • 17 ist eine Ansicht, die eine Windgeschwindigkeitsverteilung einer geblasenen Luft aus einer Ausblaseöffnung in einem Konzentrationsmodus der Luftausstoßvorrichtung des Vergleichsbeispiels 1 zeigt.
    • 18 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung einer zweiten Ausführungsform.
    • 19 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung einer dritten Ausführungsform.
    • 20 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung einer vierten Ausführungsform.
    • 21 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung einer fünften Ausführungsform.
    • 22 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung einer sechsten Ausführungsform.
    • 23 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung einer siebten Ausführungsform.
    • 24 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung einer achten Ausführungsform.
    • 25 ist eine Schnittansicht einer Luftausstoßvorrichtung einer neunten Ausführungsform in dem Konzentrationsmodus.
    • 26 ist eine Schnittansicht einer Luftausstoßvorrichtung einer neunten Ausführungsform in dem Verteilungsmodus.
    • 27 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung einer zehnten Ausführungsform.
    • 28 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung einer elften Ausführungsform.
    • 29 ist eine Schnittansicht der Luftausstoßvorrichtung einer zwölften Ausführungsform.
    • 30 ist eine Schnittansicht einer Luftausstoßvorrichtung einer dreizehnten Ausführungsform in dem Konzentrationsmodus.
    • 31 ist eine Schnittansicht einer Luftausstoßvorrichtung der dreizehnten Ausführungsform in einem Verteilungsmodus.
    • 32 ist eine Schnittansicht einer Luftausstoßvorrichtung einer vierzehnten Ausführungsform in dem Konzentrationsmodus.
    • 33 ist eine Schnittansicht einer Luftausstoßvorrichtung der vierzehnten Ausführungsform in dem Verteilungsmodus.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Ausführungsformen werden dieselben oder äquivalente Teile durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und Erläuterungen derselben Bezugszeichen werden durchgeführt. Pfeile, die Auf, Ab, Vorne, Hinten, Links, Rechts und so weiter in jeder Zeichnung anzeigen, zeigen entsprechende Richtungen in einem in einem Fahrzeug montierten Zustand an.
  • (Erste Ausführungsform)
  • In der folgenden Ausführungsform wird eine Luftausstoßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Fahrzeugklimaanlageneinheit verwendet, die in dem vorderen Bereich eines Fahrzeugs montiert ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Luftausstoßvorrichtung 10 eine Ausblaseöffnung 11, einen Kanal 12 und eine Luftstromablenkungsklappe 13.
  • Die Ausblaseöffnung 11 bläst eine Luft in den Innenraum des Fahrzeugs als einen Zielraum aus. Die Ausblaseöffnung 11 ist auf einer Seite einer Windschutzscheibe 2 eines oberen Flächenabschnitts 1a einer Instrumententafel 1 angeordnet. Anders gesagt, wenn die Windschutzscheibe 2 bezüglich des oberen Flächenabschnitts 1a in der Auf-Ab-Richtung parallel projiziert wird, ist die Ausblaseöffnung 11 in einem Bereich des oberen Flächenabschnitts 1a angeordnet, der sich mit der Windschutzscheibe 2 überlappt.
  • Die Instrumententafel 1 ist eine Instrumententafel, die auf der vorderen Seite des Inneren des Fahrgastraums vorgesehen ist, und umfasst den oberen Flächenabschnitt 1a und einen vorderen Flächenabschnitt 1b. Der vordere Flächenabschnitt 1b wird auch als ein Gestaltungsflächenabschnitt bezeichnet. Die Instrumententafel 1 bezieht sich nicht nur auf den Abschnitt, in dem Messgeräte und Anzeigen angeordnet sind, sondern auch auf die gesamte Tafel, die vor dem Vordersitz in dem Fahrgastraum angeordnet ist, einschließlich eines Abschnitts zum Aufnehmen einer Audioanlage und einer Klimaanlage. Wie in 2 gezeigt ist, ist der obere Flächenabschnitt 1a ein Abschnitt der Instrumententafel 1, der sichtbar ist, wenn die Instrumententafel 1 von oben betrachtet wird.
  • Die Ausblaseöffnung 11 schaltet einen Blasemodus zwischen mindestens einem Auftaumodus und einem Gesichtsmodus mit der Luftstromablenkungsklappe 13 um und bläst eine Luft mit eingestellter Temperatur in den Innenraum des Fahrzeugs aus. Hier wird in dem Auftaumodus die Luft zu der Windschutzscheibe 2 hin geblasen, um den Beschlag der Fenster zu beseitigen. In dem Gesichtsmodus wird Luft zu dem Oberkörper der Vordersitzfahrgäste hin geblasen.
  • Die Ausblaseöffnung 11 wird durch einen Endabschnitt des Kanals 12 auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms ausgebildet. Der Kanal 12 ist ein Strömungspfadausbildungsabschnitt, der einen Luftströmungspfad ausbildet, der in Verbindung mit einer stromaufwärtigen Seite bezüglich eines Luftstroms der Ausblaseöffnung 11 ist, und wobei der Kanal 12 aus einem Harz gefertigt ist, das von dem oberen Flächenabschnitt 1a und einer Luftklimaanlageneinheit 20 getrennt ausgebildet ist. Ein Endabschnitt des Kanals 12 auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms ist mit einem Auftau-/Gesichtsöffnungsabschnitt 30 der Luftklimaanlageneinheit 20 verbunden. Daher bildet der Kanal 12 innen einen Luftströmungspfad aus, durch den die Luft strömt, die von der Luftklimaanlageneinheit 20 geschickt wird. Alternativ kann der Kanal 12 stattdessen mit der Luftklimaanlageneinheit 20 einstückig ausgebildet sein.
  • Die Luftstromablenkungsklappe 13 ist in dem Kanal 12 angeordnet. Die Luftklimaanlageneinheit 20 ist in der Instrumententafel 1 angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Ausblaseöffnung 11 an zwei Orten angeordnet: vor einem Fahrersitz 4a und vor einem Fahrgastsitz 4b, in einem rechtsseitig gefahrenen Fahrzeug. Nachstehend wird die Ausblaseöffnung 11 vor dem Fahrersitz 4a beschrieben, jedoch ist die Ausblaseöffnung 11 vor dem Fahrgastsitz 4b auch dieselbe wie die Ausblaseöffnung 11 vor dem Fahrersitz 4a.
  • Die Ausblaseöffnung 11 erstreckt sich in einer langen und engen Weise in der Links-Rechts-Richtung. Das heißt, die Längsrichtung der Öffnungsform der Ausblaseöffnung 11 ist entlang der Links-Rechts-Richtung. Die Länge der Ausblaseöffnung 11 in der Links-Rechts-Richtung ist größer als die Länge des Sitzes 4 in der Links-Rechts-Richtung. Alternativ kann die Länge der Ausblaseöffnung 11 in der Links-Rechts-Richtung auch gleich wie oder kleiner als die Länge des Sitzes 4 in der Links-Rechts-Richtung sein.
  • Insbesondere ist die Ausblaseöffnung 11 durch Öffnungsrandabschnitte 11a, 11b, 11c, 11d ausgebildet, die auf dem oberen Flächenabschnitt 1a der Instrumententafel 1 ausgebildet sind. Die Öffnungsrandabschnitte 11a, 11b, 11c, 11d umfassen ein Paar langer Seiten 11a, 11b und ein Paar kurzer Seiten 11c, 11d auf der Fläche des oberen Flächenabschnitts 1a. Das Paar langer Seiten 11a, 11b ist auf der hinteren Seite beziehungsweise der vorderen Seite angeordnet und erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung. Die lange Seite 11a auf der hinteren Seite ist ein hinterer Randabschnitt 11a der Ausblaseöffnung 11 und die lange Seite 11b auf der vorderen Seite ist ein vorderer Randabschnitt 11b der Ausblaseöffnung 11. Das Paar kurzer Seiten 11c, 11d verbindet die Enden des Paars langer Seiten 11a, 11b miteinander. In der vorliegenden Ausführungsform hat das Paar langer Seiten 11a und 11b eine gerade Form, jedoch kann das Paar langer Seiten 11a und 11b stattdessen auch gebogen sein.
  • Wie in 3 gezeigt ist, hat die Klimaanlageneinheit 20 ein Klimaanlagengehäuse 21, das eine äußere Hülle ausbildet. Das Klimaanlagengehäuse 21 bildet einen Luftdurchlass zum Führen von Luft in den Fahrgastraum aus, der ein Klimaanlagenzielraum ist. An dem am weitesten stromaufwärtigen Abschnitt des Klimaanlagengehäuses 21 in der Luftströmungsrichtung ist eine Innenluftsaugöffnung 22 zum Einsaugen von Luft in dem Fahrgastraum (das heißt, Innenluft) ausgebildet, und eine Außenluftsaugöffnung 23 ist zum Saugen von Luft außerhalb des Fahrgastraums (das heißt, Außenluft) ausgebildet. Ferner ist eine Saugöffnungs-Öffnungs- und -Schließklappe 24 zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Innenluftsaugöffnung 22 und der Außenluftsaugöffnung 23 in dem am weitesten stromaufwärtigen Abschnitt bezüglich des Luftstroms des Klimaanlagengehäuses 21 vorgesehen. Die Innenluftsaugöffnung 22, die Außenluftsaugöffnung 23 und die Saugöffnungs-Öffnungs- und -Schließklappe 24 bildet eine Innen-/Außenluftumschalteinheit aus, zum Umschalten der Einlassluft in das Klimaanlagengehäuse 21 zwischen der Innenluft und der Außenluft. Der Betrieb der Saugöffnungs-Öffnungs- und -Schließklappe 24 wird durch ein Steuerungssignal gesteuert, das aus einem Steuerungsgerät (nicht gezeigt) ausgegeben wird.
  • Ein Gebläse 25, das Luft in den Fahrgastraum bläst, ist auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der Saugöffnungs-Öffnungs- und -Schließklappe 24 angeordnet. Auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Gebläses 25 ist ein Verdampfer 26 angeordnet, der als ein Kühlgerät zum Kühlen der durch das Gebläse 25 geblasenen Luft fungiert. Der Verdampfer 26 ist ein Wärmetauscher zum Tauschen von Wärme zwischen einer Luft und einem darin strömenden Kühlmittel, und bildet einen Kühlkreislauf der Dampfdruckart zusammen mit einem Kompressor, einem Verflüssiger, einem Entspannungsventil und dergleichen aus, die nicht gezeigt sind.
  • Auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Verdampfers 26 ist ein Heizgerätekern 27 angeordnet, der als ein Heizgerät zum Heizen der durch den Verdampfer 26 gekühlten Luft fungiert. Der Verdampfer 26 und der Heizgerätekern 27 bilden zusammen eine Temperatureinstelleinheit zum Einstellen der Temperatur der Luft aus, die in den Fahrgastraum geblasen wird.
  • Ferner ist auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Verdampfers 26 ein Kaltluftumgehungsdurchlass 28 ausgebildet, um es einer Luft, die durch den Verdampfer 26 getreten ist, zu ermöglichen, den Heizgerätekern 27 zu umgehen. Hier ändert sich die Temperatur der klimatisierten Luft, die auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Heizgerätekerns 27 und des Kaltluftumgehungsdurchlasses 28 gemischt wird, in Abhängigkeit des Luftvolumenverhältnisses von Luft, die durch den Heizgerätekern 27 tritt, und Luft, die durch den Kaltluftumgehungsdurchlass 28 tritt. Daher ist eine Luftmischklappe 29 auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Verdampfers 26 auf der Eingangsseite des Heizgerätekerns 27 und des Kaltluftumgehungsdurchlasses 28 angeordnet. Die Luftmischklappe 29 ändert durchgehend das Luftvolumenverhältnis von Kaltluft, die in den Heizgerätekern 27 und den Kaltluftumgehungsdurchlass 28 strömt. Entsprechend fungiert die Luftmischklappe 29 als eine Temperatureinstelleinheit zusammen mit dem Verdampfer 26 und dem Heizgerätekern 27. Der Betrieb der Luftmischklappe 29 wird durch ein Steuerungssignal gesteuert, das aus dem Steuerungsgerät ausgegeben wird.
  • Ein Auftau-/Gesichtsöffnungsabschnitt 30 und ein Fußöffnungsabschnitt 31 sind in dem am weitesten stromabwärtigen Abschnitt bezüglich des Luftstroms des Klimaanlagengehäuses 21 vorgesehen. Der Auftau-/Gesichtsöffnungsabschnitt 30 ist mit der Ausblaseöffnung 11, die auf dem oberen Flächenabschnitt 1a der Instrumententafel 1 vorgesehen ist, mittels des Kanals 12 verbunden. Der Fußöffnungsabschnitt 31 ist mit einer Fußausblaseöffnung 33 mittels eines Fußkanals 32 verbunden.
  • Ferner ist eine Auftau-/Gesichtsklappe 34, die den Auftau-/Gesichtsöffnungsabschnitt 30 öffnet und schließt, auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Auftau-/Gesichtsöffnungsabschnitts 30 angeordnet. Eine Fußklappe 35 zum Öffnen und Schließen des Fußöffnungsabschnitts 31 ist auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Fußöffnungsabschnitts 31 angeordnet. Die Auftau-/Gesichtsklappe 34 und die Fußklappe 35 sind Ausblasemodusklappen, die den Ausblasezustand der Luft umschalten, die in den Fahrgastraum geblasen wird.
  • Die Luftstromablenkungsklappe 13 wird in Verbindung mit diesen Ausblasemodusklappen 34, 35 betrieben, um einen gewünschten Blasemodus zu erreichen. Der Betrieb der Luftstromablenkungsklappe 13 und der Ausblasemodusklappen 34, 35 wird durch ein Steuerungssignal gesteuert, das aus dem Steuergerät ausgegeben wird. Die Luftstromablenkungsklappe 13 und die Ausblasemodusklappen 34, 35 sind auch imstande, Klappenpositionen als Reaktion auf einen manuellen Betrieb durch einen Fahrgast zu ändern.
  • Beispielsweise, wenn der Ausblasemodus, der ausgeführt wird, ein Fußmodus ist, bei dem Luft aus der Fußausblaseöffnung 33 zu den Füßen eines Fahrgasts hin ausgeblasen wird, schließt die Auftau-/Gesichtsklappe 34 den Auftau-/Gesichtsöffnungsabschnitt 30 und die Fußklappe 35 öffnet den Fußöffnungsabschnitt 31. Im Gegensatz dazu, wenn der Ausblasemodus, der ausgeführt wird, der Auftaumodus oder Gesichtsmodus ist, öffnet die Auftau-/Gesichtsklappe 34 den Auftau-/Gesichtsöffnungsabschnitt 30, während die Fußklappe 35 den Fußöffnungsabschnitt 31 schließt. Ferner wird in diesem Fall die Position der Luftstromablenkungsklappe 13 auf eine Position festgelegt, die dem gewünschten Ausblasemodus entspricht.
  • Wie in 4 gezeigt ist, umfasst der Kanal 12 eine erste Wand 121, die auf der Rückseite angeordnet ist, und eine zweite Wand 122, die auf der Vorderseite angeordnet ist. Die erste Wand 121 und die zweite Wand 122 liegen einander in der Vorne-Hinten-Richtung gegenüber. Daher entspricht in der vorliegenden Ausführungsform die Vorne-Hinten-Richtung „der Richtung, in der die erste Wand 121 und die zweite Wand 122 einander gegenüberliegen“. Ferner entspricht die Links-Rechts-Richtung „einer vorbestimmten Richtung, die senkrecht zu der Richtung ist, in der die erste Wand 121 und die zweite Wand 122 einander gegenüberliegen“. Zusätzlich entspricht eine Richtung von vorne nach hinten „der Richtung von der zweiten Wand 122 zu der ersten Wand 121 hin“.
  • Der Endabschnitt der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der ersten Wand 121 bildet die hintere lange Seite 11a des Öffnungsrandabschnitts der Ausblaseöffnung 11 aus. Der Endabschnitt der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der zweiten Wand 122 bildet die vordere lange Seite 11b des Öffnungsrandabschnitts der Ausblaseöffnung 11 aus.
  • Ferner bildet der Abschnitt der ersten Wand 121 auf der Seite der Ausblaseöffnung 11 eine Führungswand 14 aus. Die Führungswand 14 ist mit dem oberen Flächenabschnitt 1a der Instrumententafel 1 durchgängig. Die Führungswand 14 führt einen Hochgeschwindigkeitsluftstrom, der nachstehend beschrieben wird, so dass der Hochgeschwindigkeitsluftstrom entlang ihrer Wandfläche durch den Coanda-Effekt gekrümmt wird, so dass die Richtung des Hochgeschwindigkeitsluftstroms aus der Ausblaseöffnung 11 nach hinten gerichtet wird. Anders gesagt, die Führungswand 14 führt eine Luft, die durch den Luftströmungspfad strömt, um aus der Ausblaseöffnung in einer Richtung von der zweiten Wand 122 zu der ersten Wand 121 hin ausgeblasen zu werden. Der Abstand zwischen der ersten Wand 121 und der zweiten Wand 122 vergrößert sich aufgrund der Führungswand 14 in einer Richtung zu der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms hin. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Führungswand 14 gebogen, so dass ihre Wandfläche zu dem Inneren des Kanals 12 hin konvex ist. Anders gesagt, die Führungswand 14 ist so gebogen, dass der Abschnitt der ersten Wand 121, der auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Abschnitts der ersten Wand 121 auf der Seite der Ausblaseöffnung 11 ist, weg von der zweiten Wand 122 in einer Richtung zu der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms hin beabstandet ist.
  • Die Luftstromablenkungsklappe 13 ist ein Luftstromablenkungselement, das den Luftstrom aus der Ausblaseöffnung 11 ablenkt. Ablenken eines Luftstroms bedeutet Ändern der Richtung des Luftstroms. Die Luftstromablenkungsklappe 13 erzeugt zwei Luftströme in dem Kanal 12, die verschiedene Strömungsgeschwindigkeiten haben. Insbesondere ändert die Luftstromablenkungsklappe 13 die Geschwindigkeit des Luftstroms sowohl in einem ersten Strömungspfad 12a als auch einem zweiten Strömungspfad 12b in dem Kanal 12. Der erste Strömungspfad 12a ist zwischen der Luftstromablenkungsklappe 13 und der ersten Wand 121 des Kanals 12 ausgebildet. Der zweite Strömungspfad 12b ist zwischen der Luftstromablenkungsklappe 13 und der zweiten Wand 122 des Kanals 12 ausgebildet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Schmetterlingsklappe 131 als die Luftstromablenkungsklappe 13 verwendet. Die Schmetterlingsklappe 131 umfasst einen plattenförmigen Klappenhauptkörperabschnitt 131a und eine Drehwelle 131b, die an dem Mittelabschnitt des Klappenhauptkörperabschnitts vorgesehen ist. Die Drehwelle 131b erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung. Entsprechend dreht die Luftstromablenkungsklappe 13 um ihre Achsenmitte mit der Richtung entlang der Links-Rechts-Richtung als der axialen Mittelrichtung. Mit sich drehender Luftstromablenkungsklappe 13 werden die Geschwindigkeiten des Luftstroms, der durch den ersten Strömungspfad 12a strömt, und des Luftstroms, der durch den zweiten Strömungspfad 12b strömt, jeweils geändert. Infolgedessen ändert sich die Richtung des Luftstroms aus der Ausblaseöffnung 11.
  • Wie in 5 gezeigt ist, hat der Kanal 12 eine dritte Wand 123, die auf einer Endseite des Kanals 12 in der Links-Rechts-Richtung angeordnet ist, sowie eine vierte Wand 124, die auf der anderen Endseite des Kanals 12 in der Rechts-Links-Richtung angeordnet ist. Die dritte Wand 123 ist eine Wand, die eine Endseite der ersten Wand 121 mit einer Endseite der zweiten Wand 122 von den Wänden verbindet, die den Kanal 12 ausbilden. Die vierte Wand 124 ist eine Wand, die die andere Endseite der ersten Wand 121 mit der anderen Endseite der zweiten Wand 122 von den Wänden verbindet, die den Kanal 12 ausbilden. Die dritte Wand 123 und die vierte Wand 124 liegen einander in der Links-Rechts-Richtung gegenüber. Entsprechend liegen die dritte Wand 123 und die vierte Wand 124 einander in einer vorbestimmten Richtung gegenüber, die eine Richtung schneidet, in der die erste Wand 121 und die zweite Wand 122 einander gegenüberliegen, oder genauer gesagt, senkrecht zu dieser ist.
  • Der Endabschnitt der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der dritten Wand 123 stellt die rechte kurze Seite 11c des Öffnungsrandabschnitts der Ausblaseöffnung 11 dar. Der Endabschnitt der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der vierten Wand 124 stellt die linke kurze Seite 11d des Öffnungsrandabschnitts der Ausblaseöffnung 11 dar.
  • Die dritte Wand 123 und die vierte Wand 124 haben Reduktionsabschnitte 123a und 124a, in denen sich der Abstand zwischen der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 entlang einer Richtung zu der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms hin allmählich verringert. Die Reduktionsabschnitte 123a und 124a sind Trennungsformabschnitte zum Bewirken, dass sich der Luftstrom auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der Luftstromablenkungsklappe 13 von der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 trennt. Der Abstand zwischen der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 ist der minimale Abstand zwischen der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124.
  • Wenn die Luftstromablenkungsklappe 13 in einem Zustand ist, der die Querschnittsfläche des ersten Strömungspfads 12a minimiert, ist der Reduktionsabschnitt 123a ein Abschnitt der dritten Wand 123, der auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms einer am weitesten stromabwärtigen Position der Luftstromablenkungsklappe 13 angeordnet ist, die auf der am weitesten stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms angeordnet ist. Ähnlich ist der Reduktionsabschnitt 124a ein Abschnitt der vierten Wand 124, der auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der am weitesten stromabwärtigen Position der Luftstromablenkungsklappe 13 angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Luftstromablenkungsklappe 13 in einem Zustand eines Minimierens der Querschnittsfläche des ersten Strömungspfads 12a, wenn der Klappenhauptkörperabschnitt 131a der Luftstromablenkungsklappe 13 in einem Zustand ist, der parallel zu der horizontalen Richtung ist. Die Wandflächen der Reduktionsabschnitte 123a, 124a sind ebene Flächen.
  • Ein Abschnitt 123b der stromabwärtigen Seite der dritten Wand 123 und ein Abschnitt 124b der stromabwärtigen Seite der vierten Wand 124 sind so geformt, dass der Abstand zwischen ihnen konstant ist. Die Abschnitte 123b, 124b der stromabwärtigen Seite sind Abschnitte der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124, die auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der am weitesten stromabwärtigen Position der Luftstromablenkungsklappe 13 angeordnet sind. Der Abstand zwischen dem Abschnitt 123b der stromabwärtigen Seite und dem Abschnitt 124b der stromabwärtigen Seite ist derselbe wie der minimale Wert des Abstands zwischen dem Reduktionsabschnitt 123a und dem Reduktionsabschnitt 124a.
  • Die Luftausstoßvorrichtung 10 umfasst eine Vielzahl von Einstellelementen 15. Die Vielzahl von Einstellelementen 15 ist auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der Luftstromablenkungsklappe 13 in dem Inneren des Kanals 12 angeordnet. Die Vielzahl von Einstellelementen 15 stellt die Strömungsrichtung einer Luft in dem Kanal 12 in der Links-und-Rechts-Richtung ein, wobei sie dadurch die Strömungsrichtung der Luft in der Rechts-und-Links-Richtung einstellt, die aus der Ausblaseöffnung 11 ausgeblasen wird.
  • Die Vielzahl von Einstellelementen 15 ist nebeneinander in der Links-Rechts-Richtung angeordnet. Ein Einstellelement 15 ist plattenförmig. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Schmetterlingsklappe 151 als das Einstellelement 15 verwendet. Die Schmetterlingsklappe 151 umfasst einen plattenförmigen Klappenhauptkörperabschnitt 151a und eine Drehwelle 151b, die an einem Mittelabschnitt des Klappenhauptkörperabschnitts 151a vorgesehen ist. Die Drehwelle 151b erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung. Entsprechend dreht ein Einstellelement 15 um seine Achsenmitte in der Vorne-Hinten-Richtung als die axiale Mittelrichtung.
  • Die Vielzahl von Einstellelementen 15 umfasst eine Vielzahl von ersten Elementen 15R und eine Vielzahl von zweiten Elementen 15L. Die Vielzahl von ersten Elementen 15R ist eine Gruppe von Einstellelementen 15 von der Vielzahl von Einstellelementen 15, die auf der Seite der dritten Wand 123 einer Bezugsposition angeordnet sind. Die Vielzahl von zweiten Elementen 15L ist eine Gruppe von Einstellelementen 15 von der Vielzahl von Einstellelementen 15, die auf der Seite der vierten Wand 124 der Bezugsposition angeordnet sind. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bezugsposition die Mittelposition des Kanals 12 in der Links-Rechts-Richtung. Die Seite der dritten Wand 123 ist die rechte Seite. Die Seite der vierten Wand 124 ist die linke Seite. Anders gesagt, die Vielzahl von zweiten Elementen 15L ist auf einer Seite in der Links-Rechts-Richtung bezüglich der Vielzahl von ersten Elementen 15R angeordnet. Jedes der Vielzahl von ersten Elementen 15R und jedes der Vielzahl von zweiten Elementen 15L ist in vorbestimmten Richtungen ausgerichtet, um den Konzentrationsmodus, den Verteilungsmodus und so weiter als den Windrichtungsmodus der Luft festzulegen, die aus der Ausblaseöffnung 11 ausgeblasen wird.
  • Wie in 6 gezeigt ist, wenn der Ausblaseöffnung der Gesichtsmodus ist, ist ein Klappenwinkel ϕ der Luftstromablenkungsklappe 13 auf den in der Zeichnung gezeigten Winkel festgelegt. Das heißt, der Klappenhauptkörperabschnitt 131a der Luftstromablenkungsklappe 13 ist so geneigt, dass sich der Abstand zwischen dem Klappenhauptkörperabschnitt und der ersten Wand 121 entlang der Luftströmungsrichtung verringert. Infolgedessen wird die Querschnittsfläche des ersten Strömungspfads 12a kleiner als die Querschnittsfläche des zweiten Strömungspfads 12b. Ein erster Zustand wird festgelegt, in dem ein Luftstrom F1, der eine höhere Geschwindigkeit hat als der Luftstrom in dem zweiten Strömungspfad 12b, in dem ersten Strömungspfad 12a erzeugt wird, und ein Luftstrom F2, der eine niedrigere Geschwindigkeit hat als der Luftstrom in dem ersten Strömungspfad 12a, in dem zweiten Strömungspfad 12b erzeugt wird. Die Querschnittsfläche des ersten Strömungspfads 12a bedeutet eine Fläche eines Querschnitts des ersten Strömungspfads 12a, die der Luftstrom schneidet. Die Querschnittsfläche des zweiten Strömungspfads 12b bedeutet eine Fläche eines Querschnitts des zweiten Strömungspfads 12b, die der Luftstrom schneidet.
  • In dem ersten Zustand strömt der Hochgeschwindigkeitsluftstrom F1 entlang der Führungswand 14 aufgrund des Coanda-Effekts und wird zu der Rückseite hin gekrümmt. Dabei wird ein Unterdruck stromabwärts der Luftstromablenkungsklappe 13 aufgrund des Stroms des Hochgeschwindigkeitsluftstroms F1 erzeugt. Infolgedessen wird der Niedergeschwindigkeitsluftstrom F2 zu der stromabwärtigen Seite der Luftstromablenkungsklappe 13 gesaugt und zu dem Hochgeschwindigkeitsluftstrom F1 hin gekrümmt, um sich mit dem Hochgeschwindigkeitsluftstrom F1 zu verbinden. Aufgrund dessen wird ein maximaler Krümmungswinkel θ1, wenn die Luft, die in dem Kanal 12 strömt, zu der Rückseite des Fahrzeugs hin gekrümmt und aus der Ausblaseöffnung 11 ausgeblasen wird, vergrößert. Infolgedessen wird die Luft, deren Temperatur durch die Klimaanlageneinheit 20 eingestellt wurde, beispielsweise Kaltluft, aus der Ausblaseöffnung 11 zu dem Oberkörper eines Fahrgasts 5 hin ausgeblasen.
  • Wie in 7 gezeigt ist, wenn der Blasemodus der Auftaumodus ist, ist der Klappenwinkel der Luftstromablenkungsklappe 13 auf den in der Zeichnung gezeigten Winkel festgelegt. Das heißt, der Klappenhauptkörperabschnitt 131a der Luftstromablenkungsklappe 13 ist so geneigt, dass sich der Abstand zwischen dem Klappenhauptkörperabschnitt 131a und der zweiten Wand 122 entlang der Luftströmungsrichtung verringert. Infolgedessen wird ein zweiter Zustand festgelegt, in dem Luftströme F3, F4, die dieselbe Geschwindigkeit oder im Wesentlichen dieselbe Geschwindigkeit haben, in dem ersten Strömungspfad 12a beziehungsweise dem zweiten Strömungspfad 12b erzeugt werden. Anders gesagt, die Luftströmungsgeschwindigkeit in dem ersten Strömungspfad 12a in dem zweiten Zustand ist eine niedrigere Geschwindigkeit als in dem ersten Zustand. In dem zweiten Zustand strömt jeder der Luftströme F3, F4 nach oben. Aus diesem Grund wird Luft, deren Temperatur durch die Klimaanlageneinheit 20 eingestellt wurde, wie etwa Warmluft, aus der Ausblaseöffnung 11 zu der Windschutzscheibe 2 hin ausgeblasen. Alternativ, wenn der Ausblasemodus der Auftaumodus ist, kann der Klappenhauptkörperabschnitt 131a stattdessen parallel zu der vertikalen Richtung sein.
  • Wie in 8 gezeigt ist, wenn der Windrichtungsmodus der Konzentrationsmodus ist, ist die Vielzahl von Einstellelementen 15 wie in der Zeichnung gezeigt ausgerichtet. Im Einzelnen sind die ersten Elemente 15R und die zweiten Elemente 15L so geneigt, dass sich der Abstand zwischen den ersten Elementen 15R und den zweiten Elementen 15L entlang der Luftströmungsrichtung verringert. Dabei ist jedes der ersten Elemente 15R in derselben Richtung gekippt. Ferner ist jedes der zweiten Elemente 15L in derselben Richtung gekippt. Die ersten Elemente 15R sind in einer anderen Richtung gekippt als die zweiten Elemente 15L. Infolgedessen strömt die Luft, die in dem Kanal 12 entlang des ersten Elements 15R und des zweiten Elements 15L strömt, während sie konvergiert. Infolgedessen wird Luft aus der Ausblaseöffnung 11 ausgeblasen, während sie in dem Mittelbereich der Links-Rechts-Richtung konzentriert wird.
  • Wenn der Konzentrationsmodus während des Gesichtsmodus ausgeführt wird, wird die konvergierende Luft, die entlang der ersten Elemente 15R und der zweiten Elemente 15L strömt, entlang der Führungswand 14 gekrümmt und wird aus der Ausblaseöffnung 11 zu der Rückseite des Fahrzeugs hin ausgeblasen. Infolgedessen wird die aus der Ausblaseöffnung 11 geblasene Luft bei dem Fahrgast 5 konzentriert. Anders gesagt, wie in 9 gezeigt ist, ist die Windgeschwindigkeitsverteilung der aus der Ausblaseöffnung 11 geblasenen Luft eine Windgeschwindigkeitsverteilung, in der eine maximale Windgeschwindigkeit Va an dem Mittelbereich der Ausblaseöffnung 11 entlang der Links-Rechts-Richtung ist.
  • Wie in 10 gezeigt ist, wenn der Windrichtungsmodus der Verteilungsmodus ist, ist die Vielzahl von Einstellelementen 15 wie in der Zeichnung gezeigt ausgerichtet. Im Einzelnen sind die ersten Elemente 15R und die zweiten Elemente 15L so geneigt, dass sich der Abstand zwischen den ersten Elementen 15R und den zweiten Elementen 15L entlang der Luftströmungsrichtung vergrößert. Infolgedessen strömt die Luft, die in dem Kanal 12 entlang des ersten Elements 15R und des zweiten Elements 15L strömt, während sie sich in der Links-Rechts-Richtung ausbreitet. Infolgedessen wird Luft aus der Ausblaseöffnung 11 ausgeblasen, während sie sich in der Links-Rechts-Richtung ausbreitet.
  • Wenn der Verteilungsmodus während des Gesichtsmodus ausgeführt wird, wird die verteilte Luft, die entlang der ersten Elemente 15R und der zweiten Elemente 15L strömt, entlang der Führungswand 14 gekrümmt und wird aus der Ausblaseöffnung 11 zu der Rückseite des Fahrzeugs hin ausgeblasen. Infolgedessen strömt die aus der Ausblaseöffnung 11 geblasene Luft, um das Gesicht des Fahrgasts 5 zu vermeiden. Anders gesagt, wie in 11 gezeigt ist, ist die Windgeschwindigkeitsverteilung der aus der Ausblaseöffnung 11 geblasenen Luft eine Windgeschwindigkeitsverteilung, bei der eine Windgeschwindigkeit Vb1 an dem Mittelbereich der Ausblaseöffnung 11 in der Links-Rechts-Richtung minimiert wird, während eine Windgeschwindigkeit Vb2 an beiden Enden der Ausblaseöffnung 11 in der Links-Rechts-Richtung maximiert wird.
  • Als Nächstes werden Wirkungen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • (1) Die Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform und eine Luftausstoßvorrichtung J10 eines Vergleichsbeispiels 1, die in 12 gezeigt ist, werden verglichen. Bei der Luftausstoßvorrichtung J10 des Vergleichsbeispiels 1 unterscheiden sich die Formen der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 von denen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform. Bei der Luftausstoßvorrichtung J10 des Vergleichsbeispiels 1 sind die dritte Wand 123 und die vierte Wand 124 so angeordnet, dass der Abstand zwischen der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 von der stromaufwärtigen Seite zu der stromabwärtigen Seite der Luftstromablenkungsklappe 13 konstant ist. Die anderen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung J10 des Vergleichsbeispiels 1 sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform.
  • Bei der Luftausstoßvorrichtung J10 des Vergleichsbeispiels 1 umfasst, in dem Gesichtsmodus, der Luftstrom in dem Kanal 12 einen Luftstrom Fa, der von der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 beabstandet ist. Wie in 13 gezeigt ist, krümmt sich der Luftstrom Fa entlang der Führungswand 14.
  • Allerdings umfasst der Luftstrom in dem Kanal 12 auch einen Luftstrom Fb, der in der Nähe der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 ist. Der Luftstrom Fb strömt entlang der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 und nicht der Führungswand 14. Aus diesem Grund wird, wie in 14 gezeigt ist, der Luftstrom Fb aus der Ausblaseöffnung 11 ausgeblasen, ohne hinreichend gekrümmt zu werden. Das heißt, der Luftstrom Fb strömt nicht zu dem Fahrgast 5 hin.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird bei der Luftausstoßvorrichtung J10 des Vergleichsbeispiels 1 in dem Gesichtsmodus ein Anteil Fb der Luft, die in dem Kanal 12 strömt, aus der Ausblaseöffnung 11 ausgeblasen, ohne hinreichend gekrümmt zu werden.
  • Demgegenüber strömt bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform, wie in 15 gezeigt ist, ein Luftstrom Fc in der Nähe der Reduktionsabschnitte 123a, 124a entlang der Reduktionsabschnitte 123a, 124a. Dieser Luftstrom Fc strömt zu dem Mittelbereich in dem Kanal 12 in der Links-Rechts-Richtung hin. Entsprechend wird der Luftstrom auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der Luftstromablenkungsklappe 13 sowohl von der dritten Wand 123 als auch der vierten Wand 124 getrennt.
  • Infolgedessen wird bei dieser Luftausstoßvorrichtung 10 der Luftstrom entlang der Führungswand 14, verglichen mit der Luftausstoßvorrichtung J10 des Vergleichsbeispiels 1, vergrößert. Daher kann gemäß der Luftausstoßvorrichtung 10 verglichen mit der Luftausstoßvorrichtung J10 des Vergleichsbeispiels 1 die Menge an geblasener Luft, die entlang der Führungswand 14 gekrümmt und aus der Ausblaseöffnung 11 ausgeblasen wird, vergrößert werden. Anders gesagt, gemäß der Luftausstoßvorrichtung 10 ist es möglich, die Menge an Luft, die aus der Ausblaseöffnung 11 zu dem Fahrgast 5 hin geblasen wird, zu vergrößern.
  • (2) Wie in 16 gezeigt ist, strömt bei der Luftausstoßvorrichtung J10 des Vergleichsbeispiels 1 auch in dem Konzentrationsmodus, ähnlich dem Fall des Gesichtsmodus, der Luftstrom Fb in der Nähe der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 entlang der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124. Aus diesem Grund, wie in 14 gezeigt ist, wird der Luftstrom Fb aus der Ausblaseöffnung 11 ausgeblasen, ohne hinreichend gekrümmt zu werden. Das heißt, der Luftstrom Fb strömt nicht zu dem Fahrgast 5 hin. Infolgedessen, wie in 17 gezeigt ist, tritt ein Problem insoweit auf, als dass bei der Luft, die aus der Ausblaseöffnung 11 ausgeblasen wird, eine Windgeschwindigkeit Vc in dem Mittelbereich der Ausblaseöffnung 11 in der Links-Rechts-Richtung nicht vergrößert wird. Das heißt, ein Problem tritt insoweit auf, als dass die maximale Windgeschwindigkeit Vc der geblasenen Luft, die den Fahrgast erreicht, eine Zielwindgeschwindigkeit nicht erreichen kann.
  • Demgegenüber strömt bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform, wie in 8 gezeigt ist, in dem Konzentrationsmodus, der Luftstrom Fc, der entlang der Reduktionsabschnitte 123a, 124a strömt, zu dem Mittelbereich in dem Kanal 12 in der Links-Rechts-Richtung hin. Ähnlich strömt die Luft, die entlang der Vielzahl von Einstellelementen 15 strömt, auch zu dem Mittelbereich in dem Kanal 12 in der Links-Rechts-Richtung hin. Anders gesagt, die Richtung des Luftstroms Fc, der entlang der Reduktionsabschnitte 123a, 124a strömt, ist dieselbe wie oder nahe der Richtung des Luftstroms, der entlang der Vielzahl von Einstellelementen 15 strömt. Entsprechend wird bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform verglichen mit der Luftausstoßvorrichtung J10 des Vergleichsbeispiels 1 die Menge von Luft, die aus der Ausblaseöffnung 11 ausgeblasen wird, vergrößert, während sie in dem Mittelbereich der Ausblaseöffnung 11 in der Links-Rechts-Richtung konzentriert wird. Daher kann gemäß der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform, wie in 9 gezeigt ist, die Windgeschwindigkeit Va der geblasenen Luft, die den Fahrgast 5 erreicht, verbessert werden. Das heißt, gemäß der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, die maximale Windgeschwindigkeit Va der aus der Ausblaseöffnung 11 in dem Konzentrationsmodus geblasenen Luft zu verbessern.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wie in 18 gezeigt ist, hat bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform jede der Wandflächen der Reduktionsabschnitte 123a, 124a eine gebogene Flächenform. Die übrigen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform.
  • Auch bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform strömt der Luftstrom Fc, der entlang der Reduktionsabschnitte 123a, 124a strömt, zu dem Mittelbereich in der Links-Rechts-Richtung in dem Kanal 12 hin. Entsprechend erreicht die Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform auch die Wirkungen (1) und (2), die in der ersten Ausführungsform beschrieben sind.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Wie in 19 gezeigt ist, hat bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform jede der Wandflächen der Reduktionsabschnitte 123a, 124a eine Stufenform. Die übrigen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Reduktionsabschnitte 123a, 124a so geformt, dass sich der Abstand zwischen der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 in einer gestuften Weise entlang einer Richtung zu der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms hin verringert.
  • Auch bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform strömt der Luftstrom Fc, der entlang der Reduktionsabschnitte 123a, 124a strömt, zu dem Mittelbereich in der Links-Rechts-Richtung in dem Kanal 12 hin. Entsprechend erreicht die Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform auch die Wirkungen (1) und (2), die in der ersten Ausführungsform beschrieben sind.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Wie in 20 gezeigt ist, unterscheidet sich die Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform von der Luftausstoßvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform bezüglich des Trennungsformabschnitts der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124. Die übrigen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform.
  • Die dritte Wand 123 umfasst als den Trennungsformabschnitt einen Vorsprungsabschnitt 123c, der aus der Wandfläche der dritten Wand 123 vorsteht. Der Vorsprungsabschnitt 123c ist an einem Abschnitt der dritten Wand 123 auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der am weitesten stromabwärtigen Position der Luftstromablenkungsklappe 13 vorgesehen. Ähnlich umfasst die vierte Wand 124 einen Vorsprungsabschnitt 124c, der aus der Wandfläche der vierten Wand 124 vorsteht. Der Vorsprungsabschnitt 124c ist an einem Abschnitt der vierten Wand 124 auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der am weitesten stromabwärtigen Position der Luftstromablenkungsklappe 13 vorgesehen.
  • Eine Vorsprungshöhe H1 des Vorsprungsabschnitts 123c aus der Wandfläche der dritten Wand 123 ist dieselbe wie eine Vorsprungshöhe H2 des Vorsprungsabschnitts 124c aus der Wandfläche der vierten Wand 124.
  • Bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform strömt der Luftstrom Fd, der in der Nähe der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der Vorsprungsabschnitte 123c, 124c strömt, um die Vorsprungsabschnitte 123c, 124c zu vermeiden. Aus diesem Grund strömt der Luftstrom Fd, der in der Nähe der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 strömt, zu dem Mittelbereich in der Links-Rechts-Richtung in dem Kanal 12 hin. Entsprechend erreicht die Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform auch die Wirkungen (1) und (2), die in der ersten Ausführungsform beschrieben sind.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Wie in 21 gezeigt ist, unterscheidet sich die Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform von der Luftausstoßvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform bezüglich des Trennungsformabschnitts der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124. Die übrigen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform.
  • Die dritte Wand 123 umfasst als den Trennungsformabschnitt, einen Stufenabschnitt 123d, der einen Niveauunterschied auf der Wandfläche der dritten Wand 123 ausbildet. Der Stufenabschnitt 123d ist an einem Abschnitt der dritten Wand 123 auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der am weitesten stromabwärtigen Position der Luftstromablenkungsklappe 13 vorgesehen. Ähnlich hat die vierte Wand 124 einen Stufenabschnitt 124d, der einen Niveauunterschied an der Wandfläche der vierten Wand 124 ausbildet. Der Stufenabschnitt 124d ist an einem Abschnitt der vierten Wand 124 auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der am weitesten stromabwärtigen Position der Luftstromablenkungsklappe 13 vorgesehen. Eine Stufenhöhe H3 des Stufenabschnitts 123d ist dieselbe wie eine Stufenhöhe H4 des Stufenabschnitts 124d.
  • Der Abstand zwischen der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der Stufenabschnitte 123d, 124d ist größer als der Abstand zwischen der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 auf der stromaufwärtigen Seite der Stufenabschnitte 123d, 124d. Daher strömt ein Luftstrom Fe, der in der Nähe der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 strömt, entlang der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der Stufenabschnitte 123d, 124d, und trennt sich dann von der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124.
  • Diesbezüglich wird auch bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform der Luftstrom stromabwärts der Luftstromablenkungsklappe 13 sowohl von der dritten Wand 123 als auch der vierten Wand 124 getrennt. Entsprechend erreicht die Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform auch die Wirkung (1), die in der ersten Ausführungsform beschrieben ist.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Wie in 22 gezeigt ist, unterscheidet sich bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform eine Neigung θ1 des Reduktionsabschnitts 123a von einer Neigung θ2 des Reduktionsabschnitts 124a. Die übrigen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform.
  • Die Neigung θ1 des Reduktionsabschnitts 123a ist ein Winkel, der durch die Wandfläche des Reduktionsabschnitts 123a bezüglich einer Bezugsrichtung Dr ausgebildet ist. Die Neigung θ2 des Reduktionsabschnitts 124a ist ein Winkel, der durch die Wandfläche des Reduktionsabschnitts 124a bezüglich der Bezugsrichtung Dr ausgebildet ist. Die Bezugsrichtung Dr ist die vertikale Richtung in der vorliegenden Ausführungsform.
  • Auch gemäß der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform können dieselben Wirkungen wie die der Luftausstoßvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform erlangt werden.
  • Hier kann es einen Fall geben, in dem ein Windrichtungsmodus zum Ausrichten der Luft, die aus der Ausblaseöffnung 11 ausgeblasen wird, zu einer Seite in der Links-Rechts-Richtung durchgeführt wird. In diesem Fall, wie in 22 gezeigt ist, kann der Luftstrom in dem Kanal 12 zu einer Seite der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 durch die Einstellelemente 15 gerichtet werden. Daher ist es für eine von der dritten Wand 123 oder der vierten Wand 124 unnötig, den Luftstrom proaktiv zu trennen. Bei einer von der dritten Wand 123 oder der vierten Wand 124 kann die Neigung des Reduktionsabschnitts verglichen mit der anderen der dritten Wand 123 oder der vierten Wand 124 kleiner sein.
  • Ferner, wenn die Luft, die aus der Klimaanlageneinheit 20 geblasen wird, in den Kanal 12 von der Fahrzeugmittelseite in der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs strömt, strömt die Luft, die durch den Kanal 12 strömt, zu der Wandfläche auf der Seite des Fahrzeugs hin. Daher ist es für eine der dritten Wand 123 oder der vierten Wand 124, die auf der Fahrzeugmittelseite ist, unnötig, den Luftstrom proaktiv zu trennen. Bei einer der dritten Wand 123 oder der vierten Wand 124 kann die Neigung des Reduktionsabschnitts verglichen mit der anderen der dritten Wand 123 oder der vierten Wand 124 kleiner sein.
  • In diesen Fällen ist es, wie bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform, vorzuziehen, die Neigung des Reduktionsabschnitts 123a der dritten Wand 123 festzulegen, um von der Neigung des Reduktionsabschnitts 124a der vierten Wand 124 verschieden zu sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Neigungen der Reduktionsabschnitte 123a, 124a voneinander verschieden, jedoch können alternativ die Formen der Wandflächen der Reduktionsabschnitte 123a, 124a auch verschieden sein. Auf diese Weise kann die Größe und/oder Form der Reduktionsabschnitte 123a, 124a voneinander verschieden sein. Anders gesagt, die Größen und Formen der Trennungsformabschnitte der gleichen Art können verschieden sein.
  • (Siebte Ausführungsform)
  • Wie in 23 gezeigt ist, ist bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform die Vorsprungshöhe H1 des Vorsprungsabschnitts 123c von der Vorsprungshöhe H2 des Vorsprungsabschnitts 124c verschieden. Die übrigen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vierten Ausführungsform.
  • Auch gemäß der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform können dieselben Wirkungen wie die der Luftausstoßvorrichtung 10 der vierten Ausführungsform erlangt werden. Ferner, wie in der sechsten Ausführungsform beschrieben wurde, in dem Fall, in dem es nicht notwendig ist, den Luftstrom bei einer der dritten Wand 123 oder der vierten Wand 124 proaktiv zu trennen, kann die Konfiguration der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden.
  • (Achte Ausführungsform)
  • Wie in 24 gezeigt ist, ist bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform die Stufenhöhe H3 des Stufenabschnitts 123d von der Stufenhöhe H4 des Stufenabschnitts 124d verschieden. Die übrigen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der fünften Ausführungsform.
  • Auch gemäß der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform können dieselben Wirkungen wie die der Luftausstoßvorrichtung 10 der fünften Ausführungsform erlangt werden. Ferner, wie in der sechsten Ausführungsform beschrieben, kann in dem Fall, in dem es nicht notwendig ist, den Luftstrom bei einer der dritten Wand 123 oder der vierten Wand 124 proaktiv zu trennen, die Konfiguration der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden.
  • (Neunte Ausführungsform)
  • Wie in 25 gezeigt ist, umfassen bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform die dritte Wand 123 und die vierte Wand 124 Expansionsabschnitte 123e, 124e. Die übrigen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform.
  • Bei den Expansionsabschnitten 123e und 124e vergrößert sich der Abstand zwischen der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 allmählich entlang einer Richtung zu der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms hin. Die Wandflächen der Expansionsabschnitte 123e und 124e sind ebene Flächen. Der Expansionsabschnitt 123e ist an einem Abschnitt der dritten Wand 123 stromabwärts des Reduktionsabschnitts 123a in der Luftströmungsrichtung vorgesehen. Der Expansionsabschnitt 124e ist an einem Abschnitt der vierten Wand 124 stromabwärts des Reduktionsabschnitts 124a in der Luftströmungsrichtung vorgesehen.
  • Wie in 25 gezeigt ist, strömt bei dem Konzentrationsmodus der Luftstrom Fc in der Nähe der Reduktionsabschnitte 123a, 124a entlang der Reduktionsabschnitte 123a, 124a. Entsprechend wird der Luftstrom auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der Luftstromablenkungsklappe 13 sowohl von der dritten Wand 123 als auch der vierten Wand 124 getrennt. Daher erreicht die Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform auch die Wirkungen (1) und (2), die in der ersten Ausführungsform beschrieben sind.
  • Wie in 26 gezeigt ist, strömt bei dem Verteilungsmodus die Luftströmung entlang der Expansionsabschnitte 123e und 124e. Aus diesem Grund neigt die Luft, die aus der Ausblaseöffnung 11 geblasen wird, dazu, sich in der Links-Rechts-Richtung auszubreiten. Durch Ausführen des Verteilungsmodus in dem Auftaumodus kann sich der Luftstrom über die gesamte Windschutzscheibe 2 verteilen. Daher kann die Sichtfähigkeit der Windschutzscheibe 2 verbessert werden.
  • (Zehnte Ausführungsform)
  • Wie in 27 gezeigt ist, sind bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform die Wandflächen der Reduktionsabschnitte 123a, 124a gebogene Flächen, und die Wandflächen der Expansionsabschnitte 123e, 124e sind gebogene Flächen. Die übrigen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der neunten Ausführungsform. Auch gemäß der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform können dieselben Wirkungen wie die der Luftausstoßvorrichtung 10 der neunten Ausführungsform erlangt werden.
  • (Elfte Ausführungsform)
  • Wie in 28 gezeigt ist, sind bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform die Wandflächen der Reduktionsabschnitte 123a, 124a gebogene Flächen, und die Wandflächen der Expansionsabschnitte 123e, 124e sind ebene Flächen. Die übrigen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der neunten Ausführungsform. Auch gemäß der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform können dieselben Wirkungen wie die der Luftausstoßvorrichtung 10 der neunten Ausführungsform erlangt werden.
  • (Zwölfte Ausführungsform)
  • Wie in 29 gezeigt ist, sind bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform die Wandflächen der Reduktionsabschnitte 123a, 124a ebene Flächen, und die Wandflächen der Expansionsabschnitte 123e, 124e sind gebogene Flächen. Die übrigen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der neunten Ausführungsform. Auch gemäß der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform können dieselben Wirkungen wie die der Luftausstoßvorrichtung 10 der neunten Ausführungsform erlangt werden.
  • Zusätzlich neigt bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform ein Luftstrom dazu, in dem Verteilungsmodus, einfach den Expansionsabschnitten 123e und 124e verglichen mit dem Fall zu folgen, in dem die Wandflächen der Expansionsabschnitte 123e und 124e ebene Flächen sind. Aus diesem Grund neigt die aus der Ausblaseöffnung geblasene Luft dazu, sich in der Links-Rechts-Richtung leichter auszubreiten.
  • Außerdem kann sich bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform, in dem Konzentrationsmodus, der Luftstrom einfacher von der dritten Wand 123 und der vierten Wand 124 trennen, verglichen mit dem Fall, in dem die Wandflächen der Reduktionsabschnitte 123a, 124a gebogene Flächen sind.
  • (Dreizehnte Ausführungsform)
  • Wie in 30 gezeigt ist, ist die Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform mit einem Teilungselement 16 versehen. Die übrigen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform.
  • Das Teilungselement 16 ist zwischen der Vielzahl der ersten Elemente 15R und der Vielzahl der zweiten Elemente 15L in dem Kanal 12 angeordnet. Das Teilungselement 16 hat eine elliptische Querschnittsform in einem Querschnitt, der parallel zu der Links-Rechts-Richtung und der Auf-Ab-Richtung ist.
  • Wie in 30 gezeigt ist, strömt in dem Konzentrationsmodus die Luft, die in dem Kanal 12 strömt, entlang der ersten Elemente 15R und der zweiten Elemente 15L.
  • Wie in 31 gezeigt ist, strömt in dem Verteilungsmodus die Luft, die in dem Kanal 12 strömt, entlang der ersten Elemente 15R und der zweiten Elemente 15L. Bei der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform ist die Menge an Luft, die zwischen der Vielzahl der ersten Elemente 15R und der Vielzahl der zweiten Elemente 15L strömt, reduziert, verglichen mit dem Fall, in dem das Teilungselement 16 nicht vorgesehen ist. Infolgedessen neigt die aus der Ausblaseöffnung 11 geblasene Luft dazu, sich in der Links-Rechts-Richtung auszubreiten.
  • (Vierzehnte Ausführungsform)
  • Wie in 32 gezeigt ist, unterscheidet sich die Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform von der Luftausstoßvorrichtung 10 der dreizehnten Ausführungsform hinsichtlich der Form des Teilungselements. Die übrigen Konfigurationen der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der Luftausstoßvorrichtung 10 der dreizehnten Ausführungsform.
  • Die Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem Teilungselement 17 versehen. Das Teilungselement 17 hat dieselbe Funktion wie das Teilungselement 16, das in der dreizehnten Ausführungsform beschrieben ist. Die Querschnittsform des Teilungselements 17 in dem Querschnitt parallel zu der Links-Rechts-Richtung und der Auf-Ab-Richtung ist ein Viereck, bei dem Eckenabschnitte auf der stromaufwärtigen Seite und der stromabwärtigen Seite in der Luftströmungsrichtung angeordnet sind.
  • Wie in 32 gezeigt ist, strömt in dem Konzentrationsmodus die Luft, die in dem Kanal 12 strömt, entlang der ersten Elemente 15R und der zweiten Elemente 15L.
  • Wie in 33 gezeigt ist, strömt in dem Verteilungsmodus die Luft, die in dem Kanal 12 strömt, entlang der ersten Elemente 15R und der zweiten Elemente 15L. Auch gemäß der Luftausstoßvorrichtung 10 der vorliegenden Ausführungsform können dieselben Wirkungen wie in der dreizehnten Ausführungsform erlangt werden.
  • (Andere Ausführungsformen)
    1. (1) In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen haben die dritte Wand 123 und die vierte Wand 124 dieselbe Art eines Trennungsformabschnitts, jedoch ist dies nicht beschränkend. Die dritte Wand 123 und die vierte Wand 124 können verschiedene Arten von Trennungsformabschnitten haben. Beispielsweise kann die dritte Wand 123 den Reduktionsabschnitt 123a haben, und die vierte Wand 124 kann den Vorsprungsabschnitt 124c haben.
    2. (2) In jeder der vorstehenden Ausführungsformen haben sowohl die dritte Wand 123 als auch die vierte Wand 124 einen Trennungsformabschnitt, jedoch ist dies nicht beschränkend. Stattdessen kann nur eine der dritten Wand 123 oder der vierten Wand 124 einen Trennungsformabschnitt haben.
    3. (3) In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die zwei Ausblaseöffnungen 11 vordem Fahrersitz 4a beziehungsweise vor dem vorderen Fahrgastsitz 4b angeordnet, jedoch können diese zwei Ausblaseöffnungen 11 miteinander verbunden sein, um stattdessen eine Ausblaseöffnung auszubilden. Weiter kann alternativ eine Ausblaseöffnung 11 an einem Mittelabschnitt des oberen Flächenabschnitts 1a der Instrumententafel 1 entlang der Links-Rechts-Richtung des Fahrzeugs anstatt vor entweder dem Fahrersitz 4a oder dem Fahrgastsitz 4b angeordnet sein.
    4. (4) In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen hat die Führungswand 14 eine Form, bei der ihre Wandfläche zu dem Inneren des Kanals 12 hin konvex gebogen ist, jedoch ist dies nicht beschränkend. Die Form der Führungswand 14 kann irgendeine Form sein, solange sie den Luftstrom in dem Kanal 12 führt, um sich zu der hinteren Richtung des Fahrzeugs hin entlang ihrer Wandfläche durch den Coanda-Effekt zu krümmen, wobei dadurch Luft in Richtung des Hecks des Fahrzeugs hin aus der Ausblaseöffnung 11 geblasen wird. Insbesondere kann die Form der Führungswand 14 irgendeine Form sein, solange sich der Abstand zwischen der ersten Wand 121 und der zweiten Wand 122 entlang einer Richtung zu der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms hin vergrößert. Eine solche Führungswand 14 kann beispielsweise eine Wandfläche mit einer ebenen Flächenform haben, so dass sich der Abstand in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung zwischen der ersten Wand 121 und der zweiten Wand 122 in einer Richtung zu der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms hin allmählich vergrößert. Ferner kann die Form der Führungswand 14 alternativ beispielsweise eine Stufenform mit einem Stufenabschnitt auf ihrer Wandfläche sein, so dass sich der Abstand in der Fahrzeug-Vorne-Hinten-Richtung zwischen der ersten Wand 121 und der zweiten Wand 122 in einer Richtung zu der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms hin stufenweise vergrößert. Hier bedeutet eine gebogene Form eine sanft gebogene Flächenform ohne Ecken auf ihrer Fläche. Eine Stufenform bedeutet eine Form, bei der eine ebene Fläche gekrümmt ist und Ecken hat.
    5. (5) Bei jeder der vorstehenden Ausführungsformen wird eine Schmetterlingsklappe als die Luftstromablenkungsklappe 13 verwendet. Allerdings kann stattdessen eine andere Klappe, wie etwa eine Gleitklappe, verwendet werden. In dem Fall eines Verwendens einer Gleitklappe wird die Position der Luftstromablenkungsklappe 13 auf eine Position festgelegt, in der die Querschnittsfläche des ersten Strömungspfads 12a kleiner ist als die Querschnittsfläche des zweiten Strömungspfads 12b. Infolgedessen wird ein Hochgeschwindigkeitsluftstrom in dem ersten Strömungspfad 12a erzeugt, während ein Niedergeschwindigkeitsluftstrom in dem zweiten Strömungspfad 12b erzeugt wird. Auch in diesem Fall ist die Position des Trennungsformabschnitts, wie etwa des Reduktionsabschnitts oder des Vorsprungsabschnitts, wenn die Gleitklappe in einem Zustand eines Minimierens der Querschnittsfläche des ersten Strömungspfads 12a ist, eine Position, die auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms einer am weitesten stromabwärtigen Position der Gleitklappe ist, die auf der am weitesten stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms angeordnet ist.
    6. (6) Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen umfasst die Vielzahl von Einstellelementen 15 die Vielzahl von ersten Elementen 15R und die Vielzahl von zweiten Elementen 15L, jedoch ist dies nicht einschränkend. Die Anzahl der ersten Elemente 15R, die in der Vielzahl von Einstellelementen 15 enthalten ist, kann eins sein. Ähnlich kann die Anzahl der zweiten Elemente 15L, die in der Vielzahl von Einstellelementen 15 enthalten ist, eins sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehende Beschreibung der Ausführungsformen beschränkt und kann in dem Umfang der vorliegenden Erfindung abgewandelt werden. Die vorliegende Erfindung kann auch auf verschiedene Weise verändert werden. Solche Veränderungen sollen nicht als ein Abweichen von der Erfindung betrachtet werden, und wobei alle derartigen Abwandlungen in dem Umfang der Erfindung enthalten sein sollen. Einzelne Elemente oder Merkmale einer bestimmten Ausführungsform sind im Allgemeinen nicht auf diejenige bestimmte Ausführungsform beschränkt, sondern sind, wo dies zutreffend ist, austauschbar und können in einer ausgewählten Ausführungsform verwendet werden, auch wenn dies nicht im Einzelnen gezeigt oder beschrieben ist. Einzelne Elemente oder Merkmale einer bestimmten Ausführungsform sind nicht notwendigerweise wesentlich, es sei denn, es wird in der vorstehenden Beschreibung erklärt, dass die Elemente oder die Merkmale wesentlich sind, oder es sei denn, diese Elemente oder Merkmale sind offensichtlich grundsätzlich wesentlich. Eine Anzahl, ein Wert, eine Menge, ein Bereich, oder dergleichen, falls sie in den vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen angegeben sind, ist nicht notwendigerweise auf den bestimmten Wert, die Menge, den Bereich oder dergleichen beschränkt, es sei denn, es wird im Einzelnen erklärt, dass der Wert, die Menge, der Bereich oder dergleichen notwendigerweise der bestimmte Wert, die Menge, der Bereich oder dergleichen ist, oder, es sei denn, der Wert, die Menge, der Bereich oder dergleichen muss offensichtlich grundsätzlich der bestimmte Wert, die Menge, der Bereich oder dergleichen sein. Außerdem ist ein Werkstoff, eine Form, eine Positionsbeziehung oder dergleichen, falls in den vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen angegeben, nicht notwendigerweise auf den bestimmten Werkstoff, die Form, die Positionsbeziehung oder dergleichen beschränkt, es sei denn, es wird im Einzelnen erklärt, dass der Werkstoff, die Form, die Positionsbeziehung oder dergleichen notwendigerweise der bestimmte Werkstoff, die Form, die Positionsbeziehung oder dergleichen ist, oder, es sei denn, der Werkstoff, die Form, die Positionsbeziehung oder dergleichen muss offensichtlich grundsätzlich notwendigerweise der bestimmte Werkstoff, die Form, die Positionsbeziehung oder dergleichen sein.
  • (Zusammenfassung)
  • Gemäß einem ersten Aspekt, der in einem Teil oder in allen der vorstehenden Ausführungsformen gezeigt ist, umfasst eine Luftausstoßvorrichtung eine Ausblaseöffnung, einen Strömungspfadausbildungsabschnitt und ein Luftstromablenkungselement. Der Strömungspfadausbildungsabschnitt umfasst eine erste Wand, eine zweite Wand, eine dritte Wand und eine vierte Wand. Das Luftstromablenkungselement erzeugt einen Hochgeschwindigkeitsluftstrom in dem ersten Strömungspfad und einen Niedergeschwindigkeitsluftstrom in dem zweiten Strömungspfad. Ein Teil der ersten Wand auf der Seite der Ausblaseöffnung bildet eine Führungswand zum Führen eines Hochgeschwindigkeitsluftstroms aus. Mindestens eine von der dritten Wand und der vierten Wand umfasst einen Trennungsformabschnitt, der bewirkt, dass sich der Luftstrom auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Luftstromablenkungselements von mindestens einer von der dritten Wand oder der vierten Wand trennt.
  • Ferner, gemäß einem zweiten Aspekt, ist der Trennungsformabschnitt ein Reduktionsabschnitt, in dem sich der Abstand zwischen der dritten Wand und der vierten Wand entlang einer Richtung zu der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms hin verringert. Als eine bestimmte Struktur des Trennungsformabschnitts kann ein Reduktionsabschnitt verwendet werden.
  • Ferner, gemäß einem dritten Aspekt, ist der Trennungsformabschnitt ein Vorsprungsabschnitt, der aus mindestens einer Wandfläche der dritten Wand oder der vierten Wand vorsteht. Als eine bestimmte Struktur des Trennungsformabschnitts kann ein Vorsprungsabschnitt verwendet werden.
  • Ferner, gemäß einem vierten Aspekt, umfasst die Luftausstoßvorrichtung des Weiteren eine Vielzahl von plattenförmigen Einstellelementen, die in dem Luftströmungspfad vorgesehen ist, die die Richtung des Luftstroms einstellt. Jedes von der Vielzahl von Einstellelementen ist auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Luftstromablenkungselements angeordnet und ist nebeneinander entlang einer vorbestimmten Richtung angeordnet. Die Vielzahl von Einstellelementen umfasst eines oder mehrere erste Elemente und eines oder mehrere zweite Elemente, die zu einer Seite in einer vorbestimmten Richtung bezüglich der ersten Elemente hin angeordnet sind. Jedes von den ersten Elementen und den zweiten Elementen ist so geneigt, dass sich der Abstand zwischen den ersten Elementen und den zweiten Elementen entlang der Luftströmungsrichtung verringert.
  • Entsprechend ist es möglich, einen Konzentrationsmodus durchzuführen, in dem die aus der Ausblaseöffnung geblasene Luft in einem Bereich konzentriert wird. In dem Konzentrationsmodus ist die Windgeschwindigkeit an dem konzentrierten Abschnitt der geblasenen Luft die maximale Windgeschwindigkeit.
  • Hier strömt der Luftstrom in der Nähe der dritten Wand und der vierten Wand entlang der dritten Wand und der vierten Wand in dem Fall, in dem die dritte Wand und die vierte Wand keinen Trennungsformabschnitt haben. Aus diesem Grund wird ein Teil der Luft, die durch den Luftströmungspfad strömt, aus der Ausblaseöffnung ausgeblasen, ohne hinreichend gekrümmt zu werden. Infolgedessen entsteht ein Problem dahingehend, dass sich die maximale Windgeschwindigkeit der geblasenen Luft in dem Konzentrationsmodus nicht erhöht.
  • Dahingehend kann die Richtung des Luftstroms, der entlang des Trennungsformabschnitts strömt, näher zu der Richtung des Luftstroms gebracht werden, der entlang der Vielzahl von Einstellelementen strömt, wenn der Reduktionsabschnitt oder der Vorsprungsabschnitt als der Trennungsformabschnitt verwendet wird. Daher kann gemäß der Luftausstoßvorrichtung des zweiten Aspekts und des dritten Aspekts die maximale Windgeschwindigkeit der aus der Ausblaseöffnung geblasenen Luft in dem Konzentrationsmodus verbessert werden.
  • Ferner ist gemäß einem fünften Aspekt der Trennungsformabschnitt ein Stufenabschnitt, in dem eine Stufe auf der Wandfläche ausgebildet ist. Der Abstand zwischen der dritten Wand und der vierten Wand auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Stufenabschnitts ist größer als der Abstand zwischen der dritten Wand und der vierten Wand auf der stromaufwärtigen Seite des Stufenabschnitts. Als eine bestimmte Struktur des Trennungsformabschnitts kann der Stufenabschnitt verwendet werden.
  • Ferner umfassen, gemäß einem sechsten Aspekt, sowohl die dritte Wand als auch die vierte Wand einen Trennungsformabschnitt. Der Trennungsformabschnitt der dritten Wand und der Trennungsformabschnitt der vierten Wand sind voneinander verschieden. Diesbezüglich können der Trennungsformabschnitt der dritten Wand und der Trennungsformabschnitt der vierten Wand voneinander verschieden sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016042449 [0001]
    • JP 2014210564 A [0006]

Claims (6)

  1. Luftausstoßvorrichtung, die eine Luft ausstößt, mit: einer Ausblaseöffnung (11), die eine Luft in einen Zielraum ausbläst; einem Strömungspfadausbildungsabschnitt (12), der einen Luftströmungspfad in Verbindung mit einer stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms der Ausblaseöffnung ausbildet; und einem Luftstromablenkungselement (13), das in dem Luftströmungspfad angeordnet ist, wobei das Luftstromablenkungselement eingerichtet ist, zwei Luftströme in dem Luftströmungspfad zu erzeugen, die verschiedene Strömungsgeschwindigkeiten haben, wobei der Strömungspfadausbildungsabschnitt Folgendes umfasst: eine erste Wand (121), eine zweite Wand (122), die der ersten Wand gegenüberliegt, eine dritte Wand (123), die zu einem Ende des Strömungspfadausbildungsabschnitts in einer vorbestimmten Richtung hin angeordnet ist, die eine Richtung schneidet, in der die erste Wand und die zweite Wand einander gegenüberliegen, wobei die dritte Wand die erste Wand mit der zweiten Wand verbindet, und eine vierte Wand (124), die zu einem anderen Ende des Strömungspfadausbildungsabschnitts in der vorbestimmten Richtung hin angeordnet ist, wobei die vierte Wand die erste Wand mit der zweiten Wand verbindet, der Luftströmungspfad einen ersten Strömungspfad (12a) zwischen dem Luftstromablenkungselement und der ersten Wand sowie einen zweiten Strömungspfad (12b) zwischen dem Luftstromablenkungselement und der zweiten Wand umfasst, das Luftstromablenkungselement eingerichtet ist, eine Querschnittsfläche des ersten Strömungspfads festzulegen, um kleiner zu sein als eine Querschnittsfläche des zweiten Strömungspfads, um einen Hochgeschwindigkeitsluftstrom (F1) in dem ersten Strömungspfad zu erzeugen, der eine höhere Strömungsgeschwindigkeit hat als ein Luftstrom in dem zweiten Strömungspfad, sowie einen Niedergeschwindigkeitsluftstrom (F2) in dem zweiten Strömungspfad zu erzeugen, der eine niedrigere Strömungsgeschwindigkeit hat als ein Luftstrom in dem ersten Strömungspfad, ein Teil der ersten Wand auf der Seite der Ausblaseöffnung so geformt ist, dass sich ein Abstand zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand entlang einer Richtung zu einer stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms hin vergrößert, wobei der Teil der ersten Wand eine Führungswand (14) ausbildet, die den Hochgeschwindigkeitsluftstrom führt, um den Hochgeschwindigkeitsluftstrom entlang einer Wandfläche zu krümmen, so dass der Hochgeschwindigkeitsluftstrom in einer Richtung von der zweiten Wand zu der ersten Wand hin strömt, und die dritte Wand und/oder die vierte Wand einen Trennungsformabschnitt (123a, 123c, 123d, 124a, 124c, 124d) umfasst, der, wenn das Luftstromablenkungselement in einem Zustand eines Minimierens der Querschnittsfläche des ersten Strömungsdurchlasses ist, auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms einer am weitesten stromabwärtigen Position des Luftstromablenkungselements angeordnet ist, die auf einer am weitesten stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms ist, wobei der Trennungsformabschnitt eingerichtet ist, einen Luftstrom auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Luftstromablenkungselements dazu zu bringen, sich von der dritten Wand und/oder der vierten Wand zu trennen.
  2. Luftausstoßvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Trennungsformabschnitt ein Reduktionsabschnitt (123a, 124a) ist, in dem sich der Abstand zwischen der dritten Wand und der vierten Wand entlang einer Richtung zu der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms hin verringert.
  3. Luftausstoßvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Trennungsformabschnitt ein Vorsprungsabschnitt (123c, 124c) ist, der aus einer Wandfläche der dritten Wand und/oder der vierten Wand vorsteht.
  4. Luftausstoßvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, ferner mit: einer Vielzahl von plattenförmigen Einstellelementen (15), die in dem Luftströmungspfad angeordnet sind, wobei die Einstellelemente eingerichtet sind, eine Luftströmungsrichtung einzustellen, wobei die Vielzahl von Einstellelementen auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Luftstromablenkungselements angeordnet sind und nebeneinander entlang der vorbestimmten Richtung angeordnet sind, die Vielzahl von Einstellelementen ein oder mehr erste Elemente (15R) und ein oder mehr zweite Elemente (15L) umfasst, die zu einer Seite in der vorbestimmten Richtung hin bezüglich der ersten Elemente angeordnet sind, und die ersten Elemente und die zweiten Elemente so geneigt sind, dass sich ein Abstand zwischen den ersten Elementen und den zweiten Elementen entlang der Luftströmungsrichtung verringert.
  5. Luftausstoßvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Trennungsformabschnitt ein Stufenabschnitt (123d, 124d) ist, in dem ein Niveauunterschied auf einer Wandfläche ausgebildet ist, und der Abstand zwischen der dritten Wand und der vierten Wand auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Stufenabschnitts größer ist als der Abstand zwischen der dritten Wand und der vierten Wand auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Luftstroms des Stufenabschnitts.
  6. Luftausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei sowohl die dritte Wand als auch die vierte Wand den Trennungsformabschnitt umfassen, und der Trennungsformabschnitt der dritten Wand und der Trennungsformabschnitt der vierten Wand voneinander verschieden sind.
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